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75 Jahre Vorort-Straßenbahnen Stuttgart — Wangen — Untertürkheim — Hedelfingen

Quelle: Zeitschrift „Über Berg und Tal“ 3/1985: 8-seitiger Zeitungssonderdruck von 1985 hier als pdf-Datei laden:

Seit Dezember neu in Untertürkheim in der Stubaier Straße 6 : Olio e Delizie

Im ehemaligen Vetter & Salm Laden in der Stubaier Straße eröffnete Anfang Dezember das italienische Spezialitätengeschäft Olio e Delizie (Öl und Köstlichkeiten) mit kleinem Café.

Stubaier Str. 6Leone Sonia
Inhaberin Leone Sonia bietet frischgespresse Olivenöle, italienische Torten und leckerem Gebäck zu frischem italienischem Kaffee an. Fotos: Enslin

Leone Sonia - Stubaier Straße 6 - 70327 Stuttgart - Tel. 0152-53809997

Ausstellung: 100 Jahre Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland 1920

Seit Mi 14.12.2011 bis 3.2.2012
in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim

Mi 11.01.2012 um 19 Uhr: Vortrag von Eberhard Hahn: Die Entstehung der Gartenstadt Luginsland
in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim - Strümpfelbacher Str. 45
Öffnungszeiten: Mo + Mi:   14 - 18 Uhr Di + Do:   10 - 18 Uhr Fr:   14 - 19 Uhr

  • Geschichte der Baugenossenschaft bei www.bg-luginsland.de
  • Luginsland Karte mit Ortsrundgang
  • Im einstigen Paradies der Schlosser, Dreher und Monteure
  • Wikipedia:Gartenstadt Luginsland


  • Ausstellung wird bis 3.2. 2012 verlängert
    (ale) – Groß war der Andrang am Mittwochabend in der Stadtteilbücherei Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 45, beim Vortrag des langjährigen vorsitzenden des Bürgervereins und Ortshistorikers Eberhard Hahn über die „Hundertjährige Geschichte des Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland“. „Der Saal platzte fast aus allen Nähten“, weiß Baugenossenschafts-Geschäftsführer Andreas Knoke. entsprechend groß ist auch die Nachfrage zur Ausstellung zum Jubiläum in der Stadtteilbücherei. Daher wird diese verlängert. Anstatt bis zum 20. Januar, ist die Ausstellung „100 Jahre Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland“ des Bürgervereins noch bis Freitag, 3. Februar, zu den Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen.

Anmeldung der Kinder zur Kita zum Kindergartenjahr 2012/2013

www.stuttgart.de
Bis spätestens 15. Februar 2012 sollten Eltern ihr Kind in der gewünschten Kindertageseinrichtung schriftlich anmelden. In der Regel bieten die Einrichtungen Anmeldegespräche mit Informationen zu Auswahl- und Aufnahmeverfahren, Einrichtung und Träger sowie zum pädagogischen Konzept und den Eingewöhnungsprozess des Kindes an.

Bis zum 1. April teilt die ausgesuchte Einrichtung den Eltern den Termin für die Aufnahme des Kindes mit: den 1. August als Beginn des Kindergartenjahres oder einen anderen Zeitpunkt im Herbst. Die Eltern ihrerseits müssen bis zum 1. Mai verbindlich mitteilen, ob sie den angebotenen Platz annehmen beziehungsweise ob sie - wenn sie eine Platzabsage erhalten haben - auf die aktuelle Warteliste wollen. Die Einrichtung teilt eine endgültige Absage bis zum 1. Juli mit.

Dieses Anmeldeverfahren gilt für alle Tageseinrichtungen in evangelischer, katholischer und städtischer Trägerschaft. Dagegen haben Eltern-Kind-Gruppen, Waldorf-Einrichtungen und andere zum Teil gesonderte Regelungen.

Bei Fragen zu Anmeldung und Kinderbetreuung in Stuttgart können sich Eltern gerne an die Familieninformation des Jugendamts unter Telefon 0711/216 - 9 10 20 oder E-Mail: familieninfo@stuttgart.de wenden.

Austritt der Handels- und Gewerbevereine aus dem BDS vollzogen

UIZ 29.12.2011 -OBERE NECKARVORORTE:
Mit dem 31. Dezember 2011 ist Entscheidung rechtskräftig - Geld soll in eigene Aktivitäten fließen

(ale) - Für drei der vier Handels- und Gewerbevereine in den Oberen Neckarvororten ist der 31. Dezember ein Stichtag: Der Austritt von Unter- und Obertürkheim sowie Hedelfingen aus dem Bund der Selbstständigen (BDS) wird rechtskräftig. Das Geld für die Mitgliedschaft soll künftig in Aktivitäten vor Ort fließen.

Kurz vor Weihnachten flatterte noch einmal Post vom BDS in die Briefkästen der Mitglieder der drei Handels- und Gewerbevereine. In dem Schreiben wirbt der Landesverband für eine direkte Mitgliedschaft. Auf viele Antwortschreiben können sich die BDS-Verantwortlichen wohl nicht einstellen. Zu eindeutig waren die Mehrheiten, mit denen die Mitglieder der drei Gewerbevereine für den Austritt votierten. „Es war auf jeden Fall der richtige Schritt“, ist Albert Mayer, der Vorsitzende des HGV Obertürkheim-Uhlbach überzeugt. Hintergrund waren die immensen Abgaben. Bereits in früheren Jahren flossen bis zu 50 Prozent der Mitgliedsbeiträge an den BDS ab. Nun erhöhte der Dachverband den Beitrag mit der Begründung von gestiegenen Kosten noch einmal deutlich. Das Ergebnis: Bis zu 60 Prozent hätten die HGVs abgeben müssen. Das brachte das Fass zum Überlaufen. „Für die uns entgegengebrachten Leistungen eindeutig zu viel“, betont auch sein Hedelfinger Amtskollege Michael Weber. Die vom BDS geleistete Lobbyarbeit kam in den Oberen Neckarvororten nicht an. „Die Unterstützung für Projekte vor Ort ging gegen Null“, betont Weber. Vielmehr habe die Erfahrung gezeigt, dass in Kooperation der vier Vereine in den Oberen Neckarvororten sehr viel mehr geleistet werden kann, als mit Unterstützung des BDS.

Ab dem kommenden Jahr stehen den drei HGVs nun deutlich höhere Mitgliedseinnahmen zur Verfügung. „Das können wir direkt vor Ort sinnvoller für verwenden“, sagt Uta Smolik, die zweite Vorsitzende des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins Untertürkheim. Verschiedene Aktionen sollen so aufgewertet werden. So denkt sie zum Beispiel an die Tannenbaum-Schmuckaktion in der Fußgängerzone. Für Mayer können somit am Maientag in Obertürkheim und Uhlbach die teilnehmenden Betriebe besser unterstützt werden. Und auch in Hedelfingen gelte es, verschiedene Projekte zu stemmen. Und nicht zuletzt soll auch die gemeinsame Homepage der vier HGVs aus den Oberen Neckarvororten weiter gepflegt werden und auf die verschiedenen Veranstaltungen der Vereine, Institutionen und Mitglieder hingewiesen werden.

Hingegen noch ein Jahr auf den Austritt muss der HGV Wangen warten.

Vorbild für fairen Handel

UNTERTüRKHEIM : Stadtbezirks strebt Fair-Trade-Zertifikat an - Artikel in der UZ vom 27.12.2011

(mk) - Degerloch hat es, Wangen auch und Oberbürgermeister Wolfgang Schuster will es für die ganze Stadt: das Fair-Trade-Zertifikat. Nun macht sich Untertürkheim auf, diese offizielle Auszeichnung zu erhalten.

Der Stadtbezirk muss einige Kriterien erfüllen, bei der der IHGV und der Bezirksbeirat die Initiatoren unterstützen wollen. Fair gehandelte Waren liegen OB Schuster am Herzen. Er will, dass Stuttgart eine Fair-Trade-Landeshauptstadt wird.

Verliehen wird die Auszeichnung durch den Verein zur Förderung des Fairen Handels. 1000 dieser Fair-Trade-Towns gibt es weltweit. In Deutschland startete die Kampagne vor zwei Jahren. Wer die Auszeichnung will, muss strenge Kriterien erfüllen: Als Kommune mit mehr als 7500 Einwohnern benötigt Untertürkheim vier Geschäfte, in denen fair gehandelte Waren verkauft werden. Zudem sollen in mindestens zwei Cafés oder Restaurants Fair Trade-Produkte - also Kaffee oder Tee - ausgeschenkt werden.

Mit dem Fachgeschäft von Michael Alexander Schmückle, das ab 1. Februar von der Buchhandlung Roth in die Widdersteinstraße 10 zieht, mit dem Cap-Markt und dem Kaufland verfügt Untertürkheim bereits über drei Fachgeschäfte. „Mindestens ein viertes Fachgeschäft müssten wir noch gewinnen können“, hofft Schmückle.

Auch mit den Gastrobetrieben, Kirchen und Einrichtungen ist Schmückle in Kontakt. Unterstützung erfährt der Unternehmer durch den Bezirksbeirat und den Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHGV). IHGV-Vorsitzender Markus Krautter bietet beispielsweise den Kunden seines Autohauses Kaffee an, der aus fair gehandelten Bohnen aufgegossen wird.

Die Organisationen des Fairen Handels zahlen den Produzenten Preise, die über den Weltmarktpreisen liegen, die die Produktionskoten decken und Spielraum für Entwicklungsaufgaben lassen. Sie garantieren langfristige, verlässliche Handelsbeziehungen und fördern den ökologischen Anbau. Ausbeuterische Kinderarbeit ist ausgeschlossen und auf den Einsatz von Gentechnik wird verzichtet. „Diese Kriterien gelten längst nicht mehr nur für die früher ‚Dritte Welt‘ genannten Länder. Auch fair gehandelte Erzeugnisse aus Europa und Deutschland, etwa Bio-Milch, gehören zum Sortiment“, sagt Schmückle, der mit weiteren Mitstreitern hofft, dass 2012 in Untertürkheim das Fair-Trade-Jahr eingeläutet wird.

UNTERTÜRKHEIM - Fairhandelsprodukte & Wein - Michael Alexander SchmückleSchmückle

    Fairhandelsprodukte & Wein
    von Michael Alexander Schmückle
    im Hause “Roth"- Buch&Papier (im 1.Stock)

    Fairhandelsprodukte & Wein
    Michael Alexander Schmückle
    Augsburger Str. 360

    ab 31.1.2012 in der Widdersteinstraße 10

    70327 Stuttgart - Untertürkheim
    Tel. 0711 34271338
    FAX 0711 34271339

    www.fairhandelsprodukte.de/


    Michael A. Schmückle hat vor einem Jahr sein Fachgeschäft für Fairhandelsprodukte & Wein eröffnet und sich mit seinem attraktiven Sortiment etabliert.

Käte 1906Die Malerin vom Rotenberg, Käte Schaller-Härlin, zwischen Avantgarde und Tradition

Rom – Paris – Florenz: Die Stuttgarter Malerin Käte Schaller-Härlin nahm vielfältige Anregungen in den Kunstzentren Europas auf. Sie gilt als Erneuerin der sakralen Wand- und Glasmalerei im südwestdeutschen Raum sowie als eine der besten Porträtmalerinnen ihrer Zeit. Sie porträtierte zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik und Kultur, darunter Theodor Heuss und seine Familie. Doch auch viele Stuttgarter Familien besitzen Bildnisse aus ihrer Hand.

Das Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart zeigt vom 20. Oktober 2011 bis 9. April 2012 im Rahmen des 250jährigen Akademie-Jubiläums über 30 Originalporträts der Künstlerin sowie erstmals eine Fotodokumentation ihrer sakralen Werke.

Ausstellungszeitraum: 20. Oktober 2011 bis 9. April 2012
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr,
Eintritt 2,- Euro - Anmeldung für Führungen unter Tel. (0711) 2 53 55 58

Theodor-Heuss-Haus - Feuerbacher Weg 46
70192 Stuttgart - Tel. (0711) 25 35 558
Fax (0711) 25 35 132 - http://heuss-haus.de/

Erinnerungen an eine große Porträtistin

Rotenberg: Die 100-jährige Vera Pfennig berichtet beim Ausstellungsbesuch im Theodor-Heuss-Haus über K ünstlerin Käte Schaller-Härlin

Sie hat Theodor Heuss, dessen Frau Elly Heuss-Knapp, Kunstsammler Hugo Borst, Annemarie Griesinger und weitere Persönlichkeiten gekannt und gemalt: Käte Schaller-Härlin. Von 1950 bis zu ihrem Tod 1973 lebte und wirkte sie in der Schaller-Villa in Rotenberg. Ein Ausschnitt ihres Wirkens – inklusive Fotos ihrer Fresken und Glasfenster – wird momentan im Theodor-Heuss-Haus gezeigt. Die 100-jährige Vera Pfennig hat die Ausstellung besucht und erinnert sich an Weihnachtstage mit der Künstlerin.

Untertürkheimer Zeitung vom 24.12.2011 - Von Mathias Kuhn

Ein bisschen andächtigt betrachtet Vera Pfennig die Kunstwerke, die in einem abgetrennten Teil des Theodor- Heuss-Hauses hängen. „Im Rahmen des 250-jährigen Bestehens der Staatlichen Akademie haben wir Käte Schaller-Härlin eine Ausstellung gewidmet“, berichtet Carla Heussler. Die Kuratorin beschreibt Schaller- Härlin als eine der vielseitigsten Künstlerinnen in Stuttgart. „Malerin zwischen Avantgarde und Tradition“, wählte sie als Titel der Ausstellung.

Die Verbindungen zu Bundespräsident theodor Heuss erkennen die Besucher sofort. Mehrfach hat „Käte“ den Politiker und auch dessen Frau Elly Heuss-Knapp gemalt. Der spätere Bundespräsident und Kunstkenner Heuss war mit Kätes Mann, dem Galeristen Hans Otto Schaller, befreundet. „Schaller fiel 1917 in Frankreich. Als Heuss vom Tod seines besten Freundes hörte, war er tief betroffen, wie Briefe belegen“, sagt Heussler.

SibylleDie Freundschaft zu dessen Witwe blieb. Katharina Maria, genannt Käte („ohne h, worauf meine oma Wert legte“, wie Enkelin Ulrike Barth betont) wurde 1877 als Tochter eines schwäbischen Missionars in Mangalore in Indien geboren. Sie wuchs von 1884 bis 1895 allerdings in Gruibingen auf.

Schon früh zeigte sich das künstlerische Talent der Pfarrerstochter. Mit 16 Jahren besuchte sie die Gewerbeschule in Stuttgart, bildete sich dann aber – als Frau Anfang des 20. Jahrhunderts noch vollkommen ungewohnt – an der Akademie des Münchner Künstlerinnen-Vereins sowie auf Kunstreisen nach Rom, Florenz und Paris weiter, wo sie Matisse, Rodin und Rilke erlebte. 1909 setzte sie ihre Ausbildung an der königlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart fort, erhielt 1910 ihren ersten großen Freskoauftrag und gestaltete die Kirchenfester in Lichtental bei Baden-Baden.



Die bedeutende Künstlerin Käte Schaller-Härlin (links) mit ihrer Tochter Sibylle in Rotenberg. Fotos:privat

Gemälde von Prominenten

Sie malte ein Fresko in der Eberhardskirche Tübingen und gestaltete 1913 die Apsis der Stadtpfarrkirche in Gaisburg. Beide Kirchen wurden von Martin Elsaesser errichtet, der ebenfalls „dem Freundeskreis der Familie Schaller angehörte“, erzählt Vera Pfennig. Die 100-Jährige erinnert sich an Faschingsfeste, die sie als Mädchen mit ihren Großeltern Marie und Ludwig Eisenlohr, dem bekannten Stuttgarter Baumeister, der Familie Elsaesser, dem Ehepaar Heuss, der Familie Schaller und ihren Adoptiveltern Pfennig feierte. „Es war Tradition, dass wir am ersten Advent zum Abendessen und am ersten Weihnachtsfeiertag zum Frühstück bei Käte vorbeischauten“, sagt Pfennig.

Käte in GaisburgNach dem Tod ihres Mannes Otto Schaller machte sich Schaller- Härlin als Porträtmalerin einen Namen. Freunde ließen sich von der Künstlerin porträtieren. 1924 malte sie den schmalen Theodor Heuss, 1909 entstand bereits das Gemälde von Pfennigs Großmutter Marie Eisenlohr. „Eine Hand hat Käte allerdings erst später dazugemalt“, verrät Pfennig. Berühmt sind vor allem ihre einfühlsamen Kinderbildnisse. eines zeigt Annemarie Griesinger. Aus dem Blumenmädchen von 1938 wurde die Landesministerin. „Auch als sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vom Rottannenweg in die Schaller-Villa nach Rotenberg zog, hat sie noch Porträts von Persönlichkeiten wie der Familie Nanz gemalt“, erinnert sich ihr Enkel Hans Otto Barth. 1973, im Alter von 95 Jahren, starb die bedeutende Künstlerin in Rotenberg.

Käte Schaller-Härlin in Gaisburg

"Mein Onkel hat viele Jahre gar nichts vom KZ erzählt!"

Realschülerinnen aus Möhringen besuchen die Nichte von Willi Bleicher  

BleicherPraxisnaher Unterricht war vergangenen Woche für sechs Schülerinnen aus Möhringen in Luginsland angesagt. Gemeinsam mit Geschichtslehrer Holger Viereck besuchten sie die Edeltraut Widmaier, die Nichte von Widerstandskämpfer Willi Bleicher.

LUGINSLAND/MÖHRINGEN - Foto: Willi Bleicher ca. 1970

Die Schülerinnen wollten die Künstlerin und Heilpraktikerin als Zeitzeugin über ihren Onkel, Willi Bleicher, befragen. Denn das hatten sie im Unterricht schon gelernt, dass dieser Willi Bleicher als Kommunist und Widerstandskämpfer 1934 von den Nationalsozialisten verhaftet und zunächst nach Ulm und später ins KZ Buchenwald verschleppt worden war.

Vor allem seine Haft in Buchenwald hat die Schülerinnen interessiert. Dass es möglich war, in dem aus Mord, Gewalt und Unterdrückung bestehenden KZ-System einen kleinen jüdischen Jungen vor dem sicheren Tod zu retten und dass Willi Bleicher diese Rettung organisiert hatte, das hatte Bewunderung ausgelöst.

"Welche Beziehung hatten sie denn zu Willi Bleicher?", wollten die Schülerinnen zunächst wissen. Sehr gut sei sie gewesen, so die Antwort der Nichte. Von der Gefangenschaft habe Bleicher allerdings erst sehr viel später erzählt. "Er behielt eigentlich alles bis zur Geburt seines Enkels in den 70er Jahren für sich. Die Erlebnisse und Demütigungen waren wohl zu furchtbar, als dass er davon hätte sprechen können." Besonders interessant war für die Schülerinnen, dass Stefan Jerzy Zweig, der kleine Junge von damals, tatsächlich überleben konnte und später in Paris studierte, bevor er schließlich über Israel nach Wien kam, wo er heute noch lebt.

Zufälligerweise hätten sich Bleicher und Zweig in Israel wieder gefunden. Zweigs Vater hatte Bleicher, der mittlerweile Vorsitzender der Gewerkschaft der IG Metall in Stuttgart geworden war, in der Zeitung erkannt und den Kontakt aufgenommen. "Die Freude war auf beiden Seiten riesig", so Widmaier, die Zweig ebenfalls seit vielen Jahren kennt.

Die Schülerinnen waren außerdem sehr bewegt von der Geschichte der Familie Schlotterbeck, die bis in die 30er Jahre im Nachbarhaus von Willi Bleichers Familie gewohnt hatte. Dass nahezu sämtliche Mitglieder und angeheirateten Familienangehörigen dieser Familie während er Nazidiktatur von einem V-Mann verraten und dann ermordet worden waren, schockierte alle sehr.

Stuttgarter Wochenblatt 21.12.2011

Komparsen für Film "Robin Hood" gesuchtFilm

Julia Meyer von der Filmakademie Ludwigsburg arbeitet momentan an dem Diplomfilmprojekt "Robin Hood" von Martin Schreier. Sie ist gerade auf der Suche nach Komparsen aus Stuttgart und Umgebung, so wie auch Frankfurt.

Der Film geht 90 min und erzählt eine neue Version von Robin Hood. Robin Hood ist das erste Mal im 21. Jahrhundert und kämpft für Gerechtigkeit!

Sie braucht für ein paar Actionszenen noch eine Menge Komparsen, für Rollen wie Polizisten und Bodyguards, aber auch viele Bänker und Minister.

Leider kann keine finanzielle Vergütung bezahlt werden, da es sich um ein Low-Budget-Projekt handelt, aber es wäre eine einmalige Chance, hinter die Kulissen einer großen Produktion zu schauen, viele hochkarätig deutsche Schauspieler zu treffen und durch den Preis "Prime Time Award" von Pro7, können sie sich auf Pro7 im Fernsehen sehen!!

==>Mail an Julia Meyer julia.meyer.robin2k@googlemail.com <<<

Jazz & Swing in Untertürkheim am Mittwoch 21.12.2011

Unter dem Ttitel „Jazz & Swing meets Kreisler“ veranstaltet die Chorgemeinschaft Untertürkheim am Mittwoch, 21. Dezember, um 20 Uhr in der Sängerhalle, Lindenschulstraße 29, ein etwas außergewöhnliches Weihnachtskonzert. Monty D. Bürkle und Kai Müller werden auf unterhaltsame Weise die Weihnachtszeit begleiten. Lieder aus aller Welt prägen dieses Musikereignis.

Karten im Vorverkauf sind bei Waltraut Steck unter der Telefonnummer 32 78 843 erhältlich

Collegium Wirtemberg wurde ausgezeichnet

Prädikat "Bestes Weinsortiment in Deutschland"  

COllROTENBERG - Quer durchs Sortiment erfreuen sich Collegiumsweine weit über die Landesgrenzen hinaus einer hohen Wertschätzung - wie auch die vielen nationalen und internationalen Prämierungen in diesem Jahr eindrucksvoll unterstreichen.

Am vergangenen Freitag konnte man sich im Rahmen der Finissimo-Themenreihe persönlich davon überzeugen: Barbara Singer präsentierte im Uhlbacher Gewölbekeller eine genussreiche Auswahl an prämierten Collegiumsweinen. Erfreulich für die Collegen, dass neben den schon häufiger erfolgreichen Premiumsweinen aus der Serie Kult in diesem Jahr auch die Edition Wirtemberg einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat.

Doch der Reihe nach: Für den Kult-Lemberger trocken gab es im Sommer einen dritten Platz bei der deutschlandweit renommiertesten Lemberger-Probe "Vaihinger Löwe". Für einen Lemberger, der zudem genzüberschreitend begeistert hat, wie Collegiums-Betriebsleiter Martin Kurrle mit Freude berichtete: "Auch die Österreicher waren vom Lemberger sehr angetan. Die Auszeichnung im führenden Genussmagazin wein.pur’ zeigt, dass wir unter den Weinliebhabern im Nachbarland wieder neue Freunde gefunden haben".

Stolz sind die Collegen natürlich auch auf die zunehmend internationalen Auszeiczhnungen. Zum Beispiel auf die regelmäßig wiederkehrende Anerkennung beim Internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerb im italienischen Cembra-Tal, der dem 2010 Rivaner trocken aus der Edition Wirtemberg auch 2011 wieder eine Medaglia d’Oro zuerkannte. "Der Editions-Rivaner konnte bereits zum dritten Mal in Folge im Trentino mit einer Top-Platzierung glänzen", so Barbara Singer, Kurrles Assistentin. Zusammen mit Kellermeister Thomas Eckard und Martin Kurrle hat sie die Weine ausgesucht und bei den Wettbewerben angestellt.

Mit am glücklichsten sind Martin Kurrle und sein Team deshalb über eine Anerkennung, die für das komplette Weinsortiment verliehen wurde: "selection" - das neue Online-Portal für Wein, Genuss, Kultur und Reisen sieht beim Collegium Wirtemberg das beste Weinsortiment in Deutschland. In fünf Kategorien glänzten die Collegiums-Weine auf vordersten Rängen, in zwei Rubriken war die Collegiums-Auswahl gar unschlagbar: Die deutschlandweit wohl einmalige 2009 Kult Heroldrebe Réserve - ein ebenso spannendes wie gelungenes Experiment aus der Collegen-Kelter Fleckensteinbruch mit zweijähriger Barriquefass-Reifung und anschließendem Flaschenlager - sorgte in der Kategorie "Besondere Rebsorten" für Furore.

Finissimo – die anregende Themenweinprobe am Freitagabend für alle Wein- und Collegiumsfreunde

Jeden 3. Freitag im Monat von 19 bis ca. 21 Uhr – und immer im Uhlbacher Keltergewölbe! Probieren, genießen, diskutieren: Schauen Sie einfach vorbei und gönnen Sie sich zwei genussvolle Stunden zum Wochenausklang – Sie sind ganz herzlich eingeladen! - Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt inkl. Verkostung von ca. 4 Weinen und kompetenter Weinbesprechung kostet 10 € / Person.

  • 16. Dezember 2011 - Prickelndes FINISSIMO-Finale in Uhlbach
  • 20. Januar 2012 - Revue 2011 - Ein außergewöhnliches Weinjahr in Uhlbach
  • 17. Februar 2012 - Französische Edelreben im Collegium in der Kelter Rotenberg!
  • 04. Februar - 03. März 2012 - Kulturmonat - Grafik-Ausstellung von TOMI UNGERER in der Rotenberger Kelter

RaffGerhard Raff signiert am Freitag 9.12.2011 sein aktuelles Buch

(mk)–Vor kurzem hat Gerhard Raff sein aktuelles Buch „Die Gschicht vom Mose ond de Zehn Gebot“ herausgebracht. Der seit seinem Klassiker „Herr, schmeiß Hirn ra!“ weltweit meistgelesene Dialektautor der Gegenwart erzählt in seinem jüngsten von der Kritik gelobten Buch die altvertraute Geschichte von Mose und den Zehn Geboten in der „neben griechisch und latein wichtigsten Kultursprache des Abendlands“, in schwäbischer Mund-Art. Der Erfolgsautor aus Degerloch ist am Freitag, 9. Dezember, von 16 bis 18 Uhr in der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, zu gast und signiert seine Bücher.

HüdigFaszination Farbe erleben

Untertürkheim: Burghard Hüdig lädt in die Ars Solo Galerie in die Gögelbachstraße zum „Tag der offenen Tür“

(if)–Wer Burghard Hüdig in seinem Atelier besucht, der kann nachempfinden, wieviel Freude es ihm macht, mit der Farbe auf der Leinwand Kunstwerke zu schaffen, die voller Freude, Spannkraft und Kreativität stecken. Fein säuberlich stehen die Farben aufgereiht, an anderer Stelle werden sie gemischt nach Hüdigs selbst entwickeltem Rezept. auf zwei Holzböcken liegt der Malgrund. Dann beginnt der kreative Prozess, die „Floatingart“, bei der der Künstler mit Schwämmen und den Händen arbeitet, dass die Hände zuweilen ebenfalls fast wie Kunstwerke bunt erstrahlen. Vor der Galerie ist eine Terasse von der aus auch bisweilen Besucher zuschauen, wenn Hüdig malt. Ihn stört das nicht, sagt er. Heraus kommen abstrahierte Bilder voller Leuchtkraft.
Das Sonnenlicht, das ihm in sein Atelier auch jetzt im Winter scheint, fängt er auf seine Weise ein. „Die Farbe ist für mich der Seismograf meines Lebens“, sagt der 78-Jährige, der 50 Jahre lang als Fotoreporter und -korrespondent tätig war und vorallem für internationale Magazine arbeitete. Seit 20 Jahren malt er und blickt neben Fotoausstellungen auch auf Kunstausstellungen. Hüdig gefällt das Motto von Künstler Jackson Pollock: „Jeder Künstler malt, was er ist.“

Sein Beruf gab ihm magische Momente, jetzt gestaltet er voller Herzenslust magische Formen und Farbe, die beim Betrachter ein entspanntes Empfinden hervorrufen sollen. Seit 2006 hat er die „Floating art“ entwickelt, bei der auch der Zufall mitmischen darf. Dabei entstehen ursprüngliche Formen auf dem Malgrund, die teilweise Landschaften ähneln oder gar Pflanzen unter Wasser. auch Porträts und Figürliches ist bei Hüdig zu entdecken. Adenauer hat er gemalt und verschiedene Köpfe, die häufig im Dialog zueinander stehen. Ein Bild heißt „Der Kurier des Zaren“ nach dem Roman von Jules Verne. Die Phantasie des Betrachters ist gefragt. Er darf Tiere, Menschen oder Landschaften entdecken. Manches Bild von Hüdig erzählt vielerlei Geschichten, ist in verschiedensten Ausschnitten auch für sich voller Reize. In seinem ehemaligen Schwarz- Weiß-Fotolabor ist nun die Galerie „ars solo“ zu finden, die nur die Kunst des Künstlers Hüdig zeigt als Retrospektive. Seine Kunst aus unterschiedlichen Schaffenszeiten und -motiven ist zu sehen, auch die Weinflaschen , deren Etikett er für die Remstalkellerei Weinstadt effektvoll gestaltet hat. Burghard Hüdig lädt in sein „Haus der Kunst“ am Samstag, 10. Dezember, ab 13 Uhr zum Tag der offenen Tür in die ars Solo Galerie, Gögelbachstraße 5 nach Untertürkheim

So 4.12.2011 - St. Johannes Kirche Untertürkheim, Kappelbergstraße /Ecke Warthstraße -
Beginn um 17 Uhr.


NeoBrass, Adventskonzert mit Brass-Sextett und Orgelbegleitung


Else HimmelheberEine schwäbische Mutter im Widerstand

Dienstag, 13. Dezember 2011, 19 Uhr - Stuttgrt-Mitte - Stiftung Geißstraße 7, Stiftungssaal, 1. Stock, Geißstraße 7

Lesung aus Briefen und Dokumenten
Gertrud Schlotterbeck, verheiratete Lutz, wurde 1910 in Reutlingen geboren und wuchs in der Arbeitersiedlung Luginsland in Stuttgart-Untertürkheim auf. Die Nazis ermordeten sie wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» 1944 im KZ Dachau. Gertrud Lutz war die Schwester von Friedrich Schlotterbeck, dem Verfasser eines der bekanntesten Bücher württembergischer Widerstandskämpfer («Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne»).

Geplant ist, dass der Schauspieler Eric van der Zwaag und die Schauspielerin Yvonne Lachmann (Reutlinger Theater Die Tonne) zum 100. Geburtstag von Gertrud Lutz-Schlotterbeck publizierte Briefe lesen.

Moderiert wird der Abend von Günter Randecker (Wilhelm-Zimmermann-Gedenkstätte Dettingen), der die Briefe zusammen mit Michael Horlacher unter dem Titel »›Mein Gott, Grabenstetten ist mir doch wie ein kleines Paradies in Erinnerung‹. 100 Jahre Gertrud Lutz, geb. Schlotterbeck. Briefe, Dokumente, Bilder« herausgegeben hat.

Musikalisch untermalt wird die Lesung durch Arbeiter- und Lagerlieder aus der Zeit – gesungen von Eric van der Zwaag und vom Grammophon gespielt.      Eintritt frei, Spenden erbeten (Der Eingang befindet sich in der Töpferstraße)

Neuer Pfarrer Martin Hug: Mit den Menschen in der Gemeinde leben

Untertürkheimer Zeitung 2.12.2011

Untertürkheim: Esslinger Stadtkirchenpfarrer Martin Hug wird Pfarrer in der Stadt- und Wallmerkirche

(mk) – Die Entscheidung ist gefallen: Martin Hug, momentan Pfarrer an der Esslinger Stadt- und Frauenkirche, übernimmt – vermutlich ab Februar – die Stadt- und Wallmerkirchengemeinde. „Damit schließt sich für mich der Kreis. Ich habe als junger Pfarrer in Orten mit aktivem Kirchengemeindeleben begonnen, habe nun zehn Jahre die Esslinger Stadtkirchengemeinde erlebt und freue mich jetzt auf eine lebendige Ortsgemeinde und die Begegnung mit Menschen.“

Martin HugDie Erleichterung bei den Mitgliedern der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde ist groß. Seit vergangener Woche haben sie wieder einen Pfarrer. „Wir haben uns für Martin Hug entschieden. er hat einen sehr guten Eindruck gemacht“, freut sich der stellvertretende Kirchengemeinderatsvorsitzende Stefan Glöckler, dass die Pfarrstelle – vermutlich ab Februar oder März–wieder besetzt werden konnte.

Der 53-jährige Theologe ist momentan im zehnten Jahr als Pfarrer und Stellvertreter des Dekans an der Stadt- und Frauenkirche in Esslingen beschäftigt. „In dieser Funktion bin ich Ansprechpartner für mehrere Gruppen in unserer fusionierten Gemeinde in der Esslinger Innenstadt“, berichtet Hug. Zu seinem Aufgaben gehört auch die seelsorgerische Betreuung der Senioren- und Pflegeheime. eine Arbeit, die Hug bereits an seiner vorletzten Pfarrstelle am Herzen lag.

Bevor er 2002 nach Esslingen wechselte, war er zehn Jahre lang Altenheimseelsorger am Wohnstift Augustinum in Riedenberg. Studiert hat der gebürtige Stuttgarter in Tübingen und Kiel. nach dem Vikariat in Schwenningen führte seine erste Pfarrstelle ihn und seine Frau von 1985 bis 1992 nach Kirchensall im Kreis Öhringen. „Die Gemeinde bestand aus 13 Wohnorten, in denen ich meist zwei Gottesdienste hielt und in denen viele Feste organisiert und gefeiert wurden, damit sich die Menschen begegnen konnten.“

Dieses Zusammensein mache eine Gemeinde auch aus. „Kirche ist für mich eine Heimat von Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.“ insofern schließe sich der Kreis. er habe von dem großen Engagement der Untertürkheimer Kirchengemeindemitglieder und den vielen Aktivitäten gehört. Deswegen freue er sich auf die Arbeit in dem Stuttgarter Stadtbezirk, der durch Industrie und Weinbau geprägt ist, sowie auf die täglichen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern. im Februar/März wird Hug mit seiner Frau, die bei der Stadtverwaltung in Fellbach beschäftigt ist, ins Pfarrhaus im Wallmer einziehen. „Das Pfarrhaus wird eine Anlaufstelle für die Gemeinde sein. ich werde dann sicherlich auch öfter im Pfarrgarten mein eigenes Brot im Backhäusle backen und versuchen, dass die Kirche im Gemeindeleben wieder mehr an Bedeutung gewinnen wird.“

Zugausfälle wegen tödlichen Unfalls im Untertürkheimer Bahnhof

24.11.2011 Im Bereich Bahnhof Untertürkheim wurde eine Person von einem durchfahrenden Güterzug überrollt und tödlich verletzt. Nach Aussage des Lokführers sei die Person bereits im Gleisbereich gelegen. Trotz sofortiger Notbremsung konnte der Zug das Überfahren der Person nicht mehr verhindern. Bericht Feuerwehr Untertürkheim

Im Bereich des Untertürkheimer Bahnhofs wurde am Do 24.11.2011 gegen 18.50 Uhr eine Person von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Wegen der Bergungsarbeiten wurde die Bahnstrecke zwischen Bad Cannstatt und Esslingen für den S-Bahn-, Regional- und den Fernverkehr gesperrt. Der Fernverkehr wurde bis 20.50 Uhr über Aalen-Donauwörth umgeleitet. Der S-Bahn- und Regionalverkehr konnte nach Angaben der Deutschen Bahn gegen 20 Uhr wieder aufgenommen werden. Zwischen Bad Cannstatt und Esslingen wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet. (UZ 25.11.2011)

Hiesige Landschaften und ferne Länder

BernerStuttgarter Zeitung "Bad Cannstatt und Neckarvororte", vom 25.11.2011

Untertürkheim: Im Waldhorn gibt es eine neue Schau. Gezeigt werden Gemälde des Rotenbergers Erwin Berner. Von Annina Baur

Der nächste Urlaub ist schon in Planung: Auf die Kanarischen Inseln soll es Anfang des kommenden Jahres für Erwin Berner gehen. Von dort wird der 66-Jährige aber viel mehr als schöne Erinnerungen und Souvenirs mit nach Hause bringen. Auf seinen zahlreichen Reisen holt sich der Rotenberger Anregungen für seine Gemälde: In den vergangenen Jahren hat er unter anderem marokkanische Dörfer, spanische Fincas und venezianische Kanäle gemalt.

Bei der Wahl der Motive gibt es nur eine Einschränkung: "Ich reise gerne und viel, aber immer in den Süden." Sein Hauptaugenmerk liegt auf Landschaften, Gebäuden und Pflanzen, Menschen hingegen malt er nur sehr selten. Es müssen aber nicht immer Motive aus fernen Ländern sein: Unter Berners Bildern finden sich auch Darstellungen von Rotenberg oder Landschaften aus dem Allgäu.

Sie alle haben eines gemeinsam: Was der Hobbykünstler letzten Endes aufs Papier bringt, ist eine Mischung aus den realen Bildern in seinem Kopf und seiner Fantasie. Dass ein und dasselbe Motiv von jedem Künstler anders interpretiert wird, fasziniert ihn immer wieder: "Es ist ganz erstaunlich, zu was für unterschiedlichen Ergebnissen unsere Malgruppe bei der gleichen Aufgabenstellung kommt." Seit einigen Jahren besucht Berner regelmäßig die Treffen der Gruppe, in der Hobbykünstler aus Untertürkheim und Rotenberg zusammenkommen, um gemeinsam zu malen und sich gegenseitig Tipps zu geben. Dass die Arbeit mit Farbe und Pinsel jemals einen so wichtigen Stellenwert in seinem Leben einnehmen würde, hätte sich Berner früher niemals träumen lassen.

Erst mit 50 Jahren entdeckte er seine künstlerische Ader: "Zum Geburtstag habe ich damals die Utensilien geschenkt bekommen und es einfach einmal ausprobiert." Seither malt er ausschließlich mit Aquarellfarben - obwohl diese ihre Tücken haben: "Es lässt sich im Nachhinein nichts mehr korrigieren." Jedes zweite seiner Bilder, schätzt Berner, landet im Papierkorb. Für die Zukunft hat sich Berner vorgenommen, auch mit Acryl- und Ölfarbe zu experimentieren. "Dann kann ich auch einfach mal drübermalen." Es komme nämlich häufig vor, dass sich seine Vorstellung von einem Motiv im Lauf der Arbeit verändere.

Ausstellung
Die Werke von Erwin Berner sind noch bis Samstag, 21. Januar, im Gasthof Weinstube Waldhorn, Großglocknerstraße 63, zu sehen. Geöffnet ist die Gaststätte immer freitags von 11 bis 14 Uhr und Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 14 Uhr sowie abends von 17 Uhr an.

Polizei: Revierleiterwechsel in der Ostendstraße

UZ 24.11.2011- OBERE NECKARVORORTE/STUTTGART-OST:
Guido Passaro geht nach fünf Monaten ins Innenministerium - Nachfolger ist Stefan Ritz

(mk) - Im Sommer übernahm Guido Passaro die Leitung des Polizeireviers Ostendstraße, das auch die Oberen Neckarvororte betreut. Vor wenigen Tagen wechselte er jedoch ins Innenministerium. Sein Nachfolger ist bereits am Arbeitsplatz: Polizeioberrat Stefan Ritz.

Guido Passaro hatte nur wenige Wochen, um „sein“ neues Polizeirevier kennen zu lernen. Im Juli wechselte er vom Cannstatter Polizeirevier in der Wiesbadener Straße über den Neckar in die Ostendstraße. Er tauschte praktisch mit Thomas Engelhardt die Stelle. Engelhardt leitete nämlich seit Ende 2009 das Polizeirevier im Stuttgarter Osten und übernahm im Sommer das Cannstatter Revier. Im Gegenzug zog Passaro, der fünf Jahre lang in Bad Cannstatt die Führungsposition innehatte, in die Ostendstraße. Das Polizeirevier umfasst die Stadtbezirke Stuttgart-Ost, Wangen, Hedelfingen, Unter- und Obertürkheim. Doch für Passaro lohnte es sich nicht, seine Vorstellungsrunde bei den Bezirksvorstehern anzutreten. Nach nur wenigen Wochen im Amt durfte Passaro bereits wieder die Koffer packen.

„Guido Passaro ist ins Landesinnenministerium gewechselt“, bestätigt Stuttgarts Polizeisprecher Stefan Keilbach. Er habe innerhalb des Ministeriums die Chance erhalten, bei einem Digitalfunkprojekt mitzuarbeiten. Eine Personallücke entstünde allerdings nicht. „Zum Nachfolger ist Stefan Ritz bestimmt worden, der bereits seinen Arbeitsplatz eingenommen hat“, erklärt Keilbach. Die offizielle Verabschiedung von Guido Passaro und die Amtseinführung des neuen Revierleiters würden allerdings erst in einigen Tagen erfolgen. Stefan Ritz arbeitete zuletzt im Organisationsbereich der Stuttgarter Polizei und war dort mit der Informations- und Kommunikationstechnologie befasst. „Der 44-jährige Polizeioberrat hat das Polizeihandwerk von der Pike auf gelernt. Er war zuvor bereits lange Jahre in der Schutzpolizei Stuttgarts tätig und kennt die Arbeit in den Stadtbezirken“, sagt Keilbach. Die Bezirksvorsteher der vier Oberen Neckarvororte, die von dem Revierleiter-Wechsel informiert wurden, hoffen nun, dass mit Stefan Ritz Kontinuität einkehrt, nachdem die Leitung in den vergangenen Jahren schnell wechselte.

Sa Ausflug zur Biogasanlage mit Untertürkheimer Männervesper

Die evangelische Gesamtkirchengemeinde und der Bürgerverein Untertürkheim laden am Samstag, 26. November, im Rahmen des Untertürkheimer Männervespers zum gemeinsamen Ausflug zur Biogasanlage in Korntal-Münchingen ein. Vor Ort findet eine Führung mit Betreiber Karl Schmid statt. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr auf dem Gleis 5 am Bahnhof Untertürkheim. In Münchingen steht ein kurzer Fußmarsch (20 Minuten) an, eine Fahrmöglichkeit besteht. eine Gruppenfahrkarte sowie ein Vesper werden bereitgestellt. Rückfahrt ist um 14.17 Uhr

KulturtreffJazz-Veranstaltung im Kulturtreff

Freitag, 25.11.2011, 20.00 Uhr, Kulturhausverein Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38, 70327 Stuttgart-Untertürkheim www.kulturhausverein.com

Jo Ambros: Akkustik- und E-Gitarre
Uwe Kühner: akkustische Perkussion, Stimme

Eine einmalige Mischung aus akustischen Klängen von Gitarre, Percussion und Gongs erweitert mit den Möglichkeiten elektronischer Percussion und Effekten.
Die stark atmosphärische Prägung von Kühner´s Kompositionen weckt östliche Klangbilder verbunden mit westlichen Spieltechniken und elektronischen Verfremdungen.

Uwe Kühner (Stuttgart) studierte in Basel und Stuttgart und war schon live zu hören mit Fred Frith, Maria Joao, Karl Berger, in verschiedenen Theaterproduktionen und Perfor-mances. Er gründete 2003 sein Trio Indira und 2005 das Max&  More Percussion Duo. 2009 gewann er den Prix Cou-rage im Creole Wettbewerb mit dem Indira Trio.

Jo Ambros (Berlin) studierte in Stuttgart und New York. Neben seiner Arbeit an Filmmusiken, Hörspielen und Klang-installationen war er live mit Künstlern wie Helen Schneider, Les McCann, Marcia Haydèe oder Giora Feidman zu hören. 2004 veröffentlichte er seine Debut CD ?Wanderlust? und erhielt den Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg

Vorsitzender des Kulturhausvereins, Rainer Deiss, bekommt Ehrenmünze der StadtRainer Deiss

Rainer Deiss bekommt die Ehrenmünze der Stadt Stuttgart am Dienstag, 22. November 2011, um 14 Uhr im Festsaal des Bezuirksrathauses Untertürkheim verliehen.

"Wir waren immer von der Idee überzeugt"
Das Programm ist bunt, das Publikum begeistert: Der Kulturhausverein bietet im Kulturtreff seit 27 Jahren Kabarett und Konzerte. Dahinter steht ein großes Engagement des Vereins. Für dieses wird nun der Vorsitzende Rainer Deiss mit der Ehrenmünze der Stadt Stuttgart ausgezeichnet. ... mehr ...

Als Multifunktionär aktiv - Gerhard Rösslein erhält Ehrenmünze der Stadt

Rösslein
UNTERTüRKHEIMER Zeitung 25.11.2011:
Gerhard Rösslein erhält Ehrenmünze der Stadt verliehen

(mk) - Es gibt Bürger in Untertürkheim, bei denen wundert sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert, woher diese sich die Zeit für ihr ehrenamtliches Engagement nehmen. Gerhard Rösslein gehört zu dieser Gruppe. „Er ist seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Funktionen stadtweit aktiv“, sagte Eggert im Rahmen der Verleihung der Ehrenmünze der Stadt.

Untertürkheimer Bezirksvorsteher Klaus Eggert (rechts) verleiht Gerd Rösslein die Ehrenmünze der Stadt für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten. Foto: Kuhn

Fast entschuldigend merkte Eggert bei der Verleihungszeremonie an, dass er nur schwerpunktmäßig die Aktivitäten von Gerhard Rösslein ansprechen könne. „Es ist solch eine Fülle von ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Sie ohne großes Aufsehen bewältigen, dass es sonst abendfüllend würde“, erklärte er. Für die Untertürkheimer tritt Rösslein am deutlichsten als erster Vorsitzender der Wassergemeinschaft Rotenberg in Erscheinung. Die Wassergemeinschaft versorgt ihre Mitglieder, allesamt Gartenbesitzer, mit Wasser und unterhält hierzu ein umfangreiches Leitungsnetz. Denn „ohne Wasser ist ein Garten wenig wert“, so Eggert. Auch die Spaziergänger würden davon profitieren. „Ein gepflegter Garten ist ein Gewinn für die Umwelt.“ Erst jüngst wurde Rösslein wiedergewählt. Auch in seinem Jahrgang 1932/1933 Obertürkheim/ Uhlbach hat er den Vorsitz übernommen und leitet ihn mit viel Engagement. Zudem sei er in vielen Untertürkheimer Vereinen Mitglied und bringe sich ehrenamtlich ein.

So hat er sicherlich bereits wieder seinen roten Mantel und die Stiefel aus dem Schrank geholt. Als Nikolaus verkleidet, besucht er seit Jahren die Jugendabteilungen des VfB Stuttgart sowie die Familienfeiern der VfB-Profis, liest dem Nachwuchs freundlich die Leviten und verteilt Geschenke. In dieser Paraderolle bereitet er auch den jungen und etwas älteren Besuchern der Begegnungsstätte Widdersteinstraße Freuden. Zudem hat für Rösslein vor Kurzem eine weitere Jahreszeit begonnen, die närrische. Im Karnevalsverein „Die Zigeunerinsel“ ist er als Ehrenrat, Komiteemitglied, in der Seniorengruppe und im Helferteam aktiv. Auch wenn der Volksfestverein ruft, steht er als Umzugsbegleiter stets parat. Den August hat sich der Untertürkheimer für das Stuttgarter Weindorf reserviert. Für den Verkehrsverein Pro Stuttgart übernimmt er Abenddienste im Infobüro und ist der „Mann für alle Fälle beim Weindorf.“ Touristen gibt der 79-Jährige jedoch nicht nur auf dem Weindorf die entscheidenden Tipps. Denn auch als Mitglied des Fördervereins Wilhelma führt er Zoobesucher durch die herrliche Anlage. Für sein „hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement“ überreichte ihm Eggert die Ehrenmünze der Stadt.

Seiboldbloss-keine-maultaschen Jürgen Seibold am 23.11.2011 in der Stadtteilbücherei Untertürkheim

Im Rahmen der Stuttgarter Buchwochen ist am Mittwoch, 23. November, von 19 Uhr an Jürgen Seibold in der Stadtteilbücherei Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 45, zu Gast. Der in Stuttgart geborene Journalist und Autor liest an diesem Abend aus seinem neuen Buch "Bloß keine Maultaschen". Darin erzählt er die Geschichte des erfolgreichen Womanizers und Immobilienhändlers Ronald Wimmer, der von einem kuriosen Fluch getroffen wird und sich plötzlich ganz ohne Barschaft und feste Bleibe in Stuttgart durchschlagen muss. Jürgen Seibold, der eigentlich vor allem als Krimiautor bekannt ist, erzählt in diesem Werk eine Geschichte ganz ohne Mord, dafür aber mit viel Witz und Lokalkolorit. Der Eintritt kostet drei Euro. Karten für die Lesung sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, und in der Stadtteilbibliothek erhältlich. Stuttgarter Zeitung 18.11.2011 - ani

SeiboldSeibold
Einen höchst amüsanten Abend erlebten die ca. 20 Besucher der Lesung mit Jürgen Seibold in de Stadtteilbibliothek Untertürkheim. Durch den exakten Lokalkolorit in allen Kapiteln konnte man genau miterleben, wo sich der Immobilienhändler "Ronald Wimmer" in seinem Buch gerade in Stuttgart rumtrieb und allen schwäbischen Spezialitäten möglichst aus dem Weg geht. Fotos:Enslin

07.12.2011 + 15.12.2011 Jürgen Seibold auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt

je 17 Uhr | Weihnachtsmann & Co, Stand auf dem Schloßplatz Helfen und plaudern auf dem Weihnachtsmarkt: Wie schon im vorigen Jahr stelle ich mich auch diesmal für einen guten Zweck in die Bude von Weihnachtsmann&Co auf dem Stuttgarter Schloßplatz - während um uns herum der Weihnachtsmarkt tobt. Diesmal komme ich zweimal nach Stuttgart.

Großeinsatz für Feuerwehr in Untertürkheim:
Person unter der Stadtbahn an der Haltestelle Schlotterbeckstraße

Stuttgarter Zeitung:Stuttgart-Untertürkheim:  Schwere Verletzungen hat ein 53-jähriger Mann bei einem Unfall am Samstag in der Augsburger Straße 301 in Stuttgart-Untertürkheim erlitten, als er an der Haltestelle Schlotterbeckstraße von einer Stadtbahn überfahren wurde. Ein Rettungswagen, ein Notarzt und die Feuerwehr waren im Einsatz und kümmerten sich um den Verletzten. Zur Bergung musste der Stadtbahnzug mit Hydraulikpressen angehoben werden. Nach der Erstversorgung wurde er mit schweren Beinverletzungen in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht.

