Wasserpolizei Stuttgart: Madonnenfigur aus Neckar gefischt
Stuttgart 28.12.2012:
(UZ 29.12.2012) - Beamte der Wasserschutzpolizeistation haben am Donnerstag unterhalb der Hedelfinger Schleuse eine Madonnenfigur im Neckar festgestellt und sie aus den Fluten geborgen. Die Statue schwamm auf Höhe des Bootshauses der Wasserschutzpolizei im Hochwasser führenden Neckar. Die Herkunft der zirka 60 Zentimeter großen Figur und wie diese in den Neckar gelangte, konnte bisher noch nicht geklärt werden. Die Ermittlungen dauern noch an. Die Madonnenfigur ist aus einem leichten Holz geschnitzt. Finger und Zehen sind fein herausgearbeitet. Ihr äußeres Gewand ist blau, das Kleid darunter rot bemalt. Auf der Brust leuchtet ein goldener Stern. Ein beigefarbener Umhang ziert ihren Kopf. Die Farben sind an einigen Stellen abgeblättert. Die linke Hand fehlt, wobei nicht klar ist, ob die Hand durch das Hochwasser oder bereits zuvor abgeschlagen wurde. Drei Löcher im „Rückenbereich“ der Madonna könnten darauf hinweisen, dass die Figur an der Wand befestigt war.
Hinweise nimmt die Wasserschutzpolizei unter der Telefonnummer 8990-5040 entgegen.
2 x Weihnachtsmusical Untertürkheim am 24. Dezember um 16 Uhr
Auch in diesem Jahr hat der Kinderchor und die Kinderkirche der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Untertürkheim wieder ein gemeinsames Weihnachtsmusical erarbeitet. Das Musical „Himmel an Erde“ mit dem Kinderchor.
Am Heilig Abend, Montag, 24. Dezember, um 16 Uhr in den Familiengottesdiensten in der Gartenstadtkircher
und um 16 Uhr in der Wallmerkirche zu sehen.
In Rotenberg ist um 16 Uhr Familiengottesdienst.
Gleichzeitig findet auch in allen drei Gottesdiensten wieder ein Krippenspiel statt.
Christvesper um 18 Uhr in der Gartenstadtkirche mit Kammermusik - um 18 Uhr in der Stadtkirche mit Posaunenchor und bereits um 17.30 Uhr singt der Männerchor des TGV Rotenberg im Gottesdienst in Rotenberg.
Luginslandschule wird Grundschule mit Ganztagesangebot
UNTERTüRKHEIM: UZ 15.12.2012 -Bezirksbeirat stimmt schweren Herzens der Aufgabe des Standortes der Werkrealschule zu
Untertürkheims Bezirksbeiräte mussten in ihrer letzten Sitzung
2012 eine schmerzliche Entscheidung treffen. Der Stadtbezirk verliert
den Status als Standort mit Haupt- und Werkrealschule. Die
Luginslandschule wird spätestens 2016 eine reine Grundschule. Der Grund:
Nur noch sieben Schülerinnen und Schüler besuchen dieses Jahr die
fünfte Klasse der Luginslandschule. „Wir laufen auf ein zweigliedriges
System mit Gemeinschaftsschule und Gymnasium zu“, meinten die
Schulexperten.
Von Mathias Kuhn
Nicht vorweihnachtlich feierlich sondern eher etwas
resigniert war die Stimmung, als Untertürkheims Bezirksbeiräte in ihrer
letzten Sitzung des Jahres über die aktuelle Schulentwicklung und die
Konsequenzen für die künftige Bildungslandschaft diskutierten. Im
vergangenen Schuljahr 2011/12 fiel die verbindliche Grundschulempfehlung
weg. Eltern und Schüler können seitdem frei entscheiden, auf welche
Schule die Kinder nach der vierten Klasse wechseln wollen. Die Zahlen
sprechen für sich. Die Schüler drängten ins Gymnasium und in die
Realschule. Nur noch 490 Jugendliche entschieden sich für eine der noch
32 Stuttgarter Werkrealschulen. Der Anteil fiel von 30,4 Prozent im Jahr
2004 über 20,9 Prozent im Schuljahr 2011/12 auf nun nur noch 10,7
Prozent. In der Luginslandschule kamen noch sieben Fünftklässler
zusammen. „Wir haben die fünfte und sechste Klasse als Kombiklasse
zusammengelegt. Dort praktizieren wir individuelles Lernen. Ein tolles
Modell“, sagt Andreas Passauer. Dem Rektor der Luginslandschule und
„überzeugtem Hauptschullehrer“ ist allerdings nicht nach Frohlocken
zumute. Er und auch die Bezirksbeiräte begriffen, was die „Abstimmung
mit den Füßen“ (Bezirksvorsteher Klaus Eggert) bedeutet. „Wir tragen die
Haupt- und die Werkrealschuhe zumindest am Standort Untertürkheim zu
Grabe“, so Passauer.
Die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans
sieht die Aufgabe von mindestens 18 der 32 Werkrealschulen vor. Für die
Oberen Neckarvororte soll die Wilhelmsschule Wangen der zentrale
Standort werden. Für Luginsland läutet bereits das Todesglöcklein. „Die
Werkrealschule der Luginslandschule wird spätestens zum Schuljahr
2016/17 aufgehoben. Es werden ab dem Schuljahr 2013/14 keine neuen
Schüler mehr in die Klassenstufe 5 aufgenommen“, heißt es in der von
Bildungsbürgermeisterin Susanne Eisenmann unterzeichneten
Beschlussvorlage, dem die Bezirksbeiräte zustimmen sollten. Die
Lokalpolitiker taten sich schwer.
CDU-Fraktionsvorsitzender Matthias Mitsch fehlt
ein Grundkonzept. „Der Schulentwicklungsplan, den wir vor einem Jahr
abgenickt haben, ist heute bereits Makulatur. Dennoch wursteln wir mit
einem dreigliedrigen Schulsystem weiter.“ Die Schulexperten unter den
Lokalpolitikern und die anwesenden Stadträte gehen nämlich von einem
Zwei-Säulenmodell mit dem Gymnasium und einer weiteren Schulart aus, die
dann als Gemeinschaftsschule oder Mittelschule die Schüler entsprechend
weiterbildet. Auch Werner Feinauer tut sich deswegen schwer, „heute
bereits eine Entscheidung ins Unreine zu treffen“. Keine Zweifel hat der
SPD-Fraktionsvorsitzende, dass für die Luginslandschule hoher
Sanierungsbedarf besteht. 3,5 Millionen Euro, die für die Werkrealschule
bereits genehmigt sind, will Passauer umwidmen. „Die Mittel sollen
unter anderem für die Sanierung der Turnhalle und den Bau einer Mensa
verwendet werden“, sagt der Rektor. Ziel der Stadt, des Lehrerkollegiums
und Elternbeirats ist nun die Einführung einer Ganztagesschule für die
Klasse eins bis vier. Umstritten auch unter den Bezirksbeiräten ist die
Form als „gebundener Betrieb“. Eigentlich bedeutet dies, dass alle
Kinder den Ganztagsunterricht besuchen müssen. „Im Sprachgebrauch der
Stadt ist dies nicht mehr bindend. Es kommt darauf an, ob Bedarf für
alle Klassen besteht“, versuchte Passauer zu erklären. Die Skepsis und
Unsicherheit bleibt. „Es könnte sich bis kommendes Jahr auch wieder
ändern“, meinte ein Bezirksbeirat.
Neuer Anlauf für die Lärmsimulation
Untertürkheim - STZ - mai -14.12.2012 - Das Infobündnis Zukunft Schiene Obere Neckarvororte unternimmt einen neuen Anlauf, um die Lärmsimulation auf dem Gelände des im Rahmen von Stuttgart 21 geplanten Abstell- und Wartungsbahnhofs in Untertürkheim durchzuführen. Ursprünglich war eine solche Simulation für die Nacht vom 8. auf den 9. September geplant. Sie wurde vom Amt für öffentliche Ordnung untersagt. Jetzt hat das Bündnis einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der beim Amt für öffentliche Ordnung eine Ausnahmegenehmigung für eine einstündige Lärmsimulation zwischen ein und fünf Uhr vor dem Gebäude Augsburger Straße 276 beantragen soll.
Samstag, 15. Dezember: „Feuriger Elias“ wird zum Weihnachtsmarkt-Express
Die Weihnachtsmärkte in Esslingen und Ludwigsburg gelten als die schönsten in der Region. Am Samstag, 15. Dezember, gibt es die Chance, beide Märkte auf besondere Weise zu besuchen. Denn die Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart setzt ihren historischen Zug „Feuriger Elias“ unter Dampf und macht ihn zum „Weihnachtsmarkt-Express“, der den von Arkaden gesäumten Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt mit dem Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarkt verbindet.
Gefahren wird auf der sogenannten Güterumgehungsbahn - Höhepunkte entlang der Strecke sind die Viadukte in Zazenhausen und Münster, von denen sich ein grandioser Blick über die Dächer der Stuttgarter Vororte bietet. „Bei beschaulichen 30 Stundenkilometern bleibt genügend Zeit, das Stadtpanorama zu genießen“, versprechen die Veranstalter.
Der „Feurige Elias“ startet am Samstag um 9.50 Uhr, um 12.20 Uhr, um 15.20 Uhr und um 17.50 Uhr in Ludwigsburg, zurück geht es von Esslingen ab 11 Uhr, ab 13.56 Uhr, ab 16.37 Uhr und ab 19.02 Uhr.
Unterwegs hält der Zug in Kornwestheim, Stuttgart-Münster und Stuttgart-Untertürkheim. An Bord ist außerdem auch der Nikolaus, der die kleinen Fahrgäste mit netten Überraschungen bedenkt, im Restaurationswagen gibt es Vesper und Erfrischungen. Und natürlich sind die historischen Wagen originalgetreu auch mit Dampf beheizt.
S-Untertürkheim => Richtung Esslingen
10.26
13.06
15.51
18.26
S-Untertürkheim => Richtung Ludwigsburg
11.11
14.07
16.48
19.13
Fahrkarten gibt es im Zug, Fahrräder und Kinderwagen werden kostenlos transportiert.
Infos gibt es unter Tel. 0711 / 44 67 06 (abends) oder im Internet unter www.ges-ev.de.
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach mit der Untertürkheimer Kantorei
Am Samstag, den 15.12.2012 um 16.00 Uhr in der Wallmerkirche Untertürkheim
Aufführung für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene
mit der Untertürkheimer Kantorei und dem Kinderchor,
Solisten und Orchester
und am Sonntag, den 16. 12. 2012 um 17 Uhr in der Wallmerkirche Untertürkheim für Erwachsene das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach die Teile 1 und 4 - 6 -
es gibt nur noch wenige Karten bei der Buchhandlung "Roth".
Vier Menschen verletzt - Wohnhaus in Stuttgart-Untertürkheim steht in Flammen
STZ 11.12.2012 - Das Feuer in der Augsburger Straße 199, einem Mehrfamilienhaus in Stuttgart-Untertürkheim breitete sich schnell vom Keller bis in den Dachstuhl aus.
Stuttgart-Untertürkheim - Am Dienstagabend ist kurz vor 21 Uhr in
einem Wohnhaus in der Augsburger Straße in Stuttgart-Untertürkheim ein
Feuer ausgebrochen. Der Brand griff vom Keller schnell auf das gesamte
Gebäude über. Vier Menschen wurden verletzt.
Laut Feuerwehr breitete sich das Feuer noch vor ihrem Eintreffen
schnell über das Treppenhaus und alle drei Stockwerke bis zum Dachstuhl
aus. Die Flammen griffen über das Dach auch noch auf ein Nachbargebäude
über. Die Rettungskräfte der Feuerwehr holten über eine Drehleiter zwei
Erwachsene und ein Kind über die Fenster aus dem brennenden Gebäude,
auch ein Hund wurde auf diese Weise gerettet.
Ein schwer verletzter Mann wird nach Informationen der Polizei
weiterhin im Krankenhaus behandelt. Eine Mutter und ihr Kind konnten
inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen.
Da das Haus nach dem Brand nicht mehr bewohnbar ist, wurden alle
Hausbewohner in Ersatzunterkünften untergebracht. Die Bewohner des
Nachbarhauses, das ebenfalls vom Feuer betroffen war, konnten wieder in
ihre Wohnungen zurückkehren.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wird ein vorsätzliches
Handeln ausgeschlossen. Das Feuer brach in einem Kellerraum aus. Eine
Gasflasche aus diesem Keller wird derzeit daraufhin untersucht, ob das
Ventil zum Zeitpunkt des Brandes geöffnet war. Der entstandene Schaden
beträgt nach vorläufigen Schätzungen mehrere hunderttausend Euro.
www.Feuerwehr-Untertuerkheim.de - www.Feuerwehr-Stuttgart.de
Ehrenmünze der Stadt
Stuttgart: Engagement für Mitmenschen
Untertürkheim - Genau am Internationalen Tag des Ehrenamts, am 5.
Dezember, haben sie das Prachtstück bekommen: die Ehrenmünze der Stadt
Stuttgart, eingelassen in Acrylglas. Seit 2004 kann jeder Stadtbezirk
drei Ehrenmünzen pro Jahr vergeben. In Untertürkheim sind zu den 24
bisher Geehrten nun drei dazugekommen: Silvia Paule, Siegfried Berner
und Hermann Jung. Im Festraum des Bezirksrathauses ist an diesem Mittag
eine kleine Schar versammelt, ganz festlich ist die Stimmung, als
Bezirksvorsteher Klaus Eggert zu seiner Ansprache anhebt: „Ohne dieses
Ehrenamt wäre vieles anders“, sagt er. Die Gesellschaft wäre kälter und
liebloser. Ehrenamt werde oft so still vollbracht in vielen Dingen – und
an vielen Orten.
Silvia Paule ist in Luginsland bekannt. Seit Jahrzehnten ist die
heute 73-Jährige in dem beschaulichen Stadtteil am Rande der Großstadt
unterwegs. Sie betreut Senioren, hilft, wo Not ist: „Sie haben ein
waches Auge“, sagt Eggert und berichtet von den Taten, die Silvia Paule
ohne Aufhebens vollbringt: Sie kauft ein für die Gebrechlichen und
Kranken, sie begleitet Menschen, die den Weg alleine nicht schaffen
würden, in den Gottesdienst, zum Arzt oder in die Begegnungsstätte. Sie
spricht mit Einsamen, holt Rezepte in der Apotheke. Eggert: „Sie leisten
in diesem Sinne eine vorbildliche Nachbarschaftshilfe, wie sie in
unserer Gesellschaft nicht mehr allzu häufig anzutreffen ist.“ Silvia
Paule freut sich über die Anerkennung, sagt aber nur so viel dazu: „Ich
werde weitermachen.“
Auch Siegfried Berner ist im Stadtbezirk und darüber hinaus bekannt.
Schließlich hat der Rotenberger Bildhauer die Skulptur am Kreisverkehr
Großglockner-/Mettinger Straße geschaffen – und das im Ehrenamt.
Hunderte Stunden hat der heute 73-Jährige in die Skulptur aus hellem
Jurastein investiert, vom Entwurf bis zu den fertig bearbeiteten
Felsbrocken. „Sie sind ein Ausnahmekünstler“, sagt Eggert. Die
Skulpturen sollen ein Sinnbild für die Standbeine Untertürkheims sein:
den Weinbau sowie Handel und Gewerbe. Seit 2010 schmückt das Kunstwerk
den Ortseingang. „Dass ich die Ehrenmünze bekomme, hat mich sehr stark
berührt, weil ich immer das, was ich gemacht habe, mit viel Liebe und
Engagement gemacht habe“, sagt Berner.
Die Seele des Vereins
Hermann Jung ist sein Amt als Vorsitzender des Obst- und
Gartenbauvereins Stuttgart-Untertürkheim quasi in die Wiege gelegt
worden, denn niemand anderes als sein Vater Richard Jung war sein
Vorgänger, von dem er vor fast 23 Jahren das Amt übernommen hat. „Dem
Obst- und Gartenbauverein kommt gerade in einem Stadtbezirk, in dem der
Wein- und Obstanbau noch groß geschrieben wird, eine wichtige Rolle zu“,
sagt Eggert.
Der Verein mit rund 475 Mitglieder kümmert sich nicht nur um die
Gartenkultur und die Ortsverschönerung, sondern will auch Jugendliche
motivieren, sich für Natur, Umwelt und Landschaftsschutz zu engagieren.
Man übernimmt auch mal eine Patenschaft für eine städtische Grünanlage –
nämlich die im Storchenmarkt. Auf Hermann Jung ist zudem die Gestaltung
des Vorplatzes vor dem Rathaus im Jahr 2001 zurückzuführen, der seitdem
„Schwäbisch Ligurien“ heißt. Klaus Eggert fasst zusammen: „Sie sind die
Seele des Vereins.“
UNTERTÜRKHEIM: Seit 22 Jahren leitet Herrmann Jung den Obst- und Gartenbauverein
(mk) - Wenn Bezirksvorsteher Klaus Eggert aus dem Rathaus geht, erinnert ihn ein Baum an Hermann Jung und den Obst- und Gartenbauverein. Dieser hat das Bäumchen zur Einweihung des neuen Rathauses 2001 gepflanzt. Mittlerweile ist es zu einem Prachtstück gewachsen. Es ist nicht die einzige Spur, die Jung und seine OGV-Mitglieder im Ort hinterlassen haben. Für seine unermüdliche Arbeit als Vorsitzender des Vereins und für den Stadtbezirk bekam Jung die Ehrenmünze der Stadt überreicht.
Großer Wirbel und Rampenlicht sind nicht die Sache von Hermann Jung und den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins. Der Vorsitzende des Untertürkheimer Obst- und Gartenbauvereins wirkt lieber in und für die Natur - und zwar bei jedem Wetter. So gab Jung am vergangenen Freitag mit Obstbauberater Andreas Siegele wertvolle Tipps, wie Gartenbesitzer junge Streuobstbäumchen richtig pflanzen. Dies ist nur eine von vielen ehrenamtlichen Aktivitäten von Jung.
Seit 3. Februar 1990 ist er der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, hatte aber zuvor bereits etliche Funktionen im Verein inne. Zeitgleich ist der Untertürkheimer im Kreisverband tätig. Mit 475 Mitgliedern im Rücken hat die Meinung des Untertürkheimer Obst- und Gartenbauvereins Gewicht. „Die Tätigkeit des Vereins beschränkt sich nicht nur auf die Mitglieder, sondern spricht die Gesamtbevölkerung an“, meinte Eggert in seiner Laudatio. So fördere und erhalte der Verein - beispielsweise mit der Streuobstaktion vergangene Woche und regelmäßigen Schnittunterweisungen - die Gartenkultur und Landschaftsgestaltung entscheidend. Darüber hinaus nehmen Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins am Blumenschmuckwettbewerb der Stadt teil. Seit Jahren hat der Verein die Patenschaft für die städtische Grünanlage am Storchenmarkt übernommen, hat nicht nur einen Baum fürs neue Rathaus, sondern hat auch einen für das „Plätzle“ im Lindenschulviertel gespendet. „Sie tragen damit zur Verschönerung unseres Ortes bei“, sagt Eggert. Jung selbst bringt sich zudem im Arbeitskreis Biotopverbundplanung Unter-/Obertürkheim sowie im Arbeitskreis Streuobst in Stuttgart ein. Selbstverständlich engagiert sich der Obst- und Gartenbauverein bei Veranstaltungen im Ort. „So ist mir noch der wunderschöne Festwagen beim Festumzug 800 Jahre Untertürkheim in Erinnerung“, sagt Eggert. Zudem begeisterten die OGV-Mitglieder die jungen Besucher des Schmetterlingsfestes. Unter Mithilfe der Erwachsenen konnten sie Nistkästen zimmern. „Seit acht Jahren ist Hermann Jung zudem als Schöffe tätig. Er hat sich in seinem Jahrzehnte langen ehrenamtlichen Engagement in vorbildlicher Weise für die Belange des Vereins und für die Interessen unseres Stadtbezirks eingesetzt. Er ist die Seele des Vereins und mit ganzem Herzen für ihn da“, sagte Eggert bei der Überreichung der Ehrenmünze.
"Sie haben Treue gehalten." Mit diesen Worten ehrt ein Grabmal in Stuttgart-Luginsland Angehörige der kommunistischen "Gruppe Schlotterbeck". Vielfach wurde und wird ihrer von Antifaschisten und in der Literatur gedacht. Doch eine Aufarbeitung des schier undurchdringlichen Geschehens, an dessen Ende ein Dutzend von der Stapoleitstelle Stuttgart in die Wege geleiteter Exekutionen stand, ist bisher ausgeblieben. Eine Schlüsselrolle in dem Fall spielte der Doppelagent Nesper.
Eugen Nesper, geboren am 2. August 1913 in Aufhausen, Kreis Aalen, trat mit sechzehn Jahren als Mechanikerlehrling dem kommunistischen Jugendverband KJVD bei. Seit 1931 gehörte er dem damals schon verbotenen Roten Frontkämpferbund (RFB) an. Im Frühjahr 1932 brachte ihm ein Flugblatt, das "zum Kampf gegen den Faschismus" aufforderte, zwei Monate Gefängnis ein. Im Januar 1933 war er in eine Schießerei mit SS-Angehörigen verwickelt und wurde deswegen einen Monat später wegen Landfriedensbruchs zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, die er in Rottenburg verbüßte. ....
S-Luginsland: Vermisste 88-Jährige kann nur noch tot gefunden werden
(mk) –UZ 7.12.2012 -Mit einer groß angelegten Aktion, bei der auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, suchte die Polizei gestern eine 88-jährige Bewohnerin eines Altenheims in Luginsland. Mitarbeiter des Altersheims hatten die Frau, die an Altersdemenz litt, als vermisst gemeldet. Am Nachmittag wurde sie in der Nähe der Luginslandschule tot aufgefunden.
Der Blick manches Bewohners von Luginsland und Untertürkheim ging gestern gen Himmel. Am Vormittag zog der grün-weiße Polizeihubschrauber etliche Kreise über Luginsland und Gehrenwald. Die Polizei hatte eine groß angelegte Suchaktion gestartet. Sie fahndete nach einer 88-jährigen Bewohnerin einer Pflegeeinrichtung. mitarbeiter des Altenheims hatten sich an die Polizei gewandt, weil die Bewohnerin gegen 5 Uhr nicht mehr in ihrem Bett lag. Die Frau, die unter Altersdemenz litt und zeitweise orientierungslos war, wurde das letzte mal vom Pflegepersonal um 4 Uhr gesehen. eine sofortige Suche in der Pflegeeinrichtung blieb erfolglos.
Die Polizei leitete daraufhin eine umfangreiche Suchaktion im Bereich Luginsland ein, bei der auch der Polizeihubschrauber zum Einsatz kam – zunächst ohne erfolg. Um kurz nach 16 Uhr wurde die Vermisste 88-Jährige dann von einem Suchhund des Deutschen Roten kreuzes zwischen dem Sportplatz der Luginslandschule und den dortigen Weinbergen tot aufgefunden. Die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen der Rentnerin dauern noch an.
geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 bis Ende
Vernissage und Feier:6. Dezember 2012,19:00 Uhr
Vor 10 Jahren (am 5.12.2002) fand die erste Ausstellung der Reihe „Künstler/Innen zeigen Ihren Mitbürgern Ihre Arbeiten“ in Untertürkheim statt.Zuerst im Marktcafe MAXIMA, seit 2010 im Gasthof/Weinstube Waldhorn.Das 10-Jahre-Jubiläum feiern wir mit Gedichten, Musik und Erinnerungen aus einigen Ausstellungen.Aus diesem Anlass stellen wir eine Retrospektive der Malerin Erika Diemer aus.
Vernissage am 6.12.2012 - 10 Jahre Ausstellung in Untertürkheim
Handgemachte Musik, Gedichte, Kurzgeschichten und was alles noch so passieren kann. Keiner weis es so richtig – Überraschung es ist der 6.12.2012
Ab 26.1.2013 bis ca. 23.3.2013 Ausstellung von Andrea Blum: Akt: Lithografien, Zeichnungen etc.
Kulturelles Programm am 38. Untertürkheimer Weihnachtsmarkt
am Samstag, den 8. Dezember 2012 - Weihnachtsmarkt von 10 bis 19 Uhr -
11.00 Uhr Chor, Schulband und Bläser AG der Lindenrealschule Untertürkheim
Leitung Chor: Andrea Tammen, Andrea Oesterle - Leitung Band: Markus Kern
12.00 Uhr Schulkinder der Klasse 4 a der Luginslandschule Untertürkheim mit Liedern
Leitung: Irene Ziegler
12.45 Uhr 5. Klassen des Wirtemberg-Gymnasiums Untertürkheim
Leitung: Katrin Lauxmann
14.00 Uhr Schulchor der Wilhelmsschule Untertürkheim
Leitung: Kerstin Ottmar
15.00 Uhr Gymnastik-Treff Untertürkheim -
Leitung: Andrea Mathiasch
16.00 Uhr Untertürkheimer Kantorei und Katholischer Kirchenchor Untertürkheim
Leitung: Irene Ziegler, Erika Mangold
16.30 Uhr Musikverein Untertürkheim -
Leitung: Annika Ruf
17.15 Uhr Posaunenchor des CVJM Untertürkheim - Leitung: Martin Ströbel
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche Untertürkheim mit musikalischer
Umrahmung durch die Chorgemeinschaft Untertürkheim
Es gibt eine schlechte und ein gute Nachricht. Die Schlechte: Die Veranstaltung am 5.12.2012 im Kulturtreff ist leider ausverkauft. Da kann dann leider kein Mensch mehr hin.
Die Gute: Das Kabarett von Sabine Schief zieht ab 1.1.2013 um – bleibt aber in Untertürkheim. Neue Spielstätte ist das STUDIO 442 in der Augsburger Strasse 442; nächster Termin ist der9.1.2013 ab 20:00 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr. Es wird heiß hergehen. Flamenco Rhythmen mit der Gruppe La Rondena gepaart mit magischen Momenten durch und mit Ralf Gagel. Und natürlich auch wieder Überraschungsgäste. Nebenbei auch wieder kulinarische Probiererle. Eintritt 17 Euro Unbedingt vorher Karten bestellen unter Sabine Schief Tel.: 0151-11 980 925 oder info(at)sabine-schief.de
Kulturtreff Strümpfelbacher Straße 38am Fr 7.12.2012 ab 20:00 Uhr
Für viele immer der unbedingte Termin Der ehemalige Pfarrer in Untertürkheim, Herr K.W. Hesse, liest mal wieder, wie jedes Jahr. Diesmal: „ Kafka … nicht nur ein Prozess.“ K.W. Hesse führt uns auf unterhaltsame Weise durch das Werk und das Leben Kafkas. Eintritt frei.
Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim Bauplätze für Windkraftanlagen in Untertürkheim/Uhlbach
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim
am Dienstag, 11. Dezember, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal
1 Sanierung und Umgestaltung Barbarossa-Spielplatz in S-Luginsland - Vorstellung der Entwurfsplanung
2 Teilfortschreibung des Regionalplans für die Region Stuttgart zur Festlegung von Vorranggebieten für die Nutzung der Windenergie - Stellungnahme der LHS im Rahmen der formalen Anhörung
3 Schulentwicklungsplan 2009 - 2020 für die allgemein bildenden Schulen der Landeshauptstadt Stuttgart - Sachstand und Fortschreibung Schulentwicklungsplan - Qualitätsorientierte und bedarfsgerechte Reduzierung der Haupt- und Werkrealschulstandorte
Donnerstag, 06.12.2012, 19.00 Uhr
Willi Bleicher - "Wer nicht kämpft, hat schon verloren"
Filmemacher Herrmann G. Abmayr stellt seine Willi Bleicher Dokumentation vor.
Mit Filmvorführung.
Eine Kooperation mit den Stolperstein-Initiativen Stuttgart Ort: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Otto-Borst-Saal
Im Rahmen des Begleitprogramms zu der Ausstellung "Anständig gehandelt. Widerstand und Volksgemeinschaft 1933-1945" wird Willi Bleicher ein eigener Abend gewidmet, bei dem der Filmemacher Herrmann G. Abmayr seine Filmdokumentation "Wer nicht kämpft, hat schon verloren" vorführt und erläutert.
Dies findet statt am Donnerstag, 06.12.2012, 19.00 Uhr, im Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart.
Schon um 17.00 Uhr bietet Dr. Christopher Dowe vom Haus der Geschichte eine Kuratorenführung an. Eintritt: 1,50 Euro. Anmeldung unter: Tel 0711 212 3989 oder besucherdienst@hdgbw.de
Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen – im Internet unter: www.stolpersteine-stuttgart.de Gedenken braucht Orte – ein historisch-politischer Lernort für die Zukunft: www.hotel-silber.de Die Website von Gunter Demnig – dem Erfinder der Stolpersteine:www.stolpersteine.com
Oliver Klein aus Untertürkheim in „Parodissimo“
OLIVER KLEIN - "Parodissimo" 4.+ 5.1.2013 - Beginn: 20:00h Studio-Theater Stuttgart - Hohenheimer Strasse 44 -
70184 Stuttgart
Oliver Klein präsentiert in seiner Musik-Comedy-Show „Parodissimo“ über 25 Parodien und Imitationen auf Stars, Sternchen und Legenden, die wir nie vergessen werden. Natürlich alles live gesungen und mit den jeweils passenden Kostümen und Requisiten.
Doch neben den vielen Star-Parodien auf Udo Lindenberg, Heinz Rühmann, die Blues Brothers, Sammy Davis Jr., Boy George oder Herbert Grönemeyer werden auch einige Fragen beantwortet, die längst überfällig waren. Wie zum Beispiel parodiert man einen Elvis-Imitator? Wie lacht man richtig, was hätte Johnny Cash in der JVA Stammheim gesungen, und weshalb liegen Rotlicht und Showbranche manchmal ganz nah beieinander?
Versüßt wird das ganze mit großartigen Melodien und viel Wortwitz. Außerdem wird Oliver Klein natürlich auch einige Künstler präsentieren, die bisher von ihm verschont geblieben sind. Die 80er Jahre Ikone Billy Idol oder der deutsche Schauspieler Theo Lingen sind dafür nur zwei Beispiele. Bühne frei und Vorhang auf – denn nach einer kurzen Begrüßung von Marcel Reich Ranicki möge sie beginnen, die schwungvollste Versuchung seit es Oliver Klein gibt - „Parodissimo“!
Eine Oliver Klein Produktion
Sprecher: Pablo Oellers
Fotos: amb-photography.de www.oliver-klein.de
Mehr Bürgereinfluss auf städtischen Haushalt
UNTERTüRKHEIM: UZ 28.11.2012 - Infoveranstaltungen in den Bezirksrathäusern - Beiräte beziehen Stellung zu Projekten
(ale) - Der erstmals durchgeführte Stuttgarter Bürgerhaushalt war mit einer Beteiligung von knapp 9000 Bürgern und 1745 Vorschlägen ein voller Erfolg. Deshalb soll nun nicht nur eine Fortsetzung folgen, sondern die Stadtbezirke noch besser eingebunden werden. In den Bezirksrathäusern finden Infoveranstaltungen statt und die Beiräte sollen über die Vorschläge im Vorfeld beraten.
Mit dem Bürgerhaushalt im Juli 2011 betrat die Stadt absolutes Neuland. Ein richtiger Schritt, wie die große Resonanz bewies. Knapp 9000 Bürger beteiligten sich, 1745 Vorschläge aus allen Aufgabenbereichen wurden gemacht. Insgesamt 243 404 Stimmen wurden im Internet auf der Seite www.buergerhaushalt-stuttgart.de getätigt. Von den 192 in die Beratungen aufgenommenen Vorschlägen wurden schließlich 45 wirklich im aktuellen Doppelhaushalt vom Gemeinderat beschlossen. Überraschend auf Platz eins schaffte es dabei die 1,94 Millionen Euro teure Sanierung des Sillenbucher „Bädles“. Nicht berücksichtigt wurden die Vorschläge aus Untertürkheim wie eine Beleuchtung der Markgräflerstraße zwischen Rotenberg und Uhlbach.
Aufgrund der großen Resonanz hat der Gemeinderat beschlossen auch bei den Planungen für den Doppelhaushalt 2014/2015 wieder die Bürger zu beteiligen. Die Planungen laufen bereits.
„Dabei sollen die Stadtbezirke noch besser eingebunden werden“, informierte Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert in der vergangenen Sitzung des Bezirksbeirats. Um noch mehr Bürger erreichen zu können, sind dabei einige Neuerungen vorgesehen. So wird es in jedem Bezirksrathaus eine spezielle Veranstaltung vor Ort geben. In Untertürkeim ist dies am 22. Januar 2013, um 18.30 Uhr der Fall. Dabei wird das Konzept des Bürgerhaushalts, aber auch die Abläufe, wie der städtische Doppelhaushalt zustande kommt, verdeutlicht. Die Bürger haben dabei die Möglichkeit Vorschläge einzureichen oder miteinander zu diskutieren. Per Flyer werden alle Einwohner im Vorfeld eingeladen.
Vom 18. Februar bis 11. März 2013 können die Bürger ihre Vorschläge zum städtischen Haushalt aber auch wieder auf der Internet-Plattform www.buergerhaushalt-stuttgart.de einstellen. Nach der Einreichungsphase können diese dann drei Wochen lang bewertet werden. Neu ist auch, dass diese nicht gleich dem Gemeinderat, sondern zunächst den jeweiligen Bezirksbeiräten zur Beratung vorgelegt werden. „So sollen im Vorfeld gewisse Tendenzen zu erkennen sein“, weiß Eggert. Für Untertürkheim sieht er vor allem den Bedarf an Kindertagesstätten.
Anwohner wollen den Fluss erleben
UZ 26.11.2012 - OBERE NECKARVORORTE: Visionen für den
Landschaftspark Neckar -
Uferweg zur Hedelfinger Schleuse, attraktiver
Uhlbach und Strandcafé
Seit Jahrzehnten gibt es Ideen, Stuttgart näher an den Fluss zu
bringen. Viele Projekte kümmern sich ums Neckarknie in Bad Cannstatt und
weiter flussabwärts. Die Oberen Neckarvororte fühlen sich
vernachlässigt. Dabei haben deren Anwohner konstruktive Ideen, wie der
Neckar erlebbarer gemacht werden kann: einen neuen Weg am linken
Neckarufer zwischen den Otto-Hirsch-Brücken und Hedelfinger Schleuse,
Wohnen auf dem Wasser im Lindenschulviertel, ein attraktiverer
Neckarersatzbach und vieles mehr. Von Mathias Kuhn
„Stadt am Fluss“ hieß das Projekt in den Neunziger Jahren, nach der
Jahrtausendwende gab es das Strukturkonzept 2002 und seit wenigen Jahren
befasst sich die Region mit dem Landschaftspark Neckar. Dennoch
behauptete Architekt Hans Werner Kastner vom Stadtplanungsforum am
Freitagabend etwas provakant, dass „es keine andere Stadt der Welt gibt,
die ihrem eigenen Fluss so desillusioniert gegenübersteht wie
Stuttgart.“ Die Bezirksbeiräte der Oberen Neckarvororte hatten die
Bürger am Freitag zum Ausspracheabend geladen und der Beifall der
Zuhörer zeigte, dass die Anwohner offenbar der gleichen Meinung wie der
Architekt sind. Sie wollen „ihren“ Neckar besser erleben können. „Wieder
näher ans Ufer rücken“, meinten die älteren unter den Zuhörern. Sie
erinnerten sich noch an die Spazier- und Freizeitmöglichkeiten am
Neckar, bevor der Hafen gebaut wurde. „Industrie, der Hafen, die vier
Stadtbezirkszentren, die umliegenden Hänge, aber auch der Fluss
charakterisieren die Oberen Neckarvororte“, meinte Stadtplaner Hermann
Lambert-Oediger. Mit seinem Kollegen Hermann Degen präsentierte er
einige Projekte, die den Neckar wieder stärker ins Bewusstsein der
Bevölkerung rücken sollen. Dass die Belange der Binnenschifffahrt und
des Hafens, der wichtigsten Umschlagsdrehscheibe für die Industrie- und
Exportregion Stuttgart, dabei nicht vergessen werden dürfen, daran
erinnerten Walter Braun vom Wasser- und Schifffahrtsamt sowie Hafenchef
Carsten Strähle. Dennoch bleiben viele Ideen und Visionen, wie die in
Kleingruppen erarbeiteten Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger zeigen.
Überdecklung der B 10
Die Hedelfinger Gruppe um Karin Kaiser, Eberhard
Schweizer, Horst-Dieter Eifler und Mario Graunke nahm sich dem linken
Flussufer oberhalb der Otto-Hirsch-Brücken an. „Hier erstreckt sich ein
breiter Grünstreifen, der als Fußweg ausgebaut werden könnte“, meinte
Schweizer. Voraussetzung wäre ein Abgang von den Otto-Hirsch-Brücken ans
Ufer. Bis zur Schleuse könnte man dann flussaufwärts laufen.
„Vorstellbar wäre auch eine neue Verbindung, die von der Hedelfinger
Brücke unweit der Firma Eifler zu den Kaimauern unterhalb des Wehrs
führt.“
Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit den
Flussquerungen. Für die Otto-Hirsch-Brücken schlagen sie
Aussichtsplattformen vor. Nicht nur die Gruppe um Jürgen Klee sieht
zudem eine Überdeckelung der B 10 vor. Auch die Wangener um Marijan
Laszlo würden die trennende Bundesstraße in einen Trog verbannen. Zudem
wollen sie den Bereich um den Autohof neu ordnen. Ginge es nach ihnen,
sollen die Lastwagen künftig nicht auf sinnvoller nutzbarem Wangener
Grund und Boden, sondern in Autobahnnähe parken. Das Autohof-Gelände in
Nachbarschaft zu Flatowhalle, Jugendhaus und Schule könnte als neuer
SKS-Sportplatz genutzt werden - als Sport- und Freizeitzentrum unweit
des Neckars. Natürlich erinnerte Kastner an die Idee des Neckarcafés
unterhalb der Untertürkheimer Schleuse. Klaus Hecht aus Untertürkheim
könnte sich ein Ufercafé aber auch im Bereich des Lindenschulviertels
vorstellen. „Überhaupt könnte man dort Wohnen am oder auf dem Neckar
verwirklichen“, meinte der Rotenberger. Auch der Bereich am
Kraftwerkkanal - eventuell ohne den geplanten Fahrradweg - bietet
reizvolle Entwicklungsmöglichkeiten. Überhaupt sollen die Fahrradwege am
Neckar besser gekennzeichnet und geradliniger geführt werden. Das gilt
vor allem für den Fernradweg entlang des Neckarersatz- oder Uhlbachs. Da
dort Ausgleichsmaßnahmen für Stuttgart 21 notwendig sind, könnte das
einstige Auenwaldgebiet wieder attraktiv gestaltet werden. „Mit Orten
zum Verweilen. Zudem müssen wir uns überlegen, was im Bereich des Oberen
Wasens passieren kann, wenn der Omnibusbahnhof aufgegeben wird“, meinte
Hans Vogt aus Obertürkheim.
Gerhard Raff liest am Freitag in der Buchhandlung Roth
Untertürkheim – Der Stuttgarter Erfolgs- und Mundartautor Gerhard Raff ist am Freitag, 23. November, in der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, zu Gast. Er berichtet ab 15 Uhr von seinem jüngsten Werk „Schwäbische Juwelen“ und signiert das Buch.
Deutsche Burschenschaft trifft sich in der Sängerhalle
UZ 21.11.2012 - UNTERTüRKHEIM: Drei Gegendemonstrationen angemeldet - Betreiber sehen kein rechtliches Problem
(ale) - Am Wochenende trifft sich der Dachverband der
Deutschen Burschenschaft in der Sängerhalle Untertürkheim, um über seine
Zukunft zu diskutieren. Mehrere Hundert Teilnehmer werden erwartet. Bei
der Stadt sind bereits für Samstag drei Gegendemonstrationen
angemeldet. Die Polizei ist mit einem massiven Aufgebot vor Ort, sieht
ein hohes Konfliktpotenzial. Die Betreiber der Sängerhalle sehen
hingegen keine gesetzliche Grundlage, um die Veranstaltung abzusagen.
Eigentlich hält der Dachverband seine jährliche
Tagung seit der Wende in Eisenach ab. Just an diesem Wochenende ist die
dortige Werner-Assmann-Halle aber belegt. Auf der Suche nach einem
Ausweichquartier wurde man nach eigenen Angaben eher zufällig in
Stuttgart fündig - genauer gesagt in der Sängerhalle Untertürkheim in
der Lindenschulstraße. Von Freitag bis Sonntag wird die Diskussion um
die Zukunft des Dachverbands der knapp 600 Teilnehmer wohl hohe Wellen
schlagen - denn diese ist mehr als ungewiss (siehe Hintergrund).
Aber nicht nur intern hat das Treffen im Vorfeld
bereits für viel Wirbel gesorgt. In einem Brief an das Kulturamt
äußerte Stadtrat Thomas Adler (SÖS/Linke) die Bedenken seiner Fraktion,
eine solche Veranstaltung in einer Kultureinrichtung stattfinden zu
lassen, die als Veranstaltungsort für gemeinnützige Vereine einen hohen
Stellenwert in der Landeshauptstadt genießt. Die Stadt sieht sich aber
nicht in der Pflicht. „Es ist eine private Veranstaltung, in einer
privat betriebenen Halle. Es gibt keinerlei Möglichkeit, dagegen etwas
zu tun“, erklärt Gerald Petri vom Ordnungsamt. Zudem verweist er auf
eine aktuelle Stellungnahme der Bundesregierung, die besagt, dass es
keine hinreichenden Anhaltspunkte dafür gebe, dass der Dachverband der
Deutschen Burschenschaft Bestrebungen verfolge, die sich gegen die
freiheitlich-demokratische Grundordnung richtet. Deshalb sieht
Grünen-Fraktionschef Peter Pätzold wenig Spielraum: „Sie sind nicht
verboten, deshalb gibt es keinen Anhaltspunkt.“ Gegen die aus seiner
Sicht „dreiste Anmaßung“ und den „historischen Analphabetismus“ läuft
Stadtrat Rolf Schlierer (Republikaner) Sturm. Gerade die
Burschenschaften stünden in demokratischer Tradition.
Aber nicht nur verbal wird im Vorfeld gepoltert,
sondern am Samstag kommt es auch ab 10 Uhr am Karl-Benz-Platz und im
Lindenschulviertel zu Kundgebungen von linken Gruppen. „Es sind drei
Demonstrationen angemeldet“, erklärt Polizeipressesprecher Stefan
Keilbach. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 200 Teilnehmern. „Wir
werden vor Ort sein und eine Eskalation verhindern“, sagt Keilbach.
Schließlich rechne man aus Erfahrung von anderen Veranstaltungsorten mit
einem hohen Konfliktpotenzial.
Überrascht über den enormen Wirbel zeigt sich
die Chorgemeinschaft Untertürkheim, die Eigentümerin der Sängerhalle
ist. „Wir haben keinen Einfluss auf die Vermietung“, sagt
Geschäftsführer Klaus Wolfarth. Aber solange eine Vereinigung legal sei,
spräche nichts dagegen. So sieht es auch Pächterin Gisela Vögl: „Mit
welchem Recht könnte ich diese Veranstaltung ablehnen?“ Schließlich sei
die Sängerhalle die inoffizielle Stadthalle der Neckarvororte. Hier
hätten alle Kulturen, Nationen und Vereinigungen ein Recht zu tagen.
Freitag, 16. November: Untertürkheim – Veranstaltung „Kunst verwandelt“ sich muss leider kurzfristig abgesagt werden, Kulturtreff, Strümpfelbacher Straße 38.
Samstag, 17. November: Rotenberg – Herbstkonzert des Musikvereins Untertürkheim, Turn- und Festhalle Rotenberg. „Gewässer der Erde“ heißt das diesjährige Motto der aktiven Musiker, geöffnet ab 18.30 Uhr. Beginn um 19 Uhr. Karten unter Telefon 334073.
Sonntag, 18. November: – Musik vor der Grieshaberwand mit dem Tutti Frutti Musicali, Leitung: Irene Ziegler, Untertürkheimer Stadtkirche, Beginn 19 Uhr.
Donnerstag, 22. November: Luginsland – Orchesterkonzert mit Werken von Brahms, Violinkonzert und Camille Saint-Saens: Orgelsinfonie, Daimlerorchester, Leitung Matthias Baur, Gartenstadtkirche Luginsland, Beginn 20 Uhr.
21.11. – 21.12. 2012 - Die Malgruppe Rotenberg stellt sich vor
Eröffnung: Mi, 21.11.2012 19 Uhr- Die Malgruppe Rotenberg stellt sich vor Stadtteilbibliothek, Strümpfelbacher Str. 45, S-Untertürkheim Ausstellung mit Bildern in verschiedenen Maltechniken
Die Aussteller: Erwin Berner - Heide Dais - Doris Grau - Rose Hoffmann - Werner Raisch - Rike Richter -
Michael Stadler - Beate Vetter - Julia Vetter - Peter Vetter - Traude Weippert
Elf Freunde stellen ihre Kunstwerke in der Stadtteilbücherei aus
UZ 21.11.2012 - UNTERTüRKHEIM: Malgruppe Rotenberg präsentiert die Spannbreite ihrer Schaffenskraft in der Stadtteilbücherei
(mk) - Ein wenig erinnert die Malgruppe Rotenberg
an eine Fußball-Mannschaft. Nicht nur weil sie aus exakt elf
Mitgliedern besteht, sondern weil es tatsächlich elf Einzelkönner sind,
die ihr Talent erst im Team entfalten. „Jeder hat vorher für sich
gemalt, aber in der Gruppe bekommt man oft die entscheidende Idee.
Die
gemeinsamen Stunden bereichern“, sagt Doris Grau. Die Verwalterin der
Grabkapelle gehört zu den Gründungsmitgliedern. Auslöser war ihre
Nachbarin. Julia Vetter besuchte 2009 einen Kurs bei einem Mallehrer,
kam jedoch enttäuscht nach Rotenberg heim. Deswegen animierte sie ihre
Eltern Peter und Beate Vetter das einstige Familien-Hobby, das
gemeinsame Malen, wieder aufleben zu lassen. „Mit Doris Grau, Rike
Richter und Erwin Berner stiegen drei weitere Rotenberger mit ein“,
erinnert sich Peter Vetter.
Die sechs Hobbykünstler trafen sich jeden
letzten Dienstag im Monat im Rotenberger Gemeindehaus „und wurstelten
mehr oder weniger kreativ vor uns hin“, sagt Vetter. Es fehlte der
Regisseur - die Nummer Zehn auf dem Fußballfeld. Bei einer Freundin
entdeckte Beate Vetter Gemälde von Werner Raisch. Der heute 64-jährige
hat seit 1985 etliche Kurse bei namhaften Künstlern besucht. „Er wurde
zu unserem Mentor, leitet uns an“, sagt Rose Hoffmann aus Rotenberg.
Heide Dais und Michael Stadler aus Luginsland sowie Traude Weippert aus
Wangen stießen ebenfalls hinzu. Das gemeinsame Malen am Dienstagabend
ist für die Elf nicht nur Pflicht, sondern auch Freude.
„Zu Beginn
verständigen wir uns auf ein Thema und diskutieren, wie jeder es
angeht“, erzählt Weippert. Mit welchen unterschiedlichen Stilen es dann
umgesetzt wird, können die Besucher der Untertürkheimer
Stadtteilbibliothek von heute an erleben. Beim Thema Winterlandschaft
entdeckt der Betrachter schneebedeckte Bäume, die an Werke von Leonhard
Schmidt erinnern, neben einer Winterszene im Stil der naiven Malerei.
Faszinierende Werke, in der Doris Grau ihr Faible für Kalligrafie mit
Malerei verbindet, hängen einem lebensecht gemalten Gepard von Traude
Weippert gegenüber. Auch beim Thema Stillleben, Porträt oder Architektur
kommen die Vorlieben des jeweiligen Malers zum Ausdruck - spannend für
die Ausstellungsbesucher. „Der persönliche Stil soll aber nicht verloren
gehen“, sagt Raisch. Der Mentor ist zufrieden. „Die Qualität steigt“,
sagt er. „Hauptsache ist jedoch, dass wir Spaß an unseren Malabenden
haben“, sagt Peter Vetter.
Die Eröffnung der Ausstellung der Malgruppe
Rotenberg findet heute um 19 Uhr in der Stadtteilbücherei Untertürkheim,
Strümpfelbacher Straße 45, statt. Hauptsächlich als Aquarellmalerei,
aber auch in Acryl, Kreide und Kohle sind Landschaften zu verschiedenen
Zeiten, Blumen und Bäume, Architektur und Stillleben sowie Personen und
Porträts entstanden. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten
bis 21. Dezember 2012 zu sehen.
Fr 23.11.2012 um 19:30 Uhr: „Die Schmiermittel der Politik“ -
Wirtschaft und Korruption in Putins Russland
Die Schmiermittel der Politik - Wirtschaft und Korruption in Putins Russland. Ein Vortrag von Roland Haug Freitag, 23. November 2012 | 19:30 Uhr Stadtteilbibliothek Untertürkheim | Strümpfelbacher Str. 45 | 70327 Stuttgart
„Korruption sei ein zwar betrüblicher, aber notwendiger Bestandteil erfolgreichen Wirtschaftens in Ländern der Dritten Welt und Schwellenländern" erklären Geschäftsleute wohlfeil, und so ist das Riesenreich Russland ein hochkorruptes Land.
Die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben bis hinauf in die Spitzen des russischen Staatsapparates sind nicht zu übersehen, russische Beamte und Politiker fördern aktiv die Korruption, kleinere und mittelständische Unternehmen können sich nur durch Zahlungen schützen. Der frühere Moskau-Korrespondent des ARD-Hörfunks Roland Haug berichtet über die Schmiermittel der russischen Politik, riskiert aber auch einen Seitenblick auf deutsche Verhältnisse.
Eintritt EUR 4,- | Mitglieder EUR 3,- • In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V. Ort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 45, 70327 Stuttgart , Tel. 0711/216 5063
Roland Haug, Autor, Journalist,ARD-Korrespondent und zuletzt SWR-Nachrichtenchef, hat zahlreiche Exkursionen in alle Gebiete der ehemaligen Sowjetunion unternommen. 2003 erschien sein Buch „Putins Welt, Rußland auf dem Weg nach Westen“ und 2007 die Publikation „Die Kreml AG“.
Wein-Auslieferungslager mit Schauraum entsteht auf Glemser-Areal
UNTERTüRKHEIM: Bauarbeiten für neuen Standort der Firma Benz-Weine im Bruckwiesenweg im Zeitplan
UZ 19.11.2012 -(mk) - Der Arm des Kranwagens und die schweren
Stützpfeiler, die durch die Luft schweben, sind unübersehbar. Auf dem
einstigen Glemser-Areal im Bruckwiesenweg entsteht das
Auslieferungslager und der neue Verwaltungssitz der Firma Benz-Weine.
Das Unternehmen will bis 1. März 2013 das neue Domizil beziehen.
Im Sommer rückten die Abrissbagger im
Bruckwiesenweg an. Berge voll Bauschutt und anderen Materialien häuften
sich auf dem Gelände an, wurden getrennt, recycelt und abtransportiert.
Nun haben die Rohbauarbeiten begonnen. „Die Stützen für die
Auslieferungshalle und den Leerguthof werden zurzeit installiert“, sagt
Mark Warbanoff. Sein Vater Michael hat das Gelände vor Jahren erworben.
Der Esslinger Investor hat bereits die Daimler-Logistikzentren im Hafen
sowie den Verkaufspavillon für Firmenwagen der Daimler-Beschäftigten auf
die Beine gestellt und vermarktet. Auf dem Glemser-Areal wollte der
Esslinger ursprünglich 140 zukunftsweisende Wohnungen bauen. Erste Pläne
und konkrete Entwürfe hatte Warbanoff den städtischen Gremien bereits
vorgestellt. Doch die Bauarbeiten zu Stuttgart-21 - in dem Bereich ist
die Einmündung des Tunnels geplant - bremsten den emsigen Unternehmer
aus, sodass er vom Wohnbauprojekt Abschied nahm und sich auf
Gewerbe-Ansiedlung konzentrierte.
Mit der Firma Benz-Weine fand er einen
Partner, dem sein bisheriges Domizil in der Augsburger Straße zu klein
geworden war. „Das neue Auslieferungslager im Bruckwiesenweg wird sich
beispielsweise auf nur einer Ebene erstrecken“, verrät Geschäftsführer
Uwe Ziegler einen Vorteil des neuen Firmensitzes. Zusätzlich zum
modernen Lager wird auf dem Areal auch der neue Verwaltungssitz
entstehen. In einem Schauraum können die Weinexperten künftig exklusive
Weinproben oder andere Events abhalten. Die Veranstaltungen richten sich
dabei nur an Wiederverkäufer. Das Unternehmen beliefert die
Gastronomie, Weinfachgeschäfte oder Praxen. „In dieser Woche wird das
Gerüst der Halle stehen. Das Dach wird geliefert“, sagt Warbanoff. Bis
1. März soll der neue Firmensitz bezugsfertig sein. Rund 35 Mitarbeiter
werden dann umziehen. „Beim Bau der neuen Gebäude haben wir darauf
geachtet, dass die Baumasse dem Altbestand entspricht“, versucht
Warbanoff Ängste der Anwohner, dass die Gebäude größer werden, zu
entkräften. Mehr Verkehr erwartet Warbanoff im Lindenschulviertel auch
nicht. „Unsere Firmen-Lkw werden über die Albert-Dulk-Straße an- und
abfahren. Die Zahl der Fahrten ist relativ gering“, sagt Ziegler.
Paul-Collmer-Heim in Luginsland erhält Anbau
UZ 17.11.2012 - LUGINSLAND: Evangelische Heimstiftung errichtet
30 Appartments für betreutes Wohnen - Stadt plant Kindergarten auf dem
„Anlägle“
Nachdem der Umweltausschuss des Gemeinderats im Juli den
Bebauungsplan für das Paul-Collmer-Heim und die Barbarossastraße
getrennt hat, nimmt die Neuordnung des Areals nun Gestalt an. Die
Evangelische Heimstiftung rechnet mit einem Baubeginn für den Anbau des
Pflegeheims Ende 2013. Auf dem nördlichen Teil des Gebiets, dem
„Anlägle“ soll ein Kindergarten entstehen.
Von Alexander Müller
Bereits seit 2008 laufen die Diskussionen über den
Bebauungsplan des Gebiets entlang der Barbarossastraße. Immer wieder
entzündete sich der Ärger des Bezirksbeirats dabei an dem Vorhaben auf
dem im Volksmund „Anlägle“ genannten Gebiets. Die zunächst angedachte
Wohnbebauung lehnten die Lokalpolitiker kategorisch ab. Hingegen
unstrittig war stets die geplante Erweiterung des Paul-Collmer-Heims.
Durch die Trennung der Bauvorhaben kann die Evangelische Heimstiftung
als Träger des Heims nun wirklich endlich beginnen.
Auf dem Parkplatz an der Ecke Bertram-/Barbarossastraße entsteht ein Neubau
mit Appartements für Betreutes Wohnen. Foto: Müller
„Die Vertragsverhandlungen mit der Stadt über
den Kauf des Grundstücks und der Bebauungsplan stehen kurz vor dem
Abschluss“, sagt Prokurist Ralf Oldendorf. Denn die Planungen sind weit
fortgeschritten. Nun gelte es nur noch die Kritikpunkte der
Gemeinderäte, die einen Steg zum Paul-Collmer-Heim ablehnen und breitere
Gehwege fordern, umzusetzen. „Wir wollen bis Ende März den Bauantrag
stellen“, sagt Oldendorf. Auf dem bisherigen Parkplatz an der Ecke
Bertram-/Barbarossastraße soll ein Neubau mit 24 bis 30 Appartements für
Betreutes Wohnen entstehen. „Noch gibt es verschiedene
Planungsvarianten“, erklärt Oldendorf die ungefähren Angaben. Sicher ist
hingegen, dass die verschieden großen Wohnungen zum Kauf angeboten
werden. Das Interesse ist groß. Bereits jetzt stehen 115 interessierte
Bürger auf der Warteliste des Paul-Collmer-Heims für das betreute
Wohnen. Umso schneller soll der Neubau realisiert werden. „Wir planen
derzeit mit einem Baubeginn Ende 2013 oder Anfang 2014“, sagt Oldendorf.
Rückenwind erhält die Evangelische Heimstiftung
dabei vom Stadtplanungsamt. „Die Pläne sind ja bereits so weit
ausgearbeitet, dass sie genehmigungsfähig sind“, sagt Heinz Sonntag.
Ganz anders sieht das hingegen beim weiterführenden Gelände auf dem
„Anlägle“ entlang der Barbarossastraße aus. „Wir müssen nun erst einmal
ein neues Konzept erarbeiten“, sagt Sonntag. Der Gemeinderat hat noch
einmal unterstrichen, dass das im Flächenutzungsplan als
„Gemeinwesenfläche“ gekennzeichnete Grundstück auch weiterhin nur als
solches genutzt werden darf. Eine Wohnbebauung ist damit vom Tisch.
Vielmehr soll die Verwaltung nun eine Lösung für
den Neubau einer Kindertagesstätte erarbeiten. „Es besteht der Bedarf
an einer Einrichtung mit vier Gruppen“, hat Bezirksvorsteher Klaus
Eggert einentsprechende Bestätigung aus dem Rathaus erhalten.
Des Weiteren können sich Bezirks- wie auch
Stadträte auf dem Gelände an der Barbarossastraße auch ein
Mehrgenerationenzentrum vorstellen. Bislang ist das Grundstück zum
größten Teil in Besitz der katholischen Kirchengemeinde, da es
ursprünglich für den Bau einer Kirche vorgesehen war. „Sobald die Pläne
der Stadt für die Nutzung stehen, sollen die Verhandlungen mit der
Kirchengemeinde aufgenommen werden“, zeigt sich Eggert mit den Aussagen,
die er vom Ersten Bürgermeister Michael Föll bekommen hat, zufrieden.
Ziel sei es das Gelände zu erwerben, da die katholische Kirchengemeinde
nicht selbst als Träger der Kindertagesstätte fungieren will. „Die Pläne
sollten aber zeitnah erstellt werden, da der Bedarf an Plätzen in
Kindertagesstätten groß ist“, sind sich Sonntag und Eggert einig.
„Kult“-Lemberger gewinnt den Deutschen Rotweinpreis
Glücksgefühle und berechtigter Stolz unterm Württemberg: Die Collegiums-Weingärtner aus Rotenberg und Uhlbach freuen sich über den Deutschen Rotweinpreis für ihre Lemberger Réserve 2009 – und damit über die wohl bedeutendste Auszeichnung im deutschen Rotweinbereich.
„Mit Kult an die Spitze“ – so hat Rudolf Knoll die Collegiums-Prämierung in der Kategorie Lemberger im führenden europäischen Weinmagazin Vinum, gleichzeitig Veranstalter des Deutschen Rotweinpreises, kommentiert. Bevor es jedoch soweit war, musste die erfolgreiche Réserve vom Württemberg hohe Hürden überwinden:
Fast alle namhaften deutschen Weinerzeuger waren beim 25-jährigen Jubiläums-Rotweinpreis am Start, etwa 1400 Weine wurden angestellt – 330 davon schafften es bis ins Finale. Bis ein Wein dann schließlich ganz vorne landete, musste er die erfahrenen Vinum-Juroren in insgesamt vier Verkostungsrunden überzeugen. Dem kraftvollen „Kult“-Lemberger gelang dies durch eine wunderbar harmonische Verbindung von Dichte, Opulenz und eleganter Finesse, einer spannenden Mischung aus fruchtigen und würzigen Aromen und der fein austarierten Balance von Wein und Holz.
Die Ehrung der am Ende ausgewählten 18 Top-Weine, darunter die siegreiche Collegiums-Réserve, erfolgte am vergangenen Samstag während der Rotwein-Gala 2012 in der Alten Kelter Fellbach. „Auf so eine exzellente Auszeichnung haben wir schon einige Jahre hingearbeitet», freute sich Collegiums-Betriebsleiter Martin Kurrle nach der Preisübergabe und dem doch etwas überraschenden ersten Platz, mit dem die Stuttgarter Genossenschaft ja auch einige renommierte Lemberger-Macher hinter sich ließ. Gemeinsam mit Kellermeister Thomas Eckard sorgt der ehemalige Geisenheimer im Collegium Wirtemberg dafür, dass die engagierte Arbeit der Weingärtner draußen im Weinberg im Keller ihre Veredelung findet: „Für unsere Kult-Serie ist nur das Beste gut genug“, versichert Kurrle, der in diesem Premium-Segment noch einen Spätburgunder und Syrah, eine Cuvée und den selten gewordenen, doch von ihm sehr geschätzten Herold führt.
Der Deutsche Rotweinpreis wie auch der diesjährige ARTVINUM-Weinpreis „bester weißer Burgunder Baden-Württembergs 2012“ für den Chardonnay 2011 stehen jedoch nicht allein für die hochkarätige Kollektion „Kult“ und die von Weinliebhabern sehr geschätzte „Edition Wirtemberg“, sondern belegen gemeinsam mit weiteren Prämierungen auch den Ehrgeiz der Collegen, unterm Württemberg auf allen Ebenen herausragende Weinqualitäten zu erzeugen.
Untertürkheim-UZ 9.11.2012:
500 Eltern und Kinder nahmen gestern am 29. Lampionumzug des Bürgervereins teil
(ts) – Laternen, Punsch und ein Feuerwerk gab es gestern beim 29. Lampionumzug des Bürgervereins zu bestaunen, der dieses Mal zum Alten Friedhof führte. Dorthin machten sich unter Chorgesängen zirka 500 Eltern und Kinder im einem 20-minütigen Fußmarsch auf. Begleitet wurden sie dabei mit Pauken und Trompeten vom Musikverein Untertürkheim. Ein Feuerwerk rundete am Ende den Laternenlauf ab.
„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. dort oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir“, tönte es gestern Abend immer wieder lauthals durch die Untertürkheimer Straßen. 500 Eltern und Kinder ließen es sich nicht nehmen am Laternenumzug des Bürgervereins teilzunehmen. „Wir sind völlig überrascht und auch ein wenig überfordert. Mit so vielen leuten hätten wir nicht gerechnet“, sagt Klaus Enslin, Vorsitzender des Bürgervereins. Unter den Mitläufern waren auch Almira Murati und ihr Sohn Dalil. „Mein Sohn hat mich regelrecht angefleht, dass ich heute frei nehmen soll, damit er am Laternenumzug teilnehmen kann“, erzählt Mama Murati. Der kleine Dalil hatte seinen Lampion in der Schule gebastelt und trug ihn besonders stolz vor sich her. Auch die Neunjährige Tulin freute sich über ihre Laterne, allerdings hatte das Mädchen diese gekauft. „Ich war so aufgeregt, konnte es kaum erwarten bis es endlich losging“, erzählt die Schülerin.
Im Schlepptau hatte Tulin ihre Freundin Selin, die zwar ohne Laterne aber dafür mit großer Freude dabei war. „Wir machen zurzeit alles gemeinsam“, freuen sich die Mädchen. Der Startschuss des Umzugs fiel am Storchenmarkt und dann betrat die Gruppe neue Wege. „Bis jetzt hat das Feuerwerk ja immer auf dem Leonhard- Schmidt-Platz stattgefunden, doch in diesem Jahr haben wir uns für den Alten Friedhof entschieden“, sagt Gerd Schumacher vom Bürgerverein. Und Enslin ergänzt: „Es ist uns auf dem Leonhard-Schmidt-Platz einfach zu eng geworden. Da muss dann auch an die Sicherheit der Leute gedacht werden“.
Den vielen Eltern und ihren motivierten Kindern schien dies nichts auszumachen, ganz im Gegenteil. nach dem etwa 20-minütigen Fußmarsch von der Widdersteinstraße, über die Hindelangerund Wallmerstraße stürmten alle begeistert auf den Alten Friedhof. „Wahrscheinlich nur, weil es in diesem Jahr das erste mal Punsch gibt“, sagt Schumacher lachend. mit dem warmen Getränk in der Hand bestaunten die Kinder und Eltern am Ende unter „Aah“ und „Ooh“-Rufen das 15-minütige, bunte Feuerwerk.
Ehrenbürger mit großen Verdiensten für den Ort Rotenberg
UZ 12.11.2012 - ROTENBERG: Alexander Beutter prägte als Pfarrer das Dorfleben - Gründer der Theatergruppe und der Rotenberger Bank
Er ist der einzige Ehrenbürger Rotenbergs und eine
Persönlichkeit, die viele Spuren hinterlassen hat: Alexander Beutter.
Beruflich war er von 1891 bis 1926 der erste ständige Pfarrer des
kleinen Orts unterm Wirtemberg. Aber er war mehr: Der Musikfachmann
gründete den Kirchenchor und die Theatergruppe, er initiierte den Bau
des Gemeindehauses, rief die Spar- und Darlehnskasse Rotenberg ins Leben
und fungierte landesweit als Orgelsachverständiger. Ihm zu Ehren trägt
die Straße an der Rotenberger Kirche seinen Namen.
Von Mathias Kuhn
Unweit der malerischen Kirche im Rotenberger Ortskern hängt die Tafel
mit dem Straßennamen: Beutter-straße. Nur die Älteren wissen, wem der
Name gewidmet ist. Pfarrer Alexander Beutter. Er kam im November 1889
als Pfarrverweser in die evangelische Kirchengemeinde rund um die
Grabkapelle. Zwei Jahre später wurde er zum ersten ständigen Pfarrer in
Rotenberg ernannt. „Und mit Prestige ausgestattet. Denn die nun
selbstständige Pfarrstelle wurde vom württembergischen König gestiftet“,
erzählt Pfarrerin Mirjam Mühlhäuser. Der junge Pfarrer - bei seinem
Amtsantritt 1891 war er 29 Jahre alt - war Sohn eines
Landtagsabgeordneten, Kunstliebhaber und profunder Musikkenner.
Pfarrer Alexander Beutter und seine Frau Marie lebten und wirkten 35 Jahre
lange in Rotenberg. Foto: Sobek-Beutter
35 Jahre
lang - bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1926 - lebte und wirkte er
mit seiner Frau Marie im Pfarrhaus in der Stettener Straße. Und zwar
nicht nur als Pfarrer. So gründete er zur Pflege des Kirchengesangs
bereits 1889 den Kirchenchor. Ein Höhepunkt seines Kirchenchorschaffens
war sicherlich die Aufführung von Händels „Messias“ im Jahr 1925. Zudem
hat er die Theatergruppe der evangelischen Kirchengemeinde gegründet.
Die Rotenberger brachten damals besinnliche Stücke mit christlichem
Hintergrund, wie „Luther“ und „Gustav Adolf“ zur Aufführung. Die
Rotenberger Festspiele hatten einen guten Ruf. Noch heute lebt die
Tradition in der Theatergruppe des TGV Rotenberg fort. Landesweit machte
sich Beutter zudem als Orgelsachverständiger einen Ruf. Zudem hat er
viele Orgelbearbeitungen herausgegeben, und viele evangelische Christen
hatten in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Werk des
Rotenberger Ehrenbürgers in den Händen.
Der Musikgelehrte, der selbst
viele Instrumente spielte, hatte die Vorarbeiten zur Neuausgabe des
Württembergischen Gesangsbuchs gemacht, das 1912 erschien und erst 1953
durch ein „neues“ Gesangsbuch ersetzt wurde. Noch von hohem Wert ist
dagegen ein anderes „Kind“ des einstigen Pfarrers. Auf seine Initiative
bauten die Rotenberg 1904 das Gemeindehaus, das heute noch immer den
Mittelpunkt des Gemeindelebens bildet. Auch außerhalb der
Kirchengemeinde hatte Beutter seine Hände im Spiel. So war er
Mitbegründer der Gemeindekrankenpflege sowie der Spar- und
Darlehenskasse Rotenberg, dem Vorläufer der Rotenberger Volksbank, die
wiederum in der Untertürkheimer Volksbank aufging. Er war - in
Anbetracht von Amtsmissbrauch aus heutiger Sicht unvorstellbar- sogar
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Eine Respektsperson und
Persönlichkeit. Wobei Beutter in Erzählungen von Alt-Rotenbergern auch
als streng beschrieben wird, der seine Bildung heraushob. Als er 1926 in
Ruhestand ging, ernannten ihn die Rotenberger zum Ehrenbürger. Nach der
Eingemeindung Rotenbergs Ehrenbürger ihres Ortes wurde er automatisch
auch Ehrenbürger der Landeshauptstadt. Nach seiner Pensionierung war er
nach Korntal gezogen, wo er 1952 verstarb.
