Neues und Aktuelles aus Untertürkheim  |
5. KINDERSPIELSTADT
RATZELBACH in Untertürkheim -
Am Samstag, 7.2.2009 ist Anmeldetag!
Anfang
August heißt es in Untertürkheim bereits zum 5. Mal:
Willkommen in der Kinderspielstadt RATZELBACH! Von
Montag 3.8.2009. bis Freitag 7.8.2009 ist das Kinder
-und Jugendhaus CAFE RATZ in Stuttgart- Untertürkheim alias Kinderspielstadt
RATZELBACH wieder fest in Kinderhand. In Zusammenarbeit mit den Spielmobilen
Region Neckar und Bad Cannstatt und dem Kindertreff Untertürkheim
soll dann zusammen mit 180 Kindern ein kunterbuntes Stadtleben entstehen.
Obwohl Kinder sich brennend für die Welt der Erwachsenen interessieren,
haben sie immer weniger Möglichkeiten sich spielerisch Zugänge
zu deren Lebenswelt zu verschaffen. Aus ernsthaften Zusammenhängen
bleiben sie meist ausgesperrt.
Hier wirkt der inzwischen erprobte Projektansatz der KINDERPIELSTADT
entgegen. Im pädagogisch betreuten Konstrukt „Kinderspielstadt“ haben
Kinder die Möglichkeit, komplexe Zusammenhänge und Prozesse
des Stadtlebens zu erfahren und zu gestalten. Im Konzept der Kinderspielstadt
steckt der Gedanke der Alltagsnähe, ein gängiges Prinzip sozialpädagogischer
Arbeit.
Wie können Kinder angemeldet werden?
- Anmeldetag im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ist Samstag,
der 07.Februar 2009 von 11-13 Uhr.
Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Kaffee-Tee-und Brezelverkauf
für die Wartenden!
- Alter: die Kinder sollten die 1. Klasse beendet haben, also angehende
Zweitklässler sein.
Das Höchstalter ist 11 Jahre, das heißt, der 12. Geburtstag
ist erst nach der Spielstadt.
- Bei der Anmeldung muss der Teilnehmerbetrag von 60.-€ in
bar
bezahlt werden. Eine Bezahlung über die Stuttgarter Family Card
ist ebenfalls möglich. Leider ist es den Veranstaltern nicht gelungen,
die Kostensteigerung durch Sponsoren aufzufangen. Daher musste der
Spielstadtteilnehmerbeitrag 2009 auf 60.-€ erhöht werden.
- Zur Anmeldung bitte außerdem unbedingt ein Passfoto (mit
dem Namen auf der Rückseite) des Kindes für den Spielstadtpass
mitbringen. Ohne das Foto kann die Anmeldung nicht angenommen werden.
- Wichtige Änderungen 2009:
Anmeldungen sind persönlich oder unter Vorlage einer vom Erziehungsberechtigten
ausgefüllten Vollmachtvorlage des CAFE RATZ möglich. Die
anmeldende Person muss sich ausweisen können und auf sie kann
maximal eine Vollmacht ausgestellt werden. Dass eine Person mehrere
Familien anmeldet ist nicht möglich!!! Die Vorlage gibt es ab
Januar 09 direkt im CAFE
Ratz oder als Download unter www.caferatz.de.
Die Durchführung der Kinderspielstadt ist ohne ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer nicht möglich. Gesucht werden wie jedes Jahr Menschen,
die neugierig auf Neues sind, die viele Ideen haben, die mit vielen netten
Leuten im Team zusammenarbeiten wollen und mindestens 16 Jahre alt sind.
Wir bieten: ein bis zwei kostenlose, verbindliche Vorbereitungstage,
5 Tage Kinderspielstadt live, incl. Spaß, Erfahrungen, Teamarbeit,
etc., bis zu 80.- € Aufwandsentschädigung und natürlich
eine Bescheinigung über die Mitarbeit.
Interessierte Ehrenamtliche können sich ab Mitte Februar im CAFE
RATZ melden.
Weitere Informationen im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ unter Tel.
0711/ 3365234-0 oder per Email info@caferatz.de oder unter www.caferatz.de
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20.12.2008
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG:
Der IHGV-Ehrenvorsitzende und Kunstmäzen
wurde nur 61 Jahre alt
Von Mathias Kuhn
Die Nachricht hat die Untertürkheimer geschockt:
Völlig unerwartet ist Konditormeister Herbert Schwarz,
Inhaber des beliebten Café Schwarz, in der Nacht zum
Freitag im Alter von 61 Jahren gestorben. Stadtbezirk und Freunde
trauern um einen engagierten Bürger, geachteten Geschäftsmann
und liebenswerten Menschen. >>mehr hier<<
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Prechtl wird Leiter der Polizeistation Untertürkheim
(ede) – Durch die Reform ändern
sich auch die Zuständigkeiten in den
Revieren, Polizeistationen und Posten.
Das Polizeirevier Ostendstraße
wird ab 1. Februar 2009 von Eva
Weispfenning geleitet, Reinhard
Neureither leitet die Führungsgruppe
und Ulrich Gerlach den Bezirksdienst.
Stefan Prechtl wird Chef der
neuen Polizeistation Untertürkheim.

Foto: Polizei Stuttgart
Das Polizeirevier 6 Wiesbadener
Straße liegt in der Verantwortung
von Guido Passaro, Bruno
Reinhard steht der Führungsgruppe
vor und Walter Schneider dem Bezirksdienst.
Chef des neuen Polizeipostens
Neckarvorstadt wird Joachim
Koßler. Der Polizeiposten Freiberg
wird von Michael Füeß , der in
Neugereut von Rainer Kruck geleitet.
Dietmar Seibold, bislang Chef
des Polizeireviers Untertürkheim,
wird zum 1. April Leiter des Reviers
8 Kärtner Straße in Feuerbach, zuständig
für Weilimdorf und Feuerbach.
Stefan Genzi, bisheriger Chef
des Reviers Duisburger Straße, geht
im Januar kommenden Jahres in
den Ruhestand.
Die neuen Reviere:
1 Hauptstätter Straße, 2 Wolframstraße,
3 Gutenbergstraße, 4 Schockenriedstraße,
5 Ostendstraße, 6
Wiesbadener Straße, 7 Ludwigsburger
Straße, 8 Kärtner Straße.
Tagsüber sind alle Polizeidienststellen
besetzt. Die Ausgangspunkte für
die Streifenwagenbesatzungen verringern
sich von 14 auf elf, wobei
diese ohnehin regelmäßig von der
Einsatzzentrale, dem Führungs- und
Lagenzentrum im Präsidium in der
Hahnemannstraße, während ihrer
Streifentätigkeit eingesetzt werden.
In den drei neuen Revierstationen Untertürkheim,
Degerloch und Süd
sind die Ermittlungs- und Bezirksdienste
im Tagesdienst und der 24-
Stunden-Streifendienst untergebracht – „also die
ganze Palette der für die Bevölkerung wichtigen
Dienstleistungen“. Der Leitungsund
Verwaltungsbereich ist jedoch
im Polizeirevier beheimatet.
Die 13 Polizeiposten werden tagsüber
betrieben. „Das kann der Posten
selbst jonglieren je nach den Bedürfnissen“,
gibt Polizeipräsident
Stumpf keine genauen Öffnungszeiten
vor. „Präsenz und Bürgernähe
bleiben.“ Dieses Ziel konnte nur
erreicht werden, indem operative
Aufgabenfelder wie Ermittlungsbereiche
bei der Schutz und Kriminalpolizei,
die Bezirks- und Postendienste,
die Streifendienste der Reviere
und anderer Dienststellen sowie
die operativen Aufgaben unterstützenden
Servicedienststellen
nicht reduziert werden. Von vorgegebenen
199 Stellen für Polizeibeamte
müssen jetzt noch 44 abgebaut
werden. Dazu fallen noch etwa 80
Stellen für Verwaltungsbeschäftigte
weg. „In einer zweiten Tranche
werden 60 Stellen abgebaut.“
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Gläsernes Hochhaus soll Daimler-Zentrale ersetzen

06.12.2008 UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG:
Zwei Sieger beim Architektenwettbewerb
ermittelt - Umsetzung des Neubaus zunächst verschoben
Von Mathias
Kuhn Das neue Daimler-Hochhaus wird nicht mehr quer, sondern
parallel zum Neckartal stehen. Die Jury des Architekturwettbewerbs
um den Neubau der Konzernzentrale hat zwei gleichwertige Sieger ermittelt.
Nachhaltigkeit und städtebauliche Einordnung in die Werkstruktur
waren entscheidende Kriterien. Die Entwürfe werden zunächst
jedoch nicht umgesetzt. Die Termine für den Abriss des Hochhauses
und den Neubau sind auf unbestimmte Zeit verschoben.
Eine hochrangig besetzte Jury hat am Donnerstag über
das künftige
Aussehen eines bedeutenden Wahrzeichens im Neckartal entschieden:
die neue Daimler-Konzernzentrale mitten im Herz des Untertürkheimer
Stammwerks. Ein „gläsernes“ Gebäude wird das
klotzige Hochhaus ersetzen. Im Zuge von Brandschutz- und baulichen Überprüfungen
stellten zunächst Experten fest, dass das 50 Jahre alte Hochhaus
grundlegend saniert werden müsste. Nach genaueren Untersuchungen
entschlossen sich die Daimler-Verantwortlichen dann für den Bau
einer neuen Konzernzentrale. Im Frühsommer wurden daraufhin international
angesehene Architekturbüros zu einem Wettbewerb aufgerufen. Am
Donnerstag hatten die Gutachter unter sieben hervorragenden Entwürfen
zu wählen.
Unter dem Vorsitz von Matthias Sauerbruch, Professor an der Harvard
Graduate School of Design in Cambridge, hat die Jury bestehend aus
Architekten, Vertretern der Stadt Stuttgart und der Daimler AG eine
einstimmige Entscheidung getroffen. „Barkow Leibinger Architekten
aus Berlin und Behnisch Architekten aus Stuttgart sind die gleichrangigen
Gewinner des Architekturwettbewerbs für den Neubau der Konzernzentrale
der Daimler AG in Untertürkheim“,
verrät eine Firmensprecherin. Entscheidende Kriterien seien dabei
die Qualität in der Auseinandersetzung mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ sowie
die städtebauliche Einordnung des Gebäudes in die Werkstruktur
und seine Präsenz im Neckartal gewesen. So hätten sich beide
Architekturbüros dafür entschieden, die künftige Verwaltungszentrale
nicht wieder wie ein Riegel quer zur Mercedesstraße zu bauen.
Stattdessen werden die Häuser parallel zum Neckartal und damit
in der Strömungsrichtung
der Luftzufuhr stehen, wodurch das Stadtklima und ökologische
Bauaspekte Berücksichtigung finden. Gleichzeitig müsse die
Werkstraße
nicht mehr überbaut werden. Allerdings sind beide Entwürfe
in doppelter Hinsicht noch Zukunftsmusik. Beide Die Entwürfe
werden zunächst nicht umgesetzt. Der Vorstand der Daimler AG
hatte bereits Mitte November beschlossen, den Neubau der Konzernzentrale
in Untertürkheim
zu verschieben.
Investition in Produkte wichtiger
Angesichts der aktuellen Situation auf den Finanz- und Gütermärkten
sei die Investition in eine neue Konzernzentrale derzeit das falsche Signal.
Vorrang hätten in der jetzigen Zeit Investitionen in neue Produkte
und in Zukunftstechnologien. „Sobald ein neuer Termin für den
Neubau feststeht, werden beide Architekturbüros gebeten, ihre Entwürfe
nochmals zu überarbeiten“, erklärt eine Firmensprecherin.
Danach werde der Vorstand entscheiden, welcher der beiden Vorschläge
umgesetzt werde. Solange erhält auch das alte Daimler-Hochhaus mit
dem Stern auf dem Dach noch eine Gnadenfrist - als weitgehend ungenutztes
Wahrzeichen. Die Vorstände und die Mitarbeiter der Konzernzentrale
haben ihre Büros in dem von den renommierten Architekten Belz und
Lutz 1958 erbauten Hochhaus bereits geräumt. Die meisten - darunter
auch alle Vorstände - sind in das vor Kurzem fertig gestellte Verwaltungsgebäude
umgezogen, das auf dem Standort des einstigen Mercedes-Benz-Museums entstanden
ist.
Fotos: Daimler AG
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Daimler-Hochhaus bleibt vorerst stehen
22.11.2008
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG:
Abriss
des Gebäudes verschoben - Vorstände
und Mitarbeiter ziehen in den
Neubau auf dem ehemaligen Museumsareal
Von
Mathias Kuhn
Der Stern auf dem Daimler-Hochhaus wird sich noch einige
Monate drehen. Eigentlich sollte das Vorstandsgebäude abgerissen
werden. Doch das Vorhaben wird auf Eis gelegt. „Es wäre
das falsche Signal zum jetzigen Zeitpunkt“, sagt eine Unternehmens-
sprecherin.
Vorstände und Mitarbeiter ziehen überwiegend
in den benachbarten Neubau auf dem ehemaligen Museumsgelände.
Drei Jahre nachdem die Daimler-Vorstände
ihre Hauptverwaltung von Möhringen wieder ins Stammwerk in Untertürkheim
verlegten, müssen sie bereits wieder die Möbel und Unterlagen
packen. Anfang diesen Jahres wurden bei Brandschutzüberprüfungen
erhebliche Mängel bemerkt. Experten stellten fest, dass die 50
Jahre alte Hauptverwaltung grundlegend saniert werden müsste.
Untersuchungen ergaben dann im Frühsommer, dass es günstiger
sei, einen Neubau mit höchsten ökologischen Standards zu
erstellen, hieß es
aus der Unternehmenszentrale.
Das Hochhaus und weithin sichtbare Wahrzeichen
des Stammwerks sollte 2009 abgerissen werden. Doch die Finanzmarktkrise
und die Schwierigkeiten auf dem Automarkt haben das Tempo des Vorhabens
gebremst. „Der Abriss des Hauptverwaltungsgebäudes ist momentan
auf Eis gelegt“, bestätigte eine Unternehmenssprecherin
Gerüchte
aus der Mitarbeiterschaft. Die Entscheidung über die Zukunft des
Sitzes der Hauptverwaltung sei auf Beschluss des Vorstandes vorerst
auf unbestimmte Zeit verschoben. Vor allem den „Werkern“ in
den Motorenfabriken wäre ein Neubau nicht zu vermitteln gewesen.
In der momentanen Situation der Autoindustrie und vor dem Hintergrund
der verlängerten Weihnachtspause
wäre der Neubau des Vorstands- gebäudes das falsche Signal
gewesen, erklärt die Sprecherin. Foto:Enslin
Der Vorstand habe eindeutig beschlossen,
dass „Investitionen
in die Produktion, in Zukunftstechnologien und die Produktpalette Vorrang
haben“. Das Hochhaus bleibt zwar vorerst erhalten, dennoch müssen
die Daimler-Vorstände und Mitarbeiter der Hauptverwaltung ihre
Büros
räumen. Sie müssen nicht weit umziehen. Auf dem Gelände
des „alten“ Mercedes-Benz-Museums ist in den vergangenen
Monaten ein neues viergeschossiges Verwaltungsgebäude entstanden.
Für
den Neubau mit einer Fläche von etwa 9200 Quadratmetern zeichnet
das gleiche Architekturbüro verantwortlich, das vor 50 Jahren
das Hochhaus entwarf. Er war als Anbau zum Vorstandshochhaus geplant.
Nun kommt in den neuen Büros - interimsweise - die Mehrzahl der
Beschäftigten
unter. Die Räume sind bezugsfertig, die ersten Mitarbeiter hätten
sich bereits eingerichtet. Weitere, darunter auch Daimler-Vorstände,
werden sukzessive folgen. Auch jene Mitarbeiter, die keinen Platz im
Neubau erhalten, kommen in Räumen innerhalb des Stammwerks unter,
sagt die Unternehmenssprecherin.
Feiner Architekturwettbewerb
Und was
geschieht mit dem Hochhaus? Einen genauen Zeitplan für das weitere
Vorgehen gäbe es nicht. Ein exklusiver Architektenwettbewerb wurde
vor Monaten ausgeschrieben. Anfang Dezember werden die Juroren nun
die Entwürfe
der Architekturbüros begutachten und die Preisträger ermitteln.
Die Vorschläge könnten dann eventuell der Ausgangspunkt für
weitere Planungen sein, die jedoch erst aktuell würden, wenn sich
die wirtschaftliche Lage wieder entschärft hätte.
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Dickes Lob im Gault Millau - Weinmanufaktur
Untertürkheim
Untertürkheim an der Spitze der Genossen
Stuttgarter Nachrichten 20.11.2008 - Für Untertürkheim
eine hohe Auszeichnung, fürs Anbaugebiet harsche Kritik. Während
der Weinführer "Gault
Millau" die Weinmanufaktur an die deutsche Spitze gestellt hat,
findet der fürs Land zuständige Spitzensommelier Frank Kämmer
deutliche Worte über manche Qualitäten: "Da ist auch viel
Schrott drunter!"
Über die Decke des Kellers spannt sich ein kunstvolles
Backsteingewölbe, am Rand des Raums stehen große alte Fässer,
die auf die Vergangenheit der Untertürkheimer Wengerter hindeuten.
Und in der Mitte sind viele kleine Holzfässer gestapelt. Das sind
die Zeugen der Gegenwart.
In den sogenannten
Barriques lagern die modernen Weine internationalen Zuschnitts. Und
genau dort prosten sich drei Herren voller Zufriedenheit zu. Im führenden
Weinführer "Gault Millau" ist die Weinmanufaktur Untertürkheim
befördert worden, mit nunmehr drei Trauben in der Bewertungsskala
sind die Untertürkheimer die bundesweit am höchsten bewertete
Genossenschaft, gemeinsam mit den Kollegen aus Mayschoss an der Ahr. "Das
ist natürlich ein sensationeller Erfolg, darüber freuen wir uns
wahnsinnig", sagt Geschäftsführer Günther Hübner.
Beeindruckt waren die Tester vor allem über die Gesamtleistung des
Betriebs in Untertürkheim. Mit ihren Spitzenrotweinen haben die Genossen
ja schon bei diversen Wettbewerben abgeräumt, mittlerweile, findet
Spitzensommelier Frank Kämmer, für den "Gault Millau" in
Württemberg unterwegs, wird auch im einfachen Bereich Hervorragendes
auf die Flasche gebracht. "Wie durchgehend hier mittlerweile die Qualität
ist, zeigt sich ganz besonders am Ein-Stern-Riesling. Der ist richtig gut. "Wir
sind spitze in der Breite!", sagt Hübner, Vorstands-Chef Bernd
Munk witzelt dazu nur: "Man könnte auch sagen, wir sind in der
Breite spitze." Auf jeden Fall ist den Untertürkheimern gelungen,
was manchen Genossenschaften immer noch so schwer fällt: Die Disziplinierung
sämtlicher Mitglieder. Bei einem privaten Betrieb ist das mit den
klaren Richtlinien eine einfache Sache. "Da sagt der Chef: Dieses
Risiko trage ich, oder das trage ich nicht", meint Jürgen Off,
Kellermeister der Manufaktur. Sie hingegen müssten alle Genossen überzeugen
- und stünden dann gegenüber den Mitgliedern in der Verantwortung. "Wir
müssen allen erklären, dass jede faulige Beere rausgelesen wird",
sagt Bernd Munk.
Wie gesagt: In anderen Kooperativen fällt dies offensichtlich
schwerer. Meint auch Frank Kämmer, der jahrelang die Dynamik in Württemberg
gelobt hat. In diesem Jahr findet er eher kritische Worte zum Anbaugebiet.
Viele Kooperativen zierten mit ein paar wenigen anspruchsvollen Weinen
als Feigenblatt ihr Sortiment, die große Masse der Erzeugung richte
sich aber weiterhin auf einfache Konsumweine aus, schreibt Kämmer.
Im Gespräch formuliert er dies alles ein bisschen deutlicher: "Ein,
zwei Spitzenweine - und der Rest ist Schrott."
Der Tester führt
als Beleg die Erntemenge der Württemberger im vergangenen Jahr
heran: Trotz der so oft angeführten Ertragsreduzierung sei das
Anbaugebiet absolute Spitze in Deutschland. Beim Lemberger, schreibt
Kämmer, lag
der Ertrag im Durchschnitt bei "unglaublichen 138 Hektoliter pro
Hektar". Heiko Schapitz hält die Zahl zwar für zu hoch,
aber der Geschäftsführer
der Remstalkellerei, die kürzlich mit einem Trollinger beim Rotweinpreis
siegreich war, findet es nicht so überraschend, dass Württemberg
die höchsten Erträge hat. Dies liege auch an den Sorten,
erklärte
er bei einem Gourmetessen zur Preisverleihung: Trollinger und Lemberger
seien eben ertragreicher als etwa Spätburgunder. "Und zudem
ist Württemberg mit einem guten Klima gesegnet."
Michael
Weier
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Leuchtende Schichten als Gleichnisse der Seele
12.11.2008 Untertürkheimer Zeitung
Eindrucksvolle Ausstellung
mit Werken von Fritz Genkinger in der Untertürkheimer Volksbank
Beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses in den fünfziger Jahren verwendete
man für den Marmorsaal „Böttinger Marmor“. Allerdings
musste man ihn in ganz dünne Scheiben schneiden, damit das landeseigene
Produkt auch ausreichte. Deshalb fand der Tübinger Maler Fritz Genkinger
nach seiner Übersiedlung nach Münsingen-Böttingen im
Jahre 1995 bei seinen Spaziergängen über die Alb auch nur noch
einzelne Brocken dieses marmoriert-geschichteten Gesteins. Die aber berührten
ihm Sinn und Seele und wurden zum Gleichnis seines Schaffens.