Als die Stadtbahn der Linie U 13 um 18.10 Uhr in den Haltestellenbereich einfuhr, bemerkte die 35-jährige Fahrerin, dass eine Person im Gleisbereich lag und leitete eine Notbremsung ein. Dennoch kam die Bahn nicht rechtzeitig zum Stehen und überrollte den Mann.Die Stadtbahnfahrerin erlitt einen Schock und musste von einem Krisenintervensionsteam betreut werden. Nach Zeugenaussagen hat dieser im Bereich der Haltestelle vor dem Unfall Alkohol getrunken. Wie er auf die Gleise kam, ist noch nicht bekannt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/8990-5220 bei der Verkehrsunfallaufnahme zu melden.


Bericht von www.feuerwehr-stuttgart.de
Sa 19.11.2011, 18:07 Uhr -
Verkehrsunfall/VU3, Stuttgart-Untertürkheim, Augsburger Straße
- Haltestelle Schlotterbeckstraße
Person unter Stadtbahn

Aus noch unbekannten Gründen wurde eine Person von einer Stadtbahn erfasst und unter den Zug gezogen. Dort blieb sie schwer verletzt und eingeklemmt liegen.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab. Dazu musste auch ein benachbartes Gleis der DB gesperrt werden. Zur Erstversorgung krochen die Hilfskräfte unter den Zug und führten umgehend lebensrettende Maßnahmen durch. Mit Spezialgerät der Feuerwehr konnte der Stadtbahnzug nun angehoben und die Person befreit werden. Sie wurde schwer verletzt dem Rettungsdienst übergeben. Der Sachschaden wird noch von der Polizei ermittelt.

Kräfte Berufsfeuerwehr: Direktionsdienst, 2 Leitungsdienste, 3 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, Drehleiter, Rüstwagen für Schienenunfälle, Kranwagen, Wechselbehälter mit Kranzubehör

Kräfte Freiwillige Feuerwehr Untertürkheim: 2 Löschfahrzeuge, Rüstwagen

Kräfte Rettungsdienst: Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Notarzt, Rettungswagen, Krisen-Interventionsteam

So 20.11.2011 um 17. 00 Uhr - Orgelsoirée in St. Johannes in Untertürkheim

Sebastian Küchler-Blessing von der Musikhochschule Freiburg ist Preisträger Internationaler Wettbewerbe für Orgel. Er spielt in der Soirée in St. Johannes am So 20.11.2011 ab 17.00 Uhr Werke der Romantik. Liszt ist zu hören, aber auch von Mendelssohn die berühmten „Variations serieuses“. Herzliche Einladung!

Steinmetzarbeiten runden Kirchensanierung ab

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 16.11.2011: Restaurierung der Grabtafeln und der geschnitzten Eingangstür beenden Arbeiten am Wahrzeichen...

Stadt und Kommunikationsbüro starten interaktives Bürgerinformationssystem www.biss21.de

11.11.2011 www.Stuttgart.de

Seit heute ist die neue, interaktive Bürgerinformationsplattform www.biss21.de online. Das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm und die Stadt Stuttgart haben das BürgerInformationsSystem zu Stuttgart 21, BISS21, in den vergangenen Monaten gemeinsam auf den Weg gebracht.

Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr praktische Informationen zum Streckenverlauf des Stuttgarter Bahnknotens, der Tunneltiefe oder den Beweissicherungsgrenzen. Im BISS21 werden die Gesamtstrecken von Stuttgart 21 abgebildet und Informationen aus über 250 Plänen der Planfeststellungsbeschlüsse verarbeitet.

biss21.de
Detaillierte Pläne für Untertürkheim zu STUTTGART21 - zum Zoomen - www.biss21.de

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster: "Mit dem Bürgerinformationssystem haben wir die vielen Daten und Fakten zum Bahnprojekt auf ganz praktische Weise aufbereitet. Jeder Bürger kann sich anhand des Streckenverlaufs ganz gezielt und schnell die Informationen holen, die er haben möchte, die für ihn persönlich wichtig sind. Wir schaffen damit weitere Transparenz beim Thema Stuttgart 21, ganz besonders für die Bürger in der Landeshauptstadt."

Unter www.biss21.de erhalten Bürger eine Übersicht der S21-Strecke auf Stadtkarten und Luftbildern in verschiedenen Maßstäben, können über eine Adresseneingabe einen Standort finden und unter anderem die Distanz von Gebäuden zum Tunnel abmessen. Es lassen sich zudem 640 Höhenangaben und 154 Grafiken zur Tunneltiefe abrufen.

Dirk Thürnau, Technischer Bürgermeister, erklärt die Systematik der Software. "Das BISS21 ist wie ein Baukastensystem konzipiert: Informationen lassen sich einzeln abrufen und bauen aufeinander auf. Technische Inhalte des Projekts werden mit einfachen grafischen Mitteln veranschaulicht".

Projektsprecher Wolfgang Dietrich sieht in dem BürgerInformationsSystem eine optimal Ergänzung zum bestehenden Informationsangebot: "Unser Ziel ist es, den Bürgern das optimale Werkzeug an die Hand zu geben, damit sie möglichst schnell genau die Informationen zum Bahnprojekt bekommen, die sie brauchen. Es ist weiterer wichtiger Baustein für unseren Dialog mit den Bürgern."

Im BISS21 werden ebenfalls Beweissicherungsgrenzen dargestellt, auch die Originalpläne der einzelnen Beschlüsse können heruntergeladen werden. Zum Beweissicherungsverfahren der Deutschen Bahn AG hat das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm e.V die Informationen zusätzlich in einer Broschüre zusammengefasst, die im Internet unter www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/beweissicherung abrufbar ist.

Das BISS21 wurde von der Bürgerbeauftragten der Stadt Stuttgart für Stuttgart 21, Alice Kaiser, initiiert und in Kooperation mit dem Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm e.V. erarbeitet. Als Basis dienten Stadtgrundkarten und Luftbilder, die vom Stadtmessungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart bereitgestellt wurden.

Verlängerte Neckarschleusen nur bis Heilbronn

Untertürkheimer Zeitung 14.11.2011 - Laut Landesverkehrsminister Hermann will Bund zeitnah beginnen – Bauwerke bis Plochingen sollen hingegen lediglich saniert werden - Von Alexander Müller -

SchleuseDer Bund will laut Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) zeitnah mit dem Ausbau der Schleusen auf dem Neckar beginnen. Das betrifft aber lediglich die elf Bauwerke bis Heilbronn, dieweiteren 16 bis Plochingen sollen den Aussagen zufolge instand gesetzt werden. „Wirtschaftlich sinnvoller wäre es, die weiteren Schleusen auch gleich zu verlängern“, kritisiert der Stuttgarter Hafenchef Carsten Strähle angesichts eines prognostizierten Wachstums von 500 Prozent bis 2025.

Hermann sagte vergangene Woche im Landtag in Stuttgart, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (cSU) habe ihm in einem Telefonat zugesichert, dass der Bund alsbald mit dem Ausbau der Schleusen zwischen Mannheim und Heilbronn beginnen wolle. Zudem wolle der Bund dringend renovierungsbedürftige Schleusen auf der Strecke bis Plochingen instand setzen. Hermann begrüßte die Ankündigung, nachdem Ramsauer in der Vergangenheit „den Neckar gar nicht ausbauen wollte“. mit den Stimmen aller Fraktionen verabschiedete das Parlament den Antrag der cDU, sich beim Bund für die notwendigen Mittel des Ausbaus einzusetzen. Sprecher aller Parteien wiesen auf die Bedeutung der Binnenschifffahrt auf dem Neckar für die Wirtschaftsräume Heilbronn und Stuttgart hin. Mit dem Ausbau sei ein Zuwachs von 30 Prozent möglich, sagte Thomas Marwein (Grüne).

Für Hafenchef Strähle ist es nachvollziehbar, zunächst einmal sozusagen die erste Etappe des Zuflusses von Mannheim bis Heilbronn auszubauen. Hingegen für wirtschaftlich unsinnig hält er das Vorhaben, die 16 Schleusen bis Stuttgart und Plochingen nur instand zu setzen. „Die Schleusen sind zum Teil bis zu 90 Jahre alt und in einem schlechten Zustand. Zudem verfügen alle über verschiedene Verschlüsse“, warnt Strähle. Bei einem Defekt müsse teilweise bis zu zwei Jahre auf die Anfertigung eines Tores für die einzelnen Kammern gewartet werden. Die Instandsetzung und die Erweiterung zu trennen sei angesichts knapper Haushaltskassen nicht darstellbar und behindere die Schifffahrt. gleich eine kammer auch auf 135 Meter zu erweitern sei daher die einzig vernünftige Lösung. Somit könnte bereits ein Teil der Schleusen bis Plochingen für die Zukunft aufgerüstet werden, „Anstatt irgendwann einmal wieder komplett von vorne zu beginnen“, sagt Strähle. Der Ausbau bis Plochingen sei in Zukunft entscheidend, um den Kreislauf der Transportwege aufrecht zu erhalten. Die Unternehmen arbeiteten nach einem ausgeklügelten System, indem sie Ware bringen und wieder mitnehmen.

„Die Strecke für die neuen 135 Meter langen Schiffe darf nicht in Heilbronn enden. Die Wirtschaftlichkeit des Transportweges Neckar hänge vom Ausbau ab. Und das Potenzial auf dem Neckar sei entgegen der Straße fast unendlich. immerhin könnten durch ein Binnenschiff 70 Lastwagen ersetzt werden. Und das Wachstum sei in der Region Stuttgart unumwunden vorhanden. Prognosen stellen eine Steigerung um 500 Prozent bis zum Jahr 2025 in Aussicht. Angesichts dieser Tatsache sei ein Ausbau unbedingt nötig. Die Kosten für die Verlängerung seien mit gerade einmal gut einem Viertel überschaubar. Insgesamt geht man von 650 Millionen Euro für die Sanierung der 27 Schleusen auf dem Neckar aus. in der Vereinbarung des Bundes mit dem Land über den Ausbau der Bundeswasserstraße Neckar vom August 2008 geht der Bund von Ausbaukosten von der Mündung in Mannheim bis Heilbronn von 65 Millionen Euro aus. Für den Ausbau von Heilbronn bis Stuttgart sind demnach 75 Millionen Euro und bis nach Plochingen weitere 43 Millionen Euro notwendig.

Freie Ausbildungsplätze für 2012 bei der Stadt Stuttgart

Wer sucht noch einen Ausbildungsplatz? Bei der Stadt Stuttgart kann man sich noch bis zum 30. November 2011 bewerben! Dringend werden Straßenbauer, Fachkräfte für Abwassertechnik sowie Erzieher gesucht, aber auch Fachangestellte für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte und KfZ-Mechatroniker (Branddirektion).

„Schusterzügle“ soll stündlich fahren

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 9.11.2011:
Region will Direktverbindung zwischen Untertürkheim und Kornwestheim stärken
und später nach Esslingen verlängern

Das „Schusterzügle“ verkehrt momentan viermal am Tag von Untertürkheim direkt nach Kornwestheim. Der Regionalverband Stuttgart prüft, ob die Züge im Ein-Stunden-Takt verkehren können.

Kennen Sie die bequemste und schnellste Verbindung von Untertürkheim nach Kornwestheim? Das Schusterzügle benötigt für die Direktverbindung über Ebitzweg, Viadukt, Münster und Zazenhausen nur 14 Minuten. Allerdings fährt die „R 11“ nur viermal am Tag. Zu selten, finden auch die Regionalparlamentarier. Der Verkehrsausschuss lässt prüfen, ob sich ein Stundentakt rechnen würde.

Von Mathias Kuhn

16.42 Uhr am Untertürkheimer Bahnhof: Völlig ungewohnt huscht ein Fahrgast nach dem anderen die steile Treppe zum Gleis 2 hoch. Dort steht der rote Regionalzug abfahrbereit. „Kornwestheim“ zeigt die Tafel über der Fahrerkabine an. Ein Angestellter mit Mappe in der Hand steigt ein, zwei Jugendliche mit Sporttaschen um die Schulter sprinten ins Innere. Das rote „Schusterzügle“ füllt sich langsam. Drei bis vier Dutzend Fahrgäste sitzen im Innern, als der Kurzzug 16.45 Uhr aus dem Bahnhof rollt und sich über die „Güterzuggleise“ entlang der Augsburger Straße in Richtung Ebitzweg schlängelt. Auf direktem Weg - über das Cannstatter Viadukt und Münster - verkehrt die Bahn mit Zwischenstopp in Zazenhausen nach Kornwestheim. „Es ist die bequemste Art nach Kornwestheim zu kommen“, sagt ein Daimler-Beschäftigter. Nach 14 Minuten steigt er in Kornwestheim aus. „Über den Hauptbahnhof benötigt man 25 Minuten, vorausgesetzt keine S-Bahn hat Verspätung“, sagt eine Kornwestheimerin, die in Wangen arbeitet. Zudem herrsche im Hauptbahnhof Gedränge, sei schlechte Luft und Lärm. Wenn‘s zeitlich passe, steigt sie ins „Schusterzügle“. Allerdings seien die Abfahrzeiten nicht arbeitnehmerfreundlich. Morgens fährt um 5.45 Uhr und um 6.45 Uhr ein Zug von Untertürkheim nach Kornwestheim. Von Kornwestheim rollt er dann um 6.15 Uhr und um 7.15 Uhr nach Untertürkheim zurück. Am Nachmittag verlassen die Züge um 15.45 Uhr und 16.45 Uhr Untertürkheim in Richtung Kornwestheim. Nach einer Viertelstunde Pause fahren sie dort um 16.15 Uhr und 17.15 Uhr los. Die frühmorgendlichen und nachmittäglichen Zeiten spiegeln die Geschichte der Linie wider: Früher wurde sie von Bahnkunden aus dem Neckartal genutzt, die bei Salamander arbeiteten. Der rote Blitz wurde „Schusterzügle“ getauft. „Mitarbeiter, die in der Verwaltung arbeiten, bringt die Verbindung wenig“, sagt ein Daimler-Beschäftigter. Spätere Abfahrtszeiten - sowohl morgens als auch abends -würden ihm wie auch Kunden, die im Einzelhandel tätig sind, entgegenkommen.

Sie rücken in greifbare Nähe. Auf Antrag der Grünen hat der Verkehrsausschuss der Verband Region Stuttgart beschlossen, die Einführung eines Stundentakts zu prüfen. „In einer früheren Studie zum Ausbau des Netzes wurde die Linie bereits bestens bewertet“, sagt Grünen-Regionalrat Mark Breitenbücher. Er hoffe, dass die neuerliche Prüfung dies bestätige und mit der Ausweitung der Linie R 11 auch der Hauptbahnhof entlastet werde. Getragen wurde der Grünen-Vorstoß auch von Thomas Leipnitz. Der SPD-Regionalrat aus Untertürkheim setzt sich ebenfalls seit Jahren für die Revitalisierung des „Schusterzügles“ ein. „Die Prüfungen werden zeigen, welches Fahrgastpotenzial eine Verstetigung des Takts bringen würde.“

Kein zusätzlicher Zug nötig

Auch CDU-Regionalrätin Monica Wüllner begrüßt die Untersuchung. „Ein Ausbau der Über-Eck-Verbindung wäre im Grundsatz wünschenswert, allerdings unter dem Finanzierungsvorbehalt.“ Doch so schlecht scheinen die Karten nicht zu stehen. Die Kosten halten sich in Grenzen „Es wäre kein zusätzlicher Zug nötig, sondern der bestehende Zug würde zwischen den Orten pendeln“, sagt Horst Stammler, der Geschäftsführer vom Verkehrsverbund Stuttgart (VVS). Auch die Bahnsteige sind vorhanden. Langfristig müssten sie aber ertüchtigt werden. „Eventuell müsste eine neue Haltestelle in Münster eingerichtet werden, um einen optimalen Umstieg auf die neue U12 zu ermöglichen“, so Stammler. Auch dies würde neue Fahrgäste bringen. Als Vision wünschen sich Leipnitz und Breitenbücher sogar die Verlängerung des „Schusterzügles“: als S-Bahn von Ludwigsburg nach Esslingen. „Zuerst müssen wir aber das Ergebnis der Prüfung abwarten. Verkehrspolitik bedeutet langes Bohren von dicken Brettern“, weiß Leipnitz aus Erfahrung.

Sikh-Tempel im Herzogenberg

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 4.11.2011:
Sikh-Kultur-Verein will Gebäude im Gewerbegebiet als Gebetsräume nutzen -
Anwohner fürchten Parkplatzprobleme

Das Faltblatt schreckt die Bewohner im Herzogenberg auf: Der Sikh-Kulturverein informierte seine Nachbarn, dass er seinen bisherigen Gebetsraum in Zuffenhausen ins Gebäude Herzogenberg 31 verlegt. Er will das Firmengebäude als „Sikh-Tempel“ nutzen. „Grundsätzlich steht der Nutzung für religiöse Zwecke und Veranstaltungen nichts im Weg. Es gibt aber noch keine Baugenehmigung“, so Baurechtsamtsleiterin Kirsten Rickes. Anwohner fürchten Lärm und Parkplatzdruck.

Von Mathias Kuhn

Dass sich etwas in dem verlassenen Gebäude „Beim Herzogenberg 31“ bewegt, hatten die Bewohner des Wohngebiets schon gemerkt. „An zwei Wochenenden verstopften Parkplatz suchende Autofahrer unsere Wohnstraße und stellten teilweise die Garageneinfahrten zu“, beschwerte sich ein Anwohner. Vergangene Woche erfuhren die Bewohner die genauen Hintergründe der ungewohnten „Rushhour“. Ein Faltblatt im Briefkasten informierte sie über die neuen Nachbarn. Unter der Überschrift „Gurdwara Sat Sang Darbar - Sikhtempel“ stellte sich der Verein Afghan Hindu-Sikh“ vor. „Wir sind seit 2000 ein eingetragener Sikh-Kultur-Verein beim Amtsgericht Stuttgart mit etwa 200 Familien. Ab 26. Oktober haben wir unseren Gebetsraum von Stuttgart-Zuffenhausen nach Untertürkheim verlegt. An diesem Tag werden wir zum ersten Mal das Lichterfest hier feiern“, heißt es in dem Anschreiben. Das einstige Domizil eines Handwerksbetriebes soll als Sikh-Tempel genutzt werden. Die Regelgebetszeiten der Mitglieder seien montags bis samstags von 6 bis 8 Uhr und von 17 bis 20 Uhr. Sonntags und an religiösen Festtagen werde von 8 bis 15 Uhr und von 17 bis 20 Uhr gebetet. „Aufgrund des gemeinsamen Gebets, Gesangs, Essens und Besuchersturms kann es laut werden“, bitten die Vereinsverantwortlichen in ihrem Schreiben um Verständnis.

Eine Bauvoranfrage hat der Verein beim Baurechtsamt eingereicht. „Grundsätzlich steht der Nutzung des Gebäudes für religiöse Zwecke und für Veranstaltungen nichts entgegen. Es steht in einem Gewerbegebiet“, sagt Rickes. Eine genaue Prüfung müsse aber zuerst noch erfolgen, bevor der Verein eine Baugenehmigung erhalte. Noch sei aber kein Bauantrag vom Verein gestellt worden. Um eine Baugenehmigung zu erhalten, müssten etliche Voraussetzungen erfüllt sein. „Wir werden brandschutzrechtliche Fragen prüfen. Natürlich werden auch die Lärmbelästigungen für die Nachbarschaft berücksichtigt und zudem ist eine bestimmte Zahl an Stellplätzen vorgeschrieben“, nennt Rickes einige wichtige Richtlinien, die der Sikh-Tempel erfüllen muss.

Gerade vor dem zunehmenden Parkdruck haben die Anwohner Angst. Im Wohngebiet gäbe es heute bereits zu wenig Stellflächen für Autos. Die bisherigen Veranstaltungen des Hindu-Sikh-Vereins hätten gezeigt, dass die Besucher auch ins Wohngebiet ausweichen. „Dann ist es vorbei mit der Ruhe am Wochenende“, meint ein Anwohner. Die Veranstaltung sei aber eine Ausnahme gewesen. „Die Verantwortlichen haben uns mitgeteilt, dass es sich um eine Informationsveranstaltung gehandelt habe.“ Die Mitglieder sollten den neuen Standort kennenlernen können. „Als einmalige Veranstaltung ist dies zulässig. Ansonsten muss die Baugenehmigung abgewartet werden“, sagt Rickes.

Tausche Gartenpflege gegen Obstkuchen

Untertürkheimer Zeitung 11.11.2011 - OBERE NECKARVORORTE:
Reger Zulauf beim Neckartauschring - Dienstleistungen werden intern verrechnet

Die ersten Schritte sind gemacht: Im September wurde der Neckartauschring gegründet. Die Idee ist so einfach wie genial. „Dienstleistung wird gegen Dienstleistung getauscht. Der Zeitaufwand wird honoriert. Der Gegenwert kann gegen Angebote anderer getauscht werden“, erklärt Dorothee Otto-Jurcevic. Rund zwei Dutzend Mitglieder bieten ihre Talente bereits an. Tendenz steigend.

Tauschring Angelika Maderthaner, Maria Kammleiter und Dorothee Otto-Jurcevic (von links) vom Tauschrat freuen sich, dass die Idee vom Neckartauschring auf so viel Interesse in der Bevölkerung stößt. Foto: Kuhn

 

Von Mathias Kuhn

Mit dem Interesse am Neckartauschring ist es so wie mit einem Stein, den die Initiatoren in den Neckar geworfen haben. Mitte September gründeten einige Interessierte den Tauschring, mittlerweile hat die Idee Kreise gezogen. Als „Hebamme“ ebnete Alfred Nicklaus, der Diakon der katholischen Seelsorgeeinheit St. Urban, dem Neugeborenen den Weg für die ersten Schritte. „Wir richten uns aber an alle Bürgerinnen und Bürger der Oberen Neckarvororte, unabhängig von der Glaubensgemeinschaft“, betont Maria Kammleiter. Dorothee Otto-Jurcevic, Angelika Maderthaner und Andrea Caschetto bilden den Tauschrat. Innerhalb der vergangenen zwei Monate hat das Quartett das Grundgerüst für die Tauschbörse gelegt. Die Idee ist faszinierend: „Jeder hat etwas zu bieten und braucht irgendwann Hilfe. Diese Dienstleistungen kann er jetzt tauschen, ohne Geld bezahlen zu müssen“, sagt Otto-Jurcevic. Viele Menschen besäßen ein Talent oder würden gerne etwas helfen, ihnen fehle aber die Gelegenheit, hat die Obertürkheimerin selbst erfahren.

Mit dem Neckartauschring werde nun ein neues, soziales Netzwerk geschaffen, das Menschen miteinander verbindet. Die Zeit, die der Anbieter für seine Dienstleistung benötigt, bekommt er auf seinem Tauschkonto gutgeschrieben. Als Verrechnungseinheit dient der „Öxle“. Für die „gesparten Öxle“ kann der Teilnehmer dann eine Tätigkeit eines anderen erwerben. Wer Fahrräder reparieren kann oder sich am PC auskennt, kann dieses Wissen beispielsweise gegen eine Hilfsleistung im Haushalt oder Hausaufgabenbetreuung eintauschen. „Der Fantasie kann freien Lauf gelassen werden“, meint Otto-Jurcevic. Wer beispielsweise einen natürlichen Hustensaft produziert oder eine Wanderung ausarbeitet, kann dies ebenso anbieten, wie die Hilfe beim Umzug oder Gartenarbeit. „Ich würde gerne Kuchen backen oder etwas kochen, wenn mir dafür jemand hilft, die Dunstabzugshaube in der Küche anzuschließen“, meint Christa Burkhardt, die am Dienstag als „Neue“ zum Tauschtreffen kam. „Wichtig ist uns dabei, dass alle gleich sind. Die Zeit, die ein Akademiker aufbietet, ist genauso viel Wert wie die Zeit der Hausfrau“, sagt Maderthaner.

Voraussetzung, um am Tauschring teilzunehmen, ist es, Mitglied zu werden. Der Jahresbeitrag von 15 Euro (ermäßigt 7,50 Euro) deckt die Bürokosten des Tauschrats. Der Rest wird in „Öxle“ verrechnet.

Informationen über die Initiative gibt es im Internet unter www.neckartauschring.de . In der Neckartauschring-Zeitung auf der Homepage können auch die angebotenen Dienstleistungen - in anonymisierter Form - eingesehen und die Anmeldebedingungen und Beitrittsformulare heruntergeladen werden.

„Je mehr mitmachen, desto vielfältiger wird auch unser Angebot“, werben Kammleiter und Otto-Jurcevic für den innovativen Ring.

S21 - Volksabstimmung am 27.11.2011

Das Informationsbündnis Untertürkheim – Zukunft Schiene Obere Neckarvororte zeigte am Donnerstag abend nach einem Schwabenstreich mit Trillerpfeifen um 19 Uhr vor der Hindelanger Straße 19 mit Leo & Rössle-Kostümen ihre Aktionsplakate für die kommende Volksabstimmung.

K21K21
K21 Die Untertürkheimer K21-Gruppe - Fotos: Enslin

Infostand des Info-Bündnisses Zukunft Schiene Obere Neckarvororte am 12. November 2911 in S-Untertürkheim
von 11:00 bis 14:00 Uhr auf dem Karl-Benz-Platz

Landesweiter Aktionstag in Baden-Württemberg in über 60 Orten. Im ganzen Land demonstrieren Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag für ein JY zum Ausstieg des Landes Baden-Württemberg aus der Finanzierung von Stuttgart 21 und machen klar, warum das Projekt alle betrifft: Die Milliarden, die der Tiefbahnhof verschlingt, fehlen überall im Land für den Ausbau des Schienenverkehrs - aber auch für Kitas und Schulen.

Ansprechpartnerin vor Ort ist Andrea Nicht-Roth vom Infobündnis Zukunft Schiene Obere Neckarvororte
andrea.nichtroth(at)googlemail.com

Untertürkheimerin Petra Hammer ist Württembergische Weinkönigin 2012

zur Sonderseite Petra Hammer hier

Weinkönigin
Sie wollten Württemberger Weinkönigin 2011/2012 werden: Von links Stefanie Zimmer (23) aus Kernen-Stetten, Karoline Schmauk (24) aus Stuttgart-Untertürkheim, Lucia Luisa Nothelfer (21) aus Vaihingen-Gündelbach, Verena Schmid aus Vaihingen-Roßwag und Petra Hammer aus Stuttgart-Untertürkheim. Foto:Weinbauverband Württemberg e.V.

http://www.zvw.de/inhalt.fellbach-petra-hammer-ist-wuerttembergische-weinkoenigin.827e1516-e082-4bd8-a31e-1b654ed8132f.html- online mit 69 FOTOS

Die neue  Württemberger Weinkönigin für das Amtsjahr 2011/2012 heißt Petra Hammer.
Die 24-Jährige aus Untertürkheim wurde am Freitagabend (4.11.2011) in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) gewählt.
Sie studierte Internationale Weinwirtschaft und war in Betrieben wie Staatsweingut Weinsberg, Bernhard Ellwanger sowie Weinmanufaktur Untertürkheim tätig. Außerdem kann sie auf Auslandserfahrung in Österreich und Neuseeland zurückgreifen. Bei den Fellbacher Weingärtnern eG ist sie derzeit im Verkauf beschäftigt. Sie liest und reist gerne, macht Yoga und trinkt am liebsten Riesling. Die Fragen der 30-köpfigen Jury beantwortete sie ebenso souverän wie sie sich vor 750 Besuchern der Wahl- und Krönungs-Gala auf der Bühne der Fellbacher Schwabenlandhalle bei verschiedenen unterhaltend-informativen Spielen bewegte. „Die Zahl 5 hat mir immer Glück gebracht“, sagte die neue Weinkönigin, die am 5. Dezember geboren ist und eine von fünf Kandidatinnen war. „Ich hätte nicht gedacht, dass der Abend so schon endet“, räumte sie nach der Krönung ein. 

Neue Weinprinzessin ist Stefanie Zimmer. Die 23-Jährige kommt aus dem gleichnamigen Weingut in Kernen-Stetten im Remstal, bringt als Winzerin und staatlich geprüfte Technikerin für Weinbau und Kellertechnik schon Erfahrungen aus Neuseeland sowie Österreich mit und interessiert sich besonders für Wein und Architektur. Das aktive Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Stetten bevorzugt trockene Weißweine: Riesling und Sauvignon blanc.

Die beiden Weinhoheiten treten die Nachfolge der bisherigen Weinkönigin Karolin Harsch aus Güglingen (Landkreis Heilbronn) sowie ihrer Weinprinzessinnen Julia Höllmüller und Natascha Wörthmann aus Lauffen (Landkreis Heilbronn) an und werden ein Jahr lang Repräsentantinnen des Württemberger Weins bei rund 150 Veranstaltungen im In- und Ausland sein.

Erste offizielle Auftritte sind am 17. November die Festveranstaltung zur  53. Landesweinprämiierung in Heilbronn und am 19. November die Eröffnung des 17. Gipfeltreffens prämiierter Württemberger Weine und Sekte im Heilbronner Konzert- und Kongresszentrum Harmonie. Höhepunkt des Amtsjahres ist im Oktober 2012 die Wahl der Deutschen Weinkönigin 2012/2013, bei der die Württemberger Weinkönigin eine von 13 Kandidatinnen ist.

Die Württemberger Wahl 2012/2013 findet am 2. November 2012 in Heilbronn statt

Nach der Jury-Sitzung beganm die dreistündige Abendveranstaltung um 19 Uhr unter der Moderation von Heike Lüttich vom SWR. Saalöffnung ist um 18 Uhr. Zum Drei-Gänge-Menü gibt es passende Weine. Musikalisch wird der Festabend von der Schulamtsband Backnang umrahmt. Das Programm gestaltet auch die Ballettfachschule Ronecker aus Fellbach mit. Nach der Krönung gibt es eine Verkostung regionaler Weine. Rund 600 Besucher wollen die Wahl und Krönung erleben. Oberbürgermeister Christoph Palm: „Fellbach, die Heimatstadt von Christl Schäfer, Württemberger Weinkönigin 2008/2009 und Deutsche Weinprinzessin 2009/2010, freut sich Gastgeber für die Krönung der Württemberger Weinkönigin 2011/2012 zu sein.“ Württembergs Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl bestätigt: „Fellbach hat sich als Tor zum Remstal schon immer mit Veranstaltungen rund um den Wein hervorgetan. Da passt die Wahl der Weinkönigin in besonderer Weise dazu.“

Außerdem kandidieren:

  • Karoline Schmauk (24) aus Untertürkheim will nach ihrer Ausbildung zur Groß und Außenhandelskauffrau bei der Felsengartenkellerei Besigheim eG ein Studium der Internationalen Weinwirtschaft anhängen. Sie hat beim Deutschen Weininstitut in Mainz, in der WZG Möglingen sowie in Schloss Johannis berg praktische Erfahrungen gesammelt, mag Autos einschließlich Unimog und trinkt am liebsten trockenen Riesling.
  • Lucia Luisa Nothelfer (21) aus Vaihingen-Gündelbach hat Grundschule und Gymnasium im Remstal besucht und ist ausgebildete Winzerin. In ihrer Freizeit spielt sie ‚Musik im Verein, fährt Motorrad und liest. Ihr Lieblingswein ist der Spätburgunden.
  • Verena Schmid (22) aus Vaihingen-Roßwag ist gelernte Kauffrau für Versicherungen. Ihre Hobbies sind Weinbau mit aktiver Mitwirkung an Probeausschänken in der Roßwager Genossenschaft, die Herstellung von Pralinen und weitere Schokoladespezialitäten sowie ihre beiden Ziegen. Der Muskat-Trollinger Rosé ist ihr Lieblingswein.

Die vergangene Weinkönigin Karolin Harsch: „Zu den vielen Höhepunkten gehören auch die Landesweinprämierung und der Weingipfel in Heilbronn, der Besuch der Deutschen Weinkönigin in Württemberg, Wein-Messen wie die Baden-Württemberg Classics und die ProWein in Düsseldorf, dazu die Grüne Woche in Berlin. Für mich sehr beeindruckend waren auch die politischen Gespräche in der Europa-Hauptstadt Brüssel zur Weinmarktreform und der Ball des Weins in Wiesbaden. Man lernt unglaublich viel dazu und entwickelt sich enorm weiter.“

NEU - Die Geschichte der ESBIT-Kocher aus Stuttgart-Untertürkheim

Die Erfolgsgeschichte der Marke Esbit® begann 1936 mit der Erfindung der Trockenbrennstofftabletten durch Erich Schumm (* 9. November 1907 in Stuttgart; † 7. September 1979). ...>>>.

Bruno Dobelmann schwimmt - Der Krauler aus Stuttgart-Untertürkheim...

Vorschriften und Beschränkungen gefährden Ortsfeste

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 27.10.2011: Das Ergebnis der Sitzung des AGUV
Vereine wollen bei der Durchführung von großen Veranstaltungen enger zusammenarbeiten .>.>...

Ausstellung „Art of Tina“ von Ernstina Lendic

im Familienzentrum Mäulenstraße 5 in Untertürkheim - Vernissage war am Do 27.10.2011 um 18:30 Uhr

Malerin lässt Figuren tanzen

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 31.10.2011: Ernestina Lendic stellt im Familienzentrum erstmals ihre Werke aus

(mk) - Im Familienzentrum in der Mäulenstraße gab es am Donnerstagabend eine Premiere: Seit ihrer Kindheit malt und gestaltet Ernest Lendic Kunstwerke - bisher für sich in ihrem Untertürkheimer Kämmerlein. Jetzt stellt sie ihre Bilder erstmals in der Öffentlichkeit aus. In ihren Werken - sehenswerte Kombinationen aus Gemälden und Gipsfiguren - lässt die temperamentvolle Künstlerin Menschen - Ernestina Lendicmeistens Paare - tanzen.

Gelungene Premiere: Ernestina Lendic präsentiert mit einem rumänischen Straßenmusiker im Familienzentrum ihre Kunstwerke. Foto: Kuhn

Natürlich klopfte Lendics Herz am Donnerstagabend ein bisschen häufiger als gewohnt. Die Untertürkheimerin wagt sich mit ihren Kunstwerken erstmals an die Öffentlichkeit. Als ob sie für das im Frühjahr eröffneten Familienzentrums geschaffen wurden, hängen nun ihre Werke an den Wänden des beliebten Treffpunkts: Collagen, in denen die Künstlerin Holzstücke oder andere Fundstücke aus der Natur einbaut sowie die faszinierenden Kombinationen aus Gemälden und Gipsskulpturen.

Auf dem „Tryptichon“, wie Harald Lohse die drei länglichen Kunstwerke an der roten Wand bezeichnet, lässt Lendic Figuren tanzen - eng umschlungen, in Bewegung, in klassischer Formation, elegant. „Musik und Tanzen faszinieren mich. Es geht um Leidenschaft, um Kultur und mich interessiert das Zwischenmenschliche“, verrät Lendic.

Die „tanzenden“ Gipsskulpturen treten in einen Dialog mit den Balken und Strichen, die die Umgebung bilden. Die gebürtige Kroatin hat bereits in ihrer Kindheit und als Jugendliche gemalt. Bildende Kunst, Musik und Tanz haben in ihrer Familie immer eine große Rolle gespielt. „Ich habe offenbar ein paar Gene meiner Eltern und Großeltern mitbekommen“, sagt die sympathische Mutter eines Sohnes bescheiden.

Kreativität bestimmt ihr Leben. Beruflich nutzt sie dieses Talent als Modeberaterin. Sie entwirft Schmuck und hat sich seit sieben Jahren wieder konsequenter an die Staffelei gesetzt. In das Familienzentrum hat sie Gemälde der vergangenen zehn Jahre mitgebracht. Der Besucher hat damit die Chance, ihren Werdegang zu verfolgen. Er merkt schnell, dass sich Lendic einen eigenen Stil gesucht und auch erarbeitet hat. Malen und Zeichnen allein genügt der mit so vielen Talenten gesegneten Künstlerin nicht. Experimentierte sie vor zehn Jahren mit Collagen, fand sie bald Gefallen an der formenden Arbeit mit Gips. Sie kombiniert Skulpturen mit ihren Gemälden zu faszinierenden Tanzszenen, die sowohl Ruhe als auch Dynamik ausstrahlen. Dazu passte auch die musikalische Untermalung bei der Vernissage. Nachdem ihr einige Musikstudenten in letzter Minute abgesagt hatten, hörte sie in der S-Bahn einen Gitarre spielenden Straßenmusiker aus Rumänien. Kurzerhand engagierte die Malerin den Musiker. Seine mediterranen Titel machten in Einklang mit Lendics ausgestellten Werken die Vernissage zu einem Erlebnis. Die Ausstellung „Art oft Tina“ kann während der Öffnungszeiten des Familienzentrums angeschaut werden.

TERMINE in Untertürkheim

  • Mittwoch, 2.November 2011 - Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Kabarett im Kulturtreff
    Sabine Schief mit Markus Berger aus Köln und Doris Grau (pensionierte Verwalterin der Grabkapelle Rothenberg) die allerhand Königkiches und Weltliches aus dem Nähkästchen plaudert. Zum Essen gibt`s dann „Liebesknochen“. Im Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str, 38 - 15.-€ inklusive Probiererle
    Kartenreservierung erbeten unter: 0151-11 980 925 oder info(at)sabine-schief.de
  • So 13.11.2011 - NaturFreunde Ortsgruppe Stuttgart-Untertürkheim-Luginsland e. V.
    17 Uhr - 19 Uhr - Sängerhalle in Untertürkheim: 20 Jahre "Abenteuer - extrem"
  • BernerGasthof/Weinstube Waldhorn, S-Untertürkheim, Großglocknerstraße 63 -
    Aquarelle von Erwin Berner (Rotenberg) - "Aus dem Süden" -

    Ausstellung vom 20. November 2011 bis 21. Januar 2012

    i
    m Gasthof Weinstube Waldhorn geöffnet: freitags 11 bis 14 Uhr sonntags bis donnerstags 11 bis 14 Uhr/ 17 Uhr bis Ende Vernissage am 24. November 2011, ab 19 Uhr

  • Mittwoch, 7.Dezember 2011 - Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Kabarett im Kulturtreff
    Sabine Schief mit Uwe Spinder ,Kabarettist aus dem Stuttgarter Westen.
    Er bringt Scharfsinniges aus der politischen Landschaft mit nach Untertürkheim. Damit wir bei so viel Querdenkerei entspannt bleiben, zeigt uns Katrin Schrey, Yogalehrerin aus Untertürkheim, wie wir auch in turbulenten Zeiten in die Balance kommen.

28. Kinderlampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim am 10.11.2011

Am Donnerstag, dem 10. November findet bereits zum 28. Mal der große Kinderlampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim statt. Alle Untertürkheimer Kinder der Kindergärten und Grundschulen sowie alle Erzieherinnen, Erzieher und Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist am Donnerstag um 18 Uhr in der Fußgängerzone Widdersteinstraße am Aufgang zum Storchenmarkt. Der Musikverein Untertürkheim wird dort die Veranstaltung musikalisch eröffnen und anschließend den Lampionumzug begleiten. Die Untertürkheimer Jugendfeuerwehr leuchten den Musikern mit Fackeln.

Zum Umzug durch die Straßen Untertürkheims werden wieder circa. 400 Personen erwartet. Zum Abschluss findet dann wieder das traditionelle Feuerwerk am Storchenbrunnen statt. Der Bürgerverein freut sich über zahlreichen Besuch und phantasievolle selbstgemachte Lampions. Infos bei www.bv-untertuerkheim.de

TIPP: Sa 22.10.2011 um 20 Uhr Kabarett mit 1001-Krach

Sa 20 Uhr in der Dürrbachklause Hedelfingen: Lieber wach als überwacht - Eintritt 8 EUR
www.1001Krach.de

90 Minuten Spaziergang zu den Malstationen des Leonhard Schmidt

Am Sonntag 23.10.2011 - Start am Leonhard-Schmidt-Platz in Untertürkheim um 14 Uhr


Anmeldung an Tel. 0711-331240
mehr zu Leonhard Schmidt - hier

SCHON GEHÖRT? - Erst fair einkaufen, dann sich überraschen lassen

UNTERTÜRKHEIM -Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle eröffnete im Oktober 2010 ein Geschäft für fair gehandelte Produkte im 1. Stock der Buchhandlung Roth. Inzwischen konnte er sich mit seinem Ladengeschäft in Untertürkheim erfolgreich etablieren.

Zum einjährigen Jubiläum hat er sich eine kleine Besonderheit nach dem Einkauf von Fairen Produkten bei ihm am Freitag, 21. Oktober ausgedacht. Nähere Informationen werden im Schaufenster rechtzeitig bekannt gegeben, man darf sich überraschen lassen!

Beim Flegga-Treff am So 23.10.2011 bei Fairhandelsprodukte & Wein

Lesung in schwäbischer Mundart mit dem aus SWR 4 bekannten Autor Helmut Mattern aus Zuffenhausen - Beginn 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr im ersten Stock bei Michael Alexander Schmückle
im Haus Buch Roth in der Augsburger Str. 360
Mattern
Helmut Mattern(links) und Kollege Herbert Schneider - Foto: Enslin

UNTERTÜRKHEIM - Fairhandelsprodukte & Wein - Michael Alexander SchmückleSchmückle

Fairhandelsprodukte & Wein von Michael Alexander Schmückle
im Hause “Roth"- Buch&Papier (im 1.Stock)

Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle
Augsburger Str. 360
70327 Stuttgart - Untertürkheim
Tel. 0711 34271338
FAX 0711 34271339

www.fairhandelsprodukte.de/


Michael A. Schmückle hat vor einem Jahr sein Fachgeschäft für Fairhandelsprodukte & Wein eröffnet und sich mit seinem attraktiven Sortiment etabliert.

16.4.2011 - Ein halbes Jahr „Fairhandel & Wein Schmückle“

Fairhandel

Untertürkheim (mk) - Vor einem halben Jahr hat Michael A. Schmückle sein Fachgeschäft für „Fairhandelsprodukte & Wein“ im ersten Stock der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, eröffnet und sich mit dem attraktiven Sortiment etabliert.

Nur fair gehandelte Produkte finden sich in den Regalen: Gewürze, Kaffee, handgeschöpfte Schokolade, Tees, Ketten und kunsthandwerkliche Produkte aus aller Welt.

Angefertigt werden die Waren - wie die herrlichen Taschen aus Madagaskar - von Kooperativen. Mit dem Erlös finanzieren sie Bildungsprojekte oder bauen nachhaltige Strukturen in ihren Ländern auf. Die hochwertigen Waren sind ökologisch produziert.

Im Nebenraum bietet Schmückle zudem ausgesuchte Weine der Weinmanufaktur Untertürkheim und des Collegiums Wirtemberg an.

Zum Halbjahresjubiläum lädt Schmückle am Schmetterlingsfest-Sonntag zu einer Brotaufstrichverkostung.

Flegga-Treff Untertürkheim am So., 23.10.2011 von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag mit besonderen Aktionen im Ortszentrum
Der Ort lädt ein zum Shoppen, Bummeln, Mittagessen, Kaffeetrinken.
Ein jährliches Event: Die "Gaudi-Olympiade".
Bereits um 11.15 Uhr Autogrammstunde der Geschwister Hoffmann am Stand der Untertürkheimer Zeitung in der Widdersteinstr.
um 13.30 Uhr liest Helmut Mattern knitze schwäbische Mundartgeschichten bei Michael Alexander Schmückle, Fairhandelsprodukte & Wein, im 1 Stock der Buchhandlung Roth.
um 14.00 Uhr Gaudi Olympiade vor dem Bahnhof.
Desweiteren präsentieren sich:
Untertürkheimer Handwerker, die AOK mit Gesundheitstipps, das Autohaus Krautter mit neuen Fordfahrzeugen, die Brenner Busch mit edlen Weinbränden, die Feuerwehr mit Wurst vom Grill und neuem Wein, Iffland mit Infos zum besseren Hören, Herr Vees mit Süßwaren aller Art und Frentz-Touristik mit Reiseinfos und die Gärtnerei Blumen Kumfert dreht das Glücksrad. -
Den Storchenmarkt verzaubert ein Zauberer während Sie Ihre Maultaschen vom Maultaschenwagen verspeisen.

Obere ApoAusstellung in der GALERIE Obere Apotheke Untertürkheim
Thomas Weber - Keramische Skulpturen bis 12.12.2011

Thomas Weber - Plastiken -Skulpturen - Zeichnungen
Am Sonntag (Flegga-Treff), 23.10.2011 ist die Ausstellung von 11 – 18 Uhr geöffnet
Die Ausstellung Keramische Skulpturen geht bis 12.12.2011 und ist donnerstags von 17 – 22 Uhr geöffnet.
Wo: Thomas Breier - Andrea Warth - Großglockner Straße 43 - Untertürkheim

Weber Weber

RatzHerbstbrunch am So 23.10.2011 im CAFE RATZ

Der letzte Frühstücksbrunch 2011 des CAFE RATZ findet am Sonntag, den 23.10.2011 von 11-14.30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus in der Margaretenstr. 67 statt. Neben dem bekannten großen, reichhaltigen Frühstücks-Büffet mit herbstlichen Gerichten und einem Kinderbetreuungsangebot (mit Kletterwand und „Kinderzimmer“ - bei trockenem Wetter mit dem Spielmobil im Freien) sorgt Christoph Bubeck, der „StuttgArtist aus Benztown“ für den musikalischen Brotaufstrich.

Christoph Bubeck wurde 1977 in Stuttgart geboren. Noch zu Schulzeiten war er Gründungsmitglied der Rockband „feelyoung“, mit der über 300 Konzerte von Ravensburg bis Kiel spielte. Auf der Bühne kennen sich Bubeck und seine musikalischen Mitstreiter aus. Seit über 15 Jahren spielen sie mit diversen Bands zusammen und können mehr als 500 Konzerte in ganz Deutschland vorweisen. Mit Marcel Engler (Trompete, Klavier, Percussion) und Flo Länge (Gitarre, Percussion) hat sich Bubeck Verstärkung geholt. Infos und Probehören auch unter www.stuttgartist.de. Der Eintritt für „Music & Breakfast“, so der Titel der Veranstaltung, beträgt 8,50 €. Im gibt’s die Karten für 8,- €, der VVK läuft bis zum 21.10.11 nur direkt im KJH CAFE RATZ. Kinder von 6-12 Jahren bezahlen 4,- €, der Eintritt für unter 6-jährige ist frei! Infos über unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!

Vier Millionen Euro für neue Kindertagesstätten in Uth.

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 20.10.2011
Am Alten Friedhof ist ein Neubau geplant - Einrichtung in der Sattelstraße wird erweitert

KITADie Stadtverwaltung geht die Missstände in der Kinderbetreuung in Untertürkheim massiv an. Insgesamt knapp vier Millionen Euro sollen für neue Kindertagesstätten im Stadtbezirk investiert werden. An Stelle des alten Hauses Großglocknerstraße 49 bis 51 am Alten Friedhof soll ein Neubau entstehen, die Einrichtung in der Sattel- und Fiechtnerstraße wird deutlich erweitert. Hingegen muss für das „Storchennest“ in der Ötztaler Straße noch ein neues Konzept erstellt werden.

Der Kindergarten in der Sattelstraße 73 wird erweitert. Ein Anbau auf dem angrenzenden nicht mehr genutzten öffentlichen Spielplatz bietet in Zukunft Platz für drei Gruppen mit 45 Plätzen für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren.

Von Alexander Müller

Eine ungewöhnliche Vorlage bekamen die Bezirksbeiräte am Dienstagabend ausgehändigt. Entgegen der sonst üblichen Regeln, wird in dieser nicht nur ein Bauvorhaben beschrieben, sondern sind gleich drei zusammengefasst. „Wir wollten nicht jedes Projekt einzeln betrachten, sondern für den gesamten Stadtbezirk ein umfassendes Bild erstellen“, erklärte Eberhard Koning vom Amt für Liegenschaften und Wohnen. Möglich machte dies die Zusammenarbeit von Jugend-, Hochbau- und eben Liegenschaftsamt. Das ist auch wichtig. „Schließlich ist der Fehlbedarf an Betreuungsplätzen im Stadtbezirk gravierend“, weiß Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Der Versorgungsgrad bei Kinder im Alter von null bis drei Jahren beträgt lediglich 19 Prozent. Um die stadtweit angestrebten 50 Prozent zu erreichen, fehlen 137 Plätze. Bei den Drei- bis Sechsjährigen liegt der Versorgungsgrad bei 90 Prozent. Allerdings ist in den kommenden Jahren mit steigenden Kinderzahlen zu rechnen, daher besteht ein Bedarf von weiteren zwei Gruppen. KITA

 

Umfassendes Bild für Stadtbezirk

Zumindest einen Teil des Bedarfs sollen nun die geplanten Bauvorhaben decken. Für 1,86 Millionen Euro soll ein Neubau am Alten Friedhof entstehen. Das marode städtische Gebäude in der Großglocknerstraße 49 bis 51 wird dafür abgerissen. In dem zweistöckigen Haus sollen zwei Gruppen für 30 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren untergebracht werden. Für den Außenbereich wird ein Teil des öffentlichen Spielplatzes auf dem Alten Friedhof genutzt. „Wir werden mit den vorhandenen Strukturen sehr gemäßigt umgehen“, versprach Alexander Hofmann vom Hochbauamt.

Das marode städtische Gebäude in der Großglocknerstraße 49 bis 51 am Alten Friedhof soll einem Neubau weichen.