Am Di 13.11.2012 lädt die evangelische Kirchengemeinde um 14 Uhr zu einem
Nachmittag rund um Beutter ins Gemeindehaus. Beutters Großnichte Gerdi
Sobek-Beutter sowie die Ortschronisten Heinz Berner und Robert Bubeck
berichten vom Ehrenbürger.
Das Atelier wird Ort des Dialogs
Der Künstler Burghard Hüdig
diskutiert über seine
Werke und neue Entwicklungen
der Floating-Art
am 17.+18.11.2012 ab 14 Uhr
------------------------------- Gögelbachstraße 5
Untertürkheim -
Gehrenwald
Tel: 0711 - 33 75 00 www.galerie-huedig.de
Mehr Platz für die ehrenamtlichen Helfer
UZ 5.11.2012 - ROTENBERG:
50 Quadratmeter großer Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr offiziell eingeweiht
(smü) - Mit einem kleinen Festakt weihte die
Freiwillige Feuerwehr Rotenberg am vergangenen Samstag die neuen Räume
in ihrem Magazin ein. Das Hauptaugenmerk von Jürgen Hummel, Kommandant
der Abteilung, galt vor allem dem knapp 50 Quadratmeter großem
Schulungsraum, in dem sich die meisten der 47 Mitglieder seiner
Abteilung samt ihrer Frauen und Ehrengäste versammelt hatten.
Mit der Einweihung der neuen Räumlichkeiten
wurde ein Vorhaben Wirklichkeit, um dessen Realisierung seit fast drei
Jahrzehnten gerungen wurde, auch vonseiten der Branddirektion, wie
Branddirektor Frank Knödler betonte. Bezirksvorsteher Klaus Eggert war
ebenfalls erleichtert, dass Rotenberg nun die nötige Unterstützung für
die wichtige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr erhält. Gerade bei dieser
geografischen Lage sei eine „schlagkräftige Wehr“ vor Ort besonders
wichtig, da schon Glatteis ein bedeutendes Hindernis für von außen
kommende Hilfe darstelle. Die alten Räume hätten für die wichtige Arbeit
der Kameradschaftspflege nicht ausgereicht, darin sind sich alle einig.
Mehr als 50 Menschen, die Jürgen Hummel am Samstag zur Einweihungsfeier
mit Stehimbiss bat, füllten auch die 50 Quadratmeter des neuenSchulungsraumes gut. Der alte Schulungsraum im Erdgeschoss zwang mit
seinen zwanzig Quadratmetern zur Improvisation. Sobald alle Mitglieder
zusammenkamen, musste man ausweichen, sagte Jürgen Hummel.
Mit einem Budget von knapp 50 000 Euro erfolgte
der Umbau des ersten Stockes zum neuen Schulungs- und Versammlungsraum.
Die Kosten hierfür übernahm die Stuttgarter Wohnungs- und
Städtebaugesellschaft (SWSG), von der die Feuerwehr jetzt wieder die
Räume mietet. Der Umbau der drei Wohnungen in ihren jetzigen Zustand
wurde von Architekt Dieter Ludwig als problemlos beschrieben, auch wenn
das knappe Budget nicht gereicht hätte ohne den tatkräftigen Einsatz der
Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr und ihrer Helfer. Der gesamte
Umbau war nach drei Monaten abgeschlossen. Seit Juli 2012 mietet die
Feuerwehr auch die neuen Räume von der SWSG, mit Mehrkosten von 30 bis
35 Prozent gegenüber der bisherigen Miete. Mit der zusätzlichen
Anmietung der oberen Etage hat sich das Raumangebot für die Feuerwehr
damit insgesamt verdoppelt. Dass der Umbau so spät erfolgte, hatte
mehrere Gründe, an die sich sowohl Hummel als auch Knödler gut erinnern.
Zum einen sei man froh gewesen, als 1984, nach dem ersten Umbau und der
grundlegenden Renovierung des Hauses überhaupt ein Schulungsraum zur
Verfügung gestanden habe. An einen Neubau im denkmalgeschützten Ortskern
von Rotenberg sei natürlich nicht zu denken gewesen und die oberen
Räume waren als Wohnungen vermietet. Ab 1992 habe für einen Umbau
schlichtweg kein Geld mehr zur Verfügung gestanden. Damals habe die
Konsolidierung des städtischen Haushaltes im Vordergrund gestanden. Erst
2010 hatte die SWSG mit einer Mieteranfrage die Weichen gestellt für
eine neue Nutzung des oberen Stockwerks. Alle Mieter waren nach den
Worten von Frank Knödler einverstanden gewesen, ihre bisherigen
Wohnungen zu verlassen. Insgesamt hat die Rotenberger freiwillige
Feuerwehr ihre Raumprobleme ohne eigenen Schaden überwunden. Die 47
Mitglieder seien im Verhältnis zur Einwohnerzahl des Ortes „exorbitant
viele“, so Branddirektor Knödler. Die gute „familiäre Vernetzung“ zeigt
sich auch in der Mitgliederstruktur: Auf 23 aktive Mitglieder kommen
zwölf Mitglieder der Altersabteilung und zwölf Jugendliche. Gerade in
Rotenberg sei es wichtig, in die Zukunft der freiwilligen Feuerwehr zu
investieren: Die nächste hauptberufliche Feuerwehr sei nämlich erst in
Bad Cannstatt, von wo aus zu große Anfahrtszeiten in Kauf genommen
werden müssten.
03.11.2012
Heilbronn - Nina Hirsch aus Leingarten (Kreis Heilbronn) ist die neue Württemberger Weinkönigin. Die Jury wählte die 27-Jährige am Freitagabend in Heilbronn zur Nachfolgerin von Petra Hammer aus Stuttgart. Hirschs Eltern führen eine Privatkellerei, ihr Vater feierte eine Stunde nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses Geburtstag. Sie selbst arbeitet als Diplom-Verwaltungswirtin in der Kämmerei des Landkreises Heilbronn. „Laufen habe ich im Weinberg gelernt“, sagte sie vor 550 Besuchern. Zu ihren Hobbys zählt sie Pilates und Nähen. Ihre Lieblingsweine sind Lemberger und Kerner.
Als neue Weinprinzessin kürte der Weinverband Württemberg die 29 Jahre alte Stephanie Knapp aus Schwaikheim (Rems-Murr-Kreis). Sie ist veterinärmedizinische Fachangestellte und studiert in Heilbronn Weinbetriebswirtschaft.
Die bisherige Weinkönigin Petra Hammer sagte laut Mitteilung des Weinverbandes: „Es war ein tolles, intensives und unvergessliches Jahr, das ich nicht missen möchte.“
Gefälschte S21-Flugblätter in Untertürkheim aufgetaucht
UNTERTüRKHEIM UZ 31.10.2012: Bahnsprecher verwahrt sich gegen „geschmackloses Schüren von Ängsten“
(mk) - Projektgegner haben vermutlich wieder gefälschte Flugblätter verteilt. In einem im Layout der Deutschen Bahn angefertigten Schreiben wird behauptet, dass der Bau der Tunnelröhren den Betrieb des Inselbads und des Wirtemberg-Gymnasiums gefährden würde. Wolfgang Dietrich, der Sprecher des Bahnprojekts, stellte sofort klar, dass beides nicht stimmt. „Das Schüren der Ängste ist absolut geschmacklos.“
Das Faltblatt in den Farben und mit dem Logo der Deutschen Bahn wirkt glaubwürdig. In der Mitte ist ein Luftbild vom Lindenschulviertel sowie dem Stadt- und Inselbad platziert, mit Strichen ist die vermeintliche Lage der Tunnelröhren für Stuttgart 21 angedeutet. Darüber steht „Die Bahn informiert“. Im Text heißt es, dass „die Tunnelführung im Bereich Untertürkheim unter dem Insel- und Stadtbad geplant ist“. Bei den Bohrarbeiten sei nicht auszuschließen, dass es zu Beeinträchtigungen des Badebetriebs komme. „Aus diesem Grund schlagen wir vor, ab 2013 auf den Kauf einer Dauerkarte zu verzichten“, so weiter. Zudem würden die Tunnelröhren neben dem Wirtemberg-Gymnasium auch „mehrere Gebäude der Lindenschulsiedlung mit geringer Überdeckung“ unterqueren. Deshalb könne der Unterricht nicht mehr in gewohnter Form stattfinden. Außerdem gebe es für die Standsicherheit der betroffenen Gebäude einen Haftungsausschluss. „Über eine finanzielle Entschädigung und Umzugskostenbeihilfe informiert sie das Kommunikationsbüro“, heißt es in dem falschen Anschreiben. Es nennt dazu die Namen des Projektsprechers und der Bürgerbeauftragten.
Im Kommunikationsbüro des Bahnprojekts aber auch bei Verantwortlichen der Stadt sorgt die Aktion für größtes Unverständnis. Wolfgang Dietrich, der Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm, stellt sofort klar. „Wegen des Baus der Zuführung Ober-/ Untertürkheim muss kein Badebetrieb eingestellt werden, kann der Schulbetrieb weiter stattfinden und es wird keine Beeinträchtigungen an der Standsicherheit von Häusern geben.“ Vor einigen Tagen waren bereits ähnliche Schreiben im Stuttgarter Osten verteilt worden. In den Flugblättern wurde fälschlicherweise behauptet, die Totenruhe auf dem Gablenberger Friedhof werde durch die Tunnelbauwerke gestört werden. Bahnprojekt-Sprecher Dietrich ist empört: „Dieses Schüren der Ängste ist absolut geschmacklos.“ Zumal es in Untertürkheim mit dem Inselbad einen Wirtschaftsbetrieb und mit dem Wirtemberg-Gymnasium eine Lehranstalt treffe, die mit zu einer sehr guten Standortqualität der Landeshauptstadt beitragen. Dietrich: „Es ist unfassbar.“
Collegium Wirtemberg: Mit dem Kultwein an die deutsche Spitze
ROTENBERG UZ 30.10.2012:
Collegium Wirtemberg gewinnt mit dem Lemberger Réserve 2009 den deutschen Rotweinpreis
(mk) - Mitten in der Weinlese ernten die
Collegiums-Wengerter die Früchte ihrer Qualitätsphilosophie. Mit ihrem
Lemberger Réserve 2009 gewinnen sie den Deutschen Rotweinpreis 2012.
„Die Stuttgarter Kooperative ließ dabei einige renommierte
Lemberger-Macher hinter sich“, sagt Rudolf Knoll von der Fachzeitschrift
Vinum, die den Rotweinpreis am 10. November offiziell in der Alten
Kelter in Fellbach verleiht.
„Auf diese Anerkennung haben wir seit Jahren
hingearbeitet und mit unserer Kult-Serie schon lange Topqualität
gebracht. Jetzt haben die Juroren unsere Anstrengung honoriert“, freut
sich Martin Kurrle, der Betriebsleiter des Collegiums Wirtemberg, über
die überraschende Nachricht. Schließlich sei der Wettbewerb um den Preis
des besten Lembergers besonders spannungsgeladen, da viele renommierte
Weinerzeuger um die Krone der württembergischen Rebsorte kämpfen. „Der
erste Platz ist ein Machtwort“, sagt WG-Vorsitzender Rolf Berner stolz.
Die Trauben des Siegerweins wurden am 26. Oktober 2009 gelesen. Die
Mostwaage zeigte 95 Grad Oechsle. Nach der traditionellen Maischegärung
im Remonteverfahren über 30 Tage und dem biologischen Säureabbau konnte
der Rohling 20 Monate lang in Barriquefässern aus französischer Vogesen-
und Allier-Eiche reifen.
Laut den Juroren besticht der
Collegium-Lemberger durch den animierenden Duft nach Kräutern und
Brombeeren. Er ist würzig, komplex, hat viel Feuer und Ausdauer im
Abgang - ein Siegerwein, für den die Wengerter aus Rotenberg und Uhlbach
aber bereits in der Vegetationsphase viel getan haben. Die Trauben
reiften in den besten Lagen rund um den Württemberg, wurden aber
ertragsreduziert - wie es sich für Weine der exklusiven „Kult-Serie“
gehört. „Für diese Edition ist nur das Beste gut genug. Es sind die
Schätze unseres Jahrgangs“, betont Kurrle. Gemeinsam mit Kellermeister
Thomas Eckard vollendet Kurrle in dieser Kult-Kreation die
Qualitätsphilosophie der Genossenschaft und erweitert sie um eine
persönliche Note. Mit dem Vorgänger, Lemberger trocken Réserve 2008,
heimste das Collegium vergangenes Jahr bereits eine viel beachtete
Goldmedaille beim großen internationalen Weinpreis Mundus Vini ein. Mit
dem Deutschen Rotweinpreis folgt nun die Krönung. Die Preise - es gibt
acht Kategorien - werden am 10. November in der Alten Kelter in Fellbach
überreicht. Die Württemberger schnitten dabei erfolgreich ab. Aus der
Region Stuttgart belegt das Weingut Rainer Schnaitmann aus Fellbach in
der Königskategorie Spätburgunder den dritten Platz und Karl Haidle aus
Kernen-Stetten landet mit einem Dornfelder bei Neuzüchtungen auf dem
zweiten Platz. www.Collegium-Wirtemberg.de
Endergebnis der OB-Wahl in der Stadt Stuttgart
alle 433 Wahlbezirke - 21.10.2012
1. Sebastian Turner 45,3 % 2. Fritz Kuhn 52,9 %
3. Ulrich Weiler 0,3%
4. Stephan Ossenkopp 0,1 %
7. Jens Loewe 0,7 %
10. Wolfgang Schmid 0,2 %
11. Werner Ressdorf 0,0 %
13. Bernd Heier, genannt Selma Kruppschke 0,2 %
14. Dr. Ralph Schertlen 0,2 %
SONSTIGE 0,1 %
UNTER-/OBERTüRKHEIM:UZ 23.10.2012 - Stadtbezirke erfüllen gemeinsam die geforderten Voraussetzungen - Antrag wird geprüft
(mk) - Untertürkheims stellvertretende Bezirksvorsteherin Dagmar Wenzel und die Fairtrade-Mitstreiter fühlen sich zurzeit wie bei einer Stellenbewerbung. Ober- und Untertürkheim wollen gemeinsam als Fairtrade-Stadtbezirk ausgezeichnet werden. Der Antrag wurde im Juli abgeschickt. Jetzt warten die Mitstreiter auf positive Nachricht per Post.
Die Nervosität steigt. Insgeheim hatte die Steuerungsgruppe, die die Voraussetzungen für das Fairtrade-Zertifikat schuf, gehofft, dass sie diesen Monat die Auszeichnung in den Händen halten wird. Sie hatten sich eine öffentliche Preisverleihung während des Fleggatreff-Programms gewünscht - als Lohn für die Arbeit der vergangenen Monate.
Verliehen wird die Auszeichnung durch den Verein Transfair in Köln. Allerdings müssen die Bewerber dafür einige Kriterien erfüllen. Die Kommune muss - je nach Zahl der Einwohner - eine bestimmte Anzahl von Einzelhandelsunternehmen, gastronomische Betriebe, Schulen, Vereine und weitere Einrichtungen vorweisen, in denen fair gehandelte Waren angeboten werden. Zudem muss die Fairtrade-Idee weiter in der Bevölkerung bekannt gemacht werden.
Um die hoch aufgelegte Messlatte nicht zu reißen, hat sich Untertürkheim mit seinem Nachbarstadtbezirk Obertürkheim zusammengeschlossen. „Wir stehen hinter der Fairtrade-Idee“, sagt Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Im Bezirksrathaus werden deswegen nur fair gehandelter Kaffee und Tee getrunken und ausgeschenkt. Die gemeinsame Steuerungsgruppe hat Stück für Stück die weiteren Voraussetzungen geschaffen. Die Schulen in den Stadtbezirken machen fast flächendeckend mit. In der Auschule verkaufen Schülerinnen und Schüler in der Pause nicht nur fair gehandelte Produkte, sondern sie haben auch eine interessante Ausstellung zusammengestellt, mit der sie durch den Stadtbezirk touren und die Besucher aufklären. Auch die geforderte Zahl an Fachgeschäften, die entsprechende Waren verkaufen, konnte nachgewiesen werden. Zudem schlossen sich Vereine und Einrichtungen wie die aktive Gartenstadtkirchengemeinde der Fairtrade-Bewegung an. „Wir haben unsere Unterlagen im Sommer eingereicht. Jetzt müssen wir warten, ob wir als Fairtrade-Stadtbezirk anerkannt werden“, sagt Koordinatorin Wenzel. Unter- und Obertürkheim würden damit anderen Stuttgarter Stadtbezirken wie Wangen, Bad Cannstatt oder Münster folgen. Wenn genügend Stadtbezirke anerkannt sind, dann würde die Landeshauptstadt als Fairtrade-City ausgezeichnet.
Zunächst harrt Wenzel täglich mit Spannung auf die Postsendung und hat zum Jahresende einen Wunsch: „Vielleicht können wir die Verleihung im Rahmen der Weihnachtsmärkte vornehmen.“
Stuttgart und sein Stadtverkehr im Wandel der Zeit -
7. Tag der Stadtgeschichte
Sa, 3. November 2012| Eröffnung 13 Uhr - Ausstellung | 3. November – 18. November 2012 Wilhelmspalais Stuttgart | Konrad-Adenauer- Straße 2 - Täglich ab 15 Uhr außer Montag | Eintritt frei
Einladung zum 7. Tag der Stadtgeschichte -
Samstag, 3. November 2012 13:30 Uhr – 17 Uhr Wilhelmspalais Max-Bense-Saal
Sa 3. November 2012 - 14:15 Vorträge
von Herbert Medek „Kleine Geschichte des Verkehrs und der Stadtentwicklung im Stuttgarter Raum“
und Dr. Nikolaus Niederich „Weichenstellungen - die Straßenbahn und die Stuttgarter Stadtbezirke“ Infos: www.stuttgart-stadtgeschichte.net
Der BV Untertürkheim präsentiert in der Ausstellung zwei Themen:
Der Neckar als Landeplatz für Wasserflugzeuge in Stuttgart (mit Fotos von Wangener Bürgern/Herrn Dolde)
Die Centralbahn der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen (Die ersten Bahnhöfe: Cannstatt - Untertürkheim –Stuttgart)
7.Tag der Stadtgeschichte - Von historischen Bahnhöfen und Flugplätzen
STZ Redaktion, 03.11.2012
Neckarvororte - Wasserflugzeuge, die auf dem Neckar in Untertürkheim landen oder eine Fähre, die Passagiere trockenen Fußes von Bad Cannstatt nach Münster bringt: Das sind keine Zukunftsvisionen, sondern historische Ereignisse.
Beim siebten Tag der Stadtgeschichte am kommenden Samstag, 3. November, im Wilhelmspalais dreht sich alles um das Thema Verkehr. Neben den verschiedenen Expertenvorträgen gibt es auch eine Ausstellung mit Beiträgen aus den Stadtbezirken.
Der Bürgerverein Untertürkheim hat sich zu diesem Zweck mit gleich zwei historischen Ereignissen im Stadtbezirk auseinandergesetzt. Die Centralbahn, der erste Bauabschnitt der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, umfasste 1845 die Bahnhöfe Untertürkheim und Bad Cannstatt. 1846 wurde der Rosensteintunnel gebaut und die Strecke bis zum Centralbahnhof in der Innenstadt erweitert, erklärt Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim. Für die Ausstellung im Wilhelmspalais hat sein Verein alte Fotos, Postkarten und Baupläne von den drei historischen Bahnhöfen zusammengetragen. Die Untertürkheimer haben sich aber noch mit einem weiteren weitaus weniger bekannten Ereignis auseinander gesetzt. Bei einem Aktionstag im Jahr 1931 landeten Flugzeuge des Typs Junkers F13 auf dem Neckar in Höhe des Inselbads. Enslin hat Originalfotos im Internet ersteigert und noch weitere Bilder mit Hilfe des Wangener Ortshistorikers Martin Dolde zusammengetragen.
Mit dem Traum vom Fliegen hat sich auch der Verein Pro Alt-Cannstatt auseinandergesetzt. „Thema unserer Plakatwände ist der Flugbetrieb auf dem Cannstatter Wasen“, sagt der Vereinsvorsitzende Hans Betsch. Das passe nicht nur hervorragend zum Thema des Tags der Stadtgeschichte, sondern sei auch eine Besonderheit, auf die man in Bad Cannstatt bis heute stolz sei. Der Wasen sei nämlich nicht nur Stuttgarts erster Flughafen gewesen, sondern habe auch Geschichte geschrieben, sagt Betsch und erinnert an die ersten Flugversuche von Ernst Heinkel und den Brüdern Hellmuth und Wolf Hirth, an die Landung eines Zeppelins sowie diverse Ballon-Wettfahrten, die auf dem Wasen gestartet sind.
Früher war der Neckar ein trennendes Element Der Bürgerverein Mühlhausen hat sich mit der Verkehrsentwicklung im Stadtteil Mühlhausen auseinandergesetzt, nicht aber mit der im gesamten Bezirk. Der Vorsitzende Heinz Morhard hat 20 Pläne und Luftbilder zusammengetragen. Darauf zu sehen sind die in den20er Jahren gebaute erste Brücke zwischen Mühlhausen und Hofen, die Erschließung des Stadtteils durch die Stadtbahn sowie der Bau der Ortsumgehung. Morhard: „Der Neckar sieht heute harmlos aus, aber früher war er ein trennendes Element.“ Denn damals gab es zwischen Bad Cannstatt und Neckarrems nur Fähren.
Der Arbeitskreis Historisches Münster hat drei Themen aufgearbeitet, sagt der Vize-Vorsitzende Rolf Zondler. Es geht um die frühere SSB-Schiffslinie, die in den Jahren 1936 bis 1942 zwischen Bad Cannstatt, Münster und Hofen verkehrte und um die Entwicklung von der Vorortstraßenbahn 1909 bis zur Anbindung an die moderne Stadtbahn. Zudem steht die Buslinie 56 von der Wagenburgstraße nach Münster im Fokus der Ausstellung. Belegt werden die Entwicklungen mit Bildern und Dokumenten.
29. Kinderlampionumzug mit Feuerwerk
am Do 8.11.2012
Bereits zum 29. Mal findet der Kinderlampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim am Donnerstag, dem 8. November 2012 statt. Alle Kinder der Kindergärten und Grundschulen sowie die Erzieherinnen, Erzieher und Eltern sind ganz herzlich eingeladen. Neu in diesem Jahr: Der Umzug endet zum Abschluss-Feuerwerk im Spielplatz Alter Friedhof und nicht mehr vor der Post, bitte beachten!
Treffpunkt ist am Donnerstag 8.11. um 18:00 Uhr in der Untertürkheimer Fußgängerzone Widdersteinstraße am Aufgang zum Storchenmarkt. Der Musikverein Untertürkheim wird dort die Veranstaltung musikalisch eröffnen und anschließend den Lampionumzug durch die Straßen Untertürkheims begleiten. Die Untertürkheimer Jugendfeuerwehr leuchten den Musikern mit Fackeln. Zum Umzug werden circa. 400 Personen erwartet.
Zum Abschluss findet dann wieder das traditionelle Kleinfeuerwerk statt, aber dieses Jahr erstmals im Spielplatz Alter Friedhof. Zum Abschluss erhält dort jeder Teilnehmer gratis einen Becher voll mit heißem Früchtepunsch zum Aufwärmen, diese Spende wurde durch den Bezirksbeirat ermöglicht.
Der Bürgerverein freut sich über zahlreichen Besuch und viele phantasievolle selbstgemachte Lampions. www.bv-untertuerkheim.de
Foto: Enslin
Fr 09.11. 2012 20 Uhr Thomas Bernhard: Auslöschung – ein Zerfall
Stadtteilbibliothek, Strümpfelbacher Str. 45, S-Untertürkheim Szenische Lesung mit dem Trio Leselust – Renate Fischer, Olivia Wallner und Beate Saegner an der Violine In Kooperation mit den Naturfreunden Untertürkheim-Luginsland und dem Kulturtreff. Eintritt: EUR 8,- Mitglieder der Naturfreunde und des Kulturtreffs EUR 6,-
Einladung zur Sitzung der Bezirksbeiräte Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim und Wangen
am Freitag, 23. November 2012, 18:00 Uhr
Ort: Turn- und Versammlungshalle, Hedelfinger Str. 149, 70329 Stuttgart Tagesordnung: Öffentlich . Informations- und Ausspracheabend zum Thema Landschaftspark Neckar in den Stadtbezirken Hedelfingen, Obertürkheim, Untertürkheim, Wangen
- Workshop - Kurze Impulsreferate durch Herrn Dr.Ing. Hermann-Lambert Oediger (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung), Herrn Hans Werner Kastner (Stadtplanungsforum), Herrn Walter Braun (Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart) und Herrn Carsten Strähle (Hafen Stuttgart)
Ideen der Bürgerinnen und Bürger werden an Tischgruppen entsprechend der Interessen eingebracht und diskutiert.
Die Ergebnisse werden festgehalten.
Die Ergebnisse der Tischgruppen werden allen Anwesenden vorgestellt und das weitere Vorgehen festgelegt.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter Seiler - Peter Beier - Klaus Eggert - Beate Dietrich
Bezirksvorsteher von Hedelfingen - Obertürkheim - Untertürkheim - Wangen
So 28.10.2012 - Fleggatreff in Untertürkheim - 12-17 Uhr verkaufsoffen
Verkaufsstände in der Widdersteinstraße/Augsburger Straße/Flohmarkt
Fr 19. Okt. 2012 Start um 16:00 Uhr bis ca.18 Uhr
Führung durch historische Weinkeller
an der Stadtkirche und Mönchberg-Schutzbunkerbesichtigung (heute Weinmanufaktur) mit 1 Glas Sekt im Sektkeller - Kosten: 3 Euro Start um 16:00 Uhr am Haupteingang vor der Stadtkirche Untertürkheim, Trettachstraße 3 -
Festes Schuhwerk erforderlich -
Ohne Anmeldung Veranstalter: Bürgerverein Untertürkheim e.V. - Fotos und Bericht hier
„Runder Tisch“ im Kulturtreff am Fr 12.10.2012
Der „Runde Tisch“ in Untertürkheim diskutiert zum Thema „Spielhöllen statt Einkaufsmöglichkeiten – Wie lässt sich diese unselige Entwicklung in Untertürkheim stoppen?“
Viele Veränderungen, die in Untertürkheim bereits erfolgt sind bzw. evtl. noch bevorstehen, geben Anlass zur Sorge. Der klassische Einzelhandel befindet sich mehr und auf dem Rückzug und eher problematische Gewerbe rücken stattdessen in Untertürkheim nach. Über dieses Thema soll im Rahmen dieser Veranstaltung diskutiert werden Fr 12.10.2012 20:00 Uhr Kulturhausverein im Kulturtreff:
Strümpfelbacher Straße 38 - 70327 Stuttgart-Untertürkheim
Runder Tisch in Untertürkheim Einzelhändler zwischen Frust und Kampfgeist
Stuttgarter Zeitung Heike Armbruster, 22.10.2012
Untertürkheim - Schon die Visitenkarte Untertürkheims sei scheußlich. Gemeint sind Bahnhof und Vorplatz, also die Orte, die viele Besucher, Schüler und Anwohner
als erstes von Untertürkheim wahrnehmen. Zu hören war diese Kritik beim
Runden Tisch des Kulturhausvereins.
Die Runde diskutierte am vergangenen Freitag im Kulturtreff über die
zunehmende Anzahl von Wettbüros und Spielautomaten im Bezirk und den
damit verbundenen Trading-Down-Effekt, also das sich schleichend
verschlechternde gewerbliche Angebot.
Um diese Entwicklung auch nur ansatzweise aufzuhalten oder gar
umzudrehen, brauche es eine stärkere Lobby, bestehend aus den
Untertürkheimern selbst. Zu dieser Ansicht sind die 15 Einzelhändler und
engagierten Bürger um Rainer Deiss vom Kulturhausverein gelangt.
Eine Markthalle, die zum Verweilen einlädt
Kämpfen sollen die Bürger für eine Vision Untertürkheims, die mit dem
Areal um den Bahnhof beginnt und mit einem belebten Ortskern endet.
Eine Markthalle, die zum Verweilen einlädt, ähnlich der in Fellbach, das
kann sich beispielsweise Deiss im Bahnhofsgebäude vorstellen.
Wohlwissend, dass diese Vision eines „Bürgerbahnhofs“ vieler
Verhandlungen mit den derzeitigen Eigentümern des denkmalgeschützten
Bahnhofs und deren jetzigen Mietern bedarf.
Dass sie sich streckenweise nicht mehr in ihrem Stadtteil zuhause
fühlen, das wollen die Teilnehmer des Runden Tischs nicht länger
hinnehmen. Deshalb war der ein oder andere denn auch gefrustet, dass
sich nur so wenige Interessierte zu der Diskussion einfanden.
Insbesondere die Unterstützung der Bezirksbeiräte und des
Bezirksvorstehers hätten sich die Anwesenden gewünscht. Um die
Dringlichkeit des Anliegens deutlich zu machen, schlug Markus Krautter,
der Vorsitzende des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins (IHGV)
Untertürkheim, vor, eine Unterschriftenaktion zu initiieren.
Ein wesentlicher Punkt ist die fehlende Sauberkeit
Zu den Forderungen, die bei der nächsten Bürgerversammlung mit dem künftigen Oberbürgermeister präsentiert werden sollen, gehören mehr Polizeipräsenz in Untertürkheim, bessere Rahmenbedingungen für die Gewerbetreibenden und eine Steigerung der Attraktivität des Wohnraums.
Um den Ortskern wieder zu einem Einkaufszentrum machen, in dem auch die Menschen aus den Nachbarbezirken gerne einkaufen gehen, will der Runde Tisch erst einmal bei den Kunden des Wochenmarkts abfragen, welche Angebote ihnen denn fehlen. Derzeit fehlt es auch an einem Schuhladen, Metzger oder Drogisten. Um diese Gewerbetreibenden solle sich das Stadtteilmanagement dann gezielt bemühen, wenn möglich den Interessierten auch Mietkostenzuschüsse zahlen, um einen Anreiz zu schaffen.
In die Frage nach fehlenden Geschäften sollen auch die Untertürkheimer mit Migrationshintergrund einbezogen werden. „Vielleicht wäre es auch möglich, Einkaufsmöglichkeiten zu schaffen, die den unterschiedlichen Kulturen entsprechen“, lautete ein Vorschlag aus dem Kreis. Denn die Anwesenden sehen, dass Untertürkheim zunehmend zweigeteilt wird. Viele Alteingesessene ziehen aus dem Ortskern weg. Diejenigen, die es sich leisten können, lassen sich im Untertürkheimer Stadtteil Luginsland oder sogar in anderen Bezirken nieder. Die Begründung für den Wegzug, die die Einzelhändler aktuell am häufigsten hören, ist die qualitative Verschlechterung des Wohnumfelds.
Ein wesentlicher Punkt ist für die Inhaber der Geschäfte schon jetzt die fehlende Sauberkeit. Zigarettenkippen vor dem einen oder anderen Ladeneingang laden eben nicht zum Bummel ein. Um dies zu ändern, kam der Vorschlag, unter den Geschäftsinhabern eine Kehrwoche einzuführen. Zugleich kam der Wunsch auf nach schöneren, einladenderen Schaufenstern.
Besseres Selbstmarketing, das ist für die Teilnehmer des Runden Tisches aber nicht nur eine Aufgabe für die Einzelhändler. Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim, will die touristischen Anlaufpunkte besser in Szene gesetzt wissen, zum Beispiel auf der Homepage von Stuttgart Marketing.
„Es gibt nicht nur die Grabkapelle in Untertürkheim“, betonte Enslin. Auch die Vereine hoffen die Anwesenden einbinden zu können. Gemeinsame Feste im Ortskern würden nicht nur zu einer Belebung dort beitragen, sondern hätten auch den Effekt, dass die Menschen öfter sehen, welche Geschäfte es dort überhaupt gibt.
GIG-BOX- Konzert im CAFE RATZ am Fr. 19.Oktober 2012
Die Konzertreihe GIG BOX - Konzerte wie im Wohnzimmer - setzt auf das Motto „klein, aber fein“ und stellt vor allem junge Bands aus Stuttgart und näherer Umgebung vor. Das nächste Konzert im Rahmen der Herbst-Konzertsaison im Kinder-und Jugendhaus CAFE RATZ (Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim) findet am Freitag, den 19.10.2012 unter dem Motto Singer/Songwriter statt. Es spielen die beiden Bands: DENDER und KELLERKIND Über die Bands:
DENDER (Singer/Songwriter-Alternative) http://www.dender.de/ Dender spielen seit Anfang 2012 zusammen, wobei alle Bandmitglieder schon in den letzten Jahren in verschiedenen Rockkapellen zusammen musiziert haben. Man(n) kennt und schätzt sich also! Gesungen wird hauptsächlich in deutscher Sprache. Ab und an lässt sich aber auch der Ausflug ins Spanische nicht vermeiden. Die Lieder erzählen von alltäglichen und manchmal auch besonderen Lebensgeschichten. Mal traurig, mal ernst, mal zum Lachen, jedoch immer ehrlich und direkt. Neben den klassischen Instrumenten wie Gitarre, Bass und Schlagzeug kommen auch immer mal wieder Ukulele, Cello, Tasteninstrumente, Glockenspiele, Cajón und andere Percussionsinstrumente zum Einsatz.
KELLERKIND (Singer/Songwriter-Alternative) http://soundcloud.com/daskellerkind/sets/kk_promo/s-fdJba Ohne Umweg direkt ins Herz: Kellerkind zeigt, wie gross klein sein kann. Das Solodebüt von Sänger und Songwriter Sid setzt auf kleine, feine Songs ohne überflüssiges Beiwerk und (meist) deutsche Texte, die mal intelligent, mal direkt, mal kitschig und mal schräg sind - genauso wie das Leben eben.
Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn pünktlich um 20 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 2,50 €.
Infos auch unter Tel. 3365234-0 oder unter www.jugendhaus.net/Untertuerkheim
Herbstferien im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ – Ausflüge & Co.
Wieder bietet das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ während der Herbstferien (29.10.- 03.11.12) eine bunte Palette an Ausflügen und Kursen für Schulkinder und Jugendliche.
Montag, 29.10.12 Ausflug zur VfB Stadiontour
Fußball-Fans aufgepasst: bei der Stadionführung in der Mercedes-Benz-Arena können wir die Kabinen der VfB-Stars besuchen, durch den Spielertunnel in das Stadion einlaufen und auf den Trainerbänken Platz nehmen. Außerdem sehen wir, wo die Reporter arbeiten und am Schluss kann jeder sein fußballerisches Talent an der Torwand beweisen. Treffpunkt: 12:10 Uhr am CAFE RATZ, Rückkehr: ca. 15:20 Uhr, Kosten: 11 Euro, Teilnehmer: min: 11 / max: 23, Altersgruppe: 6- 14 Jahre
Montag, 29.10.12 Plotterwerkstatt
Designfans aufgepasst: In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Klamotten verschönern oder Aufkleber gestalten. Mittels Computer, Schneideplotter und verschiedener Folien bekommen eure Shirts, Pullis, Taschen einen ganz neuen und individuellen Look. Selbstentworfene Aufkleber machen sich sicher gut auf Handys, Ordnern oder was ihr sonst so bekleben wollt. Bitte mitbringen: - Ideen oder sogar abgespeicherte Vorlagen, Logos, Grafiken. Für die Grafiken gilt schwarz-weiß, keine Grautöne. - Textilien, die ihr bedrucken wollt. Beginn: 14.30 Uhr, Ende: 17.30 Uhr, Kosten: 15 Euro, Teilnehmer: min: 3 / max: 6 Kinder, Ort: CAFE RATZ, Altersgruppe: 8-14 Jahre.
Dienstag, 30.10.12 Ausflug zum Haus des Waldes
Wir besuchen die Mitmach-Ausstellung StadtWaldWelt im Haus des Waldes. Wer kennt die Tiere und Pflanzen des Waldes, wo wird in unserem Alltag Holz verwendet? In der Ausstellung kann man die Themen Stadt, Wald, Welt ganz nah erleben: alles was erreichbar ist, darf berührt werden, dort, wo es möglich ist, darf geklettert werden. Kommt mit auf die Entdeckertour! Bitte mitbringen: ausreichend Vesper und Getränke
Treffpunkt: 09:20 Uhr am CAFE RATZ, Rückkehr: 14:30 Uhr, Kosten: 7,50 Euro, Teilnehmer: min: 8 / max: 22, Altersgruppe: 6-14 Jahre
Dienstag, 30.10.12 Kletterabenteuer
Großes Kletterabenteuer im CAFE RATZ. An verschiedenen Stationen in unserer Turnhalle, unter anderem an der großen Kletterwand, könnt ihr euer Geschick im Klettern und Kraxeln erproben. Muskelkater garantiert!! Mitbringen: - Getränke - Hallenturnschuhe oder ggf. Kletterschuhe Beginn: 14:30 Uhr, Ende: 17:00 Uhr, Kosten: 7,50 Euro, Teilnehmer: min: 8 / max: 22 Ort: CAFE RATZ, Altersgruppe: 6-12 Jahre.
Mittwoch, 31.10.12 Schwimmabenteuer
Pack die Badehose ein… Wir gehen schwimmen im Erlebnisbad Aquatoll in Neckarsulm. Dort gibt es einen Wildwasserfluss, eine Black-Hole-Röhrenrutsche, die Piratenwelt und viele weitere Attraktionen. Dieser Ausflug ist nur für geübte Schwimmer geeignet. Bitte mitbringen: Badesachen, ausreichend Vesper und Getränke Uhrzeit: 09:00 bis 16:40 Uhr, Kosten: 17 €, Teilnehmer: min. 8 / max.22, Treffpunkt: CAFE RATZ, Altersgruppe: 8-14 Jahre.
Mittwoch, 31.10.12 Kühne Kürbissuppe
Muffins aus Kürbissen? Marmelade aus Kürbissen? Gebackene Kürbisse? Geht das denn? Heute verwandelt sich das Innere von Kürbissen in leckere Speisen und das Äußere in gruselige Kürbisfratzen zum Mitnehmen. Beginn: 14:30 Uhr, Ende: 17:00 Uhr, Kosten: 7,50 Euro, Teilnehmer: min: 4 / max: 10 Ort: CAFE RATZ, Altersgruppe: 6-14 Jahre.
Mittwoch, 31.10.12 Papierschöpfen
Aus vielen kleinen Papierschnipseln machen wir mit Wasser einen Brei und schöpfen daraus neue, bunte, selbstgestaltete Postkarten und Briefbögen. Wer möchte kann sein Papier zusätzlich mit Glitzer, ausgestanzten Motiven, Herbstlaub,… verschönern. Bitte mitbringen: gute Ideen, ausreichend Vesper und Getränke Beginn: 14:30 Uhr, Ende: 17:00 Uhr, Kosten: 5 Euro, Teilnehmer: min: 4 / max: 8 Ort: CAFE RATZ, Altersgruppe: 6-14 Jahre.
Freitag, 02.11.12 Quiz in der Wilhelma
Aus vielen kleinen Papierschnipseln machen wir mit Wasser einen Brei und schöpfen daraus neue, bunte, selbstgestaltete Postkarten und Briefbögen. Wer möchte kann sein Papier zusätzlich mit Glitzer, ausgestanzten Motiven, Herbstlaub,… verschönern. Bitte mitbringen: gute Ideen, ausreichend Vesper und Getränke Treffpunkt: 11:00 Uhr am CAFE RATZ, Rückkehr: 16:40 Uhr, Kosten: 9 Euro, Teilnehmer: min: 8 / max: 22, Altersgruppe: 6-14 Jahre
Freitag, 02.11.12 & Samstag 03.11.12 Nach Stich und Faden - Nähkurs
Eigene Taschen, Kissen, Sitzsäcke, Schminketuis, Broschen oder… gefällig? Wir bieten professionelle Unterstützung bei der Umsetzung deiner Näh-Ideen, egal ob du Erfahrung an der Nähmaschine hast oder nicht. Material, Snacks und Getränke sind bei den Kurskosten inklusive. Datum: 02. und 03.11.2012 Uhrzeit 02.11: 15:00-18:00 Uhr Uhrzeit 03.11: 11:00 bis 14:00 Uhr Kosten: 20,00€ Teilnehmer: min. 4 / max.6 Ort: CAFE RATZ Altersgruppe: ab 10 Jahre
Für das Ferienprogramm kann man sich telefonisch anmelden (0711/3365234-0)
Hier erfährt man auch sofort, ob noch Plätze frei sind. Anmeldeschluss ist der 26.10.12. Weitere Details sind dem Programmheft oder der Homepage www.caferatz.de zu entnehmen. Die Broschüre wurde bereits an den Untertürkheimer Schulen und im Stadtteil verteilt, außerdem liegt sie in verschiedenen Geschäften, im Bezirksamt, der Stadtbücherei und natürlich direkt im CAFE RATZ und im KINDERTREFF aus. Infos und Anmeldungen auch unter www.caferatz.de oder unter Tel. 3365234-0
Nach Stich und Faden - Nähworkshops
Eigene Taschen, Kissen, Sitzsäcke, Schminketuis, Broschen oder …. gefällig? Dann ist man im CAFE RATZ genau richtig. Das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ bietet professionelle Unterstützung bei der Umsetzung der eigenen Näh-Ideen, egal ob man schon fit an der Nähmaschine ist oder ob noch gar keine Erfahrungen damit gemacht wurden. Eine professionelle Schneiderin hilft dabei, der eigenen Idee eine Form zu verleihen. Ausgewählt werden können entweder einen, zwei oder alle drei Kursblöcke:
1. Kurs: Fr, 02. November, 15-18 Uhr + Sa, 03. November, 11-14 Uhr
2. Kurs: Fr, 30. November, 15-18 Uhr + Sa, 01. Dezember, 11-14 Uhr
3. Kurs: Fr, 14. Dezember, 15-18 Uhr + Sa, 15. Dezember, 11-14 Uhr
Die Kosten betragen 20 Euro pro Kurs, bei denen das Material und Snacks sowie Kaffee/ Tee inklusive sind. Anmeldung unter: 0711/ 33652340 oder untertuerkheim@jugendhaus.net. Ansprechpartnerin: Pana Leontiadu oder Betty Veller
Neue Kindertagesstätte am Alten Friedhof
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 15.10.2012: 1,8 Millionen Euro teurer Neubau bietet Platz für 30 Kinder - Absprache mit Denkmalamt erfolgt
Noch stehen die maroden Gebäude an der Großglocknerstraße 49 und
51. Aber die Planungen schreiten rapide voran. Anstelle der
unansehnlichen Häuser entsteht am Alten Friedhof ein 1,86 Millionen Euro
teurer Neubau einer Kindertagesstätte für 30 Kinder im Alter von null
bis sechs Jahren. Die unansehnlichen Häuser werden abgerissen. Die
Außenanlage erstreckt sich in den Alten Friedhof, die dafür nötigen
Absprachen mit dem Denkmalamt sind getroffen. Schwierig wird es sich
aber noch gestalten, den heute geforderten Energie-Standard zu
erreichen.
Von Alexander Müller
Das alte Gebäude an der
Großglocknerstraße 49 und 51 wird abgerissen. An gleicher Stelle
entsteht eine Kindertagesstätte mit 30 Plätzen. Der Baustart soll im
Frühjahr 2014 erfolgen. Foto: Müller
Passanten und Autofahrer, die in den vergangenen
Tagen die Großglocknerstraße nutzten, konnten die vorbereitenden
Maßnahmen nicht übersehen. Rund um die maroden Gebäude Nummer 49 und 51
wurden Probebohrungen durchgeführt. „Der Baugrund wurde untersucht, um
die Statik gewährleisten zu können“, erklärt Alexander Hofmann vom
Hochbauamt. Im Wesentlichen entsteht die neue Kindertagesstätte anstelle
der bestehenden Bebauung. Allerdings wird der Grundriss um ein Drittel
größer. Damit rückt der Kindergarten ein wenig näher zur Bushaltestelle.
„Das gesamte städtische Gelände dort zu nutzen, ist aber aus
Sicherheitsgründen nicht möglich“, erklärt Hofmann.
Das alte Gebäude an der Großglocknerstraße 49 und 51 wird abgerissen. An gleicher Stelle entsteht eine Kindertagesstätte mit 30 Plätzen. Der Baustart soll im Frühjahr 2014 erfolgen.
Das zweistöckige Gebäude wird parallel zur
Straße verlaufen und mit einem Satteldach versehen, damit sich in das
bestehende Ensemble einpasst. Der Haupteingang soll an der Seite zu den
Parkplätzen gegenüber der Oberen Apotheke liegen. Im Untergeschoss
gelangt man so in das großzügige Foyer. Zudem sind dort auch die Küche
und die Büro- und Personalräume untergebracht. Die eigentlichen
Betreuungsräume sind dann im ersten und im Dachgeschoss vorgesehen.
Diese können auch barrierefrei mit einem Aufzug erreicht werden. Über
die erste Etage soll über eine Spielterrasse auch der Zugang zur circa
600 Quadratmeter großen Außenanlage auf dem Alten Friedhof erfolgen. Ein
Problem der Planer konnte inzwischen gelöst werden. Da der gesamte Alte
Friedhof mitsamt der umliegenden Mauer unter Denkmalschutz steht,
musste mit der Denkmalbehörde die Möglichkeit des Zugangs abgeklärt
werden. „Dieser erfolgt nun über einen kleinen Durchlass, für den wir
wenige Meter der Mauer abtragen können“, sagt Hofmann. Den Wunsch, die
Mauer auf der gesamten Länge des Gebäudes abtragen zu können, gewährten
die Denkmalschützer allerdings nicht. Im Anschluss an die Umgestaltung
soll dann zügig auch mit der Umlegung des öffentlichen Spielplatzes auf
dem Alten Friedhof begonnen werden. Für die Außenanlage der Kita werden
weite Teile des heutigen Geländes benötigt. Daher wird dieser aber nicht
einfach wegfallen, sondern einfach um einige Meter innerhalb des Alten
Friedhofes verlegt.
Intelligente Wärmetechnik
Hingegen noch nicht geklärt ist das Problem, wie
man den für Stuttgarter Einrichtungen vorgeschriebenen Energie-Standard
erfüllen kann. Da eine monolithische Bauweise mit Ziegeln geplant ist,
„reicht eine außerordentlich gute Dämmung nicht aus“, erklärt Hofmann.
Vielmehr muss eine intelligente Wärmetechnik mit regenerativer Energie
eingebaut werden. Denkbar sind unter anderem eine Pelletheizung oder
auch ein Wärmepumpensystem, deutet Hofmann an. Hingegen unrentabel
scheint eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, da das Satteldach gemäß der
vorhandenen Bebauung in Ost-West-Richtung ausgelegt ist. „Diese
Probleme werden wir aber auch noch lösen“, zeigt sich Hofmann
zuversichtlich.
Der Zeitplan sieht vor, dass der Baubeschluss
für die Kindertagesstätte Ende kommenden Jahres erfolgen soll. Die
Planer gehen von einer Bauzeit von 18 Monaten aus. Somit könnte die neue
Kindertagesstätte Mitte/Ende 2015 in Betrieb gehen.
Anmeldung zum 38. UNTERTüRKHEIMER Weihnachtsmarkt
(UZ/red) – Am Samstag, 8. Dezember, organisiert der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHgV) Untertürkheim den 38. Weihnachtsmarkt. von 10 bis 19 Uhr wird sich der Ortskern in eine vorweihnachtliche Budenstadt verwandeln. Die Stände werden in der Widderstein- und Augsburger Straße aufgebaut. Zudem organisiert der Bürgerverein ein attraktives Kulturprogramm auf der Bühne. Aussteller, Einrichtungen und Vereine, die sich noch nicht angemeldet haben, können sich noch bis Freitag, 9. November, beim Organisator des Weihnachtsmarkts melden. Interessierte schicken ihre Anmeldung an Michael Walz, Augsburger Straße 361, 70327 Stuttgart. nähere informationen unter Telefon 32 77 93 30.
Neuwahl OB für Stuttgart am Sonntag 21.10.2012 von 8 bis 18 Uhr -
Zur Wahl
Wahlbenachrichtigungskarte oder Personalausweis mitbringen.
Nachdem bei der OB-Wahl am 7. Oktober 2012 keiner der 14 Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es am Sonntag, 21. Oktober, zum zweiten, entscheidenden Wahlgang. Nächster Oberbürgermeister der Landeshauptstadt wird, wer die meisten Stimmen erhält. Insgesamt neun Kandidaten stehen noch zur Wahl. Die Angaben sind aus den Fragebögen der Bewerber an die Redaktion. Die Reihenfolge der Bewerber entspricht der auf dem Stimmzettel.
1. Sebastian Turner
2. Fritz Kuhn
3. Ulrich Weiler
4. Stephan Ossenkopp
7. Jens Loewe
10. Wolfgang Schmid
11. Werner Ressdorf
13. Bernd Heier, genannt Selma Kruppschke
14. Dr. Ralph Schertlen
AKTUELL: Die neue deutsche Weinkönigin 2012/2013 heißt Julia Bertram von der Ahr
22. September 2012 - 6 Finalistinnen für die Wahl zur deutsche Weinkönigin stehen fest
Frankfurter Rundschau - Neustadt/Weinstraße. Die Finalistinnen für die Wahl zur Deutschen Weinkönigin am kommenden Wochenende stehen fest. Sechs junge Damen setzten sich am Samstag bei dem Vorentscheid in Neustadt an der Weinstraße durch: Julia Bertram von der Ahr, Natalie Henninger aus Baden, Melanie Hillenbrand von der Hessischen Bergstraße, Anna Hochdörffer aus der Pfalz, Helgard Frey aus Rheinhessen und Petra Hammer aus Württemberg (S-Untertürkheim). Insgesamt waren die 13 Weinköniginnen der regionalen Anbaugebiete gegeneinander angetreten und mussten unter anderem ihr Fachwissen unter Beweis stellen.
Gesucht wird die 64. Deutsche Weinkönigin und Nachfolgerin von Annika Strebel aus Rheinhessen. Am 29. September wird dann die rund 70-köpfige Jury bei einer festlichen Weingala in Neustadt entscheiden, wer für ein Jahr das Gesicht der deutschen Weinwerbung wird. Der Königin stehen zwei Prinzessinnen zur Seite.
Im Finale werden neben Fachwissen auch Charme und Schlagfertigkeit gefragt sein. Rund 1000 Gäste haben im Saalbau in Neustadt Platz, darunter die großen und meist lautstarken Fangruppen der Kandidatinnen. Die Wahl wird vom Deutschen Weininstitut organisiert, der Marketingorganisation der Weinbranche. (dpa/lrs)
==>Sa: LIve im Fernsehen im SWR-Fernsehen 20:15 Uhr
Untertürkheimer Zeitung 24.0.92012
Petra Hammer setzt sich beim Vorentscheid durch
(if)–Die Württemberger Weinkönigin Petra Hammer aus Untertürkheim hat sich am Samstag beim Vorentscheid durchgesetzt und hat es ins Finale zur Wahl der Deutschen Weinkönigin geschafft. „Ich freue mich sehr. Der Vorentscheid war sehr aufregend. es war ein einmaliger Abend“, sagte Hammer gestern. es sei viel ums Fachwissen gegangen. Die Pflicht sei erfüllt, nun komme die Kür. Außerdem habe sie sich sehr über die Unterstützung gefreut. So sei am Samstag ein Fanbus mit 40 Leuten mitgereist. Hammer hat nach Angaben des Weinbauverbandes Württemberg die 80-Köpfige Jury beim Vorentscheid in Neustadt an der Weinstraße überzeugt.
Es setzten sich außerdem Natalie Henninger aus Baden, Julia Bertram von der Ahr, Melanie Hillenbrand von der Hessischen Bergstraße, Anna Hochdörffer aus der Pfalz und Helgard Frey aus Rheinhessen durch. Petra Hammer ist am Mittwoch, 26. September, bei „Kaffee oder Tee“ ab 16.05 Uhr im SWR-Fernsehen zu sehen. Die Wahl zur Deutschen Weinkönigin in Neustadt wird am Samstag, 29. September, um 20.15 Uhr im SWR-Fernsehen live übertragen. In der Show testet dann Moderator Holger Wienpahl die Finalistinnen mit kniffligen Aufgaben zum Thema Wein. Dann muss sich die 25-Jährige von ihrer besten Seite zeigen, mit Schlagfertigkeit, Charme und Fachwissen glänzen und bei der Weinblindprobe richtig liegen. Hammer, die 2010 ihren Bachelor- Abschluss in internationaler Weinwirtschaft gemacht hat, hofft auf die Krone.
Eigene Übungspuppe für die Freiwillige Feuerwehr Untertürkheim
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 27.9.2012: Bezirksbeirat und AGUV übergeben Rettungsdummy - Regelmäßiges Training der Herz-Lungen-Wiederbelebung
(ts) - Gestern stellte die Freiwillige Feuerwehr in
Untertürkheim ihre neue Anschaffung vor - die Übungspuppe zur
Herz-Lungen-Wiederbelebung. „Denn gerade im Bereich der Ersten Hilfe
muss verstärkt ausgebildet werden“, so Holger Kamm, Abteilungskommandant
der Freiwilligen Feuerwehr Untertürkheim.
„Wir sind so ziemlich die einzige Freiwillige Feuerwehr im Raum
Stuttgart, die jetzt eine solche Übungspuppe besitzt“, erklärt Kamm.
Denn bis jetzt musste sich die Abteilung Untertürkheim, so wie andere
Freiwillige Feuerwehrwachen auch, die Puppen bei der Berufsfeuerwehr
ausleihen und die hat genau drei Stück, die sie an 25 Abteilungen
verleihen muss. „So haben wir die Übungspuppe einmal im Jahr für ein
paar Stunden bekommen, ein viel zu kurzer Zeitraum, um die
Wiederbelebungsmaßnahmen ausreichend zu üben“, so der
Abteilungskommandant.
Denn in Einsätzen der
Feuerwehr Untertürkheim muss in vielen Fällen Erste Hilfe geleistet
werden. Eine der wichtigsten Maßnahmen dabei ist die
Herz-Lungen-Wiederbelebung, die zusammen mit einem externen
Defibrillator durchgeführt wird. Den hatte sich die Abteilung
Untertürkheim bereits vor fünf Jahren angeschafft, denn schon damals war
klar, im Bereich Erste Hilfe muss verstärkt ausgebildet werden. Also
sollte auch eine weitere wichtige Anschaffung in Angriff genommen
werden, die einer Übungspuppe zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Da die
Geräte im medizinischen Bereich allgemein sehr teuer sind, reichten die
eigenen finanziellen Mittel nicht aus. „Allein eine Batterie kostet 250
Euro, immerhin hält sie fünf Jahre“, berichtet Kamm. Deshalb gab es
einen Zuschuss vom Bezirksbeirat Untertürkheim und der
Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Vereine (AGUV). So kamen insgesamt
2173 Euro zusammen und der Beschaffung der Puppe stand nichts mehr im
Weg.
„Die Freiwillige Feuerwehr hat eine große
gesellschaftliche Bedeutung. Sie ist unheimlich wertvoll für den Ort und
wir unterstützen das so gut wir können. Denn die Mitglieder sollen
wissen, dass ihre Arbeit geschätzt wird“, begründet Bezirksvorsteher
Klaus Eggert seinen Beitrag zur Finanzierung der Übungspuppe. Auch
Werner Feinauer, Vorsitzender der AGUV ist voll des Lobes für die
Abteilung Untertürkheim: „Die Freiwillige Feuerwehr hier im Ort hebt
sich deutlich von anderen Abteilungen ab, so ein Engagement kann man nur
unterstützen“. Nun kann mit der Übungspuppe zwölf Mal im Jahr geübt
werden. „Die Erste-Hilfe-Maßnahme wird dem Trupp in Fleisch und Blut
übergehen“, so Kamm.
Vortrag, Film und Diskussion - Der ewige Putin - Inszenierung einer Fassadendemokratie
Dienstag, 9. Oktober 2012, 19.00 bis 21.00 Uhr Gewerkschaftshaus Stuttgart, Raum 245, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart Referent: Roland Haug aus Untertürkheim
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR scheint Putin das Riesenland wieder aufgerichtet zu haben. Die meisten Russen nehmen freilich billigend in Kauf, dass der Kreml das Riesenreich in einen autoritären Staat verwandelt hat, in dem die Menschenrechte verletzt und die Gewaltenteilung sowie normale Bedingungen für einen politischen Wettbewerb abgeschafft worden sind. Nach den Worten von Sergej Kowaljow, Russlands bekanntestem Menschenrechtler, ist die Lüge im staatlichen Alltag fest verankert. Die Menschen wüssten, dass sie belogen würden, ließen sich aber nichts anmerken. Den Politikern sei hingegen bewusst, dass ihnen keiner mehr glaube.
Veranstalter: ver.di-Bezirk Stuttgart
www.stuttgart.verdi.de/bildung
Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Bernd Möbs - Führung mit Extra - Samstag, 13.10.2012 10.00 - 13.00 -
Streich 3: Rotenberg nach Untertürkheim:
Von Engeln aus dem Norden zum guten Stern von Stuttgart
Reihe 7 auf einen Streich: Rotenberg nach Untertürkheim - Von Engeln aus dem Norden zum guten Stern
Auf einem schönen literarischen und stadtgeschichtlichen Gang vom Rotenberg an der Grabkapelle von König Wilhelm I und
Königin Katharina hinunter nach Untertürkheim lösen wir einige literarische Rätsel. Oben fragen uns, ob die ehemals dort stehende Burg tatsächlich vom „Wirt am Berg“ gebaut wurde? Und nachdem wir – untermalt von schwelgenden Dichterworten – den wunderbaren Blick dort oben genießen, hören wir ebenfalls wie das Weingärtnerdorf Uhlbach und sein Wein gepriesen wird. Auf malerischen Weg und an Weinbergen entlang gelangen wir nach Untertürkheim. Unterwegs schauen wir nach Stuttgart-Luginsland und frageb uns: Was hat die berühmte deutsche Autorin Christa Wolf mit Stuttgart-Luginsland zu tun? Warum gibt es dort keinen Weg, der nach dem Schriftsteller und „Indiana Jones des 19. Jahrhunderts“ Albert Dulk benannt ist, obwohl der dreizehn Jahre in Untertürkheim wohnte? Was schreibt der Bestsellerautor Gunter Haug über seine Kindheit in Stuttgart-Luginsland? In Untertürkheim preisen wir den Untertürkeimer Wein und HAP Grieshabers Altarwand in poetischen Versen und beschließen den Weg an des Neckars romantischen Gestaden.
Kulinarisches Extra: Begrüßungssekt bei der Weinmanufaktur Untertürkheim und kleine Führung
Dauer: gemütliche drei Stunden, reine Gehzeit 1,5 Stunden
Treffpunkt: Endhaltestelle Rotenberg, Busline 61. Rückfahrt mit Bus /S-Bahn in Untertürkheim.
Kosten: 16 Euro inkl. kulinarisches Extra
Anmeldung: Bernd Möbs 0711/2624117 oder info@bernd-moebs.de
Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg
Nächster Öffnungstermin
So 14.10.2012, 11-16 Uhr im Ortsmuseum
Untertürkheim / Rotenberg -
Heimatgeschichtliche Ausstellung
Führungen um 11 und 14 Uhr NEU: Die Industrialisierung Untertürkheims
am Anfang des 20. Jahrhunderts
* Firmengeschichten
* Warenzeichen
* Aktien u.v.m.
An jedem ersten Sonntag von April bis September
von 14-16 Uhr geöffnet
Neue Ausstellung im Heimatmuseum Rotenberg
Im Alten Schulhaus in Rotenberg, dem Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg des Bürgervereins Untertürkheim, wird ab 1. April die Jahresausstellung: "Die Industrialisierung Untertürkheims am Anfang des 20.Jahrhunderts" gezeigt. Mit zahlreichen Firmenbeschreibungen, Warenzeichen und Aktien der Unternehmen wird die industrielle Entwicklung Untertürkheims dargestellt. Zu ihnen gehören die Bettfedernfabriken Straus & Cie, die Vereinigten Seifenfabriken Stuttgart, Wolf & Söhne, Jos. Biesinger, Staengel & Ziller, Bubeck & Sohn, Daimler-Motoren-Gesellschaft, Karl Pfisterer, Eugen Bauer, UT-Motoren- und Fahrzeugbau, Gustav Reisser, Garbaty Cigarettenfabrik und weitere.
Am So 1.04.2012 und So 14.10. ist von 11 bis 16 Uhr geöffnet - um 11 und 14 Uhr sind Führungen. Das Museum in der Württembergstraße 312 ist dann an jedem ersten Sonntag bis September jeweils von 14-16 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei. Sonderführungen für Gruppen nach Absprache (Tel. 338689).
Freitag 26.10.2012:
alte Weine, Asiatika/Afrikana/Ausgrabungen, religiöse Kunst, Skulpturen, alte und moderne Grafik, Gemälde Alter und Neuer Meister
OB-Kandidat Hannes Rockenbauch kommt am Fr. nach Untertürkheim!
Am kommenden Freitag, den 21. September 2012 wird der Oberbürgermeisterkandidat
von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf dem Untertürkheimer Markt zu Besuch sein.
Samstag 22.9.2012, 14 Uhr: Fahrraddemo von Esslingen nach Stuttgart
Auf den Spuren verborgener Mineralwasserströme
Als 2005 bei Thermalwasserbohrungen im Merkelschen Bad in Esslingen überraschend große Mengen an Mineralwasser unter hohem Druck austraten, war das ein weiterer Hinweis darauf, dass die bislang wenig beachteten Mineralwasserströme unter dem Neckartal einen erheblichen Anteil an der Quellschüttung im Cannstatter Heilquellenschutzgebiet haben. Die Esslinger Mineralwasserentnahme wurde damals stark gedrosselt, um die Bad Cannstatter Brunnen nicht zu beeinträchtigen. Doch die Stunde der Esslinger naht und das außergewöhnliche Engagement des Esslinger Landtagsabgeordneten Wolfgang Drexler für Stuttgart21 erscheint plötzlich in neuem Licht… Wer Näheres wissen will, wird bei der Kundgebung am Esslinger Rathaus von Hans-Georg Widmann aufgeklärt.
Start der Raddemo ist um 14 Uhr im Esslinger Merkelpark. Es geht vorbei am Merkelschen Bad zum Esslinger Rathaus und – nach der Kundgebung – weiter durchs Neckartal, entlang des verborgenen Mineralwasserstroms.
Beim Zwischenhalt in Untertürkheim (15:30 Uhr) wird uns der Geologe Martin Schaffer über die immensen Risiken der geplanten Neckaruntertunnelung aufklären.
Über die Stationen Kursaal Bad Cannstatt und Mineralbäder führt die Route bis zum Stuttgarter S21-Grundwassermanagement, wo im Rest-Park gegen 16:30 Uhr die Abschlusskundgebung mit einer Ansprache von Gerhard Pfeifer geplant ist. Klaus Jörder wird uns auf der Tour musikalisch begleiten. Eine Walking-Gruppe startet um 15 Uhr am Cannstatter Bahnhof und wird bis 16:30 Uhr zur Abschlusskundgebung am GWM sein. Die Raddemo veranstalten wir in Zusammenarbeit mit „Esslingen gegen S21“ und der Naturfreunde Radgruppe Stuttgart.
Sa 22.9. Umwelt-Informationstag in der Alten Gartenstadtkirche
Am Samstag 22. September 2012, 10:00 bis 13:00 Uhr in der Alten Gartenstadtkirche Stuttgart-Untertürkheim, Barbarossastr. 50
Als umweltbewusste und nach dem europäischen Eco-Audit EMAS zertifizierte Gemeinde wollen wir Sie dazu anregen, die Schöpfung noch mehr zu schonen und sie so für künftige Generationen möglichst gut zu erhalten. Dazu bieten wir Ihnen bei dieser Veranstaltung kompetente Informationen und Anregungen.
Regionale Anbieter stellen ihre ökologischen und regional oder fair-gehandelten Produkte vor und bieten sie zum Probieren und Verkauf an:
Fair-trade Produkte:
Schmückle, Untertürkheim
Obst und Gemüse:
Hofladen Warth, Untertürkheim
Säfte:
Mayer Fruchtsäfte, Uhlbach
Backwaren:
Grau Backspezialitäten, Fellbach
Honigprodukte:
Redenius, Untertürkheim
Reinigungs- und Waschmittel:
Ecover, Stuttgart
Papier:
Greenpeace, Stuttgart
Wir wollen Sie ermutigen, diese Produkte auszuprobieren und zu nutzen. Ab 11:00 Uhr berichten Fachleute von Greenpeace in kurzen Vorträgen über umweltfreundliche Energien, deren Anbieter und die erforderlichen Maßnahmen, um diese nutzen zu können. Sie erfahren hier, wie einfach es ist, zu regenerativen Energien zu wechseln und dabei oft noch zu sparen. Während der ganzen Veranstaltung bietet Ihnen das Team der Gartenstadtgemeinde Getränke, Gemüsedips und Obst aus regionalen und ökologischen Quellen an. Wir freuen uns auf viele Besucher. Gartenstadtkirchengemeinde
48. Kirbe und Weinfest Untertürkheim 14.9. -17.9.2012
Sa 15.9. 2012 von 16:00 - 18:30 Uhr
Ortsführung mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V. durch Alt-Untertürkheim mit Erläuterung der Grieshaberwand in der Stadtkirche -Abschluss in der Kelter beim Weinfest - Kosten: gratis - keine Anmeldung erforderlich
Start um 16 Uhr an der Weinpresse gegenüber Bahnhof Untertürkheim - Arlbergstraße
Fotos:Enslin
1. STUTTGARTER WEIN-SAFARI
am 22. und 23.09.2012
Beteiligt sind das Stuttgarter Weinbaumuseum,
die Rotenberger Grabkapelle und diese vier Weingüter:
Teilnehmende Weingüter am Württemberg:
Christel Currle, Uhlbach
Diehl, Rotenberg
KD Warth, Rotenberg
Helmut Zaiß, Untertürkheim
Ein Safari-Band an einem teilnehmenden Weingut erwerben (oder Busfahrer-Safari- Band € 3,00) und mit dem Wein-Safari-Bus durch die Weinlandschaft am Württemberg von Weingut zu Weingut fahren. • Bei großem Andrang „Safari-Pirsch“ von Weingut zu Weingut wandern und Natur pur erleben. • Am Weinbaumuseum und an der Rotenberger Grabkapelle haltmachen und besichtigen. • An jeder Safari- Haltestelle können Sie Zu- und Aussteigen, Sie kommen immer an Ihr Ausgangsweingut zurück.
Einladung zu Gesang und Cello in die Weinmanufaktur Untertürkheim
Unter dem Motto ‚I Got Rhythm‘ geht es am Freitag, den 28. September 2012 entsprechend schwungvoll in der Weinmanufaktur Untertürkheim zu.
Wir laden Sie herzlich zu einem Konzert der Extraklasse ein:
Sicher kennen Sie Cello-Ensembles... Vergessen Sie alles, was Sie bisher gehört haben! Die Rastrellis halten sich nicht mit näselndem Klang, wohlanständiger Musizierhaltung oder den immer gleichen Stücken auf. Die vier exzellent ausgebildeten Cellisten aus St. Petersburg machen so überwältigende Musik, dass man an Wunder glauben möchte. Die Rastrellis spielen: aufregend, technisch perfekt, wunderschön in tausend Klangfarben. Gepaart mit dem bezaubernden Gesang der isländischen Sopranistin Gudrun Ingimars können Sie sicher sein, dass Sie an diesem Abend ein wahres Klangfeuerwerk mit einem Programm von Tango, Bossa Nova bis Musical und Jazz erleben können.
Damit auch wirklich alle Sinne auf ihre Kosten kommen, reichen wir an dem Abend feine Tropfen aus der Weinmanufaktur.
Ab 19 Uhr heißen wir Sie mit einem Glas Sekt Willkommen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Der Eintrittspreis pro Person beträgt 25,- €, inklusive Begrüßungssekt.
Karten erhalten Sie im Verkauf der Weinmanufaktur. Gerne können Sie auch Karten telefonisch bestellen unter: 0711 33 63 81-0.
Das Team der Weinmanufaktur freut sich auf Ihr kommen!
Christa Klebor zeigt „Freche Weibsbilder“ im Gasthof/Weinstube Waldhorn,
Großglockner Str. 63, S-Untertürkheim -
Vernissage am Do 20. Sep. 2012 um 19 Uhr
Christa Klebor aus Bad Cannstatt stellt unter den Motte „Freche Weibsbilder“
Arbeiten mit frechen Weibsbildern aus. (Plakat anbei)
Ausstellung vom 15. 9. 2012 bis zum 24. Nov. 2012,
Vernissage am 20. Sept. 2012, 19 Uhr -Eintritt frei.