HAP-Grieshaber-Schüler
Seit die Untertürkheimer Volksbank im Jahre 1992 in den Neubau
am S-Bahnhof gezogen ist, öffnet sie ihre Räume jedes Jahr
für eine Kunstausstellung - in Zusammenarbeit mit der Galeristin
Irene Schmid vom Cannstatter „Kunsthöfle“. Am Sonntag
durfte so ein strahlender Bankvorstand Paul Schaaf bei der Eröffnung
der Werkschau Fritz Genkingers im übervollen Eingangsbereich
seines Hauses nicht nur den persönlichen Kontakt mit seinen Kunden
pflegen, sondern auch dem Stadtteil ein hell leuchtendes Glanzlicht
aufstecken, das bis zum 28. November jeden Besucher der Volksbank erfreuen
wird.
Leuchtende Farbigkeit ist gleichsam das Markenzeichen der Bilder Genkingers,
gleichgültig aus welcher der fünf bis sechs biographischen „Schichten“ des
mittlerweile 74-jährigen Schülers von HAP Grieshaber sie stammen.
Bereits beim „Saxophonist III“ (1961/2) aus der Karlsruher
Akademie-Zeit beherrscht die fröhliche blau-weiß-rote Mosaikdiagonale
des Instruments das Bild und nicht die im Bacon-Stil deformierten Hände
und der ganz an den Rand gedrückte Kopf des Musikers. Eigenständigkeit
und Erfolg gewann der junge Maler mit seinen Fußballbildern. Zahlreiche
Serigraphien und Lithos in den Gängen des ersten Stocks belegen
Genkingers Technik der Reduktion des Spielgeschehens auf die isolierte
Darstellung der signifikanten Aktion, die damit symbolische Bedeutung
bekommt. Seine Darstellungen der argentinischen Nationalmannschaft bei
der WM in Stuttgart brachten dem Künstler Aufträge für
die Gestaltung von Briefmarken - und die Einladung nach Südamerika
im Jahre 1975/6. Die Bergsilhouette hinter dem Flötenspieler steigt
auf wie Engelsflügel über den schwarzen, weißen und
roten senkrecht fallenden Streifen des Ponchos und gibt den Himmel frei
hinter den Kopf des in sich versunkenen Indios. Exotische Meditation
und romantische Sehnsucht werden hier fast hörbar dargestellt.
Farbige Unterwasserbilder
Doch Genkinger wollte sich in noch tiefere Schichten einlassen. Er
malte „Unterwasserbilder“, in denen nach oben strebende
Lebenszeichen vielfarbige horizontale Wellenebenen durchkreuzen und
die Bewegungen in ein Gleichgewicht bringen, das gleichzeitig sanft
bewegt und doch stabil ist.
Und dann traf er auf den „Böttinger Marmor“, der in
Wirklichkeit Thermalsinterkalk ist, vom aufsteigenden Wasser im Vulkankegel
Schicht um Schicht abgelagert und mit unterschiedlichen Farbpigmenten
durchsetzt. Seitdem malt Genkinger wunderschöne „Schichtenbilder“ als
Gleichnisse seiner Seele.
Die Ausstellung mit den Werken von Fritz Genkinger ist bis zum 28.
November zu den Schalteröffnungszeiten der Untertürkheimer
Volksbank, Arlbergstraße 21, zu sehen.
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„Kulturangebot im Ort ist besser als sein Ruf“
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 12.11.2008
Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Vereine koordiniert
Veranstaltungstermine für 2009
(mk) - Im CVJM-Vereinsheim traf sich am Montagabend die Arbeitsgemeinschaft
Untertürkheimer Vereine (AGUV) zu ihrer Herbstsitzung. Im Mittelpunkt
standen die Diskussion um das schlechte Abschneiden des Untertürkheimer
Kulturangebots in der Bürgerbefragung und die Koordination der
Veranstaltungen im kommenden Jahr. ..
Veranstaltungstermine für 2009 und mehr hier .
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Stars & Cars Tag 2008 am Samstag, 8. November 2008
- 10-16 Uhr
Liebe Motorsportfreunde,
Der Stars&Cars Tag 2008, traditionell der Abschluss der Mercedes-Benz
Motorsport-Saison, findet in diesem Jahr am 8. November 2008 statt.
Rund um das Mercedes-Benz Museum und das Mercedes-Benz Center vor den
Werkstoren in Stuttgart-Untertürkheim präsentieren sich ihren
Fans:
alle Mercedes-Benz Rennfahrer der Saison 2008, angeführt von Lewis Hamilton,
seinem Vodafone McLaren Mercedes Teamkollegen Heikki Kovailainen sowie den Testfahrern
Pedro de la Rosa und Gary Paffett.
Ebenfalls bei Stars&Cars: alle Mercedes-Benz DTM-Fahrer, mit dem fünfmaligen
Rekord-Champion Bernd Schneider sowie dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher
sowie die Mercedes-Nachwuchspiloten aus der Formel-3-Euroserie.
Das abwechslungsreiche Programm bietet den Besuchern Begegnungen mit den Fahrern
hautnah und Technik zum Anfassen: Boxenstopp-Wettbewerbe zwischen Formel-1- und
DTM-Teams, Beschleunigungs-Vergleiche mit Renn- und Serienfahrzeugen, Autogramm-
und Interviewrunden, Fahrerparade, Demonstrationsfahrten aktueller und historischer
Rennfahrzeuge und eine Präsentation der aktuellen sowie früheren Formel
1 Safty Cars von Mercedes-Benz.
Der Eintritt zum Motorsportaktionstag ist frei: Alle Daimler-Mitarbeiter und
Motorsportfans sind herzlich eingeladen.
Samstag, den 8. November 2008, rund um das Mercedes-Benz
Museum in Stuttgart.
Bilder hier
--- Anfahrt
mit der S-Bahn bis Neckarpark (Mercedes-Benz)
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TIPP: Unglaubliches Indien
Eine Bildreise von Peter Vetter
Vortrag über die sechswöchige Rucksack-Tour
durch Nordindien vom Untertürkheimer Peter Vetter.
- Bildvortrag Wiederholung
am Do 20. November 2008
um 18 Uhr im TBU Untertürkheim
Württembergstraße 121
70327 Stuttgart
Unmittelbar neben bezaubernden Landschaften, großartigen Denkmälern,
märchenhaften Palästen, friedvoller Religiosität und
freundlichen Menschen stehen Dreck, Bettler, Menschenmassen, religiöser
Fanatismus, Elend, endlose Zug- und Busfahrten. Und doch ist Indien
ein Traumreiseland. Eindrucksvolle Reiseerlebnisse einer sechswöchigen
Rucksacktour durch den Norden Indiens von dem Untertürkheimer
Peter Vetter.
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Eine neue Ausstellung im Marktcafe Maxima, S-Untertürkheim,
Auf dem Storchenmarkt.
Bilder von Petra Kärcher in Acryl, Mischtechnik
und Aquarelle
kombiniert mit Tusche.
Titel der Ausstellung „Aussichten und Einsichten“
Dauer der
Ausstellung: 8.11.2008 bis 6.1.2009
Vernissage am 13. November 2008 ab 19:00
Uhr
Einführung in das Werk von Harald Lohse
Musikalische Umrahmung
durch die Gruppe „Väter-Stuttgarts“

Petra Kärcher - big brother
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Zum 25. Mal: Kinderlampionumzug
in Untertürkheim
Start am Do 6. November um 18 Uhr mit Fackeln, Musik und
Feuerwerk. Dieses Jahr findet bereits zum 25. Mal
der Lampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim e.V. statt.
Er beginnt am Donnerstag dem 6. November um 18 Uhr in der Fußgängerzone
Widdersteinstraße in Untertürkheim und wird begleitet
durch die Fackelträger der Jugendfeuerwehr Untertürkheim,
voraus marschiert der Musikverein Untertürkheim durch die
abgesperrten Straßen Untertürkheims.
Alle Kinder von Untertürkheim, Luginsland und Rotenberg sind herzlich eingeladen
mit ihren Lampions teilzunehmen. Mit einem abschließendem Kleinfeuerwerk
des Bürgervereins am Leonhard-Schmidt-Platz wird der
Lampionumzug beendet. Infos: www.bv-untertuerkheim.de
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So 26.10.2008 "Flegga-Treff" und
verkaufsoffener Sonntag von
12 - 17 Uhr (jährlich immer am Sonntag vor dem 1.
November)
"Tag
der Manufakturen" im
Rahmen des "Flegga-Treff" in Untertürkheim von 12.00 - 17.00
Uhr in der Kelter in Untertürkheim, Strümpfelbacher
Str. 47.
Diverse Manufakturen präsentieren hochwertige Produkte in außergewöhnlichem
Ambiente.
Details hier: http://www.openpr.de/news/246810/Bereits-zum-fuenften-Male-findet-das-Manufakturtreffen-der-Weinmanufaktur-Untertuerkheim-statt.html
 
Tag der Manufakturen in der Kelter - Feuerlöschen lernen bei der Freiw.
Feuerwehr
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Die Polizei-Pressemitteilung Nr. 15651 wurde
veröffentlicht am 19.10.2008
Stadtbahnfahrer geschlagen und verletzt
Untertürkheim: Ein 29 Jahre alter
Stadtbahnfahrer der Linie 13 wurde am Sonntag (19.10.08) um 09.25
Uhr an der Haltestelle Blick von einem bislang unbekannten Täter
ins Gesicht geschlagen und schwer verletzt.
Der Unbekannte schlug und spuckte zunächst an der Haltestelle
Blick gegen die Seitenscheibe des Führerhauses, worauf der
Stadtbahnfahrer die Türe öffnete und den Mann zur Rede
stellte. Sofort erhielt er von dem Täter Faustschläge
ins Gesicht und der Unbekannte flüchtete daraufhin in das
Wohngebiet Im Blick.
Der Stadtbahnfahrer wurde zur Behandlung seiner Verletzung stationär
in ein Krankenhaus eingewiesen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Ca. 30 – 35 Jahre alt, ca. 175 cm groß,
war bekleidet mit einer Jeanshose und einer gelb/beigen Daunenjacke.
Er hat blonde Haare und war offensichtlich alkoholisiert.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Untertürkheim
unter der Telefonnummer 0711/8990-3900 in Verbindung zu setzen.
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Widerstandskämpfer tot - Erwin Holzwarth mit
96 Jahren gestorben

Widerstandskämpfer Erwin Holzwarth 22.8.1912
- 30.9.2008 Foto:
DGB
17.10.2008 Untertürkheimer Zeitung - LUGINSLAND:
(mk) - Ein aufrechter Kämpfer
gegen das NSDAP-Unrechtsregime und vermutlich der letzte Beteiligte am
Stuttgarter Kabelattentat ist tot. Erwin Holzwarth starb im Alter von
96 Jahren.
Der Luginsländer überlebte acht Jahre in NS-Lagern sowie
Gestapo-Haft und setzte sich auch nach 1945 für den antifaschistischen
Kampf ein. Mit Alfred Hausser begleitete Holzwarth die alternativen Stadtrundfahrten
und diskutierte mit Schülern über das so genannte Dritte Reich
und seinen Widerstand gegen die Faschisten.
Bereits mit 19 Jahren organisierte
sich der Maschinenschlosser bei der damaligen KPD. 1933 kam er wegen
seiner Agitation gegen die Absichten der NSDAP in Haft, wurde von der
Gestapo verhört und in das Lager in Heuberg gesteckt. Nach seiner Entlassung
schloss er sich der Widerstandsbewegung der Neckarvororte an und war an
der Aktion beteiligt, die Hitler wenigstens für einige Zeit zum Schweigen
brachte: Hitler hielt in der Stadthalle eine Rede und die Widerstandsgruppe
hieb mit einer Axt das Übertragungskabel durch. 1936 wurde Holzwarth
wieder verhaftet und wegen Hochverrat zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt.
Er kam in Isolationshaft nach Ludwigsburg, überlebte die berüchtigten
Moorlager im Emsland und wurde nach Celle verlegt. Während eines Bombenangriffs
auf das Gestapo-Gefängnis in Stuttgart gelang ihm 1945 die Flucht.
Er tauchte unter.
Nach der Befreiung vom Nazi-Terror dirigierte er für
den zentralen Arbeitsausschuss in Gablenberg den Wiederaufbau mit und engagierte
sich zudem als Betriebsrat und Gewerkschafter. Als „Überzeugungstäter“ engagierte
er sich auch als rüstiger Rentner im Kampf gegen den Faschismus. Auf
alternativen Stadtrundfahrten erzählte er als Zeitzeuge mehr als 20
Jahre lang vom Kabelattentat, dem NS-Unrechtssystem und der Zwangsarbeit.
Bei etlichen Diskussionen öffnete er vielen Schülern die Augen.
Ende September ist er gestorben, die Urne wurde
vorgestern in Untertürkheim
bestattet.
> mehr hier < |
Das Café Schwarz in
der Augsburger Str. 356 zeigt ab 28.Sept. 2008
Bilder von "Christiane Reinhardt“ in
der Galerie des Cafés
Matinee am So. 28.9.2008 um 11 Uhr - www.cafe-schwarz.de
Christiane Reinhardt wurde
1946 in Nördlingen/Bayern geboren. 1971-1976 absolvierte
Sie ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden
Künste in Stuttgart bei Prof. Herbert Baumann. 1979-1981
erhielt Sie ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
in Stuttgart, 1992 ein Stipendium des Landes Berlin auf
Schloß Wiepersdorf und 1994 ein Arbeitsstipendium
der Deutschen Akademie Villa Massimo in der Casa Baldi
in Olevano-Romano/Italien. Sie lebt und arbeitet heute
in Überlingen am Bodensee.
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Eine
neue Ausstellung im Marktcafe Maxima,
auf dem Storchenmarkt in Stuttgart-Untertürkheim:
Fotoausstellung vom Untertürkheimer
Rüdiger
Schestag vom 15. Sept. 2008 noch
bis zum 5. November 2008.
Titel der Ausstellung: ReVision
Diese Ausstellung hing bis vor kurzem in der
Staatlichen Gesellschaft für Fotografie in St. Petersburg. Rüdiger
Schestag ist Fotograf und Dozent an der März-Akademie.
Link zu seiner Website: www.ruediger-schestag.com.
Bilder
von der Vernissage am 25. September 2008 im Café Maxima
zum Bricht der UZ hier
 
Harald Lohse (links) stellt den Fotokünstler Rüdiger
Schestag vor -
begleitet
mit kurzen Gedichten, vorgetragen von Lutz Biedermann (rechts)
 Rüdiger
Schestag mit freunden - seine Kunstwerke im Café Maxima
- Fotos:Enslin |
28.9.2008 - Kleider- und Spielzeug-Flohmarkt im
CAFE RATZ in der Margaretenstraße 67
Am Sonntag, den 28.09.08 findet zum 3. Mal
die Kinderflohmarkt- Kooperation zwischen dem Kinder- und
Jugendhaus CAFE RATZ und der Tageseinrichtung für Kinder „Storchennest“ in
Untertürkheim statt.
Unter Beteiligung vieler engagierter Eltern und pädagogischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Einrichtungen wird von 14.30
bis 17 Uhr ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Neben dem
Hallenflohmarkt mit zahlreichen Ständen wird ein vielfältiges
Kinder- Mitmachprogramm angeboten. Bei trockenem Wetter baut das
Spielmobil MOBIFANT seine Spielgeräte im Freien auf und in jedem
Fall steht der Kinderbereich des CAFE RATZ unter Betreuung der Erzieherinnen
der Tageseinrichtung „Storchennest“ zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl von Eltern und Kinder sorgt der Kuchenverkauf
des Storchennests, Kaffee und Getränke bietet das Jugendhaus
an. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Tageseinrichtung Storchennest
zu Gute.
Wer sich mit einem Verkaufsstand anmelden möchte, kann dies
telefonisch unter 216-5033 im „Storchennest“ tun. Ein
Stand besteht aus einem Biertisch, den der Veranstalter zur Verfügung
stellt. Der Anmeldepreis beträgt 5.- € und eine Kuchenspende!
Profi-Verkäufer können sich nicht anmelden!
Weitere Infos unter 216-5033 im „Stochennest“ oder unter
3365234-0 im CAFE RATZ!
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Am 12.10.2008 nocheinmal zu sehen: Führungen
um 11 ud 14 Uhr
Willi Scheef starb beim Zeppelinunfall
vor 70 Jahren
05.05.2007 UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG:
Der
Bordmonteur kam bei der Katastrophe in Lakehurst ums Leben -
Am Sonntag 6.5.2007 Sonderausstellung im Heimatmuseum
Von Mathias Kuhn
Am 6. Mai 1937 ereignete sich bei New York eine weltweit
beachtete Katastrophe. Beim Landemanöver in Lakehurst explodierte
die „Hindenburg“. 35 Menschen kamen ums Leben, darunter
auch der Bordmonteur des Zeppelins, der 25-jährige Untertürkheimer
Willi Scheef.
 