Auch im Bereich des Kindergartens an der Sattel- und Fiechtnerstraße wird für die Erweiterung in den öffentlichen Raum eingegriffen. Allerdings wird der angrenzende öffentliche Spielplatz nicht mehr genutzt. Bereits vor Jahren hatte der Bezirksbeirat daher einer möglichen Nutzung für die Erweiterung des Kindergartens zugestimmt. Die jeweils eingruppigen Einrichtungen in der Sattelstraße 73 und in der Fiechtnerstraße 47, dem ehemaligen Bäderhaus, seien nicht wirtschaftlich zu betreiben. Die Planungen sehen vor, den Kindergarten in der Sattelstraße für 2,12 Millionen Euro zu erweitern. „Das Gebäude aus dem Ende der 1930er-Jahre ist sehr schön und die Erzieherinnen fühlen sich sehr wohl“, weiß Hofmann. Daher soll dieses in seiner jetzigen Form bestehen bleiben. Auf dem angrenzenden Spielplatz soll ein zweigeschossiger Neubau entstehen, der durch einen Verbindungsgang dem alten Gebäude angeschlossen ist. So soll in Zukunft eine dreigruppige Kindertagesstätte für 45 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren entstehen. Ein weiterer Vorteil: Durch den Erweiterungsbau würde auch eine Art Mehrzweckraum für das Wohngebiet entstehen, der unabhängig vom Kindergarten für andere Veranstaltungen genutzt werden könnte. Vorläufig soll aufgrund des großen Bedarfs auch die Einrichtung in der Fiechtnerstraße in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben. „Langfristig will das Jugendamt den Standort aber aufgeben“, betonte Hofmann.

Neue Planung fürs „Storchennest“

Hingegen eine Neuplanung ist für die Kindertagesstätte „Storchennest“ in der Ötztaler Straße nötig. Die Sanierung des Gebäudes Nummer 13 war bereits beschlossene Sache, die nötigen Gelder von 2,79 Millionen Euro im laufenden Doppelhaushalt bereit gestellt. Allerdings erwies sich auch der bauliche Zustand des Hauptgebäudes Nummer 11 als nicht mehr sanierungsfähig, zudem sind die Innenräume für eine Kindertagesstätte ungeeignet. Durch einen Neubau der beiden Häuser hätten aufgrund der Platzvorgabe maximal sechs Gruppen entstehen können. „Das Jugendamt möchte aber acht Gruppen für diesen Standort“, erklärte Hofmann. Nun bestehen Überlegungen, auch Bereiche der angrenzenden Außenstelle der Wilhelmsschule in die Planungen mit einzubeziehen. KITA„Das gesamte Carré gehört der Stadt, es macht Sinn, eine neue für den Schul- und Kindergartenbedarf aller drei Gebäude zu erarbeiten“, betonte Hoffmann. Die nötigen Gelder in Höhe von 80 000 Euro werden ebenso wie die vier Millionen Euro für beiden anderen Standorte im Doppelhaushalt angemeldet. Die bereits vorhandenen 2,79 Millionen für den Neubau des „Storchennests“ sollen für diese Projekte verwendet werden.

Von den Untertürkheimer Bezirksbeiräten erhielten die Projektverantwortlichen uneingeschränkte Unterstützung, wenngleich Klaus Hecht (SPD) bemängelte, dass trotz aller Anstrengungen noch nicht der komplette Bedarf gedeckt werden könnte: „Wir sind noch nicht bei dem, was wir brauchen“. Hingegen vor allem von der Idee eines Mehrzweckraums für das Wohngebiet in der Sattelstraße zeigte sich Andrea Mathiasch (CDU) angetan: „Es ist eine Einrichtung, die bislang eindeutig fehlt.“

Für das „Storchennest“ in der Ötztaler Straße ist eine komplette Neuplanung nötig. Fotos: Müller

Baulücke im Untertürkheimer Wallmergebiet wird geschlossen

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 12.10.2011: Am Fuße der Weinberge entstehen vier Doppelhäuser für preiswertes Wohnen

(ale) - Eine der letzten Baulücken im Wohngebiet Wallmer wird derzeit geschlossen. Am Fuße der Weinberge in der Sattelstraße entstehen acht Doppelhaushälften für preiswertes Wohnen. Bis Herbst kommenden Jahres sollen laut dem Bauträger die Familien einziehen können.

Wo bislang die letzten Weinreben zwischen Scherrenstraße und Wallmergebiet standen, ist nun die rege Bautätigkeit nicht zu übersehen. Denn zwischen dem Hochbunker und der weiterführenden Bebauung in Richtung Ortskern klaffte bislang eine Lücke, die für den Weinbau genutzt wurde. „Es bot sich an, diese zu schließen“, weiß Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Schließlich verfügt der Stadtbezirk über keine Neubauflächen, und die Erschließung durch die Sattelstraße war bereits vorhanden. Deshalb entschied sich die Stadt dafür, das Gelände zu kaufen und ohne weiteren Bebauungsplan - der für das Gebiet bereits besteht - für preiswertes Wohneigentum zu nutzen. „Der Bedarf ist groß und so können junge Familien mit Kindern im Stadtbezirk ein neues Zuhause finden“, freut sich Eggert.

Das bestätigt der stellvertretende Leiter des Liegenschaftsamtes, Erhard Brändle: „Bereits sechs der acht Doppelhaushälften sind verkauft.“ Schließlich sei die Lage unmittelbar angrenzend an die Weinberge und die Nähe zum Ortskern einfach wunderschön. In den Genuss der Förderung für preiswertes Wohnen kommen junge Familien mit mindestens einem Kind im Alter unter 18 Jahren, die ein bestimmtes Jahreseinkommen nicht überschreiten. Die Stadt bezuschusst dabei einen Teil des Grundstückspreises.
„Zwei Doppelhaushälften sind noch zu haben“, betont Brändle.

Die vier Gebäude werden von der Sattelstraße erschlossen. Die Häuser schmiegen sich an den Hang. Jede Doppelhälfte verfügt über eine eigene Garage. Darüber entsteht eine großzügige Terrasse, an die sich zwei Kinderzimmer anbinden. Im ersten Stock befindet sich der offizielle Eingang, der auf der Hangseite liegt. „Dort sind das Wohn-, Esszimmer und Küche sowie ein Balkon untergebracht“, erklärt Rüdiger Schmidt vom Bauträger Geiger & Partner. Im zweiten Obergeschoss sind das Schlafzimmer, Bad und ein weiteres Kinderzimmer. Die Doppelhäuser mit einer Wohnfläche von 136 Quadratmetern werden in Vollwärmeschutz-Bauweise erstellt. Zudem sind sie mit einer Gaszentral-Brennwert-Therme sowie einer Solaranlage für die Warmwasserunterstützung ausgestattet. „Sie entsprechen den modernsten Anforderungen der Umwelttechnik“, weiß Schmidt. Bis zum Herbst kommenden Jahres sollen die Familien einziehen können.

Bewerbungen für Jugendratswahl 2012 ab sofort möglich

Im Frühjahr 2012 werden in den Stuttgarter Stadtbezirken die Jugendräte neu gewählt. Ab sofort können Jugendliche sich als Kandidaten aufstellen lassen. Die Frist läuft bis zum 25. November 2011.

Wenn sich ausreichend Kandidaten finden, wird zwischen 16. Januar und 3. Februar 2012 gewählt. Gewählt wird an den Stuttgarter Schulen, den Jugendhäusern oder per Brief.

Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle: "Einmischen lohnt sich! Sowohl für die Jugendlichen, die am praktischen Beispiel lernen können, was Politik bedeutet und wie kommunale Entscheidungen zustande kommen. Es lohnt sich aber auch für die Gesellschaft, die auf die Impulse der Jugendlichen nicht verzichten kann." Und weiter: "Jeder Jugendliche, der am letzten Wahltag zwischen 14 und 18 Jahren alt ist, hat aktives und passives Wahlrecht. Die Nationalität spielt keine Rolle, jedoch müssen die Jugendlichen seit mindestens drei Monaten im jeweiligen Stadtbezirk wohnen. Im Jugendrat vertreten die Gewählten zwei Jahre lang die Interessen der Jugendlichen gegenüber dem Gemeinderat, dem Oberbürgermeister, den Bezirksbeiräten und der Stadtverwaltung."

In der laufenden Amtszeit haben die Jugendräte vieles für einzelne Bezirke und für das gesamte Stadtgebiet erreicht. "Wir haben uns für die Erweiterung des öffentlichen Nachtverkehrsangebots in Stuttgart, für mehr legale Möglichkeiten für Graffitikünstler in den Stadtbezirken oder die Einrichtung einer Downhill-Strecke engagiert. Außerdem haben wir eine Youth Bank gegründet. Diese von uns verwaltete &sbquo;Stiftung' fördert Projekte von Jugendlichen", sagen die Jugendräte Cara Nemelka und Sergio Oliveira.

Um genügend Jugendliche für eine Kandidatur zu gewinnen, nutzen die Jugendräte verstärkt das Internet. So wurde die Homepage www.jugendrat-stuttgart.derunderneuert und eine Facebook-Seite ("Jugendrat Stuttgart") erstellt. Zudem planen die Jugendräte im Vorfeld der Wahlen Werbeaktionen in den Schulen.

Ergebnisse des Jugendhearings werden vorgelegt
Im Februar diskutierten beim dritten Stuttgarter Jugendhearing rund 100 Jugendliche und Stadträte über alles, was die Jugend bewegt. Vereinbart wurde ein gemeinsamer Fahrplan zur Lösung der angesprochenen Themen. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, 19. Oktober, 18.30 Uhr vor dem Panoramafenster des Stuttgarter Rathauses, 4. OG, vorgestellt.
Auf der Agenda stehen der Wunsch nach einer Downhill-Strecke von Degerloch nach Heslach, die Forderung eines ausgeweiteten Nachtverkehrsangebots, die vertiefte Diskussion zu Bildungsfragen oder die verbesserte Vorbeugung von Jugendgewalt durch soziale Integration.

www.stuttgart.de - Freitag, 14.10.2011

Abschied von Pfarrer Albrecht Heim

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 12.10.2011 : Wichtige Übergangszeit in Stadt- und Wallmergemeinde gestaltet

(mk) - Er hat nur wenige Monate in der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde gewirkt, aber einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Pfarrer Albrecht Heim, der nach dem Abschied von Pfarrer Matthias Frasch, interimsweise die Geschicke der großen Gemeinde leitete, wird am Sonntag, 16. Oktober, verabschiedet. Er übernimmt ab 1. November eine Gemeinde in Herrenberg.
Obwohl von Beginn seiner Untertürkheimer Zeit sowohl für ihn als auch für die Gemeindemitglieder feststand, dass Heim nur vorübergehend die Geschäfte im Pfarramt der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde übernehmen wird, fällt Beiden der Abschied schwer. Im Frühjahr hatte Dekan Schultz-Berg den 49-jährigen Theologen mit der Stellvertretung des Pfarramts betraut. Er sollte die Zeit bis zur Wahl des neuen Pfarrers überbrücken. Die Kandidaten werden momentan gesichtet. Heim hatte sich auf eine andere Pfarrstelle in Herrenberg Ost beworben und ist gewählt worden. „Ich wollte aus persönlichen Gründen in den Raum Böblingen/Tübingen. Meine neue Pfarrstelle hat Schwerpunkte im Bereich Seelsorge und Ökumene“, berichtet Heim. Themen, die ihm am Herzen liegen. Schließlich war er von 2006 bis 2008 in Südbrasilien tätig und arbeitete anschließend beim landeskirchlichen Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung. Dementsprechend setzte er auch in den Monaten, die er in Untertürkheim wirkte, Akzente im Bereich internationaler Ökumene. Ein Theologe aus Palästina und ein afrikanischer Pfarrer waren in Untertürkheim zu Gast. „Die Wochen in Untertürkheim waren für mich eine wichtige und schöne Zeit“, dankt Heim für die herzliche Aufnahme. Es habe ihn erstaunt, wie stark der Stadtbezirk und die Gemeinde noch durch den Weinbau geprägt sind.

So habe er bei Weinveranstaltungen wie der Weintour einen Gottesdienst abhalten dürfen. Zum 1. November beginnt für ihn nun jedoch ein neuer Abschnitt. Da seine Investitur in Herrenberg bereits am 23. Oktober gefeiert wird, wird Heim seinen letzten Gottesdienst in Untertürkheim am kommenden Sonntag abhalten. Der Gottesdienst mit dem Kindermusical „Himmelsgeschenke“ wird um 9.45 Uhr in der Wallmerkirche beginnen. „Anschließend hat die Gemeinde die Gelegenheit, sich bei einem Ständerling von Albrecht Heim gebührend zu verabschieden“, sagt Stefan Glöckler. Der stellvertretende Kirchengemeinderatsvorsitzende geht davon aus, dass der neue Pfarrer oder die neue Pfarrerin Anfang kommenden Jahres ins Amt eingeführt wird.

Polizei Stuttgart / Gefährliche Körperverletzung - Zeugen gesucht

Untertürkheim: Drei bislang unbekannte Männer haben heute am Montag (10.10.2011) gegen 00.00 Uhr
einen 17-Jährigen durch einen Messerstich verletzt.

Der junge Mann war auf dem Weg nach Hause, als er auf einem Spielplatz bei der Wilhelmsschule von drei jungen Männern aufgefordert wurde stehen zu bleiben.
Die drei Männer schlugen unvermittelt auf den 17-Jährigen ein. Dieser wehrte sich mit einer Thermoskanne die er einem der Angreifer auf den Kopf schlug. Auf der Flucht stellte der junge Mann fest, dass er eine Schnittverletzung am Oberkörper hatte, die ambulant versorgt werden musste. Alle Täter sind zirka 20 Jahre alt und vermutlich Deutsche. Der Haupttäter ist zirka 185 Zentimeter groß, hat eine kräftige Statur und war mit einem schwarzen Kapuzenshirt bekleidet.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 in Verbindung zu setzen.
Quelle: www.polizei-stuttgart.de

TBU Ab 1.10.2011 neuer Wirt im TBU Untertürkheim
ab 01.10.2011 im Vereinsheim des TBU
Christo´s Öffentliche Gastschänke im TBU Vereinsheim
Christos Sismanidis
Württembergstraße 121 - 70327 Stuttgart
Telefon 0711/33 06 00
info@christos-gastschaenke.de
www.christos-gastschaenke.de
Öffnungszeiten: täglich 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr, warme Küche bis 22.00 Uhr

Neuer Wirt im TBU-Vereinsheim
Untertürkheim (ale) – Seit 1988 ist Christos Sismanidis in der Gastronomie tätig: Zunächst in der Iinnenstadt im Restaurant Da capo, verschlug es ihn über Plattenhardt nach Untertürkheim. Seit wenigen Tagen hat er das Vereinsheim des TB Untertürkheim im Gehrenwald übernommen. In Untertürkheim ist er kein unbekanntes Gesicht. Zehn Jahre lang führte er das la Strada in der Augsburger Straße.

Natürlich gibt es daher die bekannte Pizza und Pasta. Auch schwäbische und griechische Spezialitäten werden geboten. Sismanidis steht für eine gut bürgerliche Küche. „Wir wollen die Qualität bieten, die die Besucher erwarten. Wollen das Vertrauen der Gäste gewinnen.“ Der 47-jährige Untertürkheimer will anspruchsvolle Gastlichkeit für Besucher und Vereinsmitglieder bieten. neben dem Gastraum bietet der Saal mit 200 Plätzen genügend Raum für alle Arten von Familienfeiern und versammlungen. Zudem lockt die neu gestaltete Gartenwirtschaftmit traumhaftem Blick auf die Weinberge. neben einer Wochenkarte mit einem preiswerten Mittagstisch gibt es Kaffee und Kuchen.


Bisher im TBU - Vereinsheim - ab Samstag im
Gasthof Adler - Einladung zur Eröffnungsfeier am Sa. 8.10.2011 ab 17:30 Uhr

Adler„Die gute Stube” im Adler in der Großglocknerstr. 25
70327 S-Untertürkheim -Tel. 07 11/97 96 96 75
info@diegutestube.name - www.diegutestube.name

Es ist soweit, der Adler eröffnet wieder. Am Samstag, 8. Oktober ab 17.30 Uhr laden wir Sie zu einem Getränk und Fingerfood-Buffet ein. Zukünftig bieten wir Ihnen mediterrane und deutsche Küche. Ausschank von Weinen aus der Region und Bier vom Fass.

Wir haben von Dienstag bis Samstag ab 17 Uhr und
Sonntag von 11–22 Uhr für Sie geöffnet.


Montag ist Ruhetag. Gerne öffnen wir unsere Türen auch außerhalb unserer regulären Öffnungszeiten für Ihre Festlichkeiten bis 80 Personen. Es stehen auch Nebenzimmer für 40 und 25 Personen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch -
Eva Kotsoglou & Kosta Tsakaris

Helmut ZAIß - BESEN - Weinfest auf dem Weinhof am Wirtemberg
noch bis So 9. Oktober täglich ab 11 Uhr geöffet - am 2.10. + 3.10. 2011 mit Musik
Württembergstraße 48
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d'Besa am Kelterplätzle öffnet wieder am Di. 18. Oktober 2011 
ab 11 Uhr, Sa ab 14 Uhr, im Okt. sonntags von 12-19 Uhr geöffnet - Mo Ruhetag

Das Gesicht des Württemberger Weins - Weinmanufaktur-Aufsichtsratsvorsitzende
Sonja Beck steht Modell für neue Werbekampagne

Untertürkheimer Zeitung 1.10.2011
(ale) – An Bahnhöfen, Bundesstraßen oder in Innenstädten strahlt sie die Passanten an: Sonja Beck ist das neue Gesicht des Württemberger Weins. Die Aufsichtsratsvorsitzende derWeinmanufaktur Untertürkheim steht Modell für die neue Werbekampagne der Weingärtnergenossenschaften Württemberg (WWG). ... mehr hier...

Schulhaus Eingang Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg

Nächster Öffnungstermin: 1.4.2012
So 1.4.2012, 11-16 Uhr - Tag der Heimatgeschichte

im Ortsmuseums Untertürkheim / Rotenberg -
 um 11 und 14 Uhr Führungen durch die Ausstellung

Jeden ersten Sonntag von April bis Oktober 2012 von 14-16 Uhr geöffnet

im Alten Schulhaus Stuttgart-Rotenberg - Württembergstr. 312
neuer Eingang zum Museum von hinten beachten
Mehr Infos hier:
Bürgerverein Untertürkheim e.V. - www.bv-untertuerkheim.de/

Rockabilly & Wine in der Weinmanufaktur am 4.11.2011

Nach den großen Erfolgen der bisherigen Soirées erwarten Sie am Fr 4.11.2011 unser
Boogie-Workshop, Weinprobe und Tanzparty.
Wunderbare Sounds von Johnny Cash bis zu Elvis und aktuelle Musik von z.B. den Baseballs oder Dick Brave & the Backbeats werden diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Tauchen sie tänzerisch und musikalisch ein in die Welt des Rock’ n Roll.
In unserem kleinen Boogie-Workshop (auch für Beginner!) lernen Sie sich auf einfache Art und Weise zu dieser einzigartigen Musik zu bewegen. Natürlich begleitet von einer kleinen Weinprobe und leckerem Essen (nicht im Preis enthalten). Die Weinmanufaktur Untertürkheim und Ihr TBS-Team freuen sich auf einen ganz besonderen Abend mit Ihnen. Info und Anmeldung bitte in der Weinmanufaktur oder der ADTV Tanzschule Burger-Schäfer. Wir würden uns freuen mit Ihnen gemeinsam das Tanzbein zu schwingen.
inkl. Boogie-Workshop / "Rockabilly und Wine" / Tanzparty
Vorherige Anmeldung erforderlich! Begrenzte Teilnehmerzahl

  • Freitag, den 4. Nov. 2011 Um 19.30 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim

DulkhausDulkhäusle in Esslingen wurde feierlich wiedereröfffnet

25.9.2011 - Vor ca. 400 Gästen wurde das Esslinger Dulkhäusle mit einer Lesung von Schauspieler Sebastian Kowski aus seinen Werken feierlich eröffnet. Der Esslinger Oberbürgermeister Dr. Zieger dankte zuvor den beteiligten Handwerkern für ihre kostenlose Arbeit/Baustofflieferungen sowie den Spendern die den Neubau des Dulkhäusles erst ermöglichten. Auch die renovierte Bronzebüste wurde wieder am Haus montiert.      Foto: Enslin

„Bürgerschaftliche Gesamtleistung“


Evang. Gemeindefest auf dem Rotenberg am Sonntag, den 02.10.2011

Am Sonntag, den 02.10.11, 11.00 Uhr, Rotenberger Kirche: SANA SANANINA;PRAISE THE LORD Afrikanische Songs im Gottesdienst zum Auftakt des Gemeindefestes mit dem Rotenberger Gospelprojektchor

Um 17 Uhr FAMILIENKONZERT SING MIT Zum Thema WALD Von den Kindern und Eltern des Rotenberger Waldkindergartens gestaltet.

Grüngut-Sammlung auf Bestellung von September bis November 2011

Mit der Umstellung der Grüngut-Sammlung auf Abruf seit dem Jahr 2006 hat der Eigenbetrieb AWS Abfallwirtschaft Stuttgart sein Service-Angebot erweitert. Während das Grüngut seitdem durchgehend in der Zeit von November bis April abgeholt wurde, findet die Sammlung ab 2011 in der Zeit von März bis Mai und von September bis November statt. Hier w eiterlesen ... Info, Stadt Stuttgart

Verkaufsstellen der städtischen Grüngutsäcke für die Grüngutsammlung in Untertürkheim

In Stuttgart Die speziell für die Grüngutsammlung eingeführten Papiersäcke mit 70 Litern Inhalt sind in der Zeit von August 2011 bis Mai 2012 in allen Bezirksrathäusern sowie folgenden Einzelhandelsläden für 1 Euro erhältlich: Stuttgart/ Grüngut.pdf

Untertürkheim:
Bezirksrathaus -
Drogerie Godel, Stubaier Straße 4 -
Munk, Robert, Strümpfelbacher Straße 35

Do 15. September 2011 von 8:00 - 17:00 Uhr - Kirbemarkt in Untertürkheim

Krämermarkt in der Wallmerstraße zwischen Schlotterbeckstraße und Oberstdorfer Straße in Untertürkheim Aufwärmstube mit Maultaschen und Kaffee und Kuchen im Untergeschoss der Wallmerkirche ab 8 Uhr

Weinfest-Logo47. Kirbe und Weinfest Untertürkheim 16.9 -19.9.2011

vom Fr. 16.Sep. bis Mo. 19. Sep. 2011

< Hier den aktuellen Programmflyer 2011 downladen >

www.weinfest-untertuerkheim.de


Sa 17.9.2011 um 16 Uhr -
Ortsrundgang durch Untertürkheim mit Eberhard Hahn
vom Bürgerverein Untertürkheim e.V. - Treffpunkt 16 Uhr an der Weinpresse vor dem Bahnhof

Aktionen rund um den Weltkindertag in Untertürkheim am Dienstag, 20.9.11

Öffentliche Veranstaltungen:

Donnerstag, 22.9.11: 15.00 Uhr Das marotte Figurentheater spielt: "Adieu, Herr Muffin" nach dem Kinderbuch von Ulf Nilsson und Anna-Clara Tidholm. (Früher war Oma Frieda ein heißer Feger und ging gern tanzen, Herr Muffin war ein stattliches Meerschweinchen und konnte eine Gurke tragen. Jetzt sind beide alt.) Eine Geschichte über das Leben, den Tod und eine unsterbliche Freundschaft, lustig und traurig und manchmal zum Heulen schön. Für Kinder ab 5 Jahren. Eintritt 1€/pro Person. Bitte anmelden!! Tel. 216-5063
Veranstaltungsort und Veranstalter: Stadtteilbibliothek Untertürkheim Strümpfelbacher Str. 45

Freitag, 23.9.11: 14-19 Uhr „Schau hin“- Präsentation der Ergebnisse von Klassen und Gruppen rund um das Thema Weltkindertag Rückfragen und Anmeldungen: Tel. 216-5063, Eintritt frei
Veranstaltungsort und Veranstalter: Stadtteilbibliothek Untertürkheim Strümpfelbacher Str. 45

Neues Programm im Familienzentrum Mäulentreff in der Mäulenstraße 5 in Uth.

>9-12


Das komplette Angebot hier zum
Familienzentrum Mäulentreff in der Mäulenstraße 5
oder hier
www.familienzentrum-untertuerkheim.de/

Atelier „Lapiz & Papel“

Lapiz & PapelZeichnen und Malen für Kinder mit Sandra Rodriguez-Vanko

9 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren stellen ihre Arbeiten aus:
Hanna Kurrle, Helena Liepert, Leonie Heinz, Lara Gensler, Hannah Meyer,
Luisa Esposto, Dilani Sohst, Stefan Huber, Lilian Heinz,

Julia Vanko, Lena Silegovic, Juan Vanko

Es stellen 9 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren aus dem Atelier
„Lapiz & Papel (Bleistift und Papier), Zeichnen und Malen für Kinder, unter der
Leitung von Sandra Rodriguez Vanko (Dipl.-Ing. Architektin) ihre Arbeiten aus.

Übungen in Perspektive, Farbstrukturen, Zeichnen nach Vorlagen, Bauklötzen, zerknitterten Papierbällen etc.
und Zeichnen in der Natur mit Bleistift, Farbstift, Kohle, Filzstift, Acryl, Wachsmalstiften, Wasserfarbe.

Zu Beginn einer Übungseinheit werden die Hände „freigemacht“ (weg mit der Verhärtung durch Joystick und Maus) durch zügige Striche mit dem Bleistift. Dann wird unter Anleitung das Handwerkliche gelernt,
Fantasie entwickelt und das Ergebnis gegenseitig besprochen.

Ausstellung vom 25. September 2011 bis 19. November 2011

Gasthof Weinstube Waldhorn, 70327 S-Untertürkheim, Großglocknerstr. 63

Geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnertags 11:00 bis 14:00 Uhr/ 17.00 Uhr bis ende

Vernissage: 29. 9. 2011 19:00 Uhr

Country2011

Country - und Western - Night am 5. November 2011

Einlass 19 Uhr - Beginn 20 Uhr

in der Sängerhalle Untertürkheim
Lindenschulstraße 29

mit der Country-Live-Musik Dixie Wheels


Eintritt 10 EURO

 

www.weisser-büffel.de

So 11.9.2011 - Gunter Haug liest aus seinem 2011 erschienenen
Stuttgarter Politthriller „Pumpensumpf“ Haug

Wann: So 11.09.2011 Beginn 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo: ABZ Stuttgart · Bruckwiesenweg 10
70327 Stuttgart-Untertürkheim - Tel: 0711/33 60 703

Gunter Haug liest aus seinem 2011 erschienenen Stuttgarter Politthriller „Pumpensumpf“:

Der legendäre „Hotte“ Meyer ermittelt wieder! Zupackender denn je.

Ein neuer Fall, der eigentlich gar keiner sein darf, hat ihn elektrisiert: Die Kollegen aus Stuttgart haben ihn um Hilfe gebeten, da sie die strikte Anweisung „von ganz oben“ haben, den Fall schleunigst zu den Akten zu legen. So kämpft sich der Kommissar durch einen undurchschaubaren Sumpf aus Geschäftemachern, korrupten Landespolitikern, Baulöwen und Stuttgart 21. Und erlebt dabei ein wahres Schurkenstück...

Eintritt: 8,00 / 4,00 Euro

Anbau der Untertürkheimer Wilhelmsschule bis Schulbeginn fertig

WSUNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 31.08.2011: Gläserner Erweiterungsbau wertet Grundschule zu einem Haus des Lernens mitten im Ort auf.

So sehr wie dieses Jahr haben sichLehrer und Schüler der Wilhelmsschule aufs Ferienende noch selten gefreut. Am ersten Schultag beziehen sie „ihren“ neuen Anbau. „Wir liegen im Zeitplan. Das Gebäude wird rechtzeitig fertig“, sagt Rolf Mössner vom Hochbauamt. Der schmucke Neubau schmiegt sich an das denkmalgeschützte, alte Schulhaus und macht die Grundschule zu einem Haus des Lernens mitten im Ort.
Von Mathias Kuhn

Von wegen Betriebsruhe in den Schulferien. In der Wilhelmsschule Untertürkheim wird geschuftet. „Der Endspurt hat begonnen“, sagt Mössner. Mit Freude blickt der stellvertretende Leiter des Hochbauamts in Richtung Untertürkheim. „Dort entsteht gerade ein Anbau, der die Schule und auch den Ortskern aufwertet“, ist Mössner überzeugt. Auch mit dem Baufortschritt ist er zufrieden. „Wir liegen im Zeitplan. Die neuen Klassenzimmer und auch die Mensa können zum Schuljahresbeginn in Betrieb genommen werden.“

WSDen Handwerkern im Haus bleiben also nur noch wenige Tage. Überall muss noch Hand angelegt werden. In der Mensa werden Leitungen gezogen, auf der Treppe wird noch ein schöner okerfarbener Bodenbelag verlegt. Während ein Reinigungstrupp bereits den neuen Boden in den Klassenzimmern von Baudreck befreit und ihn versiegelt, kämpfen im Erdgeschoss Facharbeiter damit, ein zentnerschweres, stabiles Glasrondell in die Decke einzupassen. „Es sorgt dafür, dass wir hier im Flur genügend Tageslicht bekommen“, sagt Sibylle Ermel, die Rektorin der Wilhelmsschule.Schummrig wird es in den neuen Räumen keinesfalls werden. Der Neubau samt gläsernem Übergang besticht durch großzügige Fensterflächen. Die Klassenzimmer sind lichtdurchflutet. Noch heller präsentiert sich die neue Mensa im Erdgeschoss - ein gläsernes Schmuckkästchen zum Wohlfühlen.

Start in den Ganztagesschulbetrieb

Die Schüler können beim Mittagessen ungehindert auf den Außenhof mit der sehenswerten „Trockensteinmauer“ blicken. Sie durchzieht den Neubau und umschließt den Außenbereich liebevoll. Überhaupt: Der gläserne Flachdachbau mit seiner freundlichen Außenfassade harmoniert mit dem denkmalgeschützten Altbau und mit den Häusern der Nachbarschaft. „Der Neubau wertet die Wilhelmsschule entscheidend auf“, ist sich Mössner sicher. Das gilt nicht nur fürs Aussehen. Denn die neuen Räume ermöglichen der Wilhelmsschule den Start in die Ganztagesschul-Ära. So sind die Klassenzimmer im ersten Stock für die erste und zweite jahrgangsübergreifende Klasse für Ganztageskinder reserviert.

WSAn vier Tagen werden sie je acht Stunden Unterricht haben. In der Mensa werden sie verköstigt. Im Neubau befinden sich zudem ein Ruheraum, ein PC-Raum mit zwölf Anschlüssen, ein moderner Experimentierraum für den naturwissenschaftlichen Unterricht, daneben der Werkraum sowie Räume, die Ermel für die muttersprachlichen Unterrichte für Eltern oder andere Angebote nutzen will. „Überhaupt wollen wir die Untertürkheimer mehr in unsere Schule locken“, wünscht sich Ermel.

Die gläserne Mensa und das Musikzimmer liegen nebeneinander und werden durch Entfernen einer verschiebbaren Trennwand zu einem hellen Saal, „in dem man Vorträge oder Ausstellungen anbieten kann“, schwärmt Ermel. Mehr Kultur soll Einzug halten. Hauptaugenmerk legen die Pädagogen jedoch darauf, dass die Schüler optimale Bildungschancen erhalten. Sie müssten Kondition und Konzentration üben. „Wir sind ein Haus des Lernens, die Grundschule mitten im Ort und mitten im Leben. Der hochwertige Neubau gibt unseren Schülern, die zum Teil auch aus benachteiligten Familien stammen, das Gefühl, dass sie Ernst genommen werden“, sagt Ermel dankbar. - Fotos: Enslin

Auffrischung für Sängerhalle

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 2.9.2011:

Chorgemeinschaft lässt den Saal sanieren - Neue Technik verhindert Geruchsbelästigung

Sängerhalle(mk) - Die Chorgemeinschaft Untertürkheimhat die Sommerpauseoptimal genutzt. Die Stimmbänder blieben geschont, dafür wurde die Sängerhalle herausgeputzt. Der große Saal erhielt einen neuen, freundlichen Anstrich, die Lampen wurden gewechselt, das Parkett wird momentan versiegelt und zudem hat der Verein in einen neuen Fettabscheider investiert.

Kaum hatten sich die Sängerinnen und Sänger in die Gesangsferien verabschiedet, rückten die Handwerker sowie vereinsinterne Helferinnen und Helfer an. Nachdem die Chorgemeinschaft in den vergangenen Jahren immer wieder in die Substanz des Gebäudes investiert und ihr Vereinsheim in ein modernes Kulturzentrum umgewandelt hatte, sollte nun der Saal aufgemöbelt werden. „Wir wollen unserem Veranstaltungsraum neuen Glanz verleihen“, sagt Geschäftsführer Klaus Wolfarth. Die Wände und Decken hätten eine Auffrischung nötig gehabt. Bereits in den ersten Augustwochen grundierten und strichen Maler sämtliche Flächen neu. Die Decke erstrahlt in hellem Weiß, die seitlichen Wände erhielten zeitgemäße Grautöne. Etliche „Heinzelmännchen“ unter den Sängerinnen und Sängern nutzten das Gerüst und die Malerarbeiten, um sich ehrenamtlich als Putzengelchen zu betätigen. Sie entstaubten und reinigten die großen Deckenlampen. „Natürlich haben wir in diesem Zusammenhang die alten Glühbirnen gegen Energiesparlampen getauscht“, berichtet Wolfarth.

Nach den Putz- und Malertätigkeiten in teilweise luftiger Höhe waren in den vergangenen Tagen die Bodenarbeiten an der Reihe. Vergangene Woche rückten die Parkettleger an. Maniküre für das herrliche Parkett. „Der Boden wird grundgereinigt, geschliffen und dann viermal mit einem wasserlöslichen Lack versiegelt“, so Wolfarth. Eine staubige Angelegenheit. Doch auch von diesem Baudreck bleibt weniger zu sehen. Handwerker und Ehrenamtlichen sorgten schnell wieder für saubere Verhältnisse und frischen Glanz in der Sängerhalle.

Doch nicht nur im Besucherraum hat sich einiges verändert. „Wir haben auch die Bühnentechnik modernisiert“, berichtet Wolfarth. So sind neue, modernere Kameras eingebaut worden. Zudem hängen neue, gereinigte Vorhänge und Stores an den Fenstern und an den Wänden hat Wolfarth Dekostangen anbringen lassen. „An ihnen können dann Plakate, Bilder oder andere Gegenstände aufgehängt werden. Die Zeiten, in denen ein Veranstalter seine Plakate oder Fahnen an die Wand gepinnt hat, sind vorbei. Wir werden darauf achten, dass die Wände geschont werden“, mahnt Wolfarth. Ein Wunsch muss wahrscheinlich noch verschoben werden. „Unsere Stühle stehen teilweise schon seit 24 Jahren im Saal. Eigentlich wollten wir sie aufwendig aufrüsten lassen. Aber jetzt müssen wir erst einmal die Abrechnung der anderen Arbeiten abwarten“, sagt Wolfarth.

Denn ein Posten hat ein tiefes Loch in die Vereinskasse gerissen. Seit dieser Woche wird ein neuer Fettabscheider im Untergeschoss eingebaut. Anschaffung und Installation werden rund 30 000 Euro verschlingen. Die Chorgemeinschaft hofft aber, dass damit das dauernde Geruchsproblem endlich behoben werden kann. Das hochmoderne Gerät habe eine vollautomatische Entlüftungsvorrichtung.

Stadtbahn am Karl-Benz-Platz entgleist

Untertürkheimer Zeitung 24.8.2011: Waggon prallt aus ungeklärter Ursache gegen Strommast - Der hintere Waggon einer Stadtbahn der Linie U4 entgleiste gestern kurz vor der Endhaltestelle und prallte gegen einen Strommasten.

(ale) - Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist gestern gegen 18.40 Uhr am Karl-Benz-Platz eine Stadtbahn kurz vor der Endhaltestelle aus den Gleisen gesprungen und gegen einen Strommasten geprallt. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Über mehrere Stunden war der Verkehr der Linien U4 und U13 sowie mehrerer Buslinien nicht möglich.

Zahlreiche Schaulustige, die den warmen Sommerabend genossen oder auf dem Heimweg vom Inselbad waren, ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Mit schweren Fahrzeugen und einem großen Kran war die Feuerwehr im Einsatz, um den mehrere Tonnen schweren Waggon wieder auf die Schienen zu heben. Dennoch war der Verkehr der Stadtbahnlinien U4 und U13 über Untertürkheim für mehrere Stunden nicht möglich. Betroffen waren auch die Buslinien 60 und 61.

Gegen 18.40 Uhr war der hintere Waggon der Linie U4 bereits auf der Inselbrücke aus den Gleisen gesprungen. Dabei riss er entlang der Schienen tiefe Risse in den Asphalt. Zum Stehen kam er erst in der Kurve wenige Meter vor der Endhaltestelle, als er gegen einen Strommasten der Überspannungsleitungen prallte und diesen beinahe komplett umknickte. Die Stadtbahn kam mit dem hinteren Teil des zweiten Waggons inmitten der Verkehrskreuzung zum Stehen. Die Ursache für den Unfall ist laut Stuttgarter Straßenbahnen AG noch unklar. Laut Polizei liegt die Vermutung nahe, dass die Arbeiten an einer defekten Weiche auf der Inselbrücke der Grund für die Entgleisung waren. „Ab dort sind die Spuren im Asphalt neben den Schienen zu sehen“, erklärt ein Augenzeuge. Der Autoverkehr wurde von der Polizei an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Glück im Unglück hatten die 15 Fahrgäste und der 53-jährige Zugführer. Laut Polizei wurde niemand verletzt. Der entstandene Schaden wird auf 100 000 Euro geschätzt.

Stadt Esslingen sucht Mieter für das Dulkhäusle

Untertürkheimer Zeitung vom 20.8.2011
Esslingen/Untertürkheim: Am 25. September 2011 gibt es einen Festakt mit einer Lesung

Gedenktafel des Bürgervereins Untertürkheim für Albert Friedrich Benno Dulk

Enthüllung der Gedenktafel am Freitag, den 2.9.2011 um 17 Uhr in Untertürkheim an der
Ecke Schlotterbeckstraße/Augsburger Straße.

Dulk
DulkUntertürkheimer Wohnhaus Albert Dulks -Schlotterbeckstraße1 / Ecke Augsburger Straße (abgerissen)

Albert Friedrich Benno Dulk  wohnte von 1871 bis 1884 in Untertürkheim in der damaligen Jakobstraße 1, heute Schlotterbeckstraße.

Als Freidenker, Dramatiker, Sozialdemokrat, Revolutionär, Athlet, Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Frauenliebling gehörte er zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts.

Albert Dulk wurde am 17. Juni 1819 in Königsberg geboren, er starb am 29. Oktober 1884 im Stuttgarter Hauptbahnhof an Herzversagen. Der Trauerzug durch Stuttgart am 2. November 1884 war mit geschätzten 5.000 bis 10.000 QR-Code-DulkTeilnehmern die größte Massendemonstration während des Sozialistengesetzes. Die Feuerbestattung erfolgte in Gotha.

Alle 30 Gedenktafeln des Bürgervereins Untertürkheim wurden ohne Unterstützung der Stadt Stuttgart aus eigenen Mittel finanziert. Zukünftig wird für Interessierte auf jeder Tafel  ein sogenannter QR-Code aufgedruckt (siehe rechts). Damit können mit jedem Fotohandy und installiertem QR-Reader weiterführende Informationen abgerufen werden – hier ist es ein Link zur Seite von Albert  Dulk auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Dulk) .
PS.: Am So 25.9.2011 wird in Esslingen das sogenannte Dulkhäusle wiedereröffnet. Dort wird ab 15 Uhr das neue Dulkhäusle mit einer Lesung  von Schauspieler Sebastian Kowski und einem Fest auf dem Gelände des Musikvereins Liebersbronn der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mehr zu Albert Friedrich Benno Dulk hier

Eine Tafel erinnert an einen Tausendsassa

Stuttgarter Zeitung - "Bad Cannstatt und Neckarvororte", vom 02.09.2011

Untertürkheim Der Bürgerverein erweitert seinen baugeschichtlichen Wegweiser um ein Schild am Haus von Albert Dulk.

Von Annina Baur

Er war der erste Mensch, der den Bodensee an seiner breitesten Stelle durchschwamm, er erfand ein wasserstoffgefülltes Luftschiff und er gründete 1858 mit seinen drei Frauen und sechs Kindern im Stuttgarter Bohnenviertel die erste Kommune Deutschlands. Allein diese drei Beispiele zeigen, dass es kaum etwas gibt, das Albert Friedrich Benno Dulk nicht konnte. "Er war eine der wichtigsten Personen, die jemals in Untertürkheim gewohnt haben", sagt Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim.

DulkUm an den Freidenker, Dramatiker, Sozialdemokrat, Revolutionär, Athlet, Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Frauenliebling zu erinnern, hat der Bürgerverein eine Gedenktafel anfertigen lassen und an der Ecke Schlotterbeckstraße/Augsburger Straße angebracht. In der damaligen Jakobstraße 1 hatte Dulk von 1871 bis zu seinem Tod 1884 gelebt.

Neben Dramen und Opernlibretti verfasste er während dieser Zeit in Untertürkheim - und in den Sommermonaten in einem Forsthäuschen oberhalb von Esslingen - kirchenkritische Texte, insbesondere "Der Irrgang des Lebens Jesu".

Nach der Reichseinigung unter Preußens Führung schloss sich Dulk der Arbeiterbewegung an und vertrat von 1875 an als Stuttgarter Delegierter auf dem Vereinigungskongress der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands in Gotha 1875 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein. Am 2. April 1882 gründete Albert Dulk in Stuttgart die erste Freidenkergemeinde innerhalb des seit 1881 bestehenden Deutschen Freidenkerbundes.

"Dulk war ein mit niemandem vergleichbares Multitalent", sagt Enslin über den berühmten Bürger Untertürkheims. Die Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnort ist die nunmehr 30. im baugeschichtlichen Wegweiser des Bürgervereins, der kostenlos im Bezirksrathaus erhältlich ist. Darin werden wichtige Personen und Gebäude beschrieben sowie ein Rundweg aufgezeigt, der zu den wichtigsten, historischen Stationen im Stadtbezirk führt.

Termin: Die offizielle Enthüllung der Tafel ist heute um 17 Uhr an der Ecke Schlotterbeckstraße/Augsburger Straße. Regine Haug wird einige Dulksche Gedichte vortragen.

Gedenktafel für einen Vordenker

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 5.9.2011: Bürgerverein bringt Hinweisschild zu Ehren von Albert Dulk an << mehr >>

Graziano

Stadt -Landschaften
Gabriele C. Graziano

Ausstellung vom 17. Juli bis 24. September 2011

Gasthof Weinstube Waldhorn
Stuttgart–Untertürkheim, Großglocknerstraße 63

Geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 Uhr bis Ende

Vernissage am Do 21. Juli 2011 ab 19:00 Uhr

Einführung in die Exponate: Harald Lohse

Ausstellung im Waldhorn, Großglocknerstr. 62
Die Ausstellung von Gabriele C. Graciano “Stadt-Landschaften” gibt es noch bis zum 24. 9.2001. Leider kann man die Bilder in der Zeit vom 23.8. bis 5.9. nicht anschauen, die Weinstube ist geschlossen, da der Wirt dann die Laube 29 auf dem Stuttgarter Weindorf hat – auf beiden Hochzeiten kann er nicht tanzen. Aber ich werde mir da mal ab und zu ein Viertele gönnen – Sie vielleicht auch?

Auch in der Zeit der Kirbe in Untertürkheim (3. Wochenende Sept.) ist die Weinstube geschlossen, da hat der Wirt die leibliche Versorgung der Wein-Schlotzer übernommen.

Ab 25.9.2011 gibt es dann wieder eine neue Ausstellung von kleinen Künstlern – mehr wird derzeit nicht verraten.

Mit Ei und Pigmenten Bilder gemalt

"Stuttgarter Zeitung - Bad Cannstatt und Neckarvororte", vom 29.07.2011

Untertürkheim -
Die Uhlbacher Goldschmiedin Gabriele Graciano stellt ihre Stadt-Landschaften im Gasthof Waldhorn aus.

Hoch hinauf in den Himmel ragen die Wolkenkratzer von New York, Autos parken am Straßenrand, die Laternen leuchten über die Szene. Das alles hat Gabriele Graciano in sogenannter Eitempera gemalt: "Die Farben müssen sechs Wochen lang trocknen", sagt die Uhlbacher Künstlerin. Dafür braucht sie eine gute Planung.

Planung braucht auch die Ausstellungsserie, die Harald Lohse seit neun Jahren in Untertürkheim auf die Beine stellt. Er hat sich ein volles Programm auferlegt: Sechs Vernissagen pro Jahr, alle zwei Monate neue Bilder, und mindestens einmal Fotokunst ist dabei. "Mein Motto lautet ,Bürger aus den Neckarvororten zeigen ihren Mitbürgern ihre Talente"", sagt der Wahlstuttgarter, der vor zwölf Jahren aus Hamburg in den Süden zog. Kunst hat Lohse schon immer interessiert, nur selbst malen könne er nicht einmal eine Sonne, meint er augenzwinkernd. So widmet er sich anderen Künstlern und ihrem Können, spricht bei jeder Vernissage über den jeweiligen Künstler und sein Werk und erklärt, was hinter den verwendeten Techniken steckt.

Womit wir wieder bei Eitempera wären: Nach einem ganz bestimmten Rezept mischt Gabriele Graciano ihre Farben zusammen. Dazu gehören rohe Eier - deswegen der Name Eitempera - Wasser, Leinölfirnis, Farbpigmente und Nelkenöl. "Das hält dann bis zu einer Woche", sagt die 55-Jährige.

Mit Aquarellen hat sie in den 90er Jahren angefangen, hat sich immer weitergebildet, Mal- und Zeichenkurse belegt, andere Techniken erlernt und Malreisen nach Venedig, Toskana oder nach Dresden gemacht. "Ich probiere alles aus", erzählt die Goldschmiedin, die bei Elfriede von Hofen in der Calwer Straße arbeitet. Eines ihrer Bilder zeigt zum Beispiel eine Winterszene in Dresden, die sie in Aquarell ausgeführt hat. Noch ganz genau kann sich Gabriele Graziano erinnern, wie kalt es an diesem Tag im Osten Deutschlands war. Irgendwann habe sie regelrecht die Lust am Malen verloren, ihr eigenes Bild habe ihr nicht mehr gefallen. Mit Temperament und Schwamm ist sie über ihr Werk gegangen. Und was dabei am Ende herausgekommen ist, hängt nun im Waldhorn direkt neben der Theke.

Auf die Künstlerin Gabriele Graciano ist Harald Lohse durch eine Gruppenausstellung mit dem Grafiker Manfred Nicodem - damals noch im alten Domizil des Café Maxima am Storchenmarkt - aufmerksam geworden. Die Ansätze von Abstraktion, die Farbigkeit und - wie Lohse sagt - ihr "immenser Durst nach professioneller Unterstützung" sowie die Umsetzung der neu erlernten Techniken haben den Ausstellungsmacher überzeugt. "Ohne Handwerk keine Kunst", sagt Harald Lohse. Das ist von jeher sein Credo.

Von Gabriele Gracianos Können war er auf Anhieb so angetan, dass er nicht einmal die konkreten Werke vor Ausstellungsbeginn gesichtet, sondern nur lediglich das Motto "Stadt - Landschaften" als Devise an die Künstlerin ausgegeben hat. Sonst schaue er sich die Bilder für das Waldhorn schon vorher an, betont Lohse. Manch einem Nachwuchstalent habe er auch schon einmal gesagt: "Üb" noch mal zwei Jahre." Schließlich könne er keine schlechten Sachen ausstellen. red

Öffnungszeiten
Die Ausstellung "Stadt - Landschaften" von Gabriele Graziano im Gasthof Weinstube Waldhorn, Großglocknerstraße 63, ist noch bis zum 24. September zu sehen. Öffnungszeiten sind freitags von 11 bis 14 Uhr, sonntags bis donnerstags von 11 bis 14 Uhr sowie 17 Uhr bis Ende.

 

Neuer Glanz für die Evangelische Stadtkirche in Untertürkheim

Untertürkheimer Zeitung 20.8.2011: Von Mathias Kuhn
UNTERTÜRKHEIM: Sanierung des Turms und des goldenen Hahns fast abgeschlossen - Wandtafeln werden konserviert - Ganzer Text hier

Restplätze bei betreuten Ferienfreizeiten in den Sommerferien

Wer zum Ende der Sommerferien noch verreisen will, für den gibt es bei den betreuten Kinder- und Jugendfreizeiten des Jugendwerks der AWO bei ein paar Freizeiten noch Restplätze. Alle Freizeiten werden von pädagogisch geschulten Teams geleitet, die sich intensiv auf die Freizeiten vorbereitet haben. Mit einem abwechslungsreichen Programm und einer altersgerechten Betreuung sorgen sie für einen tollen und erlebnisreichen Urlaub.
Teenager können noch zwischen verschiedenen Angeboten wählen. Vom 24.08. bis 04.09.2011 können 12- bis 14 jährige an die Ostsee zum Camp Lenste bei Grömitz. Neben viel Spiel, Spaß und Sport ist ein Highlight sicherlich der im Preis enthaltene Ausflug in den Hansa-Park.
Alle zwischen 12 und 15 Jahren können vom 28.08. bis 08.09.2011 noch mit nach Italien fahren. Baden, Sport und Spaß sind garantiert bei Beachcamp Etruria, das nur wenige Meter vom feinen Sandstrand in Marina di Castagneto Carducci unter großen, schattenspenden Pinienbäumen aufgebaut ist.
Zum Abschluss der Ferien gibt es auch noch die Möglichkeit nach Spanien zu fahren. Für Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren geht es vom 31.08. bis 11.09.2011 an die Costa Brava. S’Agaro ist mit seinem breiten, feinem Sandstrand ideal zum baden, schnorcheln und Sonne tanken geeignet. Ebenfalls vom 31.08. bis 11.09.2011 geht es für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 19 Jahren nach San Feliu de Guixol. Die ursprüngliche Hafenstadt, ist der ideale Ausgangpunkt um die Umgebung zu erkunden und am Abend in das quirlige spanische Leben einzutauchen.
Für Familien mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit Zuschüsse zu beantragen. Weitere Informationen und Beratung dazu gibt das Jugendwerk der AWO gerne telefonisch. Anmelden kann man sich online unter www.jugendwerk24.de oder per Telefon unter (0711) 52 28 41.