Die Vernissage wird literarisch umarmt – nein – literarisch umrahmt von der Untertürkheimer „Plappergruppe Ohrenschmaus – wer nicht lesen kann. muß hören.“
Das aktuelle Halbjahresprogramm des Kulturhausvereins Untertürkheim
und der Stadttbibliothek Untertürkheim
Kulturtreff - Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim Sa 22.9.2012
ab 20:00 Uhr Abschiedskonzert für und mit Bernd Konrad und dem Saxofonquartett-
Ende September endet die Ära von Bernd Konrad als Jazz-Professor an der Stuttgarter Musikhochschule. Der Jazzstudiengang, den er 1986 maßgeblich an der Hochschule mitbegründete, zählt heute zu den renommiertesten in Deutschland. Jährlich bewerben sich Studenten aus aller Welt in Stuttgart und viele bekannte Jazzmusiker legten in der Obhut von Bernd Konrad die Basis ihrer Karriere. Seit 1976 wohnte Bernd Konrad mitten in Alt-Untertürkheim. Jetzt, nach seiner Emeritierung wird er diesen Wohnsitz aufgeben, um ganz an seinen geliebten Bodensee zu ziehen. Zum Abschiedskonzert bringt er drei ehemalige Schüler mit, mit denen er seit Jahren als Saxofonquartett konzertiert. Am Samstag, 22. September, findet um 20 Uhr das Abschiedskonzert im Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38, statt.
Stadtteilbibliothek Untertürkheim - Kelterplatz 26.9.2012 ab 19:00 Uhr etwas Literatur: Bernd Möbs, nimmt uns mit „Unterwegs zu Stuttgarts Dichtern“.Es begleitet uns in den Stuttgarter Westen, nach Vaihingen, nach Rohr, nach S-Ost und Gablenberg, nach Untertürkheim, in den Bosperwald.Dabei stoßen wir auf eine Fülle berühmter und unbekannter, lebender und längst verstorbener, bewunderter und umstrittener Dichter (innen), deren Wirkungsstätte (zumindest zeitweise) Stuttgart war.In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Roth aus Untertürkheim.
Eintritt Euro 3,--
Am Freitag, 28. September, werden um 20 Uhr 30 Jahre Liedduo gefeiert und zwar mit 30 Liedern von 30 Komponisten aus drei Jahrhunderten. Sopranistin Renate Brosch und Pianist Karl-Friedrich Schäfer treten seit 1982 zusammen auf. Zum Jubiläum werden 30 Lieder, deren Aussage auf eine Postkarte passt, präsentiert. Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 38.
10. Oktober 2012 ab 20:00 Uhr im Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim
Eintrittspreis 15 EUR - Wie immer am Mittwoch das Kabarett in Untertürkheim.
Tatjana Strobel, die Meisterin in Sachen Physiognomie, musste ihren Termin auf`s Frühjahr 2013 verlegen. Doch die Bühne bleibt nicht leer. Matthias Weiss kommt!Dieser Mann sieht nicht nur gut aus , er gibt uns auch akustische Ereignisse auf die Ohren!
Der Kabarettist aus Schorndorf trifft auf den Meister der süssen Verführungen. Jean Ravel Velendric.
Er erzählt uns über seinen Laden „Zimt & Zucker“ in Stuttgart. Lassen Sie sich schief einwickeln mit allen Sinnen, die wir finden! www.akustischeereignisse.de
Der „Runde Tisch“ am Freitag, 12. Oktober, ist dann der dritte Höhepunkt in Folge. Zum Thema „Wie viel Sportwettencafés braucht Untertürkheim?“ darf wieder nach Herzenslust diskutiert werden. „Wir greifen für den Runden Tisch immer ein Thema auf, das die Bürger bewegt. Ihnen soll damit ein Forum zum Austausch geboten werden“, erklärt Deiss. Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim - 20 Uhr
Freitag, 19. OktoberKulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim - 20 Uhr: „Lasst uns das Leben genießen, solange wir es noch nicht begreifen“ (Kurt Tucholsky)
So sprach der streitbare Satiriker, in dessen Leben und Werk Erwin Schäfer an diesem Abend einen Einblick gewährt. Doch Tucholsky war nicht nur Satiriker, nicht nur Gourmet, er war ein leibhaftiger Gourmant: „Hunger habe ich all meiner Lebtage gehabt, Hunger nach Erfolg – Hunger nach dem Geld - Hunger nach den Frauen . . .“.
Auch wir werden an diesem Abend Hunger haben und ihm mit einer von Tucholskys Leibspeisen, den Crêpes mit Grand Marnier, zu Leibe rücken. Als Wein servieren wir den Würzburger Steinwein, den Tucholsky sehr gerne trank und den auch schon Goethe lobend erwähnt hatte.
Freitag: 9.November 2012 -- Veranstaltungsort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim, Strümpfelbacher Str. 45. Auslöschung – Ein Zerfall von Thomas Bernhard
Szenische Lesung mit dem Trio Leselust: Renate Fischer, Beate Saegner und Olivia Wallner. Violine: Beate Saegner
- Diese Veranstaltung organisiert der Kulturhausverein zusammen mit den Naturfreunden Untertürkheim/Luginsland und der Stadtbücherei Untertürkheim.
Freitag: 16.November 2012 - Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim - 20 Uhr: KUNST VERWANDELT SICH
- Konzert und Ausstellung
Farbklänge inspirieren die Musik, Klangfarben regen bildnerische Schaffensprozesse an. Musik macht Verwandlungsprozesse von Malerei hörbar. Dies ist unser Thema des Abends. Nicht nur das “Ergebnis” sondern auch das Entstehen wollen wir zeigen.
Musik: Veet J. Ohnemus, Studium der klassischen Gitarre, Konzerte und Tourneen in Europa und Asien, CD-Veröffentlichungen mit Weltmusik, Elektronischer Musik, Klassischer Musik sowie Hörbuchvertonungen.
Malerei: Angelika Schmid. Mit Schwerpunkt auf Acrylmalerei und Collagen zahlreiche Einzelausstellungen und Gemeinschaftsausstellungen mit der “KreativWerkstatt”. Malkurse für Kinder und Erwachsene. (Das gemeinsame Event wird durch Werke von Piazzolla und Rodrigo ergänzt.)
Freitag: 23.November 2012 -Stadtteilbibliothek Strümpfelbacher Str. 45, S-Untertürkheim - 19:30 Uhr: "Die Schmiermittel der Politik" -
Wirtschaft und Korruption in Putins Russland
Ein Vortrag von Roland Haug.
Eine Veranstaltung des Bürgervereins Untertürkheim e.V. mit der Stadtteilbibliothek Untertürkheim.
- Eintritt 4 Euro / 3 Euro ermäßigt
Freitag: 23.November 2012 -Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim - 20 Uhr: Mexico – Geheimnisvoll – Lebensfroh
- Eine Bildreise durch das Land der Azteken und Mayas
Peter Vetter berichtet von seiner achtwöchigen Reise mit Dietmar Kiessling durch Mexico.
Freitag: 7.Dezember 2012 - Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38, S-Untertürkheim - 20 Uhr: Alle Jahre wieder…. die Dezember-Lesung mit K.-W. Hesse
- Kafka….nicht nur ein Prozeß.
K.-W. Hesse führt uns durch das Werk und Leben Kafkas.
Wahlausschuss lässt 14 Kandidaten zur OB-Wahl in Stuttgart zu
www.stuttgart.de - Jetzt steht fest, wie viele Kandidaten sich um das Amt des Oberbürgermeisters bewerben und in welcher Reihenfolge sie auf dem Stimmzettel stehen werden.
Der Gemeindewahlausschuss hat heute, Montag, 11. September, in öffentlicher Sitzung vierzehn Kandidaten zur Wahl zugelassen. Die 14 Kandidaten, die am 7. Oktober zur Wahl antreten werden, sind - in der Reihenfolge wie sie auf dem Stimmzettel erscheinen:
1. Sebastian Turner, selbstständiger Unternehmer, geb. 1966, Politikwissenschaftler, Stuttgart
2. Fritz Kuhn, Bundestagsabgeordneter, Sprachwissenschaftler, geb. 1955, Berlin
10. Wolfgang Schmid, Handwerker, Erfinder, geb. 1959, Stuttgart
11. Werner Ressdorf, technischer Industriekaufmann, geb. 1954, Stuttgart
12. Markus Vogt, Suchmaschinen-Analyst, freischaffender Philosoph, geb. 1985, Tübingen
13. Bernd Heier, genannt Selma Kruppschke, Künstler, geb. 1964, Stuttgart
14. Dr. Ralph Schertlen, Elektroingenieur, geb. 1969, Stuttgart
Insgesamt 21 Bewerber hatten sich bis Fristende am 10. September beim Statistischen Amt gemeldet. Drei von Ihnen, Albert Seitzer, Mark Orts und Alexander Käck, musste der Wahlausschuss unter Vorsitz von Bürgermeisterin Isabel Fezer abweisen, da ihnen die erforderlichen 250 Unterstützungsunterschriften von Stuttgarter Bürgern fehlten. Vier weitere Bewerbungen waren bereits vor Ablauf der Einreichungsfrist wieder zurückgenommen worden.
Losentscheid
Neun der verbleibenden vierzehn Bewerber haben ihre Bewerbungen bis zum 23. Juli, vor 7.30 Uhr abgegeben, so dass sie als gleichzeitig abgegeben gelten und das Los über die Reihenfolge entscheiden musste. Die anderen fünf Bewerbungen waren später beim Statistischen Amt eingetroffen. Ihre Platzierung auf dem Stimmzettel richtet sich nach der zeitlichen Reihenfolge des Eingangs.
Vorstellung der Kandidaten
Die offizielle Vorstellung der Kandidaten findet am Montag, 24. September, 19 Uhr im Hegelsaal des Kultur- und Kongreßzentrums Liederhalle statt. Wer nicht mit dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung live im Internet unter www.stuttgart-ob-wahl.de zu verfolgen.
Die OB-Wahl findet am 7. Oktober statt. Sollte bei dieser Wahl keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen bekommen, folgt am 21. Oktober eine Neuwahl.
Ordnungsamt stoppt geplante Lärmsimulation am Sonntag
Stuttgarter Zeitung- Christian Milankovic, 08.09.2012 - Das Ordnungsamt hat eine für die Nacht auf Sonntag geplante Lärmsimulation gestoppt. In den frühen Morgenstunden zwischen 1 und 5 Uhr wollten Mitglieder des „Infobündnisses Zukunft Schiene Obere Neckarvororte“ jene Geräuschkulisse nachstellen, die sich aus ihrer Sicht durch den Betrieb des beim Projekt Stuttgart 21 geplanten Abstell- und Wartungsbahnhofs ergeben würde. 30 bis 40 Töne je Minute mit einer Lautstärke von 107 Dezibel sollten einen Eindruck von dem Lärm vermitteln. Dazu kommt es nicht. Das Amt für öffentliche Ordnung hat am Freitag per Verfügung die Veranstaltung untersagt. Es gelte, die Nacht- und Sonntagsruhe zu schützen. Sollte sich die Initiative der Verfügung widersetzen, drohen polizeiliche Maßnahmen.
Die Polizei war längst informiert
Bei der Organisatoren ist man über diese Entwicklung überrascht. Der örtliche Polizeiposten sei seit 20. August über das Vorhaben informiert. „Und bei einem Telefonat mit dem Ordnungsamt hat man uns gesagt, dass wir maximal mit einem Bußgeld wegen Ruhestörung zu rechnen hätten“, sagt Sabine Reichert vom Infobündnis. Man werde gegen die Verfügung Widerspruch einlegen. Der wird allerdings nichts daran ändern, dass die nächtliche Hupaktion zunächst verboten ist, denn das Ordnungsamt hat den Sofortvollzug der Verfügung angeordnet.
Sabine Reichert verhehlt allerdings auch nicht, dass das Bündnis ganz gut mit der Verfügung leben könne. „Schließlich wird darin festgestellt, dass der Lärm vollkommen inakzeptabel ist“, sagt sie. Eben jener Lärm werde aber Untertürkheim belasten, wenn der Bahnhof wie geplant gebaut wird. Allerdings sind die Bahnpläne noch gar nicht genehmigt. Im Anhörungsverfahren können Betroffene Einwände vorbringen und Bedenken geltend machen. Das Ordnungsamt weist in seinem Schreiben auch darauf hin, dass in eben jenem Verfahren der Bahn Auflagen erteilt werden könnten, um die Anwohner vor zu viel Lärm zu schützen.
Bahn wollte Fläche zur Verfügung stellen
Die Bahn selbst war über die Pläne der Initiative informiert, Eckart Fricke, der Konzernbevollmächtigte für Baden-Württemberg, sogar eingeladen. Ursprünglich sollten die Warntöne von einem Bahngelände aus abgegeben werden. Dazu hätten die Mitglieder der Initiative allerdings ein Gleis überqueren müssen, was die Bahn untersagte. Einverstanden war das Unternehmen hingegen damit, dass die Aktion stattdessen auf einem ihrer Parkplätze an der Augsburger Straße stattfinden sollte – sofern es eine behördliche Genehmigung dafür geben würde. Nun ist die Initiative hingegen überzeugt, dass „großes Interesse von Seiten der Deutschen Bahn“ vorliege, „diese Lärmsimulation auf jeden Fall zu verhindern“, hieß es am Freitag.
Das Nachstellen der Geräuschkulisse hätte als Teil des Aktionstages „Potz Blitz, betrifft Stuttgart 21 auch mich?“ stattfinden sollen, bei dem Initiativen am Samstag an verschiedenen Orten in der Stadt, aber auch in Ludwigsburg und Tübingen auf die lokalen Auswirkungen des Projekts aus ihrer Sicht hinweisen wollen. Am kommenden Montag wird die Montagsdemonstration nach Bad Cannstatt ausweichen. Auf der Kursaalwiese wird ab 18 Uhr auf die von den Projektgegnern befürchtete Bedrohung des Mineralwassers hingewiesen.
Pressekonferenz des Infobündnisses Zukunft Schiene Obere Neckarvororte am 8.9.2012
Sabine Reichert, Klaus-Ulrich Blumenstock
und Martin Glemser stellten der Presse anhand einer Dokumentation die Vorgeschichte zur geplanten Lärmsimulation vor.
Am 21.7.2012 wurden Bahn und Stadt angeschrieben ohne Resonanz.
Am 20.8.2012 wurde die Polizei informiert - es sei keine Genehmigiung der Polizei erforderlich
Am 28.8.2012 nach 2. Anschreiben - Bahn: Verbot der Durchführung auf Bahngelände - Parkplatz davor sei OK.
Antwort vom Ordnungsamt: keine Demo daher keine Genehmigung erforderlich - Polizei soll informiert werden.
7.9.2012 Verbot der Lärmsimulation durch das Amt für öffentliche Ordnung (siehe unten)
Infobündnis will Widerspruch einlegen - Planfeststellungserörterung steht seit 2 Jahren aus. - Foto:Enslin
AKTUELL: Verbot der Lärmsimulation am So 9. September 2012
vor dem Gebäude Augsburger Straße 276 in Stuttgart-Untertürkheim
Brief vom Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart vom 7.9.2012:
Aufgrund von §§ 1, 3, 4, 5, 6, 49 ff. Polizeigesetz Baden-Württemberg §§ 18, 19, 20, 26 Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz § 80 Abs. 2 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung ergeht folgende Verbotsverfügung:
1. Die Lärmsimulation am 9. September 2012 in der Zeit von 1 Uhr bis 5 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Gebäude Augsburger Straße 276 in Stuttgart-Untertürkheim wird untersagt. Dies gilt ebenso für alle Ersatzveranstaltungen an diesem Tag, unabhängig vom Zeitpunkt und der gewählten Örtlichkeit.
2. Die sofortige Vollziehung der Untersagung wird angeordnet, d. h. Sie dürfen die Simulation auch dann nicht durchführen, wenn Sie gegen die Verbotsverfügung Rechtsmittel einlegen.
3. Der Polizeivollzugsdienst ist angewiesen, die Simulation mit den Mitteln des unmittelbaren Zwangs zu unterbinden, soweit Sie entgegen dieser Verbotsverfügung dennoch versuchen, die Simulation durchzuführen. Dazu ist der Polizeivollzugsdienst insbesondere berechtigt, alle Gegenstände zu beschlagnahmen, mit denen Sie die Simulation durchführen oder fortsetzen könnten.
Begründung: Das Amt für öffentliche Ordnung wurde darüber informiert, dass Sie im Rahmen des Aktionstages „„Potz Blitz, betrifft Stuttgart 21 auch mich?“ in den Morgenstunden am 9. September 2012 vor dem Gebäude Augsburger Straße 276 in Stuttgart-Untertürkheim eine Lärmsimulation mit einer handelsüblichen Warnanlage mit einer Schallemissionsleistung von bis zu 107 dB (A) und 30 bis 40 Warntönen pro Minute durchführen. Damit wollen Sie, gemäß Ihrer E-Mail vom 21. Juli 2012 an Herrn Fricke von der Deutschen Bahn AG die Lärmbelastung - 2 - simulieren, die sich aus dem 24-Stunden-Betrieb des späteren Abstellbahnhofs aus Ihrer Sicht insbesondere für Anwohner ergeben.
Die Deutsche Bahn AG hat Ihnen zugesagt, dass Sie die bahneigene Fläche für Ihre Simulation vorbehaltlich einer behördlichen Genehmigung nutzen dürfen. Eine derartige Genehmigung haben Sie weder beantragt noch könnte Sie Ihnen erteilt werden. Insbesondere war dem Info- Bündnis, dass Sie vertreten, aus einem Gespräch mit dem Amt für Umweltschutz bekannt, dass derartige nächtliche Lärmbelästigungen unzulässig sind und ggf. als Ordnungswidrigkeit verfolgt werden. Das Amt für öffentliche Ordnung hat die Aufgabe, die Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren. Dabei umfasst die öffentliche Sicherheit den Schutz der Rechtsordnung, also den Schutz der bestehenden Gesetze, aber auch der Rechtsgüter, denen innerhalb der verfassungsmäßigen Ordnung eine zentrale Bedeutung zukommt. Dazu gehört neben dem Schutz der Gesundheit auch der Schutz des Sonntags und der gesetzlichen Nachtruhe. ...( ingesamt 4 Seiten )
Wasserkraftwerk Untertürkheim am Sonntag 9.9. von 11 bis 17 Uhr offen -
Fest und Führung zum Tag des offenen Denkmals
Moderne Energieerzeugung aus Wasserkraft hautnah erleben - und das an einem denkmalgeschützten Ort: Am 9. September öffnet die EnBW Kraftwerke AG das Wasserkraftwerk Untertürkheim.
Schon seit 110 Jahren wird im Wasserkraftwerk S-Untertürkheim erneuerbare Energie aus Wasserkraft erzeugt.
Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 9. September, öffnet die Anlage ihre Türen und lädt zur Besichtigung ein. Von 11 bis 17 Uhr haben Besucher dann die Möglichkeit zu erleben, wie die Turbinen der Anlage arbeiten und wie aus Wasser Strom wird.
Ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein informiert über die Wasserkraft bei der EnBW, die Aktion Stuttgart und die Arbeit des Wasser- und Schifffahrtsamts. Die kleinen Gäste können im Kindergartenlabor interessante Versuche machen. Und für das leibliche Wohl sorgen örtliche Gastronomen und die EnBW-Wasserbar. Das in den Jahren 1899 bis 1902 entstandene Kraftwerk wurde in Untertürkheim als kombiniertes Dampf- und Wasserkraftwerk gebaut. Die Architektur des Gebäudes sowie wesentliche Teile des alten Maschinenparks sind größtenteils erhalten und können vor Ort besichtigt werden. Heute produziert das Kraftwerk durchschnittlich sieben Millionen Kilowattstunden Strom aus Wasserkraft im Jahr - genug für ca. 4000 Menschen.
Da keine Parkplätze vorhanden sind, sollten die Besucher die öffentlichen Verkehrsmittel zur Anreise benutzen (Bahnhof Untertürkheim).
Foto: Enslin
Evangelische Stadtkirche Untertürkheim - So 9.9.2012 15 Uhr Führung und Erklärung der Grieshaberwand
31. August 2012
- Am 27. August 2012 wäre der Antifaschist Alfred Hausser 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wurde eine Ausstellung erstellt, die in Stuttgart gezeigt werden wird. Auf diesem begleitenden Blog werden die 11 Tafeln, die den Lebensweg und das politische Schaffen Haussers umreißen, dokumentiert.
OB-Wahl am 7. Oktober 2012: Bettina Wilhelm aus Rotenberg in UT
Die OB-Wahl am 7. Oktober rückt immer näher und der Wahlkampf nimmt stetig an Fahrt auf.
In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich, Bettina Wilhelm, mich mit vielen Menschen unterhalten und dabei vor allem zugehört. Ich habe erfahren, wo der Schuh drückt, welche Themen den Stuttgarterinnen und Stuttgartern auf den Nägeln brennen.
Nun ist es an der Zeit, dass ich Ihnen mein Programm für Stuttgart vorstelle. Die Gelegenheit dazu bieten drei Veranstaltungen in Botnang, Untertürkheim und Stuttgart-Ost, bei denen ich erklären werde, welche Projekte ich mit Ihnen in den kommenden Jahren angehen möchte. Selbstverständlich wird es dabei auch ausreichend Raum für Diskussionen geben. Die Termine im Einzelnen:
Ich freue mich, Sie bei dieser Gelegenheit begrüßen zu dürfen und mit Ihnen mein Programm für Stuttgart zu diskutieren. Gerne dürfen Sie diese Einladung über Ihren eigenen Verteiler weiterleiten.
MUSIC PLEASE: Musikwoche im CAFE RATZ im September 2012
Das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in Untertürkheim veranstaltet von Dienstag, den 18.9.2012 bis Freitag, den 21.9.2012 eine Musikwoche.
Als Highlight und Abschluss der Woche wird am 21.09.12 ein Konzert mit den sympathischen Jungs von Zweiplus veranstaltet.
Dabei soll auch den Teilnehmern der Workshops in DJing und HipHop eine Plattform geboten werden, ihre Ergebnisse zu präsentieren, bevor „Die Großen“ ans Werk gehen. Der HipHop-Workshop findet am Donnerstag, den 20.09.12 und Freitag, den 21.09.12 statt und wird von Zweiplus angeleitet, worin sie schon bei der letztjährlich stattgefundenen Musikwoche erfolgreich waren.
Zweiplus ist ein Team aus Gegensätzen, eine Harmonie zweier Unterschiede, das Ergebnis der Symbiose von Moritz und Jan: Ein bisschen Pinky und ein bisschen Brain - Dumm und genial. Zweiplus kann lustig und traurig sein, bescheuert und beeindruckend. Zweiplus sagt stets die Wahrheit: Todernst gemeinte Ironie. Einen DJ-Workshop gibt es am Mittwoch, den 19.09.12, mit „The Creators“. Hierfür ist eine Anmeldung wünschenswert.
Programmangebote: Di 18. Sep. 2012: Musikquiz Mi 19. Sep 2012: DJ-Workshop mit „The Creators“ (http://de-de.facebook.com/twocreators/info) Do. 20. Sep 2012: HipHop-Workshop mit Zweiplus (http://www.facebook.com/Zweiplus) Fr. 21. Sep 2012 HipHop-Workshop mit Zweiplus und anschließendem Konzert ab 19 Uhr
Sonntag, den 14.10.2012 - Herbstbrunch im CAFE RATZ
Den Herbst-Sonntagsbrunch des CAFE RATZ in diesem Jahr gibt es am Sonntag, den 14.10.2012 von
11-14.30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus in der Margaretenstr. 67 in Untertürkheim. Neben dem bekannten großen, reichhaltigen Frühstücks-Büffet mit bunten, herbstlichen Gerichten und einem Kinderbetreuungsangebot (mit Kletterwand und „Kinderzimmer“ (bei trockenem Wetter mit dem Spielmobil im Freien) sorgen die „KIDS OF ADELAIDE“ für den musikalischen Brotaufstrich.
Zur Band: Die zwei Stuttgarter packten das Nötigste in den Rucksack, die Gitarren in die Koffer und machten sich auf, um nach alter Songwriter-Tradition ihre Lieder auf den Straßen dieser Welt zu präsentieren: Severin Specht und Benjamin Nolle, zwei junge Männer, die davon singen woran sie glauben und daran glauben was sie tun. Die in Zeiten von Castingshows und auf dem Reißbrett erstellten Plastik-Pop-Acts den Weg zurück zum Ursprung handgemachter Musik gefunden haben. Im Vordergrund stehen zwei Stimmen, zwei Gitarren und zwei Persönlichkeiten: KIDS OF ADELAIDE.
Der Eintritt für das „musikalische Frühstück“ beträgt 9,00 €, im VVK 8.50 €, der VVK läuft bis zum 12.10.12 nur direkt im KJH CAFE RATZ. Kinder von 6-12 Jahren bezahlen 4,50 €, der Eintritt für unter 6jährige ist frei! Informationen auch unter 3365234-0 oder www.caferatz.de.
Die Konzertreihe GIG BOX - Konzerte wie im Wohnzimmer Fr 19.10.2012
setzt auf das Motto „klein, aber fein“ und stellt vor allem junge Bands aus Stuttgart und näherer Umgebung vor. Das nächste Konzert im Rahmen der Herbst-Konzertsaison im Kinder-und Jugendhaus CAFE RATZ (Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim) findet am Freitag, den 19.10.2012 unter dem Motto Singer/Songwriter statt. Es spielen die beiden Bands: DENDER und KELLERKIND Über die Bands: DENDER (Singer/Songwriter-Alternative) http://www.dender.de/ Dender spielen seit Anfang 2012 zusammen, wobei alle Bandmitglieder schon in den letzten Jahren in verschiedenen Rockkapellen zusammen musiziert haben. Man(n) kennt und schätzt sich also! Gesungen wird hauptsächlich in deutscher Sprache. Ab und an lässt sich aber auch der Ausflug ins Spanische nicht vermeiden. Die Lieder erzählen von alltäglichen und manchmal auch besonderen Lebensgeschichten. Mal traurig, mal ernst, mal zum Lachen, jedoch immer ehrlich und direkt. Neben den klassischen Instrumenten wie Gitarre, Bass und Schlagzeug kommen auch immer mal wieder Ukulele, Cello, Tasteninstrumente, Glockenspiele, Cajón und andere Percussionsinstrumente zum Einsatz.
KELLERKIND (Singer/Songwriter-Alternative) http://soundcloud.com/daskellerkind/sets/kk_promo/s-fdJba Ohne Umweg direkt ins Herz: Kellerkind zeigt, wie gross klein sein kann. Das Solodebüt von Sänger und Songwriter Sid setzt auf kleine, feine Songs ohne überflüssiges Beiwerk und (meist) deutsche Texte, die mal intelligent, mal direkt, mal kitschig und mal schräg sind - genauso wie das Leben eben.
Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn pünktlich um 20 Uhr. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 2,50 €. Infos auch unter Tel. 3365234-0 oder unter www.jugendhaus.net/Untertuerkheim
Bewerbung für Fair-Trade-Zertifikat abgegeben
UNTERTüRKHEIM/OBERTüRKHEIM: UZ vom 25.08.2012 Beide Stadtbezirke erfüllen gemeinsam die Fairhandels-Kriterien - Verleihung im Herbst erhofft
(mk) - Kurz vor Beginn der Sommerpause können die Mitglieder der Steuerungsgruppe aufatmen. Unter- und Obertürkheim haben die Bewerbungsunterlagen für die Fair-Trade-Zertifizierung abgegeben. Gemeinsam konnten die harten Kriterien erfüllt werden. „Jetzt hoffen wir, dass wir als Fair-Trade-Stadtbezirke ausgezeichnet werden“, sagt Untertürkheims Bezirksvorsteher Klaus Eggert.
Eine weitere, wahrscheinlich die letzte und größte Hürde haben die Mitglieder der Steuerungsgruppe nun erfüllt. Seit einigen Monaten machen sich einige Untertürkheimer daran, ihren Stadtbezirk auf Fairen Handel zu trimmen. „Unser Ziel ist es, dass auch unser Stadtbezirk als Fair-Trade-Ort anerkannt ist“, sagt Michael Alexander Schmückle, Initiator dieses Gedankens und Inhaber des Fairhandels-Geschäfts in der Widdersteinstraße.
Verliehen wird der „Titel“ durch den Verein TransFair in Köln. Die Organisation stellt einen harten Forderungskatalog auf. Je nach Größe der Kommune müssen die Gemeinden eine bestimmte Anzahl von Einzelhandelsunternehmen, Cafés, Schulen und Einrichtungen aufweisen, in denen die Kunden auch fair gehandelte Waren einkaufen können. Um diese hohe Hürde überspringen zu können, haben sich die beiden Nachbargemeinden im Neckartal zusammengeschlossen. „Die Bezirksbeiräte beider Orte unterstützen die Idee und haben unabhängig voneinander beschlossen, Anstrengungen zu unternehmen, die Kriterien zu erfüllen“, sagt Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Unter dem Vorsitz seiner Stellvertreterin Dagmar Wenzel hatte sich eine Steuerungsgruppe mit Vertretern des Bezirksbeirats, der Schulen, Kirchen und des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins gebildet. Vordingliche Aufgabe sei die Bestandsaufnahme gewesen. Wo können bereits Fair-Trade-Produkte erworben werden oder wo wird Fair-Trade-Kaffee ausgeschenkt und wo können Mitstreiter gewonnen werden? „Ziel ist es auch den Fair-Trade-Gedanken öffentlich zu machen und in die Gesellschaft zu tragen“, sagt Schmückle.
Foto:Enslin
Es gelingt offensichtlich gut. So ergriffen einige Schluklassen - vorbildlich ist dabei die Auschule - die Initiative. Auch Firmen, Vereine oder das Bezirksrathaus schlossen sich der Initiative an. „Insofern können wir nun die Kriterien erfüllen und haben die Bewerbungsunterlagen an den Kölner Verein geschickt“, sagt Eggert. TransFair werde die Unterlagen nun genau prüfen. „Wir sind aber überzeugt, dass wir nach der positiven Überprüfung das Zertifikat erhalten werden“, sagt Schmückle. Die Auszeichnung als Fair-Trade-Stadtbezirk solle dann - voraussichtlich im Herbst - in einem kleinen Festakt verliehen und die Zertifikate für die Stadtbezirke übergeben werden, so Eggert.
UNTERTÜRKHEIM - Fairhandelsprodukte & Wein -
Michael Alexander Schmückle
Fairhandelsprodukte & Wein
von Michael Alexander Schmückle Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle
Michael A. Schmückle hat vor einem Jahr sein Fachgeschäft für Fairhandelsprodukte & Wein eröffnet und sich mit seinem attraktiven Sortiment etabliert.
54. Uhlbacher Herbst - 07.09.2012 bis 10.09.2012
Uhlbach: Zum ältesten Stuttgarter Weinfest, das sich 2012 zum 54. Mal. Jährt, laden das Sänger-Collegium Uhlbach e.V. und das Collegium Wirtemberg recht herzlich ein. Gefeiert wird vier Tage lang rund um die Uhlbacher Kelter – sei es im Weinzelt, an der Trollinger 2.0-Theke oder in der Götzenberg Klause. Für die kleinen Gäste bieten Karussell, Autoscooter und Buden mit Süßwaren viel Spaß und Unterhaltung auf dem Uhlbacher Platz. -
Details hier beim Gablenberger Blog:
Veranstalter: Sänger-Collegium Uhlbach
DONNERSTAG 13. September 2012 - Krämermarkt Untertürkheim
8:00 - 17:00Uhr: Krämermarkt Untertürkheim in der Wallmerstraße zwischen Schlotterbeckstraße und Oberstdorfer Straße in Untertürkheim Aufwärmstube mit Maultaschen und Kaffee und Kuchen im Untergeschoss der Wallmerkirche
Programm Stadtteilbibliothek Untertürkheim
13.08 2012 - 27.09.2012 | Eröffnung: 13.08.2012 | 19 Uhr Spiegelungen Ausstellung der Fotogruppe Naturfreunde Ost e.V. Die Fachgruppe Foto der Naturfreunde im Stuttgarter Osten hat sich während des letzten Jahres auf Streifzüge zum Thema Spiegelungen begeben: in Fenstern, Glasfassaden, im Wasser, an Autos und vielem mehr. Reales wurde ebenso gefunden wie Bizarres, das die Phantasie beschäftigt oder an dem man sich einfach erfreuen kann. Die Ausstellung wird präsentiert von den Naturfreunden Untertürkheim-Luginsland e.V.
Sechs neue literarische Spaziergänge in Stuttgart zwischen Stadt- und Kesselrand mit Bildern, Geschichten, Gedichten und Anekdoten. Auf seinen literarischen Entdeckungstouren stellt er eine Fülle berühmter und unbekannter, lebende und verstorbene, bewunderte und umstrittene Dichter vor, deren Wirkungsstätte (zumindest zeitweise) Stuttgart war.
Eintritt: EUR 3,-
STUTTGART 21 - Deckel über Güterbahnhof soll für Ruhe sorgen
UNTERTüRKHEIM: Architektengruppe erarbeitet städteplanerisches Konzept für Bahngelände - Parklandschaft soll Brücke schlagen
2013 werden die Tunnelbauarbeiten für Stuttgart 21 auch in
Untertürkheim beginnen. Ausgenommen ist das Güterbahnhof-Areal. Der
Abschnitt ist noch nicht planfestgestellt. Dort soll ein Wartungsbahnhof
entstehen. Bürger befürchten, dass der Lärm die Lebensqualität des Orts
massiv mindert. Eine Architektengruppe will nun ein Konzept erarbeiten.
Das Bahngelände könnte überdeckelt werden. Es entstünde ein
Grünstreifen, der den Lärm schluckt - egal ob Stuttgart 21 realisiert
wird oder nicht. Von Mathias Kuhn
Lauten Protest lösen die Bauarbeiten rund um den
Stuttgarter Hauptbahnhof und die Trassenführung auf den Fildern aus.
Vergleichsweise ruhig geht es in den Oberen Neckarvororten zu. „Dabei
wird Untertürkheim durch Stuttgart 21 mit am stärksten belastet werden“,
sagt Sabine Reichert, die Sprecherin des Informationsbündnisses
„Zukunft Schiene Obere Neckarvororte“. Auf dem heutigen, weitgehend
stillgelegten Güterbahnhof soll ein Service- und Wartungsbahnhof
entstehen. Die Stuttgart-21-Gegner aus Untertürkheim fürchten, dass die
Lärmbelastung durch den 24-Stunden-Betrieb erheblich steigen wird. „Und
zwar nicht nur während der Bauzeit, sondern permanent“, sagt
Grünen-Bezirksbeirat Martin Glemser. So soll auf dem Gelände an der
Augsburger Straße eine Außenreinigungsanlage und ein technischer
Servicepunkt eingerichtet werden. „Das ist ein 200 Meter langes Gleis
mit einer kurzen, fahrbaren Halle darüber. Beim Verschieben der
Montage-Einhausung ertönen Warnsignale in einer Lautstärke von 107
Dezibel“, erklärte Glemser beim Vororttermin auf dem Eszet-Steg. Dorthin
hatten die Untertürkheimer Aktiven einige Stuttgart-21-kritische
Architektinnen und Architekten eingeladen, um ein städteplanerisches
Gegenkonzept zu erarbeiten. „Wir wollen nicht nur die Missstände
aufzeigen, sondern das Heft des Handelns in die Hand nehmen“, sagt
Reichert.
Anhand von Luftaufnahmen und Plänen, die die
Bahn für den Planabschnitt 1.6B verlegte, machte sich
Landschaftsarchitekt Christof Luz Gedanken über die
Gestaltungsmöglichkeiten. „Brücken- und andere mehrstöckige Bauwerke für
Stuttgart 21 werden sich in diesem Bereich nachhaltig auswirken“,
prognostiziert Luz. Doch er hat eine städteplanerische Vision. „Die
Bahngleise trennen heute bereits Untertürkheim wie eine
Demarkationslinie. Wenn der Gleisbereich beispielsweise zwischen dem
Untertürkheimer Bahnhof und der Haltestelle Neckarstadion überdeckelt
wird, würden Verbindungen geschaffen und gleichzeitig würde der Lärm
gemindert“, sagt Luz. Städtebaulich könnten auch seine Kolleginnen und
Kollegen, die sich die Situation erstmals vor Ort angesehen und angehört
haben, sich eine Kombination aus Park- und Wohnlandschaft vorstellen.
Auf der Überdeckelung könnte eine Grünzone für die Bevölkerung sowie
Wohn- oder Gewerbeflächen für Handwerker auf der Seite der Benz Straße
entstehen.
Auch für die Finanzierung gibt es Vorschläge.
„Hier könnte die Bahn ihre Ausgleichsmaßnahmen sinnvoll einsetzen“,
meinte ein Untertürkheimer. „Der Vorteil dieser Vision ist, dass sie
Untertürkheim sowohl im Falle von Stuttgart 21 als auch in der heutigen
Situation mit dem starken Güterzugverkehr enorme Erleichterung bringen
würde“, sagt Reichert. Die Architektinnengruppe will die Ideen bis zum
Erörterungstermin für den Abschnitt 1.6B in konkrete Pläne fassen.
1917: Untertürkheim - Wiedmann. M.. Claudiusstraße ???
1918: Untertürkheim. Kgr. Württemberg (8000 Einw.) - L.U. Lichtspiele Untertürkheim, Cannstatterstr. 10 -
150 Plätze - Carl Burkhart, Stuttgart, Kriegsbergstr. 13 Fernsprecher: 13166 - im Saal des Gasthauses zum Hirsch neben der Evang. Stadtkirche
Gasthaus zum Hirsch um 1900 - Cannstatter Straße 10
1920: Lichtspiele Untertürkheim, CannstatterStr. 10 (Sp. Freitag, Sonnabend und Sonntag) 145 Plätze Philipp Treutier, Eßlingen a. N., Apothekerstraße 11
1921: Lichtspiele Untertürkheim, Stuttgart-Untertürkh., Cannstatter Straße 10 (Freitag, Sonnabend, Sonntag) 145 Plätze -
Inhaber: Philipp Treutier,. Eßlingen am Neckar, Apothekerstr. 11.
ULI Lichtspiele im rückwärtigen Saal des Gasthaus zum Löwen - links um 1910 - rechts Foto von 2004: Enslin
1927:ULI-Untertürkheimer Lichtspiele wurde zum Gasthaus zum Löwen in der Cannstatter Straße 49 - heute Augsburger Str. 340 verlegt. Das Haus steht noch - der Kinosaal war der Anbau - heute Bank-Parkplatz.
1929: "Uli"- Untertürkheimer Lichtspiele. Stuttgart-Untertürkheim Cannstatter Str. 49 a, F: 30965, Gr: 1928, täglich, R 400 Plätze
I: Karl Kauderer sen. Stuttgart. Friedrichstraße 41
1930: „Uli"- Untertürkheimer Lichtspiele, Stuttgart-Untertürkheim, Cannstatter Str. 49 a, F: 30965, Gr: 1928, täglich, R 400 I: Karl Kauderer sen., Stuttgart. Friedrichstraße 41
1949: US-Zone: Stuttgart-Untertürkheim (14 a) - Uli-Lichtspiele Tel. 30 965.
Inh.: Karl Kauderer, Stuttgart-Untertürkheim, Aribergstr. 15. - Mit Diaprojektor - 7 Tage Spielbetriebe - Plätze: 443
1950: Uli-Lichtspiele Untertürkheim, Arlbergstr. 13, Tel. 3 09 65, I: Karl Kauderer, Stuttgart-U.. Arlbergstr. 13. 398 Plätze. 7 Tg., 1 V., Dia; App.: Baue M 7, Vst.: Lorenz, Str.: W. 220 Volt Bühne 5x2x7, O. ja.
Das Sonnen-Theater wurde im Biergarten des Gasthauses Sonne als Zweckbau 1957 von der Familie Walheim errichtet und betrieben (die gleichzeitig mit ihrer Firma Photo-Hildenbrand in Stuttgart die Vertretung für Philips-Kinomaschinen besaß). Architektonisch gut gelöst war die Integration des Foyers unter den ansteigenden Rang, Gesamtplatzzahl war etwa 450. Das Theater wurde Mitte der 1970er Jahre geschlossen.
Umbau ca. 1975 zuerst ALDI - heute KIK Textildiscont - Ecke Oberstdorfer /Silvrettastraße
Schiffsanlegestelle mehrfach mutwillig zerstört
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 9.8.2012:
Anwohner ärgern sich über Müll und Zerstörungswut im Lindenschulviertel
Die Schiffsanlegestelle im Lindenschulviertel, der einstige
Stolz der Untertürkheimer, ist nur noch ein trauriger Torso. Nachdem der
Anlegesteg mehrfach zerstört wurde, ist der Ponton gesperrt. Der
NeckarKäpt‘n fährt Untertürkheim nicht mehr an. Der Landungsbereich ist
eh keine Attraktion mehr. Flaschen, Getränketüten, Zigaretten- und
andere Schachteln liegen auf den Treppen und im Gras. Die Anwohner
beschweren sich über die Vermüllung ihres Viertels. Von Mathias Kuhn
Auf ihrer Radtour macht ein Wangener Ehepaar
regelmäßig an der Schiffsanlegestelle in der Straße „Zum Ölhafen“
Station. „Die letzten Meter schieben wir aber“, sagt die Radlerin. Der
Grund: Der Gehweg auf dem Neckardamm ist voller Scherben. Noch
verheerender sieht es links und rechts der Treppen aus, die vom Damm zum
Anlegesteg führen. Zerborstene Bier- und Weinflaschen, Chips- und
andere Tüten, Zigarettenschachteln, eine Whiskyflasche, Papier und
Verpackungsmüll liegen verstreut entlang der Böschung. Eine Ente sucht
zwischen dem Müll nach etwas Essbarem. „Das Meiste haben sicherlich
schon die Ratten geholt. Wir räumen regelmäßig die Flaschen auf und
kehren die Scherben weg, damit sich die Enten nicht verletzen“, sagt die
Tierliebhaberin. Der Abfall ist nicht die einzige Hinterlassenschaft
der nächtlichen Partys und Treffen, die am romantisch gelegenen Ufer
gefeiert werden. Seit Kurzem ist der Ponton an der Schiffsanlegestelle,
der den Ein- und Ausstieg aus den Schiffen des Neckar-Käptn‘s
erleichtert gesperrt. „Der Steg wurde bereits mehrfach zerstört. In der
arbeitsreichen Sommersaison sind wir nicht in der Lage, den Steg schnell
zu renovieren. Wir können deswegen die Schiffsanlegestelle momentan
nicht anfahren“, bedauert Neckar-Käpt‘n Wolfgang Thie. Da
Verletzungsgefahr für die Fahrgäste besteht, habe er den Bereich
abriegeln müssen.
Innerhalb der vergangenen Monate seien die
Holzbohlen mehrfach herausgerissen und entweder im Neckar „versenkt“
oder als Lagerfeuer genutzt worden. „Im jüngsten Fall sind zudem noch
Metallstücke abgebaut und eventuell verhökert worden“, vermutet der
Neckar-Käpt‘n. Sicherheitsrelevante Teile wie die Übergangsbleche
müssten erst aufwendig angefertigt werden. Als Lausbubenstreich oder als
Beweis jugendlicher Kraftprotzerei kann Thie die Zerstörung des Pontons
nicht akzeptieren. „Das ist ein gefährlicher Eingriff in die
Verkehrswege, eine Verkehrsgefährdung“, ärgert er sich.
Auch Reinhard Noll vom Tiefbauamt kostet die
Schiffsanlagestelle Nerven. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre hat die
Stadtverwaltung den Bereich an der Kreuzung Lindenschulstraße/Straße zum
Ölhafen umgestaltet, ein Quartiersplätzchen für die Anwohner
geschaffen. Die stöhnen mittlerweile. Denn der attraktive Platz ist
längst Treffpunkt von Schülern der benachbarten Schulen und abends
weiterer Jugendlicher und junger Erwachsener geworden. „In den
Schulpausen wird vor unserer Haustüre heimlich geraucht. Abends feiern
andere lautstark auf dem Quartiersplatz. Der Müll liegt dann vor unserer
Haustür“, sagt eine Anwohnerin, die ungenannt bleiben will, da die
Jugendlichen sie mehrfach aggressiv angegangen seien.
Die Rektoren der beiden weiterführenden Schulen
wissen um die Klagen der Nachbarn. Auf das unerlaubte Entfernen aus dem
Schulgelände wollen sie in den Pausen noch stärker ein Auge werfen. „Die
abendliche Umtriebe gehen aber vermutlich nicht von unseren Schülern
aus“, sagt Martin Bizer, der Rektor des Wirtemberg-Gymnasiums. Da in der
Schulturnhalle auch Sporttraining, Spiele und Turniere stattfinden,
treffen sich die Jugendlichen hier. „Das Wirtemberg-Gymnasium ist selbst
von Zerstörungen betroffen. Bereits dreimal wurden die spezial
angefertigten Fenster unserer Cafeteria eingeworfen“, so Bizer.
Zwiebelrostbraten mit Spätzle oder Brot
Winzerbraten in Burgundersoße
Maultaschen mit Kartoffelsalat
Hirtensalat aus Salaten der Saison mit Tomaten, Schafskäse und Oliven
kaltes Räucherfilet von der Regenbogenforelle mit Folienkartoffel unter Kräuterquark
in Blätterteig gebackener Camembert auf grünem Salatbeet
original Elsässer Flammenkuchen
wilde Kartoffeln mit selbstgemachtem Kräuterquark
Käsebrettle mit Bauernbrot
Wurstsalat mit Bauernbrot
kalte oder warme Winzerknacker mit Bauernbrot
Die sommerliche Wein-Zeit findet am Samstag, 18.08.2012 ab 12.00 Uhr und am Sonntag, 19.08.2012 ab 11.00 Uhr auf meinem Hof, Württembergstr. 70, in Stuttgart Untertürkheim statt. Mein Hof liegt inmitten der Weinberge mit Sicht auf die Grabkapelle. Zur Unterhaltung spielt samstags ab 19.00 Uhr Live Musik, den Sonntag leiten wir mit einem Jazzfrühschoppen ein.
„Tour de vin“ & Jazz in den Weinbergen am Freitag, den 10.
und Samstag, den 11. August 2012 ab 17 Uhr ab der Rotenberger Kelter
Hoch oben thront die königlich-württembergische Grabkapelle, unten weitet sich das Neckartal. Fast genau auf halber Höhe laden wir Sie, liebe Freunde des Collegium Wirtemberg, am kommenden Wochenende zum Sommergenuss mitten in den Reben in eine traumhafte Kulisse für die beliebte „Weinmeile“ und den traditionellen Jazzfrühschoppen unterm Württemberg ein.
Den Auftakt macht am kommenden Freitag und Samstagabend die Weinmeile, die sich in entspannter Atmosphäre vom Ausgangspunkt Rotenberger Kelter weit in die Weinberge hinein ausdehnt. Allein schon das mediterrane Flair der Kelterterrasse, die weißen Verkostungszelte und der fantastische Blick über Stuttgart, Bad Cannstatt und weit übers Neckartal hinaus lohnen den Besuch. „Wer hier oben mit einem funkelnden Glas Wein in der Hand an unserer langen Panoramatheke steht oder auf einem Strohballen in den Reben sitzend die exquisiten Köstlichkeiten von Volker Krehl genießt und in der Dämmerung auf das leuchtende Neckartal hinabschaut, wird immer wieder hier hoch kommen“ schwärmt selbst Collegiums-Betriebsleiter Martin Kurrle, der dieses Schauspiel häufig von seinem Kelter-Büro aus beobachten kann.
Natürlich werden die Gäste zudem wie gewohnt mit prickelndem Secco und überraschenden Wein-Cocktail-Kreationen verwöhnt – und auch Konzertgitarrist Sevan darf auf keinen Fall fehlen: Seine virtuosen Medleys aus klassischen Balladen, Flamenco, Bossa Nova, Latin und fantasievollen Eigenkompositionen begleiten auch in diesem Jahr wieder die Weinbergschwärmer durch die Nacht.
Das gilt gleichermaßen am Sonntag 12.8.2012 für den Jazz-Frühschoppen unterm Württemberg: unser Collegiumsklassiker, zu dem wir dieses Jahr die Ice Cream Jazz Band begrüßen dürfen - mitten in den Weinbergen und wie gewohnt begleitet von unseren fruchtig-frischen Weinen und den sommerleichten Delikatessen aus Krehl’s Linde.
Wir freuen uns auf mitreißende Rhythmen, zumal der Name des Bandleaders Frédéric Rabold bereits seit Jahrzehnten ganz einfach für exzellente Jazzmusik in Tradition und Moderne steht. Gemeinsam mit seinen ebenfalls sehr renommierten Bandkollegen überzeugt er mit gekonnten Interpretationen von Oldtime bis Swing, von rassigem Latin bis zum coolen Sound der 50er Jahre, vom gefühlvollen Blues bis zu den legendären Melodien Duke Ellingtons.
Freuen Sie sich also schon heute auf drei abwechslungsreiche und genussvolle Sommertage unterm Württemberg: Am Freitag, den 10. und Samstag, den 11. August 2012 lädt die Collegiums-Weinmeile ab 17 Uhr zum Genießen ein – am Sonntag, den 12. August begleitet die Ice Cream Jazz Band von 11 Uhr bis 15 Uhr den Jazz-Frühschoppen an der Rotenberger Kelter. Eintritt frei. Keine Reservierung möglich.
NEU beim Collegium Wirtemberg: “Sunset winetasting” auf der Rotenberger Kelter
mit jungen Wineguides an jedem ersten Samstag im Monat um 17 Uhr
Das Collegium Wirtemberg verjüngt sich: Etwa 30 junge Rotenberger und Uhlbacher deren Eltern als Weingärtner aktiv sind im Alter von 16 bis 30 Jahren stehen für eine neue Generation von Weinliebhabern. Zielgruppe sind Junge und Junggebliebene die mehr über den Wein und den Weinbau erfahren wollen.
Fotos: Enslin
Startend an der Rotenberger Kelter
erfahren sie alles auf einem 1000 m langen Rundkurs über die verschiedenen Rebsorten - über Anbaumethoden und Weinausbau aus dem Mund von jungen Weinguides. begleitet werden sie von einem erfahrenen Seniorguide für Spezialfragen (Jürgen und Rose Hoffmann). Dazu gibt es unterwegs zwei Weinproben.
Die Pfosten der 20 Rebsorten-Infoschilder wurden von Untertürkheimer Schülern gestaltet. (Foto links)
Ihr erstes Projekt startet am Sa 4. August 2012 um 17 Uhr: sunset winetasting – nach einer 30 minütigen-Weinbergführung auf der mediterranen Sonnenterrasse der Rotenberger Kelter den Sonnenuntergang aus- und spannende Weine verkosten!
Kleine Tour (Führung mit 2 Weinen) 5,00 EURO
Große Tour (Führung mit 5 Weinen) 10,00 EURO
Start an der Rotenberger Kelter alle 30 Minuten um 17 Uhr + 17:30 + 18 + 18:30 +19 Uhr ohne Anmeldung.
Abschluss am Weinstand auf der Terrasse mit Sonnenuntergang über Stuttgart .
Weiterer Termin:1. September 2012 ab 17 Uhr
Die Weinguides auf der Terrasse der Rotenberger Kelter
Stuttgarter Zeitung: Bahnhof Untertürkheim - Seit Monaten klebt der Dreck fest
Claudia Leihenseder, 30.07.2012
Untertürkheim - S-Bahn-Pendler werden das Bild kennen: Dreck, Zigarettenkippen und Müll auf dem Boden, Urinspuren in den Ecken und manchmal auch bröckelnde Bausubstanz. Der Zustand der S-Bahnhöfe in den Neckarvororten ist teilweise erbärmlich. Besonders schlimm sieht es in Untertürkheim aus.
Wer dort am Gleis 6 mit der S-Bahn aus der Stadt ankommt, möchte gar nicht erst aussteigen. Der Bahnsteig ist dort, wo er überdacht ist, völlig verklebt und schmutzig. Offensichtlich sind Flüssigkeiten – ob Kaffee, Cola oder Urin – verlaufen. In den inzwischen getrockneten Pfützen hat sich herumfliegender Dreck gesammelt. Vor allem um die Sitzgelegenheiten ist der Boden bräunlich statt schwarz. Der Treppenabgang zur Unterführung ist nicht besser: Die Stufen bröckeln, alte Pappbecher liegen herum und in den Ecken sind stinkende Pfützen von Urin. Das gleiche Bild in der Unterführung: auch dort muss sich jemand in einem unbeobachteten Moment direkt vor einer der Kneipen erleichtert haben.
Woanders sieht es etwas besser aus
Etwas besser sieht es in Obertürkheim an der S-Bahnhaltestelle aus. Am Montagvormittag werden gerade die Scheiben der Wartehäuschen und der Schaukästen gereinigt. Der Boden ist trotzdem klebrig. Dort, wo auf Plakaten und Schildern auf den Nichtraucher-Bahnhof hingewiesen wird, liegen Kippen auf dem Boden. Anderswo natürlich auch. Auf dem Treppenabgang ist wieder Müll. Die Kacheln der niedrigen Unterführung sind allerdings sauber. Graffiti-Künstler haben sich an dieser Stelle nicht verewigt. Nur der Mülleimer ist verbeult. Richtig eklig sieht der Automat für Snacks und Kaltgetränke am Bahnsteig aus. Die Klappe, in der man sich normalerweise seinen Snack aus dem Automaten holt, ist total verdreckt. Irgendeine Flüssigkeit muss dort ausgelaufen sein. Appetitlich ist das nicht.
Der Cannstatter Bahnhof schneidet etwas besser ab. Aber auch dort sind teilweise die Sitze voller Abfall. Der Ausgang am Ende der Bahnsteige in Richtung Zentrum sieht bis auf einige kleinere Spuren ordentlich aus. Der Ausgang Richtung Neckarpark und Kegelenstraße ist extra für die Fußballweltmeisterschaft 2006 hergerichtet worden. Die rote Wand, die mitten auf den Vorplatz ragt, ist etwas in die Jahre gekommen und es sind Graffitis überstrichen worden. Auch in Bad Cannstatt machen die Automaten keinen appetitlichen Eindruck. Einer ist rostig, ein anderer verbeult und die Scheibe angesengt.
Wie oft wird geputzt?
Doch was sagt die Bahn dazu? „In Bad Cannstatt sind wir jeden Tag präsent“, sagt eine Sprecherin des Schienenkonzerns. Tatsächlich ist am Montagvormittag auch jemand mit Müllzange, Besen und Kehrschaufel unterwegs, der erste Eindruck ist dort auch besser als an den anderen Bahnhöfen. In Ober- und Untertürkheim schickt die Deutsche Bahn AG drei Mal pro Woche einen Putztrupp durch, der die Mülleimer leert, Vitrinen und Glasflächen reinigt und auch den Boden säubert. Eine Nassreinigung sei allerdings nicht so häufig möglich, betont die Sprecherin. Man versuche, die bekannten Ecken regelmäßig und auch bei Hinweisen aus der Bevölkerung zu reinigen. Aber: „Wenn ein Schülertrupp durch den Bahnhof durchgegangen ist, dann können Sie gleich wieder reinigen.“
Dass Untertürkheim ein Problembahnhof ist, weiß die Bahn. Deswegen wird von dieser Woche an der Putzrhythmus auf täglich heraufgesetzt. An diesem Freitag soll die nächste Nassreinigung in der Unterführung stattfinden. Der Bahnsteig, an dem die Verschmutzungen teilweise eklatant sind, bleibt jedoch vorerst trocken.
Man könne nur nachts reinigen
„Man muss auch einsehen, dass der Bodenbelag am Bahnsteig nur ein bis zwei Mal pro Jahr grundgereinigt werden kann“, meint die Sprecherin. Es sei ein sehr hoher Aufwand. Schließlich könne man nur nachts reinigen und müsste zudem eventuell die Oberleitungen abschalten, wenn man mit Hochdruckreinigern die Bereiche säubert. In Untertürkheim habe es erst im Frühjahr eine Grundreinigung gegeben. Und im Moment sei keine weitere geplant.
Dass sich trotz Rauchverbot zahlreiche Kippen auf den Bahnsteigen befinden, bedauert die Bahn und appelliert an ihre Kunden: „Wir würden uns freuen, wenn die Reisenden sich an das Rauchverbot halten würden, machen aber keinen Druck.“ Man hoffe auf gegenseitiges Verständnis. „Es ist ein gesellschaftliches Problem“, sagt die Sprecherin. Wenn jeder etwas aufpasse, dann habe man einen Effekt.
Und was sagt der Automatenbetreiber zum Zustand seiner verdreckten Geräte? „Normalerweise wird bedarfsgerecht gereinigt“, sagt Bernhard Schöll, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma mit Sitz in Winningen bei Koblenz. Sprich: Wenn der Bestücker zum Automaten kommt, muss er ihn auch sauber machen. Vandalismus und Dreck sind für den Geschäftsmann Alltag. Eine Scheibe eines Automaten, hinter der die Kunden die Ware erkennen können, koste 200 bis 300 Euro. Die könne man nicht gleich ersetzen, wenn sie angesengt ist. Ehrlich gibt er zu: „Ich würde mir teilweise auch nichts aus den Automaten herausholen.“ Trotzdem berichtet Schöll von steigendem Umsatz bei seinen rund 800 Automaten, die er im Südwesten, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aufgestellt hat. Und: Er wird sich um die verschmutzten Automaten in den Neckarvororten kümmern.
Polizeibericht 27. Juli: Exhibitionist belästigt Frau in der Lindenschulstraße
Stuttgart-Untertürkheim: Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Freitag eine junge Frau in ihrem Wohnhaus an der Lindenschulstraße in Stuttgart-Untertürkheim sexuell belästigt.
Wie die Polizei berichtet, kam die 26-Jährige kurz nach Mitternacht nach Hause. Im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses bemerkte sie einen offensichtlich onanierenden Mann mit nacktem Oberkörper. Durch ihre Schreie aufgeschreckt, kam der Freund der 26-Jährigen aus der gemeinsamen Wohnung in den Hausgang. Daraufhin flüchtete der Exhibitionist. Der Unbekannte soll etwa 25 Jahre alt und zirka 1,80 Meter groß sein. Er hat eine athletische Figur und dunkle, kurz rasierte Haare mit Geheimratsecken. Bekleidet war er mit einer kurzen, grau-braunen Baggy-Hose. Außerdem hatte er ein weißes T-Shirt dabei. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0711/8990-5461 entgegen.
Firma Benz-Weine bezieht 2013 Glemser-Areal
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 21.7.2012: Abriss der alten Gebäude hat begonnen - Lager und Präsentationsraum ab Frühjahr 2013
Der Abbruch hat begonnen: Auf dem Areal an der Bruckwiesenstraße entsteht der Sitz der Firma Benz-Weine mit Lager für eine Million Weinflaschen. Foto: Kuhn
Im Bruckwiesenweg klafft mittlerweile eine große Lücke. Abrissbagger haben einige Gebäude des Glemser-Areals abgetragen. Seinen ursprünglichen Plan dort 140 attraktive Wohnungen zu bauen, musste Investor Michael Warbanoff aufgeben. „Mein Sohn Mark baut für Benz-Weine dort ein attraktives Weinlager mit Schauraum“, erzählt Warbanoff. Die Firma Benz-Weine wird im Februar mit Verwaltung und Lager vom derzeitigen Standort in der Augsburger Straße ins neue Domizil umziehen.
Von Mathias Kuhn
Foto: Enslin
Der Bagger mit seiner imposanten Greifzange hat seinen Auftrag erfüllt. Vergangene Woche hat er sich innerhalb weniger Stunden im Gebäude am Bruckwiesenweg festgebissen, Stücke herausgebrochen und auf diese Weise das dreistöckige Haus, in dem bis vor wenigen Monaten noch eine Cocktail-Mix-Schule untergebracht war, dem Erdboden gleichgemacht. Nur noch Gesteinshügel und andere Berge mit Baumaterial zeugen von den einstigen Bauwerken. Mittlerweile konzentrieren sich die Abbruchspezialisten auf das Verwaltungsgebäude im Postwiesenweg - gleich gegenüber dem Autohaus für Daimler-Firmenangehörige. „Doch auch das zweite Gebäude im Bruckwiesenweg wird noch abgerissen werden“, sagt Michael Warbanoff.
Im Zuge der Umgestaltung des Lindenschulviertels hatte der emsige Investor aus Esslingen das ehemalige Glemser- und auch Teile des benachbarten Prinzing-Areals erworben. Sowohl den sehenswerten Pavillon für den Firmenwagenverkauf der Daimler-Beschäftigten als auch das Studentenwohnheim „In der Au“ hat Warbanoff erstellen lassen. Mit diesen Projekten weckte er das bis dato verkannte Gebiet jenseits der Bahnlinie aus seinem Tiefschlaf und wertete es auf. Auf dem einstigen Glemser-Areal wollte der Projektentwickler eigentlich ein innovatives Wohnbaukonzept verwirklichen. Geplant waren 140 familienfreundliche Wohnungen mit einem See und regenerativen Energiekonzepten. „Er hat dem Bezirksbeirat damals auch sein visionäres Parkraumkonzept vorgestellt“, erinnert sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Die Ideen waren aber nicht zu verwirklichen. Zwei Faktoren gaben den Ausschlag: Der Stuttgart-21-Tunnel soll unter dem Grundstück hindurchführen, weswegen die Bauherren nicht so sehr in die Tiefe gehen durften. „Zudem hat das Stuttgarter Innenentwicklungsmodell die Umsetzung untragbar gemacht. Es hätte auch sozialverträgliche Wohnungen vorgeschrieben“, erklärt Michael Warbanoff. Mit seinem Sohn, dem er das Gewerbe-Grundstück übertragen hat, plante er um.
„Wir erstellen ein modernes Weinlager für die Firma Benz-Weine mit einem attraktiven Präsentationsraum“, sagt Warbanoff. Das Lager wird rund 4500 Quadratmeter umfassen. Um mit der Bahntrasse nicht in Konflikt zu geraten, wird das Gebäude über der Erde gebaut und mit einer rund 1,1 Meter hohen Rampe für die Anlieferung versehen. Die Investoren gehen davon aus, dass das Gebäude bis Weihnachten steht.
„Im Februar werden wir dann mit der Verwaltung und dem Lager von unserem derzeitigen Standort in der Augsburger Straße in unser neues Domizil ziehen“, sagt Sascha Götz von Benz-Weine. Das Unternehmen beliefert die Gastronomie, Vereine, Praxen sowie Getränke- und Weinfachmärkte mit Weinen, Spirituosen und alkoholfreien Getränken. Es hat mehr als 700 Weine aus Baden und Württemberg, 500 Weine aus Spanien und Frankreich, 220 Weine aus Italien, weitere 300 edle Tropfen aus Übersee sowie Sekte und Champagner im Angebot. Damit zählt das Stuttgarter Unternehmen zu den absolut führenden Weinanbietern in der Region. Das derzeitige Zentrallager ist mit rund einer Million Weinflaschen sowie anderen Getränken bestückt.
Ab 11:00 Start an der Hofkammerkelter Weingut Herzog von Württemberg. (Zuvor findet um 10:00 Uhr am Stand 1 ein ökumenischer Gottesdienst mit Posaunenchor statt?)
Wandern durch die Untertürkheimer Weinberge rund um den Mönchberg. Entdecken Sie die Vielfalt, welche Ihnen die Untertürkheimer Weingüter bieten können.
UZ vom 19.7.2012: Beliebte Unterstehmöglichkeit im Gehrenwald ist baufällig
(mk) - Sie dient als Treffpunkt bei Wanderungen, als Sitzmöglichkeit zur Verschnauf- oder Vesperpause oder als Schutz vor Regen, Sonne und Wind - die hölzerne Hütte am Gögelbach. Die Schutzhütte ist allerdings in die Jahre gekommen und „langsam baufällig“, wie Georg Schiel vom Garten-, Forst- und Friedhofsamt feststellte. Was tun? Die Untertürkheimer Bezirksbeiräte sprachen sich einstimmig dafür aus, dass das Bauwerk „unbedingt erhalten werden muss.“
Foto: Enslin
Wer einen Spaziergang zu den Waldheimen im Gehrenwald, zum TBU oder in die Besenwirtschaft im Weingut Zaiß unternimmt, kennt den hölzernen Unterstand am Gögelbach sicherlich. Er bietet schon seit Jahrzehnten Generationen von Wanderern, Hundebesitzern oder Jugendlichen Sitz- und Unterstehmöglichkeit. Auf dem Dach haben sich Moose und Pflanzen angesiedelt, bis auf einige Farbschmierereien ist die Hütte allerdings von der Zerstörungswut verschont geblieben. „Auch von den Anwohnern habe ich keine Klagen vernommen. Mir ist kein Fall von Ruhestörung oder wilder Müllablagerung bekannt“, meinte Bezirksvorsteher Klaus Eggert.
Allerdings ist das Holzhaus auf natürliche Art in die Jahre gekommen. Georg Schiel vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt hatte Eggert deswegen darauf aufmerksam gemacht, dass die Hütte baufällig sei. Einige Pfosten sind morsch. Für den Experten des Gartenbauamts stellte sich die Frage, ob die Hütte abgerissen oder saniert werden sollte. Er bat um ein Meinungsbild von den politischen Vertretern im Stadtbezirk. „Was soll mit der Schutzhütte geschehen?“, gab Eggert die Frage an die Bezirksbeiräte weiter. Die Meinung der Bezirksbeiräte war einhellig. „Sie dient vielen Spaziergängern und Hundebesitzern immer wieder als Unterstand oder als ein Gebäude, an dem man sich verabredet und aufeinander wartet“, meinte Iris Hanstein von der CDU. Da von der Schutzhütte offensichtlich auch keine Unruhestörungen oder Vandalismus ausgehen würden, sprach sich auch Gesine Wiegers-Rößler (SPD) für den Erhalt des Gebäudes aus. Auch die anderen Fraktionen waren einstimmig dafür, das Gebäude nicht abzureißen. In welcher Weise die Schutzhütte gerettet werden kann, oder ob es sinnvoller wäre eine neue Hütte zu errichten und auch die jeweiligen Kosten, soll nun das Gartenbauamt ermitteln
dpa/lsw, 18.07.2012 15:55 Uhr
- Auf der Suche nach einem Kiosk haben mehrere Jugendliche die Bahngleise in Untertürkheim überquert und den Zugverkehr zeitweise zum Erliegen gebracht.
Stuttgart - Hunger und Durst hat drei Jugendliche sehr leichtsinnig gemacht. Sie überquerten am Dienstag mehrere Gleise im Güterbahnhof in Untertürkheimvon von der S-Bahnhaltestelle Neckarpark aus. Vorsichtshalber wurde der Zugverkehr kurz gestoppt. Bei zwölf Zügen summierte sich die Verspätung auf mehr als zwei Stunden.
Wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte, waren die 14- und 15-Jährigen auf Schulausflug im Mercedes-Benz Museum. Sie seien auf der Suche nach einem Kiosk gewesen. Auf der anderen Seite des Güterbahnhofs befindet sich eine Pizzeria.
Das Trio wurde dem Klassenlehrer übergeben und davon in Kenntnis gesetzt, dass die Deutsche Bahn AG die Zugverspätungen in Rechnung stellen kann.
TBU-Sportfest zeigt vom 19. -22.7. 2012 die Vielfalt des Vereins
UZ 18.7.2012 - Ab Donnerstag 19.7. bis Sonntag, 22. Juli 2012 , veranstaltet der Turnerbund Untertürkheim (TBU) auf seinem Vereinsgelände im Gehrenwald sein traditionelles Sportfest, eine Präsentation sportlicher Vielfalt des Vereins.
Zum Auftakt am Donnerstag messen sich ab 18 Uhr verschiedene Abteilungen in einem Faustballturnier.
Am Freitag geht es ab 18 Uhr mit einem Fußball-Jugendturnier und einem Tennis-Vergleichskampf weiter.
Der Samstag beginnt ab 10 Uhr mit einem Fußballjugendturnier. Die Jugendabteilung lädt ab 13 Uhr im Stadionbereich zu ihren Junioren-Championships ein. Zur gleichen Zeit beginnt auf dem Kunstrasenfeld ein Freizeit-Fußballturnier für TBU-Abteilungen und Untertürkheimer Vereine. Die Radler bieten ab 14 Uhr eine Jedermann-Rundfahrt an. Gesellschaftlicher Höhepunkt ist ab 19.30 Uhr das von der Fußballabteilung organisierte große Sommernachtsfest mit der Show Band No Limit.