Eberhard Hahn erhält die Gedenkplakette
an Willi Scheef von Erich Kurz (rechts)
>>>>... mehr hier
Führungen in Rotenberg nach
Anmeldung bei Eberhard Hahn -Tel: 42 63 75
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Traubenpresse und Klanglichtspiel als Blickfang
15.08.2008
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG
Kunstwerke, Pflanzen und Weinbau-Merkmale sollen
Kreisverkehre in Augsburger Straße schmücken
(mk) - Der Rückbau
der Augsburger Straße im Bereich des Nanz-Areals endet langsam.
Auch der Kreisverkehr an der einstigen Haltestelle Neckarhalde ist
bald fertig gestellt.
Dort will der Steinmetzbetrieb Fuchs mit der Gärtnerei
Bender das Kreiselinnere mit einer Klangskulptur verschönern.
Den Kreisverkehr am Kaufland will der IHGV mit einer Weinpresse
schmücken.
Verkehrstechnisch können sich die Untertürkheimer nichts
Besseres mehr vorstellen, als die beiden bereits bestehenden Kreisverkehre
zwischen Unter- und Obertürkheim. „Der Kreisel in der Mettinger-/Großglockner
Straße hat sich selbst bei einstigen Kritikern längst bewährt“,
freut sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Die Autofahrer schätzen
zudem die Vorzüge des zweiten an der Kaufland-Einfahrt längst.
Wenige Meter oberhalb wird gerade der dritte in Folge fertig gestellt.
Bis zur Eröffnung des „Bauhauses“ im Oktober soll
es dort, im Kreuzungsbereich mit der Hafenbahnstraße, rund gehen.
Der eigentliche Rückbau der Augsburger Straße wäre
damit abgeschlossen.
Allerdings sollte man die Kreisverkehre selbst verschönern. „Sie
sind der ideale Standort für einen Blickfang, der für unseren
Stadtbezirk wirbt“, sagt Markus Krautter, der Vorsitzende des
Industrie-, Handels- und Gewerbevereins (IHGV) Untertürkheim.
Als Weinort haben
die Handels- und Gewerbetreibenden an ein weinorttypisches Merkmal
gedacht und es gefunden: Für den Kaufland-Kreisel erhielten die
IHGVler eine alte, ausgediente Traubenpresse angeboten, die nur noch
etwas herausgeputzt werden muss. „Zudem müssen wir noch
schauen, wie wir das Schmuckstück
sicher und sichtbar platzieren können“, sagt Martin Kerlen
vom Gartenbauamt. Es ist nicht sein einziger Planungsauftrag.
Denn
auch für den noch im Bau befindlichen Kreisverkehr an der Einbiegung
zur Hafenbahnstraße gibt es konkrete Verschönerungspläne.
Der Steinmetzbetrieb Fuchs und die Gärtnerei Bender wollen das
Innere mit einer floralen Komposition aus Gräsern, Stauden und
Gewürzkräutern
mit einer spektakulären Skulptur kombinieren. Christine Fuchs
will nicht zuviel übers Aussehen verraten. „Ein Klanglichtspiel
aus Steinen und anderen Materialien, das entsprechend beleuchtet wird.“ Die
Pläne würden momentan von der Straßenbehörde geprüft.
Gleichzeitig schaut Kerlen, wie das Gartenbauamt den Grundaufbau -
etwa einen Sockel - finanziert bekommt. „Vermutlich können
wir deshalb erst kommendes Frühjahr pflanzen und die Skulptur
aufstellen“,
vermutet Fuchs. Bliebe noch der dritte und älteste Kreisel, jener
in der Mettinger Straße. Ein Pawlownia - ein Blauglockenbaum
- ziert bereits die Mitte. Eventuell könnten Trockenmauerstücke
am Fuß des Kreisels ebenfalls an die Weinbautradition Untertürkheims
erinnern. „Eine schöne Idee“, lobt Gartenbauspezialist
Kerlen das Konzept des IHGV.
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OLYMPISCHE SPIELE 2008
07.08.2008 UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG: „Mein
Traum platzte jäh“
Ringer Horst
Schwarz war
für
die Spiele 1972 in München fest nominiert -
Funktionäre zogen
jedoch Kontrahenten vor
Von Mathias Kuhn
Wie für jeden Sportler
war die Teilnahme an den Olympischen Spielen auch für Horst Schwarz
ein Traum. 1972 sollte er in Erfüllung gehen. Der Ringer hatte
sich für München qualifiziert. Wenige Tage vor Beginn nominierten
Funktionäre jedoch Wilfried Dietrich, den „Kran von Schifferstadt“.
Für den Untertürkheimer eine bittere Pille.
Ein bisschen
brennt das olympische Feuer bereits in Horst Schwarz. „Ich habe
mir angeschaut, wann die Entscheidungen im Ringen ausgetragen werden“,
gesteht der einstige Weltklasseringer. Sein Talent hat er in die Wiege
gelegt bekommen. Sein Großvater Albert Laichinger gründete
den KVU, war WM-Dritter. Auch sein Vater stand bei nationalen Meisterschaften
mehrfach auf der obersten Treppenstufe. Bereits als Jugendlicher feierte
Horst Schwarz Erfolge. Als 17-jähriger wurde er 1959 deutscher
Jugendmeister. Bei den Senioren holte sich der 1,87 Meter große
Athlet 1970 und 1971 den deutschen Meistertitel im griechisch-römischen
Stil. Bei der WM in Sofia folgte 1971 ein achter Platz sowie ein Jahr
danach ein dritter Platz beim international erstklassig besetzten Vorolympischen
Turnier. Generalprobe bestanden - der Untertürkheimer Spitzenringer
war fest für die Münchner Spiele nominiert.
„Mit 30
Jahren war ich auf dem Höhepunkt meiner Karriere, hatte Kampferfahrung
und für meinen sportlichen Traum hart trainiert.“ Nach dem
Arbeitstag in der Firma Pfisterer trainierte der gelernte Maschinenbauschlosser
täglich mit Heini Weber im Übungsraum im Neckarstadion. Krafttraining,
Technik, Fitness. Er war Amateur. Doch Firmenchef Walter Pfisterer
unterstützte ihn ideell. „Vor Meisterschaften durfte ich
bereits um 14 Uhr zum Training gehen“, erinnert sich Schwarz.
Er war für die Ringkämpfe in München bestens gerüstet
und dennoch zogen die Funktionäre seinen Kontrahenten Wilfried
Dietrich vor. Der „Kran von Schifferstadt“ brachte 1960
aus Rom eine Goldmedaille im Freistil sowie 1964 und 1968 je eine Bronzemedaille
nach Deutschland mit. Der Ringerverband hatte zwar eindeutig bestimmt,
dass ein Teilnehmer nicht im Freistil und im griechisch-römischen
Stil antreten sollte, für das damals 39-jährige Ringerdenkmal
aus Schifferstadt machten die Funktionäre jedoch eine Ausnahme.
Besonders bitter für Schwarz: „Ich erfuhr meine Nichtnominierung
aus der Presse und nicht von den Trainern“, erinnert er sich
an schmerzhafte Tage vor 36 Jahren. Er fuhr mit seiner Frau in den
Sommerurlaub. „Zum Skifahren in die Alpen, um dem Frust zu entfliehen.
Die Olympischen Spiele in München interessierten mich am Rande.“ Dietrich
landete im Freistil zwar einen telegenen Schultersieg gegen den 200-Kilo-Koloss
Chris Taylor, errang jedoch keine Medaille.
Horst Schwarz holte sich
1973 seinen dritten deutschen Meistertitel und konzentrierte sich danach
auf seine berufliche Karriere und die ehrenamtliche Arbeit im Vorstand
des KVU. „Es war eine schöne Zeit. Mein Herz schlägt
immer noch fürs Ringen“, sagt er. Vermutlich pumpert es
kommenden Donnerstag ein paar Mal schneller - in Peking stehen dann
die Ringer seiner einstigen Gewichtsklasse auf der Matte.
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3 neue Straßennamen - Wohnstraßen
nach Gewann bezeichnet
10.07.2008 UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG:
(mk) - Der Stadtbezirk hat drei
neue Straßen erhalten. Im neuen Wohngebiet „Untere Wallmer“ sowie
im kleinen Industriegebiet unter der B-14-Brücke stellte die Stadtverwaltung
nun zur Verwunderung vieler Nachbarn die Straßenschilder „Im
Semlis“, „Am Süßner“ und „Gipsstraße“ auf.
Die neuen Straßen wurden nach den Gewann-Namen der benachbarten
Weinberge getauft. Die ersten Häuser des neuen, kleinen Wohngebiets
im Schatten der B-14-Brücke können bald bezogen werden: Die
neuen Erschließungsstraßen sind seit Wochen fertig gestellt
und natürlich wollen die Bewohner auch eine Anschrift. Ganz unspektakulär
wurden deswegen die neuen Erschließungsstraßen getauft. „Plötzlich
standen in der Augsburger Straße und am Herzogenberg Straßenschilder
mit neuen Namen“, wundert sich ein Anwohner. Noch mehr Verwunderung
riefen jedoch die Namen bei den langjährigen Bewohnern der Eisenbahnerwohnungen
hervor. „Am Semlis und am Süßner. Was soll uns das sagen?“,
fragen sie sich. Sie haben die langwierige Debatte um die Benennung der
drei Straßen nicht mitbekommen.
Zunächst hatte sich der Bezirksbeirat
nämlich überlegt, die neuen Straßen nach verstorbenen
Persönlichkeiten zu taufen, dies jedoch verworfen. Nach längerer
Suche und Überlegung schlugen die Lokalpolitiker deswegen die
Gewann-Namen der angrenzenden Weinberg vor:
„Am Semlis“ für
die Straße,
die von der Augsburger Straße ins Wohngebiet,
„Am Süßner“ für
die kleine Parallelstraße zur Augsburgerstraße und
nach der
Gewannbezeichnung Gips, die „Gipsstraße“.
Sie führt
ins Industriegebiet im Steinbruch. Doch was bedeutet Semlis? Bezirksbeirat
und Weinmanufaktur-Vorsitzender Bernd Munk erklärt einen Teil. „Das
Gewann Semlis erstreckt sich oberhalb des Wohngebiets auf Fellbacher
und Untertürkheimer Gemarkung bis beinahe zum KVU hin“,
erklärt
Munk. Der Gewann- oder Flurname selbst existiere seit mehreren hundert
Jahren und wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Über
die Bedeutung der Flurnamen hat Rektor a.D. Otto Mall geforscht. Einige
haben offenbar geschichtlichen Hintergrund wie Dietbach (Diawoch),
wo im Mittelalter ein Weiler lag. Semlis erinnert dagegen an einen
alten Familiennamen.
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Vorbilder für ehrenamtliches
Engagement
10.07.2008 UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG
Bruno Fuchs und Erich Rückert bekamen Ehrenmünze
der Stadt verliehen
(mk) - Für Bezirksvorsteher Klaus Eggert war am Dienstag „Untertürkheims
Tag des Ehrenamts“. Im Namen von Oberbürgermeister Wolfgang
Schuster durfte er Bruno Fuchs, dem ersten Vorsitzender der Katholischen
Arbeitnehmerbewegung (KAB), und dem SGU-Vorsitzenden Erich Rückert
die Ehrenmünze der Stadt für deren ehrenamtliches Engagement überreichen.
„Ob
als Elternvertreterin in der Schule, als Kirchengemeinderäte,
in Kultur- und Sportvereinen oder bei der Betreuung im Altenpflegebereich
- ohne den Einsatz von vielen Millionen Ehrenamtlichen wäre Deutschland
trister, eine Wüste der Lieblosigkeit. Ihr Einsatz ist gelebte
Demokratie, die die Stabilität unseres Landes auch garantiert“,
bedankte sich Eggert bei allen Ehrenamtlichen. Das freiwillige Engagement
sei unverzichtbar und doch werde es als selbstverständlich hingenommen.
Die beiden Geehrten sind das beste Beispiel für Eggerts Worte.
Ohne großes Aufhebens setzen sie sich seit Jahrzehnten für
ihren Verein und für die Allgemeinheit ein.
Bruno Fuchs ist seit
März 1979 der erste Vorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer
Bewegung (KAB) St. Johannes Untertürkheim. Seit einigen Jahren übernimmt
er zudem die Funktion des Kassiers. „Er ist mehr als dies. Er
ist der Spiritus Rector dieser Organisation“, so Eggert. Denn
der Untertürkheimer stellt das jeweilige Jahresprogramm zusammen,
betreut das katholische Waldheim im Gehrenwald, zeichnet für das
jährliche KAB-Sommerfest verantwortlich und arbeitet in vielfältiger
Weise auch in der katholischen Kirchengmeinde mit. „Er ist die
Seele des Unternehmens.“ Zudem hat Fuchs leitende Funktionen
im KAB Stuttgart.
Foto:UZ Kuhn - Bezirksvorsteher Klaus Eggert zeichnete Erich Rückert
(links) und Bruno Fuchs (rechts) für deren ehrenamtliche Tätigkeiten
aus.
Seit Jahrzehnten habe sich auch Erich Rückert in
herausragender Weise für die Sportgemeinschaft Untertürkheim
(SGU) eingesetzt. Seit 15 Jahren ist er der erste Vorsitzende der SGU,
war zuvor bereits jahrelang Hauptkassier bei dem Verein, für den
seit der Jugend sein Herz schlägt. „Er ist mit ganzer Seele
ein SGUler und hat in dieser nicht immer leichten Zeit für die
Belange des Vereins in einer Art und Weise gekämpft, die letztendlich
von der Gesellschaft und der Politik als sehr positiv angesehen wurde“,
sprach Eggert das jahrelange Ringen um den neuen Kunststoffrasenplatz
an.
Denn nacheinander und mit viel Geduld konnte Rückert die Modernisierung
der SGU-Sportanlage in die Wege leiten. 1992 die Erweiterung der Tennisanlage,
2004 dann die Einweihung des Kleinspielfelds mit Kunstrasen und im
Dezember 2006 - pünktlich vor dem 100-jährigen Bestehen des
Vereins im Jahr 2007 - dann die Umwandlung des Hartplatzes, der „Scholle“,
in den Kunststoffrasenplatz mit gefüllter Polschicht. „Dies
sah ich all die Jahre als meine Lebensaufgabe an“, gestand Rückert
den Festgästen. Er spielte den Ball auch zum Bezirksvorsteher
zurück und dankte Klaus Eggert für dessen Einsatz.
Wie Bruno
Fuchs vergaß Rückert auch nicht die Verdienste seiner Frau
zu erwähnen, die ihm immer den Rücken stärkte und für
seine ehrenamtliche Engagement frei hielt. Als Dank erhielten die Ehefrauen
einen Blumengruß und einen Anteil von Eggerts Lob für die
geehrten Männer: „Sie sind die Vorbilder für viele.
Herzlichen Dank dafür.“
So 18. Mai 2008 war Tag des offenen Weinkellers im
Fleckensteinbruch in Untertürkheim.
Das Collegium Wirtemberg öffnete
seine Pforten von 11-16 Uhr im neuen Keller im
Fleckensteinbruch in Untertürkheim Württembergstrasse
8.
Bilder von der Einweihung
des neuen Weinbrunnens im Holzfasskeller in der Kelter Fleckensteinbruch
Martin Kurrle mit dem Rotenberger Künstler
und Bildhauer Siegfried Berner.
Er hat in wochenlanger Arbeit im Holzfasskeller einen Brunnen geschaffen,
der in erster Linie zur natürlichen
Befeuchtung des Raumes dient
und zum anderen auch die fließenden Kräfte des Collegium
Wirtemberg darstellt.
  