5. Mercedes-Benz Open Air Kino am Mercedes-Benz Museum ab Do 18.8.2011

Die Filme starten täglich nach Sonnenuntergang gegen 21 Uhr. Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter statt. Für Cineasten die perfekte Einstimmung auf einen gelungenen Kinoabend: Die Mercedes-Benz Lounge mit sommerlichen Drinks und Speisen ab 17 Uhr und der Happy Hour von 17 bis 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Tickets gibt es ab 2. August im Mercedes-Benz Museum, online unter www.mercedes-benz.com/open-air-kino , an den Vorverkaufsstellen der Innenstadtkinos sowie nach Verfügbarkeit an der Abendkasse zum Preis von 8 Euro. Die Plätze sind nummeriert, Einlass ist ab 19 Uhr. Während der Veranstaltung steht den Besuchern das Museumsparkhaus ab 18 Uhr kostenfrei zur Verfügung.

Programm Mercedes-Benz Open Air Kino jeweils um 21 Uhr
Do, 18.08.2011 Almanya
Fr, 19.08.2011 Black Swan
Sa, 20.08.2011 True Grit
So, 21.08.2011 127 Hours
Mo, 22.08.2011 SWR Filmspecial Carl & Bertha
Di, 23.08.2011 The King’s Speech – Die Rede des Königs
Mi, 24.08.2011 Kung Fu Panda 2
Do, 25.08.2011 In Ihren Augen
Fr, 26.08.2011 Kokowääh
Sa, 27.08.2011 Pirates of the Carribean – Fremde Gezeiten
So, 28.08.2011 Frühstück bei Tiffany
Mo, 29.08.2011 Filmspecial Art & Stars & Cars
Di. 30.08.2011 Social Network
Mi. 31.08.2011 Transformers: Dark of the Moon
Do. 01.09.2011 Röhrls Katze
Fr. 02.09.2011 Das Schmuckstück
Sa. 03.09.2011 Hangover 2
So. 04.09.2011 Goethe!



Mo, 05.09.2011 Autokino – What a man - ausverkauft
Di, 06.09.2011 Autokino – Source code - ausverkauft

Am 5. und 6. September feiert das Mercedes-Benz Autokino sein Debüt. 50 Mercedes-Benz Fahrzeuge mit insgesamt 100 Sitzplätzen stehen zur Verfügung, darunter auch ein Nachbau des Benz Patent-Motorwagens. http://autokino.mercedes-benz-classic.com/

Sa 20. August + So 21. August 2011 - Sommerliche WEIN-ZEIT

auf dem Hof der Familie G. + M. Warth
inmitten der Weinberge gegenüber dem Friedhofparkplatz
Sa. ab 12 Uhr + So. ab 11 Uhr

Dr. Geißlers Vorschlag: “Frieden in Stuttgart” - 12 Gleise oben im Bahnhof –
4 Gleise unten - halber Baupreis - ohne den Tunnel und Bhf. nach Untertürkheim

Einen viergleisigen Bahnhof für den Fernverkehrbahnhof “unten” und “oben” (12 Gleise) der Bahnhof für den Regionalverkehr und Nahverkehr. Hier das Papier von Herrn Dr. Geißler zum Laden:
assets0.parkschuetzes/downloads/ faktencheck/frieden_in_stuttgart.pdf

Infos: SWR/nachrichten/Geißler schlägt überraschend Kombilösung vor.
Der Ringtunnel würde wegfallen, in Untertürkheim würde kein Bereitstellungsbahnhof gebaut und unter Gablenberg kein Tunnel gegraben ….. Die Gäubahn würde erhalten bleiben … aber der Schlossgarten bleibt geteilt...

Der Bürgerverein Untertürkheim e.V. präsentiert im Rahmen vom
AUTOMOBILSOMMER 2011
vom 7.7.2011 bis 26.8.2011

110 Jahre Automobiltradition in Untertürkheim

110 jahre Auto in UT

110 Jahre
DaimlerAutos
AmpelVitrineAutos
Fotos: Enslin

Den Flyer für Untertürkheim >> hier << laden

Den Flyer für ganz Stuttgart >>hier<< laden

Den Flyer für ganz Baden-Württemberg >>hier<<

Flyer

Büchereihttp://www.automobilsommer2011.de/

Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim e.V.
in der Stadtteilbücherei Untertürkheim
vom 7.7.2011 bis 26.8.2011


http://www.automobilsommer2011.de/

„Orca“ aus Untertürkheim knackt den Weltrekord

Dobelmann dpaUNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 28.7.2011/PUTTGARDEN

Bruno Dobelmann durchschwimmt als erster Mensch den Fehmarnbelt hin und zurück. Er wurde am 18.01.1959 in Hutthurm bei Passau/Niederbayern geboren und arbeitet als Prüfstandsführer in der Entwicklung im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim;, er wohnt in der Wallmerstraße 98 in Untertürkheim.
  - Von Mathias Kuhn

Vorbereitung für die eiskalte Herausforderung. Eine dicke Vaselineschicht soll Dobelmann vor dem 16 Grad kalten Wasser schützen. Foto: dpa

Weltrekord geschafft. Der 52-jährige Untertürkheimer Bruno Dobelmann hat als erster Mensch der Welt den Fehmarnbelt doppelt durchschwommen. 19 Stunden und 13 Minuten nach seinem Start in Puttgarden auf Fehmarn kam der Extremschwimmer, der unter dem Namen „Orca“ bekannt ist, gestern Mittag dort unter dem Jubel vieler Zuschauer wieder an. Begleitet von Medienteams legte er rund 50 Kilometer nonstop in der 16 Grad kalten Ostsee zurück.


Erschöpft, ausgekühlt und doch „überglücklich“ spürte Dobelmann gestern um 13.58 Uhr den Sandstrand von Fehmarn wieder unter seinen Füßen. In 19 Stunden und 13 Minuten hatte er geleistet, was bislang niemand geschafft hat: Der Untertürkheimer hat als erster Mensch der Welt den Fehmarnbelt von Puttgarden nach Rodby auf der dänischen Insel Lolland durchquert. Und zwar hin und zurück. „Bei maximal 16 Grad Celsius nonstop durch die Nacht - du bist der König des Belts“, gratulierten ihm Freunde am Strand und übers Internet.

In den Wintermonaten hatte „Orca“, wie ihn seine Freunde liebevoll nennen, dafür in Seen und Freibädern der Region trainiert - bei Wind und Wetter. Der Daimler-Mitarbeiter wusste warum: Der Termin für die Fehmarnbeltüberquerung wurde zwar auf 26. Juli terminiert, aber der erfahrene Extremschwimmer ahnte, dass die Ostsee selbst im Hochsommer kalt sein konnte. Am Montag ging das Team sogar noch davon aus, dass sich der Start wegen des kalten Wetters um einige Tage verzögern wird. Am Dienstagmorgen überschlugen sich die Ereignisse: Die Wetterprognose für die kommenden zwei Tage drängten den schwäbischen Kanalschwimmer dazu, den Weltrekordversuch anzupacken. Der Startschuss wurde auf 18.45 Uhr festgelegt. Fernsehsender und Hunderte Schaulustige waren vor Ort. Dick eingecremt mit Vaseline springt Dobelmann ins Wasser. Der „Rochen“, sein Begleitkutter mit seinem Team an Bord, weicht ihm nicht von der Seite. Die ersten drei Kilometer braucht der Untertürkheimer, um seinen Rhythmus zu finden. Gegen 21.30 Uhr geht die Sonne über dem Meer unter - für Romantik hat „Orca“ keinen Blick. Zug um Zug pflügt er durchs Wasser. „Die See ist relativ ruhig, nur die Ozeandampfer sorgen für Wellen“, lässt er übers Internet seinen Freunden ausrichten. Mit Knicklichtern an Armen und Beinen - „damit ich nicht verloren gehe“ - krault er unaufhörlich Richtung dänische Küste.

Nur etwa alle zwei Stunden gönnt sich der Untertürkheimer ein paar Schluck aus der vom Boot gereichten Trinkflasche. Um 5.10 Uhr, nach 10 Stunden 25 Minuten, hat er kurz dänisches Land unter seinen Füßen - die einfache Beltquerung ist geschafft, und zwar in der achtbesten jemals geschwommen Zeit. Halbzeit. Jetzt noch einmal die gleiche Strecke zurück? „Auf einem Bein kann man nicht stehen. Also schwimm ich den Berg, den ich runtergekommen bin wieder hoch. Deutschland ich komme“, ruft er und stürzt sich in die Fluten. Wie ein Lauffeuer hat sich die Kunde von der geglückten Beltüberquerung unter Schwimmern, Arbeitskollegen und Freunden herumgesprochen. Fernseh- und Radiosender berichten live, immer mehr Facebook-Nutzer schauen auf die Seite des schwäbischen „Orcas“. Seine Fangemeinde wächst minütlich. Sie feuern den Untertürkheimer an und bibbern mit. „Die Rahmenbedingungen sind gut, die Sonne scheint. Bruno hat leichte Rückenschmerzen. Die Kälte könnte ihm allerdings noch Schwierigkeiten bereiten“, berichtet sein Manager Oliver Halder gegen 10.30 Uhr per Handy.
Die Wassertemperatur liegt unter 16 Grad Celsius und das Reglement verbietet Neoprenanzüge. Gegen 11 Uhr machen Hochrechnungen die Runde. Noch 6,5 Kilometer bis Fehmarn. „Eigentlich nicht viel, wenn man nicht schon 40 Kilometer in den Beinen hätte“, so Dobelmann ironisch. Die letzten Meter werden die schwersten. Ein Fernsehteam schickt ein Begleitboot, Freunde lassen Grüße ausrichten „Bruuuno“, „Orca, Orca“ schallt es via Internet und von den Zuschauern am Strand. Um 13.58 Uhr dann der erlösende Jubel: „Habe Land unter den Füßen - es ist vollbracht.“ Der Dank gilt seinem Team.

17.6. 2011 - 25 Jahre Wochenmarkt Untertürkheim

Am Freitag, 17. Juni, feiert der Wochenmarkt in Untertürkheim sein 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Fest lädt die Märkte Stuttgart GmbH auf den Bahnhofplatz/Widdersteinstraße ein.Geboten werden viele Sonderangebote, Probierstationen und Gewinne am Glücksrad.

Seit 25 Jahren: frisch, attraktiv und kommunikativ

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 16.6.2011:
Wochenmarkt feiert morgen sein Jubiläum mit Aktionen

Er ist nicht wegzudenken - Untertürkheims Wochenmarkt. „Er versorgt die Bürger mit frischer Ware, ist ein Treffpunkt und verleiht dem Ortskern besonderes Flair“, sagt Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Dabei mussten die Untertürkheimer vor einem Vierteljahrhundert hart um die Freitagsstände kämpfen. Grund zum Feiern. Mit Aktionen begehen die Märkte Stuttgart und die Beschicker morgen das 25-jährige Bestehen.

Von Mathias Kuhn.

1986
Seit 25 Jahren versorgt der Wochenmarkt die Kunden mit frischer Ware und
ist ein „Marktplatz“, um Neuigkeiten auszutauschen und Bekannte zu treffen.

Ein Freitag ohne Wochenmarkt ist für viele wie ein Wochenende ohne arbeitsfreien Samstag. „Er ist eine Institution, ohne ihn würde etwas fehlen“, sagt Eggert. Dabei musste sein Vorgänger mit dem Bürgerverein bei der Stadtverwaltung Überzeugungsarbeit leisten, bis der Leiter des damaligen Marktamts, Lothar Breitkreuz, seine Skepsis beiseite legte. Am 6. Juni 1986 bauten erstmals rund ein Dutzend Marktbeschicker rund um den (alten) Bahnhofsvorplatz und in der Widdersteinstraße ihre Stände voller Erzeugnisse auf. Tatsächlich gab es 1986 bis auf die historischen Wochenmärkte in der Innenstadt und auf dem Cannstatter Marktplatz nur wenige Stadtbezirke, in denen Händler ihre Waren auf städtischen Plätzen verkaufen durften.

Die Untertürkheimer betraten in den Oberen Neckarvororten Neuland - und hatten offenbar nicht nur Fürsprecher. Mancher lokale Einzelhändler fürchtete die Konkurrenz. Doch nicht nur Eggert hat erkannt, dass das Gegenteil der Fall ist. „Der Freitagsmarkt ist die Attraktion. Er belebt den Ortskern. Viele, die bei den Marktbeschickern einkaufen, erledigen anschließend ihre Wochenendbesorgungen in den Fachgeschäften“, sagt Eggert. Der Markt habe sich etabliert, sagt Karl Kübler, der Geschäftsführer der Märkte Stuttgart. Noch immer setzt sich der Markt aus elf langjährigen Marktbeschickern zusammen. Die Kunden erhalten Früchte, Obst, Blumen und Pflanzen - frisch von regionalen Erzeugern. Daneben können Verbraucher sich mit Brot und Backwaren, Eiern und Teigwaren, Meerestieren inklusive Fischen sowie ausländischen Spezialitäten eindecken.

Rund um den Storchenbrunnen finden sie zudem eine große Auswahl an Käse- und Molkereiprodukten sowie Wurst und Fleisch. „Der Branchenmix stimmt“, sagt Kübler. Für die konstante Versorgung haben seine Mitarbeiter gekämpft. Auf sich ändernde Bedingungen wurde seit 1986 reagiert. Durch den Umbau des Bahnhofvorplatzes Ende der 80er-Jahre mussten einige Stände auf den Storchenmarkt verlegt werden. „Der Markt war zweigeteilt. Das familiäre Flair ging verloren“, sagt Eggert. Die Besucherresonanz bröckelte. Zudem mussten die Beschicker ihre Waren umständlich auf den Storchenmarkt tragen, einige sprangen ab. Die Lösung: Die Anbieter durften ihre Stände wieder in der Widdersteinstraße aufbauen. „Dank der in der Fußgängerzone beheimateten Fachgeschäfte, die akzeptieren, dass die Sicht auf ihre Schaufenster erschwert ist“, sagt Kübler. Auch die Marktzeit wurde ans Einkaufsverhalten angepasst.

Der Verkauf beginnt nun bereits um 9 Uhr und endet früher. „In den Anfangsjahren kamen viele Kunden nach Schichtende am Spätnachmittag vorbei“, so Kübler. Nicht nur, um sich zu versorgen. „Der Wochenmarkt ist ein Treffpunkt, um Neuigkeiten auszutauschen und Bekannte zu treffen“, nennt Eggert eine wichtige Funktion.Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens laden die Märkte Stuttgart und die Beschicker morgen zum Jubiläums-Wochenmarkt. Ein Glücksrad dreht sich, es gibt kleine Präsente sowie Infomaterial und Jubiläumsangebote der Beschicker.

22.7.2011 - Wasserunfall - Vier Personen hilflos im Ruderboot

GW WasserAlamierung der FF Untertürkheim am Fr. 22.07.2011 um 21:59 Uhr

Infolge der starken Strömung im Neckarseitenkanal in Untertürkheim vom Inselkraftwerk entlang des Inselbads ist ein Ruderboot mit vier Personen in eine hilflose Lage geraten und hat sich in der Uferböschung verhakt.

Nach mehreren und längeren erfolglosen Befreiungsversuchen wurde über einen Passanten der Notruf abgesetzt.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte von Feuerwehr und DLRG saßen alle Ruderer noch im Boot.  Von der Seite des Inselbads sicherte der Gerätewagen-Wasser der Berufsfeuerwehr das Ruderboot und es gelang schließlich alle vier Personen an Land zu bringen. Die Bergung des Ruderboots wurde durch ein Boot der DLRG sichergestellt.

Foto: FW Untertürkheim
www.feuerwehr-untertuerkheim.de

Eingeschränkte Öffnungszeiten der Bürgerbüros über die Sommerferien

Über die Sommerferien in der Zeit von 4. August bis 8. September 2011 bleiben die Bürgerbüros in den Stadtbezirken Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen, Hedelfingen, Stammheim, Münster, Mühlhausen, Botnang, Nord, Degerloch und Sillenbuch donnerstags geschlossen.
Die Schließung erfolgt am 4.08., 11.08., 18.08., 25.08., 1.09. und 8.09.2011.

Während dieser Tage stehen für alle Angelegenheiten die Bürgerbüros der Stadtbezirke Stuttgart-Mitte, West, Süd, Ost, Bad Cannstatt, Zuffenhausen, Feuerbach, Weilimdorf, Vaihingen, Möhringen und Plieningen zu den üblichen Öffnungszeiten donnerstags von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung. Das Bürgerbüro Stadtmitte hat bereits ab 7.15 Uhr geöffnet. - Info - Bürgerservice Stuttgart

Platz 1 und 2 für Weinmanufaktur Untertürkheim

Beim Genossenschaftscup der Weinwirtschaft  

20.7.2011 Die Weinmanufaktur Untertürkheim belegte beim Genossenschaftscup der Weinfachzeitschrift "Weinwirtschaft", dem Leistungstest der deutschen Genossenschaften, den zweiten Platz im gesamten Bundesgebiet und Platz 1 in Württemberg. Lediglich die Winzergenossenschaft Laufen aus Südbaden war mit einem besseren Wein vertreten, der letztlich den Durchschnittspunktestand beider Betriebe von 86 Punkten zugunsten der Südbadener entschied. Im Vorfeld konnte jede Genossenschaft fünf bis sechs Weine in verschiedenen Qualitätsstufen einreichen, die von den Juroren blind verkostet wurden. Unter den 474 angestellten Weinen der 79 teilnehmenden Betriebe, ist die Weinmanufaktur in der Kategorie trockene Rotweine gleich zwei Mal unter den Top 10: Zum Einen mit dem 2007 Lemberger, zum Anderen mit der Rotweincuvée, ebenfalls 2007 Mönch Berthold, jeweils im Barrique gereift.

Sa 23.07.2011  15-22 Uhr - Dietbachhocketse des Musikvereins Untertürkheim

Neu: gemeinsam mit "Tag der offenen Tür" des Schützenvereins und der Fa. Mayer & Söhne -

Ort: Betriebshof der Fa. Mayer & Söhne, Dietbachstr. 36 - Untertürkheim

WeintourUntertürkheimer Weintour am Sonntag 24.7.2011 ab 11 Uhr

Ab 11:00 Start an der Hofkammerkelter Weingut Herzog von Württemberg. Zuvor findet um 10:00 Uhr am Stand 1 ein ökumenischer Gottesdienst mit Posaunenchor statt.

Wandern durch die Untertürkheimer Weinberge rund um den Mönchberg. Entdecken Sie die Vielfalt, welche Ihnen die Untertürkheimer Weingüter bieten können.

Ab 11:00 Start an der Hofkammerkelter Weingut Herzog von Württemberg. Zuvor findet um 10:00 Uhr am Stand 1 ein ökumenischer Gottesdienst mit Posaunenchor statt.

Wandern durch die Untertürkheimer Weinberge rund um den Mönchberg. Entdecken Sie die Vielfalt, welche Ihnen die Untertürkheimer Weingüter bieten können.

1911 RotenbergVOR 100 JAHREN:
Der schwäbische Bruchpilot Ernst Heinkel stürzt über Untertürkheim ab

Der 23-jährige Flugpionier Ernst Heinkel überlebte am 19.7.1911 den Absturz mit seinem selbst konstruierten Doppeldecker auf dem Wasen nahe Untertürkheim nur knapp. Bericht aus der UZ hier ...

Ca. 90.000 Besucher bei der 125 Jahre-Jubiläumsnacht im Werk Untertürkheim

Die Daimler-Beschäftigten aus der Produktion und der Zentrale kamen am Samstag 16.7. mit ihren Familienangehörigen
zur 125-Jahre Jubiläumsnacht ins Werk Untertürkheim. Auf mehrenen Bühnen spielten bis Mitternacht hochkarätige Musikgruppen. Höhepunkt der Jubiläumsnacht war die Videoshow auf die Fassade des Hochhauses mit abschließendem Feuerwerk.

>> Hier das offizielle Video vom Mercedes-Benz-Blog <<
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2011/07/jubilaumsnacht-im-mercedes-benz-werk-unterturkheim/


16.7.16.7.
Fotos: Enslin

Württembergische Meisterschaft im Schwimmen im Inselbad Untertürkheim

Besucher des Inselbads Untertürkheim können sich am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juli, auf einen spannenden Wettkampf freuen. An diesem Wochenende findet die Württembergische Meisterschaft im Schwimmen statt. Das Sportbecken im Inselbad Untertürkheim kann an diesen Tagen nicht benutzt werden. Das Familienbecken mit 25 Meter-Schwimmbahn, der Kinderspielbereich, der FKK-Bereich sowie die Sportflächen auf der Inselspitze stehen auch während der Wettbewerbe uneingeschränkt zur Verfügung.

Das Inselbad Untertürkheim, Inselbad 4, ist mit der S-Bahn S1 bis Haltestelle Untertürkheim, mit den Stadtbahnen U4 und U13 bis Haltestelle Bahnhof Untertürkheim und den Bus Linien 60 und 61 bis Haltestelle Untertürkheim erreichbar. Geöffnet hat das Freibad unter der Woche ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 9 Uhr. Die Kasse schließt im August um 19.30 Uhr und im September um 18.30 Uhr.

6. Untertürkheimer RotweinNacht am Sa. 16.7.2011

Zum 6. Mal kamen zahlreiche Besucher am Samstag bei bestem Wetter zur traditionelle Rotweinnacht.
in die Fußgängerzone Widdersteinstraße . Beginn 17.00 bis 22.30 Uhr
- Teilnehmende Weinproduzenten: Weinmanufaktur Untertürkheim, Collegium Wirtemberg, Weingut Markus Schwarz, Weingut Klaus-Dieter Warth
Rotweinnacht Rotweinnacht
Rotweinnacht Fotos: Enslin

"Himmelsgeschenke" Das traditionelle Kindermusical am So 3.07.2011 in der Gartenstadtkirche in Luginsland um 15 Uhr - mit dem Kinderchor der Kantorei Untertürkheim - Eintritt frei

HimmelMitten  in Ut
Fotos: Dank an Sabine und Gablenberger Klaus

"Mitten in Untertürkheim – Unsere Straße wird bunt" am Samstag 9.07.2011
von 15 bis 17:30 Uhr - in der gesperrten Ötztaler Straße in Untertürkheim

In der gesperrten Ötztaler Straße zwischen den KITAS Schlössle und Storchennest warteten an über 30 Ständen ca 60 Betreuer und Betreuerinnen auf zahlreiche Kinder - leider waren viele Stände mangels Kinder verwaist.
Riesige Kuchentheken warteten auf zahlreiche Esser. Ein gelungener Erlebnisnachmittag für alle Kinder!

BücherfischenSchminken
KuchenWerfen
SpiegelBild
Fotos: Enslin

Die Untertürkheimer Kinderspielstadt RATZELBACH sucht wieder Material !

Auch 2011 suchen die Organisatoren der inzwischen schon 7. Untertürkheimer Kinderspielstadt RATZELBACH noch nach verschiedenen Materialspenden! Bitte beachten, dass auch wirklich nur Verwendung für die unten aufgelisteten Sachen besteht.

Kleidungsstücke, Textilien, Zubehör weiße Leintücher (bitte keine Spannbetttücher!!), weiße und bunte Tischdecken. Verwendung hätten wir auch für Faschingskostüme aller Art. Bitte keine Stoffreste, Wolle, sonstige Nähutensilien, das haben wir noch ausreichend!

Bastelmaterialien bitte jeweils nur in größeren Mengen (keine einzelnen Stifte etc.), z.B. weißes DinA 4 Papier, weißes Papier versch. Größen, Tonkarton weiß und bunt (mind. Größe Din A 4),, Transparentpapier, Krepppapier, Pauspapier, Kugelschreiber, , Bleistifte, versch. Stiftsets (Buntstifte, Wachsmalfarben,…), Textilstifte, Luftballons. Perlen aller Art, Gold- und Silberfolie, Bastbänder, Schmuckdraht Außerdem alte Comics und Bilderbücher und Kaffeelöffel

Werkmaterialien bitte jeweils nur in größeren Mengen (keine einzelnen Dübel etc.): Holz für unsere Schreinerei (z.B. Holzlatten), Schmirgelpapier, Holzdübel, Schrauben, Holzleim (ungeöffnet), Blechmaßbänder, Kinderholzstühle- oder -Bänke zum Umgestalten, Holztabletts, Holzbilderrahmen und Holzvogelhäuschen

Verschiedenes für die Betriebe in Ratzelbach Pflanzen aller Art, auch gerne Ableger, Setzlinge, frische und getrocknete Kräuter für die Gärtnerei. Drogerieproben aller Art, unbenutzte Schminkutensilien und Klebetatoos für das Erholungsparadies, Unser Beautysalon träumt von einem Friseurwagen und das Krankenhaus von Gipsbinden, alten Stethoskopen, einer 1.Hilfe-Übungspuppe, leeren Medikamentendöschen und Pflastern.

Wer die Spielstadt noch mit Neugeräten unterstützen möchte: Backstube nd Cafe haben Verwendung für einen Wasserkocher und einen Stabmixer, die „Garderobe“ für ein Bügeleisen! Außerdem hätten unsere Betriebe Verwendung für Paravents, (funktionsfähig) und eine Glasvitrine für die Ausstellung im Künstlerviertel.

Sind Sie ein Handwerksbetrieb, eine Gärtnerei, o.ä. und möchten Sie RATZELBACH unterstützen? Bitte melden Sie sich bei uns!!!! Spendenannahme ist ab sofort im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ. In der Regel Montag bis Freitag ab 10.00 Uhr oder nach telef. Vereinbarung.

Während der Spielstadt (1.8.-5.8.11) freut sich unser Elterngarten täglich über Kuchen- oder Bäckerspenden und die Gärtnerei über frische Schnittblumen. Nähere Infos direkt im KJH CAFE RATZ Untertürkheim unter Tel. 0711/ 3365234-0! Ansprechpartner Rückfragen: Torsten Hofmann oder Tina Reuter

Waldheimbetreuer/Innen gesucht für die Waldheimferien
der AWO Stuttgart im Sommer 2011

Abitur in der Tasche und was kommt dann?
Die AWO Stuttgart sucht engagierte Jugendliche und junge Erwachsene ab 18 Jahren, die in einem Waldheim mitarbeiten möchten und einen unvergesslichen Sommer mit coolen Leuten, cleveren Kids und jeder Menge Spaß erleben wollen.

Voraussetzungen für die Mitarbeit sind Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, sowie Lust in einer Gruppe zu arbeiten. An einem Wochenende werden die zukünftigen Betreuer/Innen auf ihren Einsatz im Sommer vorbereitet. Jede(r) ist hier mit seinen Fähigkeiten und Begabungen willkommen und gefragt.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen erhalten für Ihren Einsatz ein kleines Taschengeld, freie Verpflegung und eine kostenlose Netzkarte für die VVS. Außerdem wird die Tätigkeit als Betreuer/Inn für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich als Praktikum anerkannt.
Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer (0711) 210 61 - 41/44 oder unter www.awo-stuttgart.de erhältlich.

Am Sonntag um 6 Uhr: Morgenführung in der Grapkapelle auf dem Württemberg

Eine ganz besondere Führung bei Tagesanbruch im Monument der ewigen Liebe mit Musik und Lyrik findet am Sonntag, 26. Juni, um 6 Uhr in der Grabkapelle auf dem Württemberg statt.

In dem erhabenen Bau als Erinnerung an Königin Katharina wird der beginnende Tag mit Liedern und Gedichten schwäbischer Dichter umrahmt, die damals die liebliche Landschaft des Neckartals für sich entdeckten. Referenten sind Heinz Zimmermann und das A Capella Quartett. Für die Führung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl eine Anmeldung unter Tel: 0 71 41 / 18 20 04 unbedingt erforderlich.

Info: schloesser-magazin/Kalender

Gablenberger KlausDie vier Opferschalen an der Grabkapelle des Württemberg sind wieder zurück

16.06.2011 - Genau rechtzeitig zum 2.Weingipfel am Wochenende rund um die Grabkapelle wurden heute die Opferschalen wieder an Ihren Platz gehoben.

 

In der Nacht des 24./25.6.2009 wurden die vier tonnenschwere Kunstwerke aus dem Jahr 1824 von “Rowdies”, vom Sockel gestoßen. Bis heute konnte die Polizei noch keine weiteren Erkenntnisse verbuchen.

 

Mehr Fotos dazu beim Gablenberger Klaus-Blog -
Foto: Dank an Gablenberger Klaus

2011
Das Bild des Monats - Foto: Klaus-Peter Rau

Am leerstehenden Hochhaus im Motorenwerk Untertürkheim wurden in den letzten zwei Wochen zwei Plakate mit jeweils 55 auf 29 Meter auf beiden Seiten des Hochhauses verklebt, insgesamt 3200 Quadratmeter. Die beiden Plakate sind Teil der WM-Kampagne „Gemeinsam zum Stern“ der Daimler AG als Generalsponsor des DFB. Schon von Weitem sind das aktuelle Bild mit Nationalspielerinnen wie Spielführerin Birgit Prinz, Kim Kulig oder Torfrau Nadine Angerer mit einem neue C-Klasse-Mercedes zu sehen. Bis zum 8. Juli bleibt die Folie hängen und wird in den Abendstunden beleuchtet. Herlichen Dank an www.Gablenberger Klaus.de für das tolle Foto.

Die Untertürkheimer Zeitung präsentiert das 22. Sommerfest der Volksmusik
am Sa 9.7.2011 um 14 Uhr - Bewirtung ab 11 Uhr durch das Café MoMiChi

live auf den Untertürkheimer Storchenmarkt

Eintritt 15 EUR incl. 3 Lose für die Sommerfest-Tombola
Abonnenten der CZ/UZ zahlen im Vorverkauf nur 10 EUR incl. 3 Lose für die Sommerfest-Tombola
    • Gaby Albrecht
    • Christoff aus Belgien
    • Die Wackeltenöre
    • Kevin Tarte und weitere

Vorverkauf: Cannstatter Zeitung - Untertürkheimer Zeitung - Eßlinger Zeitung

Neckarfest3. Neckarfest des ABZ-Süd am 16.7.2011

am 16. Juli ist wieder großes Fest von 15 bis 24 Uhr im Arbeiterbildungszentrum Süd in Stuttgart-Untertürkheim, Bruckwiesenweg 10

32. Untertürkheimer Feuerwehrhocketse am Sa 25.6. + So 26.6. 2011
Freiwillige Feuerwehr Stuttgart - Abteilung Untertürkheim

Größte Hocketse von Untertürkheim in der Hindelanger Straße 6 und in der Silvrettastraße
mit frischen Hähnchen vom Grill am Sonntag

Hocketse-Beginn am Sa: 14 Uhr
am Sa ab 17 Uhr spielt die Tanz – und Showband FRESH
So ab 11 Uhr: Frühschoppen mit dem Musikverein Untertürkheim
So 15 Uhr Schauübung der Jugendfeuerwehr am Leonhard-Schmidt-Platz

Das Feuerwehrhelm-Museum ist an beiden Tagen auch geöffnet

>> FOTOBERICHT bei Gablenberger-klaus.de <<
Bericht der UZ: http://www.untertuerkheimer-zeitung.de/lokales/cannstatt/Artikel734744.cfm

2. Stuttgarter Weingipfel am Württemberg bei der Grabkapelle2011

Nach der erfolgreichen Premiere laden die vier Weinerzeuger Christel Currle aus Uhlbach, Diehl aus Rotenberg sowie KD Warth und Helmut Zaiß aus Untertürkheim zum zweiten Stuttgarter Weingipfel auf dem Württemberg. Von Freitag bis Sonntag 17.6.-19.6. können Weinfreunde dort ausgewählte Weine der Weingüter in stilvollem Ambiente verkosten. Das Land als Eigentümer hat die Zahl der Sitzplätze reglementiert. Die Besucher sollen zum Flanieren animiert werden. Die vier Weingüter verteilen sich mit Ständen um die Grabkapelle und schenken jeweils zehn ihrer edelsten Gewächse aus.

„Stilvoll in 0,1-Liter-Stielgläsern“, sagt Klaus Dieter Warth. Dazu bietet die „Gipfelküche“ feine Speisen. Der Hang und die Bäume werden in der Nacht in romantisches Licht getaucht. Am Samstag wird bei Einbruch der Dunkelheit ein Feuerwerk auf dem Mönchberg abgebrannt. Der Weingipfel beginnt am Freitag um 18 Uhr. Am Samstag öffnen die Stände um 15 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr. Die Grabkapelle hat jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

2011

Fahrplan - Feuriger Elias am Mo 13. Juni 2011

Mit dem "Feurigen Elias" unterwegs "Rund um Stuttgart"
Stuttgart Hbf – Ludwigsburg – Untertürkheim - Stuttgart Hbf


Elias Rund um Stuttgart...

...lautet das Motto des "Feurigen Elias" am Pfingstmontag.

Am Pfingstmontag, den 13. Juni 2011 bringt die GES Stuttgart e.V. wieder Dampf auf die Schiene. Gleich 4-mal besteht die Möglichkeit, von Ludwigsburg über die im Personenverkehr kaum befahrene Güterumgehungsbahn nach Untertürkheim und in den Stuttgarter Hauptbahnhof einzufahren. Zurück nach Ludwigsburg geht es über Zuffenhausen und Kornwestheim. Die Strecke ist mit 3 Tunnels und den großen Viadukten bei Zazenhausen und Münster sehr abwechslungs- und aussichtsreich. Bespannt wird der feurige Elias von der 52 7409, die in diesem Jahr noch öfters für die GES Stuttgart e.V. zum Einsatz kommen wird.

Eine Diesellok wird den Zug aus betrieblichen Gründen von Untertürkheim bis in den Stuttgarter Hauptbahnhof ziehen.

Der Zug besteht aus historischen Personenwagen mit offenen Plattformen, von denen sich eine besonders schöne Aussicht von den Viadukten genießen lässt. Eine 2-stündige gemütliche Rundfahrt mit der 1700 PS starken Güterzuglok aus dem Jahre 1943 kostet für Erwachsene 12 Euro, Kinder zahlen die Hälfte, das Familienbillett kostet 30 Euro.

Der Feurige Elias startet in Ludwigsburg um 9.40, 11.52, 13.59 und 16.30. In Stuttgart Hauptbahnhof geht es um 10.43, 13.02, 15.32 und 17.52 los.

Die Abfahrtszeiten in Untertürkheim sind: 10.18, 12.39, 15.04 und 17.30.

Die Rundfahrt kann natürlich auch an jedem Unterwegsbahnhof begonnen werden, nach 2 Stunden sind Sie wieder an Ihrem Ausgangsbahnhof zurück. Genießen Sie bei beschaulichen 40km/h Höchstgeschwindigkeit die Fahrt über die großen Viadukte und den nicht alltäglichen Ausblick auf Stuttgart und seine Vororte. Erleben Sie das romantische Flair der Jahrhundertwende in den alten Plattformwagen mit ihren urigen Holzbänken und das Zischen und Pfeifen der Dampflok.

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Grünes Licht für Neubau im Lindenschulzentrum

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 8.6.2011: Bedenken wegen Stuttgart-21-Tunnel ausgeräumt - Öffentlicher Uferweg geplant

Im Technikausschuss erhielten gestern die Planer des Hochbau- und des Schulverwaltungsamtes ungeteiltes Lob. Die letzten Hindernisse für den Erweiterungsbau im Lindenschulzentrum scheinen endlich beseitigt. Wegen des geplanten Stuttgart-21-Tunnels lag bislang eine Veränderungssperre auf dem Grundstück. Das Problem scheint gelöst. Mit dem 6,3 Millionen Euro teuren Bau soll im Januar 2012 begonnen werden. Ein neuer Uferweg ist in den Plänen enthalten.

Von Mathias Kuhn

Nach Diskussionen über das Plieninger Klärwerk, marode Straßen und die Umgestaltung von Baugebieten begrüßten die Stadträte im Technikausschuss, dass die „Stadtverwaltung auch Geld in die Bildung pumpt“, so Marita Gröger (SPD). Technikbürgermeister Dirk Thürnau legte den Ausschussmitgliedern den Projektbeschluss zur Erstellung eines Neubaus im Lindenschulzentrum zur Beschlussfassung vor.

Das 6,3 Millionen teure Vorhaben beinhaltet auch den Abriss der beiden maroden Pavillons am Rande des Neckarkanals, in denen sich noch Klassenzimmer sowohl der Linden-Realschule als auch des Wirtemberg-Gymnasiums befinden. Die bauliche Beurteilung brachte bereits vor Jahren ein deutliches Ergebnis: Die Provisorien aus den Siebziger Jahren sind nicht mehr zu sanieren. Der Abriss wurde bereits vor zwei Jahren beschlossen und sollte in diesen Tagen erfolgen, doch das Bahnprojekt Stuttgart 21 sorgte für Verzögerungen. „Da direkt unter dem Lindenschulzentrum der geplante Tunnel für Stuttgart 21 durchgeht, gibt es eine Veränderungssperre“, erklärt Bürgermeister Thürnau. Mit der Bahn seien deswegen noch vertragliche Vereinbarungen zu schließen. Die Verhandlungen würden sich so lange hinziehen, da die Stadt auch ein Gutachterbüro eingeschaltet habe, das die Gefährlichkeit der Überbauung des Tunnels prüfen sollte. Diese Tests sind nun abgeschlossen. „Wir haben unsere Haftungsvereinbarung der Bahn zugeleitet und nun auch einen Bauantrag abgegeben“, sagt Mössner.

Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Genehmigung im Herbst vorliegt. Dann könnte mit dem Abriss der Pavillons und dem anschließenden Bau des Erweiterungsgebäudes im Januar 2012 begonnen werden. Die Räume könnten dann bis Juli 2013 fertiggestellt werden. Das neue Gebäude fasst mehrere Funktionsbereiche in einem zweigeschossigen Neubau zusammen. Im Obergeschoss sind acht Klassenzimmer für das Wirtemberg-Gymnasium geplant, welche die durch den Abriss des alten Pavillons verloren gegangenen Klassenzimmer ersetzen. Das Erdgeschoss ist für die Linden-Realschule reserviert. Zusätzlich zu Klassenräumen sollen Lese-, Spiel- und Kunsträume sowie die Mensa mit Küche gebaut werden.

Obwohl die Stadträte sich geschlossen für den Erweiterungsbau aussprachen, bemängelten sie doch, dass es dadurch zwei Mensen an einem Standort nebeneinander gäbe (Peter Pätzold, Grüne). „Die Cafeteria des Wirtemberg-Gymnasiums war ein Schnellschuss, der aus den IZBB-Bundesmitteln finanziert wurde und von aktiven Kocheltern des Wirtemberg-Gymnasiums getragen wird“, erklärte Mössner.Gangolf Stocker (SÖS) brachte nochmals die Anbindung des Hauptgebäudes des Gymnasiums an den Erweiterungsbau zur Diskussion. Lehrer, Eltern und Bezirksbeirat wünschen sich einen Steg. „Diese Möglichkeit wurde geprüft“, so Mössner. Die Verbindung sei technisch machbar, die Kosten bezifferten die Experten aber auf 310 000 Euro. Dafür sind bislang keine Mittel freigegeben. „Wir werden dennoch die planerischen Vorkehrungen treffen, sodass der Steg nachgerüstet werden kann.“ Dafür haben die Planer einen weiteren Wunsch der Bezirksbeiräte aufgenommen. Zwischen dem Neubau und dem Oberkanal soll ein fünf Meter breiter, öffentlicher Uferweg gebaut werden. Der neue Geh- und Radweg soll eine direkte Wegverbindung zwischen Bahnhof/Stadtmitte und Straße zum Ölhafen/Schiffsanlegestelle bilden und das bestehende Radwegenetz ergänzen.

Joe Bauer in der Stadt - Luginsland - Und wenn rot die Rosen blühn ...

Joe Bauer, vom 31.05.2011 - Stuttgarter Nachrichten

Luginsland Enslin
Luginsland von Rotenberg aus - Foto: Enslin

Als alles vorbei war, ging ich nach Luginsland. Die Stuttgarter Kickers hatten sich würdig als Vizemeister von der Saison verabschiedet, der FC Barcelona Manchester United die kulturellen Grenzen des Empire aufgezeigt, und der Stuttgarter Stadtlauf war vorbei. Die Blaskapellen und das Gejohle am Straßenrand haben mich einst bewogen, doch lieber der Marschmusik der jüngeren Mitbürger zu folgen, der Marschmusik, die man Techno nennt.

Derart beflügelt, stieg ich in den Vierer nach Untertürkheim, wo der 60er-Bus nach Luginsland wartet. Es wäre anmaßend zu sagen, ich hätte eine Ahnung von Luginsland. Alles, was ich weiß, habe ich gelesen, und das ist nicht viel. Ich war am Sonntag in Luginsland, und wer einen Ort sonntags betritt, hat kein Recht, viel darüber zu sagen. Sonntags sind die Straßen leer, der Bäcker Mischke und der Kiosk haben geschlossen, die einzigen Stimmen, die ich vernommen habe, drangen aus der Gaststätte Luginsland. Es war ein heißer Tag im Mai, ich war schon eine Weile unterwegs, als die Leute in dem Gasthof sangen, dass man auf der Straße einsteigen konnte: "Und wenn rot die Rosen blühn / und die Wiesen sind so grün, / und der Mond sieht unser Glück, / denk' ich oft und gern zurück . . ." Das sind Zeilen aus dem "Schneewalzer", und man könnte den Rhythmus leicht in Techno umfrisieren, würden nicht gerade eine Dame oder ein Herr aus Luginsland den dritten Frühling feiern.

"getragen von Idealismus und Sparwillen"

Vielleicht war meine kleine Tour über Untertürkheim hinaus Zufall, vielleicht auch nicht. Wenn die Leute wieder Schneewalzer tanzen, im Dezember, ist es 100 Jahre her, seit Arbeiter von Daimler und Bosch ihre Genossenschaft gegründet haben: "getragen von Idealismus und Sparwillen", zur "Verbesserung der Wohnlage". So steht es auf einem Schild in Luginsland, wo 3000 Bürger neben Weinbergen wohnen.

In der historischen Gartenstadt kann man die Grabkapelle auf dem benachbarten Württemberg sehen, auch den Fernsehturm in Degerloch weit über dem Kessel, man kann, was rede ich überhaupt, eine Menge schöner Landschaft sehen, sonst hieße der Flecken ja nicht Luginsland.

Eine Weile bin ich herumgelaufen, mit Respekt, denn überall in Luginsland stößt man auf Geschichte. Die Geschichte von Aufbruch und Hoffnung, von Terror und Mord. Und dann geht man in sich, so weit es geht, bevor man am selben Tag im Internet liest, der amtierende Oberbürgermeister mache mal wieder gegen die "Radikalen und Anarchisten" einer Stadt mobil, die er für die seine hält.

Als die Arbeiter vor hundert Jahren darangingen, ihre Genossenschaft zu gründen, um menschenwürdige Wohnungen zu schaffen, hat sie nicht der Klassenkampf getrieben. Der Oberbürgermeister von Stuttgart, Karl Lautenschlager, unterstützte die Idee, und Daimler und Bosch gaben Kredit, damit sich die Arbeiter in Luginsland eine Heimat bauen konnten. Die linken Kräfte im Ort waren stark, viele gingen in den Widerstand gegen die Nazis. Ein Kapitel, von dem man heute an vielen Orten Spuren findet. Am Marienplatz gibt es die Else-Himmelheber-Staffel, zum Gedenken an die Braut des Widerstandskämpfers Friedrich Schlotterbeck, den Sohn von Gotthilf und Maria Schlotterbeck. Else Himmelheber wurde wie viele Angehörige und Freunde der Familie von den Nazis ermordet. Elf Menschen der antifaschistischen Schlotterbeck-Gruppe fielen Hitlers Vollstreckern zum Opfer. Im Annaweg von Luginsland, wo die Familie zu Hause war, kann man die Gedenktafel studieren.

Die Geschichte der Schlotterbecks ist auch die Geschichte von Luginsland, von den Anfängen und Errungenschaften der Genossenschaft. Aber wie ein Sonntagsspaziergang ist auch eine Kolumne zu kurz, um historisches Gelände auszuleuchten.

Ein einzigartiges Stück Klein-Stuttgart

Die meisten Häuser von Luginsland, Pionierleistungen der Architektur, wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder aufgebaut. Heute flaniere ich durch ein einzigartiges Stück Klein-Stuttgart, und unterwegs denke ich mir: Wenn man nur ein wenig herumläuft und hinschaut, relativieren sich die Dinge. Es gibt ein ehrenwertes, nicht sehr bekanntes Stuttgart, und wer dieses Stuttgart für sich entdeckt, hat wenig Respekt vor denen, die es zu besitzen glauben. Womöglich war es die Marschmusik der Läufer, die mich getrieben hat, das Weite und, vor dem 100. Geburtstag, den Zipfel der Stadt zu suchen.

Stadt will keine weiteren Spielsalons

Untertürkheimer Zeitung 3.5.2011: Neuer Bebauungsplan für Ortskern soll Zahl der Vergnügungseinrichtungen beschränken

Bürgern, Bezirksbeiräten und der Stadtverwaltung sind die Spielhallen rund um den Untertürkheimer Bahnhof ein Dorn im Auge. Gegen die bestehenden Vergnügungseinrichtungen scheint es wenig Mittel zu geben. Mit einem neuen Bebauungsplan für den Ortskern wollen die Stadtplaner wenigstens der Ansiedlung weiterer Einrichtungen einen Riegel vorschieben. Der Bezirksbeirat stimmte dem Vorhaben einstimmig zu,

Von Mathias Kuhn

Wie viele Spielotheken, Wettbüros und andere Vergnügungseinrichtungen es im Zentrum Untertürkheims gibt, musste Stadtplanerin Brigitte Bandze den Bezirksbeiräten und Besuchern der Sitzung des Sicherheitsbeirates eigentlich nicht vor Augen führen. manchem Anwohner zeigten Bandzes Fotos die Häufung auf kleinstem Raum jedoch nochmals schmerzlich auf. „Im Moment haben wir drei genehmigte Spielhallen, zudem Wettbüros und Gastronomische Betriebe, in denen die erlaubte Zahl an Spielgeräten aufgestellt sind“, so Bandze.

Mit diesem Bestand werden die Untertürkheimer leben müssen, gab sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert keiner Illusion hin. „Wir haben jedoch durch verschiedene Mmittel mindestens fünf weitere Einrichtungen verhindert“, wies der Schultes auf Erfolge hin. Die Ablehnung von entsprechenden Anträgen sei jedoch oft eine juristische Gratwanderung.

Die Stadtverwaltung geht deswegen auf zwei Ebenen gegen Neuansiedlungen vor. In einer groß angelegten Studie lässt die Landeshauptstadt momentan prüfen, welche Möglichkeiten die Kommune generell hat, um die Flut der Einrichtungen einzudämmen. Bis diese Vergnügungsstättenkonzeption für das gesamte Stadtgebiet steht, benötigen die Stadtplaner allerdings eine wasserdichtere Handhabe gegen geplante Spielhallen. „Wir müssen Antragstellern zuvorkommen“, warnt Eggert. Deswegen wollen die Stadtplaner schnellstmöglich den neuen Bebauungsplan für das Untertürkheimer Ortszentrum aufstellen. Diese Aufstellung sei erforderlich, um die Anzahl von Vergnügungseinrichtungen wie Spielhallen und Wettbüros im Ortszentrum so zu begrenzen, dass die städtebaulichen Ziele der Ortsentwicklung nicht beeinträchtigt werden. „Die bestehende planungsrechtliche Festsetzung aus dem Jahr 1989 bietet uns keine ausreichende M öglichkeit und Rechtsgrundlage, die auftretende Entwicklung von Spielhallen und anderen Vergnügungsstätten im Ortszentrum hinreichend einzugrenzen“, wies Bandze auch in Hinblick auf leer stehende Flächen auf die Dringlichkeit hin. Planerische Zielsetzung sei es, die in den vergangenen Jahrzehnten eingeleitete städtebauliche Entwicklung des Ortszentrums fortzuführen und den Ortskern als identitätsstiftendes Zentrumfunktional zu stärken und zu profilieren.

Standort stärken

Angestrebt werde eine entsprechende Nutzungsmischung aus Handel, Dienstleistungen und Wohnen, um die Wohn- und Llebensqualität zu verbessern. „eine drohende Häufung von Vergnügungsstätten, insbesondere Spielhallen und Wettbüros, führt unmittelbar und mittelbar zu einer planerisch unerwünschten Verdrängung traditioneller Handels- und Dienstleistungsbetrieben im Ortskern, damit zu einem Verlust der Versorgungsfunktion und gefährdet den Handelsstandort Untertürkheim“, heißt es im Bebauungsplan, den die Stadträte kommende Woche beschließen sollen.

Besser hätten es die Mitglieder des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins Untertükheim (IHGV) und die Bürger nicht formulieren können. insofern dankte IHGV-Vorsitzender Markus Krautter den Bezirksbeiräten für die einstimmige Zustimmung zum neuen Bebauungsplan. er verhindere hoffentlich weitere Spielhallen. „Aber wir werden auch am bestehenden Istzustand rütteln. ich würde mich freuen, wenn der Bezirksbeirat uns dabei unterstützt“, so Krautter.

Radweg nach Bad Cannstatt auf beiden Neckarseiten bis August gesperrt

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 28.5.2011: Wegen Instandsetzung des Damms werden Radler auf Höhe des Daimler-Museums auf die Mercedesstraße umgeleitet

(mk) - Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt. Das gilt zumindest für Radler, die entlang des Neckarradwegs strampeln wollen. Der Weg auf der linken Flussseite - entlang der B 10 - ist seit Wochen gesperrt. Seit Mitte der Woche ist auf der gegenüberliegenden Seite der Abschnitt zwischen Daimler-Museum und König-Karl-Brücke gesperrt. Das Fahrrad muss durch die Unterführung beim VfL Stuttgart geschoben werden.

„Stuttgart will eine fahrradfreundliche Stadt sein, aber jetzt können wir überhaupt nicht mehr am Neckar entlang fahren, weil beide Uferseiten gesperrt sind“, ärgert sich ein Pendler. Regelmäßig radelt der Hedelfinger über den Radweg an der Bundesstraße 10 bis in den Stuttgarter Norden. Seit März muss er auf die rechte Uferseite - den eigentlichen Neckarfernwanderweg - ausweichen. Seit Wochen lässt die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung dort moderne Glasfaserkabel verlegen. Sie sollen die 50 Jahre alten Kupfersteuerkabel ersetzen und künftig die Datenkommunikation für die Staustufen und Schleusen gewährleisten. Der linke Uferweg ist deswegen komplett gesperrt. Radler werden über die Untertürkheimer Neckarbrücke zum Stadtbad und in Richtung Daimler-Parkhaus umgeleitet.