Am Sonntag findet um 9.30 Uhr das Bogenschießen im Rahmen eines Duathlon-Wettbewerbs (Bogen- und Torwandschießen) statt. Zeitgleich beginnen auf der Tennisanlage die Verbandsspiele. Ab 10.30 Uhr gibt es ein Weißwurstfrühstück. Die mit der SportKultur Stuttgart ins Leben gerufene Kindersportschule (KiSS) präsentiert sich ab 11 Uhr mit einem Aktiv-Stand und es findet ein Bambini-Fußballturnier statt. Traditioneller Ausklang ist ab 14.30 Uhr das Kinderfest im Stadion.
Traditionelle Dietbachhocketse am Samstag, 21. Juli 2012
Am Samstag, 21. Juli, findet wieder die traditionelle Dietbachhocketse des Musikvereins Untertürkheim statt.
Die Firma Mayer & Soehne stellt wieder einmal ihren Parkplatz in der Dietbachstraße 36, zur Verfügung.
Startschuss ist um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Zusätzlich gibt es natürlich wieder Grillspezialitäten
und die Besucher
können bei der Hocketse auch ihren Durst stillen, denn reichlich Getränke werden angeboten.
Ab 17 Uhr spielt der Musikverein Untertürkheim auf. Unter der Leitung von Annika Ruf werden die Gäste sowohl mit traditionellen, als auch mit flotten aktuellen Musiktiteln unterhalten.
Außerdem hat der Schützenverein an diesem Nachmittag sein Vereinsheim nebenan für Interessierte geöffnet.
Wiener Firma PORR erhält wieder Auftrag für Großprojekt Stuttgart 21
Wien (ots) - Die PORR Deutschland hat von der Deutschen Bahn AG einen weiteren Großauftrag für das Projekt S21 in Stuttgart erhalten. Bei dem Auftrag mit einem Volumen von über 100 Mio Euro handelt es sich um zwei Ingenieurbauabschnitte in Untertürkheim bzw. Obertürkheim.
Die beiden äußerst anspruchsvollen Baulose 2A und 3 im Planfeststellungsabschnitt 1.6a grenzen direkt an den bereits vor einem Jahr von der Deutschen Bahn erteilten Tunnelgroßauftrag der ATCOST 21, die unter der technischen Federführung der PORR steht.
Die Beauftragung unterstreicht das hohe Vertrauen der Auftraggeber in die Baukompetenz der PORR. Beide Lose stellen für die Ingenieure der PORR Deutschland angesichts der technisch äußerst schwierigen Rahmenbedingungen eine große Herausforderung dar. So müssen beispielsweise Gleise auf einer Länge von etwa 300 Metern über eine Dauer von 3 Jahren unter Aufrechterhaltung des Bahnverkehrs in Nacht- und Wochenendsperrpausen unterfahren werden.
Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR, zeigt sich über diesen Folgeauftrag sehr erfreut: "Dieser Auftrag zeigt, dass die Deutsche Bahn mit unserer Leistung und Kompetenz sehr zufrieden ist. So ist dieses Projekt nicht nur wirtschaftlich äußerst bedeutsam, sondern bestätigt uns wieder einmal, dass sich die PORR am richtigen Weg befindet."
Untertürkheim/Obertürkheim: Bieterkonsortium um die österreichische Porr-Gruppe soll 110 Millionen Euro teure Bauwerke realisieren
(eh) - Ungeachtet aller offener Fragen rund um den Bahnhofsumbau in Stuttgart treibt die Deutsche Bahn das Projekt Stuttgart 21 voran: Nun wurden die Tunnelbauarbeiten in Unter- und Obertürkheim vergeben. Den Zuschlag für zwei Baulose im Volumen von 110 Millionen Euro erhielt eine Bietergemeinschaft unter Federführung der österreichischen Porr-Gruppe. Die Arbeiten sollen im ersten Quartal nächsten Jahres beginnen.
Wie das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt gestern mitteilte, wurde der Auftrag Mitte dieser Woche vergeben. Die Porr-Gruppe hatte im vergangenen Jahr bereits den Zuschlag für die beiden Baulose des 9,5 Kilometer langen Fildertunnels zwischen Hauptbahnhof und Flughafen/Messe (Planfeststellungsabschnitt 1.2) sowie der rund sechs Kilometer langen Tunnelzuführung zwischen Hauptbahnhof und Ober- und Untertürkheim (Planfeststellungsabschnitt 1.6a) im Volumen von 750 Millionen Euro erhalten.
Die Grafik zeigt, an welchen Stellen demnächst in Untertürkheim gebaut werden soll. Grafiken: Kommunikationsbüro
Nun folgt der zweite große Teil des Planfeststellungsabschnitts 1.6a, für den die Baugenehmigung seit dem Jahr 2002 vorliegt. Bei den beiden äußerst anspruchsvollen Baulosen 2A und 3 handelt es sich um die Anbindung der Infrastruktur von Stuttgart 21 an die bestehenden Bahnstrecken in Ober- und Untertürkheim. In Untertürkheim (2A) entstehen drei neue Bauwerke: ein Tunnel in offener Bauweise, ein Trog für die Rampe zur Tunnelzufahrt sowie eine Rettungszufahrt als Rahmenbauwerk unter sechs Gleisen. In Obertürkheim werden sieben Ingenieurbauwerke, unter anderem ein Tunnel in offener Bauweise, Tröge und eine Eisenbahnüberführung neu gebaut. Zudem werden an beiden Orten etwa sieben Kilometer Gleise um- oder neu gebaut. Nicht mit in diesem Paket vergeben wurde das in der gleichen Ausschreibung angebotene Baulos 2B, die Zuführung Untertürkheim/Bad Cannstatt. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Nach Bahnangaben wird die Bietergemeinschaft jetzt auch mit der Ausführungsplanung und Bauvorbereitung für die beiden Baulose beginnen. Die Arbeiten selbst sollen im ersten Quartal des kommenden Jahres beginnen. Sie werden mindestens drei Jahre lang unter Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes ausgeführt - vor allem nachts und an den Wochenenden.
Auch im Bereich Obertürkheim sind an mehreren Stellen anspruchsvolle Ingenieurbauwerke vorgesehen.
Die Arbeiten für diese Bauwerke waren europaweit ausgeschrieben worden - vier Bietergemeinschaften hatten sich daran beteiligt. Mit der Vergabe dieses Ausschreibungspakets ist nach Angaben der Bahn nun mehr als die Hälfte des Bauvolumens bei Stuttgart 21 vergeben. „Wir freuen uns, dass wir bei den Vergaben für das Bahnprojekt so gut voran kommen“, sagt Projektsprecher Wolfgang Dietrich. „Die Vergabe der Ingenieurbauwerke in den Neckarvororten lässt den Projektfortschritt immer deutlicher werden.“ Mit der formellen Vergabe endet auch die Einspruchsfrist der Bieter, die nicht berücksichtigt wurden.
Weiterhin offen ist der Planfeststellungsabschnitt 1.6b, der Abstellbahnhof Untertürkheim mit seinen vorgesehenen 27 Abstellgleisen mit einer Gesamtlänge von 7,4 Kilometern sowie Anlagen zur Außen-/Innenreinigung, Wartung und Betankung. Diese sollen auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs zwischen Benz- und Augsburger Straße entstehen und den Abstellbahnhof am Rosensteinpark ersetzen. Die Planunterlagen für den Abstellbahnhof Untertürkheim wurden bereits vor zwei Jahren öffentlich ausgelegt, die Einwendungen seien derzeit noch in Bearbeitung, heißt es. Das Kommunikationsbüro rechnet damit, dass noch in diesem Herbst der Erörterungstermin stattfindet.
Männerchorkonzerte am 20.07.2012 um20.30 Uhr und am So 22.07.2012 um 11 Uhr
Männerchorkonzerte am Fr 20. Juli 2012, 20.30 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim und
am Sonntag, 22. Juli 2012, 11.00 Uhr im Konzertsaal der Musikhochschule Stuttgart.
Nach der großen Werbeaktion „Faszination Männerchor“ im Januar 2012 ist es nun soweit: 25 neue Projektsänger, die teilweise noch nie in einem Chor gesungen haben und weitere ca. 50 Sänger der Chöre der Chorgemeinschaft Kai Müller präsentieren in zwei Konzerten moderne Männerchorliteratur des 20. Jahrhunderts.
Zu diesem Projekt wurde in Ludwigsburg eigens ein neuer junger Männerchor (TonStark Ludwigsburg) und in Untertürkheim ein neues junges Ensemble (Chorkultur Stuttgart) gegründet, welche sich die Aufgabe gestellt haben, v.a. Sänger mit Migrationshintergrund anzusprechen.
Das Konzertprogramm umfasst Titel aus dem Musicalbereich, Spirituals, amerikanische Standards bis hin zu deutschen Schlagern.
Die Sänger werden von der Torsten-Bader-Band und Christian Wilms (Tenor) begleitet. Durch das Konzert führt Sebastian Schmid, die Leitung hat Kai Müller.
Karten zu 20 Euro (inkl. 1 Glas Sekt) in der Weinmanufaktur Untertürkheim und 17 Euro in der Musikhochschule Stuttgart (Schüler, Studenten und ChorCard-Inhaber erhalten 3 Euro Ermäßigung) gibt es bei unserer Vorverkaufsstelle unter der Telefonnummer (0711) 3 27 88 43 (Waltraut Streck), bei allen Sängerinnen und Sängern der Chöre oder unter kartenvorverkauf@kai-mueller-choere.de.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Chorgemeinschaft sowie der einzelnen Chöre gibt es auch im Internet unter kai-mueller-choere .
Die Chorgemeinschaft Kai Müller, ein Zusammenschluss der selbstständigen Chöre Chorvereinigung Weil der Stadt e. V., Chorgemeinschaft Untertürkheim e.V. , Liederkranz e.V. Ditzingen…der city-chor , TonArt Ludwigsburg e.V. sowie des Meisterchores der Daimler AG, verbindet seit 20 Jahren nicht nur der gemeinsame Chorleiter. Mit Großprojekten im Beethovensaal wie der „Carmina Burana“ im Jahr 1995, der „Operngala ‘98“, „Elias“ 2001 und „Music was my first love“ 2004 hat die Chorgemeinschaft in der Vergangenheit große Publikumserfolge in Stuttgart und der Region gefeiert. Daneben sind internationale Begegnungen wie das Chorfestival „Europa Cantat“ oder gemeinsame Konzertreisen in alle Welt ein wichtiger Aspekt der Chorarbeit. Mit seinem Elan und seiner Fähigkeit zur Motivation und Vermittlung musikalischen Verständnisses prägt der 41-jährige Kai Müller nicht nur die Chorgemeinschaft. Bei Publikum und Presse viel beachtete und gleichermaßen gelobte Aufführungen von mittlerweile knapp zehn Musicals – zuletzt im Herbst 2005 „Manche mögens anders“ in der ausverkauften Fellbacher Schwabenlandhalle – Konzerten mit klassischer Chorliteratur oder auch mit Schlagern, Gospels, Pop, Experimentellem und vielem mehr belegen die musikalische Bandbreite der einzelnen Chöre. Durch das ständig wechselnde Repertoire wachsen auch die Anforderungen an die Sänger, was nach Ansicht von Müller wesentlich zum Erfolg der Chorgemeinschaft beiträgt.
Mit „Paulus“ griffen die Sänger um Chorleiter und Dirigent Kai Müller 2008 abermals ein bedeutendes und gleichermaßen beeindruckendes Werk der Musikgeschichte im Jubiläumsjahr für den Apostel Paulus durch den Papst im Juni 2008 auf.
Der Tradition folgend, gastierte die Chorgemeinschaft wieder mit einem Großprojekt am 23. Juli 2011 im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle, der „Operngala 2011“. Die schönsten Arien und Chöre aus Opern von Bizet, Lortzing, Puccini, Verdi, Wagner u.v.m. wurden dargeboten. Mit dabei waren die namhaften Solisten Petra Viktoria Labitzke (Sopran), bekannt durch ihre Mitwirkung bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen und beim Europäischen Musikfest in Stuttgart, Matthias Klink (Tenor), neben der Stuttgarter Staatsoper zuhause auf den großen internationalen Opernbühnen von Salzburg, Wien und New York, sowie Wolfgang Schöne (Bass), bekannt aus Gastspielen auf nahezu allen deutschsprachigen Opernbühnen. Begleitet wurden die rund 220 Sänger von 60 Musikern des Orchesters CONCERTO Tübingen.
Kai Müller
Chorgemeinschaft Kai Müller e.V.
Rosensteinstraße 29
D-70736 Fellbach-Schmiden
Sonntag, den 23.September 2012 - ein Nachmittag für die ganze Familie:
Kleiderkleider- und Spielzeug-Flohmarkt im CAFE RATZ
Am Sonntag, den 23.September 2012 findet bereits zum 9. Mal die Kinderkleiderflohmarkt- Kooperation zwischen dem Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ und der Tageseinrichtung für Kinder „Storchennest“ in Untertürkheim statt. Anlässlich des Weltkindertages gibt es dieses Mal auch die Aktion: „Spenden für einen sozialen Zweck“! Gut erhaltene Kindersachen können zusätzlich zum eigentlichen Basar vorbeigebracht werden, diese werden dann dem Sozialkaufhaus in S-Wangen gespendet.
Unter Beteiligung vieler engagierter Eltern und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Einrichtungen wird von 14.00 bis 16.30 Uhr ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Neben dem Hallenflohmarkt mit zahlreichen Ständen wird ein vielfältiges Kinder- Mitmachprogramm angeboten. Bei trockenem Wetter baut das Spielmobil MOBIFANT seine Spielgeräte im Freien auf und bietet Kinderspiele aus aller Welt an. In jedem Fall werden im Kinderbereich des CAFE RATZ unter Betreuung der Erzieherinnen der Tageseinrichtung „Storchennest“ thematische Basteleien zum Weltkindertag angeboten. Außerdem werden die Wünsche und die Bedürfnisse der Kinder im Stadtteil gesammelt und weitergeleitet.
Für das leibliche Wohl von Eltern und Kinder sorgt der Kuchenverkauf des Storchennests, Kaffee und Getränke bietet das Jugendhaus an.
Also: Spiel, Spaß und Gaumenschmaus für Groß und Klein!
Wer sich mit einem Verkaufsstand anmelden möchte, kann dies telefonisch unter 216-91084 im „Storchennest“ tun. Achtung: keine Anmeldungsmöglichkeit vom 20.08. bis 09.09.2012!
Ein Stand besteht aus einem Biertisch, den der Veranstalter zur Verfügung stellt. (Das Mitbringen von Kleiderständern ist aus Platzgründen nicht möglich!)
Der Anmeldepreis beträgt 5.- € pro Tisch und eine Kuchenspende (möglichst mit Obst!). Profi-Verkäufer können sich nicht anmelden!
Die Veranstaltung findet im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim statt.
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim
am Dienstag, 10. Juli, 17:00 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal
1 Rundgang durch den Stadtbezirk mit Bürgermeister Werner Wölfle
2 Anschließende Aussprache im Kinder- und Jugendhaus "Café Ratz", Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart
3 Bekanntgaben
4 Anträge, Anfragen und Anregungen
Rundgang mit Werner Wölfle - Der Bezirksbeirat Untertürkheim trifft sich am Dienstag, 10. Juli, um 17 Uhr vor dem Bezirksrathaus, Großglocknerstraße 24/26, zu einem Rundgang mit Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle durch Untertürkheim. im Anschluss an den Rundgang, bei dem verschiedene wichtige Stationen auf dem Programm stehen, findet im Kinder- und Jugendhaus Café ratz, Margaretenstraße 67, noch eine abschließende Aussprache statt. - Achtung: Stadtbahnticket (Kurzstrecke) erforderlich.
Das soziale Netzwerk soll gestärkt werden
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 12.7.2012: Bürgermeister Werner Wölfle schaut sich Kitas, Grundschule und Familienzentrum an
(ale) - Der Rundgang von Bürgermeister Werner Wölfle in Untertürkheim verlief harmonisch. Gemeinsam mit dem Bezirksbeirat begutachtete er die geplanten Neu- und Umbauten der Kindertagesstätten, den Neubau der Wilhelmsschule und das Familienzentrum. Dennoch haben die Lokalpolitiker und Bezirksvorsteher Klaus Eggert noch Wünsche: So ist der Verkehr weiter ein Problem, muss gegen das Ladensterben gekämpft und soll der Neckar erlebbar gemacht werden.
In erster Linie standen die sozialen Einrichtungen im Vordergrund. Denn gerade im Ausbau der Plätze in Kindertagesstätten hat Untertürkheim einen großen Nachholbedarf. „Vor wenigen Jahren war die Situation katastrophal, es fehlten 160 Plätze“, wusste Eggert zu berichten. Daher wird nun viel getan. So werden die beiden Gebäude in der Großglocknerstraße 49/51 abgerissen und ein zweigliedriger Kindergarten für 1,8 Millionen Euro neu gebaut. Die Gelder stehen im Haushalt bereit, der Startschuss soll 2013 erfolgen. Vor Ort konnte der Verwaltungsbürgermeister gleich einen unschönen Nebeneffekt spüren: Den immer noch regen Verkehr. „Die Großglocknerstraße dient immer noch als Hauptausweichstrecke zwischen Fellbach und dem Neckartal“, wiesen die Bezirksbeiräte hin. Die erhoffte Entlastung durch den Neubau der B 14 in Richtung Kappelberg-Tunnel ist verebbt.
Rundgang durch UT - Abstellbahnhof S21 - Fotos:Enslin
Sehr viel erfreulicher ist die Situation entlang der Ötztaler Straße: Die Tageseinrichtung „Storchennest“ in der Ötztaler Straße 9 und 11 soll einem kompletten Neubau weichen. Die Planungen laufen. „Die nötigen Gelder sollen im neuen Doppelhaushalt bereit gestellt werden“, sagte Eggert. Nur wenige Meter weiter konnte sich Wölfle vom gelungenen 5,4 Millionen Euro teuren Neubau der Wilhelmsschule überzeugen. „Es ist eine Ballung von sozialen Einrichtungen, da ließe sich sicher noch mehr daraus machen“, zeigte sich Wölfle beeindruckt. Diese Verzahnung ist auch mit der gut frequentierten Awo-Begegnungsstätte in der Widdersteinstraße zu sehen. Doch nicht alle Immobilien in der Fußgängerzone sind so gut belebt. So stehen die Räume der früheren Parfümerie Godel seit Ende vergangenen Jahres leer. „Wir haben vor allem rund um den Bahnhof mit vielen Spielhallen zu kämpfen“, erklärte Eggert. „Wenn aber ein Ladenbesitzer interessiert ist, will er nicht neben eine solche“, erklärte er die Probleme des Trading-Down-Effekts für den Einzelhandel. Unterstützung erhofft er von der Stadt: Deshalb will man sich unbedingt für das neue Projekt als „City-Improvement-District“ bewerben. Das beinhalte auch den Karl-Benz-Platz. Auf der Verkehrsdrehscheibe sind täglich Tausende von Menschen unterwegs. „Es ist kein schönes Entrée durch die Unterführung in den Ortskern“, stellte Wölfle fest.
Veränderungen gibt es auch am Lindenschul-Zentrum. Im Hof entsteht für sechs Millionen Euro ein Neubau, der als Mensa die Voraussetzung für den Ganztagesbetrieb der Linden-Realschule schafft. Noch beeindruckter zeigte sich der Bürgermeister von der schönen Lage am Nebenarm des Neckars zum Kraftwerk. „Wir müssen Untertürkheim wieder zum Stadtbezirk am Neckar machen“, forderte Klaus Hecht (SPD). Die Maßnahmen der Stadt am Fluss dürften nicht nur in Bad Cannstatt umgesetzt werden, pflichtete Wölfle bei.
Nach einem Abstecher zum geplanten Wartungsbahnhof für S21 auf dem ehemaligen Güterbahnhof an der Augsburger Straße stand noch ein Besuch des Familienzentrums Mäulentreff auf dem Programm. Nach nur einem Jahr hat sich gezeigt, wie wichtig dieser sei, betonte Eggert. Zum Abschluss war noch der Aufstieg zum Jugendhaus Café Ratz in der Margaretenstraße zu bewältigen. Dieses arbeitet seit Jahren erfolgreich mit der benachbarten Luginslandschule zusammen. „Die sozialen Einrichtungen im Stadtbezirk sind federführend für Stuttgart, diese müssen aber noch besser verzahnt werden“, resümierte Wölfle.
Die Untertürkheimer Zeitung:
FEIERT AM 6.+ 7. JULI 2012
„Ba-Wü-Talk“ und große „Ba-Wü-Show“
Am Freitag beim Talk kostenloser Eintritt, die Samstag - Show ist ausverkauft!
(mk) - Zum sechsten Mal lädt der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHGV) zum Midnight-Shopping ein. Der 60. Geburtstag Baden-Würtembergs steht im Mittelpunkt. Der Storchenmarkt wird zur Schaubühne. Um 19.45 Uhr beginnt der Baden-Würtemberg-Talk mit interessanten Gästen. Ab 20.30 Uhr unterhält das Kabarett-Duo „i-dipfele“ die Gäste. Der Eintritt ist kostenlos.
Das Wochenende steht in Untertürkheim im Zeichen des Landesjubiläums. Untertürkheim und seine Gäste feiern „60 Jahre Baden-Württemberg“ mit dem Midnight-Shopping am Freitag und der Baden-Württemberg-Show am Samstag. Die Baden-Württemberg-Show am 7. Juli ist allerdings bereits ausverkauft. Aber auch am Freitagabend lohnt es sich ins Ortszentrum zu kommen. Vier Untertürkheimer Weinerzeuger werden auf der Fußgängerzone ihre Weine ausschenken und die Geschäfte haben bis 24 Uhr geöffnet. Im Mittelpunkt steht aber der Storchenmarkt. Er wird zur Showbühne. Das Programm beginnt um 19.45 Uhr mit dem Baden-Württemberg-Talk. Die Untertürkheimer Zeitung hat für die Gesprächsrunde interessante Talkgäste eingeladen.
UZ-Geschäftsführer Sigfried Baumann, der den Talk moderieren wird, kann Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster begrüßen. Vom Mercedes-Benz-Werk Untertürkheim wird Dr. Peter Schabert, der Leiter des Stammwerks, auf den Storchenmarkt kommen. Doch was wäre ein Baden-Württemberg-Plausch ohne ein gekröntes Haupt? Die württembergische Weinkönigin Petra Hammer wird die Zuhörer von den württembergischen Weinen überzeugen. Als weitere Baden-Württemberg-Expertin wird Manja Rogler, die German-Wings-Direktorin für Süddeutschland, ihre Sicht auf das Bundesland schildern. vom SWR die Moderatorin Frau Sonja Faber-Schrecklein und als fünfte Kennerin von Land und Leuten hat unsere Zeitung Fräulein Wommy Wonder gewinnen können. Die Talkrundengäste versprechen einen unterhaltsamen und informativen Plausch. Er beginnt um 19.45 Uhr auf dem Storchenmarkt. Der Eintritt ist frei.
Das gilt auch für den anschließenden Höhepunkt: Das schwäbische Kabarettduo „i-dipfele“ wird den 60. Geburtstag des „Ländles“ auf ihre urschwäbische Weise feiern. Zum Geburtstag haben die Untertürkheimerin Sabine Schief und ihre Freundin Gesa Schulze-Kahleyß ein „Superpeschl“ ihrer Programme zusammengestellt.
Die große „Baden-Württemberg-Show“ folgt dann am Samstag, 7. Juli, um 14 Uhr an gleicher Stelle auf dem Storchenmarkt Untertürkheim. Mit dabei sind die besten musikalischen Botschafter unseres Bundeslandes: Die Geschwister Hofmann, die Schäfer, Schlagerstern Liane, die Feldberger, Frau Wäber, Musicalstar Marc Gremm und der Tenor Michael Pflumm. Moderiert wird die Show von Sigfried Baumann.
UZ 7.7.2012: Sprüche, Späßle und Shoppen
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 7.7.2012: Reger Besuch beim 6. Midnight Shopping mit Baden-Württemberg-Talk und dem Kabarett-Duo „i-dipfele“
Solch ein Geburtstagsfest hat Untertürkheim selten erlebt: Das Land feiert 60-jähriges Bestehen und der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHGV) richtet die Party aus. Im Rahmen des Midnight Shoppings verwandelte sich der Ortskern gestern in eine Erlebnismeile. Auf der Storchenmarkt-Bühne plauderten Prominente über Baden-Württemberg und das Kabarett-Duo „i-dipfele“ begeisterte die Zuschauer. Hunderte Besucher nutzten den Sommerabend zum Flanieren, Einkaufen, Weinverkosten und Feiern - Diamantene Hochzeit zweier erfolgreicher Partner.
Von Alexander Müller und Mathias Kuhn
Was wäre Baden-Württemberg ohne seine Weine, seine Tüftler, seine Schaffer und Künstler?
Dementsprechend lud die Untertürkheimer Volksbank in Zusammenarbeit mit dem IHGV zur Ausstellungseröffnung eines bedeutenden Künstlers unseres Landes ein: Leonhard Schmidt. Der Maler lebte bis zu seinem Tod am Fuße des Württembergs. „Er ist ein Künstler der Stille, der den Betrachter mit auf eine Reise der Meditation mitnimmt“, erklärte die Kunsthistorikerin Heidrun Bucher-Schlichtenberger im voll besetzten Saal. Mit seinen Porträts und Landschaftsaufnahmen habe er seine ganz eigene Welt geschaffen. Der Zeitpunkt der Ausstellung ist passend gewählt. Schließlich wäre Schmidt in diesem Jahr 120 Jahre alt geworden - also doppelt so alt wie das Ländle. Die Ausstellung ist ab Montag bis zum 3. August zu den Öffnungszeiten der Untertürkheimer Volksbank geöffnet.
Doch nicht nur die Freunde der Kultur hatten gestern einen Genuss. In der Widdersteinstraße hatten vier Untertürkheimer Weinerzeuger ihre Probierstände aufgebaut. Das Collegium Wirtemberg, das Weingut Markus Schwarz, das Weingut Warth und die Weinmanufaktur schenkten ihre württembergischen Tröpfle aus. Die Fußgängerzone hatte sich zur kulinarischen Meile verwandelt. Der CAP-Markt verköstigte die Gäste landestypisch: Maultaschen, Gaisburger Marsch und Kässpätzle ließen den Bummlern das Wasser im Mund zusammenfließen.
Auch Wolfgang Schuster kam kaum am schwäbischen CAP-Stand vorbei. Stuttgarts OB war einer der Teilnehmer, den die Untertürkheimer Zeitung zum Baden-Württemberg-Talk eingeladen hatte. „Eine bunte Runde zum 60. Geburtstag“, wie UZ-Geschäftsführer Sigfried Baumann betonte, der den Plausch moderierte und sogleich die kesseste Diva Württembergs auf die Bühne bat: Ganz in Weinrot machte Frl. Wommy Wonder neben Schuster eine gute Figur. „Könnten Sie sich ein Tete a Tete mit Frl. Wommy Wonder vorstellen?“ fragte Baumann dann auch den OB. Er hielt es jedoch lieber wie die Badener und die Württemberger - seit Jahren treu zusammen. „Aber ein bissle frotzle gehört scho dazu“, gestand SWR-Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein. Als „Reigschmeckte“ hat Manja Rogler, die Direktorin bei Germanwings die Menschen im Ländle und ihre Reisefreudigkeit und Pfiffigkeit lieben gelernt. Das beste Beispiel für diesen Tüftlergeist verkörpert Peter Schabert, der Leiter des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim. Der Badener Carl Benz und der Schwabe Gottlieb Daimler sind Gründerväter. „Und wir werden mit schwäbischer Tugend und Erfindergeist alles daran setzen, dass die automobile Zukunft im Lande gestaltet wird.“ Zwei weitere Spitzenprodukte hatte die Weinkönigin Petra Hammer mitgebracht. Zwei Untertürkheimer Cuvées dazu die Erklärung, was BW bedeutet. „Nicht nur Baden-Württemberg, sondern beste Weine Deutschlands.“
Damit aber noch lange nicht genug. Gleich im Anschluss sorgte das Kabarett-Duo „i-dipfele“ auf der Bühne für Spaß und Unterhaltung mit ihrem „Schpeschl“. Und was die Badener können, das kann der Schwabe schon lange: Deshalb legten die beiden besten Hausfrauen-Freundinnen, Emma und Berta, gleich mit einem „Schwabenlied“ auf die Melodie von Dschingis Khan los. Denn grundsätzlich wäre die Sprachenlandschaft ohne Dialekte doch langweilig. Und so schwätzen die beiden auch so wie ihnen „dr Schnabel gwachsa isch“. Dabei geht es dann um alltägliche Dinge oder auch schon einmal, ob im Warteraum beim Arzt noch die „Rentner-Bravo“ - also die Apotheken-Umschau - gelesen wird oder bereits gegaigelt wird. Die Mischung aus Mundart-Kabarett, Musik und Tanz der Kabarettistinnen Sabine Schief und Gesa Schulze-Kahleyß kam beim Publikum an. Der Beweis waren Bravo-Rufe.
Doch mit Ende des Bühnenprogramms begann der Abend für viele erst richtig. Bis 24 Uhr hatten sie noch Gelegenheit, durch die Geschäfte zu bummeln, sich über die aktuelle Brillen- oder Kleidermode zu informieren und sich für den Urlaub einzudecken. Vor mancher Umkleidekabine gab es Staus. Friseur Alfred Haug und seine Mitarbeiterinnen stylten in der Fußgängerzone die Haare der Passantinnen. Das Autohaus Krautter stellte Ford-Modelle und „Bike & Style“ Fahrräder und E-Bikes aus. Je später der Abend, desto gemütlicher wurde die Stimmung. Fackeln erleuchteten den Ort, an den Stehtischen unterhielten sich die Gäste - und erhoben das Glas Wein auf einen gelungenen Tag und das Landesjubiläum.
Fotos:Enslin
Sonntag 8.7.2012 - ab 11 Uhr Gemeindefest um die Stadtkirche Untertürkheim - und ab 13 Uhr den Turm der Stadtkirche besichtigen
(red) – Die evangelische Stadt- und Wallmerkirchengemeinde feiert am Sonntag, 8. Juli, ihr Gemeindefest rund um die Stadtkirche.
Um 11 Uhr findet ein Familien-Gottesdienst mit Kindergarten und Kinderchor mit Essensliedern statt. Iin diesem Gottesdienst werden auch die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden vorgestellt. Anschließend gibt es Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen an der Kirche und im Scheuerle.
Von 13 bis 15 Uhr können die Besucher ihren Blutdruck in der Diakoniestation messen lassen.
Ab 13 Uhr gibt es eine Spielstraße. Kinderschminken, Edelsteinsuche und Lederbeutel basteln sind Angebote für die Jüngeren.
Um 14.30 Uhr singt das Männerchörle in der Kirche Melodien der Comedian Harmonists und der Prinzen und um 16 Uhr gibt es wieder das beliebte Wunschkonzert mit dem Posaunenchor und der Kantorei.
Fotos: Enslin
Interessierte können jeweils zur vollen Stunde ab 13 Uhr auch den Turm der Stadtkirche besichtigen und einen wundervollen Blick auf Untertürkheim von oben werfen. Die letzte Führung findet um 15 Uhr statt.
Um 17 Uhr ist dann der Abschluss mit dem Posaunenchor mit Schlusswort und Segen
Wirtemberg-Gymnasium: Das Abitur 2012 in der Tasche
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 6.7.2012: Insgesamt 125 Schüler bestehen am Wirtemberg-Gymnasium ihren Abschluss
(red) - Insgesamt 125 Schülerinnen und Schüler haben am Wirtemberg-Gymnasium in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht. Zwar gab es keine Traumnote 1,0, dennoch sind die Ergebnisse durchweg positiv.
Das Abitur in der Tasche haben die nachfolgend aufgeführten Schülerinnen und Schüler: Nadia Arfan, Lucie Baader, Arne Bahr, Marc Bayer, Sven Beck, Charlotte Clara Becker, Paula Becker, Katja Beeg, Sebastian Benk, Jan Billner, Katrin Binder, Sabrina Bitsch, Melanie Bleul, Damian Charles Bocklet, Melina Isabelle Böhme, Fabian Born, Yannik Bornert, Dominique Marcel Bragenitz, Tobias Bubeck, Kim Buchner, Raphael Coric, Matthias Cramer, Marie Currle, Kim Jaclin Di Vincenzo, Steffen Diem, Stefan Ebert, Anika Florence Eckardt, Julian Eisele, Sinja Eisenbraun, Sarah El Damaty, Melina Färber, Alexander Faß, Julia Frensch, Lea Fröhlich, Maika Fröschle, Moritz Garbas, Miguel Gebhardt-Martinez, Nathalie Geiger, Maximilian Goll, Roberto Gomes Figueiredo, Adrian Gonzalez, Maike Gugeler, Gabi Gutmann, Kai-Manuel Hagenau, Marco Haug, Sven Hauser, Dorothee Henzler, Janina Herlt, Natalie Hetwer, Giulia Hindermann, Sarah Nicole Höhe, Lucca Holder, Khalil-Arrahman Idkhafif, Lara Jäckl, kevin Jahn, Tatjana Mara Jovic, Marina Angela Kaiser, Max Kottmann, Leonie Kraiß, Timo Kraiß, Turhan-Kagan Kulay, Leonie Kurz, Steffen Lang, Svenja Leemhuis, Christiana Lialiou, Jannis Lid, Andrea Lindermayr, Andreas Mattes, Matthias Mayer, Moritz Mayer, Jana Deborah Mayr, Carmen Merkle, Jana Michaelis, Carmen Müller, Irina Johanna Müller, Maren Müller, Athanasios Nalmpantis, Kim Dominique Kristin Olmesdahl, Amina Omar, Burak Pala, Panagiotis Paliakoudis, Jonathan Paule, Lisa Madeleine Pfister, Nam Phan Dinh, Manuel Rapp, Markus Reichle, Steven Riedel, Kay Kilian Rückert, Pia Saschin, Johannes Sauter, Tina Schilling, Michael Schmid, Moritz Scholz, Lukas Sebastian Schönleber, Teresa Schröpel, Thomas Schwarzhaupt, Alexander Secker, Philip Sporer, Christian Staufner, Kevin Stegbauer, Nicole Steiner, Isabell Sterzik, Philipp Straub, Daniela Strittmatter, Sophia Strobel, Tabea Ströbel, Pia Ströhle, Janina Tama, Edwin Thellmann, Sebastian Thevessen, Kathrin Trunzer, Marina Annabell Vittoria Ulrich, Katinka Urbaniak, Marianna Viscardi, Heiko Vöhringer, Eileen Weber, Annabelle Weinhart, Fabrice Wendel, Cedric Wendt, Patrick Wiedicke, Miriam Wößner, Linda Wursthorn, Sahin Yildiz, Sofia Zaiß, Elif Ziyaretci.
UZ - 4.7.2012 Das Wasser- und Schifffahrtsamt Stuttgart hat seit gestern die sechs Neckarschleusen Horkheim, Hessigheim, Pleidelsheim, Obertürkheim, Oberesslingen sowie die Hochwassersperrtore in Horkheim und Beihingen planmäßig aus dem Betrieb genommen. An den für die Schifffahrt gesperrten Anlagen werden bis 12. Juli, 20 Uhr, Instandsetzungsarbeiten und Bauwerkskontrollen durchgeführt. Die sechs Schleusen sind jede für sich ein Nadelöhr für die Schifffahrt. Deshalb werden die Maßnahmen gebündelt und in einer möglichst kurzen Zeitspanne konzentriert umgesetzt.
Neckar-Frachtverkehr - Berlin will Neckarschleusen nicht verlängern
Stuttgarter Zeitung - Mathias Bury, 29.06.2012
Auch das jetzt aktualisierte Wasserstraßenkonzept des Bundes sieht für die Neckarschleusen zwischen Heilbronn und Plochingen eine Sanierung, aber keine Verlängerung vor. Die Wasserstraßen werden nun in drei statt bisher sieben Kategorien eingeteilt, Hauptkriterium ist die Transportmenge. Danach erhält der Neckar von der Mündung bis nach Heilbronn die Kategorie A, der weitere Abschnitt bis Plochingen nur Kategorie B. Das hat Folgen für die künftige Verlängerung der Schleusen für 135-Meter-Schiffe, wie sie auf dem Rhein verkehren. „Ausbauinvestitionen werden künftig lediglich in der höchsten Kategorie A vorgenommen“, heißt es in dem Bericht. „Bei Ersatzinvestitionen in der Kategorie B werden die Ausbauparameter der Kategorie A beachtet.“Die Landtagsfraktionen der Grünen und der SPD haben die Landesregierung schon vor geraumer Zeit aufgefordert, auf die 2007 mit dem Bund vereinbarte Schleusenverlängerung bis Plochingen „zu bestehen“. Andernfalls würden die Häfen Stuttgart und Plochingen „vom Einsatz moderner Güterschiffe ausgeschlossen, mit unabsehbaren Folgen für diese Häfen und für die gesamte Region Stuttgart“. Der Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) teilt diese Einschätzung. Im Einzugsbereich der Häfen Stuttgart und Plochingen habe man bis 2025 „ein Steigerungspotenzial des Binnenschiffsverkehrs von über 500 Prozent errechnet“. Insbesondere der kombinierte Containerverkehr im Hafen Stuttgart habe „die Erwartungen weit übertroffen“. Allerdings seien die transportierten Gütermengen seit 1997 von 9,7 auf 6,5 Millionen Tonnen im Jahr 2011 gesunken. Dieser Rückgang der Tonnage betrifft nicht zuletzt den Oberen Neckarabschnitt. Der Verkehrsminister zeigte wegen der begrenzten Mittel des Bundes auch Verständnis für die „Priorisierung der Investitionen“. Dennoch will er, wie er gestern erklärte, „für einen zügigen Ausbau des Neckars kämpfen“.
Schleusenverlängerung birgt enormes Potenzial
Die Oberbürgermeister der Anrainerstädte Stuttgart und Heilbronn, Wolfgang Schuster und Helmut Himmelsbach, sowie der Esslinger Landrat Heinz Eininger sind der Auffassung, dass ohne die Schleusenverlängerung die „enormen Potenziale“ der Häfen Heilbronn, Stuttgart und Plochingen nicht realisiert werden. Auch der Hafen Heilbronn werde leiden, wenn die Schleusen bis Plochingen nicht verlängert würden. Dadurch fielen „Rückfrachten“ aus, die Schiffe, die ihre Ladung in Heilbronn löschen, aus Wirtschaftlichkeitsgründen vor der Rückfahrt in Stuttgart oder Plochingen aufnehmen. In ihrem Brief fordern sie das Land auf, mit dem Bund nochmals zu verhandeln. Falls ohne Erfolg, solle das Land die Kosten für die Schleusenverlängerung übernehmen, pro Jahr sechs Millionen Euro. Vorstellbar sei auch, im unteren Bereich des Neckars eine Schleusenkammer zu verlängern, die geplante Sanierung der zweiten aber zu Gunsten der Verlängerungen im oberen Bereich zurückzustellen.
Dieses Vorgehen hält auch Verkehrsminister Hermann für sinnvoll. „So würden Mittel frei, damit auch im oberen Teil des Neckars die Schleusen rascher saniert und ebenfalls eine Kammer verlängert werden kann“. Hermann erwartet, dass der Bund zur Vereinbarung von 2007 steht.
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim am Dienstag, 26. Juni 2012, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal
1 Sanierungs- und Umbauarbeiten am Verwaltergebäude der Grabkapelle in Stuttgart-Rotenberg
- Bericht aus Sicht des Denkmalschutzes -
Referenten: Vertreter des Amtes für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie der Schlösser- und Gartenverwaltung
2 Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften
Barbarossastraße / Paul-Collmer-Heim (Un 106)
im Stadtbezirk Untertürkheim
- Auslegungsbeschluss gemäß § 3 (2) BauGB
- Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13 a BauGB
Referenten: Vertreter des Amtes für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie Vertreter des Bauträgers Evang. Heimstiftung GmbH
3 Innovative Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität, Aufbau einer Ladeinfrakstruktur für Elektrofahrzeuge
- Beschluss zu den Standorten -
4 Bewerbung zum Fair-Trade-Stadtbezirk
- Bericht aus der Lenkungsgruppe -
5 Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten im Stadtbezirk - Förderanträge
a) Linden-Ralschule/deutsch-französisches Berufsorientierungsangebot
b) Sportgemeinschaft 07 Untertürkheim/U9 Fußballturnier beim SCVerl und beim SV Elverdissen
c) Freiwillige Feuerwehr Abteilung Untertürkheim/Übungspuppe zur Herz-Lungen-Wiederbelebung
6 Bekanntgaben
7 Anträge, Anfragen und Anregungen
Rotenberg wird am Samstag einen Tag lang zur Sackgasse
UZ 20.6.2012 - ROTENBERG: Die Stadt saniert schwere Schäden an der Württembergstraße -
Vollsperrung nur am Samstag nötig. Bereits ab Donnerstag gilt vor
der Buswendeschleife in der Württembergstraße eine Ampelregelung für den Verkehr.
Sie ist inzwischen zu einer echten Buckelpiste geworden: Die Württembergstraße am Ortseingang von Rotenberg weist schwere Schäden auf. Seit Montag wird sie nun für 80 000 Euro grundlegend saniert. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Am kommenden Samstag muss die Straße aber für einen Tag komplett gesperrt werden. Eine Umleitung und ein Busersatzverkehr über Uhlbach werden eingerichtet.
Von Alexander Müller
Bereits seit Jahren steht die Sanierung der Württembergstraße auf der Agenda der vorrangigen Maßnahmen des Tiefbauamts in den Oberen Neckarvororten. Immer wieder wurden bereits kleinere Belagsausbesserungen durchgeführt, doch „der Zustand der Straße wird immer schlechter“, weiß Reinhard Noll vom Tiefbauamt. Schließlich herrscht auf dieser reger Verkehr. Zum einen ist es die einzige Verbindungsstraße nach Untertürkheim, zum anderen wird diese vor allem am Wochenende von zahlreichen Ausflüglern und Besuchern des Naherholungsgebiets Egelseer Heide und natürlich der Grabkapelle auf dem Württemberg genutzt. Auf der Fahrbahn haben sich immer wieder Löcher und Versackungen gebildet. „In der 180-Grad-Kurve ist der Fahrbahnuntergrund zum Teil zusammengebrochen“, erklärt Noll. Und gleich an zwei Stellen ist deutlich zu erkennen, wo alte Gräben zur Entwässerung verlaufen. „Das ist vor allem entlang der alten Dorfmauer und am Kalebsbrunnen der Fall“, weiß Noll. Aber auch die gesamte Strecke gleicht einer Buckelpiste.
Deshalb wird nun der Abschnitt von Höhe der Hausnummer 281 kurz nach dem Ortsschild bis zur Einmündung der Stettener Straße und dem Platz vor der Buswendeschleife komplett saniert. Zunächst einmal werden die vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt. Der Asphalt wird abgefräst und die Randsteine neu eingefasst, da an manchen Stellen das Wasser nicht mehr richtig abfließen kann. Der Verkehr kann in dieser Zeit aber weiter normal an der Baustelle vorbeifahren. Erst ab Donnerstag muss auf dem kleinen Vorplatz zwischen Brunnen, Buswendeschleife und dem Rotenberger Weingärtle eine Ampelregelung installiert werden. „Den ganzen Kreuzungsbereich werden wir bereits im Vorfeld fertigstellen“, sagt Noll. Schließlich soll die Zufahrt zur Grabkapelle auch am Wochenende möglich sein.
Hintergrund ist, dass für die Sanierung der Württembergstraße ab Samstag, 23. Juni 2012, 15 Uhr bis Sonntag, 24. Juni, um 7.30 Uhr eine Vollsperrung nötig sein wird. Bis zu den ersten Häusern von Rotenberg können die Anwohner noch anfahren. Alle anderen Verkehrsteilnehmer werden in diesem Zeitraum über Uhlbach und die Markgräflerstraße nach Rotenberg umgeleitet. „Die Schilder werden bereits am Ortsausgang von Untertürkheim darauf hinweisen“, sagt Noll. Auch der Busverkehr ist von der Sperrung betroffen. Die Linie 61 verkehrt lediglich bis zur Rotenberger Kelter und wird dort wenden, im Anschluss fährt dieser über die Bahnhöfe in Unter- und Obertürkheim weiter bis nach Uhlbach und von dort über die Markgräflerstraße schließlich bis nach Rotenberg. Ein Weg, der bislang für den Busverkehr gesperrt ist. „Die Markgräflerstraße ist für ein solches Gesamtgewicht eigentlich nicht ausgelegt, aber uns bleibt für diesen einen Tag keine andere Wahl“, erklärt Noll. Pünktlich am Sonntag ab 7.30 Uhr soll die Sperrung aber wieder aufgehoben sein.
Große Sonntagsshow am wilden Neckarufer -- Der Hafen lebt
Sonntag, 24. Juni 2012 – ab 16.00 Uhr
Der Flaneursalon bittet zum “Hai Noon Hafen-Picknick”. Große
Sonntagsshow am wilden Neckarufer. Mit Putte & Edgar, Roland
Baisch & The Countryboys, Dacia Bridges, Beatboxer Pheel, Joe Bauer.
Teilnahmerekord beim Stuttgarter Schwimmfest am 23. und 24. Juni 2012 im Inselbad
Untertürkheimer Zeitung 20.6.2012 - Beim 37. Internationalen Stuttgarter Schwimmfest des Turnerbundes Bad Cannstatt, das am 23. und 24. Juni wieder im Untertürkheimer Inselbad stattfindet, wird auch die deutsche Mannschaft für die Jugendeuropameisterschaft (JEM) starten.
Edeltraud Kowalski, die Leiterin der Schwimmabteilung des TBC, freut sich über diese zusätzliche Aufwertung des international besuchten Wettkampfes: „Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Jugendnationalmannschaft kommen unter Leitung von Bundestrainer Achim Jedamski vom vorbereitenden Trainingslager und werden das Stuttgarter Schwimmfest als letzten Test vor der JEM in Antwerpen Anfang Juli nutzen.“
Die Traditionsveranstaltung meldet einen neuen Rekord: Mehr als 650 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 52 Vereinen und neun Nationen (Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland, Schweiz, Südafrika, Tschechien, Ungarn und Deutschland), darunter auch die drei Partnerstädte Stuttgarts (Brünn, Cardiff und Straßburg), werden am kommenden Wochenende auf die Startblöcke steigen. Feierlich eröffnet wird das internationale Schwimmfest am Samstag, 23. Juni, um 9.45 Uhr durch Stuttgarts Ersten Bürgermeister Michael Föll. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Königin Katherina von Württemberg
Wahrheit und Mythos der Ekaterina Pawlowna
Schwäbische Spuren in Russland -russische Spuren in Schwaben
Vortrag von Roland Haug - Eintritt 8,00 EUR am Freitag 29. Juni 2012 um 19 Uhr
in der
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstraße 340 -
70327 Stuttgart-Rotenberg Anmeldung und Infos unter 0711 / 33 71 49
oder info@grabkapelle-rotenberg.de
ESSLINGEN: Am Sonntag 1.7.2012 Ausstellung im Dulkhäusle an der Römerstraße - Konzept für weitere Nutzung soll im Herbst vorliegen Das Dulkhäusle ist Helmut Rauschs Sorgenkind. Einerseits sei es
ja jetzt wunderschön wieder aufgebaut, sagt der stellvertretende Leiter
des Esslinger Kulturreferats. Andererseits stehe es seit fast einem Jahr
ungenutzt an der Römerstraße. Das soll sich ändern. Die Viertklässler
der Grundschule in St. Bernhardt machen am Sonntag mit einer
erfrischenden Ausstellung den Anfang. Dort erfahren Besucher zum
Beispiel, dass Albert Dulk im Sinai das Freeclimbing erfunden hat. mehr hier
INDUSTRIEGESCHICHTE IN UNTERTÜRKHEIM - Downloads als pdf-Datei
"schief gewickelt"...die Probierbühne
von und mit Sabine Schief
Mittwoch,04.Juli 2012 Einlass: 19 Uhr Beginn:20 Uhr Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38
Eine Stimme so wandelbar wie die Jahreszeiten!
Jazz oder Blues, Lateinamerikanisch oder Schwäbisch – Jeschi Paul, Sängerin aus Stuttgart (auch bekannt durch und mit Pepper& Salt) ist stimmlich in allen Genren ein Schmuckstück. Ihren Charme schmückt Tom Blair (Juwelier aus Bad-Cannstatt) noch zusätzlich mit Schmuckstücken aus seinem Laden Doch wie sein Name schon erahnen lässt, ist Tom Blair nicht nur ein Hans-Dampf in schwäbischen Gassen. www.jeschipaul.de www.tom-blair-de
Wo: Kulturtreff Strümpfelbacher Str. 38 in 70327 Stuttgart Kartenreservierung: Sabine Schief 0711-50462891 mobil 0151-11 980925 info@sabine-schief.de
17.-€ inkl. Probiererle, schmale Geldbeutel bezahlen was sie können!
Vormerken: Mittwoch 01.August 2012 "schief gewickelt"bei den Cannstatter Weingärtnern
Open Air mit Highland Zack und i-dipfele! Schwäbische Rockband trifft schwäbisches Kabarett!
Vorverkauf ab sofort! ( Karte 22.-€)
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 16.6.2012: Im Namen der Stiftung ihres verstorbenen Mannes Erwin Warth engagiert sich die 75-Jährige weltweit für Umweltprojekte
Hilde Stühlinger, die Vorsitzende der Erwin-Warth-Stiftung, benötigt für die
Infos über
Vorhaben, die die Stiftung unterstützt, einen großen Tisch. Foto: Kuhn
Wer Hilde Stühlinger telefonisch erreichen will, benötigt mehrere Anläufe. Die agile 75-Jährige ist oft unterwegs - in Sachen Umwelt und Naturschutz. Vergangenen Freitag war sie auf Einladung des Bundesverbands Deutscher Stiftungen beim Bundespräsidenten in Berlin, am Dienstag startet sie zum Deutschen Stiftungstag nach Erfurt. 1996 gründeten ihr Mann und sie die Erwin-Warth-Stiftung. Als deren Vorsitzende bewahrt sie das Vermächtnis ihres Mannes und unterstützt weltweit Umweltprojekte.
Am Samstag, 16. Juni, laden der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein und vier Weinerzeuger aus dem Stadtbezirk zur „7. Rotweinnacht“. Ab 17 Uhr verwandelt sich die Widdersteinstraße in Stuttgarts längste Weintafel. Gedeckte Tische, romantische Beleuchtung und edle Weine sorgen für einen stimmungsvollen Abend.
Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Juniabend unter freiem Himmel an einer hübsch gedeckten Tafel leckere Weine mit Freunden oder Gleichgesinnten zu genießen? Weinliebhaber aus Stuttgart und der Region müssen dafür nicht nach Italien, Spanien oder Südfrankreich reisen. Der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein Untertürkheim und vier Weinerzeuger aus Untertürkheim und Rotenberg laden am Samstag, 16. Juni, von 17 bis gegen 22.30 Uhr zur siebten Untertürkheimer Rotweinnacht ein.
Stuttgart-Untertürkheim,
Großglocknerstraße 63
geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 bis Ende Vernissage: Do 21. Juni 2012, 19:00 Uhr Foto: Enslin
Projektion am Mercedes-Benz Museum am 2.6.2012 - Ein Museum wird zum Videostar
Stuttgart - Kaum ist die Nacht über dem Mercedes-Benz-Museum hereingebrochen, teilt sich die Fassade des Gebäudes in riesige Bauklötze. Steine der Wände verschieben sich und fallen in sich zusammen – um sich im nächsten Moment wie von Zauberhand wieder zusammenzusetzen. Blitze erleuchten die Fassade, bis sich das Gebäude in einen überdimensionalen Motor verwandelt. Dies wollten sich am Samstagabend mehrere Hundert Menschen nicht entgehen lassen und kamen zur Show des Videokünstlers Markos Aristides Kern. Begleitet von der Partymusik des DJ-Duos Turntablerocker verwandelte er das Museum in eine bunte Leinwand. Initiiert wurde die Show von einer Computerfirma im Rahmen einer Tour, bei der Gebäude in Großstädten durch 3-D-Projektionen zum Leben erweckt werden. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.projektion-am-mercedes-museum-ein-museum-wird-zum-videostar.de44be5b-8738-4b57-967a-9de0dbe6a2d3.html
Pressegruppe Jugendrat Obere Neckarvororte
Jugendrat Obere Neckarvororte
setzt sich für Verkehrssicherheit ein!
Jugendrätin Keziban Mermer stellte in der Jugendratssitzung 23.Mai ein wichtiges Anliegen vor; an der Bushaltestelle Bergstaffelstraße in Obertürkheim müssen Fahrgäste die Hauptstraße regelmäßig unter Gefahr überqueren da die nächste Ampel erst in einiger Entfernung steht. Da sich schon Anwohner beschweren, und die Straße häufig von Schulkindern der nahegelegenen Auschule überquert wird, fordert Keziban Mermer die Installation eines Fußgängerüberwegs oder einer vergleichbaren Sicherheitseinrichtung. Der Jugendrat Obere Neckarvororte steht in diesem Projekt voll und ganz hinter der Jugendrätin und möchte mit einem Vertreter des Amts für öffentliche Ordnung die Situation vor Ort begutachten, um entscheiden zu können, welche Sicherheitseinrichtung für die Straße geeignet sei, dann will er sein Anliegen dem Bezirksbeirat Obertürkheim vorstellen.
Auf der Tagesordnung der Sitzung steht noch ein weiterer spannender Punkt; die Jugendräte Dennis Winter und Panagiotis Paliakoudis plädieren für das Aufstellen neuer Bänke im Stadtbezirk Wangen, die Naherholung kann so nicht nur für Jugendliche aufgewertet werden, die beiden Jugendräte arbeiten derzeit eine Präsentation für mögliche Standorte aus. Es ist auch angedacht, dass Paten die Mülleimer leeren und die Bänke und ihre Umgebung sauber halten. Bereits im Juni, wenn die Präsentation fertig ist, will der Jugendrat zu diesem Thema Stellung nehmen.
Es überrascht dass der Jugendrat schon zwei Projekte so weit ausgearbeitet hat, dass über sie abgestimmt werden kann, oder sogar schon wurde, wenn man bedenkt, dass er sich erst im März konstituiert hat. Nach den letzten Wahlen setzt sich der Jugendrat vollkommen neu zusammen, lediglich vier der insgesamt 16 Jugendräte haben schon dem alten Jugendrat angehört, und sind sozusagen eingespielt. Auf einem eintägigen Kennenlernseminar in der Villa Jo (Jugendhaus Obertürkheim) im April hatten die Jugendräte die Möglichkeit sich näher kennen zu lernen, außerdem wurde mit verschiedenen pädagogischen Übungen unter professioneller Anleitung die Konzentration und Teamfähigkeit im Hinblick auf die weitere Zusammenarbeit geschult. Foto: Jugendrat
In der zweiten Sitzung im April konnte somit nicht nur die Geschäftsordnung des Jugendrats verabschiedet werden sondern, die Jugendräte wählten auch ihren Sprecher Matthias Madeya, die Vertreter sowohl für den gesamtstädtischen Jugendrat, der bezirksübergreifende Projekte durchführt, als auch für die Bezirksbeiratssitzungen in den einzelnen Stadtteilen. Außerdem wurde eine Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsgruppe gegründet, Sprecher ist hier der Autor dieses Artikel, Arno Schönberger. Begleitet wird der Jugendrat von Yvonne Hummel (Bezirksamt Untertürkheim) von städtischer Seite, die pädagogische Begleitung übernimmt Silvia Rehm vom Kinder-und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim.
Nach diesem beeindruckenden Start lässt sich der Jugendrat sicher selbst nicht mehr so schnell abbremsen, wie er die Autos in der Bergstaffelstraße abbremsen möchte.
Kontakt: Arno Schönberger: arno.schoenberger@jugendrat-stuttgart.de
Silvia Rehm (Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ): silvia.rehm@jugendhaus.net, Tel. 0711/3700804
Nach Wasserrohrbruch: Über Stunden kein Wasser für Untertürkheimer Anwohner
SIR, Mittwoch 30.05.2012
- Untertürkheim - Nach einem Wasserrohrbruch am Mittwochvormittag in der Fellbacher Straße war die Trinkwasserversorgung mehrerer Tausend Haushalte in Untertürkheim für Stunden unterbrochen.
Wie die Polizei mitteilt, meldete ein Passant gegen 10.40 Uhr eine gebrochene Asphaltplatte auf dem Gehweg und heraussprudelndes Wasser. Wie sich herausstellte, war hier ein Verbindungsstück der dort verlaufenden Transportleitung gebrochen. Während der Reparaturarbeiten war es nötig, die Fellbacher Straße halbseitig abzusperren. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Ab 16 Uhr hatten die Mitarbeiter des Entstördienstes die Trinkwasserversorgung in allen betroffenen Haushalten wieder hergestellt. Die auf dem Gehweg und einem kleinen Teil der Fahrbahn eingerichtete Baustelle zur Reparatur der Leitung wird voraussichtlich noch für einige Tage bestehen.
Fernsehsendung Südwest 3 heute Freitag 1.6. 18:15 Uhr mit Extremschwimmer
(mk)–Vor einer Woche musste Bruno Dobelmann seinen Versuch, den Bodensee in Längsrichtung zu durchschwimmen, abbrechen. Als erster Mensch wollte der Untertürkheimer den Bodensee nonstop und ohne Neoprenanzug von Bodman nach Bregenz überqueren. Die Strecke beträgt 64 Kilometer. Widrige Umstände – Gewitter, Regen und Kälteeinbruch – verursachten dem Extremschwimmer nach zwölf Stunden und 27,7 zurückgelegten Kilometern erhebliche Schmerzen. Vernünftigerweise gab Dobelmann auf. Das SWR-Fernsehen „Südwest 3“ zeigt heute, um 18.15 Uhr eine halbstündige Reportage über die Bodenseequerung. Anschließend wird Dobelmann im Fernsehstudio zu Gast sein und live interviewt werden.
Bahnhof in Untertürkheim - Denkmalschutz nicht beachtet
Untertürkheim - Einst ist er der ganze Stolz der Untertürkheimer gewesen. Leicht überdimensioniert für die kleine Ortschaft war der Bahnhof ein wichtiger Knotenpunkt für den Zugverkehr im Neckartal. 1845 hielt hier sogar die erste Königlich Württembergische Staats-Eisenbahn.
Heute ist der Bahnhof vielen Bewohnern des Stadtbezirks aber nur noch ein Dorn im Auge. Die 1896 erbaute Immobilie, bereits das dritte Bahnhofsgebäude an dieser Stelle, ist in einem schlechten Zustand. An den Wänden bröckelt der Putz, an den Türen blättert die Farbe ab, Eingänge und Fenster sind mit Werbeplakaten beklebt.
Zumal das Gebäude unter Denkmalschutz steht
Wo einst Daimler-Arbeiter aus der ganzen Region mit dem Zug ankamen, die Post und das Fernmeldeamt untergebracht waren, reihen sich heute Spielcasinos an Imbissbuden. „Als Visitenkarte für Untertürkheim ist das eine Schande“, findet der ehemalige Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim Eberhard Hahn.
Zumal das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Die damit verbundenen Vorschriften scheinen aber niemanden zu interessieren. So hat der Inhaber des Döner-Imbisses, der sein Geschäft unmittelbar neben dem Bahnhofseingang hat, die historischen Holzfenster einfach herausgerissen und durch weiße Plastikfenster ersetzt.
„Warum passt da keiner auf“, fragt Hans K. Schlegel empört. Der emeritierte Kunst- und Architekturprofessor wurde von der Stadtverwaltung als Experte gehört, als die Bahn das Gebäude vor rund 15 Jahren an einen Privatmann verkaufte.
Bei einem Ortstermin mit dem beauftragten Architekten und der Unteren Denkmalschutzbehörde untersuchte Schlegel damals die historische Bausubstanz. Er habe sogar die Farbe von den Wänden abgekratzt, um den historischen Originalton zu bestimmen, erzählt der Professor, der lange Zeit an der Hochschule der Medien (HDM) lehrte.
Die Holzfenster wurden ungenehmigt entfernt
Anschließend wurde das Bahnhofsgebäude aufwendig restauriert. „Das hat wirklich klasse ausgesehen“, sagt Hahn, der sich auch deshalb so sehr über den jetzigen Zustand des Bahnhofs ärgert. „Warum muss man vorher so einen Aufwand betreiben, um es dann wieder so verfallen zu lassen“, fragt der langjährige Vorsitzende des Bürgervereins.
Die Holzfenster seien tatsächlich ungenehmigt entfernt worden, heißt es hierzu bei der Unteren Denkmalschutzbehörde. Man habe aber einfach nicht das Personal, um regelmäßig Kontrollen durchzuführen. „Wir sind darauf angewiesen, dass wir Infos aus der Bevölkerung bekommen“, sagt der für die Oberen Neckarvororte zuständige Sachbearbeiter Bernd Sinzinger.
Die Problematik am Untertürkheimer Bahnhof sei ihm aber bekannt. Das Gebäude gehöre seit einigen Jahren nicht mehr dem ursprünglichen Investor, der es vor etwa 15 Jahren von der Bahn gekauft und aufwendig restauriert habe.
Die Immobilie sei inzwischen weiterverkauft worden. Heute gehöre das Gebäude drei Eigentümern, zu denen die Untere Denkmalschutzbehörde auch bereits Kontakt aufgenommen habe. „Ein bisschen etwas haben die auch schon verändert“, sagt Sinzinger. So sei etwa die aufwenige Werbung an der Außenfassade ein wenig reduziert worden. Nun müssten jedoch weitere Maßnahmen folgen.
Die komplette Immobilie soll laut Sinzinger im Verlauf des kommenden Jahres in einen den Denkmalschutzvorschriften entsprechenden Zustand zurückversetzt werden – einschließlich der alten Post, die von der Stadtbezirksseite aus gesehen, in dem ganz linken der drei Bauteile untergebracht war und vor Kurzem ebenfalls verkauft wurde. Zwei der drei Eigentümer seien in diesem Punkt auch sehr kooperativ, nur der Dritte stelle sich ein wenig quer.
Alle drei Eigentümer würden nun noch einmal von der Unteren Denkmalschutzbehörde angeschrieben. „Wir versuchen es immer zuerst auf dem ruhigen Weg“, sagt Sinzinger. Im Ernstfall stünden der Stadt allerdings auch andere Mittel zur Verfügung. Hausbesitzer, die gegen das Denkmalschutzgesetz verstoßen, könnten mit einem Bußgeld belegt werden.
Im äußersten Fall habe die Behörde sogar die Möglichkeit, eine Rückbauverfügung zu erlassen. Die Eigentümer würden dann mit Hilfe von Rechtsmitteln dazu gezwungen, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Da der Rechtsweg aber meist sehr langwierig sei, suche man zunächst das Gespräch.
ROTENBERG - 3.Stuttgarter Weingipfel auf dem Württemberg
Ab heute Freitag bis Sonntag, 3. Juni, laden die Weingüter Christel Currle aus Uhlbach, KD Warth und Diehl aus Rotenberg sowie Helmut Zaiß aus Untertürkheim zum Stuttgarter Weingipfel auf dem Württemberg ein. Die höchste Weinpräsentation der Landeshauptstadt bietet eine wunderbare Auswahl an Weinen der teilnehmenden Erzeuger auf höchstem Niveau. Dazu wird ein feines und kleines Speisenangebot aus der Gipfelküche gereicht.
Freitag ab 18 Uhr erleben die Besucher Liebesarien italienischer Meister.
Am Samstag beginnt der Weingipfel ab 15 Uhr, Höhepunkt ist das Feuerwerk bei Einbruch der Dunkelheit. Neu ist am Sonntag ab 11 Uhr der Sektbrunch, den man bei der grandiosen Aussicht auf dem Württemberg genießen kann.
Neu ist auch, dass der Rundgang um die Grabkapelle mit einem weiteren Stand geschlossen wurde. Da nur wenige Parkplätze vorhanden sind, empfiehlt sich die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer seinen Fahrschein vorweisen kann, erhält 50 Cent Ermäßigung auf ein Glas Wein.
Spaß und Action beim großen Waldheimfamilientag am Sa 2.6. bei der AWO Stuttgart
Am Sa 02.06.2012 findet im AWO Waldheim Gehrenwald von 14 bis 17 Uhr, der diesjährige Waldheimfamilientag statt. Mit spannenden Spiel- und Bastelaktionen für die ganze Familie bietet sich die Möglichkeit einen Einblick in die kommenden Waldheimferien zu erhalten. Eltern haben außerdem die Gelegenheit ihre Kinder direkt vor Ort für die Waldheimferien anzumelden und sich über die Waldheimarbeit der AWO Stuttgart zu informieren. Ab 14 Uhr gibt es Leckeres vom Grill und eine große Gewinnspielaktion. Das Waldheim Gehrenwald ist mit der Buslinie 61 ab Untertürkheim Bhf gut zu erreichen. Von der Haltestelle Aspen sind es ca. fünf Minuten zu Fuß und der Weg ist ausgeschildert.
Die Waldheimferien und Ferienfreizeiten der AWO Stuttgart bieten Eltern vom 30.07.-27.08.2012 eine verlässliche Ganztagesbetreuung für ihre Kinder in den Sommerferien. Es gibt Vergünstigungen für Inhaber einer Familien-Card und für Kinder mit einer gültigen Bonuscard werden die Kosten für den Waldheimaufenthalt von der Stadt Stuttgart getragen.
Wer sein Kind persönlich beim Waldheim-Familientag oder nach telefonischer Absprache in der Geschäftsstelle der AWO, Olgastraße 63 in 70182 Stuttgart für den Sommer anmelden möchte, sollte den Impfpass und soweit vorhanden eine Familien- oder Bonuscard mitbringen. Eine Anmeldung ist auch per Post möglich, der Anmeldebogen kann telefonisch unter (0711) 210 61 42 bestellt oder unter www.awo-stuttgart.de heruntergeladen werden.
Junge ehrenamtliche Mitarbeiter/innen ab 18 Jahren in den Sommerferien bei den Waldheimen und Ferienfreizeiten gesucht. Wer Lust hat, in den Sommerferien ein achtionreiches Programm gemeinsam mit anderen engagierten jungen Menschen auf die Beine zu stellen, ist hier genau richtig.
Die Vorbereitung für den Einsatz im Sommer findet auf mehreren Workshops und einem Wochenende statt. Für ihr Engagement erhalten die ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen ein kleines Taschengeld, freie Verpflegung und eine kostenlose Netzkarte für die VVS. Außerdem wird die Tätigkeit als Betreuer für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich als Praktikum anerkannt.
Weitere Infos finden sich im Internet unter: www.awo-stuttgart.de.
Polizei in Untertürkheim - Bürger fühlen sich unsicher
Maira Schmidt, 25.05.201Stuttgarter ZEITUNG Eigentlich könnten sich die Untertürkheimer sicher fühlen. Doch die fehlende Polizeipräsenz bewirkt das Gegenteil.
Untertürkheim - Dass die Statistik und das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger manchmal weit auseinander liegen, zeigte sich in der jüngsten Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim. Eigentlich hätten sich die Lokalpolitiker über die Zahlen, die ihnen Stefan Ritz, der neue Leiter des Polizeireviers 5 Ostendstraße, mitgebracht hatte, freuen können. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2011 im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen, es gab keine Getöteten und die Polizei konnte auch keine Unfallschwerpunkte im Stadtbezirk ausmachen. Bei der Kriminalstatistik schneidet der Stadtbezirk sogar noch besser ab. Die Zahl der Straftaten ist 2011 um elf Prozent zurückgegangen. Entgegen dem stadtweiten Trend gab es in Untertürkheim weniger Körperverletzungen, Diebstähle und Sachbeschädigungen als im Vorjahr.
Eine Entwicklung, die von den Bürgern offenbar anders wahrgenommen wird. „Immer mehr Bürger kommen auf uns zu und sagen, dass sie sich im Stadtbezirk unsicher fühlen“, sagte der stellvertretende SPD-Bezirksbeirat Klaus Hecht. Diesen Eindruck bestätigten auch andere Lokalpolitiker. Die mangelnde Polizeipräsenz sei Schuld. In einigen Fällen hätten Bürger sehr lange warten müssen, bis die Polizei vor Ort war. „Auch die Einzelhändler in der Fußgängerzone haben das Gefühl, dass die Polizeipräsenz zurückgeht“, sagte Markus Krautter, der Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins.