Fotos: Enslin
Fließende Kräfte aus chinesischem Granit
ROTENBERG: Collegium Wirtemberg
stellt Brunnenkunstwerk im Holzfasskeller am Fleckensteinbruch vor
Immer häufiger lockt es Uhlbacher Weinfreunde
nach Untertürkheim. Magischer Anziehungspunkt ist der
Fleckensteinbruch. An diesem Wochenende stand der Holzfasskeller
im Mittelpunkt. Denn dort wurde der erste Kellerbrunnen aus
der Taufe gehoben.
„Wir wollten hier etwas Besonderes, keine technische
Raffinesse, sondern etwas Kunstvolles, was die Kreativität
fördert, schaffen”, so Martin Kurrle, Geschäftsführer
des Collegiums Wirtemberg. Die Uhlbacher und Rotenberger Weingärtnergenossenschaften
haben den großen Felsenkeller in Untertürkheim vor
rund zwei Jahren von der Württembergischen Zentralgenossenschaft
(WZG) erworben. „Das war ein Sieg der Vernunft”,
bezeichnete Bildhauer Siegfried Berner die Fusion der Uhlbacher
und Rotenberger Wengerter. Der Künstler aus Rotenberg,
dessen Mutter aus Uhlbach stammt, freute sich natürlich
mächtig über diesen Auftrag - einen Brunnen für
den Holzfasskeller des Collegiums zu gestalten.
In seiner Remstaler Werkstatt in Waldhausen schuf der bekennende Autodidakt
in mehr als 450 Stunden, das plätschernde Kunstwerk aus chinesischem
Granit. Warum Granit aus China? Er ist nicht nur billiger als aus deutschen
Steinbrüchen, sondern vor allem harmoniert seine warme gelbliche
Farbe mit den Holztönen der Barriquefässer, die entlang der
Kellerwände neben den großen - bis zu 8000 Liter fassenden
Holzfässern aufgereiht sind.
So verfolgten am Freitagabend in der Schatzkammer des Collegiums mit
großer Spannung mehr als 200 Mitglieder und Gäste die Enthüllung
des steinernen Kunstwerks mit dem Titel „Fließende Kräfte“.
Wolf Wölfel, der Vorsitzende des Kulturforums Uhlbacher Rathaus
bezeichnete den großen Brunnen als “gute Kunst, die jeden
anspricht. Auf den ersten Blick erinnert der Brunnen an eine alte Weinpresse
mit einem großen Auffangbecken über dem aus kräftigen
Steinrippen der Rebensaft quillt. Getragen und gekrönt wird der
große Brunnen von zwei Säulen, aus deren Mitte permanent
Wasser fließt. Diese Säulen symbolisieren die beiden Weinbaugemeinden
Uhlbach und Rotenberg. Die süffigen Produkte, die seit Jahrhunderten
am Götzen- und Schlossberg mit viel Sachverstand, aber auch mit
Herzblut ausgebaut werden, fließen jetzt nicht nur zusammen,
sondern verteilen sich in alle vier Himmelsrichtungen. Die beiden Säulen
verkörpern nach Wölfels Ansicht auch die tragenden Kräfte
des Collegiums, die Gebrüder Martin und Andreas Kurrle, der gewiefte
Weinmacher und der erfolgreiche Manager. Zwei Edelstahlbänder
halten diese Säulen. Weiter unten, im Rondell des Brunnentrogs,
schweißt ein goldenes Band symbolträchtig zwei runde Steinteller
zusammen, über die ständig Wasser fließt. Auch dieses
Sinnbild für das Collegium, das - so Wölfel - ungeheure Kräfte
entwickelt.
„Nur schade, dass dieser Brunnen nicht im Freien steht und jederzeit
jedem zugänglich ist“, bedauert ein Gast. Doch der Brunnen
ist nicht nur Labsal und Meditationsort für die Weinmacher, sondern
er sorgt vor allem für das richtige Klima in dem Holzfasskeller.
Er sorgt nämlich für die notwendige Luftfeuchtigkeit, in
dem sich Weinfässer und mit ihnen ihr wertvoller Inhalt richtig
wohl fühlen. Dies ist bei 70 Prozent Luftfeuchtigkeit und 12 Grad
Celsius der Fall.
Obwohl sich auch Menschen - besonders bei hochsommerlichen Temperaturen
in diesen Kellerräumen - wohl fühlen können, denkt Martin
Kurrle aber nicht daran, künftig hier deftige Feten oder Partys
zu veranstalten. „Dafür haben wir die schönen ausgeräumten
Kellerräume in der Uhlbacher Kelter oder den Freiraum vor der
Rotenberger Kelter“.
Führungen durch die Kelter
Gestern nutzten Weinfreunde die Gelegenheit, den Fleckensteinbruchkeller
zu erkunden. Zum dritten Tag des offenen Weinkellers bot das
Collegium Wirtemberg spannende Führungen durch die geräumige
Kelter am Fuß der Rotenberger Steige. Von 11 bis 16 Uhr
führten Mitglieder der Weingärtnergenossenschaft
wissbegierige Besucher ins Innere, gewährten ihnen einen
Einblick in die moderne Keltertechnik. Ein einzigartiger Blick
hinter die Kulissen: Von der innovativen Traubenannahme über
die riesigen Gärtanks, in denen die jungen Weine noch
schaffen ging es zum stimmungsvollen Holzfasskeller mit dem
jüngsten Prunkstein des Collegiums: dem kunstvollen Brunnen,
der die Besucher faszinierte.
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Leiche im abgebrannten Gartenhaus in Untertürkheim
entdeckt
Identität noch nicht geklärt
Polizei Stuttgart 7.5.2008
Stuttgart - Luginsland: In einem niedergebrannten Gartenhaus auf
einem Grundstück im Gewann Gehrenwald hat die Feuerwehr nach
den Löscharbeiten am Dienstag (06.05.2008) gegen 23.45 Uhr einen
vollkommen verbrannten Leichnam gefunden. Die Identität der
Leiche ist noch nicht geklärt.
Beim bisherigen Stand der Ermittlungen konnte auch noch nicht geklärt
werden, ob es sich bei der toten Person um sich die Frau handelt,
die Angaben von Gartennachbarn zufolge das Grundstück in den
letzten Jahren gepachtet hatte und zumindest zeitweise in dem Gartenhäuschen übernachtet
haben soll. Über das soziale Umfeld der Frau ist derzeit wenig
bekannt.
Am Dienstag (06.06.2008) gegen 22.45 Uhr entdeckten Anwohner den
Brand auf dem Gartengrundstück und alarmierten die Rettungskräfte.
Feuerwehrleute hatten das Feuer kurz darauf gelöscht, konnten
aber nicht verhindern, dass die hölzerne zirka sieben Quadratmeter
große Gartenhütte bis auf die Grundmauern abbrannte. Auch
auf umstehende Bäume hatten die Flammen übergegriffen.
Beim ersten Abtragen von Brandschutt entdeckten Feuerwehrleute gegen
23.45 Uhr die Leiche. Am Mittwochvormittag haben Spezialisten des
Branddezernats ihre Ermittlungen weitergeführt und den Brandschutt
untersucht.
Die Kriminalpolizei geht derzeit davon aus, dass die Person im Gartenhaus
das Feuer fahrlässig durch eine offene Feuerquelle verursacht
hat. Elektrik hat es auf dem Grundstück nicht gegeben. Gaskartuschen
oder ähnliche Gegenstände wurden nicht gefunden. Eine feste
Feuerstelle, ein Ofen oder einen Herd gab es nicht. Es gibt keinerlei
Hinweise auf Brandlegung von außen oder auf die Verwendung
von Brandbeschleuniger. Die Obduktion der Leiche findet am Donnerstagmorgen
(08.05.2008) statt.
8.5.2008
Die Obduktion der unbekannten Leiche am Donnerstagmorgen (08.05.2008)
hat ergeben, dass es sich um eine Frau handelt, die infolge von Rauchgasintoxikation
in dem brennenden Gartenhaus im Gewann Gehrenwald verstorben ist.
Hinweise auf ein Gewaltverbrechen haben sich nicht ergeben. Die Ermittlungen
zur Klärung der Identität der Frau dauern an.
Gartenleiche identifiziert
Untertürkheimer Zeitung
vom 31.05.2008
LUGINSLAND: Frau war 54-jährige Pächterin
(ale) - Die Leiche, die beim Brand des
Gartenhäuschens auf einem Grundstück In
den Aspen in der Nacht vom 8. zum 9. Mai entdeckt
wurde, ist identifiziert. Es handelt sich wie vermutet
um die 54-jährige Pächterin. Die Ursache
des Feuers ist aber weiter offen: Nach wie vor geht
die Polizei von einer fahrlässigen Brandstiftung
aus.
Einen schrecklichen Fund mussten die Feuerwehrleute
beim Einsatz auf dem Grundstück machen. In den
Schuttbergen fanden sie eine bis zur Unkenntlichkeit
verbrannte Leiche. Zuvor war die Feuerwehr von aufmerksamen
Anwohnern zu dem Brand gerufen worden. Das Gartenhäuschen
aus Holz stand meterhoch in Flammen, das bis zu zwölf
Meter hohe Feuer hatte auch schon auf umstehende Bäume übergegriffen.
Das Gartenhaus brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Bei den Ermittlungen fand man dann die Leiche. Aufgrund
des schlechten Zustands gestaltete sich die Identifizierung
schwierig - bis jetzt. Laut Polizei handelt es sich
um die 54-jährige Pächterin des nur einen
Steinwurf vom evangelischen Waldheim entfernten Grundstücks.
Die sehr zurückgezogen lebende Frau hatte in den
vergangenen Monaten oft auch in dem zirka sieben Quadratmeter
großen Gartenhäuschen übernachtet.
Hingegen weiterhin nicht endgültig geklärt
ist die Ursache des Feuers. Nach wie vor gehen die
Experten des Branddezernats von einer fahrlässigen
Brandstiftung durch eine offene Feuerstelle aus. Denn
es gab weder Strom noch einen Ofen oder Herd. Hinweise
auf eine Brandstiftung gibt es nicht.
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DIE KÜNFTIGE POLIZEI-STRUKTUR
- Polizei baut Dienststellen ab
03.05.2008 Untertürkheimer Zeitung
BAD CANNSTATT: Duisburger Straße
wird zum Posten - Untertürkheim wird zur Revierstation -
Posten in Obertürkheim
wird aufgelöst
Polizei und Stadt Stuttgart haben gestern ihre Pläne
für
die neue Revierstruktur der Polizei vorgestellt. Geplant ist, die bisher
27 Dienststellen auf 24 zu reduzieren. Statt Polizeirevieren und Polizeiposten
wird es künftig eine Struktur aus Polizeirevieren, Revierstationen
und Polizeiposten geben.
...
Bis Ende des Jahres, hofft Stumpf,
könne man die Pläne in die Tat umsetzen. ...
Die künftige Struktur
Polizeirevier Bad Cannstatt
Die Polizeireviere
Wiesbadener Straße und Duisburger Straße werden am Standort
Wiebadener Straße zum Polizeirevier Bad Cannstatt zusammengelegt.
In der Duisburger Straße wird ein Polizeiposten bleiben.
Der Polizeiposten Hallschlag bleibt wie bisher bestehen.
Polizeirevier Ostendstraße
Das Polizeirevier
Ostendstraße wird künftig für die Stadtbezirke
Stuttgart-Ost, Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen und
Hedelfingen zuständig
sein.
Aus dem Polizeirevier Untertürkheim wird eine Revierstation, in Hedelfingen bleibt der Polizeiposten bestehen. Das Polizeirevier
Wangen, das derzeit in einem angemieteten Gebäude untergebracht
ist, wird aufgelöst. Die Polizeiposten in Obertürkheim
und in der Metzstraße in Stuttgart-Ost werden geschlossen.
...
Polizeirevier Süd
Die Polizeireviere Vaihingen/Möhringen
und Degerloch werden mit Sitz in Vaihingen zusammengelegt. Degerloch
wird zu einer Revierstation, die Polizeiposten Vaihingen, Möhringen,
Plieningen und Sillenbuch bleiben bestehen.
Polizeirevier Gutenbergstraße
Die Polizeireviere
Gutenbergstraße und Böheimstraße werden in der
Gutenbergstraße in Stuttgart-West zusammengelegt. In der
Böheimstraße wird es eine Revierstation geben. Der Posten
in Botnang bleibt.
Polizeirevier Feuerbach/Weilimdorf
Die Reviere
Feuerbach und Weilimdorf werden zusammengelegt, Sitz des Reviers
ist in Feuerbach. In Weilimdorf verbleibt ein Polizeiposten.
Keine Änderungen gibt es bei den Polizeirevieren
Innenstadt, Wolframstraße und Zuffenhausen.
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Untertürkheimer Stadtkirche muss saniert werden
UNTERTüRKHEIM: Dachziegel am Turm
und Schiff des Wahrzeichens haben sich gelockert - Kosten
von über
200 000 Euro
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 9.4.2008
Von Alexander Müller
Die historische Stadtkirche muss dringend saniert
werden. Über die Jahre haben sich am Turm und auch
am Gebäude des Untertürkheimer Wahrzeichens
die Dachziegel ge- lockert. „Immer wieder fallen
Ziegel und einzelne Teile herunter“, sagt der
Vorsitzende des Kirchengemeinderats der evangelischen
Stadt- und Wallmerkirche, Stefan Glöckler. Auf über
200 000 Euro werden die Sanierungskosten geschätzt.
Erst vor vier Jahren wurden die Glocken der Stadtkirche
erneuert. Nun steht eine weitere Sanierung an. Überraschend
kommt das für die Gemeinde nicht. „Das Problem
ist uns schon seit ein paar Jahren bekannt“, sagt
Glöckler. Schon damals wurde für die Sanierung
des Daches des Hauptgebäudes ein Kostenvoranschlag
von 100 000 Euro gemacht. Der Grund ist die mangelhafte
Qualität der Ziegel. Obwohl im Zweiten Weltkrieg
nicht zerstört, bedurfte die historische Kirche St.
Germanus, so der offizielle Namen, aufgrund der Erschütterungen
auch einer Sanierung. Der Bedarf an Ziegeln war zu dieser
Zeit enorm. „Deshalb wurden die Ziegel zum Austrocknen
nicht im Hof ausgelegt und entwickelten eine leichte Wölbung“,
hat sich Glöckler informiert. Die Folgen sind nun
zu spüren. Da die Ziegel nicht ganz plan auf dem
Dach liegen, sind sie anfällig für Wind und
Wetter. Vor allem bei Stürmen dringt der Wind ein
und bringt die Ziegel zum Vibrieren. Nach und nach reibt
sich so die Nase, die Halterung an den Holzbalken, ab.
Bis sich die Ziegel schließlich ganz lösen. „Es
entstehen immer wieder Lücken, durch die es hineinregnet“,
sagt Glöckler. Provisorisch wurden kleinere Reparaturen
durchgeführt. Inzwischen ist laut Dachdecker aber
bereits ein kritischer Zustand erreicht.
Bei einer Begehung mit Experten des Oberkirchenrates
stellte sich heraus, dass nicht nur der Hauptbau, sondern
vor allem der Kirchturm stark angegriffen ist. Der Zahn
der Zeit hat an dem Untertürkheimer Wahrzeichen deutliche
Schäden hinterlassen. Der gemauerte Teil des Turms
wie alle Außenwände wurden 1493 fertiggestellt. „Daher
stammt das heutige gotische Aussehen der Kirche“,
weiß Glöckler. Hingegen wurde die barocke Turmhaube
erst 1746 fertig. Denn nach der Zerstörung im 30-jährigen
Krieg musste die Kirche von Grund auf saniert werden.
Die erste kleine Kapelle an dieser Stelle wurde aber
vermutlich bereits im 10. Jahrhundert errichtet.
Trotz der kleineren Fläche schätzt Glöckler
die Kosten für den Turm ähnlich hoch ein wie
am Kirchenschiff. „Schließlich ist die Arbeit
komplizierter und auch die typisch grün glasierten
Ziegelsteine teurer“, erklärt der Leiter des
Bauausschusses. So rechnet er mit Gesamtkosten von über
200 000 Euro. Bislang konnte die Stadt- und Wallmergemeinde
bereits 70 000 Euro Rücklagen für die Sanierung
bilden. Nun soll weiter gespart und gleichzeitig Spenden
gesammelt werden. Einen genauen Zeitplan gibt es noch
nicht. Dennoch ist Glöckler zuversichtlich, im Herbst
mit den Planungen beginnen und im kommenden Jahr mit der
Sanierung starten zu können. „Das ist im Augenblick
ein realistisches Ziel“. Viele Vereine haben ihre
Unterstützung zugesagt. So findet am 27. April um
17 Uhr ein Benefizkonzert des Musikvereins Untertürkheim
in der Stadtkirche statt. „Es zeigt die große
Bedeutung der Kirche als Wahrzeichen für Untertürkheim“,
freut er sich.
Für die Sanierung der Stadtkirche kann gespendet
werden an die evangelische Gesamtkirchenpflege Untertürkheim,
Stichwort: Renovierung Stadtkirche, an die BW-Bank,
Bankleitzahl 600 501 01, Kontonummer 24 72 083
Foto:Enslin
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Musikverein
Untertürkheim
Benefizkonzert für die
Stadtkirche Untertürkheim
Am So 27. April 2008, 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr
Eintritt frei, Spenden werden für Renovierung des
Kirchturms der Ev. Stadtkirche erbeten |
Chorgemeinschaft
sucht neue Sänger |
03.01.2008 UNTERTüRKHEIMER
ZEITUNG |
(red) - „Tenor. Bass.“:
Mit einer groß angelegten Werbeaktion wirbt die Chorgemeinschaft
Kai Müller derzeit hauptsächlich um männliche Sänger
für die Aufführung des „Paulus“ von Felix Mendelssohn
Bartholdy. Das Oratorium wird am 26. Juli 2008 im Beethovensaal der Liederhalle
mit rund 300 Mitwirkenden aufgeführt.
Als Solisten konnten die international bekannten Sänger Petra Viktoria
Labitzke, Matthias Klink und Thomas Haiber verpflichtet werden. Das gesamte
Ensemble wird vom Orchester Concerto Tübingen begleitet.
Die Chorgemeinschaft Kai Müller ist ein Zusammenschluss der
vier selbstständigen Chöre aus Untertürkheim, Weil der
Stadt, Ditzingen und Ludwigsburg. „Die rund 250 aktiven Sänger
können gemeinsame Ideen und Projekte verwirklichen, zu denen ein
einzelner Chor kaum in der Lage wäre“, erläutert Kai Müller
seine Philosophie.
Probenmöglichkeiten bestehen ab Dienstag, 8. Januar, dienstags bei
der Chorvereinigung Weil der Stadt, mittwochs bei der Chorgemeinschaft
Untertürkheim in der Sängerhalle, donnerstags beim Liederkranz
Ditzingen und freitags und samstags bei Tonart Ludwigsburg.
Alle weiteren Infos sind direkt bei Chorleiter Kai Müller
erhältlich unter Telefon 5 18 15 31, per E-Mail unter paulus@kai-mueller-choere.de
oder unter www.Kai-Mueller-Choere.de.
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50 Jahre Firma Exler in Untertürkheim
9.01.2008 - Treffpunkt
(rnk) - Innovation und Tradition sind für Rolf und Birgit Exler keine
Gegensätze. Im Gegenteil. Der Untertürkheimer Handwerksbetrieb
Exler Sanitär, Klima und Herzungstechnik feiert dieses Jahr sein
50-jähriges Bestehen, Rolf Exler ist jedoch nicht nur wegen seiner
Funktion als Obermeister der Innung Sanitär, Heizung und Klima seiner
Zeit oft ein Stück voraus. In geradezu idealerweise verbindet das
Unternehmen die traditionellen Fiaschnerarbeiten mit moderner Energietechnik.
Die Familientradition als Flaschner- und Sanitärexperte reicht
eigentlich bis zu Rolf Exlers Großvater Josef zurück. Übernommen
hat den Sanitärbetrieb vor 50 Jahren sein Vater Günter Exler
mit Sitz zunächst in der Ötztaler und anschließend in
der Stubaier Straße. 1988 übernahm Rolf Exler die Firma seines
Vaters und traf wenig später eine weitsichtige Entscheidung: Vor
allem aus Platzgründen verlegte er den Firmensitz 1991 aus dem
engen Ortskern in den Bruckwiesenweg. „Der Standort im Herzen
der Oberen Neckarvororte ist ideal. Hier können wir problemlos
von unseren Partnern beliefert werden und haben schnelle Wege zu unseren
Kunden", begrüßt Exler seine damalige Entscheidung noch heute.
Schließlich haben sich die Anforderungen der Kunden an Exler und
seine Mitarbeiter in den vergangenen Jahren entscheidend verändert.
Die klassischen Flaschnerarbeiten, Wartung, Einbau und Notdienste von
Zentral- und Einzelheizungen gehören heute nach wie vor zum Können
der erfahrenen Monteuren. Sie sind Spezialisten in Sachen Altbausanierung,
verwandeln renovierungsbedürftige in zeitgemäße Bäder
mit Wellnessangeboten oder seniorengerechten Duschen.
Zum modernen Meisterbetrieb zählt jedoch auch Exlers hohe Kompetenz
in Sachen Erdwärme, Solarenergie, Regenwasserspeicherung und moderner
Energietechnik. „Der Klimawandel und die steigenden Energiekosten
sind die Herausforderungen für die Zukunft - alternative Energietechniken
unsere Chancen", glaubt Exler. Der Untertürkheimer weiß,
wovon er spricht. Bereits vor sieben Jahren setzte er im eigenen Haus
im Gehrenwald auf Heizungen der Zukunft, baute sich eine Wärmepumpe
zur Gewinnung der Erdwärme und eine Solaranlage. Seitdem heizt
er umweltschonend und weitgehend wartungsfrei. „Dadurch spare
ich zu den Kosten vergleichbarer Nachbarhäuser so viel, dass sich
die Investition durch die steigenden Energiekosten innerhalb von zehn
Jahren rentieren werden", sagt Exler. Auch die Regenwassernutzung in
seinem Haus verbindet die ökologischen mit den wirtschaftlichen
Vorteilen.
Durch den neuen Energiepass und das Gesetz zur Nutzung erneuerbarer
Energie in Baden-Württemberg werde sich das Interesse an den Techniken
und das Umweltbewus-stsein weiter verstärken, meint der Fachmann
in Sachen Energie. Als
Obermeister der größten Innung Sanitär, Heizung und
Klima in Baden-Württemberg ist er mit den aktuellen Entwicklungen
betraut. Er gehört automatisch dem Vorstand der Gasgemeinscbaft
an und bekommt mit, dass momentan darüber diskutiert wird, ob Verbraucher
künftig ihre Gasleitungen alle zwölf Jahre überprüfen
lassen müssen. Neben den vielen ehrenamtlichen Stunden als Vertreter
seiner Innung beweist der Untertürkheimer seine gesellschaftliche
Verantwortung als Ausbi Idungsbetrieb. „Als Vater zweiter Kinder
sehe ich es als meine Pflicht sich für unseren Nachwuchs einzusetzen."
Regelmäßig bildet das Mitglied der Prüfungskommission
selbst junge Menschen aus. Er legt dabei großen Wert auf den Meisterbrief
im Handwerk und dient selbst als bestes Beispiel. Sowohl als Gas- und
Wasserinstallateur als auch als Heizungsbauer und zusätzlich als
Flaschner hat er seine Meisterprüfung abgelegt. „Fortbildung
geht ständig weiter, schon allein um ständig auf den neusten
Stand der Technik zu sein", mahnt er. So drückte der „Chef"
vor kurzem selbst wieder die Schulbank und erlangte die Qualifikation
für Klimaanlagen.
„Basis für ordentliche Beratung und Durchführung ist
schließlich fachliche Kompetenz", sagt Exler. Das fast antiquierte
Wort „Kundendienst" nehmen die Exlers wörtlich. „Als
Dienst für den Kunden", sagt seine Frau Birgit. Das Traditionsunternehmen
ist für seine Zuverlässigkeit, Qualität, Pünktlichkeit
und Freundlichkeit bekannt. „Wir kommen nicht nur um ein Bad einzubauen
und überlassen die Reparaturen anderen. Wir kümmern uns um
Kleinigkeiten und kommen, wenn jemand im Kalten sitzt", verspricht Exler,
Garant dafür sind auch die langjährigen, bei Kunden beliebten
Mitarbeiter. Gabriele Hahn feiert 2008 ihr 20-jähriges Jubiläum
und Obermonteur Paulo Morais ist seit 25 Jahren beider Firma Exler beschäftigt.
Viele Stammkunden würden bitten „nur den Paulo zu schicken",
erzählt Birigt Exler. Zu den Mitarbeitern zähltauch bereits
Sohn Markus - die dritte Generation des Untertürkheim Familienunternehmens.
www.exler-meisterbetrieb.de
Rolf Exler
Bruckwiesenweg 36
70327 Stuttgart-Untertürkheim
Telefon 07 11/33 13 06
Telefax 07 11/33 08 04
info@www.exler-meisterbetrieb.de
Kundendienst
Solartechnik
Badrenovierung
Altbausanierung
Flaschnerei
Regenwassernutzung
Zentralheizung
Service
Klimatechnik
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Theologin mit Leib und Seele - 29.11.2007-
UZ - ROTENBERG:
Mirjam Mühlhäuser wird am Sonntag als neue Pfarrerin
in ihr Amt eingesetzt
(mk) Zum ersten Mal in der Jahrhunderte alten Geschichte der
Rotenberger Kirchengemeinde zieht eine Pfarrerin ins Pfarrhaus. Mirjam
Mühlhäuser wird am Sonntag in ihr Amt eingeführt: Die
34-Jährige passt zum Stadtteil.

Die Theologin mit Leib und Seele ist im christlichen Glauben sowie mit
der schwäbischen Heimat verwurzelt und wirft doch den Blick weit
über die Dorfkirche hinaus - wie die Rotenberger. Der erste Adventssonntag
wird ein doppelter Feiertag: Sowohl der neue Kirchengemeinderat als
auch die neue Pfarrerin werden im Investitur-Gottesdienst festlich in
ihren Ämtern eingesetzt.
Für Mirjam Mühlhäuser ist ihre erste Pfarrstelle und
„dieses gerade hier in Rotenberg ein Geschenk Gottes.“ Von
ihrem bisherigen Wohnort in Gablenberg hatte sie den Württemberg
fest im Blick. Schon nach wenigen Wochen im Rotenberger Pfarrhaus fühlt
sie sich „heimisch.“ Als älteste von sechs Geschwistern
ist sie auf dem elterlichen Bauernhof in Schlat bei Göppingen aufgewachsen.
„Ich bin mit der Landwirtschaft verwurzelt, liebe es, dass die
Menschen im Ort füreinander da sind, und dass doch das Leben sowie
das kulturelle Angebot in der Stadt nah sind“, sagt sie.
Gegebenheiten, die sie im Schatten der Grabkapelle auch genießt.
Nach einem Jahr Vorpraktikum mit behinderten Kindern in Jerusalem, begann
sie ihr Studium „mit Leidenschaft“ in Tübingen, sammelte
weitere theologische Erfahrungen in Jerusalem und in Bonn, bevor sie
ihre Prüfungen in Tübingen ablegte. Das Vikariat machte sie
in Schlierbach, sattelte an der Uniklinik in San Francisco eine Seelsorgeausbildung
drauf und betreute die vergangenen 3,5 Jahre verschiedene Gruppen am
Treffpunkt Senior. „Eine spannende Bildungsarbeit mit Generationen
verbindenden Projekten, Kinderbetreuung sowie der Begleitung einer Trauergruppe.“
Der Wunsch nach einer eigenen Pfarrgemeinde blieb jedoch. „Ich
bin Pfarrerin mit Leib und Seele, liebe es Gottesdienste zu halten und
sehe meine Aufgabe in der Seelsorge“, sagt sie mit herzlichem,
alle gewinnendem Lachen. Man merkt ihr an, dass sie fest im Glauben
verankert ist, mit beiden Beinen sicher auf dem Boden steht, ihr die
schwäbische Heimat zwar wichtig ist, aber dass sie weit über
den Tellerrand hinausschaut. Ihr Interesse gehört der Geschichte
und Kultur. Wenn es die Zeit erlaubt, besucht sie mit ihrem Verlobten
Christof Meyer, dem Pfarrer der Gablenberger Petruskirche, klassische
Konzerte oder sie musizieren selbst. „Zudem freue ich mich im
herrlichen Pfarrgarten zu arbeiten“, sagt die sympathische Pfarrerin,
die im Rahmen ihrer 50-Prozent-Stelle auch seelsorgerische Tätigkeiten
in Untertürkheim übernehmen wird.
Am Sonntag, 2. Dezember, wird Dekan Gustav-Adolf Dinkelaker
sie in der Rotenberger Dorfkirche in ihr Amt einsetzen. Die Gottesdienst
beginnt um 11 Uhr , anschließend ist ein Stehempfang geplant.
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Wer
nicht kämpft, hat schon verloren - Willi Bleicher:
Widerstandskämpfer und Arbeiterführer
... wurde für den Wettbewerb um den baden-württembergischen
Filmpreis nominiert. Deshalb wird der Film noch einmal auf einer großen
Leinwand gezeigt.
Samstag, 8. Dezember 15 Uhr
im EM-Kino Stuttgart
Bolzstraße (beim Schlossplatz)
Das Film-Porträt dauert 60 Minuten, anschließend Diskussion
mit
- Hermann G. Abmayr (Buch + Regie),
- Sebastian Georgi (Kamera) +
- Monika Spannenberger (Schnitt)
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Großeinsatz der Feuerwehr bei Dachstuhlbrand
LUGINSLAND: Ein Verletzter nach Brand in der Barbarossastraße
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Ursache bislang unklar
Von Alexander Müller UZ vom 17.11.2007 - Foto: M. Hiller
Ein Mann mit einer Rauchgasvergiftung und Brandwunden und
zirka 250.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Dachstuhlbrandes
in Luginsland. Das Feuer war gegen 14.40 Uhr in einem Doppelhaus in
der Barbarossastraße ausgebrochen, nach einem Großeinsatz
der Feuerwehr war es gegen 15.40 Uhr gelöscht. Die Brandursache
ist noch unklar.
Die Rauchsäule über der Gartenstadt war
gestern Nachmittag bis weit ins Neckartal zu sehen. Als die Feuerwehr
eintraf, hatten sich die Flammen schon durch den Dachstuhl vorgearbeitet.
Dichter Rauch stieg zwischen den Ziegeln auf, an einer Stelle züngelte
das Feuer heraus. Die Bewohner hatten die Feuerwehr alarmiert und konnten
sich selbst aus dem Haus befreien. Ein 82-jähriger Mann erlitt
eine Rauchgasvergiftung und leichte Verbrennungen. Aus Vorsicht wurden
die umliegenden Häuser evakuiert, die Barbarossastraße auf
Höhe der Goldbergstraße komplett gesperrt. Viele Schaulustige
hatten sich eingefunden und waren in Sorge um die Einwohner. „Ich
habe den Rauch gerochen und die Feuerwehr gehört. Als ich die Rauchsäule
gesehen habe, wusste ich, es brennt richtig“, sagte ein älterer
Nachbar.
Die Berufsfeuerwehr Stuttgart und die Freiwillige Feuerwehr
Untertürkheim waren mit vier Löschzügen und insgesamt
33 Mann im Einsatz. Die Brandbekämpfung in der ausgebauten Dachwohnung
des Doppelhauses gestaltete sich schwierig. Über lange Drehleitern
gingen die Feuerwehrleute von außen gegen die Flammen vor. Aber
auch mit Atemschutzmasken ausgerüstet bekämpften die Einsatzkräfte
von innen gezielt die Brandherde. „Es hätte sonst die Gefahr
bestanden, dass der Dachstuhl komplett eingestürzt wäre“,
erklärt Einsatzleiter Horst Danner. Zudem wäre bei einem reinen
Löscheinsatz von außen ein noch größerer Wasserschaden
in dem Haus entstanden. Viele Ziegel fielen herunter, große Löcher
klafften im Dach. Gegen 15.50 Uhr konnte schließlich „Feuer
aus“ gemeldet werden.
Der Schaden wird auf zirka 250 000 Euro geschätzt.
Das gesamte Doppelhaus ist bis auf weiteres unbewohnbar geworden. Die
Einwohner kommen bei Familien und Freunden unter. Aber auch die Baugenossenschaft
Gartenstadt Luginsland stellt Ausweichsquartiere zur Verfügung.
Die Brandursache ist bislang noch unklar. Das Branddezernat
der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Vermutet wird, dass das
Feuer in der ausgebauten Dachwohnung durch einen Heizlüfter ausgebrochen
sein könnte.
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Schokoladenfabriken in Stuttgart - "Vom
Guten jeweils das Beste"
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Do
15.11. - Hauptversammlung der Schutzgemeinschaft Luginsland e.V.
Am Donnerstag,
den 15.11.2007, um 19.00 Uhr findet die
Hauptversammlung für 2007
der Schutzgemeinschaft Luginsland e.V.
in der Luginsland-Gaststätte, Stuttgart-Luginsland, Fellbacher
Str. 143 statt
(Saalöffnung 18.30 Uhr).
Der Vorstandsvorsitzende der SGL, Herr Günter-Hans Lorek, Maximilianstr.
20, hat satzungsgemäß alle Vereins-Mitglieder schriftlich
unterm 01.10.07 fristgerecht eingeladen.
Gäste, die an der Erhaltung der uns derzeit umgebenden Natur (Flora,
Fauna, Habitas) interessiert sind, sind willkommen."
Schutzgemeinschaft
Luginsland e.V.
Günter-Hans Lorek - Maximilianstr. 20
70327 Stuttgart (Luginsland)
Tel: 0711-333377 / 0711-338233 - Fax 0711-333377
Guenter-Hans.Lorek@t-online.de
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Fr. 16.11.2007 - Lichterzauber 2007 in den
Weinbergen
Eine Reise durch den Orient. Magisch, mythisch,
orientalisch ist der diesjährige LICHTERZAUBER. Ein Lichterlauf
durch die nächtlichen Untertürkheimer Weinberge mit vielen
Überraschungen.
Welche Geheimnisse des Orients verbergen sich zwischen den herbstlich-winterlichen
Weinreben? Gesehen wurden bereits geheimnisvolle Stelzenläufer,
Sultane und Bauchtänzerinnen und Schlangenbeschwörer. Märchenerzählerinnen
verkünden Geschichten aus 1001 Nacht, wilde Feuertänze und
wunderschöne Lichtreflexe verwandeln das abendliche Untertürkheim
in eine orientalische Nachtlandschaft.
Termin: Freitag, der 16.11.2007
Beginn des Lichterlaufs ist pünktlich um 18
Uhr.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Kinder und andere Interessierte.
Ausgangspunkt der Reise ist der Kindertreff Untertürkheim in der
Strümpfelbacherstr. 38 - gegenüber der Stadtbücherei.
Entstehende „Reisekosten“ :für Kinder 1.- und für
Erwachsene 2.-€.
Veranstalter sind das Kinder - und Jugendhaus CAFE RATZ mit Spielmobil
MOBIFANT und dem Kindertreff. Infos über unter Tel. 3365234-0 oder
unter www.caferatz.de!
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Collegium
Wirtemberg - Wetterpoker bringt Weine mit Biss
Rotenberg:
Pokern für die Qualität:
Der Jahrgang 2007 bringt frische Weine mit Biss hervor -
Überdurchschnittliche Traubenernte dank langer Vegetationsperiode
zum Bericht der Stuttgarter Nachrichten
>>>>
Ab 5. November erhältlich:
Collegium Wirtemberg bringt erste 2007er Weine
Fotobericht von K. Enslin vom letzten
Lesetag << hier >>
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OLIVER KLEIN in“FIEBERWAHN
IM HANDGEPÄCK“
Premiere ist am 26.11.2007 im Renitenz Theater
Für sein neues Soloprogramm „FIEBERWAHN IM HANDGEPÄCK“
hat der Untertürkheimer Musik- Comedian Oliver Klein weite
Teile der Welt bereist und bringt seinem Publikum manch ungewöhnliches
Souvenir mit.
Gibt es eigentlich eine Impfung gegen Sonnenbrand? Welche hippe Tropenkrankheit
liegt dieses Jahr im Trend? Mit was für merkwürdigen Angewohnheiten
wird man in Asien konfrontiert und was können Touristen in „good
old Germany“ erleben?
Außerdem erzählt Oliver Klein von den Erbschaftsstreitigkeiten
mit den „lieben“ Verwandten, nimmt den Wortschatz der heutigen
Jugend auseinander, erklärt weshalb die Deutschen besonders gute
Touristen sind und gibt in seiner beliebten Hit-Provisation die Urlaubserlebnisse
seines Publikums auf musikalische Weise aus dem Stegreif wieder.
Auf seiner Reise trifft er auf Weltstars wie Johnny Cash, Elton John,
Elvis Presley oder Dean Martin und auch einige Figuren aus früheren
Programmen sind wieder mit an Bord. Was ist zum Beispiel aus dem schwäbischen
„Superstar“ Daniel Schwabenkübel geworden? Wo jagt
das stets gehirnfressende Werwolfkind Igor momentan seine Beute und
wer gewinnt das Prominenten-Casting für die Oliver-Klein-Show?
Alle Antworten darauf und vieles mehr gibt es in „FIEBERWAHN IM
HANDGEPÄCK“, einem fiebrig-heißen Showprogramm mit
viel Musik, gekonnten Parodien und skurril-frech-ironischen Texten.
Premiere des neuen Programms:
Nach vier Jahren kommt das lang erwartete neue Soloprogramm "Fieberwahn
im Handgepäck".
Die Vorbereitungen laufen und der Premieren-Termin steht auch bereits
fest:
26.11.2007 Renitenz-Theater Stuttgart
04.12.2007 Renitenz-Theater Stuttgart
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Flegga-Treff Untertürkheim
- Verkaufsoffener Sonntag
Sonntag 28.10.2007 von 13:00 - 18:00 Uhr mit besonderen
Aktionen
Tag der Manufakturen in der Weinmanufaktur Untertürkheim - Gaudiolympiade
usw.
 