Mit leisem Murren nahmen die meisten Fahrrad-Pendler den kleinen Umweg in Kauf. Seit Donnerstag ist der Unmut aber unüberhörbar. Auch auf der Umleitungsstrecke blockiert nun ein Durchfahrtsverbotsschild die Weiterfahrt. Auf Höhe der Anlegestelle am Mercedes-Benz-Museum werden Radler gezwungen, aus den Pedalen zu steigen. Der Radweg führt laut gelbem Hinweisschild weiter durch die Unterführung unter der Daimler-Teststrecke und dann auf der anderen Seite wieder die Treppen hinauf und vorbei am Museum über die Mercedesstraße und den Wasen nach Bad Cannstatt.

Nicht nur um die Treppen zur Unterführung zu überwinden, müssen Radler ihr Tempo reduzieren. „Auch entlang der Mercedesstraße und am Wasen warten Hindernisse“, flucht ein Radrennfahrer. Einem anderen Tourenradler tun die Fernwanderfahrer Leid, die mit Satteltaschen und anderem Gepäck ihr Zweirad die Treppe zur Unterführung runter und hochtragen müssen. Auch die Beschilderung sei für Ortsfremde eher irreführend. Daran ist nicht allein das Amt für Neckarausbau Heidelberg Schuld, deretwegen die Baustelle eingerichtet wurde. „Schon mehrfach wurden Hinweis- und Absperrschilder umgeworfen oder verschoben“, sagt der für das Projekt verantwortliche Jesper Steuernagel.

An dem Abschnitt entlang des Wasens muss der Neckardamm instand gesetzt werden. „Untersuchungen haben ergeben, dass die Standsicherheit des Dammes an einigen Stellen nicht bei allen Hochwasserlagen gegeben ist“, so Steuernagel. Der Bereich am Cannstatter Wasen müsse deswegen dringend saniert werden. Unglücklicherweise überlappe sich diese Instandhaltungsmaßnahme zeitlich mit der auf der anderen Uferseite. „Aber wir haben einen straffen Terminplan von drei Monaten. Wir mussten schnell nach dem Frühlingsfest beginnen und müssen vor Start des Feriencamps Stutengarten und des Volksfestes fertig sein“, bittet Steuernagel Radler um Verständnis.

„Bahnhofsunterführung ist schlechte Visitenkarte für den Ort“

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 30.5.2011: Passanten kritisieren schmuddelige Ecken, zerborstene Scheiben, Müll und marode Uhren - Bahnhofspaten gesucht

(mk) - Für viele ist der Zustand der Bahnhofsunterführung ein Gräuel: herausgerissene Verkleidungen, dreckiger Boden, zerborstene Glasscheiben, demolierte Uhren am Turm auf dem Karl-Benz-Platz. „Keine schöne Visitenkarte am Ortseingang“, sagen die Geschäftsleute Michael Alexander Schmückle und Werner Roth. Die Bahn reinigt täglich, repariert regelmäßig und steht Verbesserungen sowie Bürgerprojekte aufgeschlossen gegenüber.

Mit Argwohn blicken die Untertürkheimer auf „ihren“ Bahnhof. Einst als einer der ersten Eisenbahnstationen in Württemberg der Stolz der Untertürkheimer, hat er heute längst seinen Glanz verloren. Die Lichter der Spielsalons tauchen das Gebäude in ein ungeliebtes Licht. Dunkel, duster und dreckig ist dagegen die lange Bahnhofsunterführung. Essensreste, Papier, Laub und Müll liegen oft auf dem Boden. „Er ist meist schwarz vor Dreck und zugepflastert durch Kaugummis“, beschreibt Michael Alexander Schmückle von Fairhandel & Wein das Aussehen. Hinzu kommen oft mehr oder weniger zerfetzte Plakate an den Wänden und Scherben.

Allerdings liegt der Müll laut Bahn meistens nicht einmal einen Tag. „Die Unterführung wird jeden Werktag gereinigt“, sagt Bahnsprecher Werner Graf. Auch Bezirksvorsteher Klaus Eggert will nicht der Deutschen Bahn den Schwarzen Peter in die Schuhe schieben. „Jene Passanten, die den Dreck hinterlassen, müssen sich an die eigene Nase fassen und überlegen, ob sie durch eine saubere oder eine verdreckte Unterführung laufen wollen.“Auch was die Wände und sonstigen Einrichtungen betrifft, bemüht sich die Bahn zumindest einen gewissen ästhetischen Standard zu halten. „Vor Jahren sollte der Bahnhofsbereich gründlich saniert werden. Das Vorhaben ist dann jedoch im Sand verlaufen. Außer dem Einbau des Aufzugs wurden nur kleine Schönheitsoperationen gemacht“, erinnert sich Eggert. Mit ein bisschen Kosmetik motzt die Bahn die Unterführung immer wieder auf. Gestern erhielten die Treppenstufen gelbe Warnstriche, die Wände werden regelmäßig hell gestrichen, Graffiti entfernt und beschädigte Einrichtungen repariert. Doch die Bahnverantwortlichen hinken immer hinter den Zerstörungen und Verschmutzungen hinterher.

„Deswegen hat die Deutsche Bahn und der VVS das Projekt der ‚Bahnhofspatenschaften‘ gegründet. Bürger kümmern sich ehrenamtlich um ihren Bahnhof, melden der Bahn Zerstörungen und Unregelmäßigkeiten“, erklärt Graf. Das ist allerdings nicht das einzige Bürgerprojekt, das sich Graf und der Bahnhofsmanager für die Untertürkheimer Unterführung vorstellen können. „Denkbar wäre ein Projekt mit Jugendlichen, mit denen wir gemeinsam die Unterführung und Wände schöner gestalten“, sagt Graf.

Wein-Kultur-Erlebnis an Pfingsten (Freitag 10.6. bis Montag 13.6.) 

  • Freitag 10.6.  ab 17.00 Uhr - das Wein-Event am Mönchberg "TROLLI OPEN AIR" für Junggebliebene und Singles = die Party am Berg (400m vom Weinhof Helmut Zaiß entfernt) fetzige Livemusk + spritzige Weine mit grandioser Aussicht über die beleuchtete Wein-und Autostadt Untertürkheim
  • Samstag 11.6.  ab 11.00 Uhr - Weinfeeling Mediterrane auf dem Weinhof Helmut Zaiß
  • Sonntag 12.6.  ab 11.00 Uhr  auf dem Weinhof  -  Musik ab 13 Uhr  auf dem Weinhof Helmut Zaiß
  • Sonntag 12.6.  von 13 - 18 Uhr Wein-Kultur am Mönchberg - kostenlose wein-und heimatkundige Führungen des Bürgervereins Untertürkheim rund um den Mönchberg  sowie Weinstand am Mönchberg mit Bewirtung durch den Bürgerverein - am Mönchberg-Spielplatz mit grandioser Aussicht
  • Montag  ab 11.00 Uhr - Wein trinken, da wo er wächst  - Musik ab 13 Uhr auf dem Weinhof Helmut Zaiß

Meisterschaft in Steno in Untertürkheim

Stuttgart - Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens des Stuttgarter Stenografenvereins werden vom 1. bis 4. Juni 2011 die Deutschen Meisterschaften in Kurzschrift, Texterfassung, Textbearbeitung und -gestaltung sowie professionelle Textverarbeitung in Stuttgart ausgetragen.

Die Wettbewerbe finden am Donnerstag, 2. Juni, und Freitag, 3. Juni, in der Sängerhalle und dem Wirtemberg-Gymnasium in Untertürkheim statt.

BiedermannMeer und mehr
Impressionen in Farbe von Lutz Biedermann

Foto-Ausstellung vom 18. Mai bis 16. Juli 2011

Gasthof Weinstube Waldhorn
Stuttgart-Untertürkheim, Großglocknerstraße 63

geöffnet:
freitags 11:00 bis 14:00 Uhr sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 Uhr bis Ende

Vernissage: 26. Mai 2011, 19:00 Uhr mit Harald Lohse

Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim
sowie des Sicherheitsbeirats Untertürkheim

am Dienstag, 31. Mai, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal

1 Verkehrs- und Kriminalitätsstatistik für den Stadtbezirk Untertürkheim

Bezirksbeirat Untertürkheim

2 Bebauungsplan Regelung von Vergnügungseinrichtungen im Ortszentrum von Untertürkheim (Un 104) im Stadtbezirk Untertürkheim - Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 BauGB

3 Vorhaben für den Stadtbezirk Untertürkheim zum Doppelhaushalt 2012/2013

4 Flächen im öffentlichen Raum für Werbemaßnahmen im Stadtbezirk Untertürkheim

5 Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten im Stadtbezirk - Förderanträge -

6 Bekanntgaben

7 Anträge, Anfragen und Anregungen

Voller Einsatz bei feuriger RalleyDL JFW

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 23.5.2011:
Spannender Wettbewerb zum 20-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Untertürkheim

Von Mathias Kuhn
Die Jugendfeuerwehr Untertürkheim feierte am vergangenen Samstag 20-jähriges Bestehen und lud dazu den Nachwuchs der anderen Stadtbezirke ein. Für ihre Geburtstagsgäste hatten die Untertürkheimer ein besonderes Programm organisiert: eine Rallye mit zwölf Stationen. Löschangriff im Hafen, Rettung eines Opfers über die Leiter, Armaturenpuzzle, Teamarbeit im Spinnennetz und eine rasante Bootsfahrt auf dem Neckar.


Die Wangener Nachwuchsfeuerwehrler genießen die
kurze Verschnaufpause beim Fototermin für die
Teilnehmer-Urkunde am historischen Feuerwehrauto.
Fotos: Kuhn

JFW

Wenn die Untertürkheimer am Samstag Rot sahen, lag dies allein am Jubiläum der Untertürkheimer Jugendfeuerwehr. Viele Feuerwehrfahrzeuge fuhren durch den Ort. Zu ihrem 20-jährigen Bestehen hatten die Untertürkheimer die Nachwuchskollegen der anderen Stadtbezirke zu einer Rallye eingeladen. Für die zwölf Stadtbezirks-Teams hatten sie zwölf Stationen mit zum Teil kniffligen Aufgaben aufgebaut. „Zwei Pylonen brennen. Wasseranschluss ist gegeben. Verteiler in der Mitte aufbauen“, lautet die knappe Anweisung, die Dieter Strauß an der Station im Neckarhafen ausgab. Leon Liva, Tobias Schulmeister und Lina Warth von der Rotenberger Jugendfeuerwehr wissen sofort, was sie zu tun haben. Mit Catharina Groch bildet Lina Warth den Angriffstrupp. Mit der Rohrspitze eilen sie schnell in Richtung „Brandherd“. Zwei Kollegen rollen in dieser Zeit die Schläuche fachgerecht aus und bauen die Verbindung von der Pumpe zum Verteiler auf, das dritte Zweierteam bedient den Verteiler. Jeder Griff sitzt. „Wasser marsch“, ertönt der Befehl.Lina und Catharina umklammern die Spritze, mit mächtigem Druck schießt ein Wasserstrahl aus dem Angriffsrohr. Die Mädchen zielen auf das rot-weiße Verkehrshütchen. Sobald es umfällt, wird die Zeit gestoppt. „Gute Arbeit“, lobt Schiedsrichter Strauß. „Aber die Kommandos müssen noch lauter kommen. Ihr habt gemerkt, hier im Hafen ist es laut.“ Die Rotenberger Feuerwehrler nicken. Sie sind zufrieden.

Catharina Groch (vorne) und Lina Warth beim Löschangriff im
Hafen.

„Es ist anstrengend, macht aber enorm Spaß“, sind Warth und Liva Feuer und Flamme, ihr Können unter Beweis zu stellen. „Mit den Aufgaben versuchen wir spielerisch die Verhaltensweisen und Grundkenntnisse, die wir im Ernstfall bei unseren Einsätzen brauchen, zu trainieren“, erklärt Untertürkheims Jugendleiter Henning Elsäßer. Im Spinnennetz auf dem Hof der Luginslandschule ist das Zusammenwirken im Team gefragt, bei der Lebensrettung in der Dietbachstraße müssen bestimmte Knoten geknüpft sowie Gegenstände eine Leiter hochgezogen werden und in der Scheune von Markus Schwarz müssen Feuerwehrarmaturen zu einer Figur zusammengeschraubt werden. Es bleiben nur sehr wenige Verschnaufpausen.

Boot JFW

Die Teams eilen mit ihren Fahrzeugen von einem Einsatzort zum nächsten, sind mit dem Wasserrettungsboot auf dem Neckar unterwegs und sammeln beim Wasserbombenspiel Wasser. Der Vormittag vergeht wie im Flug.Geschafft , aber sehr zufrieden treffen die Teams sich gegen 14 Uhr im Untertürkheimer Magazin wieder. Geburtstagsessen - natürlich mit Gegrilltem - und Siegerehrung. Verlierer gibt es bei dieser Rallye keine. „Eine tolle Idee, spannender als eine Übung“, sagen Alexander Laber und Anthony Anina aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch.

Auch zu Wasser unterwegs:
Die Jugendfeuerwehrler lernen die Aufgaben mit den Rettungsboot kennen. Fotos: Kuhn

Den Menschen zur Seite stehen

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 18.5.2011:
Susanne Böhringer ist neue Diakonin der evangelischen Gesamtkirchengemeinde

BöhringerDie neue Diakonin Susanne Böhringer freut sich auf die neue Aufgabe in der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim. Foto: Müller

(ale) - Seit Anfang Mai ist Susanne Böhriger die neue Diakonin der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim.

Neben der Leitung der Begegnungsstätten in Luginsland und Uhlbach übernimmt die 49-Jährige auch einen Teil der gemeindediakonischen Aufgaben. „Ich will die Menschen durch alle Lebenssituationen begleiten und mit verschiedenen Angeboten helfend zur Seite stehen.“

Auf ihre neue Aufgabe in der Untertürkheimer Gemeinde freut sich Böhringer besonders. Vor allem die vielfältigen Tätigkeitsbereiche nimmt sie als Herausforderung gerne an.

Dabei hilft der 49-Jährigen ihre große Erfahrung. Die Hedelfingerin stammt ursprünglich aus dem Kreis Heilbronn. Nach der mittleren Reife erlernte sie den Beruf der Heilerziehungspflegerin und war auch fünf Jahre in den Johannes-Anstalten in Schwarzach/Odenwald bei geistig behinderten Menschen tätig. Den zweiten Bildungsweg schlug sie Anfang der 1990er-Jahre mit der Ausbildung zur Sozialdiakonin und Sozialarbeiterin auf der Karlshöhe in Ludwigsburg ein.

Im Anschluss war Böhringer drei Jahre in Pforzheim auf einer Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere Menschen und pflegende Angehörige tätig bevor sie schließlich der Weg nach Stuttgart führte. Von 1998 arbeitete sie als Gemeindediakonin in Bad Cannstatt und leitete das Ökumenische Zentrum „Katakombe“ im Neubaugebiet Brenzstraße. Daneben war sie in verschiedenen Bereichen der Seniorenarbeit aktiv. Doch nicht nur mit der älteren Generation verfügt sie über reichlich Erfahrung. Denn auch für die Leitung des Osterferienwaldheims für Kinder in Steinhaldenfeld zeichnete sie verantwortlich. Allerdings zählt dies nun in Untertürkheim nicht mehr zu ihren Aufgaben. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Diakon Martin Pomplun-Fröhlich verfügt Böhringer „nur noch über eine 75-Prozent-Stelle“. Die Leitung des Waldheims Gehrenwald wird anderweitig belegt.

Dennoch sieht es die 49-Jährige als eine ihre Aufgaben an, verschiedene Generationen aus der Gemeinde zusammenzubringen. „Zum Beispiel bei diversen Veranstaltungen wie einem Sonntagsbrunch mit Kulturprogramm für alle Altersklassen“.

Dazu müssen verschiedene Rädchen ineinander greifen. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den vorhandenen Institutionen, sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern will Böhringer vertiefen. In den kommenden Wochen „will sie die Wünsche und Interessen der Menschen herausbekommen“, um ein individuelles Programm zu erstellen. „Es soll auf die Besucher der Begegnungsstätten und die Gemeindemitglieder zugeschnitten sein“, sagt Böhringer. Vorstellen kann sie sich bei der diakonischen Arbeit auch Beratungen zu gesellschaftspolitischen Themen oder auch der Gesundheitsprävention - eben die Menschen durch alle Lebenssituationen begleiten.

Goldene Konfirmation in der Gartenstadtkirche

15.5.2011 - Am Sonntag Jubilate feierte der Untertürkheimer Konfirmanden-Jahrgang 1961 seine „Goldene Konfirmation“ in der Gartenstadtkirche in Luginsland.

37 Goldene Konfirmanden waren zu diesem Festgottes-Gottesdienst, den Pfarrer Mayr gestaltete, gekommen. Es war ein Einzug in die Kirche, fast wie vor 50 Jahren. Damals waren es allerdings 124 „Söhne und Töchter“, der drei Teilgemeinden Stadtkirche, Gemeindehaus und Gartenstadtkirche, die von den jeweiligen Pfarrern in das Gotteshaus geleitet wurden. Keiner der Konfirmanden hatte an diesem Tag die Sorge, beim Denkspruch vor der Gemeinde stecken zu bleiben; das war„damals“ anders.

Jahrgangsvorsitzender Werner Feinauer blickte in das Jahr 1961 zurück und rief wirtschaftliche und politische Zahlen der Gemeinde ins Gedächtnis. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes hatte der Kammerchor der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Kai Müller übernommen.

Konfe 1961
Goldene Konfirmation des Untertürkheimer Konfirmanden-Jahrgangs 1961

Nach dem Ständerling für Konfirmanden und Gemeinde stellten sich die „Altkonfirmanden“ zum Gruppenfoto auf, um anschließend gemeinsam zu Fuß in die Gaststätte Luginsland zu Mittagessen und Kaffee zu gehen. Jetzt begann natürlich der Austausch von Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit und den „Konfe“.

Günther Busch bedankte sich bei den Organisatoren des Festes Werner Feinauer, Beate Vetter, Rita Warth und Klaus Wolfarth mit einem Präsent.

Klaus Wolfarth - 16.5.2011

ab 19. Mai 2011 - Freihand-Federzeichnungen von Sandra Rodriguez VankoRodriguez Vanko

Im Familienzentrum S-Untertürkheim Mäulenstr. 5:

Vernissage am 19. Mai 2011 ab 18:30 Uhr


Einführung in die Exponate Harald Lohse

Musikalische Umrahmung durch die „SONGPICKERS“

Songpickers 2011








Alle aktuellen SONGPICKERS TERMINE hier



==>10 Jahre Bühnenjubiläum der „Songpickers“

Stadtkirche bekommt ein neues Dach

UNTERStadtkircheTüRKHEIMER ZEITUNG 12.5.2011: Aufwändige Sanierungsarbeiten beginnen noch vor Pfingsten

Wenn Fußgänger an der Stadtkirche demnächst ihre Blicke gen Himmel richten, hat dies einen irdischen Grund: Dachdecker werden ab Juni in luftiger Höhe ihrem Beruf nachgehen. „Abschnittsweise wird das Dach unserer Kirche mit neuen Ziegeln gedeckt. Gleichzeitig wird der Turm auf Schäden untersucht“, sagt Stefan Glöckler, der zweite Vorsitzende der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde.

Von Mathias Kuhn - Foto: Enslin

Die Entscheidung ist gefallen: Vor wenigen Tagen hat der Kirchengemeinderat den Auftrag an einen Dachdeckerbetrieb erteilt. Die Vorbereitungen für die aufwändige Sanierung der Stadtkirche laufen auf Hochtouren. Bereits Ende Mai soll das Gotteshaus eingerüstet werden. Von Anfang Juni bis Mitte August soll dann die Kirche neu eingedeckt werden. „Zuvor müssen wir allerdings noch einmal mit dem Denkmalschutzamt die Art und Farbe der Ziegel abstimmen“, sagt Glöckler. Schließlich soll das stadtbildprägende Gotteshaus seinen Charakter behalten. An dem Austausch der Ziegel führt jedoch kein Weg vorbei. Seit Jahren haben Stürme immer wieder Ziegel vom Dach oder Turm heruntergefegt. Zwar wurden die Lücken unverzüglich gefüllt, das generelle Problem bleibt jedoch: Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Kirchendach teilweise zerstört. Nach Kriegsende wurden die Schäden behoben. „In der damaligen Notzeit wurde das Material aber nicht mit der gewohnten Sorgfalt gebrannt“, so Glöckler. Ziegelfabriken mussten damals die Bausteine fast im Akkord herstellen. Normalerweise wurden die Ziegel einige Tage zum Trocknen gelegt. In der Nachkriegszeit wurden viele Ziegel aus Platzmangel einfach nur hingestellt. Dadurch wurden sie nicht ganz plan. Die Folgen zeigen sich heute. Bei starken Winden reiben die Ziegel aneinander, Stücke platzen ab. Gefährlich wird dies bei den „Nasen“, mit denen die Ziegel eingehakt sind. Sind die Wölbungen abgeschlagen, gibt‘s kein Halten mehr. Die Ziegel rutschen vom Dach.Um größeren Schäden vorzubeugen, lässt die Kirchengemeinde nun die alten gegen höherwertige Biberschwanzziegel austauschen. Der Turm wird sogar mit noch kostspieligeren, grün lasierten Ziegeln verkleidet. Da für die Schwerstarbeit in luftiger Höhe die Kirche eingerüstet werden muss, nutzt die Gemeinde die Möglichkeit, Dach, Fassade und Turm nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. So wird die Verlattung an einigen Stellen auch ausgebessert. „Zudem diskutieren wir gerade mit Experten, wo wir Nisthilfen beispielsweise für Falken anbringen können“, so Glöckler.

Die rar gewordenen Flugkünstler sind doppelt willkommen. Zum Einen, um ihre Art zu sichern, zum Zweiten, um Tauben zu vertreiben. Außerdem sollen Fledermäuse Kirchenasyl erhalten. „Wir schauen, wo es Einfluglöcher für sie geben könnte“, so Glöckler. Nicht nur Dachdecker und Zoologen, sondern auch ein Steinmetz soll das Gerüst nutzen. Er soll locker sitzende Steine am Turm kontrollieren und Epitaphien konservieren. Außerdem stehen das Kupferdach am Turm und der Blitzschutz auf der Prüfliste. „Als letzte Aufgabe wird die Elektrik im Dach erneuert“, sagt Glöckler. Er geht davon aus, dass sich die Sanierungsarbeiten bis August hinziehen. Nach den bisherigen Kostenermittlungen liegt der finanzielle Aufwand bei rund 250 000 Euro. Einen großen Anteil von etwa 30 Prozent übernimmt die Landeskirche aus dem so genannten Ausgleichsstock: Die Kirchenpflege schießt etwas dazu, die Hauptlast trägt jedoch die Kirchengemeinde. „Dank einiger Spendenaktionen und Benefizveranstaltungen haben wir einige Tausend Euro erhalten“, sagt Glöckler. Die Kirchengemeinde benötigt noch Unterstützung. Spenden können auf das Konto der Gemeinde bei der BW-Bank (Bankleitzahl 600 501 01) Kontonummer 247 2083 oder bei der Untertürkheimer Volksbank (BLZ: 600 603 96) Kontonummer 257 001 unter dem Stichwort „Kirchendach“ eingezahlt werden.

Die Erinnerung an Leonhard Schmidt bewahren

30 Tonnen Industriegeschichte am Haken

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 11.5.2011: Letzte Teile des fast 90 Jahre alten Untertürkheimer Wehrs werden abgebaut - Sanierung endet im Sommer 2012

Für manchen Historiker hatte der Scholpp-Kran gestern 30 Tonnen Industriegeschichte am Haken. Für die Baufachleute war es der letzte, alte und deswegen anfällige Verschluss des Untertürkheimer Wehrs. Seit 2007 wird das Untertürkheimer Wehr erneuert. Stück für Stück. Mit dem Abbau des ufernahen Abschnitts beginnt der Endspurt der rund 18 Millionen Euro teuren Sanierung der Staustufe.

Von Mathias Kuhn

Die halbseitige Sperrung der Untertürkheimer Brücke und der Scholpp-Kranwagen zogen Neugierige an. Sie wissen: Wenn der rote Kranarm ausgefahren wird, hängen Schwergewichte am Haken. Für manchen Kiebitz war es gestern sogar ein historischer Moment. „Heute werden die letzten Stücke unseres, alten Untertürkheimer Wehrs ausgebaut“, meinte ein Bewohner des Lindenschulviertels fast wehmütig. Zwischen 1919 und 1923 war die Untertürkheimer Staustufe erbaut worden. Trotz Schäden durch Fliegerbomben blieb sie in großen Teilen im Originalzustand und versah so ihren Dienst im Neckar. Die Mängel und Probleme nahmen jedoch zu, sodass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sich Ende der 90er-Jahre entschied, die Staustufe, die in vier Wehrfelder unterteilt ist, zu sanieren. Schnell wurde klar, dass nur eine Erneuerung Sinn macht. Die Anfangsbohrung für das 18,2 Millionen teure Vorhaben erfolgte vor vier Jahren im Beisein der damaligen Staatssekretärin Karin Roth. Seitdem wurden bereits drei der vier alten Verschlüsse ausgebaut, drei der alten Pfeiler abgesägt und auch zwei neue Wehrverschlüsse mit moderner Technik in Betrieb genommen.

Gestern verschwand ein weiteres Relikt der 90 Jahre alten Technik: Der letzte Wehrverschluss wurde demontiert. Den Anfang machte der schwere Steg, der bislang parallel zur Brücke über die Verschlüsse führte. Gegen 8 Uhr hängte er an den Schlaufen des roten Kranwagens. Als ob es eine Leichtigkeit sei, ließ der Kranwagenführer die 30 Tonnen schwere Eisenkonstruktion schweben. Sicher legte er sie auf einem Tieflader ab. „Alle Teile werden der Wiederverwertung zugeführt“, erklärte Eberhard Mangold vom für die Wehrerneuerung und Schleusenverlängerung zuständigen Amt für Neckarausbau Heidelberg (ANH).Mit Spannung beobachteten Mangold und sein Kollege Jens Rieken auch den zweiten - gewichtsmäßig leichteren - Teil der Demontage. Zentimeter um Zentimeter wurde das „nur“ 17 Tonnen schwere Oberschütz zwischen den Pfeilern herausgezogen. Problemlos. Gegen 11 Uhr lag auch dieses Ungetüm sicher auf der Ladenfläche eines Mehrtonners. Jetzt stand nur noch das Unterschütz des Doppelhakenwehrs auf dem Flussboden. Ein 30 Tonnen schwerer Koloss, der fast 90 Jahre lang den Wassermassen Stand gehalten hatte. Die Spezialmannschaft entschied sich kurz vor 12 Uhr dafür, ihre Pause zu verschieben und das Ungetüm sofort zu bergen. 30 Minuten später hing der Verschluss an den Seilen des Krans, bewegte sich wie von Geisterhand aus dem morastigen Boden. Zum dritten Mal an diesem Morgen manövrierte der Kranführer die schwere Last im Zeitlupentempo nach oben, hievte es über die Brücke und legte sie butterweich zunächst auf der Straße ab. Die Kiebitze quittierten die Aktion mit beifälligem Nicken.

Für die Bauarbeiter ging und geht der Alltag weiter. „Im dritten Wehrfeld wird die Sohle fertig gestellt. Gleichzeitig wird in wenigen Wochen der vierte Pfeiler abgebrochen und erneuert“, erklärte Rieken. Zudem wird am Ufer ein fünfter Pfeiler mit dem gleichen attraktiven Kopf wie die drei bereits bestehenden hochgezogen. „Die Antriebssysteme und Rollschützen sowohl für das dritte als auch für den vierten Wehrverschluss werden vermutlich im Januar/Februar 2012 eingepasst“, so Rieken. Mitten im Winter ist dann abermals Millimeterarbeit mit tonnenschweren Verschlüssen gefordert. Damit werden die Bauarbeiten nach fast fünf Jahren auf die Zielgerade einbiegen. Im Sommer 2012 soll das 18,2 Millionen Euro teure Vorhaben fertig gestellt und eingeweiht werden können.

Günther Busch brennt ersten Malt-Whisky in Stuttgart

UZ 10.5.2011 - ROTENBERG: Schwäbisches Feuerwasser von Stuttgarts ältester Brennerei

(mk) - Wer einen Malt-Whisky in der Destille vor Ort trinken will, muss nicht mehr in die schottischen Highlands fahren. Ein Abstecher nach Rotenberg reicht. In Stuttgarts ältester Brennerei gewinnt Günther Busch das erste Stuttgarter Feuerwasser. Aus Dörrmalz einer Mühle im Schwäbischen Wald destillierte er gestern schwäbischen Single-Malt-Whisky. Liebhaber des Gerstenschnaps brauchen Geduld: Noch muss die hochprozentige Flüssigkeit drei Jahre in Eichenfässern reifen.

Günther Busch
Seit fünf Generationen wird in der Familie von Günther Busch gebrannt. „Damit sind wir die älteste Brennerei Stuttgarts“, sagt der Rotenberger. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Wengerter nur auf eingefahrenen Pfaden wandelt. Nicht nur durch seine Söhne hat er mitbekommen, dass die Jugend auf den Geschmack eines leckeren Whiskys gekommen ist. Da Busch als einer der wenigen Brennereien in der Umgebung auch die Konzession für Getreidebrände besitzt, holte er sich Informationen ein. Wertvoller Tippgeber war Thomas Seltmann vom Hauptzollamt Heilbronn. Im Zuge der Steueraufsicht schaut der Zöllner oft bei den Brennereien der Region vorbei. „Ich ermuntere die selbstvermarktenden Brennereien immer wieder, Neues auszuprobieren, um im Markt bestehen zu können.“

Auch bei Stuttgarts erstem Malt-Whisky war er Geburtshelfer. Von einer Getreidemühle im Schwäbischen Wald erwarb Busch 115 Kilogramm Dörrmalz. „Dazu wurde Gerste befeuchtet und zum Keimen gebracht“, erklärt Busch. Die sensibelste Arbeit lastete allerdings auf seinen Schultern. Vor fünf Tagen hat er je 28 Kilogramm des Malzes auf vier Fässer verteilt und mit rund 140 Liter Wasser vermischt. „Dabei kommt es auf die richtige Temperatur des Wassers an. Zudem muss die Maische ständig gerührt werden, damit es keine Klumpen gibt“, erklärt Seltmann. Nur dann wird der Malzzucker in Glukose umgewandelt, die wiederum mit Hilfe von speziellen Whiskyhefen zu Alkohol vergoren wird. Gestern war‘s soweit. Premiere. Busch brannte Stuttgarts ersten Malz-Whisky. Um 7 Uhr pumpte Busch die gelbliche Maisch in seinen Brennkessel und heizte ihn an. Eine Stunde später kullerten die ersten Whiskytropfen aus Rotenberg ins Glas. Hochprozentiger Vorlauf mit mehr als 80 Prozent. Der eigentliche Whisky wird mit 43 bis 45 Volumenprozent in den Verkauf kommen. Noch müssen sich Stuttgart Feinschmecker gedulden. „Der Brand wird mindestens drei Jahre in neuen Eichenholzfässern gelagert, um zu reifen und damit er die richtige, goldgelbe Farbe erhält“, sagt Busch. Er rechnet mit einem Ertrag von etwa 85 Liter Whisky, der dann in Halb-Liter-Spezialflaschen abgefüllt wird. Über das Aussehen des Etiketts und den Namen hat er sich schon Gedanken gemacht. „Erster Wirtemberger Single Malt Whisky“ von Stuttgarts ältester Brennerei ist der Favorit, muss aber noch rechtlich geprüft werden. Nach den erfolgsversprechenden ersten Tröpfchen gestern Mittag kann sich Busch vorstellen, dass er als Mitglied der fünften Generation gleichzeitig Begründer einer neuen Tradition wird: Stuttgarts erster Whisky-Brennerei.
Foto: Günter Busch - Foto:Kuhn

Jubiläumsjahr 2011 - 20 Jahre JFW Untertürkheim

Stadt-Rally zum 20- jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr Untertürkheim

Am Samstag den 21.05.2011 feiert die Jugendfeuerwehr Untertürkheim ihren 20- jährigen Geburtstag. Das würden wir gerne feiern, deshalb veranstalten wir an diesem Tag eine Stadtteil-Rally. Geplant ist, dass die Stuttgarter Jugendfeuerwehren technische Aufgaben bzw. Gaudispiele mit Hilfe eines „Einsatzordners“ abarbeiten. Hier soll durch die Kombination von Feuerwehrwissen und spielerischen Aufgaben, die Ausbildung weiter gefestigt und der Teamgeist gestärkt werden. Ebenfalls werden die Jugendleiter als Fahrer in die Aktivitäten eingebunden, denn die Jugendlichen sollen mit Unterstützung der Jugendleiter und Feuerwehrfahrzeugen die verschiedenen Standpunkte der Übungen erreichen. Die Siegerehrung wird im Anschluss im Feuerwehrhaus Untertürkheim stattfinden. Für die Verpflegung ist selbstverständlich bestens gesorgt.

Ökumene als Herzensangelegenheit

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 4.5.2011:
Pfarrer Albrecht Heim übernimmt übergangsweise die Stadt- und Wallmerkirchengemeinde

(mk) - Untertürkheims Protestanten haben ihn während der Ostergottesdienste kennengelernt: Pfarrer Albrecht Heim hat Mitte April die Stellvertretung im Pfarramt der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde übernommen. Interimsweise leitet er die Geschicke. Der 49-jährige Schwabe bringt eine zwölfjährige Erfahrung in einer Nürtinger Gemeinde und zwei Jahre in brasilianischen Gemeinden mit.

Albrecht HeimPfarrer Albrecht Heim unterstützt die Wallmer-/Stadtkirchengemeinde. Foto: Kuhn

Sein Büro hat Heim in leer stehenden Räumen am Wallmer-Kindergartens eingerichtet. „Provisorisch. Dekan Schultz Berg hat mich nur vorübergehend mit der Stellvertretung des Pfarramts der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde beauftragt“, erklärt Heim. Der 49-jährige ist eigentlich zur Zeit als „Pfarrer zur Dienstaushilfe“ im Dekanat Bad Cannstatt beschäftigt, überbrückt nun allerdings die Zeit bis zum Dienstantritt des neuen Gemeindepfarrers oder der Gemeindepfarrerin.

Genügend Erfahrung hat der Theologe an seinen früheren Stationen gesammelt. Heim studierte in Tübingen, Brasilien und Marbach. Den Alltag in der Pfarrgemeinde lernte er spätestens in den zwölf Jahren - von 1995 bis 2006 - als Gemeindepfarrer in Nürtingen kennen. Anschließend führte ihn sein Weg von 2006 bis 2008 nach Südbrasilien, wo er ebenfalls als Gemeindepfarrer tätig war. „Die letzten beiden Jahre arbeitete ich mit einer befristeten Pfarrstelle beim landeskirchlichen Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung“, erzählt Heim. Die Ökumene in der Welt ist für den sympathischen Schwaben auch eine Herzensangelegenheit. „Momentan konzentriere ich mich allerdings darauf, die erfolgreiche Arbeit der Gemeinde fortzusetzen“, sagt Heim.

Sein Dienstantritt begann gleich mit einem Marathon, der dem sportlichen Theologen aber Freude bereitete: Über die Osterfeiertage hielt der 49-Jährige alle Ostergottesdienste und lernte gleichzeitig die Gemeindemitglieder kennen. „Ich freue mich die Kirchengemeinde unterstützen zu können und bin auf die vielfältigen Menschen und die Aktivitäten in der Kirchengemeinde gespannt“, sagt der in Plieningen lebende Theologe. Ein wenig will er auch seine Zeit in der Stadt-/Wallmergemeinde - erfahrungsgemäß einige Monate - nutzen, um Akzente zu setzen und den Untertürkheimern Christen aus anderen Gebieten der Welt vorzustellen. So wird am kommenden Sonntag Emile Daher, ein Christ aus Palästina, der für den landeskirchlichen Dienst arbeitet, den Gottesdienst in der Stadtkirche abhalten. Er beginnt wie gewohnt um 9.45 Uhr. „Sicher werden seine Erlebnisse in Israel und in den besetzten Gebieten in den Gottesdienst einfließen“, vermutet Heim. Im Sommer wird zudem ein afrikanischer Theologe in der Stadt- oder Wallmerkirche zu Gast sein.

NEU: Hurst-Fahrzeugbau Stuttgart-Untertürkheim von 1946 -1950
„Ich besitze nach Daimler-Benz die zweitgrößte Automobilfabrik
in Stuttgart-Untertürkheim."

Die Autofabrik HURST in Untertürkheim war im Bruckwiesenweg 42

Das Unternehmen Fahrzeugbau Hurst von Arthur Friedrich Hurst aus Stuttgart begann 1946
mit der Produktion von Automobilen. Ab Sommer 1949 erfolgte die Produktion in Stuttgart-Untertürkheim.
Anfang 1950 wurde die Fahrzeugfertigung nach 47 Exemplaren eingestellt. Mehr hier ...Logo
HURST
Arthur Friedrich Hurst am Lenker seines Wagens im August 1948

110 Jahre Automobiltradition in Untertürkheim - Austellung ab 7.7.2011 in der Stadtteilbücherei Uth.

125 Jahre Automobil - Vorträge im Rathaus Stuttgart
Auto.Mobil.Geschichte. Im Rathaus
Dienstags, 18.00 Uhr, Großer Sitzungssaal, Rathaus Stuttgart

http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/as2011/

  • 17.05.2011 - AVANTGARDE. Elektroautos um 1900
  • 24.05.2011 - GRENZERFAHRUNGEN. Mobilitätsbegeisterung für Auto, Flugzeug und Boot im frühen 20. Jahrhundert
  • 31.05.2011 - LA MERCÉDÈS. Ein automobiles Leitbild am Beginn des 20. Jahrhunderts
  • 14.06.2011 - KRISENREAKTIONEN. Die Automobilindustrie vor den Herausforderungen der 1920er und 1930er Jahre
  • 21.06.2011 - STUTTGART I. Gescheiterte automobile Innovationen +
    STUTTGART II. Automobilgeschichte als Stadtgeschichte
  • 28.06.2011 - NON-USERS. Fußgänger im Zeitalter der Massenmotorisierung
  • 05.07.2011 - DESIGN. Verlockungen der Formen des Automobils

http://www.uni-stuttgart.de/hi/gnt/as2011/

LeBret

NEU: Berühmte Untertürkheimer - Johann Friedrich LeBret

Johann Friedrich LeBret (Schreibweise auch Lebret, Le Bret) wurde am 19. November 1732 in Untertürkheim geboren. Er starb am 6. April 1807 in Tübingen. LeBret war Theologe, Professor an der Hohen Karlsschule in Stuttgart und Kanzler der Universität Tübingen.

1986 - 2011 - 25 Jahre Apothekerin Beate B. Merz-HammelAlte Apo

Ausschnitt aus der Jubiläumsschrift der
Alten Apotheke - >hier downloaden<


Die Alte Apotheke Untertürkheim

....Nachdem Julius Abt schon im Alter von 42 Jahren verstarb, setzte sein Schwiegervater als neuen Verwalter den damals in Calw tätigen Apotheker Eugen Pfleiderer (1862-1940) ein. Dieser führte die Apotheke von 1896 bis 1902.
Da im Jahre 1902 Untertürkheim aus dem Verband des Oberamts Cannstatt ausgeschieden und als Vorort nach Stuttgart eingemeindet worden sollte, verkauften die Erben des im Alter von 81 Jahren verstorbenen Apothekers Julius Sallmann im Oktober 1902 die Apotheke samt Gebäude, Einrichtung und Warenlager für 65000 Mark an den aus Göppingen stammenden Apotheker Samuel Zluhan (1854-1938).

Dieser hatte seit 1886 die Apotheke in Lonsee (Kreis Ulm) verwaltet, wo er sich im Jahre 1886 mit der Apothekerstochter Pauline Auguste, geb. Schäffer, der Witwe des bei einem Autounfall verunglückten Lonseer Apothekers Theodor Niethammer, verheiratet hatte. Im Alter von 78 Jahren übergab er die Apotheke an seinen Stiefsohn, den Apotheker Dr. rer. nat. Eduard Niethammer (1882-1949) weiter. Dieser führte auch den Namen „Alte Apotheke“ ein.

Nachdem die Wirren des II. Weltkrieges überstanden waren, waren in den Jahren 1949 und 1950 in der Alten Apotheke verschiedene Verwalter beschäftigt. Im Jahre 1951 übernahm der Sohn von Dr. Eduard Niethammer, der Arzt und Apotheker Dr. med. Günther Niethammer (geb. 1925-2011), die Alte Apotheke. Im Alter von 61 Jahren verkaufte dieser die Apotheke an die Apothekerin Beate B. Merz-Hammel, die heutige Besitzerin. Diese ergänzte die alte Firmierung mit dem Zusatz „Untertürkheim“, da sich zwischenzeitlich in Stuttgart mehrere Apotheken „Alte Apotheke“ nennen. ...

Alte Apotheke Untertürkheim - Augsburger Straße 383 · 70327 Stuttgart (Untertürkheim) Tel. (07 11) 33 02 77 · Fax (07 11) 33 80 88 · info@alteapo.de · www.alteapo.de

Kein Maibaum mehr in der Ortsmitte von Untertürkheim

Maibaum

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 13.4.2011: Langjährige Tradition wird mit kleinem Baum am Vereinsheim des Musikvereins fortgeführt

Betroffenheit, Bedauern und gleichzeitiges Verständnis herrschten unter den Vereinsvorsitzenden, als Musikvereinsvorsitzender Klaus Ruf bekannt gab, dass der Musikverein und die Freiwillige Feuerwehr dieses Jahr keinen Maibaum auf dem Leonhard-Schmidt-Platz aufstellen werden. Mit einem kleineren „Jugendmusikbaum“, der das Vereinsgelände schmücken werde, wolle man die Tradition wahren.

Von Mathias Kuhn

Seit 1990 organisiert der Musikverein Untertürkheim (MVU) am 1. Mai die traditionelle Maibaum-Hocketse - 19 Jahre lange auf dem Postvorplatz beziehungsweise auf dem neuen Parkplatz hinter der Post. Vergangenes Jahr luden die Musiker die Maigäste erstmals auf ihr Vereinsgelände in der Dietbachstraße ein. Die Auflagen, die die Festorganisatoren erfüllen mussten, um im Ortskern feiern zu können, trieben die Kosten zu stark in die Höhe. Den Maibaum richteten die starken Männer der Freiwilligen Feuerwehr 2010 dennoch auf dem Leonhard-Schmidt-Platz auf und zwar nach alter Väter Sitte: nur mit Muskelkraft, Seilen und Schwalbenschwanzstangen. Die Schweißtropfen haben sich immer gelohnt. Die jeweils mehr als 20 Meter hohen Prachtstücke mit dem Maikranz und den Schildern der Handwerkszünfte bildeten alljährlich das Frühjahrssymbol, die Spitze war von weither zu sehen.

Dieses Jahr werden die Untertürkheimer auf ihren Maibaum im Ortskern verzichten müssen. Rainer Bücheler, der technische Leiter des Musikvereins, erläuterte, wieso die MVU-Verantwortlichen diesen Entschluss fällten. In erster Linie fehlen die Helfer, um das Ereignis alleine zu stemmen. „Früher hatten wir Handwerker in unseren Reihen, die die Logistik bewerkstelligten“, meinte Bücheler. Die Kosten und viele kleine Hindernisse, wie der Umstand, dass der MVU keine geprüften Schwalbenschwanzstangen mehr erhielt, trugen zum Umdenken bei. „Die Entscheidung fiel uns nicht leicht“, betonte Ruf. Zwar habe man Gespräche geführt, und in der Herbstsitzung der AGUV sei die Herausforderung thematisiert worden. „Hilfsbereitschaft wurde damals zwar signalisiert. Aber keine Organisation hat sich gemeldet, die mittelfristig das Maibaumstellen übernehmen will“, so Ruf. So wird der Musikverein am 1. Mai einen etwa elf Meter hohen „Jugendmusik-Maibaum“ auf dem Vereinsgelände aufstellen und nach den positiven Erfahrungen des vergangenen Jahres dort auch zur Mai-Hocketse bei Musik einladen. „Damit geht dem Stadtbezirk ein Symbol verloren“, bedauerte AGUV-Vorsitzender Werner Feinauer. An der Resonanz der anwesenden Vereinschefs merkte jedoch auch er, dass sich kein Verein diesen Kraftakt zumuten wollte. Schon bei der Herbstsitzung hatten die Verantwortlichen festgestellt, dass überall zupackende Jugendliche fehlen.

  • Das Programm am 1. Mai 2011:
    Im MVU-Vereinsgarten, Dietbachstr. 37 - Untertürkheim

    10:30 Uhr: Aufstellen des Jugendmaibaums durch
    FFW Untertürkheim - Aktion: Mein Herz am Maibaum
    11:00 - 13:00 Uhr: MV Untertürkheim
    14:00 - 16:00 Uhr: MV Obertürkheim
    Ausklang mit MV Untertürkheim
    www.mv-untertuerkheim.de

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Familienzentrum Mäulentreff in der Mäulenstraße 5 in Uth.

Programm 2011
Mehr zum Familienzentrum Mäulentreff in der Mäulenstraße 5

KarfreitagBad Cannstatt - 22.4.2011 - Karfreitagsprozession mit neuer Strecke

(red) 19.4.2011 –Auch in diesem Jahr führt die italienischen Gemeinde die traditionelle Karfreitagsprozession durch Bad Cannstatt durch. Dieser Brauch wurde bereits 1979 eingeführt und findet seither jedes Jahr statt. In diesem Jahr wird sich der Streckenverlauf ein wenig ändern, weil auf dem Marktplatz Bauarbeiten durchgeführt werden.

Beginn ist wie immer um 15.30 Uhr. die erste Station Ölberg wird im Kurpark (Daimler-/ Ecke Schmidener Straße) dargestellt. die zweite Station, Verhör vor den Hohen Priestern, findet in der Schmidener Straße statt ebenso wie Station 3, Petrus verleugnet Jesus. die vierte Station, Jesus vor Pontius Pilatus, findet nicht wie bisher auf dem Canntatter Marktplatz statt, sondern im Hof des Johannes-Kepler-Gymnasiums. danach setzt sich die Prozession fort durch die Brunnenstraße, Spreuergasse, Sulzbachgasse, Liebenzeller Straße über den Daimlerplatz in die Wiesbadener Straße.

Entlang der Strecke werden die vier Szenen nachgestellt: Jesus bricht zum ersten mal unter dem Kreuz zusammen, Veronika reicht Jesus das Schweißtuch, Jesus bricht zum zweiten mal unter das Kreuz zusammen, Simon von Zyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen. die letzte Station, Jesus stirbt am Kreuz, findet im oberen Kurpark statt. Die Karfreitagsprozession endet voraussichtlich werden um 18. Uhr.
Fotos von 2004 hier

BunkerSchutzstollen Rotenberg im Zweiten Weltkrieg

Unter der Kurve unterhalb den Häusern der "Rainstraße; wurde im Zweiten Weltkrieg ein Schutzstollen (Bunker) von den Rotenberger Bürgern gebaut. Es gab zwei Eingänge mit zwei inneren Verbindungsstollen. Der nur mit Holzbalken abgestützte Stollen wurde nach dem Krieg aufgelassen Das Holz wurde aus dem Stollen entfernt - die Decke ist eingestürzt bis auf wenige Zentimeter Höhe.

Mehr Fotos hier

SchmetterlingSchmetterlingsfest Untertürkheim - Fensterblümlesmarkt -

mit verkaufsoffenen Sonntag 17.04.2011 von 12-17 Uhr in der Fußgängerzone Widdersteinstraße

in Blumenmarkt im mediterranen Stil mit verkaufsoffenem Sonntag. Mit Kuchen, Kaffee, Maultaschen und Wein wurden die zahlreichen Besucher bewirtet.
Die Fußgängerzone Widdersteinstraße wurde in ein Blumen- und Pflanzenmeer verwandelt. Balkonkästen wurden bepflanzt und direkt bis vor die Haustüre geliefert. Auch Händler und Handwerker präsentieren ihre Leistungen bei schönstem Frühlingswetter.

SchmetterlingSchmetterling
Fotos: Enslin

RatzFrühlingsbrunch im CAFE RATZ 17.04.2011 von 11-14.30

Der zweite Frühstücksbrunch des CAFE RATZ in diesem Jahr findet am Sonntag, den 17.04.2011 von 11-14.30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus in der Margaretenstr. 67 statt. Neben dem bekannten großen, reichhaltigen Frühstücks-Büffet mit frühlingsfrischen Gerichten und einem Kinderbetreuungsangebot (mit Kletterwand und „Kinderzimmer“ - bei trockenem Wetter mit dem Spielmobil im Freien) sorgt „WINE & DINE“ für den musikalischen Brotaufstrich. WINE & DINE (www.myspace.com/wineanddinemusic): ein sonnengereifter 2009er Jahrgang aus dem Süden Deutschlands - vom Weinkeller direkt auf die Bühne. Reifer und fresher Style, der jeden Gaumen mit seiner besonderen, vielfältigen Note kitzelt. Bereits zahlreiche Kenner der Branche sind in den Genuss dieses Feuerwerk der Sinne gekommen. Der gediegene Sound ist eine Komposition aus Rock und Funk; ein punkiger Abgang und ein melodisches Aroma machen es zu einer runden Sache. Der Eintritt für „Music & Breakfast“, so der Titel der Veranstaltung beträgt 8.50 €, im VVK 8.- €, der VVK läuft bis zum 23.4.10 nur direkt im KJH CAFE RATZ. Kinder von 6-12 Jahren bezahlen 4.- €, der Eintritt für unter 6jährige ist frei! Infos über unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!

 
1.Youtube-Video von der Langen Nacht im Hafen Stuttgart
2. Youtube-Video von der Langen Nacht im Hafen Stuttgart

Abschied von Pfarrer Matthias Frasch Frasch

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 14.4.2011:
Stadtkirchenpfarrer übernimmt landeskirchliche Aufgaben

(mk) - Nach vier Jahren als Gemeindepfarrer in der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde und geschäftsführender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim übernimmt Pfarrer Matthias Frasch ab dem 1. Mai eine landeskirchliche Aufgabe.