Hallo Oma, ich brauch Geld am Fr., 22.06.2012 14:30 Uhr
Theaterstück für altere Mitbürger in der Gartenstadtkirche Luginsland
Das Stück erklärt auf unterhaltsame Art, wie man sich vor dem Enkeltrick schützen kann.
Ein unterhaltsames Theaterstück, das vor dem sogenannten "Enkeltrick" warnen will
Mit "Rate mal, wer da spricht!" oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger vor allem bei älteren Menschen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Bekannte aus. Unter Vortäuschung eines finanziellen Engpasses, meist gepaart mit einer Notlage, beispielsweise eines Unfalls, bitten die Betrüger kurzfristig um größere Mengen Bargeld. Die Opfer werden so lange und meist sehr geschickt unter Druck gesetzt, bis sie sich schließlich bereiterklären, das Geld zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise sind von Tätern in Einzelfällen Beträge von über 20 000 Euro erschlichen worden. Diese Form des Betrugs wird bei der Polizei "Enkeltrick" genannt.
Um dies künftig zu verhindern, wurde das Projekt "Hallo Oma, ich brauch Geld!" ins Leben gerufen, welches ab sofort in einer Veranstaltungsreihe flächendeckend angeboten wird. Die Vorführungen werden von den Bezirksämtern der Stuttgarter Stadtbezirke organisiert. Das Theaterprojekt informiert über die Gefahr, hilft, die Täuschung zu erkennen, lehrt das richtige Verhalten bei derartigen Anrufen und verhindert so das Gelingen des Tricks mit der angeblichen Verwandtschaft. Das Polizeipräsidium Stuttgart hat die Darsteller des Stücks fachlich beraten, und sie stehen nach Möglichkeit für Fragen vor Ort zur Verfügung. Der Enkeltrick und weitere gleichartige Täuschungsmanöver werden bei den Veranstaltungen mit Methoden des Theaters kurzweilig auf der Bühne dargestellt. "Auf der Bühne werden verschiedene Situationen gezeigt, die in der Realität tatsächlich auch so vorkommen", sagt Theaterpädagoge Allan Mathiasch. "Die Schauspieler sprechen dabei die Zuschauer aktiv an, nehmen Lösungsvorschläge auf und improvisieren gemeinsam den Fortgang der Handlung. Das führt dazu, dass die Bürger wissen, wie sie sich verhalten müssen, sollte ein solcher Trick bei ihnen versucht werden. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster.
Fr., 22.06.2012 - Beginn 14:30 Uhr - Eintritt frei - incl. Kaffee und Kuchen
Fr. ab 11 Uhr mit Weinfeeling-Mediterrane herrlich sitzen in
feiner Atmosphäre im Weinhof-Garten. Muskateller, Grauburgunder, Chardonnay
kombiniert u.a. mit Spargel, Knoblauchspaghetti mit Schrimps, Kräutersteaks,
Sommersalat mit Serranoschinken, und auch Schnitzel Toskana genießen
und ab 18 Uhr Ladies-Day für jede Dame 1 Glas Zaiß-Secco
Sa. ab 11 Uhr auf dem Weinhof mit mediterraner Bestuhlung
Im Weinhof Garten feine Gerichte aus unserer Küche
und Spitzenweine und für unsere Romantiker:
ab 18 Uhr unterhält „TELSTARS“ mit Oldies, Schlager
Tanzmusik für Jung und Junggebliebene; unsere Cocktail-Bar am Wengert-Häusle ist geöffnet
So 27. Mai 2012 - Pfingstsonntag -
13:00 - 18:00 Uhr - Weinprobierstand am Mönchberg kostenlose wein- und heimatkundige Erklärungen mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V. „Wein-Kultur am Mönchberg“ mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V.
keine Zufahrtsmöglichkeit - Fußweg- Zugang über Württembergstr. 48
So. ab 11 Uhr auf dem Weinhof Musik ab 13 Uhr Im Weinhof Garten große Weinauswahl und Feinschwäbisches aus unserer Weinhof-Küche
nachmittags selbstgebackene Kuchen
Mo. ab 11 Uhr auf dem Weinhof Musik ab 13 Uhr Schöne Pfingst-Wein-Hocketse mit unterhaltsamer Musik, Flammkuchen, schwäbischem Essen und Vesper, Sommerweinen - ab 13 Uhr: Weinprobierstand am Mönchberg geöffnet
und einen schönen Pfingstmontag erleben
So 27. Mai 2012 - Pfingstsonntag -
13:00 - 18:00 Uhr
„Wein-Kultur am Mönchberg“ mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V.
Wein-Kultur am Mönchberg
Bewirtung durch den Bürgerverein Untertürkheim e.V. mit Weinausschank, kleinem Vesper und grandioser Aussicht.
Kostenlose wein- und heimatkundige Erklärungen am Pfingstsonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr - Aussichtsplatz am Mönchberg (am Spielplatz)
oberhalb der Kelter mit toller Aussicht auf Untertürkheim - Zugang über Württembergstr. 48 -- keine Zufahrt mit PKW möglich.
Fotos. Enslin www.bv-untertuerkheim.de
Autorenlesung Jürgen Kaiser „Warum der Schwabe seinen Wein selber trinkt“
Dienstag 22. Mai 2012 19 Uhr
im Weingut KD Warth
Karten bitte vorbestellen. Keine Abendkasse.
0711 30405-50
oder mail@warthwein.de
Eintrittspreis inkl. Begrüßungs-Sekt 12 Euro. Der Erlös kommt einem Schulprojekt im Kongo, organisiert durch Herrn Kaiser selbst, zugute. Während der Lesung gibt es ein kleines Essensangebot und natürlich Wein aus unserem Hause.
UNTER-/OBERTüRKHEIM: Vereine, Handel und Institutionen sowie Bezirksbeiräte treten für fairen Handel in beiden Stadtbezirken ein
(ale) - „Eigentlich sind wir soweit, wir haben die fünf nötigen Kriterien erfüllt“, sagt Dagmar Wenzel, die stellvertretende Bezirksvorsteherin von Untertürkheim. Gemeinsam mit dem Nachbarbezirk aus Obertürkheim will man nun den Antrag für die „Fair-Trade-Zertifizierung“ stellen.
Es ist ein weiterer Schritt für die Landeshauptstadt auf dem Ziel zur „Fair-Trade-Stadt“. Im Juli hatte der Gemeinderat den Beschluss gefasst, sich für das Zertifikat zu bewerben, auch auf Initiative von OB Wolfgang Schuster. Dafür müssen mindestens die Hälfte aller Stadtbezirke die nötigen Kriterien erfüllen, nun haben sich auch Ober- und Untertürkheim gemeinsam dazu entschlossen.
„Wir haben uns für den gemeinsamen Weg entschlossen, da wir einzeln Probleme hätten, die Kriterien zu erfüllen“, erklärt Wenzel. Beide Bezirksbeiräte haben dem Vorhaben uneingeschränkt zugestimmt. Und beim ersten Treffen der lokalen Steuerungsgruppe stellte sich heraus, dass auch bereits alle weiteren Kriterien erfüllt sind. „Es ist aber nicht so, dass wir uns das Leben unbedingt leichter machen wollten mit der Zusammenlegung. Schließlich gelten nun in diesem Fall für ‚einen‘ Stadtbezirk mit mehr als 20 000 Einwohnern auch strengere Kriterien“, erklärt Wenzel.
So schreibt der Verein zur Förderung des fairen Handels mit der Dritten Welt vor, für die Produkte von Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika aufmerksam zu machen, und durch den fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dafür sind an allen Schulen in den beiden Stadtbezirken Ende des Jahres innerhalb einer Woche jeweils Aktionstage geplant. Bereits jetzt werde das Thema im Unterricht behandelt und die Auschule sowie die Luginslandschule besuchen sogar einen Dritte-Welt-Laden. Und Michael Alexander Schmückle vom Untertürkheimer Fairhandelsgeschäft in der Fußgängerzone hält Vorträge in den Schulen. Besondere Aufmerksamkeit genießt das Thema in der evangelischen Gartenstadtgemeinde Luginsland: So besteht eine Kooperation mit dem Wirtemberg-Gymnasium und es wird ein faires Frühstück und sogar ein Tagesausflug dazu angeboten.
Zeitgleich müssen fünf Einzelhändler und zwei Gastronomiebetriebe fair gehandelte Waren anbieten. „Das erfüllen wir ohne Probleme“, freut sich Wenzel. Dennoch will man sich damit noch nicht zufrieden geben. „Wir wollen noch mehr Einrichtungen mit ins Boot holen.“ Vor allem größere Unternehmen in den Stadtbezirken sollen gezielt angesprochen werden, ob auch in der Kantine zum Beispiel fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt werden kann. Dies wollen auch die Bezirksrathäuser in Zukunft in die Tat umsetzen.
Allerdings sei dies auch ein schmaler Grat: Ziel sei es, vor dem Hintergrund des fairen Handels nicht die Anbieter von regionalen Produkten zu verprellen - gerade in Ober- und Untertürkheim. „Schließlich ist auch das ökologisch und fair“, betont Wenzel. Aufgrund der kurzen Wege und dem direkten Verkauf würde die Umwelt nur gering belastet und auch die heimischen Erzeuger unterstützt. Dabei muss das eine das andere nicht ausschließen. So verkaufe Mayer Fruchtsäfte in Uhlbach auch einen zertifizierten fair gehandelten Orangensaft.
In Zukunft will sich die Steuerungsgruppe noch verstärkter um die Vereine kümmern. Bei den zweimaligen Treffen im Jahr soll dann Bilanz gezogen werden.
Artikel vom 19.05.2012 Untertürkheimer Zeitung
Kaffee in Untertürkheim - Die hohe Kunst des Kaffeeröstens
Untertürkheim - Seinen heutigen Beruf hat er vor allem deshalb gewählt, weil er endlich dem Geheimnis auf die Spur kommen wollte. Jahrelang hat Giuseppe Principe Experten befragt, Kurse besucht und recherchiert. Doch hinter das Mysterium des Kaffeeröstens kam er lange nicht.
Bei kaum einem anderen Produkt sind die Inhaltsstoffe und Mischungen so geheim wie beim Kaffee. Die Röstmeister sind verschwiegen. Giuseppe Principe wollte es in seinem eigenen Betrieb anders machen. Schon vor Jahren, lange vor der Eröffnung, schwor er sich, immer das Röstdatum und die Art der Mischung auf die Verpackung zu schreiben. „Der Kunde muss doch ungefähr wissen, was er da kauft“, sagt Principe.
Jetzt können die Käufer sofort sehen, ob zum Beispiel Arabica-Kaffee aus Brasilien oder Robusta aus Indien in der Mischung steckt. Nur den genauen Anteil der Kaffeesorten erfahren sie nicht. Jeder Röster habe schließlich seine eigene Theorie. Da lasse auch er sich nicht in die Karten schauen, räumt der gebürtige Italiener ein.
Mittwochs und donnerstags ist bei Caffè Principe Rösttag
Mittwochs und donnerstags ist bei Caffè Principe Rösttag. Mittlerweile kommen so viele Kunden, dass es sich lohnt, zweimal in der Woche die Maschine aufzuheizen. Die ungerösteten Bohnen stehen in großen Säcken an der Wand.
Mit einer kleinen Schaufel schöpft Vito, der Auszubildende von Giuseppe Principe, die gelb-grünlichen Bohnen in die große Maschine, die aus mehreren Silos und einem großen Schlauch besteht. „Die Bohnen werden durch den Schlauch aus dem Silo hochgezogen, während die Trommel warm wird“, erklärt Vito.
Wenn die Temperatur den richtigen Wert erreicht hat, bewegt er einen blauen Hebel und die Bohnen fallen auf die Röstfläche. Sobald sie dunkelbraun sind, hole er sie sofort raus, erläutert Vito. Die fertig gerösteten Bohnen packt er in große Kisten. An den anderen Tagen rösten sie nicht, da muss Vito die Bohnen für die Kunden verpacken. „Das macht die Maschine aber fast alleine, da muss ich nur die Tüte halten“, sagt er.
Seit fünf Jahren betreibt der Italiener seine kleine Rösterei
Die meisten Kunden wollen ganze Bohnen. „Wir haben hauptsächlich Kunden aus der Gastronomie, die mahlen selber“, erklärt Principe. Für Privatkunden mahlen sie auf Wunsch den Kaffee. Doch das gefällt den beiden Italienern eigentlich nicht. „Das ist dann für den Filterkaffee“, sagt Principe und rümpft die Nase.
Seit fünf Jahren betreibt der Italiener seine kleine Rösterei in Untertürkheim in der Lindenfelsstraße. Mit Kaffee hat er beruflich bereits seit 20 Jahren zu tun, früher vor allem als Händler. In Italien hat er seine Leidenschaft für Espresso und Kaffee entwickelt, im Alter von 28 Jahren kam er dann nach Deutschland. Der Wunsch, irgendwann eine eigene Rösterei zu eröffnen, blieb. In der ersten Jahren im fremden Land war Principe als Vertreter für Speiseeis und Kaffee unterwegs.
„Ich konnte ja die Sprache nicht“, erzählt er. Sein Großvater sei schon in den 1950-er Jahren nach Deutschland ausgewandert. Den wollte er damals eigentlich für ein bis zwei Monate besuchen. Doch aus wenigen Wochen wurden 16 Jahre. Der Grund: „amore“. Wegen einer deutschen Frau mit US-amerikanischen Wurzeln blieb Giuseppe Principe in Deutschland.
Zusammen mit einem Freund hat er die Rösterei aufgemacht. Sein Partner brachte genügend Erfahrung mit, Giuseppe Principe hat sich das Wissen in verschiedenen Kursen angeeignet. „Das meiste lernt man aber von anderen Röstern“, sagt Principe. Sein Partner habe ihn in viele Geheimnisse des Röstens eingeweiht. Mit 400 bis 500 Kilogramm geröstetem Kaffee in der Woche gehört Principes Rösterei zu den kleineren Betrieben. „Die großen Röstereien produzieren rund 10 000 Kilo am Tag“, berichtet er. In Stuttgart gebe es ohnehin nur noch vier Röstereien. Viele erzählen ihm, dass sie noch selber rösten. „Aber das glaube ich ihnen nicht“, sagt er.
Wenn er von unterschiedlichen Röstmethoden, verschiedenen Mischungen für Kaffee, Cappuccino oder Espresso spricht, ist Principe ganz in seinem Element. Alle paar Minuten klingelt sein Handy. Und während er nebenbei auf Italienisch telefoniert, erklärt er auf Deutsch, dass die „Bohnen nur gut“ werden, wenn sie „mindestens zehn Tage im Beutel ruhen“. Das Aroma sei sehr instabil. Wenn die Bohnen zu früh gemahlen werden, verflüchtige es sich.
Was dann passiert, demonstriert Principe sofort. Schnell brüht er einen Espresso auf, mit drei Tage alten Bohnen. „Die Crema ist viel gröber“, sagt er. Perfekt ist die Crema, wenn keine großen Bläschen zu sehen sind. Guter Kaffee ist eben leicht von schlechtem Kaffee zu unterscheiden. Das Geheimnis des Kaffeeröstens hat Principe damit gelüftet.
Italienische Kaffee-Rösterei von Guiseppe Principe in der Lindenfelsstraße 39a
Sport in Untertürkheim: Auszeichnung für einen Vorreiter -
Seit 51 Jahren engagiert sich Manfred Kimmich für den TB Untertürkheim
Stuttgarter Zeitung - Simon Leißler, 12.05.2012
Untertürkheim - Mehr als zwei Drittel seines Lebens gehören dem Ehrenamt. Der Neuhausener Manfred Kimmich ist mit ganzem Herzen Vereinsmensch, seit 51 Jahren engagiert sich der 73-Jährige für den Turnerbund Untertürkheim – nicht nur in einer Sportart, sondern in mehreren, nicht nur verwaltend, sondern auch gestaltend. Für seine außergewöhnlichen Verdienste wurde Manfred Kimmich bei einem Festakt im Rathaus von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster zum Sportpionier der Stadt ernannt.
„Diese Ehrung bedeutet mir sehr viel, weil sie nur an wenige vergeben wird“, sagt Manfred Kimmich stolz. „Außerdem geht es dabei nicht primär um die sportliche Leistung, sondern in erster Linie um das Ehrenamt.“ Mit dem ihm verliehenen Titel kann sich der 73-Jährige durchaus identifizieren, oft war er ein Vorreiter im Vereinsleben, entwickelte neue Ideen und trieb sie voran. „Das Wort Pionier gibt einiges her“, findet Kimmich. „Für mich heißt es, vieles vorleben, etwas riskieren und die anderen mitnehmen.“
„Handball ist immer meine 80-Prozent-Tätigkeit gewesen“
Manfred Kimmich ist Handballer. Ein Schlüsselerlebnis in seiner Jugendzeit hat ihn mit der Sportart zusammengeschweißt und prägt ihn bis heute. „In der B-Jugend haben wir 1954 die Kreismeisterschaft errungen und durften dann das Vorspiel für das Finale der Deutschen Meisterschaft der Aktiven im Neckarstadion bestreiten“, erzählt der 73-Jährige. Vor 30 000 Zuschauern habe er mit seinem Team gegen die Jugendmannschaft von Frisch Auf Göppingen gespielt – und gewonnen. K
immich: „Dieses Erlebnis hat mir einen unwahrscheinlichen Schub gegeben.“ Seit der Jugendzeit brachte sich der gebürtige Luginsländer für die Handballabteilung des TB Untertürkheim ein. Von 1967 bis 1987 war er Trainer, seit 1970 ist er stellvertretender Abteilungsleiter. Im Handballbezirk Stuttgart engagierte sich der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik viele Jahre als Schiedsrichter, Staffelleiter und Spielwart, seit 1980 ist er Großfeldreferent des Handballverbands Württemberg.
Aber Kimmichs ehrenamtliches Engagement beschränkt sich nicht nur auf den Handball. „Handball ist immer meine 80-Prozent-Tätigkeit gewesen“, sagt er. „Aber ich war auch an der Gründung unserer Tennis-Abteilung beteiligt.“
Aber auch ein Sportpionier will nicht ewig weitermachen
Als Kimmich und einige seiner Handballerkollegen das Senioren-Alter erreicht hatten, wollten sie sich sportlich trotzdem weiter betätigen und riefen deshalb die Tennis-Sparte beim TB Untertürkheim ins Leben. „Ich hatte davor nichts mit Tennis zu tun gehabt“, erzählt der Sportpionier. „Aber wir wollten eben nicht nur im Wald Laufen gehen, sondern etwas mit mehr Action machen.“ Von der Gründung bis 1998 wirkte Kimmich in der Tennis-Abteilung als Sportwart, seitdem engagiert er sich im Ältestenrat.
Seine vielleicht größte Leistung erbrachte der 73-Jährige aber doch im Handball. 1993 war Manfred Kimmich eine der treibenden Kräfte bei der Gründung der Handball-Spielgemeinschaft Oberer Neckar. Gemeinsam mit dem TV Hedelfingen und dem VfL Wangen gründete der TB Untertürkheim unter der Regie des Sportpioniers die SG, die sich in nur wenigen Jahren zur echten Handballgröße in der Region entwickelte. Mit 13 Jugend- und vier Aktivenmannschaften ist die HSG Oberer Neckar heute die meldestärkste Spielgemeinschaft im Bezirk Rems/Stuttgart. „Darauf bin ich wirklich stolz“, sagt Manfred Kimmich.
„Besonders deswegen, weil in der SG von Anfang an alle miteinander an einem Strang gezogen haben.“ Obwohl er schon lange nicht mehr selbst auf dem Handballfeld oder dem Tennisplatz steht, arbeitet er nach wie vor acht bis zehn Stunden in der Woche für das Ehrenamt. „Meine Frau ist nicht immer begeistert, aber sie hat mich immer unterstützt und tut es nach wie vor“, verrät Manfred Kimmich.
Aber auch ein Sportpionier will nicht ewig weitermachen. „Ich habe noch ein paar Ziele, aber wenn die erreicht sind, ist der Weg zu Ende“, so der 73-Jährige. Ein oder zwei Jahre wolle er seine Ämter noch maximal weiterführen, dann soll Schluss sein. „Wenn ich 75 bin, will ich in den absoluten Ruhestand treten“, erklärt Kimmich. „Dann werde ich nur noch ein bisschen überwachen, was die Jüngeren machen.“
Manfred Kimmich wurde aufgrund seiner Verdienste um den Handball zum Sportpionier ernannt. Von 1967 bis 1987 war er Trainer der Handballabteilung des Turnerbunds Untertürkheim, seit 1970 ist er dort stellvertretender Abteilungsleiter.
Darüber hinaus gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der 1971 ins Leben gerufenen Tennisabteilung des Turnerbunds Untertürkheim und wirkte dort bis 1998 als Sportwart. Seit 1998 engagiert er sich im Ältestenrat der Tennisabteilung des Turnerbunds Untertürkheim.
Im Handballbezirk Stuttgart war Manfred Kimmich von 1982 bis 2000 Schiedsrichter, von 1974 bis 1982 Staffelleiter und von 1982 bis 1997 Spielwart. Seit 1980 ist er zudem Großfeldreferent des Handballverbands Württemberg, seit 1995 Vorstandsmitglied der Handballspielgemeinschaft Oberer Neckar, seit 1997 Beisitzer im Verbandspielausschuss des Handballverbands Württemberg. Er ist zudem Gründungsmitglied des Fördervereins HSG Oberer Neckar.
Untertürkheim - Spaziergang zum neuen Abstellbahnhof
Das „Informationsbündnis Zukunft Schiene obere Neckarvororte“ veranstaltet am Donnerstag, 10. Mai 2012, einen Stadtspaziergang zum geplanten neuen Standort des Abstell- und Wartungsbahnhofs, der für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 nach Untertürkheim verlegt werden soll. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr am Eszet- Steg an der Augsburger Straße. Martin Glemser, Grünen-Bezirksbeirat aus Untertürkheim und Beauftragter des Landesnaturschutzverbandes, und Wolfgang Seidel von den Ingenieuren 22 werden vor Ort erklären, welche Gebäude und Anlagen wo geplant sind und wo die Tunnel verlaufen sollen. G äste sind willkommen. Informationsbündnis
Untertürkheim –
Zukunft Schiene obere Neckarvororte
Stuttgart 21 Baurecht für Abstellbahnhof fehlt noch
mai, 13.05.2012
Die Fildertrasse ist nicht der einzige Abschnitt im Rahmen von Stuttgart 21, für den das Planfeststellungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Auch für die Verlegung des Abstell- und Wartungsbahnhofs vom Rosensteinpark auf das Güterbahnhofgelände in Untertürkheim hat die Bahn bis jetzt kein Baurecht. Wenn der Abstellbahnhof tatsächlich kommt, könnte es für die Anwohner laut werden, das behauptet zumindest das Infobündnis Zukunft Schiene Obere Neckarvororte. Die Stuttgart-21-Gegner organisierten am Donnerstag einen Vor-Ort-Termin am Güterbahnhof. Martin Glemser, Grünen-Bezirksbeirat aus Untertürkheim, erläuterte die Pläne der Bahn. Rund 100 Bürger waren gekommen.
Signalanlagen sorgen für Lärmbelastung
Eine von ihnen ist Waltraud Hahn. Sie wohnt im Untertürkheimer Stadtteil Rotenberg. „Ich bin hier, um mich zu informieren“, sagte die 74-Jährige. Laut Glemser soll auf dem Gelände in Untertürkheim eine Reinigungsanlage für die Züge, ein Servicegleis sowie eine Tankanlage entstehen. Insbesondere die Warn- und Signalanlagen vor der Waschanlage und dem Servicegleis seien für die zunehmende Lärmbelästigung verantwortlich. Sie würden einen Lärm von bis zu 107 Dezibel verursachen, was mit der Lautstärke eines Presslufthammers vergleichbar sei, sagte der Lokalpolitiker. Auch die ebenfalls auf dem Gelände geplante Wertstoffpresse würde in ihren Spitzenzeiten 15 Minuten lang Lärm von bis zu 104 Dezibel erzeugen.
Sorge um Biotop zwischen den Gleisen
Das Lärmgutachten komme aber dennoch zu dem Schluss, dass in diesem Bereich keine Lärmschutzmaßnahmen notwendig seien. „Beim Lärm wird immer nur der Stunden- oder sogar der 24-Stunden-Mittelwert beachtet“, und der liege natürlich deutlich unter diesen hohen Spitzenwerten, sagte der Bezirksbeirat und fügte hinzu: „Wenn ich nachts wach werde, liegt das aber nicht am 24-Stunden-Mittelwert.“
Glemser fürchtet aber nicht nur um die Nachtruhe der Anwohner. Im vorderen Teil des Geländes seien die Gleise seit mehr als zehn Jahren stillgelegt. „Hier hat sich ein Biotop erster Güte entwickelt“, sagte der Bezirksbeirat. Insbesondere Zaun- und Mauereidechsen sind dort zu Hause.
Die Bahn erklärte hierzu, dass die Einwendungen gegen den Abstellbahnhof, auch die Bedenken zum Thema Lärmschutz, derzeit geprüft würden.
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung am Dienstag, 22. Mai 2012, 18:30 Uhr
im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal - des Bezirksbeirats Untertürkheim sowie des Sicherheitsbeirats Untertürkheim
Bezirksbeirats Untertürkheim sowie des Sicherheitsbeirats Untertürkheim
1 Verkehrs- und Kriminalitätsstatistik für den Stadtbezirk Untertürkheim
2 Verkehrssituation Untertürkheim/Verkehrsüberwachung
- Bericht und Stellungnahme -
3 Aktionen des städtischen Vollzugsdienstes im Stadtbezirk Untertürkheim
- Bericht -
Bezirksbeirat Untertürkheim
4 Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten im Stadtbezirk - Förderanträge
a) Begegnungsstätten Untertürkheim/Luginsland/"Forum-Theater für Senioren"
- Der Antrag liegt bei -
5 Bekanntgaben
6 Anträge, Anfragen und Anregungen
a) FDP-Fraktion/Verkehrssicherheit/Beschilderung Radweg Stadtbahnhaltestelle U13 - Arlbergstraße
b) FDP-Fraktion/Verkehrssicherheit Abfahrt Parkplatz Post Richtung Kreisverkehr Großglockner-/Mettinger Straße
Neuer Pächter in der KVU-Gaststätte „Vino i Ländle“
KVU-Vereinsheim „Vino i Ländle“ neu eröffnet
Untertürkheimer Zeitungb 12.5.2012
(mk)–Wer das KVU - Vereinsheim 2012 noch nicht besucht hat, erkennt es kaum wieder.
Der Verein hat die pächterlose Zeit genutzt, um das Restaurant zu modernisieren. Auch Wolfgang Koch, Chef der neuen Pächtergesellschaft, hat viel Liebe und Geld in die Umgestaltung investiert.
„Für unsere Sonnenterrasse haben die Pächter gemütliche Stühle und Tische erworben, so ist nun eine Lounge entstanden“, sagt KVU-Chef Peter Schürrle. Sowohl auf der Terrasse mit Blick zu den Tennisplätzen als auch im schattigeren, familienfreundlichen Biergarten hinterm Haus genossen Besucher gestern das Wetter, Pizza vom Stein, frische Salate, Spaghetti oder Wurstsalat.
Ende April hat das neue Restaurant im Vereinsheim „Vino i Ländle“ den Betrieb aufgenommen, heute um 11 Uhr ist Eröffnung. Wolfgang Koch und Franco Miciele bieten „italienische und deutsche Speisen, frisch zubereitet.“ Ab Juni gibt es täglich Mittagstisch. „Wir haben an sieben Tagen ab 11 Uhr geöffnet“, sagt Koch. Regelmäßig sind Live-Events im großen Saal geplant. Den Auftakt macht heute ab 22 Uhr eine Salsa-Party.
Termine für "mittwochs schief gewickelt" jeweils um 20 Uhr im Kulturtrefff Untertürkheim
Mittwoch, 06. Juni 2012
Heute wird es eng auf der „schief gewickelt“ Probierbühne! Nicolai Köppel (Autor aus Heilbronn) liest Shorties aus seinen Werken. Doris Grau (eigentlich pensionierte) Verwalterin der Grabkapelle plaudert aus dem königlichen Nähkästchen von Katharina Pawlowna und Wilfried Mann (Mann-Events, Althütte) hat Ess- und Hörbares für uns im Gepäck! www.nicolaikoeppel.de
Mittwoch, 4. Juli 2012
Eine Stimme so wandelbar wie die Jahreszeiten! Jazz oder Blues, Lateinamerikanisch oder Schwäbisch – Jeschi Paul, Sängerin aus Stuttgart (auch bekannt durch und mit Pepper&Salt) ist stimmlich in allen Genren ein Schmuckstück. Ihren Charme schmückt Tom Blair (Juwelier aus Bad-Cannstatt) noch zusätzlich mit Schmuckstücken aus seinem Laden. Doch wie sein Name schon erahnen lässt, ist Tom Blair nicht nur ein Hans-Dampf in schwäbischen Gassen.
Das beliebte Midnightshopping steht dieses Jahr im Zeichen des 60-jährigen Landesjubiläums. Auf dem Storchenmarkt wird es einen Baden-Württemberg-Talk mit prominenten Gästen geben.
Veranstalter: Untertürkheimer Zeitung & HGV Eine Gemeinschaftsaktion des HGV Untertürkheim und der Untertürkheimer Zeitung
Mittwoch, 01. August 2012
OPEN-AIR ÜBERRASCHUNG
Termin vormerken! Ort und Gäste werden noch bekannt gegeben!
Mittwoch, 05. September 2012
Ganz grosse Musik kommt auf die kleine „schief gewickelt“ Bühne mit Pat Fritz. Der Wahlhamburger hat schon 7 Alben produziert und streichelt mit seinen selbstgetexteten Songs und seiner Akustikgitarre Ohren und Seele! That’s the way to go!
Achtung, wegen des Feiertags am 3. Oktober auf 10. Oktober verschoben! „Ich weiss wer du bist!“ sagt Tatjana Strobel in Ihrem Bestseller. Diese Frau entlarvt uns durch unsere Mimik, Gestik, Körperhaltung und Gesichtszüge. Die Meisterin in Sachen Physiognomie trifft auf den Meister der süssen Verführungen. Jean Ravel Velendric. Er erzählt uns über seinen Laden „Zimt & Zucker“ in Stuttgart.
Nix wie rein in die gute Stube! Bei „schief gewickelt“ musizieren in dieser die professionellen Solberger Stubenmusiker. Mit Hackbrett, Zither und Kontrabass stimmen Sie uns auf die kuschelige Jahreszeit ein. Und damit uns vollends warm ums Herz wird, kocht uns Horst Klaiber (Cafè Klaiber Bad Cannstatt) ein Schokoladenmenü.
Nicht nur der Nikolaus steht vor der „schief gewickelt“ Tür. Ein schwäbisch-badisches Gipfeltreffen bringt die Wipfel zum Schwingen. Marlies Blume (Kabarettistin aus Eislingen), Martin Wangler (Kabarettist aus dem badischen Breitnau) und das i-dipfele Kabarett (Stuttgart) lassen die verbalen Geschenke aus dem Sack. Auf Wipfel und Gipfel reimt sich Zipfel…deshalb gibt’s Buabaspitzla zum Essa!
Untertürkheim: Schauspiel in der Stadtteilbücherei am Fr. 11.5.2012
UZ 9.5.2012 – „Finnisch, oder: Ich möchte dich vielleicht berühren“ heißt das Schauspiel mit
Axel Grau am Freitag, 11.Mai 2012, um 20 Uhr in der Stadtteilbücherei Untertürkheim,
Strümpfelbacher Straße 45.
In dem Stück von Martin Heckmanns geht es um einen Mann, der auf die Postbotin wartet – was soll er sagen, was soll er anziehen. Unzählige Male probt er das baldige Zusammentreffen mit der ersehnten Frau. Man kennt diese Probleme, oder man kennt sie nicht. Das In-Kontakt-treten mit dem Anderen gerät zur emotionalen und geistigen Achterbahn. Die Regie führt michael Schweda. Die Veranstaltung organisiert der Kulturhausverein zusammen mit den Naturfreunden Untertürkheim/Luginsland und der Stadtteilbücherei.
Sa 12.05.2012 - 15.00 bis 17.30 - Von des Kuppels goldener Krone nach Untertürkheim
Literarische Führung mit Bernd Möbs von der Grabkapelle auf dem Rotenberg
bis nach Untertürkheim
Auf einem schönen literarischen und stadtgeschichtlichen Gang vom Rotenberg an der Grabkapelle von König Wilhelm I und Königin Katharina hinunter nach Untertürkheim lösen wir einige literarische Rätsel. Oben fragen uns, ob die ehemals dort stehende Burg tatsächlich vom „Wirt am Berg“ gebaut wurde? Und nachdem wir – untermalt von schwelgenden Dichterworten – den wunderbaren Blick dort oben genießen, hören wir ebenfalls wie das Weingärtnerdorf Uhlbach und sein Wein gepriesen wird. Auf malerischen Weg und an Weinbergen entlang gelangen wir nach Untertürkheim. Unterwegs schauen wir nach Stuttgart-Luginsland und frageb uns: Was hat die berühmte deutsche Autorin Christa Wolf mit Stuttgart-Luginsland zu tun? Warum gibt es dort keinen Weg, der nach dem Schriftsteller und „Indiana Jones des 19. Jahrhunderts“ Albert Dulk benannt ist, obwohl der dreizehn Jahre in Untertürkheim wohnte? Was schreibt der Bestsellerautor Gunter Haug über seine Kindheit in Stuttgart-Luginsland? In Untertürkheim preisen wir den Untertürkeimer Wein und HAP Grieshabers Altarwand in poetischen Versen und beschließen den Weg an des Neckars romantischen Gestaden.
Dauer: gemütliche drei Stunden, reine Gehzeit 1,5 Stunden
Treffpunkt: Endhaltestelle Rotenberg, Busline 61. Rückfahrt mit Bus /S-Bahn in Untertürkheim.
Kosten: 10 Euro
Anmeldung: Bernd Möbs 0711/2624117 oder info@bernd-moebs.de - http://www.bernd-moebs.de/
Bernd Möbs, geb. 1964 in Köln, ist gelernter Diplom-Ingenieur und lebt seit zwölf Jahren in Stuttgart. Seit 2005 ist er als Literaturdozent und literarischer Stadtführer sowie als Mitarbeiter im Haus der Geschichte Baden-Württemberg tätig.
125 Jahre Weinmanufaktur - Der Countdown läuft!
Am 6. Mai 2012 lassen wir die 125-jährige Geschichte der Weinmanufaktur im Rahmen unserer großen Jubiläumsfeier lebendig werden. Dank eines Improvisationstheaters wird der Gast an verschiedenen Stationen wie Holzfasskeller (Gründungszeit um 1890), Stahltankkeller (50iger – 80iger Jahre) und frisch renoviertem Verkaufsraum (Moderne) in die jeweilige Zeit versetzt.
Die Schauspieler führen kleine Theaterstücke auf, in welchen die Besucher – je nach Reaktion – interaktiv mit einbezogen werden. Des Weiteren finden sich an jeder Station Weinprobierstände an denen die zur jeweiligen Zeit passenden Weine verkostet werden können. Da erscheint ein traditioneller Trollinger oder ein moderner Sauvignon Blanc in ganz individuellem Ambiente.
Eine knallbunte und aufsehenerregende Neuerung hält zudem der Stahltankkeller für Sie bereit: Künstler aus der Graffitiszene haben vier alten Tanks einen frischen Anstrich verpasst. Die Graffitis erzählen anschaulich die Geschichte der Weinmanufaktur von der Gründung bis zum heutige Tag. Anstatt kunstvoller Schnitzereien in traditionelle Holzfässer, wie es sie im Holzfasskeller zu bewundern gibt, sind die Weinmanufaktur-Stahltanks nun mit individuellen Graffitis verziert - eine künstlerische Ausdrucksform entsprechend der heutigen Zeit. Die Tanks sind damit echte Unikate, denn diese Kunstwerke sind in deutschen Weinkellern einmalig.
Bemalte Stahltanks - Fotos: Enslin
Weiterhin bieten wir Ihnen noch ein ganz besonderes Highlight in unserem Sektkeller gegenüber der Weinmanufaktur. Verkosten Sie einen Weißwein in unterschiedlichen Umgebungsfarben und erfahren Sie selbst wie die Farbe die Aromadimensionen im Wein verändert. Beispielsweise wird der Wein im roten Licht süßer und fruchtiger empfunden als im blauen Licht. Testen Sie sich selbst und werden Teil eines außergewöhnlichen Experiments.
Ausgewählte Leckereien der Sterne Gastronomie Zum Hirschen aus Fellbach verwöhnen Ihren Gaumen und laden zum Verweilen im gemütlichen Weinprobensaal ein. Nebenher lässt sich vortrefflich die Portrait-Ausstellung mit bekannten Gesichtern aus dem Hause Weinmanufaktur betrachten. Vielleicht erkennen Sie den Ein oder Anderen wieder? Auf jeden Fall zeigen sie ganz unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Bereichen der Weinmanufaktur – die aber alle eines gemeinsam haben: Ihre Liebe zu hervorragendem Wein. Die Jubiläumsfeier ist gleichzeitig die Einweihungsfeier des neuen Verkaufsraumes. -
Keine Anmeldung erforderlich.
Eintritt frei.
Moderner Verkaufsraum zum Jubiläum
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 27:1:2012: Weinmanufaktur gestaltet den Kundenbereich um - Einweihung am 6. Mai
(mk) - Die Weinmanufaktur Untertürkheim feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum machen die Wengerter den Kunden und sich ein Geschenk. Der Verkaufsraum wird modernisiert. Umbaubeginn ist Ende Februar. „An unserem Fest am 6. Mai wird der neue Kundenbereich eingeweiht“, verrät Eventmanagerin Katharina Veit.
Ein Schild am Eingang der Untertürkheimer Kelter kündigt es den Kunden an: Von Ende Februar an baut die Weinmanufaktur Untertürkheim um. Der provisorische Verkauf wird ins Flaschenlager verlegt. „Wir wollen den Kundenbereich erweitern und zeitgemäßer gestalten“, sagt Veit. Der Verkaufsraum wird um das bisherige Verkaufslager vergrößert. Der künftige Kundenverkauf wird schmaler und länger. „Dafür wird die Besucherin und der Besucher im heutigen Eingangsbereich einen Barrique-Schaukeller vorfinden, in dem wir unsere Premiumweine präsentieren und den wir auch für kleine Weinproben nutzen“, verrät Veit Details des Umbaus.
Der neue Verkaufsraum werde im Rahmen des Jubiläumsfests am Sonntag, 6. Mai eine zentrale Rolle spielen. Die Besucherinnen und Besucher werden an diesem Tag zu einer Zeitreise durch die 125 Jahre währende Geschichte der Weinmanufaktur/WG Untertürkheim eingeladen. Die Kelter wird zu einem Weingeschichts-Museum. An verschiedenen Stationen werden mit Fotos, Dokumenten und Szenen des Improvisationstheaters bestimmte Epochen dargestellt. Auch der Stahltank- und Holzfasskeller, das Reich von Kellermeister Jürgen Off, werden an diesem Festtag für die Besucher geöffnet und zu einem Schauplatz der Geschichte. Den Abschluss soll der neue Verkaufsraum - als Symbol für die „Moderne“ - bilden. Der umgebaute Kundenbereich soll am „Geburtstag“ eingeweiht werden. „Für die Bauarbeiten sind vier bis fünf Wochen veranschlagt, sodass wir genügend Puffer bis zum Jubiläum haben werden“, ist Veit zuversichtlich.
Der Reigen der Jubiläumsaktionen hat bereits begonnen. Seit Januar ist der Jubiläumswein Mönch Berthold im Verkauf. Ein QR-Code ziert das Etikett der Jubiläumsedition. Wer ihn einscannt, dem stellt Verkaufsleiter Christian Vuletic die Cuvée vor und verrät ein wenig über sich. In jedem Monat wird auf diese Weise ein Mitarbeiter der Weinmanufaktur präsentiert. Zudem gibt es ein Gewinnspiel. Den Auftakt der Veranstaltungen machen die Abende mit Frl. Wommy Wonder. Nachdem der erste Abend schnell ausverkauft war, gibt es am Donnerstag, 2. Februar, eine zweite Vorstellung. Karten gibt es noch in der Weinmanufaktur und in der Buchhandlung Roth.
Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“ am Sonntag 13. Mai 2012 - Start beim TBU
Zum 31. Mal veranstaltet der RTC Stuttgart am Sonntag, dem 13. Mai 2012, seine traditionelle Radtourenfahrt „Rund um Stuttgart“. Am diesjährigen Startort beim Turnerbund Untertürkheim in der Württembergstraße unterhalb des Rotenbergs werden wie in den Vorjahren etwa 500 Teilnehmer erwartet.
Angeboten werden drei landschaftlich reizvolle Strecken über 71, 122 und 161 Klometer.
Die kleine Strecke führt über den Schurwald und ist für Genussradler gedacht, die 3 bis 4 Stunden fahren möchten. Die beiden längeren Varianten richten sich an gut trainierte Tourenfahrer und Radwanderer. Die Strecken verlaufen rund um Stuttgart und zeigen die schönen Seiten unserer Landeshauptstadt ohne allzu viel Höhenmeter zu überwinden. Die beiden großen führen über Kornwestheim ins Strohgäu und über Würm- und Aichtal auf die Fildern und Remstal. Start ist am Sonntag zwischen 7 und 9 Uhr beim Turnerbund Untertürkheim in der Württembergstraße 121 – 123. Dort erfolgt auch die Anmeldung. Zielschluss für alle Strecken ist um 15 Uhr. Das Startgeld beträgt 5 Euro, und an den Strecken sind Verpflegungsstellen eingerichtet. Kinder unter 14 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachsener fahren. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Auskünfte erteilt Stefan Gerlach unter Telefon 0711-2303001
Weitere Infos findet Ihr unter http://www.rtc-stuttgart.de/
Hefeteigschlüssel fürs neue „Schmuckstück“ Wilhelmsschule
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 28.04.2012: OB Wolfgang Schuster weiht Neubau der Wilhelmsschule mit einem Festakt ein
Professor Andreas Theilig überrascht so schnell nichts. Er nahm
bereits an vielen Gebäudeeinweihungen teil. „Die Schönheit des Gebäudes
wurde bisher aber noch nie besungen“, staunt der Architekt über das
Loblied. Zu Beginn der offiziellen Einweihung ihres Neubaus besang der
Chor der Wilhelmsschule die Schönheit des neuen Anbaus. „Ein
architektonisches Schmuckstück und eine Investition in die Zukunft“,
stimmte OB Wolfgang Schuster in die Lobeshymnen ein.
Von Mathias Kuhn
Eigentlich arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Wilhelmsschule
konzentriert und leise, für den Festakt hauten die jungen Musiker jedoch
kräftig auf die Trommeln. Die Trommelgruppe der Wilhelmsschule begrüßte
die Festgäste in der neuen Mensa mit rhythmischen Klängen. Der
Schulchor sang vom „Trommelkönig vom Kalimbo“ und nach der kurzen
Begrüßung durch Rektorin Sybille Ermel verriet der Grundschulchor
Erstaunliches: „Schule ist ein schönes Ding. Weil jetzt alles fertig
ist, feiern wir ein schönes Fest.“ Dem wollte Oberbürgermeister Wolfgang
Schuster Einiges hinzufügen. „Mit dem Anbau ist ein architektonisches
Schmuckstück gelungen, das sich bestens ins Wohnumfeld einfügt“, zeigte
sich das Stadtoberhaupt beeindruckt. Immerhin hätten die Stadträte vor
rund vier Jahren eine mutige Entscheidung getroffen. Inmitten der
damaligen Wirtschaftskrise, die die Region und den Stadthaushalt schwer
traf, entschieden sich die Politiker, rund 5,5 Millionen Euro für einen
Anbau ans alte Schulhaus zu bewilligen. „Bestens angelegtes Geld. Denn
die Stadt lebt auch in Zukunft von den Talenten unserer Kinder“, so
Schuster. Der dreigeschossige Neubau ist ein wichtiger Schritt der Stadt
in Richtung Ausbau der Ganztagsschulen.
Dass die Wilhelmsschule bei dieser Art der Talentförderung eine
besondere Rolle einnimmt, weiß Schuster. „Sie haben bereits und sie
leisten immer wieder Pionierarbeit“, dankte er Ermel und dem
Lehrerkollegium für die Vorreiterrolle in der Ganztagsbetreuung. Der
Schule sei es 2008 gelungen, Schüler davon zu überzeugen, dass es Spaß
macht, länger als nur am Vormittag in der Schule zu bleiben. Besonders
hob Schuster die gute Vernetzung der Schule mit der Ortsgesellschaft
hervor - ein Thema, das Ermel noch intensivieren will. „Der Neubau ist
für die Kinder ein Ort des Verweilens und der Kurzweil. Er ist ein
Zentrum des Lernens und des Lebens, aber ich hoffe auch, dass die Schule
dank der neuen Mensa noch besser als ein Ort der Begegnungen angenommen
wird“, so Ermel. Für Veranstaltungen oder Vorträge bietet sich - das
zeigte sich am Festakt gestern - die erweitere Mensa ideal an.
„Die Verbindung zwischen dem alten Schulhaus und den Anforderungen an eine moderne Ganztagsschule ist bestens gelungen“, freute sich auch Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Die Bürde, den Charme und die Identität des 1907 erbauten, alten Schulgebäudes zu wahren, und doch etwas Neues anzubauen, wog schwer, gestand Architekt Andreas Theilig. Mit seinem Partner Coskun Kocak hatte er im Mai 2008 den Architektenwettbewerb gewonnen und den Neubau betreut. Insgesamt bringt die Wilhelmsschule sieben Klassenzimmer, weitere Funktionsräume sowie die Mensa in dem Anbau unter. „Eine filigrane Brückenkonstruktion verbindet den Alt- und Neubau miteinander und wahrt dennoch die Distanz. Gleichzeitig schmiegt sich der Pausenhof an den Neubau an“, erklärte Theilig. Beim anschließenden Rundgang konnten sich die Festgäste einen Eindruck von den modernen Klassen- und Funktionsräumen machen. Sie beeindruckten. Bei der Wiederholung des Chorlieds hätte mancher mit eingestimmt und gesungen: „Die Wilhelmsschule ist ein schönes Ding.“
Fotos: Enslin
Rund um Stuttgart ... lautet das Motto des "Feurigen Elias" am Pfingstmontag
Am Pfingstmontag, den 28. Mai 2012 bringt die GES Stuttgart e.V. wieder Dampf auf die Schiene. Gleich 4-mal besteht die Möglichkeit, von Ludwigsburg über die im Personenverkehr kaum befahrene Güterumgehungsbahn nach Untertürkheim und in den Stuttgarter Hauptbahnhof einzufahren. Zurück nach Ludwigsburg geht es über Zuffenhausen und Kornwestheim. Die Strecke ist mit 3 Tunnels und den großen Viadukten bei Zazenhausen und Münster sehr abwechslungs- und aussichtsreich.
Bespannt wird der feurige Elias von der 52 7596 der Eisenbahnfeunde Zollernbahn. Eine weitere Lok wird den Zug aus betrieblichen Gründen von Untertürkheim bis in den Stuttgarter Hauptbahnhof ziehen. Der Zug besteht aus historischen Personenwagen mit offenen Plattformen, von denen sich eine besonders schöne Aussicht von den Viadukten genießen lässt.
Die Rundfahrt kann an jedem Unterwegsbahnhof begonnen werden, nach 2 Stunden sind Sie wieder an Ihrem Ausgangsbahnhof zurück. Genießen Sie bei beschaulichen 40km/h Höchstgeschwindigkeit die Fahrt über die großen Viadukte und den nicht alltäglichen Ausblick auf Stuttgart und seine Vororte. Erleben Sie das romantische Flair der Jahrhundertwende in den alten Plattformwagen mit ihren urigen Holzbänken und das Zischen und Pfeifen der Dampflok.
Lust auf einen Sommer voller Abwechslung und Action?
Die AWO Stuttgart ist auf der Suche nach jungen engagierten Menschen, ab 16 Jahren, die in den Sommerferien auf einer Freizeit oder in einem der vier AWO Waldheime mitarbeiten möchten und Lust haben ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche auf die Beine zu stellen.
Voraussetzungen für die Mitarbeit sind die Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Bereitschaft sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen, sowie Lust in einer Gruppe zu arbeiten. Jede(r) ist hier mit seinen Fähigkeiten und Begabungen willkommen und gefragt. Wer sich für eine Mitarbeit entscheidet wird an mehreren Wochenenden auf seinen Einsatz im Sommer vorbereitet und geschult.
Für Ihr Engagement erhalten die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein kleines Taschengeld, freie Verpflegung und eine kostenlose Netzkarte für die VVS.
Außerdem wird die Tätigkeit als BetreuerInn für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich als Praktikum anerkannt. Wer sich für eine Mitarbeit entscheidet wird an mehreren Wochenenden auf seinen Einsatz im Sommer vorbereitet und geschult.
Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Mitarbeit gibt es auf www.awo-stuttgart.de oder im Waldheimbüro unter (0711) 210 61 - 41/44.
Songpickers am
Freitag,
20. April 2012, 19.30 Uhr
Seit jetzt über 10 Jahren macht die Band - Yvonne Pernat, Rainer "Jimmy" Wolf, Harald Lohse - Musik in und um Untertürkheim. Balladen und nachdenkliche deutschsprachliche Lieder sind Schwerpunkte des Programms. Eintritt: 8,00 / 5,00 Euro
ABZ- e.V.
Bruckwiesenweg 10
70327 Stgt- Untertürkheim
Telefon 0711/3360703
Schmetterlingsfest Sa 21.04.2012 in Untertürkheim
Am Samstag 21.4.2012 von 10 bis 16 Uhr ist es wieder soweit…der Frühling zieht mit Pauken und Trompeten in Untertürkheim ein. Dieses Jahr beteiligen sich auch ganz viele Vereine an der Veranstaltung. So wird es bestimmt ein abwechslungsreiches Fest mit vielen Attraktionen in der Ortsmitte von Untertürkheim. Schaut einfach vorbei und lasst euch von der guten Laune anstecken, bestimmt findet jeder eine schöne bunte Bereicherung für Haus und Garten. Die Untertürkheimer Fachgeschäfte und Vereine freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Sa 21. April 2012 von 16:00 - 18:30 Uhr Ortsführung
durch Alt-Untertürkheim mit Erläuterung der Grieshaberwand in der Stadtkirche - Kosten: gratis - keine Anmeldung erforderlich
Start um 16 Uhr an der Weinpresse gegenüber Bahnhof Untertürkheim - Arlbergstraße - veranstaltet vom Bürgerverein Untertürkheim e.V.
Sonntag, den 22. April 2012 - Frühlingsweinprobe in den Rotenberger Weinbergen
Lust auf ein spannendes und genussreiches Weinsortiment, das Sie in aller Ruhe verkosten können? Auf ein paar schöne, sonnige Stunden im Freien, mitten in den Weinbergen?
Dann sollten Sie unbedingt Mitte April die Collegiums-Einladung in die Württembergstr. 230, genauer in die Rotenberger Ortskelter, annehmen. Denn mit ihrer Frühlings-Weinprobe amSonntag, den 22. April 2012 eröffnen Ihnen die Weingärtner vom Collegium Wirtemberg zwischen 14 und 18 Uhr die attraktive Chance, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro nahezu die komplette Range der eleganten und vielfach ausgezeichneten Collegiumsweine zu genießen. Und das in Halbhöhenlage über dem Neckartal – untermalt von einem grandiosen Panoramablick von Stuttgart bis weit über Ludwigsburg hinaus!
Begleitet wird die Weinprobe von einer heimischen Spezialität, von handgemachten schwäbischen Deien – frisch vom Stand. Passend zum Nachmittag werden auch Kaffee und Kuchen angeboten. Nicht zuletzt geben Ihnen die Collegen – nur wenige Gehminuten von der alten Kelter entfernt – auch die Gelegenheit, die neue, topmoderne Kelter im Untertürkheimer „Fleckensteinbruch“ zu besichtigen.
Mit etwas Glück nehmen Sie an diesem Sonntag aber nicht nur neue Wein- und Sinneseindrücke mit nach Hause, sondern sogar noch eine Einladung zum 3-Gang-Menü in Krehl’s Linde oder das dreiteilige MONARCHIE-Weinpaket: Beides lohnenswerte Preise, die bei einer kleinen Verlosung unter den Gästen gewonnen werden können.
„Albert Dulk – ein Kraftgenie des 19. Jahrhunderts“ lautet der Titel des Vortrags der Autorin Regine Haug über einen der bekanntesten Untertürkheimer Bürger am Dienstag, 17. April, ab 14.30 Uhr in der evangelischen Begegnungsstätte Luginsland, Barbarossastraße 50 im Saal der Alten Gartenstadtkirche. >> Mehr zu Albert Dulk hier <<
"Pfingstferien-Ausflugswochen“
Das Pfingstferien-Ausflugs-Programm des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ
Auch dieses Jahr geht das CAFE RATZ in den Pfingstferien wieder auf Ausflugs-Tour. Anmelden können sich alle Kinder und Jugendlichen von 6 – 15 Jahren. Eine schriftliche Anmeldung und die Bezahlung ist bei allen Ausflügen bis spätestens zum angegebenen Anmeldeschluss erforderlich. Zahlungen über die Family-Card Stuttgart sind möglich. Treffpunkt für alle Angebote ist das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in 70327 Stuttgart
Dienstag, 29.05.2012
KAMELREITEN! Mit Zug und Bus geht’s nach Ebhausen-Rotfeld (bei Nagold) auf den Kamelhof. Dort nehmen wir an einem geführten Ausritt durch den Wald und über Wiesen teil. Treffpunkt : 11:00 Uhr Rückkehr: ca. 18:00 Uhr Kosten: 22 Euro mind. 8 Teilnehmer / max. 8 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Mittwoch, 30.05.2012 Abenteuer Technik im Auto- und Technikmuseum Sinsheim mit Flugzeugen, Oldtimern, Sportwagen, Formel-1-Fahrzeugen und noch vielem mehr, was Technikfans begeistert. Außerdem besuchen wir das IMAX 3D-Filmtheater. Treffpunkt: 10:30 Uhr Rückkehr: ca. 18:25 Uhr Kosten: 26 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Donnerstag, 31.05.2012 Pack die Badehosen ein, …. denn wir gehen Schwimmen im Erlebnisbad „Fildorado“ in Filderstadt. Mit drei Rutschen, Wellenbad und vielen weiteren Attraktionen. Achtung: Nur für geübte Schwimmer!
Treffpunkt: 10:20 Uhr Rückkehr: ca. 16:30 Uhr Kosten: 14 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Freitag, 01.06.2012 Modefans aufgepasst: In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Klamotten verschönern. Mittels Computer, Flockfolie und Bügelpresse bekommen eure Shirts, Pullis, Taschen oder Hosen einen ganz neuen und individuellen Look. Bitte mitbringen: Ideen oder sogar bereits abgespeicherte Vorlagen oder Grafiken und Textilien, die ihr bedrucken wollt. Treffpunkt: 14:00 Uhr Rückkehr: ca. 17:00 Uhr Kosten: 15 Euro mind. 4 Teilnehmer/ max. 6 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Freitag, 01.06.2012 Ausflug zur Burg Guttenberg mit Besuch der deutschen Greifenwarte. Bei der spektakulären Flugvorführung fliegen die riesigen Adler, Geier und Uhus direkt über unsere Köpfe! Treffpunkt: 11:00 Uhr Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Kosten: 19 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Montag, 04.06.2012 Ausflug in den Erlebnispark Tripsdrill. Ein Tag voller Spiel und Spaß incl. einem warmen Mittagessen. Treffpunkt: 8:25 Uhr Rückkehr: ca. 18:45 Uhr Kosten: 24 Euro mind . 8 Teilnehmer / max. 27 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012 Dienstag, 05.06.2012 Wir fahren mit dem „Neckar Käpt’n“ von Stuttgart nach Ludwigsburg. Dort gehen wir mit euch in den Märchengarten. Treffpunkt: 10:15 Uhr Rückkehr: ca. 18:10 Uhr Kosten: 18 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Dienstag, 05.06.2012 Großes Kletterabenteuer im CAFE RATZ. An verschiedenen Stationen in unserer Halle, unter anderem an der großen Kletterwand, könnt ihr euer Geschick im Klettern und Kraxeln erproben. Muskelkater garantiert! Bitte mitbringen: Saubere Hallenturnschuhe oder gegebenenfalls Kletterschuhe, außerdem braucht ihr noch etwas zu trinken. Treffpunkt: 14:00 Uhr Rückkehr: ca. 17:00 Uhr Kosten: 8 Euro mind. 6 Teilnehmer/ max. 12 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Mittwoch, 06.06.2012 Taucht mit uns ab in die Unterwelt von Stuttgart! Wir werden mit den Profis in das Kanalnetz von Stuttgart hinabsteigen und uns die Stadt mal von unten anschauen. Danach zeigen und die Mitarbeiter der Stadtentwässerung auch noch einen Film über ihre Arbeit. Unbedingt festes Schuhwerk mitbringen! Treffpunkt: 12:15 Uhr Rückkehr: ca. 15:00 Uhr Kosten: 5 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 16 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012 Weitere Infos und Anmeldungen unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!
WELCOME TO THE WORLD OF HIP HOP
Das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in Untertürkheim veranstaltet von Dienstag, den 8.5.2012 bis Donnerstag, den 10.5.2012 einen Workshop rund um Hip Hop. Der Workshop findet bereits zum zweiten Mal statt. Doch anders als im letzten Jahr wird der Fokus auf Rap und Beatbox gelegt. Anschließend gibt es die Möglichkeit seine Ideen und eigene Melodien aufzunehmen und mit einem Musikvideo zu vervollständigen.
Nathan Grant-Kitch und Stefanie Teichmann werden auch in diesem Jahr das Projekt leiten. Nate G. der Profi- Breakdancer, Graffiti Künstler und Beatboxer wird mit euch in die Welt des Hip Hops eintauchen. Sein Motto lautet: „Wozu braucht man ein Instrument?“
Beatbox unterstützt die Entwicklung des Rhythmusgefühls, verbessert die Wahrnehmung der Artikulation beim Sprechen, gibt die Möglichkeit einer individuellen Interpretation, verbessert die Atemtechnik und lässt sich ohne Hilfsmittel an jedem Ort üben.
Ein Überraschungsgast wird Nate G. ebenfalls dabei unterstützen, euch die Kunst mit Worten und Takt zu spielen näher zu bringen
In den drei Tagen werdet ihr ohne Instrumente Musik machen. Ihr lernt durch Sprechgesang, eigenen Texten und Beatboxen eigenen Melodien und Rhythmen entstehen zu lassen.
Habt ihr Interesse? Wolltet ihr schon immer eurer Kreativität freien Lauf lassen und in die Welt des Hip Hops abtauchen? Seid ihr mindestens 12 Jahre alt? Dann seid ihr genau richtig!
Meldet euch im Jugendhaus CAFE RATZ (Tel. 3365234-0) an.
Wir freuen uns auf euch.
Termine:
Dienstag 8.5.2012 – Donnerstag 10.5.2012
Jeweils von 16:00 Uhr – 20:00 Uhr
Mädchentag / Jungentag in den Kinder- und Jugendhäusern
CAFE RATZ Untertürkheim und B10 Wangen
Mal ganz unter sich sein und Neues ausprobieren - das können Mädchen am Freitag, den 04.05.12 von 14.30-18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ und die Jungs im Jugendhaus B10 Wangen. Geboten wird eine Vielfalt von unterschiedlichsten Mitmachaktionen.
Für Mädchen ab 6 Jahren gibt es im Kinder-und Jugendhaus CAFE RATZ in Untertürkheim (Margaretenstr. 67) z.B.: Pilates, Kochaktion, Fotostudio, Glitzer-Tattoos, Kletterwand, Massage und Entspannung, Feines Kleines selber nähen, Badesalz selber machen….
Für Jungen von 9-15 Jahren gibt es im JH Wangen B10 in der Eybacherstr 19. z.B.: Fingerfood, Cocktailbar, Sportparcour mit Soccercourt, Jungenquiz, Klettern und Abseilen, Holzfällergames, Wii Fit Plus, Jungenquiz… und vieles mehr!
Kosten für beide Aktionen 1 Euro. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Rückfragen/ Informationen unter 3365234-0
Open-Air-Kino und Musik in der Gartenstadt-Kirche
Luginsland: Gartenstadtgemeinde bietet mit alternativen Kreuz & Quer-Gottesdiensten neue Formen
(ale) – Viele Menschen schreckt die feste Struktur der Kirche und der Gottesdienste ab. Neue Wege bestreitet daher die evangelische Gartenstadtgemeinde. Mit den alternativen Kreuz & Quer-Gottesdiensten sollen Christen angesprochen werden, die bislang keinen Zugang zum Glauben in der Gemeinschaft gefunden haben. „Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Menschen einen Glauben besitzen, aber keinen Zugang zur Kirche finden“, weiß Kristin Munk vom Arbeitskreis „Kreuz & Quer“.
Auslöser war ein Emmauskurs der Gartenstadtgemeinde, der zum ersten Mal im Januar 2010 stattfand. Der große Zuspruch an dem Glaubenskurs für Erwachsene zeigte, dass ein großer Bedarf vorhanden ist. Daher wurde dieser im Januar 2011 wiederholt. Aus diesem entwickelte sich schließlich die Idee einen offenen Arbeitskreis für die Gestaltung von alternativen Gottesdiensten zu bilden. Der Name „Kreuz & Quer“ ist bewusst gewählt: Das Kreuz steht für den Glauben und die Kirche, das Wörtchen „Quer“ für die Quereinsteiger.
Ziel des elfköpfigen Teams ist, die Gottesdienstkultur durch neue Formen zu beleben und eben Menschen, die bislang nicht in die Kirche gehen, zu erreichen. „Im Blickpunkt stehen in erster Linie Familien, aber auch Jugendliche und ältere Menschen interessieren sich für unsere Angebote“, weiß Monika Frensch. Bereits im Vorjahr fanden drei alternative Gottesdienste statt–mit großem Erfolg. Für dieses Jahr hat man nun vier Termine bereits festgelegt.
„Darüber hinaus gestalten wir auch hin und wieder den ‚normalen‘ Gottesdienst mit“, sagt Frensch. Den Auftakt zu den Kreuz & Quergottesdiensten bildet am Sonntag, 15. April, ein alternativer Gottesdienst mit dem Thema „Zweifellos. Kontrolle ist gut – Kontrolle ist besser“ in der Gartenstadtkirche, Barbarossastraße 52, statt.
Zu ihremaußergewöhnlichen Charakter passend, beginnen diese stets um 17 Uhr. „Somit kann man den Sonntag nutzen oder auch ausschlafen“, erklärt Munk. Parallel wird nach dem gemeinsamen Start ein Kinderprogramm mit einem kleinen Vesper angeboten. „Die Kinder sind nicht mehr hungrig und auch zufrieden, wenn sie nach Hause kommen.“ Begleitet werden die Gottesdienste immer auch von der eigenen Band des Arbeitskreises mit Klavier, Gitarre und Cajon.
Darüber hinaus bietet der Arbeitskreis aber auch weitere Angebote an: So findet am Dienstag, 12. Juni, um 20 Uhr ein Predigt-Textgespräch mit Pfarrer Reinhard Mayr statt. Aus den persönlichen Anmerkungen entsteht dann aus dem eigentlichen Thema für einen der nächsten Gottesdienste die Predigt des Geistlichen.
Ein Höhepunkt ist das Open-Air-Kino am Freitag, 3. August, um 21 Uhr. mit einem Projektor wird der Film auf die „Leinwand“ die Außenwand der Gartenstadtkirche geworfen. nachdem aufgrund des Regens missglückten Versuch im Vorjahr (man musste in die Kirche ausweichen“, hoffen die Organisatoren nun auf besseres Wetter. letzter geplanter Termin ist am Sonntag, 21. August ein weiterer Kreuz & Quer-Gottesdienst. Kirche eben einfach einmal anders.
Lindau - Untertürkheimer Extremschwimmer bricht Test im Bodensee ab
www.SWR.de
Der Extremschwimmer Bruno Dobelmann hat sein Testschwimmen im Bodensee nach sechs Stunden im eisigen Wasser frühzeitig abgebrochen. Ursprünglich wollte der 53-Jährige aus Untertürkheim acht Stunden im Wasser bleiben.
Dobelmann war am Karsamstag um 2.00 Uhr nachts ohne Neoprenanzug vom Lindauer Hafen aus zu einem achtstündigen Testschwimmen aufgebrochen. Nach sechs Stunden im knapp zehn Grad kalten Wasser vor Lindau kehrte er am Morgen an Land zurück. Der 53-Jährige war bei seinem Test von zwei Booten der Wasserwacht begleitet worden. Zuvor hatte er sich mit einer dicken Schicht Vaseline eingerieben.
Mit dem Kältetest bereitete Dobelmann sich auf einen Weltrekordversuch im Mai vor, bei dem er den Bodensee längs - von Bodman nach Bregenz - durchschwimmen will. Zugleich diente der Extremschwimmer als Studienobjekt: Ein Arzt hatte dem Sportler eine Mess-Sonde verpasst, die die Köperkerntemperatur maß. Man wolle untersuchen, was im Körper bei einer solchen Schwimmbelastung passiert, sagte der Arzt und Ausdauerathlet Beat Knechtle, der die Ergebnisse auswerten wird.
Dobelmann wollte sich mit der Aktion auf seinen Weltrekordversuch am 21. Mai 2012 vorbereiten. Dann will er den Bodensee auf der 64 Kilometer langen Längsstrecke von Bodman nach Bregenz schwimmend durchqueren.
Stuttgarter Zeitung 7.4.2012:
Lindau - Der Stuttgarter Extremsportler Bruno Dobelmann hat das Testschwimmen im Bodensee am Samstag vorzeitig abgebrochen. Nach sechs Stunden im knapp zehn Grad kalten Wasser vor der Lindauer Halbinsel kehrte der 53-Jährige am Morgen an Land zurück. Ursprünglich wollte er acht Stunden lang durch den Bodensee schwimmen. Nach dem Reglement des Internationalen Dachverbands der Schwimmer FINA durfte er keinen Neoprenanzug tragen.
Dobelmann wollte sich mit der Aktion auf seinen Weltrekordversuch am 21. Mai vorbereiten. Dann will er den Bodensee auf der 64 Kilometer langen Längsstrecke von Bodman nach Bregenz schwimmend durchqueren.
TBU-VEREINSGASTSTÄTTE unter neuer Regie
Inh.: Familie Vögl-Cayless - Geschäftsführerin Josefine Vögl
Ab Di 17. April 2012 gelten wieder unsere regulären Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11 bis 23 Uhr.
An den Wochentagen bieten wir Ihnen Mittagstisch.
Tischreservierungen unter Telefon 01 51 / 53 22 20 87 oder 07 11 / 3 36 92 70
Untertürkheim (mk) - Der Turnerbund Untertürkheim (TBU) und Untertürkheims Vereine hatten am Montag Grund zu feiern: Unter der Regie einer neuen Pächterfamilie, die allerdings in Untertürkheim altbekannt ist, eröffnete die TBU-Vereinsgaststätte wieder: Die Familie Vögl-Cayless mit Geschäftsführerin Josefine Vögl übernimmt das Restaurant in der Württembergstraße 121. „Wir freuen uns auf die neue Aufgabe“, sagt die 26-Jährige, die von ihren Eltern Gisela Vögl und Ramon Cayless unterstützt wird. Die Freude war am Montagabend auch auf Seiten der Gäste groß. Nicht nur für TBU-Mitglieder, sondern für viele Vereine, Jahrgänger, Verbände und Spaziergänger ist das TBU-Restaurant mit seinem großen und hellen Saal, den vielen Parkplätzen und der günstigen Lage der ideale Veranstaltungsort und Treffpunkt. „Wir werden die Tradition fortsetzen“, versprechen Josefine und Gisela Vögl.