Fleggatreff 2007 Fotos: Enslin
 
Manufakturen stelllen sich vor
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WILLI BLEICHER
- ein schwäbischer Dickschädel

Widerstandkämpfer,
schwäbischer Dickschädel, Arbeiterführer der jungen Bundesrepublik:
Das ist Willi Bleicher, am 27. Oktober vor 100 Jahren in Stuttgart geboren
ist.
Die Gedenkstätte Yad Vashem in Israel hat ihn früh
geehrt für seinen Einsatz als KZ-Häftling für Stefan
Jerzy Zweig, das “Kind von Buchenwald³. Der Drei-jährige
hätte das Lager ohne Bleicher kaum überlebt.
Hermann G. Abmayr hat über “den schwäbischen Oskar Schindler"
ein Film-Porträt gemacht. Dem Stuttgarter Journalisten und Filmemacher
war bereits mit seiner Bleicher-Biographie “ein packendes Porträt
gelungen: erfrischend unprätentiös im Stil, fesselnd dank
seiner geradlinigen Offenheit" (Stuttgarter Zeitung).
Zur Uraufführung seines Bleicher-Films kommen Stefan Jerzy Zweig
und Franz Steinkühler, Bleichers Nachfolger als Leiter der IG Metall
in Baden-Württemberg.
Eine Veranstaltung der AnStifter und der IG Metall Region Stuttgart
Nach dem Film Diskussion; anschließend Gelegenheit zum Mittagessen
im Naturfreundehaus Steinbergle, Stresemannstraße 8
5,-/ erm.: 3,- zzgl. Geb. Karten nur an der Theaterhauskasse!
Willi Bleicher Foto:
dpa
 
Franz Steinkühler und Stefan Jerzy Zweig im Theaterhaus - Fotos:
Enslin
Hier
die DVD zum Film
Willi Bleicher: Widerstandskämpfer
und Arbeiterführer
- Wer nicht kämpft, hat schon verloren
ein Filmportait von Hermann G. Abmayr,
60 min,
BR Deutschland 2007
DVD plus 12 Stunden Audio-Dokumentation:
Der Aufrechte Gang
20,00 EUR
Kontakt: Willi-Bleicher-Film@t-online.de
Willi Bleicher
27. Oktober 1907 - 23. Juni 1981
Ein konsequentes Leben für Menschenwürde und Gerechtigkeit.
Ein Portrait von Rainer Fattmann.
>>
Eine 52-seitige Broschüre zum 100. Geburtstag Willi Bleichers
<<
Gratis downloaden von http://www.bw.igm.de/
extra/willi.bleicher/
(PDF-Format; 1,4 MByte)
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FOTO DES JAHRES 2007

Neuer Name groß am Hochhaus für alle
sichtbar: Daimler AG / Foto: Enslin |
Holz ganz kunstvoll
Stuttgarter Wochenblatt 20.9.2007
Ausstellung zum Gedächtnis des Holzschnitzkünstlers
Michel Gonce in der Stadtteilbücherei
UNTERTÜRKHEIM - Der Bürgerverein veranstaltet zusammen mit
der Stadtteilbücherei und der internationalen Künstlergruppe
"Artintarsia 21" eine Ausstellung über die Intarsienkunst. Die
Vernissage findet am Mittwoch, 26. September,
um 19 Uhr in der Stadtteilbücherei, Strümpfelbacher
Straße 45 , statt. Die internationale Künstlergruppe "Artintarsia
21" ist eine Vereinigung von deutschen, italienischen und französischen
Intarsienkünstlern, die sich zum Ziel gesetzt hat, die traditionelle
Intarsienkunst als Grundlage für neue und moderne Gestaltungsmöglichkeiten
einzusetzen und durch Publikationen wieder in das Bewusstsein der Bürger
zu rücken.
Die in der Bücherei bis 19. Oktober gezeigte
Intarsienausstellung ist dem früh verstorbenen französischen
Xylisten Michel Gonce gewidmet, dessen Lebensweg in Biskra, ganz im
Süden Tunesiens, an der Pforte zur Sahara begann, wo er auch seine
Jugendzeit verbrachte. Nach einer langen Wanderschaft durch die ganze
Welt fand er im Elsaß seine zweite Heimat. Dort konnte er dann
seine große Passion, die künstlerische Auseinandersetzung
mit dem Holz, endgültig verwirklichen. Bis zu seinem Tode faszinierte
ihn die endlose und stille Monotonie des Sandes. Neben Exponaten aus
den Zyklen von Michel Gonce werden Werke von Mitgliedern des "Club du
Marqueteur" (Renaud Besancon, Thibaut Blaes, Eric Caspar, Alfred Redelsberger,
Georges Treiber, Barnard Walther) und "Artainitarsia 21" (Katrin Karbaum,
Bettina Seckler, Eberhard Scheihing) gezeigt.
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Bürgerversammlung
im Stadtbezirk Untertürkheim am Mo 24.9.2007
Nach der letzten Bürgerversammlung im Jahr 2002 findet im Jahr
2007 erneut eine Bürgerversammlung für den Stadtbezirk Untertürkheim
mit Luginsland und Rotenberg statt. Alle Einwohner des Stadtbezirks
sind eingeladen, sich über aktuelle Themen und Projekte zu informieren
und Anregungen, Fragen und Kritik direkt an die Stadtverwaltung zu richten.
Termine: Mo 24.09.2007 um 19:30 Uhr
Saalöffnung 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Sängerhalle Untertürkheim
Dazu
PDF-DOKUMENTE von www.stuttgart.de
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„In Untertürkheim
lässt es sich gut leben“ |
Untertürkheimer Zeitung 25.09.2007 |
UNTERTÜRKHEIM:
OB dankte bei der Bürgerversammlung in der Sängerhalle den vielen
Ehrenamtlichen
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„Untertürkheim ist ein Stadtbezirk mit hoher Lebensqualität.
Und das ist er vor allem auch deshalb, weil sich die Menschen hier einbringen.“
Mit einem Dank an die vielen Ehrenamtlichen hat Oberbürgermeister
Wolfgang Schuster gestern Abend die Bürgerversammlung in der Untertürkheimer
Sängerhalle eröffnet. Zugleich ermutigte er die Anwesenden,
sich weiterhin zu engagieren. „Wir haben ein gemeinsames Ziel:
die positive Weiterentwicklung unserer Stadt.“
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Von Elke Hauptmann
In seiner gut einstündigen Eröffnungsrede hatte der Oberbürgermeister
die Situation im Stadtbezirk Untertürkheim skizziert und an erfolgreich
umgesetzte Projekte der vergangenen Jahre erinnert. Aber er war sich
durchaus bewusst, dass es „noch einige offene Wünsche“
gibt, wie Bezirksvorsteher Klaus Eggert zuvor betonte.
Schuster ging daher kurz auf geplante Vorhaben ein: auf den Wohnungsbau
im Gebiet Untere Wallmer und auf dem Glemser-Areal, auf Verkehrsprojekte
wie den Rückbau der Augsburger Straße und die Verbesserung
der Beleuchtung am Karl-Benz-Platz. Schuster äußerte sich
zur Situation des Einzelhandels im Ort und plädierte für den
weiteren Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder. „Auch
in punkto Spielplätze muss noch etwas getan werden in Untertürkheim.“
Großen Raum nahm das Projekt Stuttgart 21 in seiner Rede ein,
das der OB für unverzichtbar hält. Im Saal hingegen gab es
so manchen, der diese Meinung nicht teilte. Monika Eckert aus Luginsland
zum Beispiel meinte: „Das Geld, das man da verpulvert, sollte
man lieber in die Schulen stecken, wo es an allen Ecken und Enden fehlt.“
Auch Maria Eberhardt kritisierte das „Milliardengrab, das nichts
bringt“. Obgleich viele Bürger rege die Gelegenheit nutzten,
sich zu Wort zu melden, zeigte sich gestern Abend: Ernsthafte Probleme
scheint es im Stadtbezirk nicht zu geben.
SPD-Bezirksbeirat Werner Feinauer brachte es auf den Punkt: „An
und für sich lässt es sich gut leben in Untertürkheim.“
Warum er eigentlich zur Bürgerversammlung gekommen ist? „Weil
es mich interessiert, was im Städtle passiert. Hier kann ich mal
Pläne einsehen und mich über Details informieren“, erklärte
Siegfried Waliser, der aufmerksam die Skizzen des auf dem Nanz-Areal
vorgesehenen Bau- und Heimwerker-Fachzentrums betrachtete. Stadtplaner
Heinz Sonntag hatte im Vorfeld der Diskussion anhand der ausgestellen
Zeichnungen und Fotos viele Fragen zu beantworten. Einen ausführlichen
Bericht über den Ausspracheabend lesen Sie in unserer morgigen
Ausgabe.