Am Palmsonntag hält er seinen Abschiedsgottesdienst.Am 1. April 2007 wurde Matthias Frasch vom damaligen Cannstatter Dekan Gustav-Adolf Dinkelaker in der Untertürkheimer Stadtkirche in sein Amt eingesetzt. Fast genau vier Jahre später verlässt der 49-Jährige wieder die Untertürkheimer Gemeinde. Der Theologe übernimmt ab 1. Mai eine landeskirchliche Aufgabe. „Der Abschied von hier fällt mir sehr schwer. In Untertürkheim habe ich so freundliche Bewohner kennengelernt wie selten zuvor in meinem Leben“, dankt der Theologe für die vielen schönen Begegnungen mit diesen Menschen. In der vierjährigen Phase in Untertürkheim konnte er einige Spuren hinterlassen. „In den vergangenen vier Jahren haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht und so manches miteinander erlebt. Neues, wie die Lichtblicke, die Homepage oder die Irgendwieanders-Gottesdienste sind entstanden und Bestehendes wurde weitergeführt. Gerade als Prediger wurde Pfarrer Frasch von der Gemeinde geschätzt“, dankt der Kirchengemeinderat Frasch und seiner Familie für die Dienste in der evangelischen Kirche Untertürkheim. So lagen Frasch die Erwachsenenbildung und auch der Ostergarten, der dieses Jahr im neunten Jahr geöffnet hat, am Herzen.

Pfarrer Frasch wird seinen letzten Gottesdienst an Palmsonntag, den 17. April, um 9.45 Uhr, in der evangelischen Wallmerkirche - wo auch der Ostergarten aufgebaut ist - halten. Danach kann die Gemeinde bei einem Ständerling persönlich Abschied nehmen. „Wir als Gemeinde wünschen ihm Gottes Segen und Geleit für die neue Aufgabe und das neue Lebensumfeld“, sagt der zweite Vorsitzende der Stadt- und Wallmer-Kirchengemeinde, Stefan Glöckler. Bis die Familie Frasch eine neue Wohnung gefunden hat, bleibt sie noch im Pfarrhaus wohnen.

Die Aufgaben in der Zeit, bis ein neuer Stadt- und Wallmerkirchen-Pfarrer oder eine -Pfarrerin gefunden ist, die sogenannte Vakatur, übernimmt Pfarrer Albrecht Heim. Er ist zurzeit bei Dekan Eckart Schultz-Berg in Bad Cannstatt tätig und wird der Untertürkheimer Gemeinde als Vertreter zur Seite gestellt. Seinen ersten Gottesdienst in der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde wird Pfarrer Heim an Gründonnerstag halten. Der Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl wird am 21. April, um 19 Uhr, in der Wallmerkirche beginnen.

Ehrenmünze für Werner Feinauer

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 13.4.2011:
AGUV-Vorsitzender für ehrenamtlichen Einsatz geehrt - „Ausgleichende Persönlichkeit im Stadtbezirk“

(mk) - Kaum hatte AGUV-Vorsitzender Werner Feinauer die Sitzung der Untertürkheimer Vereine eröffnet, entzog ihm Bezirksvorsteher Klaus Eggert das Wort. Aus gutem Grund. Multifunktionär Feinauer erhielt die Ehrenmünze der Stadt überreicht. „Als Vorbild und ausgleichende Persönlichkeit über die Stadtbezirksgrenzen hinweg“, so Eggert.

Feinauer Eggert
Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert (rechts) verlieh die Ehrenmünze
der Stadt Stuttgart an Multifunktionär Werner Feinauer. Foto: Kuhn UZ

Den bereitstehenden Blumenstrauß konnte sich Feinauer mit seinem kürzlich gefeierten 65. Geburtstag noch erklären, die Ehrung kam völlig überraschend - für ihn. „Dabei hat er es schon lange verdient“, meinte Eggert. Schließlich sei die Liste der ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Feinauer innehat, so lang, dass er nur die wichtigsten auszugsweise vorstellen wolle.

Seit 1974 ist Feinauer Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt, war von 1999 bis 2002 zunächst stellvertretender Vorsitzender im Ortsverband Untertürkheim und ist seit 2002 Vorsitzender im inzwischen gegründeten Ortsverband Obere Neckarvororte sowie Mitglied im Awo-Kreisvorstand. Von 1978 bis 1994 war er zudem erster Vorsitzender des Waldheimvereins Gehrenwald, der sich vor wenigen Jahren auflöste. „Trotzdem engagieren sich die ehemaligen Mitglieder in der Waldheimarbeit“, betonte Eggert. Zudem übernahm er vor vier Jahren den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Vereine (AGUV) und erfüllt die Aufgabe mit großem Engagement und bringt neue Ideen ein. So stellen sich bei jedem Treffen zwei Vereine vor. Feinauer bringt einen Jahreskalender heraus, organisiert federführend die Stadtbezirksputzete und geht nicht nur als „Straßenkehrer“ mit bestem Beispiel voran.

Durch seine freundlich-positive Art, und weil er in vielen Vereinen aktives Mitglied ist, „wirkt er ausgleichend und kann unterschiedliche Auffassungen und Meinungen zusammenführen und Lösungen erreichen“, charakterisierte Eggert den Luginsländer. Zudem übernimmt Feinauer politische Verantwortung. Von 1985 bis 1990 sowie von 2004 bis heute ist er Mitglied im Bezirksbeirat Untertürkheim und seit November 2009 Fraktionssprecher der SPD. Zwischen 1990 und 1999 pausierte er nicht zufällig im Stadtbezirksparlament. Werner Feinauer saß in dieser Zeit für die SPD im Gemeinderat, bestimmte die Politik der Landeshauptstadt entscheidend mit „und vertrat als Betreuungsstadtrat die Belange Untertürkheims und der Oberen Neckarvororte mit Vehemenz“, dankte Eggert für die politische Arbeit. In allen Ämtern habe er in hohem Maß ehrenamtliches Engagement bewiesen, besitze Vorbildcharakter und bringe sich unter Aufwand von viel Kraft, Geduld und mit viel Energie in hohem Maße in das Gemeinwesen ein, zog Eggert als Fazit und überreichte dem überraschten Multifunktionär die Ehrenmünze und einen Blumenstrauß für seine Frau.

Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN : Antrag vom 11.04.2011 - Nr.147/2011

Blockade der Schulsanierung Lindenschulzentrum beseitigen
Kein Baustopp durch S21 und die Deutsche Bahn AG

In den Haushaltsberatungen zum Doppelhaushalt 2010/11 im Herbst 2009 wurde der dringend benötigte Ersatz der Schulpavillons am Lindenschulzentrum beschlossen. Im Februar 2010 wurden die Architekten mit der Genehmigungsplanung, also der Erstellung des Baugesuchs, durch den Gemeinderat einstimmig beauftragt. Inzwischen wurde aber bekannt, dass die Baumaßnahmen am Lindenschulzentrum nicht genehmigt werden können. Das Bauprojekt Stuttgart 21 hat eine Veränderungssperre im Bereich der geplanten Baumaßnahmen am Lindenschulzentrum zur Folge. Die dringend benötigten Schulsanierungsmaßnahmen und damit ein Gemeinderatsbeschluss können nicht umgesetzt werden. Um die Baugenehmigung zu erhalten, hat die Verwaltung für das Lindenschulzentrum zwischenzeitlich sogar ein zusätzliches Bodengutachten in Auftrag gegeben. Dieses liegt nun seit Ende 2010 vor und bescheinigt den geplanten Schulbaumaßnahmen, dass sie für den Tunnelbau problemlos sind. Im laufenden Genehmigungsverfahren lässt die Bahn nun aber erneut mit der Freigabe der Veränderungssperre auf sich warten.

Keine Kommunikation von Seiten der Bahn mit der Stadt Stuttgart.
Der Projektpartner Bahn schweigt. Im Laufe der langen Beratungen zum Bauvorhaben am Lindenschulzentrum war nie bekannt, dass es dort diese Veränderungssperre gibt. Ebenso gab es keinen Hinweis auf mögliche zusätzliche Ingenieurleistungen für das Bauvorhaben. Wenn es denn so ist, dass bei allen Grundstücken, die irgendwie im Bereich der geplanten Strecken oder Bauflächen von S 21 liegen, solche restriktiven Veränderungssperren bestehen, dann hat das deutliche Auswirkungen auf die Stadt. Denn das würde bedeuten, dass in diesen Bereichen nicht vor Fertigstellung der Arbeiten, also frühestens nach 2020, gebaut werden dürfte. Bekannt sind bisher das Lindenschulzentrum, das Wohngebiet Maybachstraße und der geplante Seelbergdurchlass.

Wir beantragen daher: 1. In der nächsten Sitzung des UTA berichtet die Verwaltung über den Stand des Verfahrens des Bauvorhabens am Lindenschulzentrum. Dabei berichtet sie u.a. zu folgenden Punkten: a) Sachstand Veränderungssperre und Bauvorhaben b) Terminierung des Bauvorhabens, mögliche Verzögerung durch die Veränderungssperre c) zusätzliche Kosten auf Grund der Veränderungssperre (Bodengutachten, etc.) d) Stellungnahme der Bahn zum Bauvorhaben Lindenschulzentrum 2. Die Verwaltung legt dar, welche Planungen und Bauvorhaben noch durch Veränderungssperren o.ä. durch das Projekt Stuttgart 21 beeinträchtigt sind.

Jochen Stopper - Werner Wölfle - Vittorio Lazaridis

http://stuttgart.de/external/show/antraege_anfragen

Untertürkheim holt wieder den dritten Platz bei "Let's putz"

8.4.2011 Der Stadtbezirk Untertürkheim belegte erneut den dritten Platz. Dafür sorgten insgesamt 483 ehrenamtlich engagierte Bürger, das Preisgeld beträgt 1000 Euro.

Birkach holte den 1. Platz und erhält 5000 Euro - der Stadtbezirk Botnang den 2. Platz mit 2000 Euro.

Die Bezirksvorsteher werden in Abstimmung mit den teilnehmenden Gruppen die Preisgelder entweder anteilig an die Gruppen im Stadtbezirk ausschütten oder mit deren Zustimmung eine Anschaffung für das Gemeinwesen tätigen.

SPD Kreisverband Stuttgart - Ortsverein Untertürkheim - Luginsland

E I N L A D U N G   zum    M A I F E S T

Sonntag, den 1. Mai 2011, ab 14.00 Uhr im  Waldheim Gehrenwald

Liebe  Mitbürgerinnen  und Mitbürger,

zu unserer diesjährigen Maifeier laden wir ganz herzlich ins Waldheim Udo Lutz Gehrenwald ein. Bei gutem Wetter sind wir im Garten und auf der Terrasse, wir können aber auch in den Saal ausweichen. Die Wirtsfamilie des Waldheims versorgt uns u.a. mit Kaffee und Kuchen. Mitglieder des Ortsvereins grillen traditionell Weiße und Rote!

Als Redner konnten wir Udo Lutz gewinnen. Er ist gewähltes Mitglied im SPD-Landesvorstand, Betriebsrat bei Bosch und nicht zuletzt Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AFA). Er spricht zum Thema:

Das ist das Mindeste: Faire Löhne - Gute Arbeit - Soziale Sicherheit 

Für die musikalische Umrahmung sorgt Xaver Semmler.
Auf Wiedersehen am 1. Mai!

Werner Kapitza

Große Oper, große Stars, große Weine..
"Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang“

Freitag, den 6. Mai 2011 Um 19 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim - Einlass: 18:30 Uhr

Die beiden gefragten Opernsänger, Gudrun Ingimars (Sopran) und Christian Tschelebiew (Bassbariton), entführen Sie in die faszinierende Welt der Oper rund um das Thema Wein. Beide weltweit gefeierten Opernstars sind sowohl auf internationalen Bühnen wie in Großbritannien und Italien zu Hause aber auch bei nationalen Produktionen wie bei den Bayreuther Festspielen oder an der Staatsoper Stuttgart. An diesem noch nie dagewesenen Opern-Abend werden gleich zwei Leidenschaften miteinander verbunden: Sinnliche Musik gepaart mit edlen Weinen. Sie präsentieren einen Querschnitt bekannter Opern und Operetten von Wolfgang Amadeus Mozart über Johann Strauß bis hin zu Verdi, welche alle mit Wein zu tun haben.  Am Klavier werden die Sänger von Stephen Hess, Kapellmeister am Stuttgarter Staatstheater, begleitet Preis pro Person 25,- € (inkl. Sektempfang)

Weinverkauf vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause.

Vorherige Anmeldung erforderlich! - Begrenzte Teilnehmerzahl -
www.weinmanufaktur.de/

Weinprobe: Käse & Wein

Freitag, den 17. Juni 2011 Um 19 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim

Auch diesmal erwarten Sie bei unserer exklusiven Weinprobe: Gleichgesinnte & interessante Diskussionen Begrüßungssekt im Sektbunker Sehens- und Wissenswertes Führung durch die Räumlichkeiten der Weinmanufaktur Traubenannahme Stahltankkeller Abfüllanlage traditionelle Holzfässer im Kreuzgewölbekeller Ausgesuchte Käseauswahl 6 exklusive Weine der Weinmanufaktur Preis pro Person 29,- €
Vorherige Anmeldung erforderlich! - Begrenzte Teilnehmerzahl - www.weinmanufaktur.de/

Weinprobe: Schokolade & Wein

Freitag, den 2. Sept. 2011 - Um 19 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim

Auch diesmal erwarten Sie bei unserer exklusiven Weinprobe:

  • Begrüßungssekt im Sektbunker inkl. Sektpraline
  • Sehens- und Wissenswertes
  • Führung durch die Räumlichkeiten der Weinmanufaktur
    • Traubenannahme
    • Stahltankkeller
    • Abfüllanlage
    • traditionelle Holzfässer im Kreuzgewölbekeller
  • 5 Schokoladensorten aus der Schokoladenmanufaktur Schell & 5 exquisite Weine aus der Weinmanufaktur Untertürkheim
  • Informatives rund um Wein & Schokolade
Preis pro Person 29,- € Vorherige Anmeldung erforderlich! Begrenzte Teilnehmerzahl

www.weinmanufaktur.de/

Zwei Traditionsbetriebe verschmelzen zum Wohle der Kunden Hummel Gerner

(mk) - Der 1. April 2011 wird für Jürgen Hummel und Gerhard Gerner ein besonderer Tag. Exakt 54 Jahre, nachdem er seinen ersten Arbeitstag als Lehrling und 33 Jahre, nachdem er den väterlichen Betrieb übernahm, geht Gerhard Gerner in Ruhestand. Der 68-Jährige gibt sein Untertürkheimer Sanitärfachgeschäft in die Hände eines Jüngeren. Der Rotenberger Jürgen Hummel übernimmt das Ruder der neuen Firma Hummel-Gerner GmbH.

Seit 8 Jahren: Ostergarten in der Wallmerkirche Ostergarten

(red) – von Sonntag, 3. April, bis einschließlich Ostermontag, 25. April findet wieder der inzwischen traditionelle Ostergarten in der evangelischen Wallmerkirche, Wallmerstraße 63, in Untertürkheim statt. Mit viel Liebe zum Detail schmücken die Gemeindemitglieder die Kirche und stellen die einzelnen Stationen dar. Auf den Spuren Jesu nehmen die Besucher am Passamahl teil, können ihre Gebete vor Gott bringen, werden Zeugen der Geschehnisse um Pontius Pilatus, hören, wie der Hauptmann am Kreuz den Tod Jesu miterlebt, und folgen Jesus durch das Grab. man sieht und riecht in diesem Garten den Sieg des Lebens über den Tod.

Der Ostergarten ist täglich zwischen 14 und 18 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Um 16 Uhr findet an Werktagen eine Führung statt. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen finden Führungen um 15 und 16.30 Uhr statt. Gruppen bittet die Kirchengemeinde, sich unter der Telefonnummer 30 40 156 anzumelden.

RatzFr 8.4.2011 : 14.30-18 Uhr
„Ein Tag nur für (große + kleine) Mädchen“

Das KJH CAFE RATZ fest in Mädchenhand: Spiele, Klettern, Kochen, Musikmachen und vieles mehr Eintritt: 1,50 € Alter: 6-99 Jahre Ort: Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ,Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart 0711/33652340 untertuerkheim@jugendhaus.net www.jugendhaus.net /untertuerkheim

Lange Nacht der Museen - Tour Wein -Tour Hafen -Tour Zuffenhausen

Kunst, Kultur und eine laue Sommernacht - Rund 27 000 Besucher bei der Langen Nacht der Museen

Bunker

Tour Wein

Friedhofsgärtner präsentierten sich im Untertürkheimer Sektkeller (Bunker Mönchberg) der Weinmanufaktur bei Kerzen- schein mit echten Särgen! und vielen Blumen bei Sekt und Gospelmusik.

Der riesige Publikumsandrang führte zu längeren Wartezeiten bei der Anfahrt und beim Einlass.

Fotos:Enslin

Bunker

UZ 11.4.2011 von Alexander Müller
Ebenso die Weintour: Auf den Stationen an der Grabkapelle in Rotenberg, dem Weinbaumuseum in Uhlbach oder auch der Kelter im Fleckensteinbruch des Collegiums Wirtemberg in Untertürkheim herrschte reger Andrang. Weininteressierte konnten dort bei Führungen alles über den Ausbau der Trauben lernen. „Das ist äußerst interessant und vor allem imposant“, erklärte Markus Spohn angesichts des gigantischen Holzfasskellers. Wer seine Tour genauer geplant hatte, konnte bereits zuvor im altehrwürdigen Bunker unter dem Mönchberg den Klängen des Stuttgarter Sängers Jimmy Love und seines Gospel-Chors „Harlem Praise Family“ lauschen. „Freude schöner Götterfunke“ hallte von den Gewölbemauern wider. Und bei „The battle of Jericho“ setzte das begeisterte Publikum, animiert von Loves tiefer Bassstimme, klatschend und singend mit ein.

Tour Hafen
BootHafen
Der illuminierte Hafen bei der Langen Nacht für die Besucher auf zwei Passagierbooten bot Licht- und Videoprojektionen - Schattentheater - echte Feuer - Sprüwasserprojektion - Schauspieler auf Hafenkrananlagen - Fotos:Enslin
HafenHafen

UZ 11.4.2011 von Alexander Müller
Ruhig gleitet das Boot auf dem nächtlichen Neckar zwischen den Industrieanlagen dahin. Fasziniert blicken die Passagiere auf die bunt beleuchteten Kräne, Schrotthaufen oder Hochsilos. „Man weiß zwar, dass es den Stuttgarter Hafen gibt, aber man kennt ihn nicht wirklich“, weiß Philipp Sauter. Dafür hat der ehemalige Stuttgarter Student einen langen Anfahrtsweg aus Dortmund in Kauf genommen. Denn in dieser Nacht bietet der wichtige Wirtschaftsstandort ganz besondere Blickwinkel. Studenten der Kunstakademie hatten am Samstag die Hafenanlagen in effektvolles Licht getaucht: Rot schimmernde Kräne, Lauflichter auf riesigen Gebäuden, bewegliche Schatten auf Lagerhallen, rotierende Buchstaben auf nacktem Beton, ein scheinbar brennender Feuerkranz aus sprühendem Wasser und bunte Fabelwesen, die über dem Neckar schweben. „Es hat sich gelohnt“, zeigt sich Sauter zufrieden. Denn immerhin eineinhalb Stunden musste er für Bootstour warten. Der Hafen präsentierte sich wieder einmal als Anziehungspunkt.

Tour Zuffenhausen
PORSCHEPORSCHE
Porsche Museum - Blick ins Archiv mit Original-Rennanzügen - Fotos: Enslin

Siehe auch: Stuttgarter Zeitung - 150 Fotos von der Langen Nacht

Siehe auch: Esslinger Zeitung - 100 Fotos von der Langen Nacht

LIFT - Stuttgart - Fotos auf www.lange-nacht.de/


RatzFr 15.04.11 : 19 Uhr GIG-BOX: Konzerte wie im Wohnzimmer!

Mit JAMHED (pop/psycadelic) und BEATS`N`PIECES (pop/soul/jazz) Kurztext: Das Letzte Konzert im Rahmen der Frühjahrs-Konzertsaison im Kinder und Jugendhaus CAFE RATZ (Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim) findet am Freitag, den 15.4.2011 statt. Die Konzertreihe GIG BOX - Konzerte wie im Wohnzimmer - setzt auf das Motto „klein, aber fein“ und stellt vor allem junge Bands aus Stuttgart und näherer Umgebung vor. Eintritt: 2,50 € Alter: - Ort: Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ,Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart 0711/33652340 untertuerkheim@jugendhaus.net www.jugendhaus.net /untertuerkheim

RatzFreitag, 13.05.2011 - 17 Uhr - Theater Zinsholz „Liebe wär’ schön“

Ein Stück über 19 unterschiedliche Jugendliche die in unterschiedlichen Situationen aufeinander treffen. Das Stück greift Themen wie Verliebt sein, Suche nach Liebe, Geschwisterrivalität, Einsamkeit , Essstörungen, Sexualität und Ähnliches auf. Die Jugendbühne Ostfildern stellt durch die Spielweise und Inszenierung Bezüge zu der realen Welt der Jugendlichen her und provoziert damit den Zuschauer eigenes Verhalten zu reflektieren. Die Inszenierung dieser schwierigen Themen wechselt zwischen humorvoll und ernst, nachdenklich und schmunzelnd. Eintritt: Erw. 5 €/ Schüler 2,50 €
Ort: Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ,Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart 0711/33652340 untertuerkheim@jugendhaus.net www.jugendhaus.net /untertuerkheim

So 22.5.2011 - 2. Flohmarkt im Gelände des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ

FlohmarktZum zweiten Mal findet am Sonntag, den 22.05.11 von 11-15 Uhr auf dem Außengelände des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ in der Margaretenstr.67 ein Flohmarkt statt! Unter schattigen Bäumen bieten Hof und Gelände des Jugendhauses eine schöne Kulisse für einen vielseitigen und farbenfrohen Flohmarkt. Für das Leibliche Wohl sorgt der Theken- und Kuchenverkauf im Cafe des Hauses.

Teilnahmebedingungen: einen Stand anmelden können Privatpersonen, bezahlt wird nach Meter (pro Meter 3.-€). Aufbauzeiten sind von 9.30 bis 11 Uhr. Tische, Sonnenschutz, etc. müssen selbst mitgebracht werden, Autos können nicht beim Stand stehen, sondern müssen außerhalb geparkt werden, Müll/Flohmarktreste wieder mitgenommen werden. Die Anmeldung kann telefonisch bis zum 20.06.2011 erfolgen. Der Flohmarkt findet bei jedem Wetter statt, bei Regen kann in die Jugendhaus-Halle ausgewichen werden. - Infos und Anmeldungen unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!

Gratis am 22.5.2011 - Tag der offenen Tür: Fünf Jahre Mercedes-Benz Museum

Im Jubiläumsjahr des Automobils feiert das Mercedes-Benz Museum seinen fünften Geburtstag. Seit der Eröffnung im Mai 2006 haben mehr als 3,5 Millionen Besucher das Museum zu einer festen Größe in der deutschen und internationalen Museumslandschaft gemacht. Als Dankeschön ist der Eintritt am Sonntag, 22. Mai 2011, von 9 bis 18 Uhr kostenfrei. Ein umfangreiches Programm erwartet die Besucher.

Do 26.05. und Fr 27.05.11 - 14.00 Uhr – 17.30 Uhr Kinder- Fußball- Turnier für Mädchen und Jungs auf dem Bolzplatz am Wallmer in UntertürkheimRatz

Die coolsten Kicker aus unserer Region, Mädels und Jungs beweisen sich auch in diesem Jahr beim Kinder-Fußball-Turnier in Untertürkheim. Das Spielmobil MOBIFANT (Region Bad Cannstatt und Neckar), der Kindertreff Untertürkheim und der Kinderbereich des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ veranstalten das 5. Kinder- Fußball- Turnier. Alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, die Spaß an Fußball haben, sind am Freitag den 27.05.11 nach Untertürkheim auf den Wallmer- Sportplatz (in der Wallmerstrasse) eingeladen. Die begehrten Startplätze könnt ihr euch, wie gewohnt, bereits am Donnerstag den 26.05.11 sichern. An diesem Tag ist auch das Spielmobil vor Ort. Das Turnier am Freitag beginnt um 14.30 Uhr und endet mit der Siegerehrung um 17.30 Uhr. Gespielt wird in Vierer-Teams (es können weitere Spieler als Auswechselspieler gemeldet werden). Anmelden könnt ihr euch am Donnerstag, den 26.05.11 zwischen 14:00 Uhr und 17:30 Uhr und am Freitag, den 27.05.11 zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr. Für super Stimmung sorgt ein unterhaltsames Rahmenprogramm – neben cooler Musik und Stadionsprecher gibt’s z.B. auch gekühlte Getränke zu Spitzenpreisen und für die Gewinner unseren begehrten Siegerpokal. Aber egal, ob ihr gewinnen oder einfach nur dabei sein wollt, wir freuen uns auf euch! Also los, anmelden, trainieren, Spaß haben! Aber Fußball ist ja nicht nur was für Jungs – darum zählen Mädchentore doppelt. Noch Fragen? Im CAFE RATZ unter Tel. 0711/3365234-0 gibt es weitere Infos.

Vandalismus direkt unterhalb der Grabkapelle

Heute (26.3.2011) Samstag frühmorgends zwischen 1:00 und 3:00 Uhr feierte eine Gruppe von ca. 20 erwachsenen Personen auf dem Picknickplatz an der Wendeplatte direkt unterhalb der Grabkapelle. Sie hinterließen dort alles was sie mitbrachten: einen kompletten Grill, eine Wolldecke, zahlreiche leere Schnaps- und Bierflaschen - unzählige Wurst- und Fleischverpackungen (teils noch gefüllt) usw. unaufgeräumt auf der ganzen Fläche.

VandalenVandalen

Auf dem Holztisch wurde ein Grillfeuer entzündet und mehrere Reben mutwillig zerstört.
Ein benachbarter Anwohner hörte die Musik und den Lärm, alarmierte die Polizei und wartete dort 1 1/2 Stunden vergeblich auf eine Polizeistreife - wegen Einsätzen in der Innenstadt sei kein Fahrzeug abkömmlich. Erst nach dem persönlichen Besuch um 6 Uhr auf der Polizeirevierstation Untertürkheim besuchte eine Polizeistreife mit zwei Beamten den Tatort und machte Fotos vom verwüsteten Picknickplatz. Um 12:30 Uhr besuchten Presse und Städtischer Vollzugsdienst (Feldschutz) den Platz. Der Müll wurde nach der polizeilichen Dokumentation freundlicherweise von dem Rotenberger Bürger zusammengelesen.

Infos zum Stuttgarter Feldschutz: http://www.stuttgart.de/Vollzugsdienst

- leider mit Dienstschluss um 23 Uhr!

VandalenVandalen
Fotos: Enslin

Verwüsteter Grillplatz nach wilder Party

Unhtertürkheimer Zeitung 29.3.2011
ROTENBERG: Anwohner wartete unterhalb der Grabkapelle vergeblich auf alarmierte Polizei

Selbst die erfahrenen „Feldschützer“ Akin Öczan und Thomas Gabor reagierten beim Anblick der Grillstelle unterhalb der Grabkapelle geschockt. Samstagfrüh hatten dort 18 Personen eine wilde Party gefeiert und die Anlage verwüstet. Scherben, Essen, ein demolierter Grill und Müll lagen verstreut im Gelände, ein Holztisch wurde angebrannt, Rebstöcke herausgerissen. Das Ärgerliche: Ein Anwohner hatte die Polizei alarmiert, aber zwei Stunden vergeblich auf Hilfe gewartet.

Von Mathias Kuhn

Samstagfrüh gegen 1 Uhr wurde es Heinz Luz zu bunt. Laut hämmernde Musik und Menschengeschrei drangen von der Grillstelle unterhalb der Grabkapelle ins Dorf. Der couragierte Rotenberger schaute nach dem Rechten. Über einen Wandel schlich er sich zum Aussichtspunkt an der Wendeplatte. „18 Jugendliche und junge Erwachsene feierten rund um die Grillstelle eine wilde Party und tanzten“, erzählt Lutz. Er beobachtete das Treiben. Als die Besucher den relativ neuen Holztisch als Grill nutzten, musste er handeln.

„Ich ging heim und alarmierte die Einsatzzentrale der Polizei“, so Luz. Dort habe der Diensthabende um Geduld gebeten und ihm erklärt, dass er momentan wegen eines Einsatzes am Hauptbahnhof keine Kollegen schicken könne. Also schlich der Rotenberger wieder zur Grillstelle und wartete wenige Meter unterhalb der Grabkapelle auf die Beamten. „Ich habe bestimmt 1,5 Stunden unbemerkt im Gras gesessen. Aber sollte ich es mit 18 Jugendlichen aufnehmen?“

Gegen 3.30 Uhr gab er die Beobachtung enttäuscht auf. Was er am frühen Morgen entdeckte, schmerzte den Gärtner und Wengerter. Rund um die Grillstelle war Müll verstreut: Essenreste, ein demolierter Grill, eine Decke, Glasscherben, zerborstene Flaschen. Die Grillgäste hatten die Platte des Holztisches angesengt, in den nahe gelegenen Weinbergen hatten sie Reben abgerissen und verbrannt.

„Es ist ein Bild der Verwüstung“, urteilte Klaus Enslin nachdenklich. Im Rahmen der Stadtteilputzete hatte der neue Bürgervereinsvorsitzende mit Vereinsmitgliedern die Württembergstraße von Unrat befreit. „Wie können wir den Verwüstungen vorbeugen?“, fragten sich alle. Sie kennen die Liste der Zerstörungen: die Opferschalen vor der Grabkapelle und das Zuckerhäusle wurden demoliert, mehrfach Weinberge zerstört, vergangene Woche ging ein Gartenhäusle in Flammen auf, Verschmutzungen häufen sich auch auf der Egelseer Heide. Meistens bleiben die Übeltäter unentdeckt.

Am Samstag hätte die Chance bestanden, sie anzutreffen. Luz wartete zwei Stunden vergeblich. Erst um 9 Uhr, nach dem er in der Untertürkheimer Polizeirevierstation den Schaden schilderte, nahmen Polizeibeamte die Verwüstungen auf. Gegen 13 Uhr schauten auch Mitarbeiter des städtischen Vollzugsdienstes vorbei. Ihnen blieb nur, das „Trümmerfeld“ zu dokumentieren. „Aufgrund unserer Personalstärke fährt am Wochenende nur eine Streife mit zwei Mitarbeitern Patrouille. Der Einsatz endet normalerweise um 23 Uhr“, erklärt Vollzugsdienstleiter Hans-Jörg Longin.

Und die Polizei? „Trotz intensivem Suchen haben wir bisher noch keinen Hinweis auf den Anruf von Herrn Luz gefunden. Wir überprüfen den Fall jedoch weiter. Auch die Einsatzbelastung in dieser Nacht war nicht so hoch, sodass wir einen Streifenwagen hätten schicken können“, wundert sich Polizeisprecher Stefan Keilbach. Er werde den Fall jedoch weiter verfolgen.

VandalenVandalen
Fotos Enslin

Gerhard Hummel - Mit viel Herzblut den Ton angegeben

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 29.3.2011: Ehrennadel für Musikvereinsvorsitzenden Gerhard Hummel

(mk) - Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung läutete der langjährige Vorsitzende des Musikvereins Untertürkheim (MVU), Gerhard Hummel, den Generationswechsel ein. Er übergab den Vorsitz an Klaus Ruf. Für den Paukenschlag sorgte Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Er verlieh dem völlig überraschten Hummel die Ehrennadel des Landes.

Mit Hummel tritt ein Urgestein altersbedingt in die zweite Reihe: Er gründete im Dezember 1989 den Musikverein mit, ist seitdem Dirigent und musikalischer Leiter des Orchesters und übernahm 1997 auch den Vorsitz des für Untertürkheim wichtigen Vereins. „Der Musikverein bereichert das kulturelle und gesellschaftliche Leben im Stadtbezirk in herausragender Weise“, lobte Eggert den aktiven Verein. So organisieren die Musiker seit 1990 das Maibaumaufstellen samt der beliebten Maibaum-Hocketse, spielen auf dem Weinfest, beim Flegga-Treff, Weihnachtsmarkt, festlichen Konzerten und Benefizveranstaltungen. „Gerhard Hummel bringt sich als erster Vorsitzender und Dirigent mit seiner ganzen Persönlichkeit, mit viel Geschick und Sachverstand in den Verein ein“, charakterisierte Eggert die Amtszeit Hummels.

HummelBezirksvorsteher Klaus Eggert (links) überreicht Gerhard Hummel die Landesurkunde und steckt ihm die Ehrennadel des Landes ans Revers. Foto: Kuhn

Ob bei der Einweihung der Schiffsanlegestelle, der Einweihung des Rathauses oder anderen Veranstaltungen: Wenn er den MVU-Vorsitzenden um ein Konzert gebeten habe, habe dieser es immer möglich gemacht, sprach Eggert seinen persönlichen Dank für Hummels Engagement aus. Zudem liege dem Dirigenten die wichtige und intensive Jugendarbeit besonders am Herzen. In seiner Zeit als Vorsitzender fällt auch die Erstellung des Vereinsheims an der Dietbachstraße. Mit erheblichen Eigenleistungen und großem Einsatzwillen haben Hummel und die Vereinsmitglieder das ehrgeizige Bauvorhaben vorangetrieben und im Februar 2000 das Schmuckstück eingeweiht. „Mit einem großen Grad an Verantwortung, Opfer an Zeit und Kraft leitete Hummel den Verein. Auch schwierige Situationen wurden von ihm mit Verständnis, Offenheit und Kompromissbereitschaft gelöst. Er ist mit ganzem Herzen Musiker und mit ganzem Herzen bei seinem Verein ‘“, meinte Eggert über den Rotenberger.

Noch fehlte aber der eigentliche Höhepunkt einer melancholischen Hauptversammlung und die verdiente Auszeichnung eines Lebenswerks. Unter „standing ovations“ steckte Eggert dem bereits abgetretenen Vorsitzenden die selten verliehene Ehrennadel des Landes ans Revers und überreichte Hummel die von Stefan Mappus unterzeichnete Urkunde.

22.3.2011 -Stuttgart Marketing GmbH behauptet:
“Gottlieb Daimler entwickelte den Benz-Patentwagen!”

Schlimmer geht’s nimmer! - Blamabel für die Stuttgarter Touristik Marketing.
PS. Der Artikel mit Daimlers „Benz-Patentwagen“ wurde am 22.3. auch im Tübinger Tagblatt so veröffentlicht. - Der Fehler liegt nicht bei der Cannstatter Zeitung!
Wohl der Automobil-Sommerwitz 2011!
SIEHE IM PRESSEPORTAL
http://presse.stuttgart-tourist.de/DEU/aktuelles_2665.htm
16.03.2011 Sommertouren durch Stuttgart
Rundfahrten und Rundgänge der Stuttgart-Marketing von April bis Oktober 2011:

"Neu: Damals war alles anders - Kostümführung mit Gottlieb Daimler
1886 entwickelte Gottlieb Daimler, der schwäbische Tüftler, den Benz-Patentmotorwagen
und damit das erste Automobil der Welt. Was würde Gottlieb Daimler wohl sagen, wenn
er das heutige Stuttgart sehen könnte? Die Gäste folgen Daimler durch seine neue
"alte Heimat", erfahren Persönliches aus seinem Leben und betrachten das
moderne Stuttgart aus dem Blickwinkel des berühmten Schwaben."

UPDATE 25.3.2011: Von Stuttgart Marketing kam ein höflicher Entschuldigungsbrief
und die Daten im Internet wurden korrigiert./Enslin

Untertürkheim auf dem Abstellgleis? - Stuttgart 21 geht uns alle an.

Donnerstag, den 24.03.2011, 19:30 Uhr
Gemeindezentrum der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes,
Warthstraße 16 (Ende Sattelstraße)

Ein Informationsabend mit Prof. Dipl. Ing. Klaus-Dieter Bodack
und einer Einführung von Dipl. Ing. Wolfgang Seidel

Eintritt frei

Eine Veranstaltung von Untertürkheimer Bürgern der Informationsgruppe–Zukunft Schiene

Prof. Dipl. Ing. Karl-Dieter Bodack studierte an der Universität Stuttgart, war 27 Jahre in Stabs- und Führungspositionen bei der Bundesbahn und Deutschen Bahn AG, arbeitet als freiberuflicher Unternehmensberater und wirkte als Sachverständiger im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags zum Thema Bahnprivatisierung

Dipl. Ing. Wolfgang Seidel studierte an der Universität Stuttgart, war im Hoch- und Anlagenbau tätig, Mitglied bei den Ingenieuren für Baden-Württemberg 22

V.i.S.d.P.: Dr. Christofer Hebel, Goldbergstraße 46, 70327 Stuttgart

Zum Bericht der UZ vom 25.3.2011

120 interessierte Bürger informierten sich 2 Stunden lang ...


24-3-201124-3-2011
Wolfgang Seidel - Prof. Karl-Dieter Bodack - Sabine Reichert - Fotos: Enslin

Neues Stadtteil- und Familienzentrum in Untertürkheim wurde eröffnet

In Untertürkheim eröffnet unter der Trägerschaft der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH das neue ehrenamtlich geführte Stadtteil- und Familienzentrum. Es dient als Kontakt- und Begegnungsstelle im Stadtteil.

Am Samstag, den 19. März 2011 ab 10.30 Uhr wird das neue Stadtteil- und Familienzentrum in der Mäulenstraße 5 in Untertürkheim eröffnet. Das neue Stadtteil- und Familienzentrum, dessen Name noch nicht feststeht und von den Bürgerinnen und Bürgern bestimmt werden soll, dient als Kontakt- und Begegnungsstelle für Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Stadtbezirk Untertürkheim und ist offen für alle, die sowohl Freizeitangebote als auch Hilfsangebote wahrnehmen möchten. >>..mehr dazu hier <<

FAZZauberer
Fotos: Enslin

Bericht von der Hauptversammlung des Bürgervereins Untertürkheim

Das Ende einer Ära
Langjähriger Bürgervereinsvorsitzender Eberhard Hahn erhält die Landesehrennadel

HahnUntertürkheimer Zeitung 16.3.2011 -
Von Mathias Kuhn

„Der Hahn geht“, hieß es auf der Einladung zur Hauptversammlung des Bürgervereins lapidar. Die Gäste wussten jedoch, dass am Montagabend eine Ära endete. Eberhard Hahn hat 15 Jahre lang die Geschicke des Vereins und des Stadtbezirks geprägt. Drei Seiten umfasste die Liste der Verdienste des stillen Machers, die Bezirksvorsteher Klaus Eggert vortrug, bevor er Hahn die Landes- ehrennadel verlieh.

Bezirksvorsteher Klaus Eggert verleiht dem langjährigen Bürgervereinsvorsitzenden Eberhard Hahn die Landesehrennadel. Foto: Kuhn

Die Mitglieder des Bürgervereins konnten Hahns Entscheidung, den Vorsitz des Bürgervereins abzugeben, zwar verstehen, aber nicht recht daran glauben. Souverän, locker mit schwäbischem Charme eröffnete Hahn am Montagabend seine letzte Hauptversammlung, berichtete über die Aktivitäten 2010 und wollte das Zepter geräuschlos an seinen einstimmig gewählten Nachfolger Klaus Enslin übergeben. Die Mitglieder mit lang anhaltendem Applaus sowie Schriftführer Peter Vetter und Bezirksvorsteher Klaus Eggert durchkreuzten diese Pläne. „gemäß dem Motto von Gottlieb Daimler ‚Das Beste oder nichts‘ hast Du den Verein 15 Jahre geführt und deine berufliche Erfahrung im Aufbau vieler Ausstellungen, Vereinsjubiläen und Veranstaltungen einfließen lassen“, dankte Vetter Hahn und dessen Frau Inge. Per Handzeichen wählten ihn die Bürgervereinsmitglieder einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.

Auch Eggert verzichtete auf den gewohnten Jahresrückblick und schaute lieber auf Hahns Verdienste zurück. Die stichwortartig aufgeführte Liste von Hahns vielseitigem Engagement umfasste drei Seiten. „Auf den Tag genau 15 Jahre führte Hahn den Bürgerverein, hatte aber zuvor im Vorstand gewirkt. mit großem ehrenamtlichen Engagement hat er die Geschichte des Stadtbezirks für weite Kreise der Bevölkerung deutlich und erlebbar gemacht“, würdigte Eggert Hahns Verdienste für die Heimatpflege. immer wieder bot er Geschichte verständlich und auf attraktive Weise an. in erster Linie geschieht dies in der heimatgeschichtlichen Ausstellung in Rotenberg. mit seiner Erfahrung im Messe- und Ausstellungsbau bei Daimler gestaltete Hahn die einzelnen Themen der Dauerausstellung und er stellte immer aktuelle Sonderthemen zusammen. Hahns Präsentationen beschränkten sich nicht nur auf das Heimatmuseum. mit Ausstellungen über Kunstmaler Carl Schmauk, die Untertürkheimer Jahrgänge, über das Leben von Untertürkheims Bürgermeister Eduard Fiechtner und zum 50-jährigen Jubiläum des Stuttgarter Hafens lockte er viele Besucher in die Stadtkirche oder in die Stadtbücherei. Das nächste Zugpferd ist bereits in Planung. im Rahmen des Automobilsommers 2011 wird der Bürgerverein „110 Jahre Automobiltradition in Untertürkheim“ präsentieren. Auch bei etlichen Vereinsjubiläen – beispielsweise der Freiwilligen Feuerwehr – half er entscheidend mit. „Zudem hatte Hahn einen entscheidenden Anteil am Erfolg unserer 800-Jahre-Feier im Jahr 2000. Er entwarf das Gesamtkonzept und war in die Organisation des Festes fest eingebunden“, erinnert sich Eggert. Das Ortsjubiläum ergab auch Bleibendes. Hahn schrieb und gestaltete drei Broschüren, die Untertürkheimern, aber auch Touristen den Stadtbezirk näher bringt. Passend zum baugeschichtlichen Wegweiser lädt Hahn immer wieder zu städtebaulichen Führungen ein.

„Große Verdienste für den Ort“

Anhaltspunkte über die historische Bedeutung einzelner Gebäude und Orte geben die von Hahn konzipierte Tafeln, die der Bürgerverein an entsprechenden Gebäuden aufhängte. Zu seiner Arbeit im Bürgerverein ist Hahn in weiteren Vereinen und Organisationen aktiv. So initiierte und gestaltete er ein kleines Museum im ehemaligen Beinkeller der Stadtkirche, führt die Vortragsreihe „Männervesper“ durch, hilft dem AMCU, das Andenken an die UT-Motorräder zu erhalten und unterstützt die „Stolperstein-Aktion“ mit den Recherchen nach Untertürkheimer Opfern des Nazi-Regimes. „Die Liste ist sicher unvollständig“, entschuldigte sich Eggert und holte zur Überraschung aller eine Landesurkunde hervor. „in Anbetracht ihrer Verdienste verleiht ihnen das Land die Ehrennadel“, überraschte Eggert den kurzzeitig sprachlosen Hahn.

Das morsche Dulkhäusle wird von Grund auf erneuert

Siehe dazu auch Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 16.2.2011 zu Albert Dulk:
"Der Mann vom Mondgebirge" > hier <

Artikel aus der Filder-Zeitung vom 17.02.2011

Esslingen:
Ohne den Rechnungsblock zu bemühen, restaurieren Handwerker demnächst das Literaturdenkmal.

Von Ulrich Stolte
Zuletzt hat es nur noch ein Lastwagengurt zusammengehalten. Die Dachkonstruktion des Dulkhäusles beim Esslinger Jägerhaus war zusammengefault, und Handwerker haben den Gebäude-Torso in Plastikfolie eingepackt. Jetzt hat die SGE, die Städtische Gebäude Esslingen, den Startschuss für die Sanierung des Häusles angekündigt. Am 21. Februar wird sich eine Gruppe Esslinger Handwerker der Ruine annehmen und sie ehrenamtlich wieder aufbauen. Wie die Gesellschaft mitteilt, werden eine Woche lang der Aufbau aus Holzbauteilen und Mauerwerk abgetragen und entsorgt. Während dieser Arbeiten müssen Autofahrer auf der Römerstraße mit Behinderungen rechnen. Anschließend sichern Steinmetze den Gebäudesockel. Auf diesem Fundament werden Zimmerleute, Klempner, Dachdecker sowie Fenster- und Türenbauer das Häusle wieder originalgetreu herrichten. Im Sommer soll es fertig sein. Ungewiss ist jedoch noch dessen Nutzung, die Stadt ist für Vorschläge dankbar. Ursprünglich hätte das Häusle für 79 000 Euro saniert werden sollen. Nachdem das Geld aber in den letzten Sparhaushalten nicht mehr vorhanden gewesen war, haben sich Esslinger Handwerker und der Bürgerausschuss St. Bernhardt zusammengetan, um das Literaturdenkmal im Schurwald zu erhalten. Die Esslinger Bürger haben knapp 10 000 Euro an Spenden beigesteuert, ebenfalls gesponsort ist die Restauration der Dulkbüste, die in der Südseite des Gebäudes eingelassen war.

Albert Dulk hatte das ehemalige Waldarbeiterhaus die letzen Jahre seines Lebens als Sommerklause genutzt, um zu schreiben. Gewohnt hat er mit seinen zwei Frauen in Untertürkheim, eine dritte Liebschaft soll ihn ab und zu im Häusle besucht haben. Es geht die Sage, dass die Esslinger dem Sozialrevolutionär auch deswegen ein freundliches Asyl gewährt haben, um den württembergischen König zu ärgern, auf den sie nach dem Verlust ihrer städtischen Freiheit nicht gut zu sprechen waren. Inzwischen haben verschiedene kulturelle Kreise den Schriftsteller wieder entdeckt.

  • Der Kulturtreff Untertürkheim kündigt für den 18. März einen Vortrag zum Leben Albert Dulks an. Er beginnt um 20 Uhr in der Stadtteilbücherei Untertürkheim in der Strümpfelbacher Straße 45 .

  • Das Cafehaus Sonne am Blarerplatz in Esslingen lädt für Sonntag, 27. Februar, 11 bis 13 Uhr zu einer satirischen Matinee zum Thema Dulk ein. Verschiedene Kaffeehausliteraten wie Andreas Roos, Regine Haug und Markus Schmitt wollen sich Gedanken über die Zukunft des Dulkhäusles machen.

Vortrag über Albert Dulk vom Kulturhausverein Untertürkheim

Athlet - Freidenker - Rebell – Frauenheld
Dulk

Albert Dulk (1819 - 1884) gehört zu den außergewöhnlichen Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Zeitlebens sah er es als Herausforderung an, gesell- schaftliche wie sonstige Grenzen zu überschreiten und provozierte damit seine Zeitgenossen.

Eberhard Hahn und Regine Haug berichten über das Leben von Albert Dulk, der über 13 Jahre in Untertürkheim gelebt hat.

Fr 18.03.2011  20:00 Uhr

Neu: Vortrag wird verlegt in die Stadtteilbücherei Untertürkheim
Strümpfelbacher Straße 45 -
70327 Stuttgart – Untertürkheim

Kulturtreff

Veranstalter: Kulturhausverein Untertürkheim e.V.    Internet: http://www.kulturhausverein.de

Telefon: +49 711 564029 (ab 18 Uhr Kartenbestellung)       E-Mail: info@kulturhausverein.de

Hahn + Haug
Im voll besetzten Saal der Stadtteilbücherei Untertürkheim präsentierten Eberhard Hahn und Regine Haug den Athleten - Freidenker - Rebell – Frauenheld Albert Benno Dulk, der 13 Jahre in Untertürkheim in der Jakobstraße 1 wohnte
Foto: Enslin

Programm "Preiswertes Wohneigentum": 8 Doppelhäuser für Familien

www.stuttgart.de 09.03.2011 - Kategorie: Bauen
Im Rahmen des Programms "Preiswertes Wohneigentum" werden auf einem städtischen Grundstück in der Sattelstraße in Untertürkheim acht Doppelhaushälften erstellt. Die vier Häuser werden mit dem Energiestandard KfW-Effizienzhaus 85 (EnEV 2009) errichtet. Der Baubeginn ist für Juni dieses Jahres vorgesehen. Die Fertigstellung ist voraussichtlich im Sommer 2012.

Die Stadt stellt das Grundstück verbilligt zur Verfügung. Für eine Familie mit zwei Kindern kann die Preisreduzierung bis zu 54 000 Euro betragen. Außerdem gewährt das Land zinsverbilligte Darlehen von 130 000 Euro (variabler Zins, Zinsverbilligung 2,25 Prozent). Eine Doppelhaushälfte mit Carport kann so bereits ab rund 320 880 Euro erworben werden.

Kaufberechtigt sind Familien, auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften sowie Alleinerziehende mit jeweils mindestens einem Kind unter 18 Jahren.

Der Bewerbungsantrag, der Prospekt mit Preisliste und weiterführende Informationen können ab sofort angefordert werden beim Amt für Liegenschaften und Wohnen, Telefon 216-91369, E-Mail stefanie.koch@stuttgart.de.

Kaufinteressenten sollten ihren Antrag möglichst kurzfristig beim Amt für Liegenschaften und Wohnen, Heustraße 1, Sitz der Dienststelle Hospitalstraße 8, 70174 Stuttgart, einreichen. Antragsschluss ist bereits der 1. April 2011.

Weitere Informationen zum Sonderprogramm "Preiswertes Wohneigentum" finden sich im Internet unter http://www.stuttgart.de/wohnbaufoerderung.

Kandidaten zur Landtagswahl 2011 am So 27.3.2011

 Wahlkreis Nr. 4 Stuttgart IV 

Brigitte Lösch (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) wurde gewählt

Arlt-PalmerChristlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Christine Arlt-Palmer

geb. 1965 in Immenstadt im Allgäu - verheiratet mit Dr. Christoph Palmer, 3 Kinder, kath.
www.arlt-palmer.de

KoernerSozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Martin Körner

geb. 1970 in Schwäbisch Hall Diplom-Volkswirt

www.martinkörner.de

LÖSCHBündnis 90 / DIE GRÜNEN (GRÜNE)

Brigitte Lösch (gewählt)

geb. 1962 in Geislingen an der Steige
Landtagsabgeordnete

www.brigitte-loesch.de/de/home

Mehr Infos zur Wahl:
http://stuttgart.de/item/show/423245


Der Wahl-O-Mat soll die Wahlentscheidung erleichtern:

Wahl-O-Mat zur Landtagswahl
www.wahl-o-mat.de/

Do. 31. März 2011: nächster Infoabend zu K21 Untertürkheim

Das „Informationsbündnis Untertürkheim – Zukunft Schiene“ trifft sich
am Donnerstag, 31. März, um 19 Uhr im Kulturtreff Untertürkheim,
Strümpfelbacher Straße 38.