Josefine Vögl (Mitte) übernimmt mit ihren Eltern Ramon Cayless und Gisela Vögl die TBU- Vereinsgaststätte. Foto: Kuhn
Ihr gastronomisches Können und ihre Erfahrung beweisen sie seit Jahren in der Sängerhalle und im Wangener Autohof. Einen leckeren Vorgeschmack erhielten rund 200 Gäste, die über die Osterfeiertage das lukullische Angebot im TBU-Restaurant genossen. Der reguläre Betrieb startete gestern. „Von Dienstag bis Sonntag haben wir von 11 bis 23 Uhr geöffnet und durchgehend warme Küche“, sagt Josefine Vögl. An den Wochentagen gibt es einen täglich wechselnden Mittagstisch. „Auf der Speisekarte bieten wir gutbürgerliche, schwäbische Köstlichkeiten mit internationalem Hauch sowie saisonale Spezialitäten“, verspricht Josefine Vögl. Sonn- und feiertags können die Gäste zusätzlich unter drei Menüs wählen. Spaziergänger bekommen Kaffee mit Kuchen, abends auch Vesper mit lokalen Weinen. Im Sommer locken zusätzlich der Biergarten und der große Kinderspielplatz. -Untertürkheimer Zeitung 18.4.2012
6. Kinder-Fußball-Turnier auf dem Wallmer-Sportplatz
Die coolsten Kicker aus unserer Region, Mädels und Jungs beweisen sich auch in diesem Jahr beim Kinder-Fußball-Turnier in Untertürkheim. Das Spielmobil MOBIFANT (Region Bad Cannstatt und Neckar), der Kindertreff Untertürkheim und der Kinderbereich des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ veranstalten das 6. Kinder- Fußball- Turnier. Alle Kinder zwischen 6 und 11 Jahren, die Spaß an Fußball haben, sind am Freitag den 11.05.12 nach Untertürkheim auf den Wallmer- Sportplatz (in der Wallmerstrasse) eingeladen. Die begehrten Startplätze könnt ihr euch, wie gewohnt, bereits am Donnerstag den 10.05.12 sichern. An diesem Tag ist auch das Spielmobil vor Ort. Das Turnier am Freitag beginnt um 14.30 Uhr und endet mit der Siegerehrung um 17.30 Uhr. Gespielt wird in Vierer-Teams (es können weitere Spieler als Auswechselspieler gemeldet werden).
Anmelden könnt ihr euch am Donnerstag, den 10.05.12 zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr und am Freitag, den 11.05.12 zwischen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr. Noch Fragen? Im CAFE RATZ unter Tel. 0711/3365234-0 gibt es weitere Infos.
Pfingstferien-Ausflugswochen“
Das Pfingstferien-Ausflugs-Programm des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ
Auch dieses Jahr geht das CAFE RATZ in den Pfingstferien wieder auf Ausflugs-Tour. Anmelden können sich alle Kinder und Jugendlichen von 6 – 15 Jahren. Eine schriftliche Anmeldung und die Bezahlung ist bei allen Ausflügen bis spätestens zum angegebenen Anmeldeschluss erforderlich. Zahlungen über die Family-Card Stuttgart sind möglich. Treffpunkt für alle Angebote ist das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in 70327 Stuttgart
Dienstag, 29.05.2012
KAMELREITEN! Mit Zug und Bus geht’s nach Ebhausen-Rotfeld (bei Nagold) auf den Kamelhof. Dort nehmen wir an einem geführten Ausritt durch den Wald und über Wiesen teil. Treffpunkt : 11:00 Uhr Rückkehr: ca. 18:00 Uhr Kosten: 22 Euro mind. 8 Teilnehmer / max. 8 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Mittwoch, 30.05.2012
Abenteuer Technik im Auto- und Technikmuseum Sinsheim mit Flugzeugen, Oldtimern, Sportwagen, Formel-1-Fahrzeugen und noch vielem mehr, was Technikfans begeistert. Außerdem besuchen wir das IMAX 3D-Filmtheater. Treffpunkt: 10:30 Uhr Rückkehr: ca. 18:25 Uhr Kosten: 26 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Donnerstag, 31.05.2012 Pack die Badehosen ein, …. denn wir gehen Schwimmen im Erlebnisbad „Fildorado“ in Filderstadt. Mit drei Rutschen, Wellenbad und vielen weiteren Attraktionen. Achtung: Nur für geübte Schwimmer!
Treffpunkt: 10:20 Uhr Rückkehr: ca. 16:30 Uhr Kosten: 14 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Freitag, 01.06.2012
Modefans aufgepasst: In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Klamotten verschönern. Mittels Computer, Flockfolie und Bügelpresse bekommen eure Shirts, Pullis, Taschen oder Hosen einen ganz neuen und individuellen Look.
Bitte mitbringen: Ideen oder sogar bereits abgespeicherte Vorlagen oder Grafiken und Textilien, die ihr bedrucken wollt.
Treffpunkt: 14:00 Uhr Rückkehr: ca. 17:00 Uhr Kosten: 15 Euro mind. 4 Teilnehmer/ max. 6 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Freitag, 01.06.2012
Ausflug zur Burg Guttenberg mit Besuch der deutschen Greifenwarte. Bei der spektakulären Flugvorführung fliegen die riesigen Adler, Geier und Uhus direkt über unsere Köpfe!
Treffpunkt: 11:00 Uhr Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Kosten: 19 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Montag, 04.06.2012 Ausflug in den Erlebnispark Tripsdrill. Ein Tag voller Spiel und Spaß incl. einem warmen Mittagessen.
Treffpunkt: 8:25 Uhr Rückkehr: ca. 18:45 Uhr Kosten: 24 Euro mind . 8 Teilnehmer / max. 27 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Dienstag, 05.06.2012 Wir fahren mit dem „Neckar Käpt’n“ von Stuttgart nach Ludwigsburg. Dort gehen wir mit euch in den Märchengarten.
Treffpunkt: 10:15 Uhr Rückkehr: ca. 18:10 Uhr Kosten: 18 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 22 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Dienstag, 05.06.2012 Großes Kletterabenteuer im CAFE RATZ. An verschiedenen Stationen in unserer Halle, unter anderem an der großen Kletterwand, könnt ihr euer Geschick im Klettern und Kraxeln erproben. Muskelkater garantiert!
Bitte mitbringen: Saubere Hallenturnschuhe oder gegebenenfalls Kletterschuhe, außerdem braucht ihr noch etwas zu trinken.
Treffpunkt: 14:00 Uhr Rückkehr: ca. 17:00 Uhr Kosten: 8 Euro mind. 6 Teilnehmer/ max. 12 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Mittwoch, 06.06.2012 Taucht mit uns ab in die Unterwelt von Stuttgart! Wir werden mit den Profis in das Kanalnetz von Stuttgart hinabsteigen und uns die Stadt mal von unten anschauen. Danach zeigen und die Mitarbeiter der Stadtentwässerung auch noch einen Film über ihre Arbeit. Unbedingt festes Schuhwerk mitbringen! Treffpunkt: 12:15 Uhr Rückkehr: ca. 15:00 Uhr Kosten: 5 Euro mind. 8 Teilnehmer/ max. 16 Teilnehmer Anmeldeschluss: 16.05.2012
Weitere Infos und Anmeldungen unter Tel. 3365234-0 oder unter www.caferatz.de!
Mi 2.5.2012 - 20 Uhr - Kabarett "Schief gewickelt"
Mi 2.5.2012 - Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Kulturtreff, Strümpfelbacher Str. 38, Eintritt incl. Probiererle Euro 17,--
Musikalisch ist jeder für sich genommen schon eine Grösse. Gemeinsam sind sie ein unglaubliches Ohrenereignis. Renate Brosch und Karl-Friedrich Schäfer verzücken die Schiefgewickelten mit einem Ausflug zu Sopran und Akkordeon. Angelika Bender, (Kinderpsychologin in Untertürkheim), pilgert mit uns durch Ihre ganz persönlichen Jakobswegerlebnisse. Jakobsmuscheln werden wir keine kochen aber wir gehen einen kulinarisch genussvollen Weg! www.brosch-schaefer.de
natürlich mit Frau Schief und es wird wie immer gekocht - einen Happen sollten sie kosten.
Auf diese Probierbühne muß man sich einfach mal einlassen.
Mittwoch, 06. Juni 2012 Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Heute wird es eng auf der „schief gewickelt“ Probierbühne! Nicolai Köppel (Autor aus Heilbronn) liest Shorties aus seinen Werken. Doris Grau (eigentlich pensionierte) Verwalterin der Grabkapelle plaudert aus dem königlichen Nähkästchen von Katharina Pawlowna und Wilfried Mann (Mann-Events, Althütte) hat Ess- und Hörbares für uns im Gepäck! www.nicolaikoeppel.de
Nächste Problemstoff-Abfuhr in Untertürkheim am Do 5.04.2012
www.Stuttgart.de 26.03.2012
Problemstoffe, die wegen ihrer Umweltbelastung nicht mit dem üblichen Restmüll entsorgt werden dürfen, nimmt das Umweltmobil des Eigenbetriebs AWS Abfallwirtschaft Stuttgart, Telefon 216-88700, in haushaltsüblichen Mengen entgegen.
Das Umweltmobil nimmt mit:
flüssige, nicht ausgehärtete Altfarben und Altlacke, Lösungsmittel und Verdünnungen in Haushaltsmengen und -größen; eingetrocknete Farben und Lacke dagegen gehören in die Abfallbehälter
Spraydosen; leere Spraydosen, die mit dem "grünen Punkt" gekennzeichnet sind, können über den "gelben Sack" entsorgt werden
Leuchtstoffröhren
Haushaltsbatterien und Knopfzellen sowie quecksilberhaltiger Thermometerbruch
Chemikalien aller Art und Haushaltsreiniger
Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Holzschutzmittel.
Problemstoffe sollten in dicht verschlossenen und deutlich beschrifteten Behältern mit einer maximalen Größe von fünf Litern zum Umweltmobil gebracht werden. Das Umweltmobil fährt turnusmäßig verschiedene Standplätze an. Die Anzahl der Standplätze wurde anhand der Einzugsbereiche und Bevölkerungsdichte neu bewertet, sodass ab April 2012 einige wenige nicht mehr, dafür andere häufiger angefahren werden.
Donnerstag, 5. April Untertürkheim, Parkplatz an der Württembergstraße, Nähe Friedhof: 12.30 - 14.00 Uhr
Neu ist zudem die versuchsweise Abgabemöglichkeit an einem weiteren Samstag. Abgabemöglichkeit am Samstag bei zwei Wertstoffhöfen: Wie gewohnt steht das Umweltmobil in der Regel am dritten Samstag im Monat vor dem Wertstoffhof Burgholzstraße 31/1 sowie versuchsweise am ersten Samstag im Monat vor dem Wertstoffhof Einödstraße 50 und nimmt von 8 bis 12 Uhr Problemstoffe entgegen.
Bad Cannstatt - Fr 6.4.2012 - Karfreitagsprozession
Auch in diesem Jahr führt die italienischen Gemeinde die traditionelle Karfreitagsprozession durch Bad Cannstatt durch. Dieser Brauch wurde bereits 1979 eingeführt und findet seither jedes Jahr statt. In diesem Jahr wird sich der Streckenverlauf ein wenig ändern, weil auf dem Marktplatz Bauarbeiten durchgeführt werden.
Beginn ist wie immer um 15.30 Uhr. die erste Station Ölberg wird im Kurpark (Daimler-/ Ecke Schmidener Straße) dargestellt. die zweite Station, Verhör vor den Hohen Priestern, findet in der Schmidener Straße statt ebenso wie Station 3, Petrus verleugnet Jesus. die vierte Station, Jesus vor Pontius Pilatus, findet nicht wie bisher auf dem Canntatter Marktplatz statt, sondern im Hof des Johannes-Kepler-Gymnasiums. danach setzt sich die Prozession fort durch die Brunnenstraße, Spreuergasse, Sulzbachgasse, Liebenzeller Straße über den Daimlerplatz in die Wiesbadener Straße.
Entlang der Strecke werden die vier Szenen nachgestellt: Jesus bricht zum ersten mal unter dem Kreuz zusammen, Veronika reicht Jesus das Schweißtuch, Jesus bricht zum zweiten mal unter das Kreuz zusammen, Simon von Zyrene hilft Jesus, das Kreuz zu tragen. die letzte Station, Jesus stirbt am Kreuz, findet im oberen Kurpark statt. Die Karfreitagsprozession endet voraussichtlich werden um 18 Uhr. Fotos von 2004 hier - Infos: hiicstoccarda.esteri.it
Sa 7.4. - Einladung zu königlichem Weingenuss in die Weinmanufaktur Untertürkheim
Petra Hammer, württembergische Weinkönigin, ist in Untertürkheim aufgewachsen und stark verwurzelt mit der Weinmanufaktur Untertürkheim. Ihr Vater ist Mitglied beim Untertürkheimer Winzertrupp und sie selbst hält mit großer Freude seit mehreren Jahren Weinproben in der Weinmanufaktur.
Eine Weinkönigin aus Untertürkheim ist natürlich ein hervorragender Anlass um eine besondere Königinnen-Cuvée mit dem Namen artePetra zu kreieren. „Der Name der Cuvée artePetra bezieht sich auf die Kunst des Weinmachens und somit auch auf die besondere Zusammenstellung der Cuvées. Außerdem ist es ein tolles Wortspiel mit meinem Vornamen“, meint die 25-jährige Weinbetriebswirtin. Die Cuvée besteht aus drei Rebsorten: Sauvignon Blanc, Riesling und Grauburgunder. Der Sauvignon Blanc mit seinem unvergleichlichen Aroma erlebt in Württemberg momentan einen großen Boom. „Ich habe diese Rebsorte während meines Praktikums in Neuseeland näher kennen gelernt und bin ein wahrer Fan geworden“, erzählt die Weinkönigin. Dazu kommt noch der Riesling – die deutsche Vorzeige-Rebsorte und Königin unter den weißen Rebsorten. Ein kleiner Anteil Grauburgunder gibt der Cuvée den letzten Schliff und rundet diese wunderbar ab.
Die Cuvée artePetra ist ein fruchtig-spritziger Weißwein, der durch seine Frische und Unkompliziertheit perfekt für die kommenden Sonnentage passt! Königlicher Genuss ist vorprogrammiert.
Petra Hammer wird am Samstag, den 7. April 2012 von 9 – 14 Uhr exklusiv ihre Cuvée in der Weinmanufaktur Untertürkheim vorstellen und Autogrammkarten signieren.
Fotos:Enslin
Ausstellung "Zeichnen - Malen -Gestalten"
ab 20. April 2012 in der Stadtteilbibliothek Kelterplatz Untertürkheim - Ausstellung bis zum 11.5.2012
Die Zeichnen/Malen-Gruppe um Manfred Nicodem (Monika Eckert, Gabriele Graciano, Birgit Kamm, Martin Koch, Manfred Nicodem, Sandra Rodriguez-Vanko, Petra Schäuble-Wilhelm, Elke Seidel, Marc Seifert, Sabine Seifert und Renate Steiner) stellt aus.
Einige Mitglieder dieser Gruppe haben auch schon Einzelausstellungen im Gasthof/Weinstube Waldhorn gehabt.
Vernissage am 20.4.2012 um 19:00 Uhr
Neue Perspektiven für den Stadtbezirk
UZ 28.3.2012
UNTERTüRKHEIM: Industrie-, Handels- und Gewerbeverein sowie Wirtschaftsförderin Ines Aufrecht suchen Wege mehr Kaufkraft anzulocken
(mk) - Seit 2003 beschäftigt sich der Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHGV) Untertürkheim mit der Frage, wie sich der Stadtbezirk in Zukunft entwickelt. Im Namen des IHGV stellte Hans Ulrich Strauß am Montagabend Ines Aufrecht, der Leiterin der Wirtschaftsförderung, das Konzept vor. Ziel muss es sein, Kaufkraft im Ort zu halten und in den Ort zu holen, erkannte sie. Eine Kundenkarte für Daimler-Mitarbeiter könnte ein erster Schritt sein.
Auch im Vortrag von Professor Strauß war die zentrale Frage, „wie Untertürkheim ein interessanter Ort bleiben kann?“ Denn die Sorge, dass der Ort weiter ausblutet, wurde auch in den anschließenden Redebeiträgen der IHGV-Mitglieder deutlich. Als ein Rezept gegen die Abwärtstendenz bringt Strauß die Idee eines „Weinviertels rund um den Württemberg“ ins Spiel. Mit unterschiedlichen Aktionen wollen Strauß und die IHGV-Mitglieder Wein-Touristen nach Untertürkheim und die Wengerterorte rund um den Württemberg locken. Ziel müsse es sein, den bisherigen Trend - nämlich das Ladensterben - zu stoppen und das Viertel um den Württemberg zu einem „erlebnisorientierten Naherholungs- und Tourismusziel“ zu entwickeln.
Dem etwas pessimistischen Tenor von Strauß setzte Aufrecht die durch Untersuchungen belegten Stärken Stuttgarts - die Megatrends - entgegen. „In Stuttgart werden sich 38 Wirtschaftszweige überproportional entwickeln. Mit den drei Kompetenzfeldern Nachhaltige Technologie, Wissen für morgen und Stadterleben eröffnen sich viele spannende Möglichkeiten, den Wirtschaftsstandort zu gestalten“, überzeugte Aufrecht die Zuhörer. Doch wie passen die Wünsche der Untertürkheimer in diese Entwicklung? IHGV-Pressesprecher Emil Roldan machte Aufrecht auf die Anstrengungen des Vereins aufmerksam. Regelmäßig stellen die IHGV-Aktiven Veranstaltungen auf die Beine und sie entwickeln Konzepte gegen das Ladensterben. „Aber wenn wir keine Unterstützung vonseiten der Stadt bekommen, treten wir auf der Stelle.“
Klaus Dieter Warth, vom Weingut Warth, ging einen Schritt weiter. Er sei von der Stadt enttäuscht. „Als der Bahnhof zum Verkauf stand, erklärte sich die Stadt nicht für zuständig, das Gebäude zu erwerben. Jetzt haben wir dort Spielhallen. Welchen Eindruck macht dies auf Touristen im Ortskern?“ Untertürkheim brauche ein professionelles Gesamtkonzept, das aber die IHGV-Ehrenamtlichen nicht alleine erarbeiten können, meinten etliche Redner. Ein erster Puzzlestein im Gesamtkonzept könnte eine spezielle Kundenkarte für Daimler-Mitarbeiter sein, die dann für die vier Oberen Neckarvororte gelte, so Aufrecht. Ein ähnliches Konzept hat Stadtteilmanager Torsten von Appen mit der Uni Hohenheim und dem Stadtbezirk Plieninigen-Birkach auf die Reihe gebracht. Aufrecht will zudem nochmals mit Stuttgart Marketing über die Weintourismus-Ideen sprechen und sie hat einen Workshop vorgeschlagen. „Durchaus hoffnungsvolle Perspektiven“, bedankte sich IHGV-Vorsitzender Markus Krautter bei Aufrecht und bei von Appen für deren Bemühungen.
Gefahrstoffeinsatz 2 in Stuttgart-Untertürkheim, Ötztaler Straße Geruchsbelästigung nach Gasaustritt
In einem Weingut trat durch einen technischen Defekt an einer Gasflasche ein geruchsintensives Gas aus, das unter anderem Augen- und Atemreizungen hervorrief. Davon betroffen waren insgesamt 13 Personen aus den benachbarten Gebäuden und dem Weingut selbst. Die Feuerwehrkräfte gingen unter umluftunabhängigem Atemschutz in den Lagerbereich vor, schlossen das Flaschenventil und belüftenden die betroffenen Räume. Durch Messungen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass nach ca. 30 Minuten alle Wohnungen wieder betreten werden konnten. Parallel hierzu wurden die leichtverletzten Mitarbeiter und Anwohner durch die Feuerwehr erstversorgt und dem Rettungsdienst übergeben. Durch die hohe Anzahl an verletzten Personen wurde der Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle entsandt. In diesem hat der Notarzt, zusammen mit dem Rettungsdienst alle Betroffenen ambulant behandelt
Personenschaden: 13 leicht verletzte Anwohner und Mitarbeiter
Kräfte Berufsfeuerwehr: Direktionsdienst + Löschzug Feuerwache 3 + Messleitfahrzeug; Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz + Großraumrettungswagen und Löschfahrzeug Feuerwache 5
Kräfte Freiwillige Feuerwehr: Löschfahrzeug der Abteilung Untertürkheim +
Gerätewagen Mess der Abteilung Hedelfingen
Kräfte Rettungsdienst: Organisatorischer Leiter Rettungsdienst + Notarzt + Zwei Rettungswagen
Frühjahrsmarkt in Untertürkheim am Di 27.03.2012
Der Frühjahrsmarkt findet in der Wallmerstraße zwischen Schlotterbeck- und Oberstdorfer Straße von 8 – 17 Uhr statt.
Die Marktstube in der Wallmerkirche ist ab 7 Uhr geöffnet.
W e r n e r R a i s c h
Werner Raisch, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt
Licht und Schatten
Aquarelle und Zeichnungen Ausstellung vom 24. März
bis 12. Mai 2012
Gasthof Weinstube Waldhorn Stuttgart-Untertürkheim, Großglocknerstraße 63
geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 bis Ende Vernissage:
29. März 2012,19:00 Uhr
POLIZEI STUTTGART - Lokalmatador im Polizei-Großrevier Stuttgart-Ost
OBERE NECKARVORORTE: Stefan Ritz leitet seit hundert Tagen das Polizeirevier Ostendstraße
UZ vom 21.3.2012 - Stefan Ritz leitet seit November das Polizeirevier in der Ostendstraße. Der Cannstatter, der in Stuttgart-Ost wohnt, kennt sein Revier bestens. Foto: K. Rau
(mk) - Seit 100 Tagen leitet Stefan Ritz das Polizeirevier 5 in der Ostendstraße. In seinem Revier kennt er sich bestens aus. Der Cannstatter wohnt in Stuttgart-Ost. Auch die Oberen Neckarvororte, die von der Ostendstraße betreut werden, sind für ihn keine unbekannten Pflaster. Von 1996 bis 1997 leitete er eine Dienstgruppe in Untertürkheim. Nach Jahren mit Spezialaufgaben innerhalb der Polizei kehrt er zu den Wurzeln zurück. Er verspricht Bürgernähe und Kontinuität für Bewohner und Kollegen.
Als Ritz im Sommer gefragt wurde, ob er die Leitung des Polizeireviers in der Ostendstraße übernehmen wolle, musste er nicht lange überlegen. Stuttgart-Ost und die Oberen Neckarvororte kennt er wie seine Westentasche. Von seiner Wohnung kann er ins Büro laufen und nach zwölf Jahren mit verantwortungsvollen Aufgaben innerhalb der Polizeiorganisation wollte er in die Polizeipraxis zurück.
Im November hat er die Leitung des Großreviers übernommen. „Damit schließt sich ein Kreis“, sagt der 44-Jährige zufrieden. Er wuchs in Bad Cannstatt auf, hat im Kepler-Gymnasium das Abitur gemacht und ist wie „jeder Cannstatter eingefleischter VfB-Fan“. 1988 begann er die Ausbildung zur mittleren Polizeilaufbahn bei der Bereitschaftspolizei in Hechingen. Nach dem Dienst in der Einsatzhundertschaft in Biberach gehörte Ritz zu den wenigen, die sich auf eigenen Wunsch in die Landeshauptstadt versetzen ließen.
1991 kehrte Ritz in seine Heimat - ins Revier Wiesbadener Straße - zurück. In dieser Zeit übernahm er eine Stabsfunktion bei Einsätzen während der Leichtathletik-WM. Von 1994 bis 1996 schloss sich das Studium zum gehobenen Dienst an. 1998 zog es ihn das erste Mal ins Revier im Stuttgarter Osten. Bis März 1999 war er dort Schichtführer. Dann nahm er verschiedene Funktionen innerhalb der Landespolizei an. Beim Projekt zur Erneuerung der Informationstechnik eignete er sich Fachwissen an, das ihm nun im Polizeialltag nützt. „Denn das Thema Neue Medien und die Kriminalität im Internet werden uns in Zukunft immer stärker beschäftigten“, ist sich Ritz sicher. Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche liegt dem Vater von Zwillingen deswegen besonders am Herzen. Ritz will für alle Bürgerinnen und Bürger im Revier da sein, Nähe beweisen und leben. Dass dies keine leeren Worte sind, zeigt sich beim Fototermin vor dem Revier. Er wird angesprochen und hat ein „offenes Ohr“. Ritz engagiert sich im Kirchengemeinderat der Heilig Geist Kirche, ist in Vereinen verwurzelt. Er kennt mögliche Brennpunkte und kann Klagen einschätzen. Zudem kennt er die Hälfte seiner Kollegen - auch jene in den Oberen Neckarvororten - von früher. „Hier herrscht eine Superkollegialität“, sagt Ritz. Nachdem in den vergangenen Jahren die Leitung des Reviers schnell wechselte, will er für die Kollegen und die Bevölkerung auch eines erreichen: Kontinuität.
Ausstellung der Augsburger Künstlerin Anita Ulrich in Obertürkheim
"Vom Winde verweht" von Anita Ulrich aus Augsburg
Aquarelle, Gouache- und Acrylbilder aus den Südstaaten der USA, Mallorca und Schwaben
Am Sonntag, den 25. März 2012 von 14 - 18 Uhr geöffnet
Im Bezirksrathaus
Stuttgart-Obertürkheim
Augsburger Straße 659
70329 Stuttgart
Polizeibericht vom 18.03.2012 - PP Stuttgart / Frau überfallen
Untertürkheim: Eine 90 Jahre alte Frau ist am Samstag (17.03.2012) gegen 14.00 Uhr in der Stubaier Straße von zwei Männern überfallen worden. Einer der beiden entriss der Frau die Handtasche und stieß sie zu Boden. Danach flüchteten die Männer zunächst bis zum U-Halt Schlotterbeckstraße. Nachdem sie bemerkt hatten, dass ein Zeuge sie verfolgte, setzten sie ihre Flucht über die Bahngleise in Richtung der Benzstraße fort, wo später die leere Handtasche aufgefunden werden konnte. In der Handtasche befanden sich zirka 25 Euro Bargeld sowie persönliche Gegenstände. Die alte Dame erlitt eine Kopfverletzung und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
Beide Räuber sind zirka 17 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß. Der Haupttäter hat ein eckiges Gesicht mit einem markanten Kinn, einen schwarzen Irokesenhaarschnitt mit blonden Haarspitzen. Er war bekleidet mit einer blauen Jeans und einem schwarzen T-Shirt mit weißer Aufschrift. Sein Mittäter ist schlank, hat ein rundliches Gesicht und trug eine helle Jeans sowie einen weißen Pullover mit Reißverschluss.
Die Kriminalpolizei nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 8990-5461 entgegen.
Preisverleihung 2012 der „Heimatbuch-Stiftung Untertürkheim und Rotenberg“
Bei der Sitzung am 17.1.2012 wurden folgende vier Preisträger vom Verleihungsassschuss und vom Vorstand der „Heimatbuch-Stiftung Untertürkheim und Rotenberg“
einstimmig ausgewählt:
1. Bürgerverein Untertürkheim e.V. (Ausstellung: 110 Jahre Automobiltradition in Untertürkheim)
ACHTUNG PROGRAMMÄNDERUNG des Bürgervereins - wegen Brandstiftung vor dem Alten Rosensteintunnel ist der Tunnelbesuch am Fr 23.3.2012 nicht mehr möglich! - neues Ersatz-Programm am Fr:
Es gibt NOCH FREIE PLÄTZE
Fr 23. März 2012
Start um 15.00 Uhr
- 18:00 Uhr
NEU: Führung mit Hermann Gökeler - "Auf den Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn" vom Alten Bahnhof über Hbf - mit U15 zum Pragfriedhof - weiter zum Nordbahnhof, Kosten: 3 EUR + Kurzstreckenticket
Fr 15 Uhr Start am Alten Stuttgarter Bahnhof in der Bolzstraße 10 (Kino Metropol) gegenüber ehemaligem Postamt - festes Schuhwerk erforderlich
Anmeldung
Nr. 1a
beim Vorstand
Bürgerverein
Tel. 338689
Taubenkot sammelt sich auf dem Infoturm
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 8.3.2012 Schmutzecken rund um den Karl-Benz-Platz bemängelt -
18. Stadtbezirksputzete am 24.3.2012 als Demonstration für Sauberkeit
(mk) - Nicht die Schaukästen am Infoturm auf dem
Karl-Benz-Platz fallen den Passanten ins Auge. Viele ekeln sich über den
Taubenkot, der sich auf dem gläsernen Dach auf halber Höhe Zentimeter
hoch sammelt. „Überhaupt ist der Bereich um den Bahnhof kein
Aushängeschild für den Ort“, meinte Freie Wähler-Bezirksbeirat Eduard
Zaiß. Im Rahmen der Stadtbezirksputzete wollen Ehrenamtliche dem Dreck
zu Leibe rücken.
Viele Vereine und Jahrgänge aus Untertürkheim
treffen sich am oder unter dem Infoturm auf dem Karl-Benz-Platz. Umso
ärgerlicher ist für viele, was sie zu Gesicht bekommen. In dem weit
ausladenden gläsernen Dach, das über den Schaukästen angebracht ist,
sammelt sich Vogelkot wie in einem Trichter. „Er liegt dort mehrere
Zentimeter hoch und wurde sicherlich seit Jahren nicht mehr entfernt“,
monierte Alois Herb vom Schwäbischen Albverein während der letzten
Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Untertürkheimer Vereine (AGUV). Er ist
nicht der Einzige, dem das eklige Erscheinungsbild am
Verkehrsknotenpunkt aufgefallen ist. Eigentlich war der Karl-Benz-Platz
zum einen als Treffpunkt und zum zweiten als Visitenkarte für den Ort
konzipiert worden. „Doch der Infoturm mit dem Mist auf dem Dach und den
Uhren, die selten die richtige Zeit anzeigen, ist keine Werbung“,
ärgerte sich Eduard Zaiß in der Bezirksbeiratssitzung.
Der Infoturm an sich sei im Besitz der Stadt.
Das vom Architekten gewünschte Wahrzeichen sei im Zuge der Umgestaltung
des Karl-Benz-Platzes zum großen Teil durch Sponsoren finanziert worden.
Für die Uhren sei jedoch die Deutsche Bahn zuständig, erklärte
Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Im Rahmen der Stadtbezirksputzete, die
dieses Jahr am 24. März zum 18. Mal durchgeführt wird, wolle die
Freiwillige Feuerwehr Untertürkheim nun versuchen, das Glasdach vom
Taubenkot zu befreien. Während die Feuerwehrmänner - sofern sie das
entsprechende Fahrzeug erhalten - in der Höhe sauber machen, werden
viele Ehrenamtliche an dem Samstag auf dem Boden für Ordnung sorgen.
„Seit Jahren sammeln Bezirksbeiräte und Bürger den Unrat rund um den
Karl-Benz-Platz ein. Weitere Ehrenamtliche kümmern sich um den Müll an
anderen Plätzen im Stadtbezirk“, sagt AGUV-Vorsitzender Werner Feinauer.
Wichtig ist den Organisatoren der Putzete dabei der erzieherische
Faktor für Schülerinnen und Schüler, die sich ebenfalls beteiligen. „Es
geht darum, anderen Bürgern ein Vorbild zu liefern, dass wir uns um
einen sauberen Stadtbezirk kümmern“, betont Eggert. Nicht nur
Vereinsmitglieder, sondern jede Bürgerin und jeder Bürger dürfe dem
Beispiel folgen.
Treffpunkt für Teilnehmer ist am 24. März 2012 um 9.45 Uhr
am Kelterplatz an der Stadtbücherei.
Die Putzete dauert bis 12 Uhr.
Sonntag, 1. April 2012 - ab 14 Uhr - Der "Albert-Dulk-Freundeskreis" lädt ein
Diese Gedenkfeier-Initiative des „Albert-Dulk-Freundeskreis“ wird bisher unterstützt u. a. von: Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) Stuttgart-Mittlerer Neckar, Humanistischer Verband Ba-Wü, IBKA Ba-Wü, DFV Ba-Wü, FreidenkerInnen Ostwürttemberg und Ulm/Neu- Ulm, sowie vielen Einzelpersonen. Herzlich willkommen sind weitere Unterstützer und viele Gäste -
Gedenk-Feier für Albert Dulk Sonntag, 1. April 2012, ab 14 Uhr am Dulkhäusle und in der Gaststätte Zeus Vereinsheim Radsportverein Germania (Römerstraße 13, Esslingen)
Wichtiger Schritt zum Fairtrade-Stadtbezirk Untertürkheim
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 13.3.2012: Vereine, Handel und Gewerbe sowie Bezirksbeirat treten für fairen Handel im Ort ein
(mk) - Untertürkheim hat einen großen Schritt in Richtung „Fairtrade-Stadtbezirk“ gemacht. Der Bezirksbeirat begrüßte die Anstrengungen, die gemacht seit Wochen werden, um die Auszeichnung zu erhalten. Dieser Beschluss ist eine von fünf Voraussetzungen um das Fairtrade-Siegel zu erhalten. Auch die restlichen vier Kriterien kann der Stadtbezirk erfüllen.
Fairer Handel liegt nicht nur den Untertürkheimern,
sondern sogar Stuttgarts Stadtoberhaupt am Herzen. Auch auf Initiative
von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster hat der Gemeinderat beschlossen,
möglichst rasch Fairtrade-City zu werden. Mindestens die Hälfte der
Stadtbezirke Stuttgarts müssen dafür die Kriterien für eine
„Fairtrade-Gemeinde“ erfüllen.
Unabhängig von Schusters Wunsch habe Michael
Alexander Schmückle vom Untertürkheimer Fairhandelsfachgeschäft in der
Fußgängerzone vor Monaten bereits die Initiative ergriffen und
Verbindungen geknüpft, meinte Bezirksvorsteher Klaus Eggert. „Ein
Großteil der Kriterien, die der Verein zur Förderung des Fairen Handels
mit der ‚Dritten Welt‘ vorschreibt, können wir bereits erfüllen“,
berichtete Eggerts Stellvertreterin Dagmar Wenzel in der vergangenen
Bezirksbeiratssitzung. So sei bereits eine lokale Steuerungsgruppe
gebildet worden, die die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Auch Vertreter
der Bezirksbeiräte erklärten sich bereit, darin mitzuarbeiten.
Zudem müssen in Sitzungen und bei
Veranstaltungen im Bezirksrathaus - sofern möglich -
Fairhandels-Produkte ausgegeben oder beispielsweise Fair Trade-Kaffee
ausgeschenkt werden.
„Das Wichtigste ist allerdings, dass die
Bevölkerung für den fairen Handel sensibilisiert und aufgeklärt wird,
welche sozialen Ziele mit dieser Form des fairen Handels in den
Produktionsländern erreicht werden“, sagte Schmückle. Er bat in der
AGUV-Sitzung deswegen auch die Vereinsvertreter, vereinsintern über das
soziale Engagement zu informieren. Besonders wichtig - eine der fünf
Kriterien - ist die Aufklärungsarbeit in den Schulen, die in
Untertürkheim bereits angelaufen ist. Zudem muss ein Stadtbezirk in der
Größe von Untertürkheim vier Geschäfte aufweisen, in denen die Kunden
fair gehandelte Erzeugnisse kaufen und zwei Gastronomiebetriebe, in
denen sie entsprechende Produkte konsumieren können. „Auch damit sind
wir auf einen guten Weg“, berichtete Wenzel.
Den wichtigsten Beschluss fällten die
Bezirksbeiräte anschließend einstimmig. Sie votierten dafür, dass der
Stadtbezirk Untertürkheim sich um das Siegel bewirbt. „Die ersten,
wichtigen Schritte sind gemacht, jetzt müssen wir auf dem Weg
weitergehen“, gibt sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert optimistisch.
AGUV kritisiert Auflagen und Gebühren bei Veranstaltungen
UNTERTüRKHEIM 7.3.2012 : Viele Vereine sehen Nachwuchsarbeit durch Ganztagesschule bedroht
(mk) - Beim Frühjahrstreffen der Arbeitsgemeinschaft der Untertürkheimer Vereine (AGUV) gab es am Montag einen Tenor: Das Ehrenamt wird zwar hochgelobt, aber wenig gefördert. Auflagen und Gebühren erschweren die Teilnahme an Stadt- oder Vereinsfesten. Zudem sehen sich viele Vereine durch die Ganztagesschule in ihrer Existenz bedroht. In Untertürkheim gibt es noch rege Aktivitäten. Bestes Beispiel: das „neue“ Schmetterlingsfest am 21. April.
Zweimal im Jahr treffen sich Untertürkheims Vereine, um Veranstaltungen und gemeinsame Aktionen wie die Stadtbezirksputzete abzusprechen, aber auch um Probleme zu diskutieren. Am Montagabend bestimmte neben einem positiven Rückblick auf ein ereignisreiches Vereinsjahr 2011 und gemeinsame Aktionen in den kommenden Wochen, die Sorge um die Zukunft der ehrenamtlichen Arbeit. „Das Ehrenamt wird gelobt, aber uns wird die Arbeit gleichzeitig schwer gemacht“, meinte ein Vereinsvorsitzender. Als ein Beispiel nannten die Vereinsverantwortlichen die erhöhten Auflagen und Gebühren, die bei Straßen- und Vereinsfesten erhoben werden. AGUV-Vorsitzender Werner Feinauer wusste Beispiele: „Jahrzehnte lang konnten die Vereine, die Glühwein an ihrem Stand auf dem traditionsreichen Untertürkheimer Weihnachtsmarkt ausschenkten, bei der Stadt eine Sammelschankerlaubnis über den IHGV einreichen. Jetzt muss jeder Verein einzeln die Genehmigung beantragen und jeder einzeln eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25 Euro bezahlen.“ Diese werde sogar fällig, wenn, wie beim Schwäbischen Albverein und beim Bayernverein das Fest am Bärenschlössle buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Zusätzlich zu den Kosten für das nicht verkaufte Essen und die Getränke bleiben die Vereine, die ehrenamtlich für die Bewirtung des Bärenschlössles sorgen, auf 50 Euro Gebühren sitzen.
Hinzu kommen - Feuerwehrkommandant Holger Kamm kann davon ein Lied singen - immer neue Auflagen für Straßenfeste wie für die Feuerwehrhocketse. Einen 26-seitigen „Leitfaden für die Organisation von Veranstaltungen auf öffentlichen Flächen“ - eine verkürzte Form von Auflagen - hatte Bezirksvorsteher Klaus Eggert mitgebracht. Ihm, wie auch den erfahrenen Festorganisatoren ist klar, dass solche Vorschriften wie auch Gema- und andere Gebühren, dazu führen, dass immer mehr bekannte Veranstaltungen entweder in abgespeckter Form oder gar nicht mehr stattfinden. Umso erfreulicher ist das Engagement der Untertürkheimer Vereine beim Schmetterlingsfest. Nach einem Vorstoß von IHGV-Vorsitzendem Markus Krautter hatte sich im Herbst eine Gruppe gebildet, die das Traditionsfest im April auf neue Beine stellt. „Einige Vereine haben sich bereit erklärt, aktiv am Schmetterlingsfest teilzunehmen. Wir werden deswegen am 21. April sogar einige Straßenabschnitte im Ortskern sperren“, dankte Krautter für das „tolle“ Engagement.
Die Vereinsverantwortlichen sehen allerdings eine weitere Herausforderung auf ihre Vereine zukommen: „Die Ganztagesschulen können zu einer existenziellen Bedrohung für unsere Jugendarbeit werden“, warnte Hans-Peter Kienle, der Vorsitzende des Handharmonika- und Akkordeonklubs Untertürkheim-Luginsland (HAKUL). Auch Klaus Ruf, der Vorsitzende des Musikvereins Untertürkheim, und einige Sportvereinsfunktionäre sehen einige „offene Fragen“. Noch wisse man nicht, wie es sich auswirkt, wenn die Kinder und Jugendlichen bis 16 oder gar 17 Uhr in der Schule sind. „Ob sie dann noch motiviert sind, zur Probe oder ins Training zu gehen, scheint fraglich“, so Feinauer. Zwar suchen die Schulen die Kooperation mit den Vereinen. „Aber welcher ehrenamtliche Übungsleiter kann am frühen Nachmittag Kinder betreuen?“, fragt Kienle.
UZ 2.3.2012 - (red) – Auch in diesem Jahr wartet die Theatergruppe des Turn- und Gesangsvereins Rotenberg wieder mit der Aufführung eines neuen Stücks auf. „Oh, diese Künstler!“, eine Komödie in drei Akten von Beate Irmisch, dreht sich um den kleinen Malermeister Paul Pinsel, der sich allzu gerne für einen „Picasso“ hält. Wie alle Künstler träumt er davon reich und berühmt zu werden und inszeniert daher sein eigenes Ableben. gemäß dem Motto: Erst nach dem Tod des künstlers werden die Gemälde richtig wertvoll. gleichzeitig taucht die alte, aufgetakelte, ominöse Wodka-Millionärin Putina Moskowskaya auf, und will sämtliche Bilder aufkaufen. Der Plan gelingt zunächst, die Bilder erleben einen reißenden Absatz, bis die Tratschkante Klothilde eingreift und die Geschichte aus dem Ruder läuft.
Die Vorstellungen finden an den Wochenenden 13./14., 20./21. und 27./28. April jeweils am Freitag und Samstag um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in derTGV-Turn- und Festhalle Rotenberg, Im Graben 6, statt. Der Vorverkauf beginnt morgen von 9 bis 11 Uhr in der TGV-Turnhalle. im Anschluss sind Karten auch ab Montag, 5. März, in der Buchhandlung Roth in Untertürkheim, Augsburger Straße 360, erhältlich.
Eine Spielaktion zum Thema Ägypten: „Eine Reise ins Land der Pharaonen.“
Im März 2012 veranstalten alle vier Spielmobile MOBIFANT eine große Spielaktion zum Thema Ägypten und zwar „Eine Reise ins Land der Pharaonen“.
Am Freitag den 16. März 2012 findet die Aktion in der Halle des Kinder- und Jugendhauses CAFE RATZ (Margaretenstr. 67) statt. - Die Aktion findet jeweils von 14 bis 17.30 Uhr statt.
Die Spielaktion ist in drei Phasen unterteilt:
Phase 1: von 14 bis 15 Uhr werden kreative „ägyptische“ Bastel- und Werkstationen angeboten
Phase 2: ab 15:00 Uhr Einführung in die Geschichte; verschiedene Spielstationen und Aufgaben
können von den Kindern gemeistert werden
Phase 3: ab 17:15 Uhr Belohnung durch den großen Pharao
Die Spielaktion der Stuttgarter Spielmobile ist natürlich kostenlos!
Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim
mit Spielmobil Mobifant Region Neckar und Bad Cannstatt
und Kindertreff Untertürkheim Margaretenstr. 67 70327 Stuttgart
Tel.: 0711/3365234-0 Fax: 0711/3365234-4
Email: info@caferatz.de oder untertuerkheim@jugendhaus.net www.caferatz.de
In der Wallmerkirche in Untertürkheim,
Wallmerstraße 63,
kann vom
Sonntag, 18. März 2012
bis Ostermontag, 9. April 2012
Passion und Ostern
mit allen Sinnen erlebt werden.
Es
finden stündlich Führungen nach Anmelung und um 16.00 Uhr eine offene Führung statt. Am Sa + So und feiertags Führungen um 15 + 17 Uhr.
Gruppen sollten sich
beim Pfarramt per Telefon 30 40 156 oder Email anmelden. stadtwallmerkirche@arcor.de
Musik im Ostergarten -
25.03.2012 19 Uhr Die Markuspassion von Guiseppe Peranda
mit dem Kammerchor Conentus Vocalis Wirtenbergensis.
Leitung Irene Ziegler -
Eintritt frei
Sonntag 25.03. 2012 19.00 Uhr Ort: Wallmerkirche
Untertürkheim: Lesung mit Wolfgang Schorlau am Freitag, 2. März
Am Freitag, 2. März, liest ab 19.30 Uhr der bekannte Krimiautor Wolfgang Schorlau aus seinem Roman „Die letzte Flucht – Denglers sechster Fall“ im Arbeiterbildungszentrum, Bruckwiesenweg 10.
Der Fall führt Dengler nach Berlin an die Charité: ein Arzt wird eines schrecklichen Verbrechens beschuldigt. Dengler steht plötzlich vor einem Abgrund an Manipulationen. Fast beiläufig erzählt Schorlau zugleich eine Geschichte über den Widerstand gegen Stuttgart 21, in dem Denglers Sohn Jakob aktiv ist. Der Roman dreht sich in erster Linie um das deutsche Gesundheitswesen und wie es funktioniert, erklärt der Autor.
Stadtteilbibliothek Untertürkheim - Strümpfelbacher Straße 45
70327 Stuttgart S-Untertürkheim
01.03. — 30.03. | Eröffnung: Fr, 02.03. - 18 Uhr - african art
Ausstellung Bilder und Perlen von Marianne und Fredi Hügel. Eröffnung mit Kulinarischem und Musik
Fr., 09.03.2012 20:00 Uhr - Hegels Schwester. Auf den Spuren einer ungewöhnlichen Frau um 1800
Vortrag und Buchpräsentation von Alexandra Birkert
Anhand zahlreicher neu entdeckter Quellen zum Leben Christiane Hegels und ihres berühmten Bruders folgt die Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Alexandra Birkert den Lebensspuren einer faszinierenden Frau. Eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Untertürkheim-Luginsland e.V.
Di, 17.04. | 10.30 Uhr - Die Raupe Nimmersatt Ein Materialtheater mit Papier Eine Geschichte vom Schlüpfen, vom Fressen und vom Großwerden, erzählt mit ganz viel Papier von dem Figurentheater hands & cOmpany Für Kinder ab 2 Jahren
20.04. — 11.05. | Eröffnung: Fr, 20.04 - 19 Uhr Zeichnen – Malen – Gestalten. Die Entfaltung der eigenen Kreativität
Ausstellung Menschen aus Untertürkheim-Luginsland zeigen ihre vielfältigen Werke in unterschiedlichen Techniken. Die Arbeiten entstanden im Atelier und im Freien unter künstlerischer Begleitung von Manfred Nicodem
Anmeldung für das evang. Sommerwaldheim Gehrenwald in Untertürkheim
Die Vorbereitungen im evangelischen Waldheim Untertürkheim laufen auf Hochtouren. Aus Anlass des 90-jährigen Bestehens lautet das Motto in diesem Jahr „Waldheim Kunterbunt: 3 mal 3 macht 90 - ich mach mir den Sommer wie er mir gefällt“. Der 1. Abschnitt des Waldheims findet vom 30. Juli bis 11. August statt, der zweite vom 14. bis 18. August, täglich von 8 bis 18 Uhr.
Die Kinderanmeldung findet am Samstag, 3. März, von 9 bis 11 Uhr im Saal der Alten Gartenstadtkirche, Barbarossastraße 50, in Luginsland statt. Die Vergabe der Waldheimplätze erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens. Vor 9 Uhr werden keine Anmeldungen angenommen. Mitzubringen sind: Impfpass des Kindes, Versicherungsnummer der Krankenkasse und Haftpflicht, Bankverbindung, wenn vorhanden Stuttgarter Familiencard/Bonuscard. Aufgenommen werden Kinder zwischen 5 und 14 Jahren, die 15-Jährigen können sich für das Projekt 15 anmelden. Nähere Informationen gibt es bei der Waldheimleitung, Corina Berner und Lea Jutzeler, Telefon 30 40 710, ev-waldheim-uth@gmx.de oder im Internet unter www.ev-waldheim-uth.de
Ein Nachmittag für die ganze Familie:Kleiderkleider- und Spielzeug-Flohmarkt im CAFE RATZ
Am Sonntag, den 4. März 2012 findet bereits zum 8. Mal die Kinderkleiderflohmarkt- Kooperation zwischen dem Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ und der Tageseinrichtung für Kinder „Storchennest“ in Untertürkheim statt.
Unter Beteiligung vieler engagierter Eltern und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Einrichtungen wird von 14.00 bis 16.30 Uhr ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Neben dem Hallenflohmarkt mit zahlreichen Ständen wird ein vielfältiges Kinder- Mitmachprogramm angeboten. Bei trockenem Wetter baut das Spielmobil MOBIFANT seine Spielgeräte im Freien auf und in jedem Fall steht der Kinderbereich des CAFE RATZ unter Betreuung der Erzieherinnen der Tageseinrichtung „Storchennest“ zur Verfügung.
Für das leibliche Wohl von Eltern und Kinder sorgt der Kuchenverkauf des Storchennests, Kaffee und Getränke bietet das Jugendhaus an. Also: Spiel, Spaß und Gaumenschmaus für Groß und Klein!
Wer sich mit einem Verkaufsstand anmelden möchte, kann dies telefonisch unter 216-91084 im „Storchennest“ tun. Ein Stand besteht aus einem Biertisch, den der Veranstalter zur Verfügung stellt. (Das Mitbringen von Kleiderständern ist aus Platzgründen nicht möglich!) -
Der Anmeldepreis beträgt 5.- € pro Tisch und eine Kuchenspende (möglichst mit Obst!).
Profi-Verkäufer können sich nicht anmelden!
Familien- Spiele- Nachmittag im CAFE RATZ -Am Sonntag, den 11.03.12
Am So 11.3.2012 von 14-18 Uhr findet im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ in der Margaretenstr. 67 in S-Untertürkheim ein gemütlicher Spiele- Nachmittag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt.
Gespielt werden neue und alte Gesellschaftsspiele. Außerdem stellt der Spiele-Experte Andreas Fuchs neue Spiele vor und leitet diese auch professionell an. Dadurch ist es möglich, Spiele kennen zu lernen und „probe zu spielen“, bevor man sich zur Anschaffung eines Spieles entscheidet.
Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Tee und Kuchen gesorgt, der Eintritt ist frei. Wichtige Info: Es findet keine Kinderbetreuung statt und die Spiele sind erst ab 6 Jahren geeignet!
DIE LETZTE BEISST DEN HUND -Eine Frau. Ein Klavier. Kein Hund: Tina Häussermann im CAFE RATZ
Das Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ macht sich 2012 auf, ein etwas anderes Jugendhausprogramm für den Stadtteil Untertürkheim anzubieten. Und 35 Jahre nach ihrem Bau wird die renovierte Halle erstmals mit Piano und Kleinkunst beschallt werden.
Über die Künstlerin:
Tina Häussermann, Stimmvirtuosin, Pedalritterin und Sprach-Hasardeurin, stellt sich mit ihrem neuesten Programm in die Kleinkunst-Arena und kämpft gegen Panflötenattacken, Junggesellenabschiede und Hundeyoga. Mit Songs aus eigener Feder stellt sie sich den Tücken des Alltags, tut was sie kann und kann was sie tut. Ein Abend für gelenke Denker. Waghalsig, schillernd und gewitzt. Mal poetisch, mal bissig. Von allem etwas und von allem sehr viel. Ein Lichtblick im 1-Euro-Einerlei am Unterhaltungshorizont.
Über das Programm:
Dies ist kein Programm über Hunde, sondern darüber, wie hundsgemein das Leben manchmal sein kann, wenn man wieder die Letzte ist. Oder die Jüngste. Oder die Kleinste. Jedenfalls diejenige, die in der ersten Klasse zum Kiosk geschickt wird, um ein Päckchen Kaugummi der Marke „Hau-mi-blau“ zu kaufen.
Dann steht man im Laden endlich in der richtigen Schlange, ist in Windeseile ganz weit vorne, um festzustellen, dass die Kassenrolle wieder mal zu Ende ist und die Tomaten gewogen werden müssen. Doch Tina Häussermann weiß, wo der Hund begraben ist, holt sich eine Schaufel und buddelt ihn aus, denn die letzten werden die ersten sein, wer zuletzt lacht, lacht am besten und wer wen beißt, das werden Sie an diesem Abend schon noch sehen.
Veranstaltungsort: Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ,
Margaretenstr. 67, 70327 Stuttgart Datum: 23.03.2012 Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Eintritt: 12.-€ Vorverkauf nur direkt im CAFE RATZ Reservierungen und Informationen unter Tel. 0711- 3365234-0
Einbrecher in ROTENBERG
Serie von Einbrüchen - 29.2.2012
Polizei Stuttgart - Gleich eine ganze Serie von Einbrüchen in Rotenberg wurde gestern bei der Polizei gemeldet. Die unbekannten Täter brachen in drei Mehrfamilienhäuser ein, ein weiterer Versuch in einem Neubau in Untertürkheim schlug hingegen fehl. In ein Mehrfamilienhaus an der Stettener Straße gelangten die Einbrecher gestern zwischen 1 Uhr und 7 Uhr morgens über eine unverschlossene Wohnungstür. Dabei wurden aus einer Geldkassette mehrere Hundert Euro gestohlen. Ebenfalls in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 9.30 Uhr hebelte ein unbekannter Täter jeweils die Erdgeschossfenster einer Unternehmensberatung sowie einer Gaststätte an der Württembergstraße auf. Aus dem Gasthaus wurden mehrere elektronische Ordergeräte der Bedienungen, aus den Räumen der Unternehmensberatung geringe Mengen Bargeld sowie Getränke gestohlen. Bei einem unbezogenen Neubau an der Gehrenwaldstraße in Untertürkheim hatte der Täter versucht, die Eingangstür aufzuhebeln.
Seelsorger mit Fingerspitzengefühl
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 29.2.2012:
Martin Hug wird Pfarrer der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde
Investitur am Sonntag 4. März, um 16 Uhr in sein Amt als Pfarrer der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde
(mk) - Noch ist das Büro von Martin Hug erst provisorisch
eingerichtet. Doch er fühlt sich in seiner neuen Umgebung wohl. Morgen
beginnt für den 53-Jährigen ein neuer Lebensabschnitt: Er wird Pfarrer
in der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde. „Wir sind gespannt auf die
Begegnungen“, sagt Hug. Im ersten Jahr wolle er die Menschen
kennenlernen, um dann Akzente zu setzen, um „miteinander am Reich Gottes
zu arbeiten“.
Noch gehen die Handwerker in der Wohnung und im
Büro von Martin und Christine Hug ein und aus, aber der „neue“ Pfarrer
der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde fühlt sich im Pfarrhaus im
Schatten der Wallmerkirche bereits heimisch. Der gebürtige Esslinger,
der in der Parksiedlung aufgewachsen ist, kennt Untertürkheim. „Meine
Frau Christine, die bei der Stadt Fellbach arbeitet, kann zu Fuß auf den
Bus“, sagt Hug lachend. Auch das Backhäusle und den schönen Garten rund
um die Wallmerkirche hat Hug bereits mit Begeisterung erkundet. „Sicher
werden wir versuchen, das eine oder andere Brot selbst im Ofen zu
backen“, freut sich der 53-Jährige, der auch den elterlichen Garten
unweit der Katharinenlinde bewirtschaftet. Rasenmähen, Früchte, Tomaten
und andere Pflanzen pflegen und ernten sei ein willkommener Ausgleich
für die Arbeit als geschäftsführender Pfarrer der Untertürkheimer
Kirchengemeinden.
Nach dem Studium der Theologie in Tübingen und
Kiel sowie dem Vikariat in Schwenningen führte ihn seine erste
Pfarrstelle nach Kirchensall im Kreis Öhringen. Danach kam er nach
Stuttgart zurück - genauer nach Riedenberg, wo er auch als
Altenheimseelsorger im Augustinum wirkte. Vor zehn Jahren wurde er
Pfarrer und Stellvertreter des Dekans an der Stadt- und Frauenkirche in
Esslingen. Er kennt die Befindlichkeiten einer fusionierten
Kirchengemeinde. Schließlich war er Ansprechpartner für die
verschiedenen Gruppen in den einstmals eigenständigen Gemeinden in der
Innenstadt Esslingens. Mit viel Fingerspitzengefühl gelang es dem
erklärten Seelsorger Hug in den vergangenen Jahren der Stadtkirche über
die Funktion als wichtige Zentralkirche in Esslingen hinaus eine eigene
Gemeindearbeit zu bescheren. Umso erfreuter registrierte Hug das
vielfältige Angebot der Untertürkheimer Kirchengemeinden. „Ich komme in
eine engagierte Kirchengemeinde mit vielen Gruppen und Veranstaltungen.“
Er freue sich darauf, im ersten Jahr zuerst die Menschen
kennenzulernen, um dann zu sehen, wo er sich einbringen und auf welchem
Gebiet er Akzente setzen könne. Aktivitäten wie der Ostergarten, aber
auch die Kirchenmusik sind für Hug, der selbst eine Posaune im
Wohnzimmer stehen hat, wichtige Elemente der Gemeindearbeit. „Chöre und
Choräle sind eine andere Form der Verkündigung von Gottes Wort.“ Auf
diesem Weg könne man andere Menschen erreichen und eventuell
hinzugewinnen. „Schließlich wollen wir miteinander am Reich Gottes
bauen“, sagt Hug, der gerne privat wandert oder auch mal in einem Krimi
schmökert.
Am Sonntag, 4. März, 16 Uhr, setzt Dekan Eckhart
Schultz-Berg Martin Hug in sein Amt als Pfarrer ein. Die
Investiturfeier wird in der Wallmerkirche gefeiert.
Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Untertürkheim
am Dienstag, 06. März, 18:30 Uhr im Bezirksrathaus Untertürkheim - Sitzungssaal
1 Unterhaltungsmaßnahmen des Tiefbauamtes an Straßen und Wegen im Stadtbezirk 2012
2 Kriterien Fair-Trade-Stadtbezirk - Sachstandsbericht und Beschluss -
3 Förderung bürgerschaftlicher Aktivitäten im Stadtbezirk - Förderanträge
a) Stuttgarter Jugendhaus gGmbH/Familienzentrum "Mäulentreff"
b) NeckarTauschRing/Zuschuss für Flyer
- die Anträge liegen bei -
4 Bekanntgaben
5 Anträge, Anfragen und Anregungen
a) SPD-Fraktion/Bericht über die Auswirkungen einer verminderten Polizeipräsenz
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch", für Kinder ab 5 Jahren, mit Doris Grau, Sonderführung
20.04.2012, 19.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Thorvaldsen versus Dannecker. Zwei Bildhauergenies in Konkurrenz auf dem Rotenberg", mit Dr. Katja Nellmann, Sonderführung
10.05.2012, 19.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Und die Liebe höret nimmer auf", Abendführung mit Gesang, mit Dirk Zimmermann, Sonderführung - Musik: A Capella Quartett
18.05.2012, 15.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch", für Kinder ab 5 Jahren, mit Doris Grau, Sonderführung
18.05.2012, 19.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Thorvaldsen versus Dannecker. Zwei Bildhauergenies in Konkurrenz auf dem Rotenberg", mit Dr. Katja Nellmann, Sonderführung
24.05.2012, 19.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Und die Liebe höret nimmer auf", Abendführung mit Gesang, mit Dirk Zimmermann, Sonderführung - Musik: A Capella Quartett
02.06.2012, 17.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Erinnerung an eine 'russische Königin'. Die Grabkapelle als russisch-orthodoxe Kirche", mit Linda Prier, Sonderführung
08.06.2012, 15.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch", für Kinder ab 5 Jahren, mit Doris Grau, Sonderführung
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Thorvaldsen versus Dannecker. Zwei Bildhauergenies in Konkurrenz auf dem Rotenberg", mit Dr. Katja Nellmann, Sonderführung
17.06.2012,
06.00 Uhr weit. Term.: 15.07.2012
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Bei Tagesanbruch im Monument der ewigen Liebe", Morgenführung mit Musik und Lyrik, mit Dirk Zimmermann, Sonderführung - Musik: A Capella Quartett -
17.06.2012,
10.00 Uhr
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Schlosserlebnistag" , Sonderführung
Kindertag mit Überraschungsprogramm
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Vom Priesterhaus bis in die Kuppel: Geheimnisvoller Württemberg", Abendführung mit Wein, mit Michael Wenger, Sonderführung
Stuttgart, Grabkapelle Württemberg: "Erinnerung an eine 'russische Königin'. Die Grabkapelle als russisch-orthodoxe Kirche", mit Linda Prier, Sonderführung
Information und Anmeldung: Grabkapelle auf dem Württemberg - Württembergstraße 340 -70327 Stuttgart
Männervesper - Eine Veranstaltung der Evang. Stadt- und Wallmerkirchengemeinde Untertürkheim. Termin Sa., 25.02.2012-11:00 Uhr - Hochschulpfarrer Mühlich spricht über Bildung - bei Fritz Warth - Trollingerhöfle - Württembergstraße 46 - Untertürkheim
Die 8. Untertürkheimer Kinderspielstadt findet vom 30. Juli bis zum 03. August 2012 statt. Anmeldetag im Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ ist Samstag, der 03. März 2012 von 11-13 Uhr. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Kaffee-Tee-und Brezelverkauf für die Wartenden! Details zur Anmeldung hier: http://www.caferatz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=30&Itemid=33
Countryfestival Weisser Büffel in der Sängerhalle
am Sa 3.11.2012
Untertürkheim – am Di 14.2.2012 findet um 19 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 47, der Bürgerempfang der SPD-Ortsvereine Untertürkheim und Obertürkheim statt. Landtagsabgeordneter Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, spricht über „neun Monate neue Landesregierung – viel Neues im Land.“
Der Untertürkheimer Künstler Burghard Huedig stellt in Marbach am Neckar aus
Ausstellung vom 20.1.2012
bis 18.02.2012 in Marbach
in der Wendelinskapelle
in der
Marktstraße 2
Am Sonntag 12.2.2012 von
13-17 Uhr "get together" mit dem Künstler vor Ort in der Wendelinskapelle in Marbach
Gunter Haug liest in der Obertürkheimer Kinothek aus seinen Werken
So 11.03.2012 18.00 Uhr - Vortrag und Lesung “Schwäbische Sternstunden” aus seinen Büchern über Robert Bosch, Gottlieb Daimler und “Das Fräulein Mercedes” – komplettiert mit einem attraktiven filmischen Angebot der Kinothek – reinhören und reinschauen lohnt sich also - Eintritt 12,00 €. KINOTHEK Obertürkheim - Asangstraße 15
Info: gunter-haug und kinothek-stuttgart
Betreuerinnen und Betreuer für Sommerfreizeiten mit Kindern und Jugendlichen gesucht
Das Jugendwerk der AWO Württemberg sucht junge Menschen ab 16 Jahren, die im Sommer 2012 als Betreuerin oder Betreuer bei Kinder- und Jugendfreizeiten im In- und Ausland mitarbeiten möchten. Wer eine Freizeit betreuen will, wird vom Jugendwerk bei mehreren Wochenendschulungen zum Jugendgruppenleiter ausgebildet und auf die Freizeit vorbereitet. Für die Tätigkeit als Betreuer gibt es eine Aufwandsentschädigung und eine Bestätigung, die für viele Ausbildungen und Studiengänge im sozialen Bereich als Praktikum anerkannt wird.
Für die Waldheime werden Interessierte ab 16 Jahren und für die Ferienfreizeiten ab 18 Jahren gesucht, die Lust haben im Team zu arbeiten und auf der Freizeit ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Am 03./04. März 2012 findet eine Informationsveranstaltung in Böblingen statt, bei der sich das Jugendwerk vorstellt und alle weiteren Fragen zur Betreuerausbildung und den Freizeiten geklärt werden. Eingeladen werden alle, die den Betreuerbogen auf www.jugendwerk24.de herunterladen und vollständig ausgefüllt an die Geschäftsstelle in der Olgastraße 71, 70182 Stuttgart schicken.
Außerdem veranstaltet das Jugendwerk am Mittwoch den 22.02.2012 einen Informationsabend zum Europäischen Freiwilligendienst (EFD) um 19.00 Uhr der Geschäftsstelle, Olgastraße 71 in Stuttgart.
Im Rahmen des EFD können Jugendliche zwischen 18-25 Jahren ein halbes bis zu einem ganzen Jahr im europäischen Ausland leben und im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich bei einer Organisation mitarbeiten. Beim Informationsabend erfahren Interessierte alles über den Freiwilligendienst und bekommt viele praktische Tipps und Tricks aus erster Hand von ehemaligen Freiwilligen, die bereits im Ausland waren. Der EFD wird von der Europäischen Union gefördert und das Jugendwerk der AWO Württemberg e.V. unterstützt als Entsendeorganisation Interessierte bei der Suche nach einer geeigneten Einsatzstelle im Ausland und bei der Antragstellung.
Weitere Informationen zum EFD und den Freizeiten des Jugendwerks in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien 2012 gibt es auf www.jugendwerk24.de, wo man auch ein gratis Programmheft bestellen und sich zu allen Freizeiten anmelden kann. Für finanziell schwächer Gestellte gibt es verschiedene Zuschussmöglichkeiten, weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des Jugendwerks gerne telefonisch unter (0711) 52 28 41.
4.2. bis 3.3.2012 : Ein deutsch-französischer Kulturmonat in der Kelter Rotenberg
Kunst, Wein und Genuss: Der „Kulturmonat“ im Collegium Wirtemberg steht in in diesem Jahr ganz im Zeichen der lebendigen, heute 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und Straßburg. Und wer könnte diese Freundschaft besser untermalen, als der in Straßburg geborene, weltweit renommierte Künstler Tomi Ungerer? Eine Auswahl seiner Werke mit den Schwerpunkten „Wein“ und „Straßburg“ sind vom 04. Februar bis 03. März 2012 in der Rotenberger Collegiumskelter zu sehen.
Keine andere Städtepartnerschaft Stuttgarts ist so vielseitig und dynamisch. Wohl nicht allein aufgrund der geografischen Nähe: In beiden Regionen führt man das bemerkenswerte Miteinander auch auf die gemeinsame Wertschätzung von Kunst, gutem Essen und gutem Wein zurück. Eine Ansicht, die die „Collegen“ unterm Württemberg vorbehaltlos teilen. Und da sie zudem immer wieder gerne über die Region hinaus schauen, laden sie in diesem Jahr zum deutsch-französischen Rendez-vous in ihre Rotenberger Ortskelter ein: Zur eingehenden und lohnenswerten Besichtigung der „Exposition Tomi Ungerer“ während der gewohnten Öffnungszeiten – und zu zwei besonderen Kulturabenden, die für alle Sinne zum Erlebnis werden.
Den Auftakt macht am 10. Februar 2012 um 19 Uhr die Soirée Alsacienne – ein
kulinarisch-musikalischer Drei-Gang durchs Elsass: Mit Liedern in drei Sprachen von und mit Robert-Frank Jacobi, begleitet von der international geschätzten Akkordeonspielerin Anita Pirman. Und natürlich mit dem „Elsässischen Baeckeoffe“ – der klassischen Spezialität der Region, köstlich zubereitet vom Elsässer Koch Jean-Remy Butterlin. 35 €/Person im Vorverkauf in unseren Keltern, Getränke nicht im Preis inbegriffen
Am 24. Februar 2012 um 19 Uhr folgt dann die „Städtepartnerschaft zum Schwelgen“:Inmitten der Ungerer-Exponate treffen sich an diesem Abend elsässische und deutsche Köche in der Rotenberger Kelter – und kreieren gemeinsam exzellente Gaumenfreuden. Gäste dürfen den Spitzenköchen dabei gerne über die Schulter schauen – und sich anschließend in aller Ruhe den frisch aufgetischten elsässischen und schwäbischen Delikatessen widmen, die von ausgesuchten Collegiums-Weinen begleitet und abgerundet werden. 75 € / Person inkl. Getränke (Wein und Mineralwasser) im Vorverkauf in unseren Keltern
„Tomi et le vin“ aus Weinpresse
Tomi Ungerer: Tomi et le vin
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr, Samstag 9-16 Uhr
Rendezvous von Kunst und Wein
UZ 6.2.2012 - ROTENBERG: 50 Jahre Städtepartnerschaft
Stuttgart und Straßburg: Ausstellung mit Werken von Tomi Ungerer beim
Collegium Wirtemberg
Kunst, Wein, Genuss - unter diesem Motto steht der
Kulturmonat des Collegiums Wirtemberg. In diesem Jahr steht dieser ganz
im Zeichen der 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und
Straßburg. Zum Auftakt ist in der Rotenberger Kelter eine Ausstellung
mit Werken des berühmtesten Künstlers aus dem Elsass, Tomi Ungerer, zu
sehen. „Es ist absolut passend, da er auch eine große Affinität zu gutem
Wein besitzt“, freut sich OB Wolfgang Schuster.