Foto: Enslin
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Bürger kritisieren Wohnbauprojekte |
26.09.2007 Untertürkheimer Zeitung |
UNTERTÜRKHEIM: Uneinigkeit bei Bürgerversammlung
über Häuser im Bereich Dietbachäcker - Tempolimit auf
Bundesstraße gefordert
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Von Alexander Müller
„Es war grundsätzlich eine harmonische Veranstaltung“,
resümiert Bezirksvorsteher Klaus Eggert nach der Bürgerversammlung.
Dennoch gab es kritische Stimmen an OB Wolfgang Schuster. Vor allem
die geplanten Bauprojekte auf dem ehemaligen Glemser-Areal und in den
Dietbachäckern sowie die starke Lärmbelästigung durch
die B 14 ärgern die Bürger.
In den vergangenen fünf Jahren seit der letzten Bürgerversammlung
ist die Einwohnerzahl in Untertürkheim von 16.100 auf 16.400 leicht
gestiegen. Ein Grund dafür war das neue Wohngebiet im Lindenschulviertel
mit 50 Wohnungen und dem Studentenwohnheim mit 200 Plätzen.
Wichtig sei es auch in Zukunft neuen Wohnraum zu schaffen, betonte Schuster.
Denn nicht nur das Stadtgebiet wachse, sondern auch der Wohnraum pro
Kopf nehme stetig zu. Bis zu 30 000 Wohneinheiten würden benötigt.
In Anbetracht dessen seien Bauprojekte wie im Unteren Wallmer wichtig.
Dort entstehen 22 Reihenhäuser für junge Familien im Bereich
Preiswertes Wohnen, noch in diesem Jahr soll das Gebiet erschlossen
sein. Am Neckararm wird über Wohnen am Fluss und in Nachbarschaft
zum Paul-Collmer-Heim über seniorengerechtes Wohnen nachgedacht.
Auf dem ehemaligen Glemser-Areal zwischen Bruckwiesenweg und Albrecht-Dulk-Straße
will ein privater Investor 140 familiengerechte Wohnungen bauen. „Der
Industriestandort wird derzeit unter Wert genutzt“, ist Schuster
überzeugt.
Doch nicht alle teilen seine Meinung wie sich in der Diskussion zeigte.
„Gerade am Bruckwiesenweg ist die Belastung durch Dreck und Lärm
sehr groß. Für familiengerechtes Wohnen muss man dagegen etwas
tun“, hinterfragte Irene Werner kritisch, die seit über zehn
Jahren vor Ort arbeitet. Baubürgermeister Matthias Hahn weiß
um die Problematik: „Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase.“
Denkbar sei eine Abschirmung mit begrünten Parkdecks zur Straße.
Anstatt der groben Gebäudeklötze sollen höchstens vierstöckige
Häuser entstehen. Und ein weiteres Problem könnte das neue Wohngebiet
lösen. „Dann wird sich die Situation für einen neuen Kindergarten
im Lindenschulviertel neu stellen“, stellte Sozialbürgermeisterin
Gabriele Müller-Trimbusch auf die Frage von Gerd Schumacher in Aussicht.
Bislang müssen die Kinder den weiten Weg über den Karl-Benz-Platz
in Kauf nehmen.
Um die Versorgung im Stadtgebiet weiter zu verbessern, wird schon jetzt
der Kindergarten Nägelesäcker für 650 000 Euro saniert
und über eine Erweiterung der Kindertagesstätte Dietbachäcker
nachgedacht, versprach Müller-Trimbusch. Für größere
Verärgerung sorgt der Bebauungsplan Dietbachäcker, wo 120
Wohneinheiten vorgesehen sind.
Günter-Hans Lorek als Sprecher der eigens gegründeten Schutzgemeinschaft
Luginsland e.V. machte seinem Ärger Luft: „Es ist nicht nachvollziehbar,
dass man mitten in einem Landschaftsschutzgebiet bauen will. Schließlich
ist das Gelände auch als wichtige Frischluftschneise ausgewiesen“.
Und nicht zuletzt sei es ein wichtiges Rückzugsgebiet für
seltene Tier- und Vogelarten. Seit Jahren würden dort zwei Pärchen
der besonders schützenswerten Spechtart des Wendehalses brüten.
Die Interessengemeinschaft fordert die Ausweisung eines Naturschutzgebietes.
„Es ist sicher ein Abwägungsprozess“, weiß auch
Schuster. Derzeit schwebt das Verfahren, bis das zuständige Regierungspräsidium
die Untersuchungen abgeschlossen hat.
Doch nicht nur negative Stimmen gab es zu dem Bauprojekt. Befürworter
Bruno Fuchs kritisierte wo die jetzigen Vogelschützer vor 30 Jahren
gewesen seien, als ihre Häuschen gebaut wurden. Er befürchtet,
„dass Luginsland zu einem großen Altersheim verkommt“.
Die Statistik belegt diese Aussage eindrücklich. In den vergangenen
Jahren ist die Zahl der Kinder im Stadtgebiet deutlich zurückgegangen.
Im Jahr 2020 wird laut Prognose der Anteil der unter 18-Jährigen
auf 13,9 Prozent sinken, der der über 65-Jährigen auf 21,1
Prozent steigen.
Lärmschutzwand gefordert
Einigkeit herrschte zur Lärmbelästigung durch die
B 14. Die Anwohner von Luginsland sind verärgert. Von „absoluter
Willkür“, „unzumutbarem Lärm“ und dem „Duodezfürsten
Andriof“ war die Rede. „Ich höre deutlich, ob ein Auto
120 oder gar 140 Stundenkilometer fährt. Nachts kann ich kein Fenster
mehr offen lassen“, machte der Hausmeister der Luginslandschule
Christoph Barg deutlich. Es sei unverständlich, dass im Neckartal
auf der B 10 nur 80 und auf der B 14 gleich 120 Stundenkilometer erlaubt
seien. Die Forderung: Lärmschutzmaßnahmen und ein Tempolimit.
Damit stoßen die Bürger bei der Bürgermeisterriege auf
offene Ohren. Bereits zweimal hatten diese beim Regierungspräsidium
versucht, eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu bewirken - ohne Erfolg. „Wir
werden es aber weiter mit allen Mitteln versuchen“, versprach Schuster. |
Gemeinschaft wird bei der SGU 07 groß geschrieben
UNTERTÜRKHEIM: 100-jährige
Vereinsgeschichte der SGU 07 mit Höhen und Tiefen - Immer wieder
Kampf ums Sportgelände ...
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Der Untergang der "Hindenburg"
Sonderthema der Ausstellung in Stuttgart-Rotenberg
ist die "Luftschiffkatastrophe in Lakehurst/New York", die sich
am 6. Mai 1937, also genau vor 70 Jahren, in den USA ereignete.
Unter den Todesopfern der verunglückten "Hindenburg",
die wenige Tage zuvor noch über dem Neckartal kreiste, war
auch der Untertürkheimer Willi Scheef zu beklagen, der als
Bordmonteur das Luftschiff schon auf viele Weltreisen begleitet
hatte. ....
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Schicksale von Nazi-Opfern
ans Tageslicht gebracht 
09.05.2007 Untertürkheimer Zeitung
LUGINSLAND: Zwei Stolpersteine für die ermordeten
Sofie Klenk und Ernst Rohatsch - Geschichte wird für Schüler
lebendig .. mehr hier |
- Siehe auch hier: Die
Widerstandsgruppe Schlotterbeck aus Luginsland
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Getrübte Stimmung
zum Auftakt der Freibadsaison
14.05.2007 UZ UNTERTüRKHEIM:
Lob für „traumhaft
modernisierten“ FKK-Bereich im Inselbad - Verärgerte Kabinenmieter
(mk) - Freud und Leid lagen zur Saisoneröffnung im Inselbad
nah beieinander: FKK-Freunde dankten den Verantwortlichen der Bäderbetriebe
für den „traumhaft modernisierten FKK-Bereich“ -
treue Mieter der Kabinen auf der Sonnenterrassen erhoben dagegen
schwere Vorwürfe: 40 von 110 Umkleidekabinen sind noch nicht
fertig saniert und können erst 2008 bezogen werden.
Der Saisonauftakt
in Stuttgarts größtem Freibad war gewohnt prickelnd: Stammgäste
wurden mit Stuttgarter Sekt und Brezeln willkommen geheißen.
Am Samstag mischten sich zudem Ehrengäste unter die Badebesucher.
Kur- und Bäderchefin Anke Senne-Bunn hatte Planer und Vertreter
der Handwerksfirmen, die die Wintermonate über das Inselbad
saniert hatten, zum Dankeschön-Empfang
geladen.
Für 3,68 Millionen Euro wurde seit September 2006 der
Bonatzbau mit der Sonnenterrasse saniert, der FKK-Bereich neu gestaltet
und modernisiert. Letzerer hat sich zu einer idyllischen Oase für
Nackedeis verwandelt. „Zwar ist die Wasserfläche verkleinert
worden, aber insgesamt hat unser Bereich gewonnen“, freut sich
die Untertürkheimerin Elke Graf.
Die Bäderbetriebe ließen
ein neues, 25 mal 13 Meter großes Edelstahlbecken mit Sprudelliegen
einbauen. „Unsere sanitären Anlagen sind nun traumhaft“,
schwärmt Andrea Gehr-Schwaninger. Zudem wurde das einstige Gelände
des Versehrtenbeckens den Fans des textilfreien Badens zugeschlagen. „Das
ist wie ein Feiertag für uns. Obwohl der FKK-Bereich immer mehr
an Beliebtheit gewinnt, sind wir hier nämlich wie ein große
Familie, die sich auch um die Anlage kümmert“, erklärt
Dörte Kempter aus Fellbach.
Liebevolle Kleinigkeiten wie die
Delphin-Skulpturen am Beckenrand oder die Tischtennisplatten gehören
zum Idyll. „Unsere
alte Uhr am vorderen Eingang und ein Beachvolleyball-Feld wären
noch Wünsche“, regten Kempter und Gehr-Schwaninger an.
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Hallenbadverein
fit für die Zukunft
UNTERTüRKHEIM:
Horst Bätzel wird Nachfolger von Peter Schürrle als Vorsitzender
21.04.2007
Untertürkheimer Zeitung
(ale)
- Vor über zwölf Jahren rettete der Förderverein Hallenbad
Untertürkheim das Stadtbad vor dem Abriss und sorgt seitdem
für einen geregelten Badebetrieb. Nun gab es einen Wechsel an
der Spitze.
Horst Bätzel wurde
Nachfolger von Peter Schürrle als erster Vorsitzender.
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Kunst ist das Sahnehäubchen
im Café
(if/mk)
Er hat eine Galerie im Café gegründet
in einer Zeit, in der viele Cafes entstanden, Herbert Schwarz. Einige
Cafes gibt es nicht mehr, das in Untertürkheim ist noch da und
feiert das 30-Jährige. ... mehr hier
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Neuer Pfarrer für
die Stadt- und Wallmergemeinde
UNTERTüRKHEIM: 2.4.2007 UZ -
Matthias Frasch wurde gestern von Dekan Gustav-Adolf Dinkelaker
in sein Amt eingesetzt
Am
Ende des Gottesdienstes war Pfarrer Matthias Frasch sehr gerührt
und betupfte sich doch sehr verdächtig die Augen. Kein Wunder,
wurde er doch zuvor in den höchsten Tönen gelobt. In
sein Amt eingesetzt wurde Matthias Frasch vom Cannstatter Dekan
Gustav-Adolf Dinkelaker. Für die festliche Musik sorgte der
evangelische Posaunenchor.
Welche Aufgaben Matthias Frasch dann wirklich anpacken will, wollte
er aber noch nicht verraten: „Ich habe schon viele Ideen im
Hinterkopf, aber ich will jetzt erst mal schauen wie alles so läuft.
Die Gemeinde hier ist sehr vielschichtig, da wäre es falsch,
wenn ich mit vorgefassten Meinungen ankommen würde“, sagt
der 45-jährige Matthias Frasch. Aber so ein kleines bisschen
ist die Richtung vielleicht doch schon vorgegeben, denn Matthias
Frasch ist ein Pfarrer, der sehr viel Wert auf die Theologie legt.
Das bedeutet, dass er sich sehr intensiv mit dem Wort Jesu beschäftigt
und auch dieses Wort an die Menschen herantragen will. So sagte er
am Sonntag in seiner Predigt: „Wir müssen keine Wunderheilungen
wie Jesus vollbringen, aber wir können jemanden gesund pflegen
und die Wahrheit können wir auch sagen.“
Der erste Vorsitzende des Untertürkheimer Kirchengemeinderats,
Stefan Glöckler, ist von der Theologie von Matthias Frasch sehr
angetan. „Ich hoffe, dass in der Gemeinde wieder mehr Bibelarbeit
stattfindet, nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene“,
erzählt der Vorsitzende. Hauptsächlich wird Matthias Frasch
die Stadt- und Wallmergemeinde betreuen und am Rande noch die Gartenstadtgemeinde
und die vom Rotenberg. Irgendwie ist die Stelle in Untertürkheim
für Matthias Frasch auch eine Heimkehr. Geboren ist der verheiratete
vierfache Familienvater nämlich in Esslingen am Neckar. Sein
Studium absolvierte er in Tübingen und Göttingen. Anschließend
verschlug es ihn in unter anderem nach Bad Wildbad, in den Schwarzwald
und zuletzt arbeitete er in der evangelischen Kirchengemeinde in
Hardthausen-Gochsen bei Heilbronn.
Bei den Kirchenbesuchern hinterließ Pfarrer Frasch einen guten
ersten Eindruck. „Ich glaube, der passt zu uns, so wie er sich
gibt und spricht. Das gefällt mir“, meint ein Gemeindemitglied. „Er
passt auch sehr gut zu unserer theologischen Richtung“, findet
eine andere Besucherin. Pfarrer Frasch ist der Nachfolger von Iris
und Wolfgang Sönnig, die 13 Jahre lang die Gemeinde betreuten.
Bis er als Nachfolger eingesetzt wurde, vertrat ihn Florian Link,
Pfarrer zur Ausbildung aus Cannstatt. Bis Mitte April hat Frasch
noch Urlaub. Ein Umzug mit vier Kindern will eben erst mal geschafft
werden.
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Neuer Pfarrer für evangelische
Kirchengemeinde
Untertürkheimer Zeitung 28.02.2007
Untertürkheim: Investitur von Matthias
Frasch am 1. April -
Gebürtiger Esslinger war bislang in Gochsen am Kocher tätig
Über ein halbes Jahr hat die Suche nach einem neuen
Pfarrer in der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim
gedauert - nun ist man fündig geworden. Die feierliche Investitur
von Matthias Frasch findet am 1. April statt. Der 46-jährige
Familienvater war bislang in Gochsen am Kocher tätig.
Die Stelle war seit August vergangenen Jahres vakant, als das
Pfarrerehepaar Iris und Wolfgang Sönning nach 13 und fünf
Jahren die Verantwortung über die Stadt- und Wallmerkirchengemeinde
abgab. "Wir haben uns die Suche nicht einfach gemacht", sagt der
Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Stefan Glöckler. Für
die Übergangszeit fungiert er als 1. Vorsitzender der Kirchengemeinde,
die klerikalen Aufgaben hat der Pfarrer zur Anstellung (früher
Pfarrvikar), Florian Link vom Dekanat Bad Cannstatt übernommen. "Schließlich
ist die Stadt- und Wallmerkirchengemeinde Untertürkheim seit
dem Zusammenschluss im Jahr 2001 recht groß", weiß Glöckler.
Zirka 2500 Mitglieder zählt die Gemeinde. Und seit dem 1.
Januar 2007 gehört auch noch die Kirchengemeinde Rotenberg
offiziell zur Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim dazu.
Die Ausschreibung der neu zu besetzenden Pfarrstelle erfolgte in
der Fachzeitung "A & B" für die Pfarrerschaft. "Darin
waren die Voraussetzungen und Anforderungen für unsere Gemeinde
genau dargelegt", erklärt Glöckler, der auch Vorsitzender
des Besetzungsgremiums war. Die Bewerbungen gingen beim Oberkirchenrat
ein, der eine Vorauswahl von drei Kandidaten traf. Doch in der
ersten Runde im November konnten sich die Untertürkheimer
nicht festlegen. "Das hat alles ein wenig verzögert", gesteht
der Vorsitzende. Noch einmal musste die Stelle komplett neu ausgeschrieben
werden. Von Mitte Januar bis Februar wurden die neuen Kandidaten
unter die Lupe genommen. Die Wahl fiel schließlich auf den
45-jährigen Matthias Frasch.
Der vierfache Familienvater ist bislang in der kleinen Gemeinde
Gochsen am Kocher, in der Nähe von Neuenstadt, tätig. "Er
legt in seiner Tätigkeit großen Wert auf die Begleitung
der ehrenamtlichen Mitarbeiter, was in einer solch großen
Gemeinde enorm wichtig ist. Zudem liegt ihm die Seelsorge sehr
am Herzen", erklärt Glöckler die Entscheidung. Dies sei
einer der Kernpunkte der kirchlichen Aufgaben. Und als gebürtiger
Esslinger ist Untertürkheim für Frasch kein absolutes
Neuland.
Während sich das Auswahlverfahren über Monate hingezogen
hat, geht nun alles ganz schnell. "Das ist ungewöhnlich, kommt
uns aber entgegen", sagt Glöckler. Bereits Anfang April will
der neue Untertürkheimer Theologe mit seiner Frau und den
vier Kindern in das Pfarrhaus im Wallmer einziehen. Bis dahin wird
es noch einmal renoviert. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe",
betont Frasch.
Am Palmsonntag, 1. April, findet um 9.45 Uhr die Investitur in
der Stadtkirche durch den Cannstatter Dekan Gustav-Adolf Dinkelaker
statt. Allerdings stehe dem neuen Pfarrer über die nur eine
Woche später anstehenden Osterfeiertage sowie im beliebten
Ostergarten in der Wallmerkirche weiterhin Florian Link zur Seite.
Und auch die Konfirmation im Mai werde noch von Pfarrer Link übernommen. "Schließlich
hat er die Konfirmanden im Unterricht das ganze Jahr begleitet",
erklärt Glöckler den fließenden Übergang.
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DVD über Untertürkheim
in Arbeit
Hauptversammlung
2007 des Bürgervereins Untertürkheim-
Unterhaltung von Regine Haug und Otto Weber
Zum Bericht hier ...
Neue Nutzung des alten Pfarramtes
Untertürkheim:
Diskussion über
neuen Standort eines Heimatmuseums -
Kostenfrage entscheidend
Von Mathias Kuhn
Das alte Pfarrhaus neben der Stadtkirche ist seit Monaten
unbewohnt. Während der Hauptversammlung des Bürgervereins
flammte deshalb eine alte Idee neu auf. Das jahrhundertealte Gebäude
im Ortskern könnte als Standort für ein Heimatmuseum
genutzt werden. „Ein Traum, aber der Bürgerverein allein
kann die Mietkosten nicht tragen“, sagt Bürgervereinschef
Eberhard Hahn. mehr hier --- |
Rotenberg: Attraktive
Sonderführungen,
Konzerte, Veranstaltungen geplant - Am 20. Mai 2007 Familientag
Nicht
nur wenn die Sonne aufs Kreuz scheint, strahlt die Grabkapelle. Das
Wahrzeichen auf dem Württemberg
hat sich für
die heute beginnende Saison herausgeputzt. Mit Sonderführungen,
Veranstaltungen und Konzerten im Mausoleum sollen fast 30 000
Besucher angelockt werden.
Von Mathias Kuhn
Traditionell startet die Grabkapelle am ersten März-Wochenende
in die Saison. Nachdem in den vergangenen Jahren die angegriffene
Sandsteinfassade, die schweren Türen des Wahrzeichens
auf dem Württemberg und das Innere des Mausoleums
aufwändig restauriert wurden, seien nun nur die üblichen
Reinigungs- und Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt
worden, sagt Susanne Kraft. Bei den Staatlichen Schlössern
und Gärten Baden-Württemberg, die die Landesdenkmale
verwaltet, ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit
zuständig.
Eigentlich sind das Mausoleum, das König Wilhelm I
seiner jung verstorbenen Frau Katharina als Monument seiner
Liebe erbauen ließ, die traumhafte Aussicht ins Neckartal
und die historische Bedeutung für Württemberg
Attraktionen genug. Mit einem verlockenden Sonderführungsprogramm
will die Schlösserverwaltung noch mehr Interesse fürs
Denkmal wecken. Für jeden Geschmack ist etwas dabei:
Historiker Michael Wenger wird an fünf Terminen in
seiner unnachahmlich amüsanten und doch profunden
Weise den "geheimnisvollen Württemberg" vorstellen.
Selbst verschlossene Türen ins gewaltige Rund der
Kuppel öffnen sich. Der Clou: der Abend klingt dann
bei einem Rotenberger Viertele auf den Treppen der Grabkapelle
aus. Erstmals konnte zudem Ulrike Seeger als Referentin
gewonnen werden. Sie vertieft die bauliche Seite. Als Höhepunkt
des Abends erklingt dann Gesang. Die Junge Kantorei Untertürkheim
sorgt für eine unvergessliche Stimmung, in dem von
der Russisch-Orthodoxen Kirchengemeinde als Gotteshaus
genutzten Bau. Als Dritter steht ein Lokalmatador parat.
Bürgervereinsvorsitzender Eberhard Hahn erzählt
bei seinem Rundgang Geschichten und selbst erlebte Geschichtchen
vom Hausberg der Untertürkheimer.
Speziell für Gruppen werden zudem wahlweise eine Kirchen-
oder eine Weinführung angeboten. "Es hat sich gezeigt,
dass diese Themen bei Vereinen, Jahrgängen oder anderen
Gruppen als eine Art Ausflugsprogramm bestens ankommt",
so Kraft.
Neben den Führungen locken interessante Veranstaltungen.
Kraft: "Der Erfolg der vergangenen Jahres stattgefundenen
Geburtstagsständchen für Königin Katharina
und König Wilhelm I. hat uns darin bestärkt." Am
22. Juni wird es eine Lesung mit Harald Schuhkraft geben,
bei der er Texte aus seinem Werk "kleine Geschichte des
Hauses Württemberg" vortragen wird. Die Lesung wird
musikalisch umrahmt und kulinarisch durch die Weingärtnergenossenschaft
Rotenberg ergänzt werden. Für den 20.
Juli um
20 Uhr konnte zudem die Junge Kantorei für einen Chorauftritt
gewonnen werden. Der Abend wird unter dem Motto stehen: "Die
Liebe höret nimmer auf" - deutsche und russische Romantik
für Chor a-cappella.
Erstmals nimmt die Grabkapelle
zudem am internationalen Museumstag am 20.
Mai teil und
wird ein buntes Programm speziell für Familien anbieten.
Die Grabkapelle hat von März bis Oktober
jeweils Freitag und Samstags von 10 bis 12 und 13 bis 17
Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 12 Uhr und 13 bis
18 Uhr geöffnet. Mittwochs kann man sie von 10 bis
12 Uhr besuchen. Wer gerne Denkmale besucht, für den
ist entweder die Schlosscard für alle Denkmäler
des Landes oder die Bonuskarte Stuttgart für die Sonderführungen
in Stuttgart empfehlenswert. Prospekte und Termine gibt
es beispielsweise in der Grabkapelle.
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Werner Kapitza einstimmig zum neuen SPD-Vorsitzenden
gewählt
25.2.2007 Kürzlich fand
im wieder eröffneten Waldheim Gehrenwald
die diesjährige Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Untertürkheim/Luginsland/Rotenberg
statt. Zu Beginn konnten fünf Jubilare geehrt werden: 25 Jahre
gehören Lutz Biedermann, Holger Hendel, Jochen Schimpf und Heinz
Weste der Partei an. Der noch amtierende Vorsitzende Klaus Hecht
erinnerte an das Jahr 1982. Durch den Koalitionswechsel der FDP erhielten
wir damals statt Helmut Schmidt Helmut Kohl als Kanzler. „Jetzt
erst recht“, dürfte ein wichtiges Motiv für die heutigen
Jubilare gewesen sein, in die SPD einzutreten. Ein halbes Jahrhundert
schon ist Alfred Hermann, der langjährige Vorsitzende der Naturfreunde
Untertürkheim-Luginsland, dabei. Wie heute wieder erlebte er damals
die spannende Debatte über ein neues Parteiprogramm mit.
Bei dieser gut besuchten Hauptversammlung
mussten auch einige Funktionen neu besetzt werden.. Zum Dank für
seine Arbeit erhielt Klaus Hecht von seinem Nachfolger Werner
Kapitza einen liebevoll gestalteten Früchtekorb. Ohne Gegenstimmen
wurde Werner Kapitza zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter
wurde Kurt Rössler gewählt. Damit die Kontinuität
gewahrt bleibt, wird Klaus Hecht als Beisitzer weiter dem Vorstand
angehören.
Der alte und der neue Vorsitzende
beschäftigten sich in ihren Ansprachen vor allem mit dem Mangel
an jüngeren Mitgliedern und insbesondere Frauen. Daher will
der neue Vorstand die zukünftige Arbeit so gestalten, dass diese
Zielgruppen die Mitarbeit in der Partei wieder interessanter finden.
Werner Kapitza brach auch eine Lanze für das Ehrenamt auf kommunaler
Ebene. Zu Unrecht werde die Verdrossenheit mit der großen Politik
auch auf die Menschen übertragen, die im Gemeinde- und Bezirksbeirat
für die Interessen der Bürger eintreten. Eindeutig sprach
sich der neue Vorsitzende, der die SPD auch im hiesigen Bezirksbeirat
vertritt, gegen die Bebauung der Unteren Dietbachäcker aus.
Angesichts der drohenden Klimakatastrophe sei es für Untertürkheim
besonders wichtig, Frischluftschneisen und Natur- und Landschaftsschutzgebiete
zu erhalten. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sollen sein: Verkehrsberuhigung,
Sicherheit der Bürger ( pro Video-Überwachung des Karl-Benz-Platzes),
verstärkte Überwachung des ruhenden und fließenden
Verkehrs, und auch häufigere Kontrollen in den Garten/Freizeitstücken
in und um Untertürkheims Weinberge. Er empfahl ,sich bei
Vorschlägen und auch Kritik aus
der Bürgerschaft
an die SPD-Bezirksbeiräte zu wenden, weil diese dafür ein
offenes Ohr hätten.