Das Bündnis lehnt Stuttgart 21 ab, setzt sich aber auch kritisch mit den Auswirkungen des Alternativvorschlags Kopfbahnhof 21 auf Untertürkheim und das Neckartal auseinander.

WEITERE TERMINE

3. Februar 2011 - 17. Februar 2011 -   3. März 2011 - 17. März 2011 -  31. März 2011

>> Hier finden sie die Ziele der Informationsgruppe Untertürkheim—Zukunft Schiene:
Initiative für Untertürkheim <<

Grabkapelle-  EnslinGrabkapelle erhält 2012 neuen Eingangsbereich

UZ 5.3.2011 - ROTENBERG: Attraktiver Museumsshop mit Kasse im Priesterhaus - Audioguides erklären Aussicht und Mausoleum

Von Mathias Kuhn
Am Dienstag 1.3.2011 startete die Grabkapelle in die neue Saison. Sie soll mindestens so erfolgreich werden wie die vergangene mit 28 200 Besuchern. Michael Hörrmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG), sieht dieses Jahr als Zwischenetappe. 2012 wird die Grabkapelle umgebaut. Im Priesterhaus am Fuß des Württembergs wird ein attraktiver Kassenbereich samt Museumsshop eingerichtet. Auch neue Toiletten kommen dort unter.

Königin Katharina und König Wilhelm I von Württemberg erhalten seit Dienstag wieder Besuch. Dank des herrlichen Wetters spazieren etliche Ausflügler auf den Württemberg, genießen die Sonnenstrahlen sowie den fantastischen Blick über das Neckartal und statten der letzten Ruhestätte des Herrscherpaares einen Besuch ab. 28 200 zahlende Gäste schauten vergangenes Jahr im Mausoleum auf dem Württemberg vorbei. „Das bedeutete einen Zuwachs von zehn Prozent“, sagt Hörrmann zufrieden. „Dies hat uns gezeigt, dass das Experiment mit den verlängerten Öffnungszeiten Früchte trägt.“ Seit vergangenem Jahr öffnen sich die Türen des Denkmals dienstags bis samstags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, sowie sonn- und feiertags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr. Die Besucherbilanz der Grabkapelle weise jedoch auch einen Wermutstropfen auf.„Die Zahl der Schulklassenführungen stagniert in der Grabkapelle und auf Schloss Solitude, während wir bei anderen Schlössern im Land einen Zuwachs von 28 Prozent registrieren.“ Hörrmann macht die Konkurrenz durch das Daimler- und Porsche-Museum für die Stagnation verantwortlich, kündigt jedoch neue Anstrengungen an: „Auch 2011 gibt es die erfolgreichen Sonderführungen (siehe Anhang) wieder. Zudem nehmen wir an der Langen Nacht der Museen und am landesweiten Schlössertag teil, den wir mit dem Weingipfel kombinieren.“

Klohaus Die Gäste des Mausoleums werden künftig eine moderne Toilettenanlage im Untergeschoss des Empfangsbereichs vorfinden. Die Grabkapelle auf dem Württemberg soll den Besucherinnen und Besuchern künftig als historisches Ensemble nähergebracht werden. In dem ehemaligen Priesterhaus soll der neue Eingansbereich mit Museumsshop und Kasse integriert werden. Foto: Kuhn

Zudem werde an einem Umgestaltungskonzept gefeilt. „Wir wollen das einstige Priesterhaus am Fuße der Kuppel, den Württemberg und das Mausoleum stärker als Ensemble präsentieren“, sagt Hörrmann. Seit Langem ist der enge Kassenbereich im Mausoleum ein Dorn im Auge. „Das ist einer Kirche unwürdig“, so Hörrmann. Deswegen soll die Kasse künftig im ehemaligen Priesterhaus integriert werden. Der Umbau beginnt wahrscheinlich 2012 und könnte 2013 abgeschlossen sein.„Im Erdgeschoss wird ein attraktiver Empfangsbereich mit neuem Kassenbereich und einem modernen Museumsshop für die Besucher der Grabkapelle eingerichtet“, sagt Ilse Lange-Tiedje, die Leiterin im Stuttgarter Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Auch die Toiletten hinter dem Priesterhaus werden weichen. Die Besucher-WCs sollen künftig im Untergeschoss des Priesterhauses untergebracht werden. Der Zutritt auf den beliebten Aussichtspunkt auf dem Württemberg bleibt kostenlos - nur wer in die herrliche Kapelle will, muss den Geldbeutel zücken.

Damit die zahlenden Gäste aus nah und fern die Grabkapelle auf dem Württemberg als Gesamtanlage erleben und verstehen, wird ihnen künftig ein so genannter Audioguide an die Hand gegeben. Der elektronische Führer soll den Zuhörern das historische Ensemble näherbringen. „Bereits auf dem Weg vom neuen Empfangsbereich bis zur Grabkapelle können die Nutzer etwas über die Geschichte des Stammbergs der Württemberger erfahren und sie werden darüber informieren, was sie heute von dem Aussichtspunkt oben erblicken können“, verrät Hörrmann eine Vision, die bereits 2013 Realität werden könnte.

Sonderführungen 2011 (mk) – Nach der positiven Resonanz haben die SSG-Mitarbeiter auf Beratung der langjährigen Grabkapellenverwalterin Doris Grau wieder Sonderführungen vorbereitet.

Michael Wenger bietet eine Abendführung unter dem Motto „Vom Priesterhaus bis in die Kuppel: geheimnisvoller Württemberg“ an. Termine: 8. April, 22. Juli, 5. August, 26. August 2011.

Dirk Zimmermann lädt unter dem Motto „Und die Liebe höret nimmer auf“ zu einer Abendführung mit Gesang. Termine: 26. Mai, 30. Juni, 14. Juli, 15. September 2011.

Am 26. Juni 2011 feiert die Führung bei Tagesanbruch (6 Uhr) mit Lyrik und Musik durch das „A Capella Quartett“ Premiere. Sie erfolgt auch am 24. Juli 2011.

Doris Grau bietet zudem die empfehlenswerte Familienführung „Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch an. Termine: 20. April, 29. April, 3. Juni, 15. Juni 2011.

RatzFreitag 25. März „Eine Reise um die Welt“ im Kinder-& Jugendhaus

Freitag 25. März 2011 - ab 14:00 – 17:30 eine gemeinsame Aktion der Stuttgarter Spielmobile im Kinder-& Jugendhaus CAFE RATZ - Margaretenstr. 67, 70372 Stuttgart Untertürkheim

„Let‘s Putz“ - Kehraus ein Tag vor der Landtagswahl

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 10.03.2011: AGUV organisiert am Sa 26. März die 17. Stadtbezirksputzete

(mk) - Lange bevor die Stadtverwaltung zum „Let‘s Putz“ aufgerufen hat, sammelten die Untertürkheimer Vereine den Dreck in den Straßen und auf den Plätzen des Stadtbezirks ein. Zum 17. Mal lädt die Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Verein (AGUV) am Sa 26. März zur traditionsreichen Stadtbezirksputzete ein.

Unter dem Motto „Untertürkheim soll sauberer werden“, verabredeten sich die Untertürkheimer Vereine vor 16 Jahren zum ersten, organisierten Frühjahrsputz. Seitdem hat der Kehraus Tradition, was sich auch im Ortsbild widerspiegelt. „Es ist weniger dreckig. Die Müllmengen sind geringer als in den Anfangsjahren“, sagt AGUV-Vorsitzender Werner Feinauer. Die Organisatoren führen das nicht allein darauf zurück, dass sie beim ersten Mal den Müll mehrerer Jahre wegkarrten. „Zum einen wird auf einem sauberen Platz weniger Müll hingeworfen als auf einem verdreckten. Zum Zweiten führt die Teilnahme an der Stadtbezirksputzete auch dazu, dass die Teilnehmer selbst sensibilisiert werden“, betont Bezirksvorsteher Klaus Eggert immer wieder. Deswegen freuen sich die Organisatoren vor allem, dass Kinder und Jugendliche Besen und Zangen in die Hand nehmen wollen. Organisatorisch ist der Arbeitsablauf so eingeteilt, dass jeweils ein Untertürkheimer Verein für einen Platz oder eine Straße verantwortlich zeichnet. Mit ihren Vereinsmitgliedern sammeln sie dort den Müll ein. Zangen und Müllsäcke werden gestellt, die gefüllten Müllsäcke werden dann von der Abfallwirtschaft Stuttgart abgeholt. „Es dürfen aber natürlich auch Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen, die keinem Verein angehören“, sagt Feinauer.

Treffpunkt für alle Teilnehmer ist um 9.45 Uhr der Kelterplatz in Untertürkheim. Die Putzete geht von 10 bis 12 Uhr. Sammelplatz für den Unrat ist der Parkplatz an der Ecke Lindenschul-/Benzstraße. Neben einem sauberen Stadtbezirk winkt den fleißigen Saubermännern und -frauen eine gemeinsame Anerkennung. Bei dem stadtweiten Let‘s Putz-Wettbewerb haben die Untertürkheimer mehrfach einen Preis gewonnen.

Countryfestival in der Sängerhalle in Untertürkheim am Sa 2.04.2011

Es spielen am Sa 2.04.2011die Four Potatoes sowie Travis Truitt & Friends.
Desweiteren gibt es einen Can Can Auftritt von den Wild West Girls.
Einlass: 18 Uhr. Beginn 19 Uhr. Eintritt 10 €

Info: www.weisser-büffel.de

Weitere Veranstaltung: 5. November 2011
Countryfestival in der Sängerhalle in Stuttgart-Untertürkheim

IHGV - Hauptversammlung bestätigt BDS-Austritt

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 24.2.2011:
IHGV will Geld lieber in eigene Veranstaltungen stecken - Udo Andriof hochkarätiger Gastredner

(sb) - Der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein Untertürkheim (IHGV) kehrt dem Landesverband des Bundes der Selbstständigen (BDS) endgültig den Rücken. Die Mitgliederversammlung beschloss am Montagabend bei nur vier Enthaltungen den Austritt. Die Gründe hierfür sind rein finanzieller Art.

Von 100 Euro Mitgliedsbeitrag hätte der IHGV 53 Euro an BDS-Landes- und Kreisverband abführen müssen. „Dieses Geld können wir sinnvoller für unsere zahlreichen Veranstaltungen in Untertürkheim einsetzen“, sagte IHGV-Vorsitzender Markus Krautter. In der Tat. In kaum einem anderen Vorort finden übers Jahr gesehen so viele Veranstaltungen statt wie in Untertürkheim. Und da die Gäste auch von auswärts kommen, ist das beste Image-Werbung für den Stadtbezirk, wie Bezirksvorsteher Klaus Eggert in seinem Grußwort betonte. Schmetterlingsfest, Midnight-Shopping, dieses Jahr ganz im Zeichen von 125 Jahre Automobilgeschichte, Sommerfest mit den Stars des volkstümlichen Schlagers, Rotweinnacht, Flegga-Treff und Weihnachtsmarkt. Sage keiner, in Untertürkheim wäre nichts los.

Die Hauptversammlung des IHGV am Montagabend in der Sängerhalle hatte recht „spritzig“ begonnen. Beate B. Merz-Hammel feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum als Apothekerin der Alten Apotheke in Untertürkheim und spendierte deshalb allen anwesenden IHGV-Mitgliedern ein Gläschen Sekt. Merz-Hammel hatte 1986 von Günther Niethammer die Alte Apotheke übernommen. So war die Versammlung in Feierlaune. Vorsitzender Markus Krautter überreichte gleich vier verdienten IHGV-Mitgliedern Urkunden als neue Ehrenmitglieder. Über diese Auszeichnung freuten sich Klaus Drechsel, der die Internet-Aktivitäten des Vereins mit großem Engagement pflegt, Karl-Hans Keinath, der lange Jahre Zweiter Vorsitzender war, Professor Hans Ulrich Strauß, der nicht müde wird, für Untertürkheim Zukunftsvisionen zu entwickeln („Quo vadis Unterürkheim“) und Künstler Siegfried Berner, der Untertürkheim die eindrucksvolle Skulptur im Kreisverkehr an der Mettinger Straße bescherte.

In seinem Rechenschaftsbericht verwies Krautter nicht ohne Stolz darauf, dass sich an der vom IHGV initiierten Unterschriftenaktion für ein lebenswertes Untertürkheim 2500 Bürger beteiligt hätten. Eine beispielhafte Aktion von Gewerbe, Handel und Bürgern. „Wir resignieren nicht, sondern prangern Missstände an und kämpfen dagegen.“ Die anstehenden Wahlen bestätigten einstimmig Uta Smolik als Zweite Vorsitzende, Claudia Krebs als Schriftführerin, Emil Roldan als Pressesprecher, Michael Schulmeister als Beiratsvorsitzender sowie Markus Götz, Alfred Haug und Michael Walz als Beisitzer.

Und weil alles auf dieser Versammlung in Harmonie und Eintracht ablief, durfte sich auch der Gastredner Udo Andriof in seiner Funktion als Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm wohlfühlen. Sachlich schilderte er noch einmal die Vorzüge von Stuttgart 21. Ein Projekt für die Umwelt sei es, weil man dadurch die Zahl der Bahnreisenden um zwei Millionen Fahrgäste steigern könne, weil in Stuttgart rund 20 Hektar zusätzliche Parkfläche als Erweiterung des Rosensteinparks entstehen, insgesamt der Flächenverbrauch erheblich eingedämmt werde und weil der Kosten-Nutzen-Faktor bei 1:1,5 liege. Will heißen, für einen investierten Euro fließen eineinhalb Euro wieder zurück. Andriof berichtete über eine gestiegene Akzeptanz des Projekts in der Öffentlichkeit nach dem Schlichterspruch von Heiner Geißler. Untertürkheim ist insofern tangiert, als auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entlang der Augsburger Straße der neue Abstellbahnhof Untertürkheim gebaut werde mit Innenreinigungsanlage, Außenreinigungsanlage, technischem Servicepunkt mit Tankstelle und Abstellmöglichkeiten für Züge. Als Bauzeit werden siebeneinhalb Jahre veranschlagt.

Nach der Auslage der Pläne gab es rund 700 Einwendungen wegen der befürchteten Lärmbelastung, die nun bei einem Erörterungstermin besprochen werden sollen. Diskussionsbeiträge aus der Versammlung mahnten an, dass man nicht nur zu planen, sondern vielmehr zu gestalten habe und dass ein „Bonbon“ für Untertürkheim herausspringen müsse. Andriof verwies abschließend darauf, dass das gesamte Projekt „Stuttgart 21“ ein Job-Motor auch zur Stärkung regionaler, mittelständischer Unternehmen sei.

Die Theatergruppe des Turn- und Gesangvereins Rotenberg spielt 2011 für Sie:

Leberkäs' und rote Strapse! - Lustspiel in 3 Akten von Regina Lösch

Zum Inhalt:
Die Freunde Friedhelm, Peter und Josef sind drei Männer in den besten Jahren. Doch sowohl im Alltag, als auch in der Ehe hat sie nach und nach die Langeweile eingeschlichen. Statt wie früher als begehrteste Junggesellen der ganzen Umgebung auf wilden Feten zu Musik von den Rolling Stones und Deep Purple abzurocken, sitzt man nun am Samstag mit seiner besseren Hälfte und einer Flasche Bier auf dem Sofa und guckt “Musikantenstadel”. Ein wahrhaft trostloses Leben.

Auch die Frauen sind frustriert. Trotz aller Restaurierungsversuche beim Frisör und Kosmetikerin dreht sich alles im Leben nur noch um geputzte Fenster, die Wehwehchen der Männer und vor allem darum, dass immer genug Leberkäse im Kühlschrank ist. Und das soll es gewesen sein? Es gibt eine Alternative: Wolle kaufen und Socken stricken oder noch einmal ausbrechen und etwas erleben! Und so entscheidet man sich, zumindest für ein Wochenende in die "Zeit der roten Strapse" zurückzukehren.

Aber auch die Herren sind nicht bereit, sich ihrem Schicksal zu ergeben. Mit einer "Revival-Party" versucht man die Zeit zurückzudrehen und die wilden Jahre noch einmal zu erleben. Doch bereits nach kurzer Zeit stößt man vor allem an körperliche Grenzen und erkennt, dass Schlaghosen, lange Mähnen und Rockmusik die Jugend nicht zurückbringen. Aber so schnell gibt man nicht auf und begibt sich auf die Suche nach einer altersgemäßen Möglichkeit dem Alltagstrott zu entgehen.

Diese ist auch schnell gefunden, denn den neue Chef von Friedhelm ist Stammgast in einer kleinen, exklusiven Bar in der Nachbarschaft. Und so treffen in der folgenden Nacht drei Provinzgockel auf vier unternehmungslustige Damen, die im Gegensatz zu den eigenen Ehefrauen noch "Feuer im Hintern" haben! Und so geschehen in dieser Nacht Dinge, mit denen "Mann" so gar nicht gerechnet hat.

Die Termine: Freitag, 01.04.2011 und Samstag, 02.04.2011 um 20.00 Uhr
Freitag, 08.04.2011 und Samstag, 09.04.2011 um 20.00 Uhr
Freitag, 15.04.2011 und Samstag, 16.04.2011 um 20.00 Uhr - (Saalöffnung jeweils um 19.00 Uhr)
in der Turn- und Festhalle des TGV Rotenberg, Im Graben 6 in 70327 Stuttgart-Rotenberg.

Kartenvorverkauf am Samstag, den 05.03.2011 von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Turn- und Festhalle.
Danach ab dem 07.03.2011 bei:Buchhandlung Roth(gegenüber S-Bahnhof Untertürkheim)
Augsburger Straße 360 in 70327 Stuttgart-Untertürkheim Telefon: 0711/331212.

Eintritt: 9,00 + 10,00 € - Für Speisen und Getränke ist gesorgt. - http://www.tgv-rotenberg.de/

Das Wirtemberg-Gymnasium Untertürkheim lädt zum Tag der offenen Tür

am Freitag, den 25.02.2011 von 14:30-17:30 Uhr ein. Es wird die Vielfalt der Bildungsangebots, der Aktivitäten und Infrastruktur präsentiert. http://www.wirtemberg-gymnasium.de/

Samstag, 26.02.2011 - 12:00 - 13:00 Uhr in der Cafeteria: Informationsveranstaltung für Eltern

Tag der offenen Tür in der Linden-Realschule Untertürkheim

Am Samstag 26.02.2011 findet von 10:00 bis 12:00 unsere Informationsveranstaltung für Familien statt, die für ihre Kinder eine weiterführende Schule suchen. http://www.lrs.s.bw.schule.de/

Konfirmanden 2011 im Stadtbezirk
Gartenstadtkirche
Luginsland
Gartenstadtkirche
Luginsland
ROTENBERG
Dorfkirche
Wallmerkirche
Untertürkheim

So 3. April, 10 Uhr

So 10. April, 10 Uhr So 27. März, 10 Uhr So 29. Mai, 9.45 Uhr
Steffen Bauer
Michael Dinkel
Yannik Döring
Alina Fickert
India Fleuchhaus
Johanna Happold
Sara Hertkorn
Julius Keinath
Sandra Laurenz
Leon Matzner
Patrick Mironowitz
Yannick-Mark Munk
Paul Pfisterer
Lisa Pranter
Leif Reincke
Kristina Schmidt
Sarah Spreizer
Michelle Steuer
Nicki Stierlen

Jonna Bauer
Dietmar Genter
Dennis Hohl
Gina Kimmich
Daniel Klebsattel
Marie Mechela
Pascal Ruf
Annika Stadtmüller
Lisa Steigert
Alexandra Vogel


Anmeldestart  für die Waldheimferien der AWO Stuttgart 2011

 Die Waldheimferien bei der AWO Stuttgart bedeuten Spiel, Spaß & Abenteuer für Kinder zwischen 3 – 15 Jahren. Wer darauf Lust hat, ist im Waldheim genau richtig. Die Waldheime liegen in den Stadtteilen Feuerbach, Hedelfingen, Untertürkheim und Stuttgart-Ost.

Dieses Jahr findet zum ersten Mal auch ein Pfingstwaldheim im Waldheim Gehrenwald in Stuttgart Untertürkheim für 5 - 9 Jährige statt. Vom 14.06 – 17.06.2011 gibt es hier Spannendes zu erleben.

Eine Woche im Waldheim kostet 66 Euro. Es gibt Vergünstigungen für Inhaber einer Familien-Card und für Kinder mit einer gültigen Bonuscard werden die Kosten für den Waldheimaufenthalt von der Stadt Stuttgart getragen. Das Guthaben auf der Familiencard kann für die Waldheimferien verwendet werden. Nähere Informationen zu den einzelnen Waldheimen, sowie genau Anmeldungszeiträume sind unter www.awo-stuttgart.de zu finden.

Eine Anmeldung ist per Post oder nach vorheriger telefonischer Absprache auch persönlich möglich. Der Anmeldebogen kann telefonisch unter (0711) 210 61 42 bestellt oder im Internet heruntergeladen werden.

Für ihre Waldheime in den Pfingst- und Sommerferien sucht die AWO Stuttgart junge Menschen ab 18 Jahren, die als ehrenamtliche Betreuer/innen mitarbeiten möchten. Voraussetzungen sind die Freude am Umgang mit Kindern und die Bereitschaft sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Interessenten werden an zwei Wochenenden auf ihre anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter erhalten für Ihren Einsatz ein kleines Taschengeld, freie Verpflegung und eine kostenlose Netzkarte für die VVS.

18. Februar 19:30 Uhr in der Stadtteilbücherei  -Vortrag von Regine und Roland Haug über "Schwäbische Spuren in Russland - russische Spuren in Schwaben" Haugs

Der Bürgerverein Untertürkheim e.V.  präsentiert gemeinsam mit der Stadtteilbücherei Untertürkheim
Fr. 18. Februar 2011 - Beginn 19.30 Uhr - Eintritt  4 Euro / 3 Euro - Ort: Stadtteilbücherei Untertürkheim - Strümpfelbacher Str. 45 -
70327 Stuttgart

Vortrag Roland Haug - „Schwäbische Spuren in Russland – Russische Spuren in Schwaben“

Roland Haug, Autor, Journalist und langjähriger Korrespondent des ARD-Hörfunks und zuletzt SWR-Nachrichtenchef, bringt uns, zusammen mit seiner Frau Regine, gelernte Schauspielerin, Kunstkritikerin und ebenfalls Buchautorin, in einem interessanten Vortrag auf die „Schwäbischen Spuren in Russland und die russischen Spuren in Schwaben.“

Katharina Pawlowna, bezaubernd, schön und temperamentvoll, Zarentochter aus St. Petersburg, hat während ihrer Ehe mit dem Kronprinzen und späteren König Wilhelm I, für Württemberg Bedeutendes geleistet. Ihr Ende ist tragisch und von Legenden umwoben. Die Klischees von der „edlen Königin Katharina“ und dem „bösen König“ sind ohne Zahl; sie haben sich tief ins kollektive Gedächtnis eingekerbt.
Über die junge Königin und über eine weitere starke Frau, nämlich Nadeschda Allilujewa, der zweiten Frau Stalins, deren Wurzeln in das schwäbische Wolfsölden zurückführen, werden Roland und Regine Haug in einer szenischen Lesung informieren.

120 Besucher erlebten einen spannenden Abend mit den beiden Journalisten im bis zum letzten Platz gefüllten Saal der Stadtteilbücherei. Regine und Roland Haug stellten im Zwiegespräch die russischen Frauen in Schwaben vor, begleitet mit historischen Bildern aus ihrer Zeit. Der gelungene Abend verging wie im Fluge und anschließend diskutierten die Gäste noch lange miteinander. /Enslin

Top-Jazzduo Patrick Bebelaar/Michel Godard am Samstag, 19. Februar 2011 Kulturtreff

Sa 19.2.2011 um 20 Uhr im Kulturhausverein Untertürkheim

Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten der französische Ausnahme-Tubist Michel Godard und der deutsche Pianist Patrick Bebelaar zusammen. Seit zwei Jahren widmen sich die beiden Instrumentalisten und Komponisten einem gemeinsamen Duo-Konzept. Dieses ist nun auf CD erschienen („Dedications“) und spiegelt das blinde Verständnis des Miteinander Musizierens. Gemeinsam brechen sie Barrieren zwischen verschiedenen Stilistiken auf. Ihre Musik beinhaltet die eigene europäische Kultur genauso wie den amerikanischen Jazz und die unterschiedlichsten musikalischen „Mitbringsel“ ihrer weltweiten Konzerttätigkeit. Eine Reise durch die imaginäre Folklore dieser Welt, immer intensiv und voller Leidenschaft.

Michel Godard ist einer der profiliertesten europäischen Jazzmusiker, der auf der Tuba mehrstimmige Spieltechniken einsetzt, auch zeitgenössische und Alte Musik spielt und in sehr unterschiedlichen Ensembles und Besetzungen. Aktuell spielt Godard u.a. in der Gruppe des aus dem Libanon stammenden Oud-Spielers Rabih Abou-Khalil und einem Quartett mit dem amerikanischen Tuba-Virtuosen Dave Bargeron.

Patrick Bebelaar wurde im Jahr 2000 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Er komponierte u.a. im Auftrag der Internationale Bachakademie (2002/2005,2008 und arbeitet seit vielen Jahren mit internationalen Kollegen wie Joe Fonda, Carol Rizzo, Dieter Ilg, Herbert Joos, Günter Lenz, Pandit Prakash Maharaj, Mike Rabinowitz, Mike Rossi, Hakim Ludin, u.v.a.zusammen. Konzertreisen führen ihn immer wieder nach Indien, Südafrika, Russland, die USA, Dubai und natürlich durch Europa.

Veranstaltungsdetails:
Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 38,
70327 Stuttgart (Untertürkheim)
Termin: Samstag, 19. Februar 2011 um 20.00 Uhr
Informationen:  Telefonisch: 0711/564029
Kartenreservierung: kartenvorbestellung@kulturhausverein.de
Veranstalter:   Kulturhausverein Untertürkheim e.V.

Ratzelbach 2011 - Die siebte Untertürkheimer Kinderspielstadt findet
vom 1. bis zum 5. August 2011 statt

Der Anmeldetag ist am Samstag, 26. Februar 2011Ratzelbach11

WIE KÖNNEN KINDER ANGEMELDET WERDEN?
  • Anmeldetag im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ist Samstag, der 26. Februar 2011 von 11-13 Uhr. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Kaffee-Tee-und Brezelverkauf für die Wartenden!
  • Alter: die Kinder sollten die 1. Klasse beendet haben, also angehende Zweitklässler sein. Das Höchstalter ist 11 Jahre, das heißt, der 12. Geburtstag ist erst während oder nach der Spielstadt.
  • Bei der Anmeldung muss der Teilnehmerbetrag von 60.-€ in bar bezahlt werden. Eine Bezahlung über die Stuttgarter Family Card ist ebenfalls möglich.
  • Zur Anmeldung bitte außerdem unbedingt ein Passfoto (mit dem Namen auf der Rückseite) des Kindes für den Spielstadtpass mitbringen. Ohne das Foto kann die Anmeldung nicht angenommen werden.
  • Wichtig: Anmeldungen sind persönlich oder unter Vorlage einer vom Erziehungsberechtigten ausgefüllten Vollmachtvorlage des CAFE RATZ möglich. Die anmeldende Person muss sich ausweisen können und auf sie kann maximal eine Vollmacht ausgestellt werden. Pro Person können nur die Kinder von höchstens zwei Familien angemeldet werden (Beispiel: alle eigenen Kinder und die Kinder einer weiteren Familie oder keine eigenen Kinder und die Kinder von zwei anderen Familien). Die Vollmachtsvorlage gibt es hier oder direkt im CAFE Ratz.

Kinderkleider- und Spielzeug-Flohmarkt am So 27.2.2011 im CAFE RATZ

Am Sonntag, den 27.Februar 2011 findet bereits zum 7. Mal die Kinderkleiderflohmarkt- Kooperation zwischen dem Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ und der Tageseinrichtung für Kinder „Storchennest“ in Untertürkheim statt.
Unter Beteiligung vieler engagierter Eltern und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Einrichtungen wird von 14.00 bis 16.30 Uhr ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Neben dem Hallenflohmarkt mit zahlreichen Ständen wird ein vielfältiges Kinder- Mitmachprogramm angeboten.

Bei trockenem Wetter baut das Spielmobil MOBIFANT seine Spielgeräte im Freien auf und in jedem Fall steht der Kinderbereich des CAFE RATZ unter Betreuung der Erzieherinnen der Tageseinrichtung „Storchennest“ zur Verfügung. Für das leibliche Wohl von Eltern und Kinder sorgt der Kuchenverkauf des Storchennests, Kaffee und Getränke bietet das Jugendhaus an. Ratz

Also: Spiel, Spaß und Gaumenschmaus für Groß und Klein! Wer sich mit einem Verkaufsstand anmelden möchte, kann dies telefonisch unter 216-5033 im „Storchennest“ tun. Ein Stand besteht aus einem Biertisch, den der Veranstalter zur Verfügung stellt. (Das Mitbringen von Kleiderständern ist aus Platzgründen nicht möglich!) Der Anmeldepreis beträgt 5.- € pro Tisch und eine Kuchenspende (möglichst mit Obst!). Profi-Verkäufer können sich nicht anmelden!


Die Veranstaltung findet im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim statt.

RatzSo 20.3.2011 - Familien - Spiele- Nachmittag im CAFE RATZ

Am Sonntag, den 20.03.11 von 14-18 Uhr findet im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in S-Untertürkheim ein gemütlicher Spiele- Nachmittag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Gespielt werden neue und alte Gesellschaftsspiele. Außerdem stellt der Spiele- Experte Andreas Fuchs neue Spiele vor und leitet diese auch professionell an. Dadurch ist es möglich, Spiele kennen zu lernen und „probe zu spielen“, bevor man sich zur Anschaffung eines Spieles entscheidet. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Tee und Kuchen gesorgt, der Eintritt ist frei. Wichtige Info: Es findet keine zusätzliche Kinderbetreuung statt und die Spiele sind erst ab 6 Jahren geeignet! Weitere Informationen auch unter Tel. 3365234-0. Internetadresse: www.caferatz.de

RatzDer 1. Frühstücksbrunch am So 13.02.2011 im CAFE RATZ

Der erste Frühstücksbrunch des CAFE RATZ in diesem Jahr findet am Sonntag, den 13.02.2011 von 11-15 Uhr im Kinder- und Jugendhaus in der Margaretenstr. 67 statt. Neben dem bekannten großen, reichhaltigen Frühstücks-Büffet mit frühlingsfrischen Gerichten und einem Kinderbetreuungsangebot (mit Kletterwand und „Kinderzimmer“ - bei trockenem Wetter mit dem Spielmobil im Freien) sorgt der Singer und Songwriter Hannes Gotschy für den musikalischen Brotaufstrich.

Aus Asien nach Frankreich, dort war im Sommer Hannes Gotschy mit seiner bunten Gitarre unterwegs und verdingte sich in der warmen Jahreszeit dank eines Stipendiums als Straßenmusiker (nachzulesen unter http://hannesgotschy.blogspot.com/, Nun gibt es mit „Rainbows“ Gotschys ersten Solosong. Impressionen seines Frankreich- Trips hat er als Illustration des Liedes Ausgewählt. Zu sehen ist das Werk auf Youtube.

Der Eintritt für „Music & Breakfast“, so der Titel der Veranstaltung beträgt 8.50 €, im VVK 8.- €, der VVK läuft bis zum 11.2.11 nur direkt im KJH CAFE RATZ. Kinder von 6-12 Jahren bezahlen 4.- €, der Eintritt für unter 6jährige ist frei! Infos über unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!

Schätze eines großen Künstlers wahren

UZ: Neu gegründeter Verein zur Förderung des Werks von Leonhard Schmidt
hat Gedächtnishaus als langfristiges Ziel ... mehr hier...

Schleusenausbau am Neckar auf der Kippe?

Untertürkheimer Zeitung vom 31.01.2011
Berlin/Esslingen (biz)
- Die Esslinger Bundestagsabgeordnete und frühere Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Karin Roth (SPD), befürchtet, dass Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) den auf 150 Millionen Euro veranschlagten Ausbau der 27 Neckarschleusen zwischen Mannheim und Plochingen stoppt und der Neckar bis 2050 als Wasserstraße vom Rhein und vom zukunftsträchtigen Containerverkehr abgehängt wird. „Das wäre für Baden-Württemberg ein riesiger ökologischer und ökonomischer Nachteil“, betont Roth, die den Ausbau der Neckarschleusen mit auf den Weg gebracht hatte.

Roth verweist auf ein Papier zur Reform der Wasser- und Schifffahrtsorganisation, das Ramsauer dem Haushaltsausschuss des Bundestags vorgelegt hat. Er will die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung verschlanken, das Schiffsnetz neu ordnen und die Ausgaben für weniger benutze Routen auf ein Minimum reduzieren. Garantien für einen zügigen Ausbau bekommen laut Papier nur Bundeswasserstraßen im „Vorrangnetz“. Das sind solche, die bis 2025 prognostiziert ein Verkehrsaufkommen von mehr als zehn Millionen Tonnen jährlich aufweisen. Laut Roth fällt der Neckar mit sieben bis acht Millionen noch in die darunter liegende Kategorie „Hauptnetz“.
Doch gebe es damit keine garantierte Planungs- und Finanzierungssicherheit mehr. Für diese Wasserwege heiße es in dem Papier: „Der Ausbau kann im Rahmen ohnehin erforderlicher Ersatzinvestitionen erfolgen, soweit dies gesamtwirtschaftlich vorteilhaft und finanzierbar ist.“ Damit würden an den Neckarschleusen nur noch begonnene Investitionen zu Ende geführt - „und das, obwohl schon Planungsleistungen von 26 Millionen Euro vergeben sind“, folgert Roth. Sie kritisiert, dass die reine Tonnage nicht die richtige Maßeinheit für einer Wasserstraße sei. „Abgesehen davon kommen wir nur auf über zehn Millionen Tonnen, wenn unsere Schleusen ausgebaut werden. Wenn der Neckar nicht mehr zukunftsfähig ist, werden wir nicht nur den umweltfreundlichen Transportweg Wasser nicht weiter ausbauen können, sondern auch noch die Güter auf Schiene und Straße bekommen, die jetzt noch per Schiff befördert werden“, befürchtet sie doppelten Schaden - weit über die Häfen Stuttgart und Plochingen hinaus.

FFW Untertürkheim: Holger Kamm als Kommandant bestätigt

Untertürkheimer Zeitung 9.2.2011 – Am vergangenen Samstag konnte Abteilungskommandant Holger Kamm die Kameradinnen und Kameraden der aktiven Abteilung, der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung im Untertürkheimer Feuerwehrhaus zur Abteilungsversammlung begrüßen. Diese stand ganz im Zeichen der Wahlen, nach fünf Jahren wurde sowohl ein neues Kommando als auch ein neuer Ausschuss gewählt.

Entsprechend hochrangig waren die Gäste: die stellvertretende Bezirksvorsteherin Yvonne Hummel, Stadtrat Fritz Currle und zahlreiche Vertreter der Branddirektion, angeführt von Amtsleiter Dr. Frank Knödler, waren der Einladung gefolgt. 46 Einsätze waren 2010 zu bewältigen, so begann Kamm seinen Rückblick über das ereignisreiche Jahr. Brandeinsätze galt es 17-mal zu meistern, Täuschungsalarme von Brandmeldeanlagen schlugen mit acht Einsätzen zu Buche, sechs Mal musste die durch Einsätze entblößte Hauptfeuerwache besetzt werden. Das Rettungsboot derUntertürkheimer wurde sieben Mal bei Wasserunfällen benötigt. Im Bereich der Technischen Hilfe gab es vier Verkehrsunfälle, eine Gasausströmung und drei Hilfeleistungen abzuarbeiten. Besonders die Verkehrsunfälle forderten die Wehr: Im März kam es innerhalb weniger Tage zu einem Lastwagen-Unfall auf der Bundesstraße 14, einem Stadtbahnunfall mit Todesfolge und zu einem Zugunglück im Untertürkheimer Güterbahnhof.
Insgesamt wurden so 1175 Einsatzstunden geleistet, aus allen Einsätzen kamen die Untertürkheimer Feuerwehrleute unbeschadet zurück. Dies ist nur durch umfassende Ausund Fortbildung möglich. 2010 wurde ein neues Ausbildungskonzept erarbeitet und umgesetzt. Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv, nun soll das Konzept ausgebaut und verfeinert werden.

Im neuen Rahmen wurden insgesamt 37 Übungen für Mannschaft, Maschinisten und für Führungskräfte abgehalten. 31 Plätze belegten 20 Kameradinnen und Kameraden bei neun verschiedenen Lehrgängen. Von der Grundausbildung, über Maschinisten für Löschfahrzeuge und Drehleitern, bis hin zu Führungskräfte-Fortbildungen wurde ein weites Feld abgedeckt.

Auch 2010 konnten einige Mitglieder der Feuerwehr Untertürkheim in einer gasbefeuerten Anlage wahrhaft hautnah erfahren, was es heißt, ein Feuer zu bekämpfen. Die Jugendarbeit spielt weiterhin eine immens wichtige Rolle bei der Feuerwehr, schließlich rekrutiert sich nahezu der komplette Nachwuchs daraus. Das Jugendleiter-Team um Hennung Elsässer begeisterte auch 2010 wieder die Jugendlichen mit zahlreichen Übungen. Als besondere Erfahrung sei hier eine 24-Stunden-Übung erwähnt, bei der der Dienst einer Berufsfeuerwehr nachempfunden wird. Im Rahmen dieser Übung nahm die Jugendfeuerwehr auch an der Herbstabschlussübung der Gesamt-Jugendfeuerwehr Stuttgart teil.

Neues Kommando 2011
Abteilungskommandant Holger Kamm (Mitte) mit seinem ersten und
zweiten Stellvertreter Dieter Strauß (links) und Stephan Rubenbauer (rechts).

Nach 5 Jahren Amtszeit standen Wahlen an, sowohl das Abteilungskommando als auch der Ausschuss wurden unter der Regie der Branddirektion neu gewählt. In seinem Amt als Abteilungskommandant wurde Holger Kamm mit großer Mehrheit bestätigt. Stephan Rubenbauer, zuvor zweiter Stellvertreter, wurde zum ersten stellvertretenden Abteilungskommandanten gewählt. Neu imKommando ist Dieter Strauß, er nahm die Wahl zum zweiten Stellvertreter an.

Der Abteilungsausschuss setzt sich nun aus folgenden Mitgliedern zusammen: Holger Kamm, Stephan Rubenbauer, Dieter Strauß, Hans-Jörg Knecht, Jens Konter, Florian Leonberger und Michael Seidl. So viel Engagement schlägt sich natürlich auch bei Ehrungen und Beförderungen nieder. Für zehn Jahre Dienst im Kommando, jeweils fünf Jahre als zweiter und als erster stellvertretender Abteilungskommandant, wurde Tino Scholl geehrt. Holger Kamm sprach seinen Dank im Namen der kompletten Feuerwehr aus und überreichte als Zeichen der Anerkennung ein kleines Präsent.

Klaus Enslin wurde für 40 Jahre Feuerwehrdienst und Dieter Krämer für 50 Jahre Zugehörigkeit bei der Untertürkheimer Feuerwehr geehrt. Nach erfolgreich absolvierter Grundausbildung konnten Christin Mäschke zu Feuerwehrfrau sowie Benedikt Ottmayer und Ruben Schäfer zum Feuerwehrmann befördert werden. Matthias Kugele wurde zum Oberfeuerwehrmann und Christoph Arens zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Der Personalstand betrug zum Jahresende 68 Kameradinnen und Kameraden, verteilt auf die Einsatzabteilung, die Jugendfeuerwehr und die Altersgruppe. Zahlreiche Veranstaltungen und Ereignisse begleiteten das Jahr 2010 - darunter die Feuerwehrhocketse und der Stand beim „Fleggatreff“, das Stellen des Mai- undWeihnachtsbaumes und der „Fleggaputz“ in Untertürkheim. Auch in der Prävention waren die Untertürkheimer wieder rührig. Die örtlichen Vereine erhielten im Rahmen eines anschaulichen Vortrags eine Unterweisung in Sachen Brandschutz. Künftig unterstützt diese Arbeit das in 2010 fertiggestellte sogenannte Rauchhaus. In unzähligen Arbeitsstunden wurde ein Modellhaus gebaut und mit Rauchgeneratoren, Strom, Licht und Miniaturmöbeln ausgestattet. So kann den Bürgern anschaulich die Gefahr des Brandrauchs und der lebensrettenden Rauchmelder vermittelt werden.

Zum Abschluss lud Abteilungskommandant Holger Kamm alle Anwesenden noch zum gemütlichen Beisammensein im Gerätehaus ein, um mit Bildern untermalt das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.

 

Austellung in der Weinstube Waldhorn - Untertürkheim

In der Weinstube Waldhorn, Großglocknerstr. 63, S-Untertürkheim

Vom 15. Januar bis 18. März 2011 neue Ausstellung -
Karin Schmale
zeigt die Welt der Wachsmalerei (Enkaustik) - Vernissage am 27. Januar 2011 ab 19:00 Uhr.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit Enkaustik (Wachsmalerei); eine antike Technik. bei der mit Wachs gebundene Farben heißflüssig aufgetragen werden. Bereits 3.000 Jahre v. Chr. war diese Technik bei den Ägyptern bekannt (Mumienbildnisse) und fand ihren Höhepunkt in der klassischen Epoche der griechischen Kunst. Plakat und Bild anbei. Karin Schmale hat sich schon in jungen Jahren mit Seidenmalerei und Töpferei beschäftigt. Von 1990 bis 1994 nahm sie teil am Malunterricht von Marga Gerlinski. Anschließend bildete sie sich in verschiedenen Kursen weiter und erhielt gute Anregungen für ihre Malteckniken in Enkaustik, Seide, Pastell, Acryl und Gouache. Verschiedene Einzelausstellungen u. a. in Karlsruhe, Darmstadt, Lorsch, Schaikheim und Schorndorf; Gruppenausstellungen u. a. in Fellbach und Schorndorf. 1993 erhielt sie den Anerkennungspreis für Kunst auf Seide bei der Ausstellung von Verein zur Förderung der Kunst in der Freizeit e.V. in S-Bad Cannstatt.

Karin SchmaleWaldhorn
Vernissage der Werke von Karin Schmale (li.) am am 27. Januar 2011 im Gastrhaus Walhorn - Fotos: Enslin
WaldhornHarald Lohse

Kunst in Heißwachs - Untertürkheim: Werke von Karin Schmale im WaldhornSchmale

Untertürkheimer Zeitung 26.1.2011
(red) – Das Kulturjahr in der Weinstube Waldhorn beginnt mit Heißwachsmalerei von Karin Schmale. Die Künstlerin aus Münster zeigt dort Werke in der so genannten Enkaustik und beschäftigt sich mit einer antiken Technik, bei der mit Wachs gebundene Farben heißflüssig aufgetragen werden.Bereits 3000 Jahre vor Christus war diese Technik bei den Ägyptern bekannt, wieman bei Mumienbildnissen sieht.

Die Enkaustik fand ihren Höhepunkt in der klassischen Epoche der griechischen Kunst. Karin Schmale hat sich schon in jungen Jahren mit Seidenmalerei und Töpferei beschäftigt. Von 1990 bis 1994 nahm sie teil am Malunterricht von Marga Gerlinski. Anschließend bildete sie sich in verschiedenen Kursen weiter und erhielt gute Anregungen für ihreMaltechniken in Enkaustik, Seide, Pastell, Acryl und Gouache. Sie blickt auf verschiedene Einzelausstellungen unter anderem in Karlsruhe, Darmstadt, Lorsch, Schwaikheim und Schorndorf sowie auf Gruppenausstellungen unter anderem in Fellbach und Schorndorf zurück. Im Jahr 1993 erhielt sie den Anerkennungspreis für Kunst auf Seide bei der Ausstellung von Verein zur Förderung der Kunst in der Freizeit in Bad Cannstatt.

In der Weinstube Waldhorn zeigt Karin Schmale,wie vielfältig die Gestaltungsmöglichkeiten auch mit der Heißwachsmalerei sind. So sind Blumenmotive zu sehen – wie etwa das Bild „Mein Garten“, das abstrahiert drei Blüten zeigt, die mit feinen Strukturen gestaltet sind. Dabei zeigt sich die besondere Darstellung der Oberfläche, die sich durch die Heißwachsmalerei ergibt. Auch Figürliches ist in der Ausstellung zu sehen. Als Beispiel sei hier unter anderem „Die Sitzende“ genannt, die auf den ersten Eindruck nicht als Enkaustik-Malerei zu erkennen ist, da mit verschiedenen Farbschichten gearbeitet wurde. Auf blauweißem Hintergrund ist eine sitzende Figur zu sehen, die abstrahiert ist. In komplementären Orange-Gelb-Tönen verdeutlicht einerseits die Transparenz derWachsfarbe eine besondere Körperlichkeit und Tiefe. Für surreale Verfremdung des Motivs sorgt dieAuflösung der Formen dieser weiblichen Figur.

Die Ausstellung von Karin Schmale mit dem Titel „Die Welt der Wachsmalerei“ wird am 27. Januar um 19 Uhr eröffnet. Die Einführung zur Ausstellung hält Harald Lohse. Die Enkaustik-Werke sind bis zum 18. März im Gasthof Weinstube Waldhorn in Untertürkheim, Großglocknerstraße 63 , zu folgenden Zeiten zu sehen: freitags 11 bis 14 Uhr, sonntags bis donnerstags 11 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr bis Ende.

Abriss der Lindenschulpavillons im Oktober 2011 geplant

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 11.1.2011: Neuer Gemeinschaftsbau für Realschule und Gymnasium Anfang 2013 bezugsfertig

Martin Bizer, der Leiter des Wirtemberg-Gymnasiums, und Kurt Pilsner, der Leiter der Linden-Realschule, bekamen kurz vor Heiligabend ein besonderes Geschenk: Die Stadtverwaltung gab Grünes Licht für den neuen Gemeinschaftsbau inklusive einer Mensa für die Realschüler. Voraussetzung für den Neubau ist der Abriss der alten Schulpavillons. Er soll im Oktober 2011 beginnen.

Von Mathias Kuhn

Auf diese Nachricht haben die Verantwortlichen, Lehrer und Schüler des Lindenschulzentrums schon einige Jahre gewartet: „Wir werden die beiden Pavillons auf dem Hof des Lindenschulzentrums vermutlich diesen Oktober abreißen“, sagt Rolf Mössner vom Hochbauamt. Die Demontage der vor vier Jahrzehnten als Interimslösung aufgestellten Flachdachbauten ist der Startschuss in den Bau eines neuen Gemeinschaftsgebäudes anstelle der Provisorien. Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf 5,8 Millionen Euro. Seit Jahren haben Eltern, Schüler, Bezirksbeirat und Lehrerschaft dafür gekämpft. Schließlich waren die Zustände vor allem im mehr als 40 Jahre alten Flachdachgebäude gegenüber der Linden-Realschule nicht mehr tragbar. Etliche Fenster können nicht mehr geöffnet werden, der Boden einer Toilette war sogar durchgebrochen, energetisch sind die Pavillons eine Umweltsünde. Hinzu kommt das Bedürfnis der Schüler und Bediensteten der Linden-Realschule nach einer Mensa und nach Räumen für ein Ganztagesangebot an ihrer Schule.

PlanDie ideale Lösung: Mit einem soliden Gemeinschaftsbau, den die Linden-Realschule und das Wirtemberg-Gymnasium gemeinsam nutzen, wird die Landeshauptstadt mehrere Herausforderungen in einem Gebäude meistern. Bereits während der Haushaltsberatungen im Dezember 2009 wurden hierfür 3,4 Millionen Euro - die erste Tranche - bereitgestellt. Die restliche Summe in Höhe von 2,5 Millionen Euro stehen im Doppelhaushalt 2012/2013 zur Verfügung. Nach jüngsten Entwürfen ist ein leicht ovales Gebäude vorgesehen, das wie ein Schiff am Ufer des Kanals steht und sich gut in die Architektur des Lindenschulzentrums einpasst. In den bisherigen Plänen ist eine Holzfassade vorgesehen. Das Erdgeschoss ist für die Realschüler reserviert. „Hier bringen wir unsere neue Mensa, drei Klassenräume und zwei Projektzimmer unter“, sagt Pilsner. Die neuen Räume ermöglichen der Linden-Realschule, eine Ganztagesbetreuung mit Hausaufgabenbetreuung anzubieten. „An drei Wochentagen sind sieben Zeitstunden mit unterschiedlichen Angeboten geplant“, sagt Pilsner.

Schlusspunkt der Modernisierung

Im zweiten Stock des neuen Gemeinschaftsbaus sind acht Klassenzimmer für das Wirtemberg-Gymnasium reserviert. „Das bedeutet einen gleichwertigen Ersatz für die wegfallenden acht Räume im alten Pavillon“, erklärt Bizer. Allerdings werden die neuen Klassenräume zeitgemäß ausgestattet sein. Der künftige Gemeinschaftsbau setzt für beide Schulen den Schlusspunkt unter die seit Jahren dauernden Renovierungen und Erweiterungen ihrer Bildungseinrichtung. Seit Jahren leben die Lehrer und Schüler mit Baustellen und Provisorien. „Die letzten Unannehmlichkeiten nehmen wir jedoch gerne in Kauf“, sagt Bizer. Vermutlich im Oktober werden die Abrissbagger auf den Schulhof rollen und mit dem Abbau der beiden Pavillons beginnen. Insgesamt acht Klassenzimmer des Gymnasiums und drei Klassenzimmer und Fachräume der Linden-Realschule fallen weg. Dafür wird ein neuer Interims-Container auf dem Lehrerparkplatz der Realschule aufgestellt. Zudem werden die Container im Schulhof gegenüber der Sängerhalle weiter genutzt. „Die Bauzeit wird etwa 15 bis 18 Monate betragen“, sagt Mössner. Damit könnte der Neubau Ende 2012/Anfang 2013 bezogen werden. „Dann sind wir endgültig für die Zukunft gerüstet und können unseren Schülern tolle Bedingungen bieten“, freuen sich beide Rektoren. Foto: Kuhn

Im Kulturtreff: Schief gewickelt…die Probierbühne  von und mit Sabine SchiefWommy Wonder

ORT: Kulturtreff, Strümpfelbacher Str. 38, 70327 Untertürkheim

Kartenreservierung  unter  info@sabine-schief.de oder 0151-11 980 925

Immer am 1.Mittwoch des Monats
/Eintritt mit 15.-€ mit Probiererle jetzt auch als Halbjahres ABO erhältlich ! Das ABO ist nicht vergünstigt, kostet also 105.-€, ist jedoch „vererbbar“.Und für jeden Abonnenten gibt`s bei jeder Schief gewickelt Veranstaltung 1 Glas Sekt „gratis“.