Von Alexander Müller
Als der Elysée-Vertrag über die Aussöhnung
zwischen Frankreich und Deutschland unterschrieben wurde, bestand
bereits die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und
Straßburg. Diese jährt sich heuer zum 50. Mal. „Es ist die dynamischste
und engste Partnerschaft Stuttgarts - nicht nur wegen der regionalen
Nähe“, betonte Schuster am Freitagabend zur Vernissage der Ausstellung
in der Rotenberger Kelter. Diese ist der Auftakt zu einem ganzen Reigen
der Festivitäten in diesem Jahr. Mehr als 40 Veranstaltungen in beiden
Städten sind geplant. „Die Schwerpunkte liegen auf dem Sport, der Jugend
und der Kultur“, berichtete die stellvertretende Bürgermeisterin
Straßburgs, Annick Neff, die eigens zum Auftakt der Ausstellung
angereist kam. Schließlich ist Tomi Ungerer der bekannteste Sohn der
Stadt. Der Maler, Illustrator und Bilderbuchautor zählt zu den
bekanntesten Künstlern der Welt. Umso mehr freut sich auch
Collegiums-Geschäftsführer Martin Kurrle, dass es ihm gelungen ist, mehr
als 40 Werke zeigen zu können. „Es ist ein absolutes Sinnbild unserer
Philosophie von Kunst und Wein.“ Das Jubiläum zur 50-jährigen
Städtepartnerschaft haben die Rotenberger und Uhlbacher Wengerter
bewusst aufgegriffen. „Die gemeinsame Wertschätzung von gutem Wein und
gutem Essen verbindet die Regionen“, weiß Kurrle. Entsprechend gab es
vom aus Colmar stammenden Stuttgarter Gastronomen Remy Butterlin
typische schwäbische und elsässische Speisen wie Flammkuchen,
Maultaschen oder auch ein Pin Surprise. Das Collegium reichte dazu
Lemberger und Riesling. Ein Rendezvous von Kunst und Wein.
Denn im Mittelpunkt standen die Werke von Tomi
Ungerer. Der „Picasso der Karikaturisten“ hält auf seinen Bildern der
Gesellschaft den Spiegel vor. Die Zeichnungen sind „zumeist frech und
vor allem überraschend“, weiß Neff. So zum Beispiel, wenn auf dem
idyllischen Bauernhof die Hühner schon gegrillt sind. „Ungerer hat sich
während seines langen Schaffens aber auch vielmals dem Wein gewidmet.
Deshalb gibt es für die Ausstellung keinen passenderen Rahmen“, freute
sich die Straßburger Bürgermeisterin. Der Kontakt zu dem 81-jährigen
Künstler kam über den Stuttgart Club des Alsaciens und die
Deutsch-Französische Gesellschaft zu Stande. Immerhin 40 000 Franzosen
leben in der Region Stuttgart, alleine 2500 in der Landeshauptstadt.
Die Ausstellung in der Rotenberger Kelter,
Württembergstraße 230, ist noch bis zum 3. März, Montag bis Freitag von 9
bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie Samstag von 9 bis 16 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Neue Ausstellung von Erika Diemer im Heusteigviertel
Die Künstlerin Erika Diemer aus Rohracker präsentiert ihre Werke mit den berühmten "kleinen Männchen" in der UNIKAT Galerie TAKINU im Heusteigviertel nahe dem Wilhelmsplatz
Ausstellungseröffnung: Sa 25. 02. 2012
Vernissage: 19.30 Uhr
Einführung: Harald Lohse Kulturverein Stuttgart-Untertürkheim
Dauer der Ausstellung: bis 11. März 2012
Finissage: 11.3.2012 - 11:00 Uhr
Zur Vita Erika Diemer
Geboren 1957 in Kelheim an der Donau, lebt uns arbeitet Sie heute in Stuttgart. Kunst, insbesondere die Malerei, war schon immer ein Bestandteil ihres Lebens. Als Mutter von drei Söhnen, hatte sie allerdings erst in den späteren Jahren Zeit und Muse, sich intensiv mit der Malerei zu beschäftigen. Über zahlreiche Kursem u.a. an der Kunstschule Plattenhardt, über eine Kunstausbildung an der Freien Kunstakademie Esslingen am Neckar und über Studienaufenthalte in der Schweiz und auf Mallorca fand sie schließlich zu ihrem unverkennbarem, ganz einen Malstil und zu ihrem Markenzeichen, den „Tausend und ein Männchen“ den Strichmännchen.
* Seit 2000 ist sie mit ihren Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten.
* 2008 hat sie den Namenszug „Tausend und ein Männchen“ als Wortmarke beim Patentamt angemeldet.
* Ebenfalls seit 2008 bringt sie eine Taschen- und Rucksackserie mit Motiven ihrer Bilder auf den Markt.
* Die meist großflächigen, auf Leinwand gemalten Werke beeindrucken durch harmonische und intensive Farbkraft.
*
In den Themen spiegeln sich häufig Situationen aus dem täglichen Leben wieder.
* Mittlerweile gibt es Taschen und Kinderkleidchen als handgearbeitete Einzelstücke.
* Absolute Unikate sind restaurierte antike Sitzmöbel, die mit Motiven der Bilder versehen werden.
* Seit 2008 wird sie auch durch die Galerie „La Galeria d’Arte“ in Cala Dor auf Mallorca vertreten.
* Seit 2010 gehört sie der Kunststiftung Aina María Lliteras de Can Cardaix, in Artá, Mallorca an.
* Im Dezember 2012 wird sie wieder in Untertürkheim ausstellen.
>>
http://www.erika-diemer.de/ - Anschrift: Erika Diemer Tiefenbachstr. 21 70329 Stuttgart
Jubiläumsausstellung "10 Jahre" - 01.12.2012 bis 31.01.2013
10 Jahre Ausstellungen in Untertürkheim mit Harald Lohse im : "Waldhorn" Stgt.-Untertürkheim
Eugen Böhringer aus Rotenberg feierte am Sonntag, 22.1.2012 seinen 90. Geburtstag
Foto: Daimler AG
Der Rallye-Fahrer Eugen Böhringer feierte am Sonntag, 22.1.2012 seinen 90. Geburtstag in der SL-Ausstellung.
Auf dem Foto: Eugen Böhringer, ehemalige Weggefährten und Rennfahrerkollegen. Von li. nach re.: Dr. Peter Lang, Rolf Moll, Eugen Böhringer, Rolf Knoll, Klaus Kaiser, Eberhard Mahle, Ewy Baronin von Korff-Rosqvist, Hans Herrmann, Herbert Linge, Dieter Glemser am 230 SL. Mit dieser roten Rallye-Pagode gewannen Eugen Böhringer und Klaus Kaiser die Rallye Lüttich-Sofia-Lüttich 1963.
Foto: Daimler AG
Das Fahrerteam Böhringer/Kaiser gewinnt den Großen Straßenpreis von Argentinien 1964 auf Mercedes-Benz 300 SE.
UNTERTüRKHEIM : Stadtbezirks strebt Fair-Trade-Zertifikat an - Artikel in der UZ vom 27.12.2011
(mk) -Degerloch hat es, Wangen auch und Oberbürgermeister Wolfgang Schuster will es für die ganze Stadt: das Fair-Trade-Zertifikat. Nun macht sich Untertürkheim auf, diese offizielle Auszeichnung zu erhalten.
Der Stadtbezirk muss einige Kriterien erfüllen, bei der der IHGV und der Bezirksbeirat die Initiatoren unterstützen wollen. Fair gehandelte Waren liegen OB Schuster am Herzen. Er will, dass Stuttgart eine Fair-Trade-Landeshauptstadt wird.
Verliehen wird die Auszeichnung durch den Verein zur Förderung des Fairen Handels. 1000 dieser Fair-Trade-Towns gibt es weltweit. In Deutschland startete die Kampagne vor zwei Jahren. Wer die Auszeichnung will, muss strenge Kriterien erfüllen: Als Kommune mit mehr als 7500 Einwohnern benötigt Untertürkheim vier Geschäfte, in denen fair gehandelte Waren verkauft werden. Zudem sollen in mindestens zwei Cafés oder Restaurants Fair Trade-Produkte - also Kaffee oder Tee - ausgeschenkt werden.
Mit dem Fachgeschäft von Michael Alexander Schmückle, das ab 31. Januar von der Buchhandlung Roth in die Widdersteinstraße 10 zieht, mit dem Cap-Markt und dem Kaufland verfügt Untertürkheim bereits über drei Fachgeschäfte. „Mindestens ein viertes Fachgeschäft müssten wir noch gewinnen können“, hofft Schmückle.
Auch mit den Gastrobetrieben, Kirchen und Einrichtungen ist Schmückle in Kontakt. Unterstützung erfährt der Unternehmer durch den Bezirksbeirat und den Industrie-, Handels- und Gewerbeverein (IHGV). IHGV-Vorsitzender Markus Krautter bietet beispielsweise den Kunden seines Autohauses Kaffee an, der aus fair gehandelten Bohnen aufgegossen wird.
Die Organisationen des Fairen Handels zahlen den Produzenten Preise, die über den Weltmarktpreisen liegen, die die Produktionskoten decken und Spielraum für Entwicklungsaufgaben lassen. Sie garantieren langfristige, verlässliche Handelsbeziehungen und fördern den ökologischen Anbau. Ausbeuterische Kinderarbeit ist ausgeschlossen und auf den Einsatz von Gentechnik wird verzichtet. „Diese Kriterien gelten längst nicht mehr nur für die früher ‚Dritte Welt‘ genannten Länder. Auch fair gehandelte Erzeugnisse aus Europa und Deutschland, etwa Bio-Milch, gehören zum Sortiment“, sagt Schmückle, der mit weiteren Mitstreitern hofft, dass 2012 in Untertürkheim das Fair-Trade-Jahr eingeläutet wird.
FOTO. ENSLIN
UNTERTÜRKHEIM - Fairhandelsprodukte & Wein -
Michael Alexander Schmückle
Fairhandelsprodukte & Wein
von Michael Alexander Schmückle Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle
Öffnungszeiten:
Dienstags 12.30 bis 17 Uhr
Mittwochs 9 bis 12 + 14 bis 17 Uhr
Donnerstags 14 bis 17 Uhr
Vernissage
Di 31.01.2012 um 18:30 Uhr
mit musikalischer Untermalung
Birgit Kamm lebt in Untertürkheim
Oktober 2010:
Ausstellung in der Stadtteilbücherei Untertürkheim
Afrikanische Impressionen
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 2.2.2012:
Ausstellung der Werke von Birgit Kamm im Familienzentrum (ale) - Das Familienzentrum Mäulentreff mausert sich immer mehr zum Geheimtipp der Kunstinteressierten. Bereits zum dritten Mal werden die Räume in der Mäulenstraße in den kommenden Wochen wieder als Galerie genutzt. „Jedes Mal kommen mehr Besucher“, freute sich am Dienstagabend Leiterin Helen Stremlow zur Vernissage. Schließlich gab es neben orientalischer Musik vor allem interessante Bilder zu sehen. Seit ihrer Jugend malt Birgit Kamm - über die Jahre hat die gebürtige Cannstatterin auch verschiedene Kurse besucht. Unter anderem in den Räumen des Familienzentrums. Die Ausstellung ist für Kamm ein echtes Heimspiel. Schließlich wohnt sie seit vielen Jahren mit ihrem Mann Holger - dem Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr - und den beiden Kindern in Untertürkheim.
Birgit Kamm mit Helen Stremlow -
Foto: Enslin
Bilder von der Vernissage - Fotos: Enslin
Gezeigt werden unter dem Titel „Afrikanische An- und Aussichten“ ganz spezielle Sichtweisen auf den schwarzen Kontinent. Kamm spielt mit den Formen und Farben in den Aquarellbildern. So entsteht einmal ein bunter Flickenteppich aus verschiedenen Bereichen des Kontinents, wird ein Maskentanz des Dogon-Stammes aus Mali sichtbar - der erst 1880 von den französischen Kolonialtruppen entdeckt wurde - oder steht ein Stammesmitglied in der Steppe neben einer Gazelle. Auf anderen Bildern werden verschiedene Arten von Zelten gezeigt oder außergewöhnliche Türen in einem einzigen Haus verewigt. „Es geht mir in dieser Ausstellung wirklich um die Ansichten“, besondere Formen, die sich in Afrika widerspiegeln, erklärt Kamm. So prangt einmal eine besondere Truhenschnalle im Vordergrund eines Steppenbildes oder umrahmt ein spezielles Armband der Frauen aus Mail ein Motiv. Ihre Inspiration holt sie sich aus Reiseberichten in Fachzeitschriften. Dabei lässt Kamm ihrer künstlerischen Freiheit freien Lauf. „Ich möchte malen, wer es genauer haben will, kann fotografieren“, sagt die Künstlerin. Die Freude an der Malerin ist den Bildern anzusehen. Dafür muss auch einmal die Familie etwas zurückstehen, wenn der Küchentisch als Atelier dienen muss. Birgit Kamm hat sich der Malerei verschrieben, gemäß dem Motto „Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch“.
1 Jahr Familienzentrum "Mäulentreff" 24.03.12
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, das einjährige Bestehen
des Familienzentrums „Mäulentreff“ mit uns zu feiern. Für Jung und Alt ist etwas geboten.
Lassen Sie sich überraschen.
am
24.03.12
Uhrzeit
14:00 - 17:00
Ort
Familienzentrum Untertürkheim
Altersspanne
alle
Kosten
kostenlos
Kinder- und Jugendhaus CAFE RATZ Untertürkheim
Am Freitag, den 10.02.12 präsentiert die Konzertreihe „GIG BOX – Konzerte wie im Wohnzimmer“
Die Konzertreihe GIG BOX - Konzerte wie im Wohnzimmer - setzt auf das Motto „klein, aber fein“ und stellt vor allem junge Bands aus Stuttgart und näherer Umgebung vor. Das nächste Konzert im Rahmen der Frühjahrs-Konzertsaison im Kinder und Jugendhaus CAFE RATZ (Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim) findet am Freitag, den 10.02.2012 statt.
Es spielen die beiden Singer & Songwriter- Projekte: KIDS OF ADELAIDE und IRONING HILLS
Über die Bands: KIDS OF ADELAIDE (www.kidsofadelaide.de) Die KIDS OF ADELAIDE erschufen sich selbst Ende 2010 mit dem Ziel, in Zeiten monströser Auto-Tunings und überproduzierter Popkreaturen ein Zeichen zu setzen. Ehrlichkeit steht an allererster Stelle und so wurde auch die Besetzung bewusst schlicht gewählt: Zwei Akustik-Gitarren lassen viel Raum für den meist zweistimmigen Gesang. Dieser erzählt von den kleinen und großen Gefühlen des Alltags und vergisst dabei nie zu träumen. Die KIDS OF ADELAIDE sind vor allem eine Live-Band, die es mit Ehrlichkeit und mit viel Gefühl schafft, ihre ganz eigene Anziehungskraft zu entwickeln. IRONING HILLS (www.facebook.com/pages/Ironing-Hills) wir bügeln Hügel wenn sie uns im Weg sind denn wir wissen noch was zu tun ist wenn niemand mehr weiß was er sagen soll wir bügeln Hügel wir müssen nicht reden es klingt ironisch aber es gibt noch viele andere Straßen zu gehen.
Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn pünktlich um 20 Uhr.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet 2,50 €.
Infos auch unter Tel. 3365234-0 oder unter
www.jugendhaus.net/Untertuerkheim
Sonntag, den 12.2.12: MUSIKBRUNCH im CAFE RATZ
Der erste Frühstücksbrunch des CAFE RATZ in diesem Jahr findet am Sonntag, den 12.02.2012 von 11-15 Uhr im Kinder- und Jugendhaus in der Margaretenstr. 67 statt.
Neben dem bekannten großen, reichhaltigen Frühstücks-Büffet mit frühlingsfrischen Gerichten und einem Kinderbetreuungsangebot (mit Kletterwand und „Kinderzimmer“ –
bei trockenem Wetter mit dem Spielmobil im Freien) sorgt eine Liveband unplugged für den musikalischen Brotaufstrich.
Der Eintritt für „Music & Breakfast“, so der Titel der Veranstaltung beträgt 9,00 €,
im VVK 8.50 €, der VVK läuft bis zum 10.2.12 nur direkt im KJH CAFE RATZ.
Kinder von 6-12 Jahren bezahlen 4.50 €, der Eintritt für unter 6jährige ist frei!
30. Januar 2012: Einbrecher in Luginsland unterwegs
Stuttgart-Luginsland/-Heslach: Am vergangenen Freitag haben Einbrecher in den Stuttgarter Stadtteilen Luginsland und Heslach ihr Unwesen getrieben. Das teilte die Polizei mit.
In der Flohbergstraße und der Kilianstraße hebelten die unbekannten Täter die Balkontür auf und durchsuchten die Wohnungen.
In der Hohentwielstraße kletterten die Einbrecher an der Dachrinne auf den Balkon einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses und brachen dann ebenfalls die Balkontür auf. Bei den drei Einbrüchen wurden Uhren, Schmuck und Goldmünzen im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0711/8990-5461 entgegen.
Konzertmatinee 100 Jahr Kurt Brenner in der Sängerhalle in Stuttgart-Untertürkheim
Sonntag, 29. Januar 2012, 11.00 Uhr
- Sängerhalle Untertürkheim - Eintritt: frei | um Spenden wird gebeten Veranstalter: Chorgemeinschaft Untertürkheim e. V.
Kultur- und Kongresszentrum Sängerhalle Untertürkheim
Lindenschulstr. 29, 70327 Stuttgart-Untertürkheim
Die Chorgemeinschaft Untertürkheim blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1849 wurde der Liederkranz Untertürkheim erstmals erwähnt. Sein offizielles Gründungsdatum ist aber erst 1882.
Mehrere Chöre und Gesangsvereine schlossen sich im Jahr 1945 zur Chorgemeinschaft Untertürkheim e.V. zusammen. Seit dieser Zeit prägten und prägen vier Chorleiter den musikalischen Werdegang des Chores: Kurt Brenner, Wolfgang Klappenbach, Eugen Mayer und seit 1991 Kai Müller. MEHR ZU KURT BRENNER HIER
UNTERTÜRKHEIM - Sa + So : 24-Stunden-Schwimmen im Inselbad
(red) – Auch 2012 findet im Untertürkheimer Inselbad wieder das 24-Stunden-Schwimmen des SB Schwaben statt.
Und zwar von Samstag, 28. Januar 2012, 15 Uhr bis Sonntag, 29. Januar, 15 Uhr.
Einlass am Samstag ist um 14 Uhr.
Die Startgebühr beträgt für Erwachsene sechs Euro, für Kinder vier Euro. es ist die ultimative Langstrecken-Veranstaltung auf der 50-m-Bahn in Stuttgart. Jeder Teilnehmer kann 24 Stunden lang so viele Bahnen schwimmen wie möglich – sei es am Stück oder mit Pausen. eingeteilt in unterschiedliche Wertungsklassen können Einzelschwimmer, Familien oder Schulen antreten – am Ende ist jeder ein Gewinner. Es winken Medaillen, Urkunden und Sachpreise für die Besten. Denn schließlich geht es auch um einen guten Zweck. Für jede von einem Teilnehmer erschwommene Medaille geht ein Euro an die Olgäle- Stiftung. Für die Rund-um-die- Uhr-Betreuung sorgt der Schwimmerbund Schwaben. Weitere Infos gibt es unter www.sb-schwaben.de.
Neckarhochwasser stoppt Schiffe für zwei Tage
Kommende Woche werden die Verschlüsse am Untertürkheimer Wehr eingebaut
Untertürkheimer Zeitung 25.1.2012:
(mk) – Die Regen- und Schneefälle im Januar wirken sich auf die Schifffahrt aus. Nach dem Niedrigwasser im Dezember schwellen die Flüsse nun an. Am Wochenende musste die Schifffahrt auf dem Neckar wegen des Hochwassers sogar an zwei Tagen ruhen. Den Zeitplan für die Wehrerneuerung bringen die Fluten nicht in Verzug.
Kommende Woche werden zwei Verschlüsse eingesetzt. Im Dezember kämpften die Binnenschiffer mit der Trockenheit. Weil der Rhein extrem wenig Wasser führte, konnten die Schiffe nur teilbeladen auf den Wasserstraßen verkehren. insofern sehen die Schifffahrtsverantwortlichen den Regen und Schnee, die momentan vom Himmel fallen, eher mit Erleichterung.
Das Grundwasser, der Bodensee und die Flüsse bekommen Nachschub. Am Wochenende war die Wasserzufuhr des guten allerdings ein wenig zu viel. „Der Abfluss war deutlich erhöht. vor allem im Unterlauf des Neckars mussten wir die Schifffahrt vorübergehend einstellen“, sagt Walter Braun vom Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Stuttgart. Seit Montag verkehren die Neckarschiffe bereits wieder. Mit einer kleinen Einschränkung. „Wir haben die Schifffahrtsrinne bis 2,40 Meter Tiefe statt der normalen 2,80 Meter freigeben“, so Braun. In den kommenden Tagen muss das WSA zuerst die Fahrrinne peilen oder durchstreifen und gegebenenfalls ausbaggern. „Die Containerschifffahrt und den Transport von Kohle, Schrott und leichten Gütern beeinträchtigt dies aber nicht“, sagt Braun.
Auch die Bauarbeiten am Untertürkheimer Wehr erfahren durch die höheren Wasserstände keinen Verzug. Die Erneuerung des Wehrs liegt weiter im Zeitplan. Kommende Woche wird es für die Bauexperten spannend. Seit 2007 wird das Untertürkheimer Wehr modernisiert. Die 80 Jahre alten Staustufen und die verschlüsse wiesen Mängel auf. Der Bund steckt insgesamt 18 Millionen Euro in die Modernisierung. Jetzt erfolgt der Endspurt.
„Am Dienstag und Mittwoch werden die letzten beiden Wehrverschlüsse sowie die Wehrpfade eingesetzt“, sagt Projektleiter Andreas Rathgeb. ein sehenswertes Schauspiel. Die tonnenschweren verschlüsse müssen auf den millimeter genau zwischen die Pfeiler eingepasst werden. Spezialkranwagen und der Schwimmkran „Atlas“ sowie viel Erfahrung der Experten sind für den reibungslosen Verlauf nötig. „Während der Einbauarbeiten werden wir die Straße zum Ölhafen und auch die Untertürkheimer Brücke in Fahrtrichtung Untertürkheim vermutlich von Montag bis Mittwoch sperren“, sagt Rathgeb. ein erfolgreiches Bauprojekt neigt sich damit dem Ende zu.
Wasserflugzeug Junkers F13 - D-833 -
startet auf dem Neckar
ROTENBERG: Im alten Schulhaus findet die Kita-Leiterin in einer Kammer ein Monument
Im Keller des Alten Schulhauses hat die Leiterin der Kindertagesstätte ein Monument entdeckt: eine zwei Meter große Platte mit einem steinernen Soldaten. „Eine Gedenktafel für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs“, vermutet Anja Dauschek, die Leiterin des künftigen Stadtmuseums. Ältere Rotenberger erinnern sich, dass das Monument in der Nazi-Zeit am sogenannten Heldengedenktag aus dem Keller geholt wurde.
In einer engen Kammer im Keller des Alten Schulhauses in Rotenberg
hat die Kita-Leiterin das Monument des gefallenen Soldaten entdeckt - Foto:Eslin
„Einen gehörigen Schreck“ bekamen Miroslawa Sojka, die Leiterin der Rotenberger Kindertagesstätte, und ihre Helfer, als sie den Keller des alten Schulhauses umräumten. „Wir wollen die Räume als Atelier und Holzwerkstatt nutzen“, erzählt Sojka. Hinter Regalen verbarg sich eine Tür zu einer engen Kammer. Ideal für Regale, dachte sich Sojka. An der Wand lehnte eine zwei Meter große, schwere Platte. Als die Helfer die Betonplatte umdrehten, graute es ihnen für den Bruchteil einer Sekunde. Sie blickten in die geschlossenen Augen eines toten Soldaten - eine Plastik. Woher stammt das Monument? Die Kita-Leiterin suchte Rat bei Klaus Enslin, dem Vorsitzenden des Bürgervereins, der eine Fotografie an Anja Dauschek, die Leiterin des Planungsstabs für das künftige Stadtmuseum, schickte. „Ich habe es zwar nicht in Augenschein genommen. Aber der ganze Ausdruck, die Uniform und die geschlossenen Augen sprechen dafür, dass es sich um eine Gedenkplastik für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges handelt“, sagt Dauschek. Ihre Einschätzung deckt sich mit Erzählungen einiger Rotenberger Bürger. So erinnert sich Robert Bubeck daran, dass die schwere Tafel während des Dritten Reiches am sogenannten Heldengedenktag aus dem Keller geholt wurde. „Die NSDAP münzte den früheren Volkstrauertag, an dem der Toten des Ersten Weltkriegs gedacht wurde, in einen Ehrentag für die gefallenen Helden um“, erklärt Dauschek dazu.
Die Skulptur scheint aber bereits vor Beginn der Nazi-Herrschaft angefertigt worden zu sein. Keine Zeichen weisen auf die Nazis hin. Deswegen vermutet Hermann Berner, dass die Plastik bereits im Alten Schulhaus gestanden habe. „Es wurde 1934 abgerissen und 1935 ein neues Schulhaus gebaut. Eventuell fand die Skulptur keinen Platz und wurde in den Keller gestellt.“ Vielleicht gibt der Name „R. Hartmann“ am Rand der Skulptur Hinweise auf die Entstehungszeit und den Grund.
Doch was soll mit der Plastik geschehen? „Sie ist ein Zeugnis der Ortsgeschichte. Auch wenn sie an eine ungute Zeit erinnert, nützt es nichts, wenn man die Erinnerungen verdrängt“, sagt Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Auch Dauschek hält die Plastik für „interessant“. Doch leider sei der Soldat für die geplante Ausstellung im künftigen Stadtmuseum zu groß und zu schwer. „Er würde vermutlich in unserem Archiv landen und dafür wäre er zu schade“, sagt die Ausstellungsexpertin. Sie würde es begrüßen, wenn die Skulptur im Stadtbezirk aufgestellt würde. Als eine Art Mahnmal. Allerdings mit Fingerspitzengefühl vorbereitet, im Dialog mit der Bevölkerung und im richtigen Umfeld. „Beispielsweise in zwei Jahren. Dann jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Mit dem Ausdruck des toten Soldaten könnte man hinterfragen, was Kriege anrichten“, könnte sich Dauschek vorstellen.
Wer noch Näheres zum Monument weiß, kann sich an Klaus Enslin, Telefon 33 86 89, oder an die Redaktion wenden.
Untertürkheimer Frühling neu belebt
UZ 18.1.2012 -UNTERTüRKHEIM: Schmetterlingsfest dieses Jahr am 21. April in abgewandelter Form
(sb) - Erst bliesen die beiden Untertürkheimer Blumenfachgeschäfte Kumfert und Ellinger zum Rückzug, allein konnten sie das Schmetterlingsfest nicht mehr stemmen, doch das Fest sterben lassen wollte man auch nicht. Jetzt findet es am Samstag, 21. April in abgewandelter Form statt, mit dem treffenden Untertitel „Untertürkheimer Frühling“.
Damit wird eine alte Tradition neu belebt. Denn wer erinnert sich nicht an die Veranstaltungen in den 70er- und 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts, als die Untertürkheimer Vereine und die Untertürkheimer Zeitung zum großen Fest in die Sängerhalle einluden. Die ortsansässigen Vereine bestritten das Programm, der Reinerlös kam immer einer Aktivität am Ort zu Gute. Jetzt findet der „Untertürkheimer Frühling“ nicht mehr in der Sängerhalle statt, sondern in der Fußgängerzone Widdersteinstraße - wieder unter Beteiligung örtlicher Vereine. Die Nachfrage ist so groß, dass man überlegt, auch wieder Teile der Stubaier Straße zu sperren, um den angemeldeten Platzbedarf der Teilnehmer befriedigen zu können. So wird das Schmetterlingsfest zu einem bunten Stelldichein lokaler Vereine und Fachgeschäfte und für das Frühlings-Flair werden die beiden Blumenfachgeschäfte Kumfert und Ellinger sorgen, die sich hoch erfreut zeigten, dass der Aufruf an die Vereine, sich zu beteiligen, auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Und auch die Weinmanufaktur Untertürkheim holte man mit ins Boot.
Da viele an einem Strang gezogen haben, ist das Schmetterlingsfest - wenn auch in anderer Form - in diesem Jahr sicher gestellt. „Wir hätten auch ungern auf unseren Fest-Auftakt im Frühjahr verzichtet“, zeigt sich IHGV-Vorsitzender Markus Krautter erleichtert.
Stuttgart-Untertürkheim: Unbekannte haben zwischen Samstag (14.01.2012) und Sonntag (15.01.2012) in der Zeit von 19.00 Uhr bis 11.30 Uhr neun Fahrzeuge an der Augsburger Straße 285 zerkratzt.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.
Die neun Fahrzeuge unterschiedlicher Fabrikate waren auf Höhe der Augsburger Straße 285 am Fahrbahnrand abgestellt. Unbekannte zerkratzten die Autos vermutlich mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes.
Zeugen bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit den Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.
Frauen-Schicksale aus den Romanen von Bertolt Brecht
Untertürkheim
Um „Frauen-Schicksale“ aus den Romanen von Bertolt Brecht geht es am Samstag, 14. Januar, ab 18 Uhr im Arbeiterbildungszentrum, Bruckwiesenweg 10. Der Schauspieler Andreas Weißert rezitiert aus den bekannten literarischen Werken. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Frauenverband Courage Stuttgart organisiert.
Neue Kindertagesstätte am Alten Friedhof
UNTERTüRKHEIM: UZ 14.1.2012 - Stadt stellt 1,8 Millionen Euro für die Einrichtung mit 30 Plätzen zur Verfügung
Das alte Gebäude Großglocknerstraße 49 und 51 wird abgerissen. An seiner Stelle entsteht eine Kindertagesstätte mit 30 Plätzen. Foto: Kuhn
Mit der Zustimmung des Gemeinderates im Zuge des aktuellen Doppelhaushaltes ist es nun amtlich: Für 1,86 Millionen Euro entsteht am Alten Friedhof ein Neubau einer Kindertagesstätte für 30 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. Die maroden Gebäude Großglocknerstraße 49 und 51 werden abgerissen. Die Außenanlage erstreckt sich in den Alten Friedhof. Der öffentliche Spielplatz muss daher um einige Meter verlegt werden.
Von Alexander Müller
Für die Untertürkheimer erfüllen sich damit gleich mehrere Wünsche: Zum einen ist vielen das baufällige und leer stehende Nachbargebäude der Alten Apotheke im Ortskern ein Dorn im Auge, zum zweiten ist im Zuge des Neubaus auch eine Umgestaltung des Alten Friedhofes geplant. In erster Linie werden aber dringend benötigte Plätze in der Kinderbetreuung geschaffen. Anstelle des maroden städtischen Gebäudes soll ein ebenfalls zweigeschossiger Neubau entstehen. Dieser soll parallel zur Straße verlaufen und passend zum bestehenden Gebäudeensemble mit einem Satteldach versehen werden. Allerdings wird der Grundriss um ein Drittel größer sein. Der neue Kindergarten rückt damit näher an die Bushaltestelle. Ein Vorprojektbeschluss wurde bereits gefasst. „Mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln können wir zügig in die Feinplanung gehen“, freut sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Grundsätzlich erhofft er sich dadurch eine Milderung der Platznot in den Kindertagesstätten und eine Aufwertung des öffentlichen Raums.
Insgesamt 30 Kinder im Alter von Null bis Sechs sollen dort in zwei Gruppen betreut werden. Die Büros, Personal- und Nebenräume sowie die Küche sind im Untergeschoss vorgesehen. Die Gruppen-, Schlaf- und Ruheräume sind im Obergeschoss untergebracht. Der Haupteingang und das Foyer sollen gegenüber der Alten Apotheke liegen. Der Außenspielbereich ist abgewandt von der viel befahrenen Großglocknerstraße im Alten Friedhof. Der Zugang erfolgt über eine Terrasse, die sich über die Mauer erstreckt. Eingriffe seien laut den Planern in die historische Struktur des Friedhofes nicht geplant. Insgesamt 600 Quadratmeter Außenanlagen sind vorgesehen, das umfasst auch circa 300 bis 400 Quadratmeter des heutigen öffentlichen Spielplatzes im Alten Rathaus. Dieser soll jedoch nicht wegfallen, sondern innerhalb des Geländes um einige Meter verlegt werden. „Die genauen Absprachen zwischen den Ämtern müssen noch erfolgen“, erklärt Eberhard Koning vom Amt für Liegenschaften. Mit den Kollegen des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes sei aber bereits eine grundsätzliche Einigung getroffen worden. „Es wird auf jeden Fall Hand in Hand verlaufen“, verspricht Gartenamtsleiter Volker Schirner. Die Finanzierung für die Umgestaltung des Alten Friedhofes ist gesichert. Und auch eine Bürgerbeteiligung ist geplant.
Der Zeitplan für den Neubau der Kindertagesstätte in der Großglocknerstraße sieht vor, dass der Baubeschluss im November 2013 erfolgen soll. Bei einer geplanten Bauzeit von 18 Monaten sei dann Ende 2015 mit einer Inbetriebnahme zu rechnen. „Die Chancen stehen aber günstig, dass es sich auch zügiger realisieren lässt“, hofft Koning. Die Voraussetzungen sind gut. Die Mittel sind im aktuellen Doppelhaushalt bereit gestellt. Zudem befinden sich die beiden Gebäude bereits in städtischem Besitz. Weiteren Rückenwind erhalten die Planer aus dem Bezirksbeirat und nicht zuletzt haben die städtischen Ausschüsse dem Vorprojektbeschluss bereits zugestimmt. „Es ist eine der priorisierten Maßnahmen aus der Fülle der Projekte“, erklärt Koning.
Nicht zuletzt angesichts der aktuellen Unterversorgung des Stadtbezirks mit Betreuungsplätzen für Kinder. Der Versorgungsgrad der Null- bis Sechsjährigen beträgt lediglich 19 Prozent, auch bei den Kindern von drei bis sechs Jahren besteht noch Bedarf. Mit dem Neubau am Alten Friedhof könnte zumindest ein Teil der Not gelindert werden.
Kulturtreff: Institution für Kunst und Kultur
UZ 12.21.2012 - Untertürkheim: Kulturtreff stellt neues Halbjahresprogramm vor – Jazz, Diskussion, Theater und Kabarett
(mk) – Mit Spannung warten nicht nur Bürgerinnen und Bürger aus Untertürkheim und den Oberen Neckarvororten auf das neue Programm des Kulturhausvereins. Die Veranstaltungen im Kulturtreff sind weit über Stuttgart hinaus als hochklassig bekannt. Auch das abwechslungsreiche Frühjahrsprogramm mit einer Mischung aus Jazz, Theater, Politik und Kabarett zeugt davon.
Zum Auftakt gibt‘s am Samstag, 21. Januar 2012, gleich ein Leckerbissen für Jazzfans. Drei preisgekrönte Musiker tun sich an diesem Abend zu einem einmaligen Trio zusammen: Pianist Patrick Bebelaar, Joe Fonda, einer der bekanntesten Bassisten in den USA, und der mehrfach ausgezeichnete Jazzhornist Herbert Joos. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
Bereits sechs Tage später, am Fr 27. Januar 2012 ist wieder einmal das improvisationstheater „Der kleine Grinsverkehr“ in der Strümpfelbacher Straße 38 zu Gast.
Im Rahmen der Reihe „Schief gewickelt“ kommen am 1. Februar 2012 dann die Kabarettisten Michael Bollinger und Jutta Koster zu Sabine Schief. im Rahmen ihrer Reihe „Schief gewickelt“ bittet die Untertürkheimerin alle vier Wochen – normalerweise am ersten Mittwoch im Monat – zwei Persönlichkeiten auf die Probebühne. Im März kommt dann die Bildende Kunst im Kulturtreff zum Zuge. Unter dem motto „Hidden Madness“ stellt der Kulturverein Bilder und Objekte von Ian Freezer aus. Die Vernissage ist am 16. März, um 20 Uhr. Auch am Samstag, 17. März, besteht die Möglichkeit die Werke anzuschauen. Am 23. März wird es dann wieder musikalisch: Sopranistin Renate Brosch und Karl-Friedrich Schäfer am Klavier präsentieren Chansons und Lieder von Hanns Eisler und Georg Kreisler.
Seit Beginn des Kulturtreffs vor 23 Jahren gehört die politische Diskussion am „Runden Tisch“ zum Programm.
Am 30. März 2012 wollen die Teilnehmer über „ein Jahr Grün-Rote Regierung“ diskutieren.
Am 11. Mai 2012 steht zudem ein weiteres Schmankerl an. Schauspieler Axel Grau präsentiert das Stück von Martin Heckmann. „Finnisch oder ich möchte dich vielleicht berühren.“ Bei dieser Veranstaltung kommt wieder einmal die Kooperation mit den Naturfreunden und der Stadtteilbücherei Untertürkheim zum tragen. Die drei Partner organisieren den Schauspielabend gemeinsam.
Zudem kündigt Kulturhausverein-Vorsitzender Rainer Deiss noch einen „Special Jazzevent“ an. Jazz-Professor Bernd Konrad geht zwar in Ruhestand, für Untertürkheim will er jedoch ein spezielles Konzerterlebnis organisieren. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Tipps zur Nachtschicht in OBERTÜRKHEIM+Untertürkheim
Die Termine der Nachtschicht zum Thema Medienmacht in der Andreaskirche Obertürkheim + Daimlerwerk
UZ 13.1.2012 - „Allmacht und Ohnmacht“ ist das Thema der diesjährigen Reihe der Nachtschicht-Gottesdienste der evangelischen Kirchengemeinde Obertürkheim. Über die Allmacht und Ohnmacht der Medien berichtet zum Auftakt am Sonntag, 15. Januar, um 19 Uhr in der Andreaskirche Obertürkheim, Heidelbeerstraße 5, Andreas Cichowicz, Chefredakteur des Norddeutschen Rundfunks im Gespräch mit Pfarrer Ralf Vogel. Als ehemaliger Auslandskorrespondent hat er Jimmy Carter, Nelson Mandela und mehrere Bundeskanzler interviewt. Heute hat er als NDR-Chefredakteur Einfluss auf die Programmgestaltung wie bei Talkshows wie „Anne Will“. Ein regionaler Impuls kommt von Clemens Bratzler, Moderator der Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg!“ und Abteilungsleiter Wirtschaft beim SWR. Für Musik sorgt der Cellist und Komponist Scott Roller. Das Team von kirchenfernsehen.de übertragt die zweistündige Veranstaltung ab 19 Uhr per Livestream im Internet unter www.kirchenfernsehen.de).
Zusätzlich wird ein Mitschnitt am Sonntag, 22. Januar, bei familiy.tv im baden-württembergischen Kabelfernsehen gezeigt.
Die „Nachtschicht“ am 29. Januar 2012 ab 19 Uhr in der Andreaskirche Obertürkheim steht unter dem Thema „Politik und Macht“, Interviewgast ist Joachim Gauck. Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler und Pastor war 2010 gegen Christian Wulff als Kandidat für das Präsidentenamt ins Rennen gegangen.
Am Fr 17. Februar 2012 um 17.30 findet ein Feierabend-Gottesdienst im Daimler-Werk Untertürkheim statt zum Thema „Ohnmächtige Körperwelten: der Arzt und sein Patient“. Der „Ironman“ Normann Stadler, der 2011 seine Karriere wegen einer Herz-Operation plötzlich beenden musste, erzählt von den Grenzerfahrungen mit seinem Körper. Mit dabei ist der Arzt und Comedian Eckart von Hirschhausen und die Daimler Bigband.
Wer zu dieser „Nachtschicht“ ins Daimler-Werk will, sollte den Bus-Shuttleservice direkt vom Ausgang der
S-Bahnstation „Neckarpark“ oder vom Parkplatz „P 9“ zur Veranstaltungshalle im Werksgelände nutzen.
Erste Fahrt 16.40 Uhr, letzte Abfahrt 17.40 Uhr. Das Werksgelände ist nur mit diesem Shuttle-Service zu erreichen.
Am 11. März 2012 um 19 Uhr -kommt dann mit Schwester Margret, die „Mutter Theresa von Stuttgart“in die Andreaskirche. Sie arbeitet seit 30 Jahren in der Obdachlosenhilfe Stuttgarts. Semi Hwang spielt an dem Abend auf dem Marimbaphon.
22. April 2012 - 19:00 Uhr - Die fünfte Nachtschicht – auch dies eine Neuerung – befasst sich mit der Allmacht oder der Ohnmacht des Verbrauchers. Valentin Thurn, der Regisseur des Films „Taste the Waste“, will den Besuchern mit Ausschnitten aus seinem Film und im Gespräch mit Pfarrer Vogel zeigen, „welche macht wir als Verbraucher durchaus besitzen.“ Diese Nachtschicht findet in der Martinskirche in Stuttgart-Nord, statt – ein weiterer Beweis der Stuttgart-weiten Beliebtheit der Nachtschicht-Gottesdienste.
Mi 1. Feb. 2012 - „Liebe, Laster, Lippenstift!“ + Zusatztermin am Do 2.Feb. 2012
Einladung zu einem Abend mit Stuttgarts Kultfräulein Frl. Wommy Wonder
mit schönen Liedern, traumhaften Kostümen, prickelnden Texten und den
leckeren Weinen der Weinmanufaktur Untertürkheim. Special Guest ist
die Württemberger Weinkönigin Petra Hammer, die sich nicht zwei
mal bitten lässt und gerne auf ein Gläschen mit Frl. Wommy Wonder vorbeischneit.
Kartenbestellungen sind per Email oder auch telefonisch möglich:
Tel: 0711-3363810.
Strümpfelbacher Str. 47 · 70327 Stuttgart
Telefon 07 11 - 33 63 81-0 · Fax 07 11 - 33 63 81-24 www.weinmanufaktur.de · info@weinmanufaktur.de
Zweiter Abend mit Frl. WommyWonder
UZ) – Am 1. Februar gastiert Frl. Wommy Wonder in der Kelter der Weinmanufaktur Untertürkheim. Das Konzert ist ausverkauft. Wegen des großen interesses bietet dieWeinmanufaktur einen Zusatztermin an. einen Tag später tritt Wommy Wonder mit ihrem Programm „liebe, laster, lippenstift“ nochmals auf. Einlass mit Sektempfang ist um 19 Uhr. Das Programm startet um 20 Uhr. Karten gibt es noch in der Kelter der Weinmanufaktur, Strümpfelbacher Straße 47 sowie bei der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360.
Freitag, den 24. Feb. 2012 Um 19 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim Weinprobe: Käse & Wein - Anmeldung erforderlich - 35.- EUR
Freitag, den 7. Sept. 2012Um 19 Uhr
in der Weinmanufaktur Untertürkheim -
Sonntag, den 22. April 2012 + Sonntag, 1. Juli 2012 je um 14 Uhr in der Weinmanufaktur Untertürkheim und rund um den Mönchberg. Die Weinerlebnisführerin Elke Ott nimmt Sie mit auf eine Jubiläums-Juchzget-Tour in deren Verlauf Sie eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte und Geschichten der Weinmanufaktur erleben. - 35,- € mit 5 Weinproben - Jubiläums-Juchzget-Tour mit Lydia Österle Anmeldung erforderlich!
125 Jahre Weinmanufaktur - Der Countdown läuft!
Video zum Jubiläum: 125 Jahre Weinmanufaktur Untertürkheim - Wir feiern Jubiläum!
Der Startschuss zum Jubiläumsjahr fällt am So 6. Mai 2012 mit einer Jubiläumsfeier, bei welcher wir die 125-jährige Geschichte der Manufaktur an verschiedenen Stationen nochmals aufleben lassen und zu der wir Sie recht herzlich einladen. Es hat sich viel geändert seit 34 Mitglieder im Jahre 1887 das Gründungsprotokoll unterschrieben. Eines aber blieb immer gleich – die Leidenschaft für guten Wein. Für Ihr leibliches Wohl sorgt die Sterne-Gastronomie Zum Hirschen aus Fellbach. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei.
Bebelaar/Fonda/Joos - Jazz im Kulturtreff Untertürkheim
am Samstag, 21. Januar 2012 um 20 Uhr
Bereits 2005 lernten sich Patrick Bebelaar und Joe Fonda beim New Yorker Tap Festival kennen. Seit 2010 gibt es auch die europäische Variante des Trios, nämlich mit Herbert Joos. Joe Fonda gehört zu den bekanntesten Bassisten der USA. Er spielte mit den Größten des Jazz, wie Archie Sheep, Kenny Barron und Dave Douglas. Herbert Joos hat nicht nur den Jazzpreis des SWF bekommen, er hat sich auch als jahrelanger Solist des "Vienna Art Orchesters" weltweit einen Namen gemacht. Er ist Mitglied der ständigen Südpool-Besetzung und spielte zahlreiche CDs unter eigenem Namen ein. Patrick Bebelaar zählt zu Deutschlands renommiertesten Pianisten. Er wurde vor allem durch Crossover von Klassik, Straight-Jazz und der Musik anderer Kulturen bekannt. International konzertiert er von New York bis Bombay, von Stuttgart bis Kapstadt.
Seit Dezember neu in Untertürkheim in der Stubaier Straße 6 : Olio e Delizie
Im ehemaligen Vetter & Salm Laden in der Stubaier Straße eröffnete Anfang Dezember das italienische Spezialitätengeschäft Olio e Delizie (Öl und Köstlichkeiten) mit kleinem Café.
Inhaberin Leone Sonia bietet frischgespresse Olivenöle, italienische Torten und leckerem Gebäck zu
frischem italienischem Kaffee an. Fotos: Enslin
Ausstellung: 100 Jahre Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland
Seit Mi 14.12.2011 bis 3.2.2012
in der Stadtteilbibliothek
Untertürkheim Mi 11.01.2012 um 19 Uhr: Vortrag
von Eberhard Hahn: Die Entstehung der Gartenstadt Luginsland
in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim - Strümpfelbacher Str. 45
Öffnungszeiten: Mo + Mi: 14 - 18 Uhr Di + Do: 10 - 18 Uhr Fr: 14 - 19 Uhr
Ausstellung wird bis 3.2. 2012 verlängert
(ale) – Groß war der Andrang am Mittwochabend in der Stadtteilbücherei Untertürkheim, Strümpfelbacher Straße 45, beim Vortrag des langjährigen vorsitzenden des Bürgervereins und Ortshistorikers Eberhard Hahn über die „Hundertjährige Geschichte des Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland“. „Der Saal platzte fast aus allen Nähten“, weiß Baugenossenschafts-Geschäftsführer Andreas Knoke. entsprechend groß ist auch die Nachfrage zur Ausstellung zum Jubiläum in der Stadtteilbücherei. Daher wird diese verlängert. Anstatt bis zum 20. Januar, ist die Ausstellung „100 Jahre Baugenossenschaft Gartenstadt Luginsland“ des Bürgervereins noch bis Freitag, 3. Februar, zu den Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen.
Anmeldung der Kinder zur Kita zum Kindergartenjahr 2012/2013
www.stuttgart.de Bis spätestens 15. Februar 2012 sollten Eltern ihr Kind in der gewünschten Kindertageseinrichtung schriftlich anmelden. In der Regel bieten die Einrichtungen Anmeldegespräche mit Informationen zu Auswahl- und Aufnahmeverfahren, Einrichtung und Träger sowie zum pädagogischen Konzept und den Eingewöhnungsprozess des Kindes an.
Bis zum 1. April teilt die ausgesuchte Einrichtung den Eltern den Termin für die Aufnahme des Kindes mit: den 1. August als Beginn des Kindergartenjahres oder einen anderen Zeitpunkt im Herbst. Die Eltern ihrerseits müssen bis zum 1. Mai verbindlich mitteilen, ob sie den angebotenen Platz annehmen beziehungsweise ob sie - wenn sie eine Platzabsage erhalten haben - auf die aktuelle Warteliste wollen. Die Einrichtung teilt eine endgültige Absage bis zum 1. Juli mit.
Dieses Anmeldeverfahren gilt für alle Tageseinrichtungen in evangelischer, katholischer und städtischer Trägerschaft. Dagegen haben Eltern-Kind-Gruppen, Waldorf-Einrichtungen und andere zum Teil gesonderte Regelungen.
Bei Fragen zu Anmeldung und Kinderbetreuung in Stuttgart können sich Eltern gerne an die Familieninformation des Jugendamts unter Telefon 0711/216 - 9 10 20 oder E-Mail: familieninfo@stuttgart.de wenden.
Weitere Informationen über Kindertageseinrichtungen in Stuttgart unter www.stuttgart.de/kits.
M a r i u s B l u m
Zeichnungen, Grafiken & Malerei
einem jungen Künstler aus Backnang
Ausstellung vom 21. Januar 2012 bis 23. März 2012
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.“(Paul Klee)
geöffnet:
freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr + 17:00 bis Ende
Vernissage: Do 26. Januar 2012 um 19:00 Uhr
UNTERTüRKHEIM:
Zeugen für Brandstiftung in der Türkenstraße gesucht
UZ 3.1.2012 (mk) - Nur dank mehrerer glücklicher Umstände kamen in der Neujahrsnacht keine Bewohner in der Türkenstraße zu schaden. Ein Bewohner registrierte gegen 1.14 Uhr Feuergeruch und entdeckte einen Brand in einem Schuppen für Müllcontainer. Dieser steht zwischen zwei Häusern. Obwohl die Feuerwehr schnell vor Ort war, brannte der Müllbehälterschuppen nieder. Durch die Einwirkung der Hitze schmolzen die Rollläden und Jalousien der Wohnungsfenster, die in der Umgebung der Müllcontainer liegen. Das Erdgeschosszimmer in unmittelbarer Nähe der Müllcontainer und die dort schlafenden Bewohner wurden vermutlich nur deswegen nicht verletzt, weil dort ein stabiler Rollladen schon heruntergelassen worden war. Mehrere in der Nähe geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird bislang auf 100 000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass Feuerwerkskörper in die Tonnen geworfen wurden. Passanten haben drei Männer beobachtet, die wegrannten. Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Polizeirevier Stuttgart-Ost, Telefon 8990-3500, zu melden.
PP Stuttgart / Vorkommnisse in der Silvesternacht
Stuttgart: Ohne schwerwiegende Vorkommnisse ist die Silvesternacht in der Landeshauptstadt verlaufen.
Im Stadtgebiet kam es zu mehreren kleinen Bränden, die durch den unsachgemäßen Umgang mit Böllern und Raketen hervorgerufen worden waren. Darüber hinaus kam es kurz nach Mitternacht in der Elbestraße zu einem Wohnungsbrand, der ebenfalls durch Feuerwerkskörper verursacht worden war. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Euro, die Wohnung wurde unbewohnbar.
In der Türkenstraße in Untertürkheim brannte ein zwischen zwei Gebäuden stehender Müllbehälterschuppen nieder, mehrere in der Nähe geparkte Pkw wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 € geschätzt. >> www.feuerwehr-untertuerkheim.de
Die Polizei wurde außerdem rund 150 Mal gerufen, um Zwistigkeiten zu bereinigen und sonstige Streitigkeiten zu schlichten. www.polizei-stuttgart.de/
Sammelplätze für Weihnachtsbäume
Die Abgabe ist ab 27. Dezember möglich - Schmuck entfernen Vom 27. Dezember bis 8. Januar können Weihnachtsbäume an folgenden Sammelstellen der Abfallwirtschaft Stuttgart kostenlos abgelegt werden. Die Abfuhr der Bäume findet in der Zeit von Montag, 9. Januar, bis Freitag, 12. Januar, statt. Da die Bäume kompostiert werden, ist Lametta und anderer Christbaumschmuck zu entfernen.
Luginsland: Barbarossastraße gegenüber Gebäude 50 (Parkplatz)
Austritt der Handels- und Gewerbevereine aus dem BDS vollzogen
UIZ 29.12.2011 -OBERE NECKARVORORTE: Mit dem 31. Dezember 2011 ist Entscheidung rechtskräftig - Geld soll in eigene Aktivitäten fließen
(ale) - Für drei der vier Handels- und Gewerbevereine in den Oberen Neckarvororten ist der 31. Dezember ein Stichtag: Der Austritt von Unter- und Obertürkheim sowie Hedelfingen aus dem Bund der Selbstständigen (BDS) wird rechtskräftig. Das Geld für die Mitgliedschaft soll künftig in Aktivitäten vor Ort fließen.
Kurz vor Weihnachten flatterte noch einmal Post vom BDS in die Briefkästen der Mitglieder der drei Handels- und Gewerbevereine. In dem Schreiben wirbt der Landesverband für eine direkte Mitgliedschaft. Auf viele Antwortschreiben können sich die BDS-Verantwortlichen wohl nicht einstellen. Zu eindeutig waren die Mehrheiten, mit denen die Mitglieder der drei Gewerbevereine für den Austritt votierten. „Es war auf jeden Fall der richtige Schritt“, ist Albert Mayer, der Vorsitzende des HGV Obertürkheim-Uhlbach überzeugt. Hintergrund waren die immensen Abgaben. Bereits in früheren Jahren flossen bis zu 50 Prozent der Mitgliedsbeiträge an den BDS ab. Nun erhöhte der Dachverband den Beitrag mit der Begründung von gestiegenen Kosten noch einmal deutlich. Das Ergebnis: Bis zu 60 Prozent hätten die HGVs abgeben müssen. Das brachte das Fass zum Überlaufen. „Für die uns entgegengebrachten Leistungen eindeutig zu viel“, betont auch sein Hedelfinger Amtskollege Michael Weber. Die vom BDS geleistete Lobbyarbeit kam in den Oberen Neckarvororten nicht an. „Die Unterstützung für Projekte vor Ort ging gegen Null“, betont Weber. Vielmehr habe die Erfahrung gezeigt, dass in Kooperation der vier Vereine in den Oberen Neckarvororten sehr viel mehr geleistet werden kann, als mit Unterstützung des BDS.
Ab dem kommenden Jahr stehen den drei HGVs nun deutlich höhere Mitgliedseinnahmen zur Verfügung. „Das können wir direkt vor Ort sinnvoller für verwenden“, sagt Uta Smolik, die zweite Vorsitzende des Industrie-, Handels- und Gewerbevereins Untertürkheim. Verschiedene Aktionen sollen so aufgewertet werden. So denkt sie zum Beispiel an die Tannenbaum-Schmuckaktion in der Fußgängerzone. Für Mayer können somit am Maientag in Obertürkheim und Uhlbach die teilnehmenden Betriebe besser unterstützt werden. Und auch in Hedelfingen gelte es, verschiedene Projekte zu stemmen. Und nicht zuletzt soll auch die gemeinsame Homepage der vier HGVs aus den Oberen Neckarvororten weiter gepflegt werden und auf die verschiedenen Veranstaltungen der Vereine, Institutionen und Mitglieder hingewiesen werden.
Hingegen noch ein Jahr auf den Austritt muss der HGV Wangen warten.
Die Malerin vom Rotenberg, Käte Schaller-Härlin, zwischen Avantgarde und Tradition
Rom – Paris – Florenz: Die Stuttgarter Malerin Käte Schaller-Härlin nahm vielfältige Anregungen in den Kunstzentren Europas auf. Sie gilt als Erneuerin der sakralen Wand- und Glasmalerei im südwestdeutschen Raum sowie als eine der besten Porträtmalerinnen ihrer Zeit. Sie porträtierte zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik und Kultur, darunter Theodor Heuss und seine Familie. Doch auch viele Stuttgarter Familien besitzen Bildnisse aus ihrer Hand.
Das Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart zeigt vom 20. Oktober 2011 bis 9. April 2012 im Rahmen des 250jährigen Akademie-Jubiläums über 30 Originalporträts der Künstlerin sowie erstmals eine Fotodokumentation ihrer sakralen Werke.
Ausstellungszeitraum: 20. Oktober 2011 bis 9. April 2012 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr,
Eintritt 2,- Euro -
Anmeldung für Führungen unter Tel. (0711) 2 53 55 58
Rotenberg: Die 100-jährige Vera Pfennig berichtet beim Ausstellungsbesuch im Theodor-Heuss-Haus über K ünstlerin Käte Schaller-Härlin
Sie hat Theodor Heuss, dessen Frau Elly Heuss-Knapp, Kunstsammler Hugo Borst, Annemarie Griesinger und weitere Persönlichkeiten gekannt und gemalt: Käte Schaller-Härlin. Von 1950 bis zu ihrem Tod 1973 lebte und wirkte sie in der Schaller-Villa in Rotenberg. Ein Ausschnitt ihres Wirkens – inklusive Fotos ihrer Fresken und Glasfenster – wird momentan im Theodor-Heuss-Haus gezeigt.Die 100-jährige Vera Pfennig hat die Ausstellung besucht und erinnert sich an Weihnachtstage mit der Künstlerin.
Untertürkheimer Zeitung vom 24.12.2011 - Von Mathias Kuhn
Ein bisschen andächtigt betrachtet Vera Pfennig die Kunstwerke, die in einem abgetrennten Teil des Theodor- Heuss-Hauses hängen. „Im Rahmen des 250-jährigen Bestehens der Staatlichen Akademie haben wir Käte Schaller-Härlin eine Ausstellung gewidmet“, berichtet Carla Heussler. Die Kuratorin beschreibt Schaller- Härlin als eine der vielseitigsten Künstlerinnen in Stuttgart. „Malerin zwischen Avantgarde und Tradition“, wählte sie als Titel der Ausstellung.
Die Verbindungen zu Bundespräsident theodor Heuss erkennen die Besucher sofort. Mehrfach hat „Käte“ den Politiker und auch dessen Frau Elly Heuss-Knapp gemalt. Der spätere Bundespräsident und Kunstkenner Heuss war mit Kätes Mann, dem Galeristen Hans Otto Schaller, befreundet. „Schaller fiel 1917 in Frankreich. Als Heuss vom Tod seines besten Freundes hörte, war er tief betroffen, wie Briefe belegen“, sagt Heussler.
Die Freundschaft zu dessen Witwe blieb. Katharina Maria, genannt Käte („ohne h, worauf meine oma Wert legte“, wie Enkelin Ulrike Barth betont) wurde 1877 als Tochter eines schwäbischen Missionars in Mangalore in Indien geboren.
Sie wuchs von 1884 bis 1895 allerdings in Gruibingen auf.
Schon früh zeigte sich das künstlerische Talent der Pfarrerstochter. Mit 16 Jahren besuchte sie die Gewerbeschule in Stuttgart, bildete sich dann aber – als Frau Anfang des 20. Jahrhunderts noch vollkommen ungewohnt – an der Akademie des Münchner Künstlerinnen-Vereins sowie auf Kunstreisen nach Rom, Florenz und Paris weiter, wo sie Matisse, Rodin und Rilke erlebte. 1909 setzte sie ihre Ausbildung an der königlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart fort, erhielt 1910 ihren ersten großen Freskoauftrag und gestaltete die Kirchenfester in Lichtental bei Baden-Baden.
Die bedeutende Künstlerin Käte Schaller-Härlin (links) mit ihrer Tochter Sibylle in Rotenberg. Fotos:privat
Gemälde von Prominenten
Sie malte ein Fresko in der Eberhardskirche Tübingen und gestaltete 1913 die Apsis der Stadtpfarrkirche in Gaisburg. Beide Kirchen wurden von Martin Elsaesser errichtet, der ebenfalls „dem Freundeskreis der Familie Schaller angehörte“, erzählt Vera Pfennig. Die 100-Jährige erinnert sich an Faschingsfeste, die sie als Mädchen mit ihren Großeltern Marie und Ludwig Eisenlohr, dem bekannten Stuttgarter Baumeister, der Familie Elsaesser, dem Ehepaar Heuss, der Familie Schaller und ihren Adoptiveltern Pfennig feierte. „Es war Tradition, dass wir am ersten Advent zum Abendessen und am ersten Weihnachtsfeiertag zum Frühstück bei Käte vorbeischauten“, sagt Pfennig.
Nach dem Tod ihres Mannes Otto Schaller machte sich Schaller- Härlin als Porträtmalerin einen Namen. Freunde ließen sich von der Künstlerin porträtieren. 1924 malte sie den schmalen Theodor Heuss, 1909 entstand bereits das Gemälde von Pfennigs Großmutter Marie Eisenlohr. „Eine Hand hat Käte allerdings erst später dazugemalt“, verrät Pfennig. Berühmt sind vor allem ihre einfühlsamen Kinderbildnisse. eines zeigt Annemarie Griesinger. Aus dem Blumenmädchen von 1938 wurde die Landesministerin. „Auch als sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vom Rottannenweg in die Schaller-Villa nach Rotenberg zog, hat sie noch Porträts von Persönlichkeiten wie der Familie Nanz gemalt“, erinnert sich ihr Enkel Hans Otto Barth. 1973, im Alter von 95 Jahren, starb die bedeutende Künstlerin in Rotenberg.
Die Ausstellung über Käte Schaller-Härlin ist noch bis 9. April 2012 im Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46 am Killesberg zu sehen. Viele Vorträge werden angeboten. So berichtet am 12. Februar Enkelin Ulrike Barth über das Leben ihrer Oma.
"Mein Onkel hat viele Jahre gar nichts vom KZ erzählt!"
Realschülerinnen aus Möhringen besuchen die Nichte von Willi Bleicher
Praxisnaher Unterricht war vergangenen Woche für sechs Schülerinnen aus Möhringen in Luginsland angesagt. Gemeinsam mit Geschichtslehrer Holger Viereck besuchten sie die Edeltraut Widmaier, die Nichte von Widerstandskämpfer Willi Bleicher.
LUGINSLAND/MÖHRINGEN - Foto: Willi Bleicher ca. 1970
Die Schülerinnen wollten die Künstlerin und Heilpraktikerin als Zeitzeugin über ihren Onkel, Willi Bleicher, befragen. Denn das hatten sie im Unterricht schon gelernt, dass dieser Willi Bleicher als Kommunist und Widerstandskämpfer 1934 von den Nationalsozialisten verhaftet und zunächst nach Ulm und später ins KZ Buchenwald verschleppt worden war.
Vor allem seine Haft in Buchenwald hat die Schülerinnen interessiert. Dass es möglich war, in dem aus Mord, Gewalt und Unterdrückung bestehenden KZ-System einen kleinen jüdischen Jungen vor dem sicheren Tod zu retten und dass Willi Bleicher diese Rettung organisiert hatte, das hatte Bewunderung ausgelöst.
"Welche Beziehung hatten sie denn zu Willi Bleicher?", wollten die Schülerinnen zunächst wissen. Sehr gut sei sie gewesen, so die Antwort der Nichte. Von der Gefangenschaft habe Bleicher allerdings erst sehr viel später erzählt. "Er behielt eigentlich alles bis zur Geburt seines Enkels in den 70er Jahren für sich. Die Erlebnisse und Demütigungen waren wohl zu furchtbar, als dass er davon hätte sprechen können." Besonders interessant war für die Schülerinnen, dass Stefan Jerzy Zweig, der kleine Junge von damals, tatsächlich überleben konnte und später in Paris studierte, bevor er schließlich über Israel nach Wien kam, wo er heute noch lebt.
Zufälligerweise hätten sich Bleicher und Zweig in Israel wieder gefunden. Zweigs Vater hatte Bleicher, der mittlerweile Vorsitzender der Gewerkschaft der IG Metall in Stuttgart geworden war, in der Zeitung erkannt und den Kontakt aufgenommen. "Die Freude war auf beiden Seiten riesig", so Widmaier, die Zweig ebenfalls seit vielen Jahren kennt.
Die Schülerinnen waren außerdem sehr bewegt von der Geschichte der Familie Schlotterbeck, die bis in die 30er Jahre im Nachbarhaus von Willi Bleichers Familie gewohnt hatte. Dass nahezu sämtliche Mitglieder und angeheirateten Familienangehörigen dieser Familie während er Nazidiktatur von einem V-Mann verraten und dann ermordet worden waren, schockierte alle sehr.
ROTENBERG
- Quer durchs Sortiment erfreuen sich Collegiumsweine weit über die Landesgrenzen hinaus einer hohen Wertschätzung - wie auch die vielen nationalen und internationalen Prämierungen in diesem Jahr eindrucksvoll unterstreichen.
Am vergangenen Freitag konnte man sich im Rahmen der Finissimo-Themenreihe persönlich davon überzeugen: Barbara Singer präsentierte im Uhlbacher Gewölbekeller eine genussreiche Auswahl an prämierten Collegiumsweinen. Erfreulich für die Collegen, dass neben den schon häufiger erfolgreichen Premiumsweinen aus der Serie Kult in diesem Jahr auch die Edition Wirtemberg einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat.
Doch der Reihe nach: Für den Kult-Lemberger trocken gab es im Sommer einen dritten Platz bei der deutschlandweit renommiertesten Lemberger-Probe "Vaihinger Löwe". Für einen Lemberger, der zudem genzüberschreitend begeistert hat, wie Collegiums-Betriebsleiter Martin Kurrle mit Freude berichtete: "Auch die Österreicher waren vom Lemberger sehr angetan. Die Auszeichnung im führenden Genussmagazin wein.pur’ zeigt, dass wir unter den Weinliebhabern im Nachbarland wieder neue Freunde gefunden haben".
Stolz sind die Collegen natürlich auch auf die zunehmend internationalen Auszeiczhnungen. Zum Beispiel auf die regelmäßig wiederkehrende Anerkennung beim Internationalen Müller-Thurgau-Wettbewerb im italienischen Cembra-Tal, der dem 2010 Rivaner trocken aus der Edition Wirtemberg auch 2011 wieder eine Medaglia d’Oro zuerkannte. "Der Editions-Rivaner konnte bereits zum dritten Mal in Folge im Trentino mit einer Top-Platzierung glänzen", so Barbara Singer, Kurrles Assistentin. Zusammen mit Kellermeister Thomas Eckard und Martin Kurrle hat sie die Weine ausgesucht und bei den Wettbewerben angestellt.
Mit am glücklichsten sind Martin Kurrle und sein Team deshalb über eine Anerkennung, die für das komplette Weinsortiment verliehen wurde: "selection" - das neue Online-Portal für Wein, Genuss, Kultur und Reisen sieht beim Collegium Wirtemberg das beste Weinsortiment in Deutschland. In fünf Kategorien glänzten die Collegiums-Weine auf vordersten Rängen, in zwei Rubriken war die Collegiums-Auswahl gar unschlagbar: Die deutschlandweit wohl einmalige 2009 Kult Heroldrebe Réserve - ein ebenso spannendes wie gelungenes Experiment aus der Collegen-Kelter Fleckensteinbruch mit zweijähriger Barriquefass-Reifung und anschließendem Flaschenlager - sorgte in der Kategorie "Besondere Rebsorten" für Furore.
Finissimo – die anregende Themenweinprobe am Freitagabend für alle Wein- und Collegiumsfreunde
Jeden 3. Freitag im Monat von 19 bis ca. 21 Uhr – und immer im Uhlbacher Keltergewölbe! Probieren, genießen, diskutieren: Schauen Sie einfach vorbei und gönnen Sie sich zwei genussvolle Stunden zum Wochenausklang – Sie sind ganz herzlich eingeladen! - Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt inkl. Verkostung von ca. 4 Weinen und kompetenter Weinbesprechung kostet 10 € / Person.
16. Dezember 2011 - Prickelndes FINISSIMO-Finale in Uhlbach
20. Januar 2012 - Revue 2011 - Ein außergewöhnliches Weinjahr in Uhlbach
04. Februar - 03. März 2012 - Kulturmonat - Grafik-Ausstellung von TOMI UNGERER in der Rotenberger Kelter
Gerhard Raff signiert am Freitag 9.12.2011 sein aktuelles Buch
(mk)–Vor kurzem hat Gerhard Raff sein aktuelles Buch „Die Gschicht vom Mose ond de Zehn Gebot“ herausgebracht. Der seit seinem Klassiker „Herr, schmeiß Hirn ra!“ weltweit meistgelesene Dialektautor der Gegenwart erzählt in seinem jüngsten von der Kritik gelobten Buch die altvertraute Geschichte von Mose und den Zehn Geboten in der „neben griechisch und latein wichtigsten Kultursprache des Abendlands“, in schwäbischer Mund-Art. Der Erfolgsautor aus Degerloch ist am Freitag, 9. Dezember, von 16 bis 18 Uhr in der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, zu gast und signiert seine Bücher.
Untertürkheim: Burghard Hüdig lädt in die Ars Solo Galerie in die Gögelbachstraße zum „Tag der offenen Tür“
(if)–Wer Burghard Hüdig in seinem Atelier besucht, der kann nachempfinden, wieviel Freude es ihm macht, mit der Farbe auf der Leinwand Kunstwerke zu schaffen, die voller Freude, Spannkraft und Kreativität stecken. Fein säuberlich stehen die Farben aufgereiht, an anderer Stelle werden sie gemischt nach Hüdigs selbst entwickeltem Rezept. auf zwei Holzböcken liegt der Malgrund. Dann beginnt der kreative Prozess, die „Floatingart“, bei der der Künstler mit Schwämmen und den Händen arbeitet, dass die Hände zuweilen ebenfalls fast wie Kunstwerke bunt erstrahlen. Vor der Galerie ist eine Terasse von der aus auch bisweilen Besucher zuschauen, wenn Hüdig malt. Ihn stört das nicht, sagt er. Heraus kommen abstrahierte Bilder voller Leuchtkraft.