Der
Vorsitzende der Stuttgarter SPD, Andreas Reißig, der aus unserem
Ortsverein kommt, fand anerkennende Worte für
Werner Kapitzas Ausführungen. Wichtig sei auch, die Partei mehr
für
Migranten zu öffnen, die ja mehrheitlich SPD- Sympathisanten
seien.
Für das neue Jahr hat man sich einiges
vorgenommen: So soll am 1. Mai wieder das traditionelle Maifest im
Waldheim Gehrenwald stattfinden, und beim Untertürkheimer Weihnachtsmarkt
soll sich die letztjährige Abwesenheit der SPD nicht wiederholen.
NEU:
Website des OV Untertürkheim-Luginsland
http://untertuerkheim.bawue.spd.de/ |
Holzschneider Eugen Häfele hält
Szenen alter Handwerkskunst in Reliefs fest
Vom Kaufmann zum Künstler" berichtet
Häfele am Samstag, 10. März, 11 Uhr beim Männervesper
in der Besenwirtschaft Schwarz, Schlotterbeckstraße 15. |
Zwanziger: "Höchsten Respekt dafür"
19.1.2007 /www.kicker.de - DFB-Chef zeichnet
drei "Eliteschulen
des Fußballs" aus
Dr. Theo Zwanziger hat drei Schulen in Stuttgart als "Eliteschulen
des Fußballs" ausgezeichnet. Die Auszeichnung nahm der Präsident
des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag in der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule
vor, die gemeinsam mit dem Wirtemberg-Gymnasium
und der Linden-Realschule einen Verbund bildet.
Neben Zwanziger nahmen an der Veranstaltung auch Baden-Württembergs
Kultusminister Helmut Rau (CDU), Erwin Staudt als Präsident des
Bundesligisten VfB Stuttgart und der frühere DFB-Präsident
Gerhard Mayer-Vorfelder teil.
Dem ließ Zwanziger ein besonderes Lob zukommen. "Meine persönliche
Anerkennung und höchsten Respekt dafür, dass sein Blick auf
die Nachwuchsförderung immer oberste Priorität hatte. Diese
Arbeit wird unvergessen bleiben. Ich werde alles dafür geben,
dass dieses Erbe weiter entwickelt wird", so der DFB-Chef.
Die drei Schulen, die sich "in die gesamte Nachwuchsförderung
des deutschen Fußballs" einreihen,sind an das Leistungszentrum
des VfB gebunden. Mario Gomez und Andreas Beck sind zwei aktuelle Profis
aus dem Kader von Trainer Armin Veh, die Fachhochschulreife an der
Cotta-Schule ablegten. Abwehrspieler Serdar Tasci, der VfB-Shootingstar
der Hinrunde, besucht dort im Moment die 13. Klasse.
Bundesweit gibt es nun fünf dieser Schulen, außer die drei
in Stuttgart noch jeweils eine in Potsdam und Cottbus.
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Kulturmonat
Februar 2007 der Weingärtnergenossenschaft Rotenberg -
Württembergstrasse 230
Form und Farbe - Ausstellung Siegfried Berner
vom 3. Februar bis 3. März 2007 in der Kelter Rotenberg
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Neuer Kunststoffrasenplatz
in Untertürkheim
Stuttgarter Zeitung 2.1.2007 - Die Sportbürgermeisterin Susanne
Eisenmann hat dem Vorsitzenden der Sportgemeinschaft
07 Untertürkheim,
Erich Rückert, einen
neuen Kunststoffrasenplatz übergeben.
Der Sportplatz wurde 1957 als Tennenplatz mit granularer Oberfläche
eingerichtet und war der erste mit einem solchen Belag. Der Platz befand
sich wegen der starken Beanspruchung in einem äußerst
schlechten Zustand. Mit dem Umbau des Tennenplatzes in einen Kunststoffrasenplatz
wurde im August 2006 begonnen. Die Baukosten liegen bei rund 580
000 Euro.
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Nach gelungener Premiere öffnet
das kath. Ferienwaldheim auch 2007
22.01.2007 Untertürkheimer Zeitung
Katholische
Kirchengemeinde bietet im August wieder 60 Plätze für Kinder
an
(mk) - Die Zeit, in der das katholische Ferien-Waldheim vor dem
Aus stand, gehört der Vergangenheit an: Nach dem erfolgreichen
Neustart im Sommer 2006 werden im August wieder 60 Kinder von Mitgliedern
der St. Johannes-Kirchengemeinde betreut werden.
Die Leiterinnen, Beate
Obergfell und Saskia Kuhnhäuser, nebst dem Betreuerteam planen
mit dem Pfarramt St. Johannes und Beauftragten des Kirchengemeinderates
bereits wieder das Waldheim 2007. Der Erfolg des vergangenen Sommers
macht den Betreuerinnen Mut. Auch Barbara Götz, die letztjährige
Leiterin, und der Caritasverband unterstützen die Vorbereitungen:
Von Montag, 6. August bis Freitag, 17. August
sollen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren das Waldheim wieder zu
einer Kinderstadt verwandeln.
Beginnen wird das Waldheim am Montag, den 6. August, um 9 Uhr traditionell
mit einem Gottesdienst. In der Waldheimzeit geht es nicht nur darum,
dass die jungen Besucher in den Ferien behütet sind. Beim Malen,
Basteln, Fußballspielen, bei Ausflügen und anderen Aktionen
können die Kinder Gemeinschaft und gegenseitige Wertschätzung
erfahren.
Am 17. August, dem Abschlusstag, sind die Eltern herzlich
zu einem gemeinsamen Abschlussfest eingeladen. Besonders erwähnenswert
ist zudem die Bereitschaft der Firmlinge des vergangenen Jahres sowie
jene einiger Betreuer des 2006er-Teams, die sich für das Mitarbeiterteam
gemeldet haben. Dies spricht für die Freude an der Stadtranderholung.
Gerne können sich noch weitere Jugendliche (ab 18 Jahren) für
das Gruppenleitungsteam melden.
Frau Neininger und ihr Helferkreis
sorgen auch in diesem Jahr wieder mit gutem Essen für das leibliche
Wohl der Kinder und Betreuer.
Das Anmeldeverfahren erfolgt in schriftlicher
Form. Die Anmeldebögen liegen von 5. Februar an in den Kirchen
St. Johannes, Untertürkheim und St. Franziskus, Obertürkheim
aus. Anmeldeschluss ist Montag, 5. März. Eltern können
ihre Kinder für eine oder zwei Wochen anmelden. Weitere Informationen
zum Anmeldeverfahren erhalten Interessierte im katholischen Pfarramt
St. Johannes, oder per E-Mail waldheim.johevang@web.de
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Chorgemeinschaft
Untertürkheim feiert ihr 125-jähriges Bestehen
Seit 125 Jahren gemeinsam musiziert
- Chöre feiern Jubiläum
Stuttgarter Zeitung, 03.01.2007
Die Chorgemeinschaft Untertürkheim feiert
ihr 125-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es einen Festakt
und ein ehrgeiziges Projekt: Bis Ende März studieren die Sänger
die Strauss-Operette "Eine Nacht in Venedig" ein.
Von Simone Gaul
Zwei Jahre nach der 100-Jahr-Feier der Sängerhalle steht in Untertürkheim
wieder ein Jubiläum an: Die Chorgemeinschaft Untertürkheim
feiert ihr 125-jähriges Bestehen. "Wir sind ein konstanter
Chor mit langjährigen Mitgliedern", sagt der Geschäftsführer
Klaus Wolfarth, der selbst seit 40 Jahren dabei ist. "Was uns
verbindet? Der Spaß am Singen, die musikalische Herausforderung
und die Sängerhalle, unsere ,alte Dame'."
1882 wurde der Gesangverein Männerchor Untertürkheim gegründet.
1919 vereinigte er sich mit dem Liederkranz Untertürkheim. Nach
und nach schlossen sich immer wieder kleinere Chöre an, unter
anderem der Evangelische Kirchenchor, die Militär Eintracht, die
Sängerlust und der Hohenloher Gesangverein. Am 12. August 1945
beschloss die Gründerversammlung den Zusammenschluss der vier
Untertürkheimer Gesangvereine Liederkranz, Urbania, Sängervereinigung
und Gemischter Chor zur Chorgemeinschaft.
Seit der Vereinigung der Chöre hatte der Verein vier Chorleiter:
Kurt Brenner, Wolfgang Klappenbach, Eugen Mayer und seit 16 Jahren
Kai Müller. Sie hätten immer Wert auf kontinuierliche Arbeit
gelegt, sagt Klaus Wolfarth. "Nur so können wir unserem musikalischen
Anspruch gerecht werden." Diesen Anspruch habe der Chor vor rund
zwölf Jahren neu definiert. "Wir waren an einem Punkt angelangt,
wo wir uns die Frage stellen mussten: Wollen wir Gesangverein bleiben
oder Chor werden?" Also weg vom bloßen Singen schwäbischer
Traditionslieder hin zum Einstudieren eines abwechslungsreichen Programms. "Wir
wollten aus der alten Schublade raus", sagt Klaus Wolfarth.
Inzwischen singt die Chorgemeinschaft sowohl in Untertürkheim
auf dem Weihnachtsmarkt als auch in Kanada oder Sankt Petersburg. "Im
August ist eine Polenreise geplant und im kommenden Jahr fahren wir
nach Namibia", sagt Wolfarth. Er sei stolz auf seinen Chor, der
zurzeit 250 Mitglieder zählt, davon 85 aktive Sänger. "Uns
geht es zwar wie so vielen Vereinen, die Mitglieder werden weniger",
sagt er, "doch es gibt einen Gegentrend, wir bekommen wieder mehr
und auch jüngeren Zulauf." Das jüngste aktive Mitglied
sei 21 Jahre alt, das älteste 72.
Zum Jubiläum hat sich die Chorgemeinschaft ein ehrgeiziges Projekt
vorgenommen: Bis Ende März will sie die Operette "Eine Nacht
in Venedig" vom Johann Strauß einüben - neben den wöchentlichen
Treffen am Mittwochabend bedeute das natürlich Sonderproben, sagt
Wolfarth. "Aber wir setzen uns gerne hohe Ziele, sonst könnten
wir auch wieder zurück zum Gesangverein."
Am Sonntag, 21. Januar, beginnt um 11 Uhr ein Festakt in der Sängerhalle.
Die Operette "Eine Nacht in Venedig" wird am 24. und 25.
März aufgeführt. Für dieses Projekt sucht der Chor noch
Sänger. Informationen gibt es unter Telefon 5 18 15 31 und im
Internet unter www.kai-mueller-choere.de |
Exklusiv
nur hier - Ausschnitte aus:
"Den
Schwaben in die Maultasche geschaut"
Auschnitte
aus dem neuen Buch
von Regine Haug.
Das zweite
Buch der Untertürkheimerin aus der Linden-schulstraße
8 ist ab sofort für 12,80 EUR nur bei der Autorin erhältlich.
Lesen sie
exklusiv hier einige Ausschnitte aus dem
neuem Buch direkt von der Autorin:
Von Bielefeld nach Stuttgart über Moskau, wie das?
... mehr hier ...>>
Regine Haug stellte ihr neues Buch am Freitag,
8. Dezember in der Stadtteilbücherei Untertürkheim,
Strümpfelbacher Straße 45, vor..
Die Buchlesung wurde organisiert von der Buchhandlung Roth und Eberhard Hahn
vom Bürgerverein Untertürkheim.
Es für 12,80 Euro bei ihr selbst zu erwerben, Lindenschulstraße
8, in Untertürkheim. |
- DaimlerChrysler-Logistikzentrum wird
größer
Gestern Richtfest im Erweiterungsbau am Ölhafen
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"Flegga-Treff" und
verkaufsoffener Sonntag
29.10.2006 von 12 - 17 Uhr in Untertürkheim
Gaumenfreuden und Tischkultur Manufaktur-Tag am
Sonntag von 12 bis 17 Uhr
UNTERTÜRKHEIM - 13 Manufakturen präsentieren sich am Sonntag,
29. Oktober 2006, von 12 bis 17 Uhr in der Kelter der Weinmanufaktur
Untertürkheim,
Strümpfelbacherstraße 47. 
Bereits
zum dritten Mal findet die Schau statt, wieder integriert in den traditionellen
Flegga-Treff. Vor allem Genießer
und Freunde des Besonderen auf ihre Kosten kommen: Erneut dreht sich
alles um die Themen Kulinarik und Tischkultur. Ein Augenschmaus ist
zum Beispiel die festlich geschmückte Tafel der Ludwigsburger
Porzellanmanufaktur mit ihren barocken Formen. Dagegen setzt die
Staatliche Majolika aus Karlsruhe auf klare Linien und Formen. Der
Reutlinger Cornelius Mänz weiht die Besucher in die handwerkliche
Kunst des Pfeifenmachens ein.
Teilnehmende
Manufakturen sind:
Weinmanufaktur Untertürkheim;
Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg; Staatliche Majolika Manufaktur
Karlsruhe; Brigitte Bergelt und die Schmuckmanufaktur Krieger aus
Ida-Oberstein; Cornelius Mänz, Pfeifenmacher aus Reutlingen;
Choaxa, Schokoladenmanufaktur aus Fellbach;
The Quint, Duftmanufaktur Winnenden; Hochland-Kaffee-Manufaktur;
Jean-Marie Dumaine, Kräuter
Koch aus Sinzig am Rhein (Patés); Imker Peter Pfeifle; Fischmanufaktur
Deutsche See; Widmann Käse aus Waiblingen-Beinstein; "Champagner-Bratbirnen" Schaum-
weine aus der Manufaktur Jörg Geiger bei Göppingen.
Außerdem schaut "Bambi" schon mal vorbei.
Alle Jahre wieder kommen
Stars und Promis aus aller Welt auf das Reh. Am 30. November wird
das "Bambi" erstmals in Stuttgart verliehen.
Der berühmte Filmpreis wurde in der Karlsruher Majolika geboren.
Die Ursprungstrophäe wird am 29. Oktober beim Manufaktur-Tag
präsentiert. Das Objekt der Begierde ist 28 Zentimeter hoch,
20 Zentimeter lang, aus Bronze gegossen, mit 18 Karat vergoldet.
Stuttgarter Wochenblatt 26.10.2006
Fotos:Enslin |
Roland Haug - Die Kreml AG.
Putin, Rußland und die Deutschen

Roland Haug - Schulleiter Martin Bizer (Mitte)
Fotos: Enslin
Roland Haug liest im Wirtemberg-Gymnasium
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Dienstag, 24. Oktober 2006, 19 Uhr
UNTERTÜRKHEIM - Roland Haug, langjähriger
ARD-Hörfunk- korrespondent in Russland, kommt zum Vortrags-
und Diskussionsabend ins Wirtemberg-Gymnasium. Und zwar am Dienstag,
24. Oktober 2006 um 19 Uhr in der neuen Cafeteria.
Dazu lädt
der Schulverein ein. Der Eintritt ist frei. Haug spricht über "Russen
und Deutsche - Vorurteile, Feindbilder und neue Hoffnungen", "Die
neuen Russen" sowie "Rohstoffe als strategische Mittel der Außenpolitik.
Außerdem liest er aus seinem neuen Buch "Die
Kreml-AG. Putin, Russland und die Deutschen" mit anschließender
Diskussion.
Roland Haug
Die Kreml AG - Putin, Russland
und die Deutschen
Ca. 280 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
13,5 x 20,5 cm - 19,90 EUR - März
2007
Hohenheim Verlag Stuttgart
ISBN 978-389850-153-8
Das Buch erscheint im März 2007
im Hohenheim Verlag Stuttgart
 