Mittwoch, 12.Januar 2011
Untertürkheim darf sich auf eine Dame der Extraklasse freuen. Fräulein Wommy Wonder (Bild rechts) und Schwester Bärbel beehren den Kulturtreff.Was gekocht wird, wird nicht verraten…aber es wird mit Sicherheit glamourös bis pastös!

Mittwoch,02.Februar 2011
Bernd Barbe, ein Liederlacher aus Notwehr, bringt seine Gitarre mit. Scharfzüngiges aus Sachsen und Scharfgekochtes aus dem Schwäbischen
verbinden und verbünden sich!

Mittwoch,02.März 2011
offene Probe des i-Dipfele Kabarett des neuen Programms „Gstocha scharf“, das am 11.März 2011 im Renitenztheater startet! Wahrscheinlich kommet mir vor lauter Uffregung net zum kocha! Deshalb wird uns „Martl“, der Wirt vom Cafè Wahnsinn, wieder einmal verwöhnen.

Mittwoch,06.April 2011
Mundartgesellschaft? Gibt`s des? Ja! Und Wilhelm König aus Dettingen/Erms, der Begründer und Autor der einzigen Mundartzeitschrift „schwädds“ schwätzt aus dem Nähkästle. Für magische Momente sorgt der Zauberer Sven Köcher aus Lampertheim. Und i zauber ons äbbes zum Essa uff dr Disch!

Mittwoch, 04.Mai 2011
„Bitte verstehen Sie mich falsch“…Nein, Sie haben sich nicht verlesen! So lautet das aktuelle PolitsatireProgramm von Harald Arndt aus Essen! Zu E S S E N gibt es auch etwas Feines bei schief gewickelt!

Mittwoch, 01.Juni 2011
Ein fussballspielender Polizist mit Wurzeln im Sauerland, der in Berlin lebt, ist in sich schon Spannung pur. Begeben Sie sich mit Gerd Normann, Kabarettist und Buchautor auf die schiefe Ebene!
Wie wär`s mit Berliner gfüllt mit schwäbischem Gsälz? Des dät drzua schmecka!

Mittwoch, 06.Juli 2011
Jetzt spinnt er! Nein, jetzt Spinder! Nämlich Uwe Spinder! Ein scharfsinniger Querdenker mit intelligentem Wortwitz aus Stuttgart, denkt, schwätzt und kocht mit uns ziemlich schräg bei schief gewickelt!

Seit ca. 15 Jahren gibt es das Paul-Collmer-Heim
in der Bertramstraße in Luginsland

Collmer Heim

Foto: Paul-Collmer-Heim in der Bertramstraße 23-25


Aber wer war eigentlich PaulCollmer nach dem das Heim seinen Namen hat?
Paul Collmer




Hier die Antwort
als pdf-Datei.






Der am 2. März 1907 geborene Paul Collmer wuchs in Stuttgart auf. ... ...
Paul Collmer starb am 18. April 1979. Er liegt auf dem Stuttgarter Pragfriedhof begraben. An die Leistung dieses Mannes erinnert die Evangelische Heimstiftung mit dem Paul-Collmer-Heim in der Stuttgarter Bertramstraße.
Mehr Infos hier: http://www.ev-heimstiftung.de/index.php?id=138

OLIVER KLEIN aus Untertürkheim - PREMIERE am 7. + 8.1.2011
Oliver Klein"Aloha Elvis - von Memphis nach Hawaii"
im Studio-Theater Stuttgart

Studio-Theater Stuttgart,  Hohenheimer Strasse 44 - 70184 Stuttgart
Weitere Infos gibt es auch unter: www.oliver-klein.de

Oliver Klein in „Aloha Elvis – von Memphis nach Hawaii“

Mit „Aloha Elvis – von Memphis nach Hawaii“ präsentiert der Stuttgarter Sänger und Entertainer Oliver Klein nun bereits das zweite Soloprogramm, das er schwerpunktmäßig seinem Idol Elvis Presley widmet.
Wie der Name schon verrät, spielt dabei Hawaii eine große Rolle. Schließlich drehte Elvis drei Spielfilme auf Hawaii und seine „Aloha From Hawaii“ Show ging als das erste weltweit über Satellit ausgestrahlte Konzert in die Geschichte ein.
Doch bevor Oliver Klein an diesen legendären Auftritt erinnert, werden einige wichtige Fragen beantwortet. Was wäre zum Beispiel geschehen, wenn Elvis in Deutschland aufgewachsen wäre? Wie war das Leben in Memphis in den frühen 50er Jahren? Weshalb war Oliver Klein selbst noch nie auf Hawaii? Warum sind viele Elvis-Imitatoren einfach nur peinlich und zuletzt: Wie funktioniert eigentlich der Hula-Tanz?
Natürlich gibt es in „Aloha Elvis – von Memphis nach Hawaii“ viele Elvis-Hits, aber auch Songs von Johnny Cash, Dean Martin, Ricky Nelson, Bill Ramsey und sogar von Lena Meyer-Landrut werden in der Show zu hören sein. Ein Programm mit mitreißender Musik, vielen Momenten zum Schmunzeln, bunten Kostümen und natürlich einem stets spontanen und humorvollen Oliver Klein.

Termine des Collegium Wirtemberg bis März 2011

Was: Finissimo – die anregende Themenweinprobe
Wann: 21. Januar 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben: Thema: Dürfen wir uns vorstellen? Keuper, Mergel, Sandstein
Eintrittspreise/Öffnungszeiten: 10 € pro Person, Beginn 19 Uhr
Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

Was: Cucina Casalinga - Ein kulinarischer Abend mit Sante de Santis, Piero Cuna und Michael
Lehmann  
             
Wann: 04. Februar 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben:
Authentische italienische Küche, mediterrane Arrangements, Temperament und Genuss: Für all dies steht der renommierte Profikoch, Kochbuchautor und gern gesehene TV-Gast Sante de Santis, der im Stuttgarter Heusteigviertel gemeinsam mit seinem Partner und Sommelier Piero Cuna ins beliebte Ristorante San Pietro und die klassische "Bar all' Italiana" einlädt. Im Gespräch mit Sante de Santis und Piero Cuna wollen SWR-Moderator Michael Lehmann und Collegiums-Betriebsleiter Martin Kurrle den beiden Gästen nicht nur ihr Erfolgsgeheimnis, sondern auch einige der „segreti culinari di Sante“ entlocken: Echte und typische Gaumenfreuden, die man anschließend in delikaten Kostproben als Antipasti, Piatto Principale und Dolce mit korrespondierenden Collegiumsweinen erleben kann.
Eintrittspreise/Öffnungszeiten: Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Karten 30 Euro im Vorverkauf
Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

Was: War’n Sie schon mal in mich verliebt?
Wann: 11. Februar 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben: Alte Berliner Lieder & französische Chansons mit Barbara Ehwald
Extra aus Berlin reist Sie an, die begeisternde Eliza Doolittle der diesjährigen My Fair Lady-Aufführung bei den Festspielen in Schwäbisch Hall. Und hat einen bunten Strauß an Liedern im Gepäck – humorvolle und nachdenkliche, frivole und gesellschaftskritische: „Nehmse ´n Alten“, „Wer schmeisst denn da mit Lehm?“ oder "J'ai deux amours" von Josefine Baker sind heute ja bereits Klassiker.
Die vielseitige Sängerin und Schauspielerin mit dem Faible für      innovative Mischformen zwischen Theater, experimenteller Musik und Oper glänzt jedoch nicht nur mit einer exzellenten, in vielen Opernaufführungen gefeierten Stimme, sondern auch mit pointierten eigenen Texten. Begleitet wird sie im Uhlbacher Gewölbekeller mit Keyboard, Banjo und Cello, von Valerio Pizzorno und Uwe Christian Müller, die Barbara Ehwalds Vortrag instrumental – und mit viel Gefühl       – untermalen und akzentuieren.
Eintrittspreise/Öffnungszeiten: Einlass 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr, Karten12 Euro im Vorverkauf
Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

Was: Finissimo – die anregende Themenweinprobe
Wann: 18. Februar 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben: Thema: Weine mit französischen Wurzeln Weinwissen – unterhaltsam und genussvoll präsentiert von Andreas Kurrle
Wer kennt Sie nicht, die französischen Reben? Haben Sie doch inzwischen fast alle auch im Collegium eine Heimat gefunden. Nicht nur die große Burgunder-Familie – auch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Chardonnay, Sauvignon Blanc etc. finden sich heute rund um den Württemberg. Sorgfältig durchs Jahr begleitet, werden aus den Trauben dieser Edelreben auch bei uns besondere Weine, die Sie partiell – umrankt von spannenden Geschichten, Anekdoten und Gedichten – an diesem Abend gleich vor Ort verkosten können. Eintrittspreise/Öffnungszeiten: 10 € pro Person, Beginn 19 Uhr
Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

Uhlbach
Gewölbekeller Uhlbach - Foto: Enslin

Was: Ein Mädchen erobert die Autowelt
Wann: 25. Februar 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben: Gunter Haug und die Premiere seines Romans „Das Fräulein Mercedes“

„125 Jahre Automobil“ – und noch immer fasziniert ein Name die  Welt: Mercedes. Wer aber war die Namenspatin der Daimler-Automobile, die junge Frau, deren turbulentes Leben genauso luxuriös begann, wie es mit nur 39 Jahren voller Tragik enden sollte?
Autor Gunter Haug erzählt in seinem neuen Tatsachenroman die wahre Geschichte der Mercedes Adrienne Ramona Manuela Jellinek (1889-1929) – und verbindet ein herzzerreißendes Lebensschicksal mit atemberaubend neuen Erkenntnissen aus der faszinierend-turbulenten Geschichte einer Familie, die automobile Weltgeschichte geschrieben hat. Mit einer ähnlich lebendigen Mischung aus Lesung und Bericht lädt Gunter Haug zu einem abwechslungsreichen, anregenden Abend ein – zu informativer, anschaulicher Unterhaltung in ihrer besten Form!
Eintrittspreise/Öffnungszeiten: 8 € pro Person im Vorverkauf, Beginn 19 Uhr

Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

Was: Finissimo – die anregende Themenweinprobe
Wann: 18. März 2011
Wo: Uhlbacher Kelter, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart
Wo Sie Infos bekommen: Collegium Wirtemberg – Weingärtner Rotenberg & Uhlbach eG, Uhlbacher Str. 221, 70329 Stuttgart, Tel: 0711-32 777 58-0, info@collegium-wirtemberg.de

Was Sie dort erleben: Thema: Große Namen im COLLEGIUM WIRTEMBERG – Justinus K., Salucci, Herold und Co.
Eintrittspreise/Öffnungszeiten: 10 € pro Person, Beginn 19 Uhr
Noch mehr Infos: www.collegium-wirtemberg.de

(Fast) vergessenes Jubiläum - 100 Jahre Straßenbahn in Untertürkheim -

"Meine Jugend in fünf Teilen" - Lesestoff für alle Untertürkheimer

Bernd Dangelmaier -Jahrgang 1944 - schreibt exklusiv für www.wirtemberg.de

Die Jugenderinnerungen eines Untertürkheimers in fünf Teilen


Industrialisierung in Untertürkheim

Ab sofort ist Google STREET VIEW für ganz Stuttgart aktiviert.
In Untertürkheim fehlen viele kleinere Straßen - mit Taste 3 sogar in 3D!
Streetview

Wie das Haus links sind allerdings zahlreiche Häuser auf Wunsch der Mieter verpixelt dargestellt
KelterplatzKelterplatz
Untertürkheim wurde Ende August 2008 fotografiert - Rotenberg im Spätherbst 2008 -
manches doppelt je nach Fahrtrichtung - Kelterplatz: Bäume mit und ohne Blätter - Fotos: Google Street View

Untertürkheim – Das neu gegründete „Informationsbündnis Untertürkheim – Zukunft Schiene“ trifft sich morgen 18.11.2010 um 19 Uhr im Kulturtreff, Strümpfelbacher Straße 38. Das Bündnis lehnt Stuttgart 21 ab, setzt sich aber auch kritisch mit den Auswirkungen des Alternativvorschlags Kopfbahnhof 21 auf Untertürkheim und das Neckartal auseinander.

Am 14.November 2010 wurde der "Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur 2010"  an Horst W. Nägele vergeben!

HoNägelerst Nägele wurde Alfred-Müller-Felsenburg-Preisträger 2010
Horst Nägele, geboren am 29. Mai 1934 in Stuttgart, lebt und arbeitet auf der Insel Fünen/Dänemark. Er war Abiturient des Wirtemberg-Gymnasiums im Jahr 1954.

Der vom LiteraturPortal www.lyrikwelt.de vergebene "Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur" geht in diesem Jahr an den in Dänemark lebenden Autor Horst W. Nägele.

Die Verleihung fand am 14. November 2010 in Hagen statt. Der nicht dotierte "AMF"-Preis wurde bereits zum 22. Mal vergeben und erinnert an den Schriftsteller Alfred Müller-Felsenburg.

 

MB-MuseumTafel erinnert an erste Fahrt eines Motorwagens

Untertürkheim: Bürgerverein spendet Schild
zum 125-jährigen Jubiläum

(mk) UZ 9.11.2010 – Am 10. November 1885 hat Gottlieb Daimler Industriegeschichte geschrieben. Sein Sohn Paul fuhr mit einem motorisierten Reitwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Die Fahrt markiert die Geburtsstunde des Automobils.

Zum 125-Jahre-Jubiläum hat der Bürgerverein Untertürkheim im Beisein von Autor Gunter Haug eine Gedenktafel am Zielort der epochalen Fahrt angebracht. „Wer jetzt am Untertürkheimer Bahnhof steht und die vielen Autos vorbeifahren sieht, ahnt nicht, welche Sensation vor 125 Jahren hier seine Endstation fand“, meint Eberhard Hahn, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim.

Am 10. November 1885 hatten sich viele Cannstatter und Untertürkheimer entlang der Verbindungsstraße zwischen den beiden Ortschaften aufgereiht. Sie wollten eine Weltpremiere erleben, deren Tragweite die meisten sicherlich nicht erahnten. Der schwäbische Tüftler und Pionier Gottlieb Daimler hatte gemeinsam mit seinem kongenialen Partner Wilhelm Maybach einen benzingetriebenen Motor entwickelt und in einen dreirädrigen Reitwagen eingebaut.

An jenem 10. November – Schillers Geburtstag – sollte das erste Automobil auf Erprobungsfahrt gehen – und zwar von Daimlers Werkstatt in Cannstatt ins zwei Kilometer entfernte Untertürkheim. Am Steuer des Motorwagens saß der 16-jährige Paul Daimler. Sein Vater hatte sich mit einer Pferdekutsche an den Endpunkt der Fahrt begeben – an den Untertürkheimer Bahnhof.

Haug + HahnDer motorisierte Ritt auf dem Gefährt gelang, die epochale Leistung ging als die Geburtsstunde des Automobils in die Geschichte ein. „An dieses historische Ereignis wollen wir mit einer Gedenktafel erinnern“, sagt Eberhard Hahn. Der Bürgerverein hat bereits etliche historisch wichtige Gebäude oder Standorte mit den silbernen Tafeln ausgestattet.

Aus Anlass der Erstlingsfahrt vor 125 Jahren kam nun die neue Tafel hinzu. Zumal – was den Untertürkheimer und ehemaligen Daimlermitarbeiter Hahn ärgert – die Verantwortlichen der Landeshauptstadt das Jubiläum der Pioniertat unbeachtet lassen. Dafür bekam Hahn Beistand von einem anderen Ex-Untertürkheimer, der sich zu einem erfolgreichen Autor entwickelt hat. Rechtzeitig zum Jubiläum hat Gunter Haug seinen historischen Roman über Gottlieb Daimler veröffentlicht. Für den Autor war es deswegen eine Selbstverständlichkeit und Ehre, gemeinsam mit Hahn die neue Tafel an der Fassade der Buchhandlung Roth – also gegenüber dem Bahnhof – anzuschrauben. „Zur Erinnerung an eine Sternstunde der Automobilgeschichte“, waren sich die beiden Untertürkheimer einig.
Foto Kuhn UZ

Am Donnerstag, 11. November, stellt Gunter Haug um 19.30 Uhr seinen Roman „Gottlieb Daimler–Der Traum vom Fahren“ in der Stadtteilbücherei Untertürkheim, Strümpfel- bacher Straße 45, vor.

MB-Museum

Öffentlicher Festvortrag genau einen Tag nach dem 125-jährigen Jubiläum von Paul Daimlers heißem Ritt auf dem von Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach konstruierten Reitwagen, der ersten Fahrt eines Menschen mit Hilfe eines Explosionsmotors, die von Cannstatt nach Untertürkheim führte. Das ist die tatsächliche Geburtsstunde des Automobils!

Das Motorrad wird 125 Jahre alt.
Am Sonntag, 29. August 2010, jährt sich die Patent-Anmeldung zur Erfindung des Daimler Reitwagens im Mercedes-Benz Museum

29. August 2010 - das Mercedes-Benz Museum greift das Jubiläum an diesem Tag zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr in verschiedenen Aktivitäten auf.

„Der Daimler Reitwagen ist Vorreiter der individuellen Mobilität. Er war das erste Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor überhaupt“, berichtet Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Museum. „Die Wenigsten wissen, dass Gottlieb Daimler – kurz bevor er fast zeitgleich mit Carl Benz 1886 das Automobil erfand – den Reitwagen und damit das Motorrad zum Patent anmeldete.“

Gunter HaugIn Kooperation mit dem Deutschen Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm lädt das Mercedes-Benz Museum Fans und Besitzer historischer Motorräder ein, ihr Zweirad in einer Freiluftausstellung zu präsentieren. Noch bis zum 15. August 2010 werden Anmeldungen per E-Mail unter karsten.blum@neckarsulm.de angenommen. Auf dem Hügel vor dem Museum können Besucher dann am 29. August 2010 faszinierende Motorräder aus 125 Jahren erleben, wie zum Beispiel eine De Dion Bouton 211 Kubikmeter von 1897.

Stargast ist ein Original-Nachbau des Filmfahrzeugs aus Easy Rider: Eine Harley Davidson aus dem Jahr 1987. Anlässlich des Jubiläums zeigt das Mercedes-Benz Museum im Open Air Kino den Road Movie-Klassiker mit Dennis Hopper. Filmstart ist nach Sonnenuntergang gegen 21.00 Uhr.

Dem Traum vom Fahren geht auch Gunter Haugs Biographie über Gottlieb Daimlers Leben nach. Der Autor präsentiert im großen Saal des Mercedes-Benz Museums erstmalig sein Werk „Gottlieb Daimler – Der Traum vom Fahren“. Die Lesung startet um 11.00 Uhr. Anschließend signiert Haug erste Exemplare. (ampnet/Sm)

Foto:Enslin

Daimler



Neue Seite:
125 Jahre Motorrad -


Der Reitwagen von Daimler
MB-Museum

Ausstellung über Leonhard Schmidt in Fellbach 11.11. bis 23. Januar 2011

Schmidt 1926Das Bild „Jüngling“ von Leonhard Schmidt stammt aus dem Jahr 1926.

Fellbach (red) - Der Maler Leonhard Schmidt (1892-1867) zählte zu den Stuttgarter Sezessionisten der ersten Stunde. In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Fellbach zeigt das Kulturamt der Stadt einen repräsentativen Querschnitt des zu Unrecht kaum bekannten Werks des Künstlers, der 1978 in Untertürkheim gestorben ist.

Die Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 11. November, um 19 Uhr in der Galerie der Stadt Fellbach. Marktplatz 4, 70734 Fellbach - In Räumen direkt im Rathauskomplex präsentiert die Galerie der Stadt Fellbach auf zwei Stockwerken und 250 m².
Öffnungszeiten: Di – Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 14 – 18 Uhr


Die Einführung hält Nikolai B. Forstbauer (Ressortleiter Kultur der Stuttgarter Nachrichten).

1892 in Backnang geboren absolvierte Leonhard Schmidt eine Malerlehre, die er mit 17 Jahren als Malergeselle beendete. Nach seinem Kriegsdienst studierte er durch Vermittlung der Schweizer Malerin Ottilie Roederstein an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei den Professoren Robert Breyer und Heinrich Altherr. Leonhard Schmidt erregte bereits während der Studienzeit die Aufmerksamkeit des Kunstsammlers Otto Borst, auch die Staatsgalerie kaufte Bilder. Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten freischaffender Künstler wurde er während des Dritten Reichs als entartet in seiner Arbeit behindert. Nach dem Krieg schuf er ein beachtliches Spätwerk. http://www.cannstatter-zeitung.de/lokales/cannstatt/Artikel623470.cfm

Ausstellung von Lore Scheef in Fellbach ab 11.11. bis 5. Dezember 2010

Lore Scheef Lore Scheef

Ausstellung der Ol- und Pastellbilder von Lore Scheef aus Untertürkheim, der Wegbegleiterin und Bewahrerin des Malers Leonhard Schmidt.
Vernissage Freitag, 12.Nov., 18:30 Uhr, Musikschule Fellbach. Ausstellung im Foyer der Musikschule mit Bildern der Schülerin und Weggefährtin des 1978 verstorbenen Stuttgarter Malers Leonhard Schmidt, dessen Werke gleichzeitig in der Galerie der Stadt Fellbach im Rahmen einer Retrospektive zu sehen sind. Die Ausstellung kann wochentags zu den üblichen Öffnungszeiten der Musikschule Fellbach besucht werden. Mo bis Mi 8-12 und 14-16:30 - Do 8-12 und 14-18 - Fr 8-12 Uhr.

Musikschule Fellbach - Untere Schwabstraße 51 - 70734 Fellbach - direkt hinter der Schwabenlandhalle
Veranstalter: Kunstverein Fellbach e.V.
Tel: 0711/5719293
Webseite: www.kunstverein-fellbach.de

„Untertürkheimer Männervesper“ beginnt am Samstag 13.11.2010 um 11Männervesper Uhr

Wie in den Jahren zuvor, startet die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim, zusammen mit dem hiesigen Bürgerverein, auch in diesem Spätjahr wieder mit dem längst zur Tradition gewordenen „Männervesper“, eine Vortragsreihe, die in vier Folgen den Gästen von kompetenten Referenten vorgetragen, interessante Themen bietet.
Am 13. November beginnen wir - wie immer - um 11 Uhr in der Besenwirtschaft Gerhard Schwarz, Untertürkheim, Schlotterbeckstraße 15, mit dem Thema: „Die runde Welt der Männlichkeit – Fußball und kein Ende. Warum Männer vom Fußball so fasziniert sind.“ Die schönste Nebensache der Welt bietet alles, was Männer brauchen: Fußball schafft Beziehung, macht die Welt überschaubar, ermöglicht Kampf und Heldentum, ist Kunst, ist Lebensphilosophie, entfesselt die Gefühlswelt der Männer und bietet eine ganze Männertypologie. Referent Markus Herb wird uns als praktizierender Landesmännerpfarrer dazu viel erzählen können. Die Evangelische Kirchengemeinde Untertürkheim und der Bürgerverein Untertürkheim e.V. laden herzlich ein.
Sa 27. November 2010 - 11 Uhr - mit dem Thema: "Verteuert Biogas unsere Lebensmittel (Teller oder Tank)?" Referent: Karl Schmid, Betreiber einer Biogasanlage und Prädikant der Landeskirche. Weitere Termine sind am 5. und 26. Februar 2011. Infos unter www.stadt-wallmerkirche.de

BambekUnter der Überschrift "Jetzt gang i ans Brünnele..."
stellt Béla Bambek in der Zeit vom
15.11.2010 bis zum 15.1.2011

Aquarelle von Untertürkheimer Brunnen im
Gasthof Weinstube Waldhorn in Untertürkheim, Großglocknerstr. 63 aus.

Die Vernissage findet am 25. November 2010
ab 19:00 Uhr im Gasthof Waldhorn statt Bambek

VITA
Béla Bambek wurde 1930 in Ungarn geboren, nach Schule, Studium und Abschluss als Diplom-Architekt. Tätigkeiten in einem staatlichen Unternehmen.1956 Flucht nach Österreich. Nach Erhalt eines Stipendiums dann Studium an der technischen Hochschule Stuttgart. Abschluss 1962 mit dem Diplom-Ingenieur für Architektur. Dann bald die Gründung eines Büros zusammen mit seiner Frau als Innenarchitektin.

Teilnahme an vielen öffentlichen Architekturwettbewerben mit zahlreichen Preise, Ankäufen und Ausführungen. Schwerpunkte waren die intensive Forschung an der Nutzung alternativer Energien. Zahlreiche Projekte wurden geplant und ausgeführt auf dem Gebiet passiver und aktiver Solarnutzung, zum Beispiel dass Solarhaus Krummhardt zusammen mit der Uni Stuttgart.Living at home
Ein weiteres Beispiel dafür steht in Untertürkheim – Einheimische nennen es das Blechhaus. Dieses Wohn- und Bürohaus (Haus am Fels) erhielt 1991 den begehrten Hugo-Häring-Preis (die höchste Auszeichnung des BDA Baden Württemberg) sowie 1992 den Preis des Deutschen Stahlbaus.

Parallel zum Beruf als Architekt kam die objektgebundene Grafik. In den letzten Jahren 88 Aquarelle und Grafiken aus Untertürkheim, von denen 13 Exponate ausgestellt werden.

 

Vier Gewerbevereine verlassen ihren Verband

STUTTGARTER ZEITUNG Dienstag, den 19. Oktober 2010
Beitragserhöhung: Der Bund der Selbständigen hat in den oberen Neckarvororten ganz schlechte Karten.

Von Annina Baur

Jährlich zehn Euro mehr zu bezahlen hört sich zunächst nicht dramatisch an. Nicht einmal ein Euro pro Monat ist das, kann man argumentieren. Doch mit der Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um 25 Prozent hat der Unternehmerverband Bund der Selbständigen (BdS) bei einigen seiner Ortsvereine die Schmerzgrenze erreicht. Für viele örtliche Gewerbevereine bedeutet die Erhöhung, dass sie die Hälfte oder mehr ihrer Mitgliedsbeiträge an den BdS abführen müssen. In Obertürkheim etwa zahlt jedes Mitglied des Handels- und Gewerbevereins 75 Euro pro Jahr. 40 Euro davon gehen derzeit an den BdS, ab Januar erhöht sich dieser Betrag auf 50 Euro. „Da geht die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht mehr auf", sagt Markus Krautter, der Vorsitzende des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins Untertürkheim.

Die Gewerbevereine der oberen Neckarvororte Wangen, Hedelfingen, Untertürkheim und Obertürkheim haben sich deshalb entschlossen, aus dem BdS auszutreten. „Vor Ort können wir mit dem Geld mehr für die Unternehmer tun", sagt Albert Mayer, der Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins Obertürkheim-Uhlbach. Die Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung oder den Weihnachtsmarkt etwa könne sein Verein andernfalls in Zukunft nicht mehr stemmen.

Rolf Armbruster, der Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsvereins Degerloch, der mit rund 225 Mitgliedern einer der größten Gewerbevereine in Stuttgart ist, hat diesen Schritt bereits hinter sich: „Wir sind vor Jahren aus dem BdS ausgetreten und das war die richtige Entscheidung." Der BdS nehme seine wichtigste Aufgabe - die Vertretung der Interessen von mittelständischen Unternehmern gegenüber Bund und Land - nicht wahr. „Wir haben einfach nicht gesehen, dass unser Beitrag Früchte trägt", begründet Armbruster den Austritt.

Das Geld, das der Verein seither zusätzlich zur Verfügung hat, verwende man stattdessen vor Ort. Unter anderem sei der Internetauftritt des GHV überarbeitet, eine neue Broschüre über den Verein erstellt und in die Öffentlichkeitsarbeit investiert worden. Eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags hält Armbruster für falsch: „Damit schaufelt sich der BdS sein eigenes Grab."

Wolfgang Becker, der Geschäftsführer des Landesverbands des BdS, glaubt nicht, dass die Austritte Schule machen. Die Beitragserhöhung sei nicht überraschend gekommen und durchaus vertretbar, verglichen mit den Vorteilen, die eine Mitgliedschaft biete: „Der BdS leistet wichtige politische Lobbyarbeit, stellt den Ortsvereinen ein System zur Mitgliederdatenverwaltung zur Verfügung und berät die Vereine zum Beispiel in rechtlichen Fragen oder bei Veranstaltungskonzepten", erklärt Becker einige Vorteile. Nicht zu vergessen seien die Rabatte, die Mitgliedern des BdS bei Versicherungen, Firmen oder den Gema-Gebühren gewährt würden.

Das Problem ist seiner Meinung nach nicht die Beitragserhöhung, sondern die Kommunikation. „Es hapert daran, den Mitgliedern die Vorteile zu vermitteln." Daran wolle er arbeiten: „Wir werden bis zum Schluss um unsere Mitglieder kämpfen", sagt Becker. Mit massenhaften Austritten rechne er aber nicht. Da könnte er sich allerdings irren: „Die Mitgliedschaft im BdS ist bei unseren Mitgliederversammlung immer wieder ein Thema", sagt Andrew Readwin, der Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsvereins Bad Cannstatt. Vor zwei Jahren habe sich die Mehrheit der Mitglieder aus Solidaritätsgründen zwar für die Mitgliedschaft ausgesprochen, doch die kritischen Stimmen mehrten sich: „Am 21. Oktober steht das Thema erneut auf der Tagesordnung." Prinzipiell glaubt der Ortsverein Bad Cannstatt, auch aus eigener Kraft seine Interessen vertreten zu können. Bevor eine Entscheidung getroffen werde, wolle man aber die Wahl des neuen Kreisvorstands abwarten. Der bisherige Vorsitzende Rolf Zeeb gibt sein Amt aus Altersgründen ab.

Kritik gibt es auch vom BdS Mühlhausen: „Wir sind mit der Arbeit des Kreisverbands zurzeit nicht zufrieden", sagt der Vorsitzende Rolf Müller. Ob Mühlhausen im BdS bleibe oder nicht, hänge davon ab, wie sich die entwickle: „Theaterbesuche oder Ausflüge brauchen wir nicht." Stattdessen würde er sich etwa Informationsveranstaltungen, Unterstützung beim Marketing und Hilfe bei der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung wünschen. Viele dieser ureigenen Aufgaben des BdS hätten in den vergangenen drei Jahren die Wirtschaftsförderung und der Stadtteilmanager Torsten von Appen mit Erfolg übernommen.

  • 15m-Weihnachtsbaum für Untertürkheim gesucht

Die Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Vereine und die Freiwillige Feuerwehr Untertürkheim sowie Bezirksvorsteher Klaus Eggert suchen einen geeigneten Weihnachtsbaum für den Leonhard-Schmidt-Platz.
Bürger werden gebeten, Bäume die sich als Weihnachtsbäume eignen, dem Rathaus unter Tel.: 0711 216 – 5095 zu melden. Für die Baumfällaktion steht die FFW Untertürkheim kostenlos zur Verfügung.

  • FWNeues Modell-Rauchhaus der Feuerwehr Untertürkheim vorgestellt - in 200 Std. Eigenleistung gebaut

7.10.2010 - Nach einjähriger Bauzeit wurde das neue Modell-Rauchhaus im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Untertürkheim präsentiert. Circa 200 Arbeitsstunden stecken im 120 x 70 cm großen Rauchhaus, das sowohl für die Brandschutzerziehung im Kindergarten als auch für Erwachsene und für die taktische Ausbildung der Feuerwehrmitglieder genutzt werden soll. Finanziert wurde das 1700 Euro teure Rauchhaus - derzeit einmalig in Stuttgart - u. a. mit 700 EURO Zuschuss des Bezirkbeirats Untertürkheim. Bezirksvorsteher Klaus Eggert (rechts) war bei der Vorführung des neuen Rauchhauses am Donnerstagabend durch Abteilungskommandant Holger Kamm schwer beeindruckt. Foto:Enslin

Mehr Fotos und Berichte hier -
http://www.feuerwehr-helm-museum.de/

 
Stolpersteinverlegung am Fr 8. Oktober, um 14.15 Uhr
Untertürkheim - Schlotterbeckstraße 4

Christiane Marie Haug, geb. Frey
wurde am 1. August 1940
in Grafeneck ermordet.

Sie lebte als „Weingärtners-Ehefrau“
mit ihrer Familie in Untertürkheim

Stolperstein
Ihr zum Gedenken und zur Erinnerung
an eine grausame Zeit, wollen wir
am 8. Oktober 2010, um 14.15 Uhr
in Untertürkheim vor dem Haus
Schlotterbeckstraße 4
einen Gedenkstein setzen.
Jugendliche der Klasse 9b der Luginsland-Schule Untertürkheim werden sich zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Holloch-Karpf dem Thema besonders annehmen und für die musische Umrahmung der Veranstaltung sorgen.

Sie sind dazu herzlich eingeladen

Aktion Stolpersteine
Obere Neckarvororte
Gunter Demnigs Stolperstein-Projekt

Mehr Fotos und Infos dazu hier ...

Wandertipps für die Sommerferien:

„Der Hitler, der wird das schon machen" - Stuttgarter Nachrichten vom 25.8.2010

Vor genau 70 Jahren zerstören britische Bomber beim ersten Luftangriff auf Stuttgart Häuser in Gaisburg, Wangen und Untertürkheim. 18 britische Flieger, eine Stunde Bombardement, vier Tote, in der Nacht vom 24. auf den 25. August 1940, vor siebzig Jahren und nur ein Jahr nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, fielen die ersten Bomben auf die Landeshauptstadt. - mehr hier -
(mit Dank an Klaus aus Gablenberg)

Stuttgart 21 : - Der neue Wartungs- und Abstellbahnhof Untertürkheim
Entlang der Augsburger Straße kann es nachts laut werden -
Gutachter rät Bahn zum Nachbessern ... 220 Einsprüche.

NEUE SEITEN auf wirtemberg.de

Eugen Bauer - Kinomaschinenfabrik in Untertürkheim

  • Stg-Wochenblatt: Luginsland - Gemeinsinn war immer dabei

  • NEU - Seit 1. Mai hat Untertürkheim ein neues Café, das „Café & Bistro MaMiChi“ auf dem Storchenmarkt. Michael Walz mit seiner Lebensgefährtin sowie Monika Bauer-Zeh (links) wollen,
    dass die Gäste sich im „Café & Bistro MaMiChi“ wohl fühlen.

Untertürkheimer Zeitung 7.5.2010 (mk) – Seit 1. Mai hat Untertürkheim ein neues Café, das „Café & Bistro MaMiChi“ auf dem Storchenmarkt. „Um einem weiteren Leerstand vorzubeugen“, hat IHGV-Mitglied Michael Walz mit seiner Lebensgefährtin das bisherige „Café In“ übernommen. Aus den drei Vornamen Michael, Marion und deren Tochter Chiara leitet sich auch der Name „MaMiChi“ ab. „Wir wollen, dass Gäste sich bei uns wohlfühlen. Ein Untertürkheimer Café für Untertürkheimer“, sagt Walz. Ganz bewusst bietet er deswegen leckere Kuchen der Bäckerei Benhelm und aromatischen Markenkaffee für die Morgen- und Nachmittagsstunden sowie täglich frisches, selbst gekochtes Tagesessen sowie Pizzen, Flammkuchen, Salate und Baguettes. Bei den angebotenen Weinen greift Weinkenner Walz auf die vorzüglichen Weine aus Untertürkheim zurück. Geplant sind auch kulinarische Themenabende und Weinproben. Ein großes Plus des „MaMiChi“ ist die herrlichen Sonnenterrasse. Für Sportübertragungen hat Walz zudem einen großen Fernseher installiert.

Café & Bistro MaMiChi - Augsburger Str. 361 - (07 11) 34 27 05 00


Die GrünenBericht aus der UZ:

Grüne gründen neuen
Ortsverband Obere Neckarvororte

Übungsraum tagsüber in Untertürkheim für Yoga, Gymnastik, Massage usw. zu vermieten

Wir sind eine Schule für Selbstverteidigung und Gewaltprävention in Untertürkheim in neuen Räumen in der Großglocknerstr. 34.
Wir wollen unseren Übungsraum tagsüber für Yoga, Gymnastik, Massage usw. weitervermieten. bei Interesse - Kontaktaufnahme mit Peter Brintzinger - www.wingtsun-stuttgart.de Waiblingen - Fon: +49 7151 3686 17 - Fax: +49 7151 3686 10

Keine weiteren Schäden an der Stadtkirche Untertürkheim

Untertürkheimer Zeitung 12.4.2010
Evangelische Gemeinde hofft auf den Startschuss für die 250 000 Euro teure Dachsanierung im Sommer

(ale) – Die evangelische Stadtkirche St. Germanus ist für viele Untertürkheimer eines der Wahrzeichen des Stadtbezirks. Doch der Zahn der Zeit nagt an dem Gotteshaus. Das Dach muss dringend saniert und vor allem neu gedeckt werden. Die Kosten werden auf 250 000 Euro geschätzt.„Ein größeres Ausmaß der Schäden ist aber nicht zu erwarten“, hofft Kirchengemeinderatsvorsitzender Stefan Glöckler auf einen Baustart im Sommer.

Die evangelische Kirchengemeinde Untertürkheim hat ihre Hausaufgaben gemacht. Der Eigenanteil für die Sanierung kann gestemmt werden. „Wenngleich immer noch eine Lücke vorhanden ist, die wir aber erwarten noch schließen zu können“, betont Glöckler. Zu verdanken ist das vor allem der großen Anteilnahme der Bevölkerung durch viele Spenden und der Vereine durch zahlreiche Benefizveranstaltungen. „Die Identifikation mit unserer Kirche ist groß“, freut sich Glöckler. Dennoch sei man noch nicht ganz am Ziel. Was den Untertürkheimern noch zum Glück fehlt, ist die Zusage des Oberkirchenrates. Dieser hat letztendlich das letzte Wort. Schließlich kommt aus dem so genannten Ausgleichsstock der Landeskirche ein Zuschuss in Höhe von 30 StadtkircheProzent des Gesamtetats. „Ohne diesen ist eine Sanierung nicht möglich“, weiß Glöckler.

Dennoch zeigt er sich zuversichtlich. Denn die Schäden an der Stadtkirche sind zu schwerwiegend, um eine Sanierung weiter auf die lange Bank zu schieben. Zwar dringt noch kein Wasser ein, aber die Löcher im Dach würden immer größer. Dabei sind die Schäden am Turm deutlich größer als am Kirchenschiff. Schuld an der Misere sind Windböen, die immer wieder zwischen die Ziegel fegen und diese anheben. Dadurch nimmt die Auflagefläche, die so genannten „Nasen“, allmählich ab. Schließlich brechen sie und die Ziegel fallen ganz einfach herunter. Der Grund für die Probleme liegt in der Verarbeitung des Materials. Kurz nach dem Krieg konnten die Ziegel aufgrund der großen Nachfrage nicht ordnungsgemäß hergestellt werden. „Dadurch liegen sie nicht plan auf, bieten dem Wind eine Angriffsfläche“, weiß Glöckler. Zwar werden die Löcher notdürftig geflickt. Doch an manchen Stellen ist die Arbeit ohne Gerüst für die Dachdecker schon zu gefährlich.

Dabei haben die Untertürkheimer noch Glück im Unglück. Laut Untersuchungen sind die Probleme am Kirchenschiff deutlich geringer, und auch das Holzgebälk zeigt keine weiteren Schädigungen auf. Die Einrüstung der Stadtkirche soll auch zeitgleich für einige weitere Schönheitsmaßnahmen genutzt werden. So sollen die goldenen Ziffernblätter der Turmuhr kontrolliert und wenn nötig ausgebessert werden. Zudem das mit Ornamenten verzierte Portal am Fuße kosmetisch wieder hergerichtet werden. Seit Jahrzehnten werden dort die Aufnahmen der Konfirmanden gemacht. Eine originalgetreue Restaurierung der verwitterten Eingangstür sei aber von Seiten des Denkmalamtes nicht gewünscht, hat sich Glöckler informiert. Die Untertürkheimer hoffen nun auf einen Baustart im Sommer. „Es wäre schön, wenn zum Gemeindefest am 11. Juli, das aufgrund der Sanierung erstmals rund um die Stadtkirche stattfindet, schon etwas zu sehen wäre“, sagt Glöckler.

Das Dach der evangelischen Stadtkirche St. Germanus weist große Schäden auf. Im Sommer soll die Sanierung starten, Foto: Enslin

Neckarvororte
Vorstellung am 22.3.2010
in der Sängerhalle 18:30 Uhr
Nach drei Jahren endlich online-

eine gemeinsame Website der Oberen Neckarvororte - wie vor langem vom Stadtteilmanager Torsten von Appen angeregt:
http://www.stuttgart-obererneckar.de/ oder http://www.obere-neckarvororte.de/

Das alles wurde finanziert mit 8500 EUR der Steuerzahler:
"Im Rahmen des Europaprojektes INTERREG IVB MANDIE wird sowohl der Einzelhandel als
auch das Handwerk in ihren Projekten unterstützt??
"

  • Die Antwort: Horrende Banner-Preise für winzige Anzeigen auf der Portalseite / bzw. je HGV

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    Magere Inhalte - unvollständige Firmenlisten - fehlende Vereine -unbekannte Besucherzahlen - Eintrag von Links und Emailadressen nur mit kostenpflichtigen Zusatzbetrag für Handwerker und Gewerbe -das alles finanziert mit unseren Steuergeldern!

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WEM GEHÖRT WELCHE SEITE

Vereinigte Seifenfabriken Stuttgart

NEU: 2. Auflage der DVD des Bürgervereins:Bummel durch die Ortsgeschichte

Inhalt der DVDDVD

Länge: 45 min : 10.00 EURO incl.
56-Seiten-Booklet
Die Ortsgeschichte von Untertürkheim, Luginsland und Rotenberg von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart in Fotos und bewegten Szenen mit Erläuterungen durch professionelle Sprecher.

Booklet-Inhalt - 56 Seiten -
Tabellarische Zusammenfassung der wichtigsten historischen Daten der Ortsgeschichte chronologisch sortiert nach Ortsteilen und Themengebieten.

DVD ohne Booklet: 7,50 EUR
Die DVD ist erhältlich bei

Buchhandlung Roth
Augsburger Str. 360
70327 Stuttgart-Untertürkheim


>> http://www.bv-untertuerkheim.de
<<

NEU: Online lesen: Widerstandsgruppe Schlotterbeck aus Luginsland - 30 seitiges Büchlein von 1945 - Friedrich SchlotterbeckHochverrat - ... Wegen Vorbereitung zum Hochverrat hingerichtet ...

Limes-Verlag Stuttgart, 1945, Grafik des Umschlages stammt von Ruth Lutz

Der Inhalt befasst sich mit den Machenschaften der Nationalsozialisten, die zum Tod v. Friedrich Schlotterbeck führten
(Dokumente, sowie die abgebildeten Schriftstücke und Photogr. befinden sich im Besitz des Verfassers: Friedrich Schlotterbeck, Stuttgart-Untertürkheim, Luginsland, Annastr. 6)

Inhalt: Abb.: Geheime Staatspolizei (aufgeführt sind die wegen Vorbereitung zum Hochverrat hingerichteten:
Gotthilf Schlotterbeck, S-Untertürkheim, Annastr. 6,
seine Frau Maria,
Gertrud Lutz, Stuttgart, Auf dem Haigst 6,
Erich Heinser, S-Untertürkheim, Stubaierstr. 74,
Emil Gärtner, S-Obertürkheim, Augsburger Str. 601,
Sofie Klenk, S-Untertürkheim, Manfredstr. 17,
Himmelheber Else, Adlerstr. 24,
E. Seitz, Stuttgart, Wartbergstr. 14,
H. Seitz, Stuttgart, Kanonenweg 174,
Abb. ausgegrabene Leiche v. Hermann Schlotterbeck,  Rentschler einer der Mörder,
Trauerfeier von der Totenhaus, wie Friedrich Schlotterbeck seinen Bruder fand,
Auszug aus der Sonderausgabe zum Deutschen Kriminalpolizeiblatt

NS-Täter

BUCHTIPP: Hermann G. Abmayr - 2009 neu erschienen -

Stuttgarter NS-Täter

Vom Mitläufer bis zum Massenmörder

Die Liste der NS-Täter mit Stuttgart-Bezug ist lang. Mit Ausnahme von Ferdinand Porsche sind fast alle in diesem Buch vorgestellten Männer nahezu unbekannt. Es sind Richter, Ärzte, Unternehmer, Gemeinderäte, Gestapo-Leute, KZ-Aufseher oder Denunzianten. Viele von ihnen waren nicht nur lokal bedeutsam, sondern auch reichsweit oder in den von Deutschland besetzten Gebieten.

383 Seiten, 48 Schwarz-Weiß-Abbildungen,
Verlag Hermann G. Abmayr, Stuttgart

Bestellung (auf Rechnung) - Preis (inklusive Versand): 19,80 EUR

per Email an: info@stuttgarter-ns-taeter.de oder mit dem Bestellformular zum Ausdrucken

Zum 125.Todestag von Albert Dulk am 29.10.2009
Spuren eines Freidenkers

Albert Dulk, politischer Kämpfer für Demokratie und Lebemann, starb vor 125 Jahren

Albert DulkUntertürkheimer ZEITUNG vom 30.10.2009:
Er war Freidenker und Schriftsteller. In Erinnerung gelieben sind vor allem sein politischer Kampf für Demokratie, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Auch sein Privatleben war mehr als ungewöhnlich.
Schließlich lebte Dulk viele Jahre gleich mit drei Frauen zusammen. Noch heute erinnern mehrere Denkmäler und Häuser in Untertürkheim und Esslingen an den Literaten und Visionär.

Von Dagmar Weinberg

Albert Dulk, dessen Todestag sich am Mittwoch zum 125. Mal jährte, gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Stuttgarter Geschichte.
1819 in Königsberg geboren, wuchs er in einem wohlhabenden und freigeistigen Elternhaus auf. Sein Vater war Pharmazeut und gehörte als Chemieprofessor den liberalen Ordinarien der Königsberger Universität an. Seine Mutter Emilie, eine geborene Hartung, entstammte der Familie, die mit der „Königsberger Hartungschen Zeitung“ ein freisinniges Blatt verlegte.
Sohn Albert studierte nach der Apothekenlehre Naturwissenschaften und promovierte schließlich in Breslau.
Bereits in seiner Heimatstadt war Albert Dulk, nach dem in Untertürkheim eine Straße benannt ist, mit dem freiheitlichen Gedankengut in Berührung gekommen und „immer mit an der Spitze der Opposition“ zu finden, heißt es in dem von Jochen Meyer bearbeiteten „Marbacher Magazin 1848/49“. Da Dulk überzeugt war, dass er sein Ideal einer gerechteren Welt am besten als Schriftsteller transportieren könne, verfasste er 1843 das dramatische Werk „Orla“, das wegen der Zensur allerdings anonym in der Schweiz veröffentlicht wurde. Er schloss sich in Leipzig den demokratisch gesinnten Studenten an, hielt 1845 neben Robert Blum eine Rede an den Gräbern der bei den Leipziger Unruhen Getöteten und nahm 1848 in Königsberg aktiv an der Revolution teil. Nach dem Sieg der Reaktion gründete er das sozialistische Arbeiterblatt „Der Handwerker“.
In Erinnerung geblieben ist Albert Dulk aber nicht nur wegen seines politischen Kampfes für Demokratie, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde, sondern auch wegen seines Privatlebens.

Der Mann mit den drei Frauen

„Das ist doch der mit den drei Frauen“, hört man bis heute immer wieder. 1846 hatte Albert Dulk zwar seine Cousine und langjährige Verlobte Johanna geheiratet, hielt aber an der Liaison mit Pauline Butter fest. Sie zog in das Haus des Ehepaars ein. Im Frühjahr 1857 wurde dann Else Bussler die Dritte im Bunde. In einem feierlichen Akt, in dem er selbst als Priester fungierte, schloss er mit ihr eine „Gewissensehe“.
Ein Jahr später übersiedelte das Quartett von Esslingen nach Untertürkheim, wo Albert Dulk trotz mancher Anfeindung Anschluss an literarische Zirkel fand. In Stuttgart trat der Freidenker und Revolutionär, der wiederholt Opfer der politischen Justiz geworden war und inhaftiert wurde, dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein, später der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands bei. 1881 gründete er den „Allgemeinen Deutschen Freidenkerbund“ und kandidierte mehrmals für den Land- und den Reichstag. Im Jahr 2002 wurde deshalb eine Straße nach ihm benannt. Aber nicht nur in Stuttgart hat er Spuren hinterlassen. Von 1880 bis zu seinem Tod am 29. Oktober 1884 verbrachte Albert Dulk, der mit Julius Motteler in Briefkontakt stand, auch viel Zeit in seinem Waldhäuschen an der Römerstraße oberhalb von Esslingen in Wiflingshausen.

Dulkhäusle vor Verfall schützen

Ein Jahr nach seinem Tod wurde die von Arbeitern gestiftete Büste am Dulkhäusle enthüllt. Dass das Relief „zusehends verfällt“, weiß auch Peter Geier, der bei der Städtische Gebäude Esslingen für die technische Gebäudeunterhaltung zuständig ist.
Sein Chef Wendelin Karg hat sich des Häuschens angenommen und ist zu dem Schluss gekommen, dass Dulks Büste auf jeden Fall restauriert werden muss. Allerdings brauche man dazu die Hilfe eines Restaurators und somit Geld. Da es aber auch um die Finanzen des städtischen Eigenbetriebs nicht allzu gut bestellt ist, „haben wir beschlossen, das Relief erst einmal einzulagern, um dadurch weiteren Schaden abzuwenden“, berichtet Geier. Aber nicht nur das Relief an der Front des Waldhäuschens bereitet den Verantwortlichen Sorgen. „Der Gesamtzustand des Dulkhäusles ist nicht gerade gut.“ Da das Häuschen unter Denkmalschutz steht, „ist klar, dass wir es vor dem Verfall schützen müssen“, erklärt Geier. Deshalb hat man ein Auge auf das Dach. „Wenn das dicht ist, sind auch die wesentlichen Bau- und Konstruktionsteile geschützt.“

 

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