Das Sonnenlicht, das ihm in sein Atelier auch jetzt im Winter scheint, fängt er auf seine Weise ein. „Die Farbe ist für mich der Seismograf meines Lebens“, sagt der 78-Jährige, der 50 Jahre lang als Fotoreporter und -korrespondent tätig war und vorallem für internationale Magazine arbeitete. Seit 20 Jahren malt er und blickt neben Fotoausstellungen auch auf Kunstausstellungen. Hüdig gefällt das Motto von Künstler Jackson Pollock: „Jeder Künstler malt, was er ist.“
Sein Beruf gab ihm magische Momente, jetzt gestaltet er voller Herzenslust magische Formen und Farbe, die beim Betrachter ein entspanntes Empfinden hervorrufen sollen. Seit 2006 hat er die „Floating art“ entwickelt, bei der auch der Zufall mitmischen darf. Dabei entstehen ursprüngliche Formen auf dem Malgrund, die teilweise Landschaften ähneln oder gar Pflanzen unter Wasser. auch Porträts und Figürliches ist bei Hüdig zu entdecken. Adenauer hat er gemalt und verschiedene Köpfe, die häufig im Dialog zueinander stehen. Ein Bild heißt „Der Kurier des Zaren“ nach dem Roman von Jules Verne. Die Phantasie des Betrachters ist gefragt. Er darf Tiere, Menschen oder Landschaften entdecken. Manches Bild von Hüdig erzählt vielerlei Geschichten, ist in verschiedensten Ausschnitten auch für sich voller Reize. In seinem ehemaligen Schwarz- Weiß-Fotolabor ist nun die Galerie „ars solo“ zu finden, die nur die Kunst des Künstlers Hüdig zeigt als Retrospektive. Seine Kunst aus unterschiedlichen Schaffenszeiten und -motiven ist zu sehen, auch die Weinflaschen , deren Etikett er für die Remstalkellerei Weinstadt effektvoll gestaltet hat. Burghard Hüdig lädt in sein „Haus der Kunst“ am Samstag, 10. Dezember, ab 13 Uhr zum Tag der offenen Tür in die ars Solo Galerie, Gögelbachstraße 5 nach Untertürkheim
So 4.12.2011 - St. Johannes Kirche Untertürkheim, Kappelbergstraße /Ecke Warthstraße -
Beginn um 17 Uhr.
NeoBrass, Adventskonzert mit Brass-Sextett und Orgelbegleitung
Lesung aus Briefen und Dokumenten Gertrud Schlotterbeck, verheiratete Lutz, wurde 1910 in Reutlingen geboren und wuchs in der Arbeitersiedlung Luginsland in Stuttgart-Untertürkheim auf. Die Nazis ermordeten sie wegen «Vorbereitung zum Hochverrat» 1944 im KZ Dachau. Gertrud Lutz war die Schwester von Friedrich Schlotterbeck, dem Verfasser eines der bekanntesten Bücher württembergischer Widerstandskämpfer («Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne»).
Geplant ist, dass der Schauspieler Eric van der Zwaag und die Schauspielerin Yvonne Lachmann (Reutlinger Theater Die Tonne) zum 100. Geburtstag von Gertrud Lutz-Schlotterbeck publizierte Briefe lesen.
Moderiert wird der Abend von Günter Randecker (Wilhelm-Zimmermann-Gedenkstätte Dettingen), der die Briefe zusammen mit Michael Horlacher unter dem Titel »›Mein Gott, Grabenstetten ist mir doch wie ein kleines Paradies in Erinnerung‹. 100 Jahre Gertrud Lutz, geb. Schlotterbeck. Briefe, Dokumente, Bilder« herausgegeben hat.
Musikalisch untermalt wird die Lesung durch Arbeiter- und Lagerlieder aus der Zeit – gesungen von Eric van der Zwaag und vom Grammophon gespielt. Eintritt frei, Spenden erbeten (Der Eingang befindet sich in der Töpferstraße)
Neuer Pfarrer Martin Hug: Mit den Menschen in der Gemeinde leben
Untertürkheimer Zeitung 2.12.2011
Untertürkheim: Esslinger Stadtkirchenpfarrer Martin Hug wird Pfarrer in der Stadt- und Wallmerkirche
(mk) – Die Entscheidung ist gefallen: Martin Hug, momentan Pfarrer an der Esslinger Stadt- und Frauenkirche, übernimmt – vermutlich ab Februar – die Stadt- und Wallmerkirchengemeinde. „Damit schließt sich für mich der Kreis. Ich habe als junger Pfarrer in Orten mit aktivem Kirchengemeindeleben begonnen, habe nun zehn Jahre die Esslinger Stadtkirchengemeinde erlebt und freue mich jetzt auf eine lebendige Ortsgemeinde und die Begegnung mit Menschen.“
Die Erleichterung bei den Mitgliedern der Stadt- und Wallmerkirchengemeinde ist groß. Seit vergangener Woche haben sie wieder einen Pfarrer. „Wir haben uns für Martin Hug entschieden. er hat einen sehr guten Eindruck gemacht“, freut sich der stellvertretende Kirchengemeinderatsvorsitzende Stefan Glöckler, dass die Pfarrstelle – vermutlich ab Februar oder März–wieder besetzt werden konnte.
Der 53-jährige Theologe ist momentan im zehnten Jahr als Pfarrer und Stellvertreter des Dekans an der Stadt- und Frauenkirche in Esslingen beschäftigt. „In dieser Funktion bin ich Ansprechpartner für mehrere Gruppen in unserer fusionierten Gemeinde in der Esslinger Innenstadt“, berichtet Hug. Zu seinem Aufgaben gehört auch die seelsorgerische Betreuung der Senioren- und Pflegeheime. eine Arbeit, die Hug bereits an seiner vorletzten Pfarrstelle am Herzen lag.
Bevor er 2002 nach Esslingen wechselte, war er zehn Jahre lang Altenheimseelsorger am Wohnstift Augustinum in Riedenberg. Studiert hat der gebürtige Stuttgarter in Tübingen nd Kiel. nach dem Vikariat in Schwenningen führte seine erste Pfarrstelle ihn und seine Frau von 1985 bis 1992 nach Kirchensall im Kreis Öhringen. „Die Gemeinde bestand aus 13 Wohnorten, in denen ich meist zwei Gottesdienste hielt und in denen viele Feste organisiert und gefeiert wurden, damit sich die Menschen begegnen konnten.“
Dieses Zusammensein mache eine Gemeinde auch aus. „Kirche ist für mich eine Heimat von Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.“ insofern schließe sich der Kreis. er habe von dem großen Engagement der Untertürkheimer Kirchengemeindemitglieder und den vielen Aktivitäten gehört. Deswegen freue er sich auf die Arbeit in dem Stuttgarter Stadtbezirk, der durch Industrie und Weinbau geprägt ist, sowie auf die täglichen Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern. im Februar/März wird Hug mit seiner Frau, die bei der Stadtverwaltung in Fellbach beschäftigt ist, ins Pfarrhaus im Wallmer einziehen. „Das Pfarrhaus wird eine Anlaufstelle für die Gemeinde sein. ich werde dann sicherlich auch öfter im Pfarrgarten mein eigenes Brot im Backhäusle backen und versuchen, dass die Kirche im Gemeindeleben wieder mehr an Bedeutung gewinnen wird.“
Vorsitzender des Kulturhausvereins, Rainer Deiss, bekommt Ehrenmünze der Stadt
Als Multifunktionär aktiv - Gerhard Rösslein erhält Ehrenmünze der Stadt
UNTERTüRKHEIMER Zeitung 25.11.2011:
Gerhard Rösslein erhält Ehrenmünze der Stadt verliehen
(mk) - Es gibt Bürger in Untertürkheim, bei denen wundert
sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert, woher diese sich die Zeit für ihr
ehrenamtliches Engagement nehmen. Gerhard Rösslein gehört zu dieser
Gruppe. „Er ist seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Funktionen
stadtweit aktiv“, sagte Eggert im Rahmen der Verleihung der Ehrenmünze
der Stadt.
Untertürkheimer Bezirksvorsteher Klaus Eggert (rechts) verleiht Gerd
Rösslein die Ehrenmünze der Stadt für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Foto: Kuhn
Fast entschuldigend merkte Eggert bei der
Verleihungszeremonie an, dass er nur schwerpunktmäßig die Aktivitäten
von Gerhard Rösslein ansprechen könne. „Es ist solch eine Fülle von
ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Sie ohne großes Aufsehen bewältigen,
dass es sonst abendfüllend würde“, erklärte er. Für die Untertürkheimer
tritt Rösslein am deutlichsten als erster Vorsitzender der
Wassergemeinschaft Rotenberg in Erscheinung. Die Wassergemeinschaft
versorgt ihre Mitglieder, allesamt Gartenbesitzer, mit Wasser und
unterhält hierzu ein umfangreiches Leitungsnetz. Denn „ohne Wasser ist
ein Garten wenig wert“, so Eggert. Auch die Spaziergänger würden davon
profitieren. „Ein gepflegter Garten ist ein Gewinn für die Umwelt.“ Erst
jüngst wurde Rösslein wiedergewählt. Auch in seinem Jahrgang 1932/1933
Obertürkheim/ Uhlbach hat er den Vorsitz übernommen und leitet ihn mit
viel Engagement. Zudem sei er in vielen Untertürkheimer Vereinen
Mitglied und bringe sich ehrenamtlich ein.
So hat er sicherlich bereits wieder seinen roten
Mantel und die Stiefel aus dem Schrank geholt. Als Nikolaus verkleidet,
besucht er seit Jahren die Jugendabteilungen des VfB Stuttgart sowie
die Familienfeiern der VfB-Profis, liest dem Nachwuchs freundlich die
Leviten und verteilt Geschenke. In dieser Paraderolle bereitet er auch
den jungen und etwas älteren Besuchern der Begegnungsstätte
Widdersteinstraße Freuden. Zudem hat für Rösslein vor Kurzem eine
weitere Jahreszeit begonnen, die närrische. Im Karnevalsverein „Die
Zigeunerinsel“ ist er als Ehrenrat, Komiteemitglied, in der
Seniorengruppe und im Helferteam aktiv. Auch wenn der Volksfestverein
ruft, steht er als Umzugsbegleiter stets parat. Den August hat sich der
Untertürkheimer für das Stuttgarter Weindorf reserviert. Für den
Verkehrsverein Pro Stuttgart übernimmt er Abenddienste im Infobüro und
ist der „Mann für alle Fälle beim Weindorf.“ Touristen gibt der
79-Jährige jedoch nicht nur auf dem Weindorf die entscheidenden Tipps.
Denn auch als Mitglied des Fördervereins Wilhelma führt er Zoobesucher
durch die herrliche Anlage. Für sein „hohes Maß an ehrenamtlichem
Engagement“ überreichte ihm Eggert die Ehrenmünze der Stadt.
Seit heute ist die neue, interaktive Bürgerinformationsplattform www.biss21.de online. Das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm und die Stadt Stuttgart haben das BürgerInformationsSystem zu Stuttgart 21, BISS21, in den vergangenen Monaten gemeinsam auf den Weg gebracht.
Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr praktische Informationen zum Streckenverlauf des Stuttgarter Bahnknotens, der Tunneltiefe oder den Beweissicherungsgrenzen. Im BISS21 werden die Gesamtstrecken von Stuttgart 21 abgebildet und Informationen aus über 250 Plänen der Planfeststellungsbeschlüsse verarbeitet.
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster: "Mit dem Bürgerinformationssystem haben wir die vielen Daten und Fakten zum Bahnprojekt auf ganz praktische Weise aufbereitet. Jeder Bürger kann sich anhand des Streckenverlaufs ganz gezielt und schnell die Informationen holen, die er haben möchte, die für ihn persönlich wichtig sind. Wir schaffen damit weitere Transparenz beim Thema Stuttgart 21, ganz besonders für die Bürger in der Landeshauptstadt."
Unter www.biss21.de erhalten Bürger eine Übersicht der S21-Strecke auf Stadtkarten und Luftbildern in verschiedenen Maßstäben, können über eine Adresseneingabe einen Standort finden und unter anderem die Distanz von Gebäuden zum Tunnel abmessen. Es lassen sich zudem 640 Höhenangaben und 154 Grafiken zur Tunneltiefe abrufen.
Dirk Thürnau, Technischer Bürgermeister, erklärt die Systematik der Software. "Das BISS21 ist wie ein Baukastensystem konzipiert: Informationen lassen sich einzeln abrufen und bauen aufeinander auf. Technische Inhalte des Projekts werden mit einfachen grafischen Mitteln veranschaulicht".
Projektsprecher Wolfgang Dietrich sieht in dem BürgerInformationsSystem eine optimal Ergänzung zum bestehenden Informationsangebot: "Unser Ziel ist es, den Bürgern das optimale Werkzeug an die Hand zu geben, damit sie möglichst schnell genau die Informationen zum Bahnprojekt bekommen, die sie brauchen. Es ist weiterer wichtiger Baustein für unseren Dialog mit den Bürgern."
Im BISS21 werden ebenfalls Beweissicherungsgrenzen dargestellt, auch die Originalpläne der einzelnen Beschlüsse können heruntergeladen werden. Zum Beweissicherungsverfahren der Deutschen Bahn AG hat das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm e.V die Informationen zusätzlich in einer Broschüre zusammengefasst, die im Internet unter www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/beweissicherung abrufbar ist.
Das BISS21 wurde von der Bürgerbeauftragten der Stadt Stuttgart für Stuttgart 21, Alice Kaiser, initiiert und in Kooperation mit dem Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart - Ulm e.V. erarbeitet. Als Basis dienten Stadtgrundkarten und Luftbilder, die vom Stadtmessungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart bereitgestellt wurden.
Verlängerte Neckarschleusen nur bis Heilbronn
Untertürkheimer Zeitung 14.11.2011 - Laut Landesverkehrsminister Hermann will Bund zeitnah beginnen – Bauwerke bis Plochingen sollen hingegen lediglich saniert werden - Von Alexander Müller -
Der Bund will laut Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) zeitnah mit dem Ausbau der Schleusen auf dem Neckar beginnen. Das betrifft aber lediglich die elf Bauwerke bis Heilbronn, dieweiteren 16 bis Plochingen sollen den Aussagen zufolge instand gesetzt werden. „Wirtschaftlich sinnvoller wäre es, die weiteren Schleusen auch gleich zu verlängern“, kritisiert der Stuttgarter Hafenchef Carsten Strähle angesichts eines prognostizierten Wachstums von 500 Prozent bis 2025.
Hermann sagte vergangene Woche im Landtag in Stuttgart, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (cSU) habe ihm in einem Telefonat zugesichert, dass der Bund alsbald mit dem Ausbau der Schleusen zwischen Mannheim und Heilbronn beginnen wolle. Zudem wolle der Bund dringend renovierungsbedürftige Schleusen auf der Strecke bis Plochingen instand setzen. Hermann begrüßte die Ankündigung, nachdem Ramsauer in der Vergangenheit „den Neckar gar nicht ausbauen wollte“. mit den Stimmen aller Fraktionen verabschiedete das Parlament den Antrag der cDU, sich beim Bund für die notwendigen Mittel des Ausbaus einzusetzen. Sprecher aller Parteien wiesen auf die Bedeutung der Binnenschifffahrt auf dem Neckar für die Wirtschaftsräume Heilbronn und Stuttgart hin. Mit dem Ausbau sei ein Zuwachs von 30 Prozent möglich, sagte Thomas Marwein (Grüne).
Für Hafenchef Strähle ist es nachvollziehbar, zunächst einmal sozusagen die erste Etappe des Zuflusses von Mannheim bis Heilbronn auszubauen. Hingegen für wirtschaftlich unsinnig hält er das Vorhaben, die 16 Schleusen bis Stuttgart und Plochingen nur instand zu setzen. „Die Schleusen sind zum Teil bis zu 90 Jahre alt und in einem schlechten Zustand. Zudem verfügen alle über verschiedene Verschlüsse“, warnt Strähle. Bei einem Defekt müsse teilweise bis zu zwei Jahre auf die Anfertigung eines Tores für die einzelnen Kammern gewartet werden. Die Instandsetzung und die Erweiterung zu trennen sei angesichts knapper Haushaltskassen nicht darstellbar und behindere die Schifffahrt. gleich eine kammer auch auf 135 Meter zu erweitern sei daher die einzig vernünftige Lösung. Somit könnte bereits ein Teil der Schleusen bis Plochingen für die Zukunft aufgerüstet werden, „Anstatt irgendwann einmal wieder komplett von vorne zu beginnen“, sagt Strähle. Der Ausbau bis Plochingen sei in Zukunft entscheidend, um den Kreislauf der Transportwege aufrecht zu erhalten. Die Unternehmen arbeiteten nach einem ausgeklügelten System, indem sie Ware bringen und wieder mitnehmen.
„Die Strecke für die neuen 135 Meter langen Schiffe darf nicht in Heilbronn enden. Die Wirtschaftlichkeit des Transportweges Neckar hänge vom Ausbau ab. Und das Potenzial auf dem Neckar sei entgegen der Straße fast unendlich. immerhin könnten durch ein Binnenschiff 70 Lastwagen ersetzt werden. Und das Wachstum sei in der Region Stuttgart unumwunden vorhanden. Prognosen stellen eine Steigerung um 500 Prozent bis zum Jahr 2025 in Aussicht. Angesichts dieser Tatsache sei ein Ausbau unbedingt nötig. Die Kosten für die Verlängerung seien mit gerade einmal gut einem Viertel überschaubar. Insgesamt geht man von 650 Millionen Euro für die Sanierung der 27 Schleusen auf dem Neckar aus. in der Vereinbarung des Bundes mit dem Land über den Ausbau der Bundeswasserstraße Neckar vom August 2008 geht der Bund von Ausbaukosten von der Mündung in Mannheim bis Heilbronn von 65 Millionen Euro aus. Für den Ausbau von Heilbronn bis Stuttgart sind demnach 75 Millionen Euro und bis nach Plochingen weitere 43 Millionen Euro notwendig.
Freie Ausbildungsplätze für 2012 bei der Stadt Stuttgart
Wer sucht noch einen Ausbildungsplatz? Bei der Stadt Stuttgart kann man sich noch bis zum 30. November 2011 bewerben! Dringend werden Straßenbauer, Fachkräfte für Abwassertechnik sowie Erzieher gesucht, aber auch Fachangestellte für Bürokommunikation, Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte und KfZ-Mechatroniker (Branddirektion).
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 4.11.2011:
Sikh-Kultur-Verein will Gebäude im Gewerbegebiet als Gebetsräume nutzen -
Anwohner fürchten Parkplatzprobleme
Das Faltblatt schreckt die Bewohner im
Herzogenberg auf: Der Sikh-Kulturverein informierte seine Nachbarn, dass
er seinen
bisherigen Gebetsraum in Zuffenhausen ins Gebäude Herzogenberg
31 verlegt. Er will das Firmengebäude als „Sikh-Tempel“ nutzen.
„Grundsätzlich steht der Nutzung für religiöse Zwecke und
Veranstaltungen nichts im Weg. Es gibt aber noch keine Baugenehmigung“,
so Baurechtsamtsleiterin Kirsten Rickes. Anwohner fürchten Lärm
und Parkplatzdruck.
Von Mathias Kuhn
Dass sich etwas in dem verlassenen Gebäude „Beim
Herzogenberg 31“ bewegt, hatten die Bewohner des Wohngebiets schon
gemerkt.
„An zwei Wochenenden verstopften Parkplatz suchende Autofahrer
unsere Wohnstraße und stellten teilweise die Garageneinfahrten
zu“, beschwerte sich ein Anwohner. Vergangene Woche erfuhren die
Bewohner die genauen Hintergründe der ungewohnten „Rushhour“.
Ein Faltblatt im Briefkasten informierte sie über die neuen
Nachbarn. Unter der Überschrift „Gurdwara Sat Sang Darbar -
Sikhtempel“ stellte sich der Verein Afghan Hindu-Sikh“ vor. „Wir
sind seit 2000 ein eingetragener Sikh-Kultur-Verein beim
Amtsgericht Stuttgart mit etwa 200 Familien. Ab 26. Oktober haben
wir unseren Gebetsraum von Stuttgart-Zuffenhausen nach Untertürkheim
verlegt. An diesem Tag werden wir zum ersten Mal das Lichterfest
hier feiern“, heißt es in dem Anschreiben. Das einstige Domizil
eines Handwerksbetriebes soll als Sikh-Tempel genutzt werden. Die
Regelgebetszeiten der Mitglieder seien montags bis samstags
von 6 bis 8 Uhr und von 17 bis 20 Uhr. Sonntags und an religiösen
Festtagen werde von 8 bis 15 Uhr und von 17 bis 20 Uhr gebetet.
„Aufgrund des gemeinsamen Gebets, Gesangs, Essens und
Besuchersturms kann es laut werden“, bitten die Vereinsverantwortlichen
in ihrem Schreiben um Verständnis.
Eine Bauvoranfrage hat der Verein beim
Baurechtsamt eingereicht. „Grundsätzlich steht der Nutzung des Gebäudes
für religiöse
Zwecke und für Veranstaltungen nichts entgegen. Es steht in einem
Gewerbegebiet“, sagt Rickes. Eine genaue Prüfung müsse aber
zuerst noch erfolgen, bevor der Verein eine Baugenehmigung
erhalte. Noch sei aber kein Bauantrag vom Verein gestellt worden.
Um eine Baugenehmigung zu erhalten, müssten etliche
Voraussetzungen erfüllt sein. „Wir werden brandschutzrechtliche Fragen
prüfen. Natürlich werden auch die Lärmbelästigungen für die
Nachbarschaft berücksichtigt und zudem ist eine bestimmte Zahl
an Stellplätzen vorgeschrieben“, nennt Rickes einige wichtige
Richtlinien, die der Sikh-Tempel erfüllen muss.
Gerade vor dem zunehmenden Parkdruck haben die
Anwohner Angst. Im Wohngebiet gäbe es heute bereits zu wenig
Stellflächen für
Autos. Die bisherigen Veranstaltungen des Hindu-Sikh-Vereins
hätten gezeigt, dass die Besucher auch ins Wohngebiet ausweichen.
„Dann ist es vorbei mit der Ruhe am Wochenende“, meint ein
Anwohner. Die Veranstaltung sei aber eine Ausnahme gewesen. „Die
Verantwortlichen haben uns mitgeteilt, dass es sich um eine
Informationsveranstaltung gehandelt habe.“ Die Mitglieder sollten
den neuen Standort kennenlernen können. „Als einmalige
Veranstaltung ist dies zulässig. Ansonsten muss die Baugenehmigung
abgewartet werden“, sagt Rickes.
Pressemitteilung der Polizei vom 03.11.2011
Stuttgart PP Stuttgart / Anhänger überholt Zugmaschine Untertürkheim: Am Donnerstag (03.11.2011) gegen 8.50 Uhr ereignete sich in der Benzstraße ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall. Der 68-jährige Fahrer eines Iveco 7,5-Tonners befuhr die Benzstraße von Untertürkheim kommend in Richtung Bad Cannstatt. Auf Höhe eines Parkhauses wollte er vom rechten auf den linken Fahrstreifen überwechseln. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts der Anhängerkupplung löste sich der Anhänger, überholte die Zugmaschine und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Opel eines 64-Jährigen, bevor er an einen Ampelmast zum Stehen kam. Der Autofahrer wurde leicht verletzt und musste vor Ort ärztlich versorgt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 15 000 Euro.
Untertürkheimerin Petra Hammer ist Württembergische Weinkönigin 2012
Sie wollten Württemberger Weinkönigin 2011/2012 werden: Von links Stefanie Zimmer (23) aus Kernen-Stetten, Karoline Schmauk (24) aus Stuttgart-Untertürkheim, Lucia Luisa Nothelfer (21) aus Vaihingen-Gündelbach, Verena Schmid aus Vaihingen-Roßwag und Petra Hammer aus Stuttgart-Untertürkheim. Foto:Weinbauverband Württemberg e.V.
Die neue Württemberger Weinkönigin für das Amtsjahr 2011/2012 heißt Petra Hammer.
Die 24-Jährige aus Untertürkheim wurde am Freitagabend (4.11.2011) in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) gewählt. Sie studierte Internationale Weinwirtschaft und war in Betrieben wie Staatsweingut Weinsberg, Bernhard Ellwanger sowie Weinmanufaktur Untertürkheim tätig. Außerdem kann sie auf Auslandserfahrung in Österreich und Neuseeland zurückgreifen. Bei den Fellbacher Weingärtnern eG ist sie derzeit im Verkauf beschäftigt. Sie liest und reist gerne, macht Yoga und trinkt am liebsten Riesling. Die Fragen der 30-köpfigen Jury beantwortete sie ebenso souverän wie sie sich vor 750 Besuchern der Wahl- und Krönungs-Gala auf der Bühne der Fellbacher Schwabenlandhalle bei verschiedenen unterhaltend-informativen Spielen bewegte. „Die Zahl 5 hat mir immer Glück gebracht“, sagte die neue Weinkönigin, die am 5. Dezember geboren ist und eine von fünf Kandidatinnen war. „Ich hätte nicht gedacht, dass der Abend so schon endet“, räumte sie nach der Krönung ein.
Neue Weinprinzessin ist Stefanie Zimmer. Die 23-Jährige kommt aus dem gleichnamigen Weingut in Kernen-Stetten im Remstal, bringt als Winzerin und staatlich geprüfte Technikerin für Weinbau und Kellertechnik schon Erfahrungen aus Neuseeland sowie Österreich mit und interessiert sich besonders für Wein und Architektur. Das aktive Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Stetten bevorzugt trockene Weißweine: Riesling und Sauvignon blanc.
Die beiden Weinhoheiten treten die Nachfolge der bisherigen Weinkönigin Karolin Harsch aus Güglingen (Landkreis Heilbronn) sowie ihrer Weinprinzessinnen Julia Höllmüller und Natascha Wörthmann aus Lauffen (Landkreis Heilbronn) an und werden ein Jahr lang Repräsentantinnen des Württemberger Weins bei rund 150 Veranstaltungen im In- und Ausland sein.
Erste offizielle Auftritte sind am 17. November die Festveranstaltung zur 53. Landesweinprämiierung in Heilbronn und am 19. November die Eröffnung des 17. Gipfeltreffens prämiierter Württemberger Weine und Sekte im Heilbronner Konzert- und Kongresszentrum Harmonie. Höhepunkt des Amtsjahres ist im Oktober 2012 die Wahl der Deutschen Weinkönigin 2012/2013, bei der die Württemberger Weinkönigin eine von 13 Kandidatinnen ist.
Die Württemberger Wahl 2012/2013 findet am 2. November 2012 in Heilbronn statt
Nach der Jury-Sitzung beganm die dreistündige Abendveranstaltung um 19 Uhr unter der Moderation von Heike Lüttich vom SWR. Saalöffnung ist um 18 Uhr. Zum Drei-Gänge-Menü gibt es passende Weine. Musikalisch wird der Festabend von der Schulamtsband Backnang umrahmt. Das Programm gestaltet auch die Ballettfachschule Ronecker aus Fellbach mit. Nach der Krönung gibt es eine Verkostung regionaler Weine. Rund 600 Besucher wollen die Wahl und Krönung erleben. Oberbürgermeister Christoph Palm: „Fellbach, die Heimatstadt von Christl Schäfer, Württemberger Weinkönigin 2008/2009 und Deutsche Weinprinzessin 2009/2010, freut sich Gastgeber für die Krönung der Württemberger Weinkönigin 2011/2012 zu sein.“ Württembergs Weinbauverbands-Präsident Hermann Hohl bestätigt: „Fellbach hat sich als Tor zum Remstal schon immer mit Veranstaltungen rund um den Wein hervorgetan. Da passt die Wahl der Weinkönigin in besonderer Weise dazu.“
Außerdem kandidieren:
Karoline Schmauk (24) aus Untertürkheim will nach ihrer Ausbildung zur Groß und Außenhandelskauffrau bei der Felsengartenkellerei Besigheim eG ein Studium der Internationalen Weinwirtschaft anhängen. Sie hat beim Deutschen Weininstitut in Mainz, in der WZG Möglingen sowie in Schloss Johannis berg praktische Erfahrungen gesammelt, mag Autos einschließlich Unimog und trinkt am liebsten trockenen Riesling.
Lucia Luisa Nothelfer (21) aus Vaihingen-Gündelbach hat Grundschule und Gymnasium im Remstal besucht und ist ausgebildete Winzerin. In ihrer Freizeit spielt sie ‚Musik im Verein, fährt Motorrad und liest. Ihr Lieblingswein ist der Spätburgunden.
Verena Schmid (22) aus Vaihingen-Roßwag ist gelernte Kauffrau für Versicherungen. Ihre Hobbies sind Weinbau mit aktiver Mitwirkung an Probeausschänken in der Roßwager Genossenschaft, die Herstellung von Pralinen und weitere Schokoladespezialitäten sowie ihre beiden Ziegen. Der Muskat-Trollinger Rosé ist ihr Lieblingswein.
Die vergangene Weinkönigin Karolin Harsch: „Zu den vielen Höhepunkten gehören auch die Landesweinprämierung und der Weingipfel in Heilbronn, der Besuch der Deutschen Weinkönigin in Württemberg, Wein-Messen wie die Baden-Württemberg Classics und die ProWein in Düsseldorf, dazu die Grüne Woche in Berlin. Für mich sehr beeindruckend waren auch die politischen Gespräche in der Europa-Hauptstadt Brüssel zur Weinmarktreform und der Ball des Weins in Wiesbaden. Man lernt unglaublich viel dazu und entwickelt sich enorm weiter.“
Mittwoch, 2.November2011 - Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Kabarett im Kulturtreff
Sabine Schief mit Markus Berger aus Köln und Doris Grau (pensionierte Verwalterin der Grabkapelle Rothenberg) die allerhand Königkiches und Weltliches aus dem Nähkästchen plaudert. Zum Essen gibt`s dann „Liebesknochen“. Im Kulturtreff Untertürkheim, Strümpfelbacher Str, 38 - 15.-€ inklusive Probiererle
Kartenreservierung erbeten unter: 0151-11 980 925 oder info(at)sabine-schief.de
So 13.11.2011 - NaturFreunde Ortsgruppe Stuttgart-Untertürkheim-Luginsland e. V.
17 Uhr - 19 Uhr - Sängerhalle in Untertürkheim: 20 Jahre "Abenteuer - extrem"
Gasthof/Weinstube Waldhorn, S-Untertürkheim, Großglocknerstraße 63 - Aquarelle von Erwin Berner (Rotenberg) - "Aus dem Süden" -
Ausstellung vom 20. November 2011 bis 21. Januar 2012
im Gasthof Weinstube Waldhorn geöffnet: freitags 11 bis 14 Uhr sonntags bis donnerstags 11 bis 14 Uhr/ 17 Uhr bis Ende Vernissage am 24. November 2011, ab 19 Uhr
Mittwoch, 7.Dezember 2011 - Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Kabarett im Kulturtreff
Sabine Schief mit Uwe Spinder ,Kabarettist aus dem Stuttgarter Westen. Er bringt Scharfsinniges aus der politischen Landschaft mit nach Untertürkheim.
Damit wir bei so viel Querdenkerei entspannt bleiben, zeigt uns Katrin Schrey,Yogalehrerin aus Untertürkheim, wie wir auch in turbulenten Zeiten in die Balance kommen.
28. Kinderlampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim am 10.11.2011
Am Donnerstag, dem 10. November findet bereits zum 28. Mal der große Kinderlampionumzug des Bürgervereins Untertürkheim statt. Alle Untertürkheimer Kinder der Kindergärten und Grundschulen sowie alle Erzieherinnen, Erzieher und Eltern sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist am Donnerstag um 18 Uhr in der Fußgängerzone Widdersteinstraße am Aufgang zum Storchenmarkt. Der Musikverein Untertürkheim wird dort die Veranstaltung musikalisch eröffnen und anschließend den Lampionumzug begleiten. Die Untertürkheimer Jugendfeuerwehr leuchten den Musikern mit Fackeln.
Zum Umzug durch die Straßen Untertürkheims werden wieder circa. 400 Personen erwartet. Zum Abschluss findet dann wieder das traditionelle Feuerwerk am Storchenbrunnen statt. Der Bürgerverein freut sich über zahlreichen Besuch und phantasievolle selbstgemachte Lampions. Infos bei www.bv-untertuerkheim.de
TIPP: Sa 22.10.2011 um 20 Uhr Kabarett mit 1001-Krach
Sa 20 Uhr in der Dürrbachklause Hedelfingen: Lieber wach als überwacht - Eintritt 8 EUR www.1001Krach.de
Am Sonntag 23.10.2011 - Start am Leonhard-Schmidt-Platz in Untertürkheim um 14 Uhr
Anmeldung an Tel. 0711-331240 mehr zu Leonhard Schmidt - hier
SCHON GEHÖRT? - Erst fair einkaufen, dann sich überraschen lassen
UNTERTÜRKHEIM -Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle eröffnete im Oktober 2010 ein Geschäft für fair gehandelte Produkte im 1. Stock der Buchhandlung Roth. Inzwischen konnte er sich mit seinem Ladengeschäft in Untertürkheim erfolgreich etablieren.
Zum einjährigen Jubiläum hat er sich eine kleine Besonderheit nach dem Einkauf von Fairen Produkten bei ihm am Freitag, 21. Oktober ausgedacht. Nähere Informationen werden im Schaufenster rechtzeitig bekannt gegeben, man darf sich überraschen lassen!
Beim Flegga-Treff am So 23.10.2011 bei Fairhandelsprodukte & Wein
Lesung in schwäbischer Mundart mit dem aus SWR 4 bekannten Autor Helmut Mattern aus Zuffenhausen - Beginn 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr im ersten Stock bei Michael Alexander Schmückle
im Haus Buch Roth in der Augsburger Str. 360 Helmut Mattern(links) und Kollege Herbert Schneider - Foto: Enslin
UNTERTÜRKHEIM - Fairhandelsprodukte & Wein -
Michael Alexander Schmückle
Fairhandelsprodukte & Wein von Michael Alexander Schmückle
im Hause “Roth"- Buch&Papier (im 1.Stock) Fairhandelsprodukte & Wein
Michael Alexander Schmückle
Augsburger Str. 360
70327 Stuttgart - Untertürkheim
Tel. 0711 34271338
FAX 0711 34271339
Michael A. Schmückle hat vor einem Jahr sein Fachgeschäft für Fairhandelsprodukte & Wein eröffnet und sich mit seinem attraktiven Sortiment etabliert.
16.4.2011 - Ein halbes Jahr „Fairhandel & Wein Schmückle“
Untertürkheim (mk) - Vor einem halben Jahr hat Michael A. Schmückle sein Fachgeschäft für „Fairhandelsprodukte & Wein“ im ersten Stock der Buchhandlung Roth, Augsburger Straße 360, eröffnet und sich mit dem attraktiven Sortiment etabliert.
Nur fair gehandelte Produkte finden sich in den Regalen: Gewürze, Kaffee, handgeschöpfte Schokolade, Tees, Ketten und kunsthandwerkliche Produkte aus aller Welt.
Angefertigt werden die Waren - wie die herrlichen Taschen aus Madagaskar - von Kooperativen. Mit dem Erlös finanzieren sie Bildungsprojekte oder bauen nachhaltige Strukturen in ihren Ländern auf. Die hochwertigen Waren sind ökologisch produziert.
Im Nebenraum bietet Schmückle zudem ausgesuchte Weine der Weinmanufaktur Untertürkheim und des Collegiums Wirtemberg an.
Zum Halbjahresjubiläum lädt Schmückle am Schmetterlingsfest-Sonntag zu einer Brotaufstrichverkostung.
Flegga-Treff Untertürkheim am So., 23.10.2011 von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag mit besonderen Aktionen im Ortszentrum
Der Ort lädt ein zum Shoppen, Bummeln, Mittagessen, Kaffeetrinken.
Ein jährliches Event: Die "Gaudi-Olympiade".
Bereits um 11.15 Uhr Autogrammstunde der Geschwister Hoffmann am Stand der Untertürkheimer Zeitung in der Widdersteinstr.
um 13.30 Uhr liest Helmut Mattern knitze schwäbische Mundartgeschichten bei Michael Alexander Schmückle, Fairhandelsprodukte & Wein, im 1 Stock der Buchhandlung Roth.
um 14.00 Uhr Gaudi Olympiade vor dem Bahnhof.
Desweiteren präsentieren sich:
Untertürkheimer Handwerker, die AOK mit Gesundheitstipps, das Autohaus Krautter mit neuen Fordfahrzeugen, die Brenner Busch mit edlen Weinbränden, die Feuerwehr mit Wurst vom Grill und neuem Wein, Iffland mit Infos zum besseren Hören, Herr Vees mit Süßwaren aller Art und Frentz-Touristik mit Reiseinfos und die Gärtnerei Blumen Kumfert dreht das Glücksrad. -
Den Storchenmarkt verzaubert ein Zauberer während Sie Ihre Maultaschen vom Maultaschenwagen verspeisen.
Ausstellung in der GALERIE Obere Apotheke Untertürkheim
Thomas Weber - Keramische Skulpturen bis 12.12.2011
Thomas Weber - Plastiken -Skulpturen - Zeichnungen Am Sonntag (Flegga-Treff), 23.10.2011 ist die Ausstellung von 11 – 18 Uhr geöffnet
Die Ausstellung Keramische Skulpturen geht bis 12.12.2011 und ist donnerstags von 17 – 22 Uhr geöffnet.
Wo: Thomas Breier - Andrea Warth - Großglockner Straße 43 - Untertürkheim
Vier Millionen Euro für neue Kindertagesstätten in Uth.
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 20.10.2011 Am Alten Friedhof ist ein Neubau geplant - Einrichtung in der Sattelstraße wird erweitert
Die Stadtverwaltung geht die Missstände in der Kinderbetreuung
in Untertürkheim massiv an. Insgesamt knapp vier Millionen
Euro sollen für neue Kindertagesstätten im Stadtbezirk
investiert werden. An Stelle des alten Hauses Großglocknerstraße 49
bis 51 am Alten Friedhof soll ein Neubau entstehen, die
Einrichtung in der Sattel- und Fiechtnerstraße wird deutlich erweitert.
Hingegen muss für das „Storchennest“ in der Ötztaler Straße
noch ein neues Konzept erstellt werden.
Der Kindergarten in der Sattelstraße 73 wird erweitert. Ein Anbau auf dem angrenzenden nicht mehr genutzten öffentlichen Spielplatz bietet in Zukunft Platz für drei Gruppen mit 45 Plätzen für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren.
Von Alexander Müller
Eine ungewöhnliche Vorlage bekamen die
Bezirksbeiräte am Dienstagabend ausgehändigt. Entgegen der sonst
üblichen Regeln, wird
in dieser nicht nur ein Bauvorhaben beschrieben, sondern sind
gleich drei zusammengefasst. „Wir wollten nicht jedes Projekt
einzeln betrachten, sondern für den gesamten Stadtbezirk ein
umfassendes Bild erstellen“, erklärte Eberhard Koning vom Amt
für Liegenschaften und Wohnen. Möglich machte dies die
Zusammenarbeit von Jugend-, Hochbau- und eben Liegenschaftsamt. Das
ist auch wichtig. „Schließlich ist der Fehlbedarf an
Betreuungsplätzen im Stadtbezirk gravierend“, weiß Bezirksvorsteher
Klaus
Eggert. Der Versorgungsgrad bei Kinder im Alter von null bis drei
Jahren beträgt lediglich 19 Prozent. Um die stadtweit angestrebten
50 Prozent zu erreichen, fehlen 137 Plätze. Bei den Drei- bis
Sechsjährigen liegt der Versorgungsgrad bei 90 Prozent. Allerdings
ist in den kommenden Jahren mit steigenden Kinderzahlen zu
rechnen, daher besteht ein Bedarf von weiteren zwei Gruppen.
Umfassendes Bild für Stadtbezirk
Zumindest einen Teil des Bedarfs sollen nun die
geplanten Bauvorhaben decken. Für 1,86 Millionen Euro soll ein Neubau am
Alten
Friedhof entstehen. Das marode städtische Gebäude in der
Großglocknerstraße 49 bis 51 wird dafür abgerissen. In dem zweistöckigen
Haus sollen zwei Gruppen für 30 Kinder im Alter von null bis sechs
Jahren untergebracht werden. Für den Außenbereich wird
ein Teil des öffentlichen Spielplatzes auf dem Alten Friedhof
genutzt. „Wir werden mit den vorhandenen Strukturen sehr gemäßigt
umgehen“, versprach Alexander Hofmann vom Hochbauamt.
Das marode städtische Gebäude in der Großglocknerstraße 49 bis 51 am Alten Friedhof soll einem Neubau weichen.
Auch im Bereich des Kindergartens an der Sattel-
und Fiechtnerstraße wird für die Erweiterung in den öffentlichen Raum
eingegriffen.
Allerdings wird der angrenzende öffentliche Spielplatz nicht mehr
genutzt. Bereits vor Jahren hatte der Bezirksbeirat daher
einer möglichen Nutzung für die Erweiterung des Kindergartens
zugestimmt. Die jeweils eingruppigen Einrichtungen in der Sattelstraße
73 und in der Fiechtnerstraße 47, dem ehemaligen Bäderhaus, seien
nicht wirtschaftlich zu betreiben. Die Planungen sehen vor,
den Kindergarten in der Sattelstraße für 2,12 Millionen Euro zu
erweitern. „Das Gebäude aus dem Ende der 1930er-Jahre ist
sehr schön und die Erzieherinnen fühlen sich sehr wohl“, weiß
Hofmann. Daher soll dieses in seiner jetzigen Form bestehen
bleiben. Auf dem angrenzenden Spielplatz soll ein zweigeschossiger
Neubau entstehen, der durch einen Verbindungsgang dem alten
Gebäude angeschlossen ist. So soll in Zukunft eine dreigruppige
Kindertagesstätte für 45 Kinder im Alter von null bis sechs
Jahren entstehen. Ein weiterer Vorteil: Durch den Erweiterungsbau
würde auch eine Art Mehrzweckraum für das Wohngebiet entstehen,
der unabhängig vom Kindergarten für andere Veranstaltungen genutzt
werden könnte. Vorläufig soll aufgrund des großen Bedarfs
auch die Einrichtung in der Fiechtnerstraße in ihrer jetzigen Form
erhalten bleiben. „Langfristig will das Jugendamt den Standort
aber aufgeben“, betonte Hofmann.
Neue Planung fürs „Storchennest“
Hingegen eine Neuplanung ist für die
Kindertagesstätte „Storchennest“ in der Ötztaler Straße nötig. Die
Sanierung des Gebäudes
Nummer 13 war bereits beschlossene Sache, die nötigen Gelder von
2,79 Millionen Euro im laufenden Doppelhaushalt bereit gestellt.
Allerdings erwies sich auch der bauliche Zustand des Hauptgebäudes
Nummer 11 als nicht mehr sanierungsfähig, zudem sind die
Innenräume für eine Kindertagesstätte ungeeignet. Durch einen
Neubau der beiden Häuser hätten aufgrund der Platzvorgabe maximal
sechs Gruppen entstehen können. „Das Jugendamt möchte aber acht
Gruppen für diesen Standort“, erklärte Hofmann. Nun bestehen
Überlegungen, auch Bereiche der angrenzenden Außenstelle der
Wilhelmsschule in die Planungen mit einzubeziehen. „Das gesamte
Carré gehört der Stadt, es macht Sinn, eine neue für den Schul-
und Kindergartenbedarf aller drei Gebäude zu erarbeiten“,
betonte Hoffmann. Die nötigen Gelder in Höhe von 80 000 Euro
werden ebenso wie die vier Millionen Euro für beiden anderen
Standorte im Doppelhaushalt angemeldet. Die bereits vorhandenen
2,79 Millionen für den Neubau des „Storchennests“ sollen für
diese Projekte verwendet werden.
Von den Untertürkheimer Bezirksbeiräten
erhielten die Projektverantwortlichen uneingeschränkte Unterstützung,
wenngleich Klaus
Hecht (SPD) bemängelte, dass trotz aller Anstrengungen noch nicht
der komplette Bedarf gedeckt werden könnte: „Wir sind noch
nicht bei dem, was wir brauchen“. Hingegen vor allem von der Idee
eines Mehrzweckraums für das Wohngebiet in der Sattelstraße
zeigte sich Andrea Mathiasch (CDU) angetan: „Es ist eine
Einrichtung, die bislang eindeutig fehlt.“
Für das „Storchennest“ in der Ötztaler Straße ist eine komplette Neuplanung nötig. Fotos: Müller
Baulücke im Untertürkheimer Wallmergebiet wird geschlossen
UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 12.10.2011: Am Fuße der Weinberge entstehen vier Doppelhäuser für preiswertes Wohnen
(ale) - Eine der letzten Baulücken im Wohngebiet Wallmer wird derzeit geschlossen. Am Fuße der Weinberge in der Sattelstraße entstehen acht Doppelhaushälften für preiswertes Wohnen. Bis Herbst kommenden Jahres sollen laut dem Bauträger die Familien einziehen können.
Wo bislang die letzten Weinreben zwischen Scherrenstraße und Wallmergebiet standen, ist nun die rege Bautätigkeit nicht zu übersehen. Denn zwischen dem Hochbunker und der weiterführenden Bebauung in Richtung Ortskern klaffte bislang eine Lücke, die für den Weinbau genutzt wurde. „Es bot sich an, diese zu schließen“, weiß Bezirksvorsteher Klaus Eggert. Schließlich verfügt der Stadtbezirk über keine Neubauflächen, und die Erschließung durch die Sattelstraße war bereits vorhanden. Deshalb entschied sich die Stadt dafür, das Gelände zu kaufen und ohne weiteren Bebauungsplan - der für das Gebiet bereits besteht - für preiswertes Wohneigentum zu nutzen. „Der Bedarf ist groß und so können junge Familien mit Kindern im Stadtbezirk ein neues Zuhause finden“, freut sich Eggert.
Das bestätigt der stellvertretende Leiter des Liegenschaftsamtes, Erhard Brändle: „Bereits sechs der acht Doppelhaushälften sind verkauft.“ Schließlich sei die Lage unmittelbar angrenzend an die Weinberge und die Nähe zum Ortskern einfach wunderschön. In den Genuss der Förderung für preiswertes Wohnen kommen junge Familien mit mindestens einem Kind im Alter unter 18 Jahren, die ein bestimmtes Jahreseinkommen nicht überschreiten. Die Stadt bezuschusst dabei einen Teil des Grundstückspreises. „Zwei Doppelhaushälften sind noch zu haben“, betont Brändle.
Die vier Gebäude werden von der Sattelstraße erschlossen. Die Häuser schmiegen sich an den Hang. Jede Doppelhälfte verfügt über eine eigene Garage. Darüber entsteht eine großzügige Terrasse, an die sich zwei Kinderzimmer anbinden. Im ersten Stock befindet sich der offizielle Eingang, der auf der Hangseite liegt. „Dort sind das Wohn-, Esszimmer und Küche sowie ein Balkon untergebracht“, erklärt Rüdiger Schmidt vom Bauträger Geiger & Partner. Im zweiten Obergeschoss sind das Schlafzimmer, Bad und ein weiteres Kinderzimmer. Die Doppelhäuser mit einer Wohnfläche von 136 Quadratmetern werden in Vollwärmeschutz-Bauweise erstellt. Zudem sind sie mit einer Gaszentral-Brennwert-Therme sowie einer Solaranlage für die Warmwasserunterstützung ausgestattet. „Sie entsprechen den modernsten Anforderungen der Umwelttechnik“, weiß Schmidt. Bis zum Herbst kommenden Jahres sollen die Familien einziehen können.
Bewerbungen für Jugendratswahl 2012 ab sofort möglich
Im Frühjahr 2012 werden in den Stuttgarter Stadtbezirken die Jugendräte neu gewählt. Ab sofort können Jugendliche sich als Kandidaten aufstellen lassen. Die Frist läuft bis zum 25. November 2011.
Wenn sich ausreichend Kandidaten finden, wird zwischen 16. Januar und 3. Februar 2012 gewählt. Gewählt wird an den Stuttgarter Schulen, den Jugendhäusern oder per Brief.
Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle: "Einmischen lohnt sich! Sowohl für die Jugendlichen, die am praktischen Beispiel lernen können, was Politik bedeutet und wie kommunale Entscheidungen zustande kommen. Es lohnt sich aber auch für die Gesellschaft, die auf die Impulse der Jugendlichen nicht verzichten kann." Und weiter: "Jeder Jugendliche, der am letzten Wahltag zwischen 14 und 18 Jahren alt ist, hat aktives und passives Wahlrecht. Die Nationalität spielt keine Rolle, jedoch müssen die Jugendlichen seit mindestens drei Monaten im jeweiligen Stadtbezirk wohnen. Im Jugendrat vertreten die Gewählten zwei Jahre lang die Interessen der Jugendlichen gegenüber dem Gemeinderat, dem Oberbürgermeister, den Bezirksbeiräten und der Stadtverwaltung."
In der laufenden Amtszeit haben die Jugendräte vieles für einzelne Bezirke und für das gesamte Stadtgebiet erreicht. "Wir haben uns für die Erweiterung des öffentlichen Nachtverkehrsangebots in Stuttgart, für mehr legale Möglichkeiten für Graffitikünstler in den Stadtbezirken oder die Einrichtung einer Downhill-Strecke engagiert. Außerdem haben wir eine Youth Bank gegründet. Diese von uns verwaltete ‚Stiftung' fördert Projekte von Jugendlichen", sagen die Jugendräte Cara Nemelka und Sergio Oliveira.
Um genügend Jugendliche für eine Kandidatur zu gewinnen, nutzen die Jugendräte verstärkt das Internet. So wurde die Homepage www.jugendrat-stuttgart.derunderneuert und eine Facebook-Seite ("Jugendrat Stuttgart") erstellt. Zudem planen die Jugendräte im Vorfeld der Wahlen Werbeaktionen in den Schulen.
Ergebnisse des Jugendhearings werden vorgelegt
Im Februar diskutierten beim dritten Stuttgarter Jugendhearing rund 100 Jugendliche und Stadträte über alles, was die Jugend bewegt. Vereinbart wurde ein gemeinsamer Fahrplan zur Lösung der angesprochenen Themen. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, 19. Oktober, 18.30 Uhr vor dem Panoramafenster des Stuttgarter Rathauses, 4. OG, vorgestellt.
Auf der Agenda stehen der Wunsch nach einer Downhill-Strecke von Degerloch nach Heslach, die Forderung eines ausgeweiteten Nachtverkehrsangebots, die vertiefte Diskussion zu Bildungsfragen oder die verbesserte Vorbeugung von Jugendgewalt durch soziale Integration.
Untertürkheim: Drei bislang unbekannte Männer haben heute am Montag (10.10.2011) gegen 00.00 Uhr
einen 17-Jährigen durch einen Messerstich verletzt.
Der junge Mann war auf dem Weg nach Hause, als er auf einem Spielplatz bei der Wilhelmsschule von drei jungen Männern aufgefordert wurde stehen zu bleiben.
Die drei Männer schlugen unvermittelt auf den 17-Jährigen ein. Dieser wehrte sich mit einer Thermoskanne die er einem der Angreifer auf den Kopf schlug. Auf der Flucht stellte der junge Mann fest, dass er eine Schnittverletzung am Oberkörper hatte, die ambulant versorgt werden musste. Alle Täter sind zirka 20 Jahre alt und vermutlich Deutsche. Der Haupttäter ist zirka 185 Zentimeter groß, hat eine kräftige Statur und war mit einem schwarzen Kapuzenshirt bekleidet.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 in Verbindung zu setzen.
Quelle: www.polizei-stuttgart.de
Untertürkheimer Zeitung 1.10.2011
(ale) – An Bahnhöfen, Bundesstraßen oder in Innenstädten strahlt sie die Passanten an: Sonja Beck ist das neue Gesicht des Württemberger Weins. Die Aufsichtsratsvorsitzende derWeinmanufaktur Untertürkheim steht Modell für die neue Werbekampagne der Weingärtnergenossenschaften Württemberg (WWG). ... mehr hier...
GIG-BOX- Konzert im CAFE RATZ am Freitag, den 14.10.2011
Die Konzertreihe GIG BOX - Konzerte wie im Wohnzimmer - setzt auf das Motto „klein, aber fein“ und stellt vor allem junge Bands aus Stuttgart und näherer Umgebung vor. Das nächste Konzert im Rahmen der Konzertsaison im Kinder und Jugendhaus CAFE RATZ (Margaretenstr. 67 in Stuttgart-Untertürkheim) findet am Freitag, den 14.10.2011 statt. Es spielen die beiden Bands: Luxusmüll (Alternative/ Punk/ Rock) und Viller Alk-Frei (Alternative/ Punk/ Rock) Über die Bands:
Luxusmüll (http://www.myspace.com/luxusmuellrockt) Luxusmüll sind drei Jungs und eine nette Frontfrau aus der Landeshauptstadt Baden-Württembergs. Mit ihrer Musik treffen sie immer den richtigen Nerv. Gefühlvolle Songs wechseln sich mit originellem Rock ab – alles mit deutschen Texten. Luxusmüll nennt das Ganze dann „deutschsprachigen alternativen Punkrock“. Und irgendwie ist das auch alles in ihre Musik enthalten. Die vier Stuttgarter wirken echt in dem was sie spielen. Die verschiedenen Typen bringen verschiedene Ideen mit, welche im Proberaum ihre Vollendung finden. Das unterscheidet ihren Sound von der Vielzahl anderer DeutschrockBands.
Viller Alk-Frei (http://www.myspace.com/villeralkfrei) Für eine Veranstaltung wollte Jan im März 2010 eine "Live-Background-Band" zusammentrommeln. Geklappt hat es aufgrund der knappen Vorbereitungszeit nicht, aber die angesprochenen Akteure trafen sich trotzdem weiterhin regelmäßig. Zwei Monate später waren drei Coversongs im Repertoire der Band herangewachsen. Ab hier Für eine Veranstaltung wollte Jan im März 2010 eine "Live-Background-Band" zusammentrommeln. Geklappt hat es aufgrund der knappen Vorbereitungszeit nicht, aber die angesprochenen Akteure trafen sich trotzdem weiterhin regelmäßig. Zwei Monate später waren drei Coversongs im Repertoire der Band herangewachsen. Ab hier begannen die Mitglieder allmählich, an eigenen Ideen zu schrauben. So entstand bis Herbst 2010 eine beschauliche Anzahl an selbst komponierten Songs. Vor Ihrem Bühnendebut am 11.12.2010 im Jugendzentrum Winnenden wechselten Sie noch den Schlagzeuger. Sven ersetzte nun Matze. Mit voller Spannung und großer Freude erwarten wir nun den Auftritt und das Feedback von allen.
"Papier ist geduldig" - sagt das Sprichwort -
sehenswerte Ausstellung im Alten Haus in Hedelfingen
vom 5.12.2010 bis 20.2.2011
Geöffnet jeden So von 13-16 Uhr - Eröffnung der Ausstellung am Do. 2.12.2010 um 19:30 Uhr
Ausstellung im Alten Haus Hedelfingen, Heimadener Straße 2
=> Förderverein für eine heimatkundliche Sammlung im Stadtbezirk S-Hedelfingen/Rohracker e.V. www.altes-haus.eu
Untertürkheim – Das neu gegründete „Informationsbündnis Untertürkheim – Zukunft Schiene“ trifft sich morgen 18.11.2010 um 19 Uhr im Kulturtreff, Strümpfelbacher Straße 38. Das Bündnis lehnt Stuttgart 21 ab, setzt sich aber auch kritisch mit den Auswirkungen des Alternativvorschlags Kopfbahnhof 21 auf Untertürkheim und das Neckartal auseinander.
Keine weiteren Schäden an der Stadtkirche Untertürkheim
Untertürkheimer Zeitung 12.4.2010 Evangelische Gemeinde hofft auf den Startschuss für die 250 000 Euro teure Dachsanierung im Sommer
(ale) – Die evangelische Stadtkirche St. Germanus ist für viele Untertürkheimer eines der Wahrzeichen des Stadtbezirks. Doch der Zahn der Zeit nagt an dem Gotteshaus. Das Dach muss dringend saniert und vor allem neu gedeckt werden. Die Kosten werden auf 250 000 Euro geschätzt.„Ein größeres Ausmaß der Schäden ist aber nicht zu erwarten“, hofft Kirchengemeinderatsvorsitzender Stefan Glöckler auf einen Baustart im Sommer.
Die evangelische Kirchengemeinde Untertürkheim hat ihre Hausaufgaben gemacht. Der Eigenanteil für die Sanierung kann gestemmt werden. „Wenngleich immer noch eine Lücke vorhanden ist, die wir aber erwarten noch schließen zu können“, betont Glöckler. Zu verdanken ist das vor allem der großen Anteilnahme der Bevölkerung durch viele Spenden und der Vereine durch zahlreiche Benefizveranstaltungen. „Die Identifikation mit unserer Kirche ist groß“, freut sich Glöckler. Dennoch sei man noch nicht ganz am Ziel. Was den Untertürkheimern noch zum Glück fehlt, ist die Zusage des Oberkirchenrates. Dieser hat letztendlich das letzte Wort. Schließlich kommt aus dem so genannten Ausgleichsstock der Landeskirche ein Zuschuss in Höhe von 30 Prozent des Gesamtetats. „Ohne diesen ist eine Sanierung nicht möglich“, weiß Glöckler.
Dennoch zeigt er sich zuversichtlich. Denn die Schäden an der Stadtkirche sind zu schwerwiegend, um eine Sanierung weiter auf die lange Bank zu schieben. Zwar dringt noch kein Wasser ein, aber die Löcher im Dach würden immer größer. Dabei sind die Schäden am Turm deutlich größer als am Kirchenschiff. Schuld an der Misere sind Windböen, die immer wieder zwischen die Ziegel fegen und diese anheben. Dadurch nimmt die Auflagefläche, die so genannten „Nasen“, allmählich ab. Schließlich brechen sie und die Ziegel fallen ganz einfach herunter. Der Grund für die Probleme liegt in der Verarbeitung des Materials. Kurz nach dem Krieg konnten die Ziegel aufgrund der großen Nachfrage nicht ordnungsgemäß hergestellt werden. „Dadurch liegen sie nicht plan auf, bieten dem Wind eine Angriffsfläche“, weiß Glöckler. Zwar werden die Löcher notdürftig geflickt. Doch an manchen Stellen ist die Arbeit ohne Gerüst für die Dachdecker schon zu gefährlich.
Dabei haben die Untertürkheimer noch Glück im Unglück. Laut Untersuchungen sind die Probleme am Kirchenschiff deutlich geringer, und auch das Holzgebälk zeigt keine weiteren Schädigungen auf. Die Einrüstung der Stadtkirche soll auch zeitgleich für einige weitere Schönheitsmaßnahmen genutzt werden. So sollen die goldenen Ziffernblätter der Turmuhr kontrolliert und wenn nötig ausgebessert werden. Zudem das mit Ornamenten verzierte Portal am Fuße kosmetisch wieder hergerichtet werden. Seit Jahrzehnten werden dort die Aufnahmen der Konfirmanden gemacht. Eine originalgetreue Restaurierung der verwitterten Eingangstür sei aber von Seiten des Denkmalamtes nicht gewünscht, hat sich Glöckler informiert. Die Untertürkheimer hoffen nun auf einen Baustart im Sommer. „Es wäre schön, wenn zum Gemeindefest am 11. Juli, das aufgrund der Sanierung erstmals rund um die Stadtkirche stattfindet, schon etwas zu sehen wäre“, sagt Glöckler.
Das Dach der evangelischen Stadtkirche St. Germanus weist große Schäden
auf. Im Sommer soll die Sanierung starten, Foto: Enslin
Das alles wurde finanziert mit 8500 EUR der Steuerzahler: "Im Rahmen des Europaprojektes INTERREG IVB MANDIE wird sowohl der Einzelhandel als
auch das Handwerk in ihren Projekten unterstützt??"
Die Antwort: Horrende Banner-Preise für winzige Anzeigen auf der Portalseite / bzw. je HGV
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56-Seiten-Booklet
Die Ortsgeschichte von Untertürkheim, Luginsland und Rotenberg
von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart in Fotos und
bewegten Szenen mit Erläuterungen durch professionelle Sprecher.
Booklet-Inhalt -
56 Seiten - Tabellarische Zusammenfassung der wichtigsten
historischen Daten der Ortsgeschichte chronologisch sortiert
nach Ortsteilen und Themengebieten.
Limes-Verlag Stuttgart, 1945, Grafik des Umschlages stammt von
Ruth Lutz
Der Inhalt befasst sich mit den Machenschaften der Nationalsozialisten,
die zum Tod v. Friedrich Schlotterbeck führten
(Dokumente, sowie die abgebildeten Schriftstücke und Photogr.
befinden sich im Besitz des Verfassers: Friedrich Schlotterbeck,
Stuttgart-Untertürkheim, Luginsland, Annastr. 6)
Inhalt: Abb.: Geheime Staatspolizei (aufgeführt
sind die wegen Vorbereitung zum Hochverrat hingerichteten:
Gotthilf Schlotterbeck, S-Untertürkheim, Annastr. 6,
seine Frau Maria,
Gertrud Lutz, Stuttgart, Auf dem Haigst 6,
Erich Heinser, S-Untertürkheim, Stubaierstr. 74,
Emil Gärtner, S-Obertürkheim, Augsburger Str. 601,
Sofie Klenk, S-Untertürkheim, Manfredstr. 17,
Himmelheber Else, Adlerstr. 24,
E. Seitz, Stuttgart, Wartbergstr. 14,
H. Seitz, Stuttgart, Kanonenweg 174,
Abb. ausgegrabene Leiche v. Hermann Schlotterbeck,
Rentschler einer der Mörder,
Trauerfeier von der Totenhaus, wie Friedrich Schlotterbeck seinen
Bruder fand,
Auszug aus der Sonderausgabe zum Deutschen Kriminalpolizeiblatt
BUCHTIPP:
Hermann G. Abmayr - 2009 neu erschienen -
Stuttgarter NS-Täter
Vom Mitläufer bis zum Massenmörder
Die Liste der NS-Täter mit Stuttgart-Bezug ist lang. Mit Ausnahme
von Ferdinand Porsche sind fast alle in diesem Buch vorgestellten Männer
nahezu unbekannt. Es sind Richter, Ärzte, Unternehmer, Gemeinderäte,
Gestapo-Leute, KZ-Aufseher oder Denunzianten. Viele von ihnen waren nicht
nur lokal bedeutsam, sondern auch reichsweit oder in den von Deutschland
besetzten Gebieten.
383 Seiten, 48 Schwarz-Weiß-Abbildungen,
Verlag Hermann G. Abmayr,
Stuttgart
Zum 125.Todestag von Albert Dulk am 29.10.2009
Spuren eines Freidenkers
Albert Dulk, politischer Kämpfer für Demokratie und Lebemann,
starb vor 125 Jahren
Untertürkheimer
ZEITUNG vom 30.10.2009: Er war Freidenker und
Schriftsteller. In Erinnerung gelieben sind vor allem
sein politischer Kampf für Demokratie, Freiheit,
soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Auch sein
Privatleben war mehr als ungewöhnlich.
Schließlich lebte Dulk viele Jahre gleich mit drei Frauen zusammen.
Noch heute erinnern mehrere Denkmäler und Häuser in Untertürkheim
und Esslingen an den Literaten und Visionär.
Von Dagmar Weinberg
Albert Dulk, dessen Todestag sich am Mittwoch zum 125. Mal jährte,
gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten der Stuttgarter
Geschichte.
1819 in Königsberg geboren, wuchs er in einem wohlhabenden und
freigeistigen Elternhaus auf. Sein Vater war Pharmazeut und gehörte
als Chemieprofessor den liberalen Ordinarien der Königsberger
Universität an. Seine Mutter Emilie, eine geborene Hartung, entstammte
der Familie, die mit der „Königsberger Hartungschen
Zeitung“
ein freisinniges Blatt verlegte.
Sohn Albert studierte nach der Apothekenlehre Naturwissenschaften und
promovierte schließlich in Breslau.
Bereits in seiner Heimatstadt war Albert Dulk, nach dem in Untertürkheim
eine Straße benannt ist, mit dem freiheitlichen Gedankengut in
Berührung gekommen und „immer mit an der Spitze der Opposition“
zu finden, heißt es in dem von Jochen Meyer bearbeiteten „Marbacher
Magazin 1848/49“. Da Dulk überzeugt war, dass
er sein Ideal einer gerechteren Welt am besten als Schriftsteller transportieren
könne, verfasste er 1843 das dramatische Werk „Orla“,
das wegen der Zensur allerdings anonym in der Schweiz veröffentlicht
wurde. Er schloss sich in Leipzig den demokratisch gesinnten Studenten
an, hielt 1845 neben Robert Blum eine Rede an den Gräbern der
bei den Leipziger Unruhen Getöteten und nahm 1848 in Königsberg
aktiv an der Revolution teil. Nach dem Sieg der Reaktion gründete
er das sozialistische Arbeiterblatt „Der Handwerker“.
In Erinnerung geblieben ist Albert Dulk aber nicht nur wegen seines
politischen Kampfes für Demokratie, Freiheit, soziale Gerechtigkeit
und Menschenwürde, sondern auch wegen seines Privatlebens.
Der Mann mit den drei Frauen
„Das ist doch der mit den drei Frauen“, hört man
bis heute immer wieder. 1846 hatte Albert Dulk zwar seine Cousine
und langjährige Verlobte Johanna geheiratet, hielt aber an der
Liaison mit Pauline Butter fest. Sie zog in das Haus des Ehepaars
ein. Im Frühjahr 1857 wurde dann Else Bussler die Dritte im
Bunde. In einem feierlichen Akt, in dem er selbst als Priester fungierte,
schloss er mit ihr eine „Gewissensehe“.
Ein Jahr später übersiedelte das Quartett von Esslingen
nach Untertürkheim, wo Albert Dulk trotz mancher Anfeindung
Anschluss an literarische Zirkel fand. In Stuttgart trat der Freidenker
und Revolutionär, der wiederholt Opfer der politischen Justiz
geworden war und inhaftiert wurde, dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein,
später der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands bei.
1881 gründete er den „Allgemeinen Deutschen Freidenkerbund“ und
kandidierte mehrmals für den Land- und den Reichstag. Im Jahr
2002 wurde deshalb eine Straße nach ihm benannt. Aber nicht
nur in Stuttgart hat er Spuren hinterlassen. Von 1880 bis zu seinem
Tod am 29. Oktober 1884 verbrachte Albert Dulk, der mit Julius Motteler
in Briefkontakt stand, auch viel Zeit in seinem Waldhäuschen
an der Römerstraße oberhalb von Esslingen in Wiflingshausen.
Dulkhäusle vor Verfall schützen
Ein Jahr nach seinem Tod wurde die von Arbeitern gestiftete Büste
am Dulkhäusle enthüllt. Dass das Relief „zusehends
verfällt“, weiß auch Peter Geier, der bei der Städtische
Gebäude Esslingen für die technische Gebäudeunterhaltung
zuständig ist.
Sein Chef Wendelin Karg hat sich des Häuschens angenommen und
ist zu dem Schluss gekommen, dass Dulks Büste auf jeden Fall
restauriert werden muss. Allerdings brauche man dazu die Hilfe eines
Restaurators und somit Geld. Da es aber auch um die Finanzen des
städtischen Eigenbetriebs nicht allzu gut bestellt ist, „haben
wir beschlossen, das Relief erst einmal einzulagern, um dadurch weiteren
Schaden abzuwenden“, berichtet Geier. Aber nicht nur das Relief
an der Front des Waldhäuschens bereitet den Verantwortlichen
Sorgen. „Der Gesamtzustand des Dulkhäusles
ist nicht gerade gut.“ Da das Häuschen unter Denkmalschutz
steht, „ist klar, dass wir es vor dem Verfall schützen
müssen“, erklärt Geier. Deshalb hat man ein Auge
auf das Dach. „Wenn das dicht ist, sind auch die wesentlichen
Bau- und Konstruktionsteile geschützt.“
Neuer
Entsorger - alte Probleme Sita Kommunal Service Süd sammelt bis
2009 den gelben Sack
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Schaal + Müller die Sita Kommunal Service Süd, die zur
Sita Deutschland GmbH gehört, die gelben Säcke in der Landeshauptstadt.
Das ist eine rein private Website, privat
finanziert ohne
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zu Gunsten Klaus Enslin über PAYPAL an email klaus@enslinweb.de - Danke
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