Cafeteria im Wirtemberg-Gymnasium Untertürkheim
 
Roland Haug und Regine Haug
im Gespräch mit Gästen
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SERIE: DER MOTOR - HERZ DES AUTOMOBILS
Folge
1: Von Daimlers schnelllaufenden Benzinmotor zum Silberpfeil
Folge 2: Benzineinspritzer bringt Silberpfeile
auf Erfolgsspur zurück
Folge 3: Am PC entstehen dreidimensionale
Modelle
Folge 4: Prototypen werden auf Herz und
Nieren geprüft
Folge 5: Ausgereifte Werkzeuge garantieren
optimalen Guss
Folge 6: Jeder Motor
ist ein Individuum
Folge 7: Zylinderkopf
und Kurbelgehäuse feiern "Verlobung"
Folge 8: Motor wird auf Herz und Nieren
geprüft
Folge 9: Vom Neckarhafen in alle Welt
Folge 10: Vollautomatische Hochzeit
mit 26 Umdrehungen
Folge 11: In Otto- und Dieselmotoren steckt
noch Potenzial (Letzte Folge)
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Alter Handelshof wird abgerissen |
Untertürkheimer Zeitung
30.09.2006 |
Untertürkheim: 20 Millionen Euro teure Umgestaltung
des Nanz-Areals startet - Eröffnung des neuen Einkaufszentrums
im Oktober 2007
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Noch steht der alte Handelshof auf dem Nanz-Areal.
Doch in der kommenden Woche wird mit dem Abriss begonnen. Das
neue große Kaufland soll im Oktober 2007 eröffnet werden.
Solange können die Kunden im benachbarten Haugschen Gebäude
einkaufen, wo im Anschluss ein Baumarkt entsteht. 20 Millionen
Euro investiert die Nanz-Gruppe in die Umgestaltung.
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Von Alexander Müller
Seit einigen Tagen fällt den Passanten der Bagger
am alten Handelshof auf dem Nanz-Areal an der Augsburger
Straße auf. Doch bislang ist vom Abriss noch nichts
zu erkennen. "Wir sind aber schon im Inneren des Gebäudes
tätig", sagt Heinz-Ulrich Preisler von der Nanz-Stiftung.
Das jahrelange Warten hat endlich ein Ende. Verschiedene
Deckenkörper werden abgetrennt und separat an Deponien
geliefert. In der kommenden Woche soll mit dem eigentlichen
Abriss begonnen werden. Was zunächst als großzügige "Neckargalerie" geplant
war, kann die Nanz-Stiftung dann in abgespeckter Form umsetzen.
Rund acht Wochen sind für den Abbruch und den Aushub
der Baugrube geplant. Ab Januar soll mit dem Rohbau begonnen
werden. "Wenn die Witterung mitspielt, werden wir den Zeitplan
auch halten", ist Preisler überzeugt. Entstehen wird
ein neuer Kaufland-Verbrauchermarkt mit 4200 Quadratmetern.
Zusätzlich sollen im Vorkassenbereich kleinere Läden
wie ein Backshop und ein Zeitschriftenladen einziehen. "Das
Angebot wird mit dem Handelshof vergleichbar sein", verspricht
Preisler. Letzendlich umfasst das neue Gebäude 5000
Quadratmeter Verkaufsfläche. Zusätzlich sind
200 Parkplätze im Freien geplant. Zudem bietet eine
Tiefgarage jede Menge Platz für die Autos der Kunden.
Im Endzustand soll dann je eine Aus- und Zufahrt über
die Hafenbahnstraße und die Augsburger Straße
zu den Stellplätzen führen. Dafür wird ein
kleiner Kreisverkehr gebaut. Die Warenanlieferung soll über
eine kleinere Zufahrt ebenfalls von der Augsburger Straße
erfolgen. Den reibungslosen Verkehrsfluss soll ein großer
Kreisverkehr an der Ecke Hafenbahn-/Augsburger Straße
sichern.
Der neue Kaufland-Markt soll bis 30. September 2007 fertiggestellt
sein. Ein Monat ist als Übergangszeit einkalkuliert,
bis das neue Einkaufszentrum ein- und der Handelshof, der
seit dem 10. Juli sein Provisorium im Haugschen Gebäude
bezogen hat, ausgeräumt ist. "Bis die Lagerbestände
aufgelöst oder in das neue Haus umgeräumt sind,
müssen wir diesen Puffer lassen", sagt Preisler.
Denn damit sind die Arbeiten noch lange nicht abgeschlossen.
Als zweiter Bauabschnitt wird dann das Haugsche Gebäude
abgerissen. An seiner Stelle entsteht ein Bauhaus-Baumarkt
mit insgesamt 10 000 Quadratmetern Verkaufsfläche.
Der Zeitplan der Architekten ist dabei noch enger gestrickt.
Bereits im Mai/Juni 2008 soll das neue Gebäude stehen.
Die Eröffnung ist für Juli 2008 geplant. "Falls
nichts dazwischen kommt", weiß Preisler. Weitere
Mieter sind nicht vorgesehen, "aber vielleicht eine kleine
Gastronomie", sagt Preisler. Zusätzlich sollen für
den Baumarkt weitere 200 Parkplätze entstehen, die über
die gleichen Zufahrten wie das Kaufland erschlossen werden.
Insgesamt 20 Millionen Euro investiert die Paul Nanz GmbH & Co
KG, die zur Nanz-Gruppe gehört, in das neu gestaltete
Gelände an der Augsburger Straße. "Es ist kein
richtiger Einkaufspalast geworden", bedauert Preisler die
Auflagen der Stadt, die ein Aussterben des Ortskerns verhindern
wollen, "aber es wird sicher dennoch zu einem Einkaufsmagneten
für die Oberen Neckarvororte werden". |
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Erfolgreiche Teilnahme der
Weingärtnergenossenschaft Rotenberg eG
am Großen Internationalen
Weinpreis MUNDUSvini 2006 |
15.9.2006 - Über 4400 Weine aus 33 Ländern stellten
sich dem Urteil der internationalen Jury. MUNDUSvini ist mittlerweile
der wichtigste Weinwettbewerb Deutschlands und die größte
Verkostung unter der Regie des OIV weltweit.
Folgender Wein aus Stuttgart-Rotenberg
wurde in diesem Jahr von unserer MUNDUSvini Jury
zum besten trockenen Weißwein Deutschlands
ausgezeichnet:
2005
Sauvignon Blanc trocken Edition Würtemberg
Folgende Proben wurden zu dem 'Großen
internationalen Weinpreis MUNDUSvini 2006' eingereicht:
2005 Rotenberg Katharina Edition
Würtemberg Riesling QbA (ID 99072) --> Gold
2005 Sauvignon
Blanc trocken Edition Würtemberg (ID 99261) --> Gold
2005 Rotenberger
Schlossberg Riesling Spätlese (ID 99258) --> Silber
2003 Kerner
Eiswein "Im Barrique gereift" Edition Exklusiv (ID 99077) --> Sehr
gut
2004 Merlot im Barrique gereift Edition Exclusiv (ID 99212) --> Sehr
gut
Lemberger im Barrique gereift Edition Exklusiv (ID 99238) --> Sehr
gut
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Einreicher: Weingärtnergenossenschaft
Rotenberg eG
Herrn Martin Kurrle Württembergstr. 230
70327 Stuttgart
Tel: +49 (711) 33 76 10
Fax: +49 (711) 33 10 15
info@wg-rotenberg.de
www.wg-rotenberg.de
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Bester deutscher Weißwein wächst
in Rotenberg
21.09.2006 Untertürkheimer Zeitung - Rotenberg:
Weingärtnergenossenschaft bei Mundus
Vini mit Gold ausgezeichnet (ale) -
Kurz vor der anstehenden Lese flatterte
dem Rotenberger Kellermeister Martin Kurrle eine freudige Nachricht ins
Haus. Der Sauvignon Blanc Edition Württemberg 2005 wurde beim internationalen
Wettbewerb Mundus Vini zum besten trockenen Weißwein
Deutschlands gekürt.
"Es ist eine besondere Auszeichnung", freut sich
Kurrle. Schließlich ist der Mundus-Vini-Weinpreis, der seit fünf
Jahren vom Fachverlag Meininger ausgerichtet wird, laut Veranstalter "der
größte offiziell anerkannte Weinwettbewerb der Welt".
Immerhin wurden in diesem Jahr 4495 Weine aus 33 Ländern von der
Jury verköstigt. "Es ist ein guter Maßstab", drückt
sich Kurrle bescheiden aus. Denn mit dem Preis setzt sich die Erfolgsgeschichte
der kleinen Weingärtnergenossenschaft fort. Und das in eine neue
Richtung.
Seit Jahren zählen die Rotenberger mit ihren Rotweinen
zur Spitze. Nun strebt man auch bei den Weißweinen ganz nach oben.
Schon zwei Mal hat die WG Rotenberg den deutschen Riesling-Erzeuger-Preis
gewonnen. Mit der Auszeichnung zum besten deutschen trockenen Weißwein
kommt nun höchstes Lob hinzu. "Es ist eine Bestätigung
unserer harten Arbeit", freut sich Kurrle.
Bei der Weingärtnergenossenschaft
hat man frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt. Denn qualitativ
hochwertiger Weißwein erlebt einen starken Aufwärtstrend. "Die
Zuneigung zu weißen Topweinen steigt. Das lässt sich auch
an den Verkaufszahlen sehen", bestätigt Kurrle. Seit vier Jahren
wird daher verstärkt ein Augenmerk auf den Anbau von weißen
Trauben gelegt - so auch die Sorte Sauvignon. Kurrle freut besonders,
dass diese neue Sorte den Preis gewonnen hat. "Sauvignon kennt man
sonst meist nur aus der neuen Welt. Es ist ein schönes Zeichen,
dass diese auch nach Württemberg passt", sagt Kurrle.
Doch
nicht nur diese. Denn der Sauvignon war nicht der einzig ausgezeichnete
Wein. Für den Riesling Katharina erhielten die Rotenberger eine
Goldmedaille, für den Schlossberg Riesling Spätlese gab es
Silber. Die drei anderen eingestellten Weine erhielten immerhin noch
das Prädikat "sehr gut". "Diesen Trend gilt es fortzusetzen",
sieht sich Kurrle auch in der Pflicht "etwas Besonderes zu bieten,
das man nicht überall bekommt". Dabei muss man gar nicht allzu
tief in die Tasche greifen. Der prämierte 2005 Sauvignon blanc,
Edition Württemberg der WG Rotenberg kostet 8,50 Euro. Nicht unbedingt
sehr viel für den besten trockenen Weißwein Deutschlands.
Solange er überhaupt noch zu haben sein wird.
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"Begegnungsstätten werden
immer wichtiger" |
Untertürkheimer Zeitung: 27.09.2006 |
Untertürkheim:
Offizielle Einweihung der neuen Räume
der AWO in der Fußgängerzone |
(ale) - Zur offiziellen Einweihung der neuen
Räume
der Untertürkheimer Awo-Begegnungsstätte in der Widdersteinstraße
betonte Sozialbürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch
gestern deren Bedeutung: "Sie werden in der heutigen Gesellschaft
immer wichtiger".
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Genau eine Woche ist es her, dass sich zahlreiche
Besucher beim Tag der offenen Tür selbst zum ersten
Mal ein Bild vom neuen Haus der Awo in der Widdersteinstraße
22 machten konnten. Die durchweg positiven Meinungen teilte
auch Müller-Trimbusch vor einem komplett gefüllten
Saal. "Die Räume sind hell und freundlich geworden.
Das Warten hat sich gelohnt." Schließlich mussten
die Untertürkheimer sieben Monate ohne einen Treffpunkt
auskommen.
Nachdem die bisherige Begegnungsstätte in der Hindelanger
Straße zu Jahresbeginn aufgegeben werden musste,
gestaltete sich die Suche nach neuen Räumen schwierig.
Fündig wurde man in der ehemaligen Filiale der Dresdner
Bank. Zuerst habe sie schon etwas schmunzeln müssen,
gestand Müller-Trimbusch, "aber der Standort ist perfekt".
Mitten in der Fußgängerzone gelegen und mit
einer breiten Fensterfront ausgestattet, könne das
neue Motto "sehen und gesehen werden" heißen, scherzte
die Bürgermeisterin. Dahinter verbirgt sich aber ein
wichtiger Gedanke. Die Begegnungsstätte soll zu einem
Ort der Kommunikation zwischen Jung und Alt werden. Die
Zeiten in denen lediglich Senioren die Begegnungsstätten
aufsuchten, seien vorbei. "Es ist ein Ort für alle
Generationen", betonte Müller-Trimbusch.
Das ließ sich die Awo allein 75 000 Euro für
den Umbau kosten. "Wir werden an die große Tradition
der Begegnungsstätte Untertürkheim anknüpfen",
ist der Geschäftsführer der Awo Stuttgart, Klaus
Kluge, überzeugt. Mit rund 60 Quadratmetern bietet
der große Saal sehr viel mehr Platz, zudem gibt es
im ersten Stock einen zweiten Gruppenraum für weitere
Kursangebote und ein Büro. Wichtig sei, dass die neue
Begegnungsstätte auch über einen behindertengerechten
Zugang und Toiletten verfügt.
Die Awo hätte das Projekt aber nicht alleine stemmen
können. "Wichtig war die Unterstützung der Stadt",
betonte Kluge. Aber mit Hausbesitzer Thomas Braun habe
man auch einen fairen Partner gefunden. Vier Jahre stand
das Haus in der Widdersteinstraße leer. Auch Braun,
der dieses letztes Jahr erwarb, lehnte immer wieder Anfragen
ab, "weil das Gefühl nicht stimmte. Die Awo ist der
Mieter, der hier perfekt hereinpasst", freut sich Braun.
Als Zeichen der Unterstützung überreichte er
gleich einen Scheck über 2500 Euro. Auch der Bürgerverein
Untertürkheim griff der Awo finanziell unter die Arme.
Bei so viel Hilfe brachte es der Hedelfinger Pfarrer im
Ruhestand auf den Punkt: "Nun lebt sie wieder die Stätte
der Awo - Bravo". |
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Ein Quantensprung fürs
Wirtemberg-Gymnasium
Stuttgarter Wochenblatt: 28.09.2006
Einweihung
der 2,5 Millionen Euro teuren Cafeteria am Gymnasium - Die große
und modern ausgestattete Küche ist das neue Herzstück
Als "Quantensprung" beschrieb Rektor Martin Bizer die neue Cafeteria.
So sei es kein Zufall, dass die Einweihung am selben Tag wie das Richtfest
der Neuen Messe auf den Fildern stattfand, sagte er bei der Feier am Montag.
Das Wirtemberg-Gymnasium war vor knapp 30 Jahren die erste Schule in Stuttgart
gewesen, an der es eine Cafeteria gab, in der Eltern vorbildlich und engagiert
für
die Schüler mittags kochen.
UNTERTÜRKHEIM - Wie wichtig das Lernen außerhalb des regulären
Unterrichts ist, demonstrierten Schülerinnen und Schüler der Eliteschule
des Sports mit Tanz-, Theater-, Musik- und Turneinlagen.
"Was die Neue Messe für die Region ist, ist die neue Cafeteria
für das Wirtemberg-Gymnasium", sagte Schulleiter Martin Bizer, "ein
Quantensprung!"
Nach gut einem Jahr Bauzeit ist am Montag die 2,5 Millionen Euro teure
Cafeteria mit einem Fest eingeweiht worden.
Damit ist das Projekt das größte und erste in der Stadt,
das mit den so genannten IZBB-Mitteln zum Ausbau der Ganztagsbetreuung
finanziert wird. Der Neubau beherbergt Küche und Speisesaal sowie
im ersten Stock drei Räume für Meditation und Fitness, Internetcafé,
Hausaufgabenbetreuung und weitere Angebote der Ganztagesbetreuung. Die
große, modern ausgestattete Küche ist das neue Herzstück.
Bis zu 300 Essen können hier zubereitet und auf zwei Schichten verteilt
täglich ausgegeben werden. Rund 180 Personen haben Platz im Saal,
der sich hin zu einem zweistöckig hohen Raum mit einladender Glasfront öffnet
- perfekt für kulturelle und sportliche Vorführungen, wie am
Festtag eindrucksvoll demonstriert wurde.
Die neuen Gegebenheiten passen
sich den Bedürfnissen perfekt an. Schließlich wusste Architektin
Ursula Hüfftlein-Otto, worauf es ankommt, war sie doch selbst Schülerin
am Gymnasium und ist jetzt Mutter, die auch einmal im Monat den Kochlöffel
in der Cafeteria schwingt. "Diese Verbundenheit ist bezeichnend für
diese Schule", hob Bürgermeisterin Susanne Eisenmann hervor. So
auch in Person von Erika Reinhardt, quasi die "Gründungsmutter der
Cafeteria", wie Bizer sie nannte. Erika Reinhardt, ehemalige Bundestagsabgeordnete,
hob das Cafeteria-Konzept Ende der 70er Jahre aus der Taufe - "als erste
Cafeteria an einer Schule in Stuttgart", blickte Bizer stolz zurück.
1981 stiftete der Schulverein ein paar Hundert Mark, um eine Sitzecke
im Eingangsbereich einzurichten. Das Ganze hatte Erfolg, 1984 wurde die
erste Cafeteria Café Insel eingeweiht.
Seit 1985 werden Essen
ausgeben. Beispielhaft sei auch, so Susanne Eisenmann, dass 140 Kochmütter
und -väter seit über 20 Jahren an fünf Schultagen die
Woche bis zu 150 Essen zubereiten. "In der Dauer liegt die Kunst", meinte
Eisenmann, "meinen größten Respekt!" Doch in der Cafeteria
wird nicht nur der Hunger gestillt. "Es ist ein Raum der Begegnung",
betonte Bizer. Ilse Bulling vom Regierungspräsidium stellte die
Frage: "Lernst du nur oder lebst du auch?" Und beantwortete sie eindeutig: "Das
Wirtemberg-Gymnasium lebt!" Was die Schülerinnen und Schüler
selbst bewiesen - mit Tanz-, Theater-, Musik- und Turneinlagen. "Schule
darf nicht nur Wissen vermitteln wollen", sagte Bulling. „Schule
muss auch als Lebensraum bestehen, als Raum für soziales Lernen.“ Darauf
werde im Wirtemberg-Gymnasium, der Eliteschule des Sports, großen
Wert gelegt. Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen Turnerbunds
dankte der Schule für die vorbildliche Kooperation, damit der Nachwuchs
Leistungs- und Spitzensport ausüben können. „Weshalb
es im Gemeinderat nie zur Debatte stand, das Geld für den Neubau
nicht bereits zu stellen“, resümierte Susanne Eisenmann.
So
beantragte Martin Bizer weitere Fürsprachen der Bürgermeisterin
für weitere Projekte. Die Vision: Pavillon und Baracken, die im
nächsten Jahr nach 25 Jahren endlich saniert werden sollen, abreißen
und etwas Neues schaffen mit bis zu zehn Klassenräumen und der Einbindung
des Neckararms im Außenbereich. „Bewerten sie diesen Vorstoß nicht
als Maßlosigkeit“, bat Bizer. „Wir haben das mit der
Sanierung gegen rechnen lassen.“ Ideen gibt’s zuhauf. tb
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Ermittlungen von US-Kanzlei
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veröffentlicht: Rheinische Post - 02.09.06 - 10:10 München
(rpo) www.rp-online.de
DaimlerChrysler
soll Millionen Steuergelder hinterzogen haben
Konten bei der Untertürkheimer
Volksbank
Der Autokonzern DaimlerChrysler
soll einem Magazinbericht zufolge Steuern in Millionenhöhe hinterzogen
haben. Eine US-Kanzlei ermittelt seit zwei Jahren gegen den Autobauer.
Der Konzern soll auch jahrelang Schmiergelder in etliche Länder
gezahlt und hohe Beträge in schwarzen Kassen versteckt haben.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" beruft sich auf die Ermittlungsunterlagen
der US-Kanzlei Skadden. Die Untersuchungen seien weitgehend abgeschlossen
habe, berichtete das Magazin.
Anlass der Nachforschungen sei ein von
der US-Börsenaufsicht eingeleitetes Verfahren gegen DaimlerChrysler
gewesen. Der Autobauer habe sich wegen der Affäre inzwischen
von mindestens acht Managern getrennt. Das Unternehmen habe dank
eines illegalen Steuermodells jahrelang Millionen bei Gehältern
gespart, schrieb das Blatt. Ins Ausland entsandte Mitarbeiter hätten
nur einen Teil ihres Gehaltes in dem Land erhalten, in dem sie arbeiteten.
Den Rest habe der Konzern auf ein deutsches Konto des Angestellten überwiesen,
das dieser als Brutto-wie-netto-Zahlung komplett einbehalten und
nicht in seinem ausländischen Einsatzland ordnungsgemäß versteuert
habe.
Die Steuererklärungen seiner Auslandsmitarbeiter habe
fast immer DaimlerChrysler erstellt und dabei den in Deutschland
gezahlten Lohn unterschlagen. Teilweise seien auch Beträge aus
schwarzen Konzernkassen für die verdeckten Gehaltszahlungen
verwendet worden. Die Steuer-Tricksereien seien mindestens seit 1994
praktiziert worden.
Mittlerweile habe DaimlerChrysler angesichts
der Ermittlungen von Skadden im Ausland Steuern in Millionenhöhe
nachgezahlt, schrieb das Blatt weiter. Mit etlichen Ländern
solle der Konzern bereits Vereinbarungen über
die Begleichung der Steuerschulden getroffen haben, so etwa mit Nigeria,
der Elfenbeinküste, Polen und einigen Staaten in Südamerika.
Das Unternehmen habe inzwischen auch Selbstanzeige bei einem deutschen
Finanzamt erstattet und ebenfalls Steuern nachgezahlt. Diese Steuerhinterziehung
stehe im Zusammenhang mit schwarzen Kassen. Die Skadden-Anwälte
hätten in der Schweiz geheime Konten entdeckt, die nicht in
den Bilanzen aufgetaucht seien, berichtete das Magazin weiter. Bei
dortigen Banken sollen demnach Tochterunternehmen aus Argentinien,
Brasilien und der Türkei Millionenbeträge versteckt haben.
Auch in Deutschland seien die Skadden-Fahnder auf zahlreiche schwarze
Kassen gestoßen, auf denen sich durch verdeckte Rabattzahlungen
des Konzerns häufig Millionensummen angesammelt hätten.
Insbesondere das Konto von Star Auto, einer Konzerntochter
in der Elfenbeinküste,
bei der Untertürkheimer Volksbank habe
offenbar jahrelang als geheime Drehscheibe für dubiose Zahlungen
gedient, schrieb das Blatt.
So vermuteten die Skadden-Anwälte Bestechungsfälle
hinter Transaktionen nach Serbien, Rumänien, Guatemala und in
den Iran. Der bisherige finanzielle Schaden durch die Affäre
ergibt sich dem Magazin zufolge aus dem aktuellen Geschäftsbericht.
Demnach musste der Konzern sein Eigenkapital bereits um 306 Millionen
Euro reduzieren und weitere 125 Millionen Euro zurückstellen.
Ein DaimlerChrysler-Sprecher habe die illegalen Praktiken bestätigt,
ohne allerdings Details zu nennen, schrieb "Focus". "Wir
möchten betonen,
dass wir diese Dinge sehr ernst nehmen und fest entschlossen sind,
unsere Geschäfte unter Zugrundelegung hoher ethischer Standards
zu führen", sagte er dem Blatt.
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Vom "Stadion" zum modernsten Freibad
Stuttgarts
Das Inselbad ist das älteste Freibad Stuttgarts
und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich ...
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Neues Ambiente
für die Stadtteilbücherei Untertürkheim |
UZ 07.08.2006
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Untertürkheim: Untergeschoss wird für
50.000 Euro saniert - Ab 7.8. bis 11. September 2006 geschlossen |
(ale) - Untertürkheimer Leseratten sitzen ab sofort
auf dem Trockenen. Die Stadtteilbücherei hat in den kommenden
fünf Wochen geschlossen. Das Untergeschoss wird für
knapp 50 000 Euro saniert. Ein neuer Teppichboden wird verlegt,
die Wände und Decken gestrichen sowie eine Teeküche
eingebaut.
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Schon in der vergangenen Woche machte sich die anstehende
Sanierung in den Räumen in der Strümpfelbacher
Straße 45 bemerkbar. Eine Sanitärfirma leistete
die Vorarbeiten für den Einbau einer Teeküche
für die Mitarbeiterinnen. Da der Aufenthaltsraum nur
durch eine Bücherwand vom Hauptbereich im Untergeschoss
getrennt war, musste eine Staubwand aufgestellt werden.
Der Lärm für den neuen Wasseranschluss tat sein Übriges. "Der
normale Ausleihbetrieb war aber nicht gestört", sagt
Büchereileiterin Annette Hauser.

Trotzdem wurden schon seit zwei Wochen zahlreiche
Bücher
umgeräumt. Doch die eigentliche Arbeit beginnt erst
heute. Insgesamt rund 40 000 Bücher umfasst das Angebot
der Stadtteilbücherei, zwischen 10 000 bis 15 000
sind im Untergeschoss untergebracht. Diese müssen
für die Sanierung weichen. Um lästiges Kistenpacken
kommen die Mitarbeiterinnen aber herum. Dennoch bleibt
viel zu tun. "Wir müssen die Bücher von den großen
auf kleinere Regale umladen", erklärt Hauser. Nur
diese passen in den Aufzug mit dem sie in den ersten Stock
gefahren werden. Dort steht genügend Stauraum zur
Verfügung. Denn rund gut die Hälfte der Werke
sind stets ausgeliehen. Und vor den Sommerferien deckten
sich viele Leseratten noch einmal mit genügend Lektüre
ein. "Vor allem in der vergangenen Woche herrschte ein
großer Andrang", sagt Hauser. Sind die Bücher
beseitigt, kommen die Schreiner um die großen Regale
und die Ausleihtheke abzubauen. Die elektrischen Leitungen
müssen gekappt und die Computer sicher verstaut werden.
Erst dann beginnt die eigentliche Sanierung.
Es ist der zweite Abschnitt, nachdem schon im vergangenen
Jahr die oberen Stockwerke saniert wurden. "Es ist dringend
nötig, seit vielen Jahren wurde in diesem Bereich
nichts mehr gemacht", sagt der stellvertretende Leiter
des Hochbauamts, Rolf Mössner. Ein Kugelgarnteppich
wird verlegt. "Er kommt in Bibliotheken oft zum Einsatz,
da er sehr widerstandsfähig ist", sagt Mössner.
Wände, Decke und Fenster erhalten einen neuen Anstrich.
Zudem wird die Teeküche installiert. Die Kosten von
48 000 Euro werden aus den laufenden Unterhaltungsmitteln
des Hochbauamtes gedeckt. Vier Wochen ist für die
Sanierung veranschlagt. In der letzten Woche werden die
Reinigungsarbeiten durchgeführt und die Bücher
wieder eingeräumt. Hauser freut sich "auf das neue
freundlichere Ambiente" und verspricht "pünktlich
am 11. September 2006 um 14 Uhr werden wir wieder öffnen". |
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22.7.2006 - zum Bericht der UZ...
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Wehmütiger
Abschied nach 13 Jahren
Untertürkheimer Zeitung 07.07.2006
Untertürkheim: Pfarrerehepaar Iris
und Wolfgang Sönning haben zwei Gemeinden harmonisch zusammengefügt (mk) -
Wie oft ihm Leben, so bedeutet auch für das Pfarrerpaar
Sönning der Abschied aus
Untertürkheim, ein "Lebwohl" mit einem tränenden und
einem erwartungsvoll nach vorne gerichteten Auge. Seit 13 Jahren
hat Iris und seit sechs Jahren Wolfgang Sönning die Geschicke
der Stadt- und Wallmerkirchengemeinden geleitet. Die harmonische
Fusion der vormals unabhängigen Gemeinden war ein Hauptverdienst
der sympathischen Theologen.
Die Koffer sind im lieb gewonnen Pfarrhaus in der Lindenfelsstraße
gepackt. Ende Juli zieht die Familie Sönning vom Neckartal
in den Schwarzwald. "Mit einem weinenden Auge und vielen schönen
Erinnerungen im Gepäck", gesteht Iris Sönning. Pfarrer
sollten etwa alle zehn Jahre ihre Gemeinde wechseln. "Mit der
neuen Stelle in Baiersbronn-Mitteltal haben wir uns bewusst für
einen echten Wechsel von der Landeshauptstadt in eine Schwarzwaldgemeinde
und für neue Herausforderungen entschieden", sagt Wolfgang
Sönning.
Nicht nur die Weinberge und der hervorragende Wein
werden ihnen fehlen. "Wir durften viele Familien begleiten und
haben Freundschaften geschlossen", ist Iris Sönning dankbar.
Dabei mussten die beiden Theologen eine schwierige Umbruchphase
bewältigen und eine besondere Heirat anbahnen: Die unabhängigen
Wallmer- und Stadtkirchengemeinden schlossen sich 2001 zusammen.
Eine "Ehe", die sich auch dank der Theologen sehr harmonisch
entwickelt. Nicht nur dabei brachten sich die beiden mit Herz
und Engagement ein.
Mit Freude sangen sie auch im Kirchenchor
und erlebten etliche herausragende Konzert- oder Musicalaufführungen
auf der Bühne hautnah mit. Ein weiterer Höhepunkt war
das Jubiläum der Wallmerkirche im Jahr 2004. Mit dem Namen
der beiden werden auch das neu gebaute Backhäusle, die Männervesper-Reihe
und der Ostergarten verbunden bleiben. "Eigentlich hatten wir
den Ostergarten als einmaliges Angebot geplant, doch der Erfolg
ließ es uns seitdem im vierten Jahr wiederholen", sagt
Iris Sönning. 6000 Besucher strömten in der Zeit in
die Wallmerkirche. "Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer hätten
wir das nie erreicht", gibt das Ehepaar das Kompliment zurück. Überhaupt
seien die Begegnungen mit den Menschen - jungen wie alten sowie
in allen Lebenslagen - der besondere Reiz des Pfarrerberufs.
Ihn wird das Ehepaar nun in Baiersbronn neu entdecken. "Die Untertürkheimer
sind herzlich eingeladen, uns zu besuchen", so Sönning.
Zuvor wird die Familie jedoch verabschiedet.
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Vor
25 Jahren - Stuttgarter Nachrichten vom 23.6.2006
Er
war einer der legendären Gewerkschaftsführer in
der Bundesrepublik und starb mit 73 Jahren in Stuttgart -
Sein Wohnhaus steht in Luginsland in der Annastraße
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Lexfidé von
Michael Greiner - Gedichte zu Nicknamen in Württemberg
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Klaus Hecht heißt der neue SPD-Vorsitzende in
Untertürkheim
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NEU:
Fotos aus dem Innern der Grabkapelle und der Gruft Das
Sühnekreuz in Rotenberg von 1724
  
mehr
hier ... |
Baurechtsamt bemängelt
Brandschutz - Sozialamt hilft bei der Wohnungssuche
Der Mönchskeller in Untertürkheim wird geräumt.
Das Haus ist mit zahlreichen Alleinstehenden belegt, deren Sicherheit
nicht mehr gewährleistet ist. Das Baurechtsamt hat deshalb
eine weitere Nutzung untersagt. ...
Weinstube Mönchskeller
ca. 1930=>
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NEU
auf wirtemberg.de
Siehe dazu auch:
Ausschnitte
aus dem Untertürkheimer Heimatbuch 1935
bei Thomas Scharnowski aus Fellbach im Internet:
http://www.thomas-scharnowski.de/ Untertuerkheim/index.htm
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Brennerei in Untertürkheim ab Dezember wieder geöffnet
UNTERTÜRKHEIM - Die städtische Brennerei in der Strümpfelbacher
Straße 38 in Untertürkheim ist ab Dezember wieder für
den Betrieb geöffnet. Ab 22. November, jeden Dienstag zwischen
18 und 19 Uhr nimmt Robert Munk in der Brennerei Anmeldungen nur
persönlich entgegen, Info-Telefon 33 17 73. Bitte beachten:
Mindestmenge 100 l Maische (Kessel muß zu 25 % gefüllt
sein, max. Menge pro Brennvorgang 400 l .
www. Stuttgart.de 17.11.2005
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Kommissar Zaiß kann nicht
vergessen -
Ungeklärter Mordfall in Rotenberg am 18. Dezember 1980 ...>>
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Ein
Argentinier mit schwäbischen Wurzeln tischt deutsches Bier,
Sauerkraut und Kassler auf
Seine Kundschaft staunt und isst - Von Nick Kaiser
Aus Buenos Aires - ARGENTINISCHES
TAGEBLATT + Stuttgarter Zeitung vom 13.9.2005
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"Ich
träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum
. . ."
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