Untertürkheim www.wirtemberg.de zu den Favoriten STARTSEITE Rotenberg
HOME
ORTSRUNDGANG
VERANSTALTUNGSKALENDER
NEUES
SUCHEN
KURIOSES SEHENSWERT FOTOS+KARTEN WEIN + BESEN PERSONEN VEREINE
DIVERSES WANDERUNGEN SCHULEN+BÄDER NACHBARORTE ZEITUNGEN KIRCHEN

Ernestina Živko

 

Zivko„Tanz mit dem Geist“ - Ernestina Živko

Ausstellung vom 9. Juni bis 13. Juli 2012

Gasthof Weinstube Waldhorn

Stuttgart-Untertürkheim,
Großglocknerstraße 63
geöffnet: freitags 11:00 bis 14:00 Uhr
sonntags bis donnerstags 11:00 bis 14:00 Uhr/17:00 bis Ende
Vernissage: Do 21. Juni 2012, 19:00 Uhr

Foto: Enslin

Tanz mit dem Geist

Untertürkheimer Zeitung 13.6.2012:
Werke von Ernestina Živko in der Weinstube Waldhorn - Vernissage am 21. Juni

Zivko
Diese figürlichen Arbeiten von Ernestina Zivko sind in der Weinstube Waldhorn zu sehen.
Die Vernissage ist am 21. Juni um 19 Uhr. Foto: privat

(if) - Die Untertürkheimer Künstlerin Ernestina Živko zeigt ihre Werke in der Weinstube Waldhorn unter dem Motto „Tanz mit dem Geist“. Zivko ist eine Künstlerin, die scheinbar ungewöhnliches Material für ihre Malerei verwendet: Gips. Mal ist der Gips weiß, dann mit Farbe untermengt. Sie schafft damit nicht nur eine besondere Oberflächenstruktur auf ihrem Malgrund, sondern sorgt für Plastizität. Meist figürliche Formen entspringen dem kreativen Schwung, wenn Zivko dieses Material verarbeitet. In Hell-Dunkel-Kontrasten kreiert sie zudem einen geheimnisvollen Charakter. Was ist Realität, was ist Traum? Der Tanz mit dem Geist entspinnt sich. Dabei will Zivko den Titel auch auf das Geistliche bezogen wissen, die Entwicklung des Geistes und die Veränderung. Abstrahierte Formen beginnen sich zu bewegen, verschwinden, tauchen auf. Magisch, zauberhaft. Und dabei haben die Figuren ihren eigenen Charakter: Mann und Frau sind unschwer zu erkennen, aber weisen einen eigenen Duktus auf. „Das Figürliche ist mein Erkennungszeichen“, sagt Zivko. In der Tat. Sie machen die Malerei der Untertürkheimer Künstlerin unverwechselbar.

Aber nicht nur figürliche Arbeiten machen das Werk Zivkos aus. Sie malt auch Landschaften. Und in eine Meereslandschaft in leuchtend bunten Farben setzt sie auch schon mal zwei echte Seesterne. Auch hier wieder Malerei und Realität in einem spannenden Wechselspiel.

Zivko malt seit ihrer Kindheit und Jugend. Die gebürtige Kroatin hat bereits ihre Werke im Familienzentrum Mäulentreff im vergangenen Herbst ausgestellt. Zivko ist Modeberaterin und entwirft Schmuck. Sie lässt sich auch von anderen großen klassischen Künstlern beeindrucken. Im Picasso-Museum in Paris beispielsweise war sie fasziniert von dessen Collagen und dem Erfindungsreichtum des Künstlers. Zivko selbst kommt in ihrem kreativen Tun von der Collage her.

Zivko
Ernestina Živko - Foto: Enslin

Sie hat lange experimentiert und beim Ausprobieren ist sie auf den Gips gekommen, erklärt die Künstlerin. Wichtig ist ihr in ihrem malerischen Arbeiten, das Zwischenmenschliche zum Ausdruck zu bringen, das Tanzen und das Miteinander, „Beziehungen und wie sich der Mensch verändert“. Zivko kommt aus einer kreativen Familie. Ihr unausgeträumter Traum ist ein Kunstakademie-Studium. In ihrer Verwandtschaft gibt es studierte Künstler. So hat sie viele Anregungen.

Die Ausstellung mit dem Titel „Tanz mit dem Geist“ ist bis zum 13. Juli im Gasthof Weinstube Waldhorn zu sehen, Großglocknerstraße 63, geöffnet: freitags 11 bis 14 Uhr und sonntags bis donnerstags, 11 bis 14 Uhr und von 17 Uhr bis Ende. Die Vernissage findet am 21. Juni 2012 um 19 Uhr statt.

Ausstellung „Art of Tina“ von Ernstina Lendic

im Familienzentrum Mäulenstraße 5 in Untertürkheim - Vernissage war am Do 27.10.2011 um 18:30 Uhr

Malerin lässt Figuren tanzen

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 31.10.2011: Ernestina Lendic stellt im Familienzentrum erstmals ihre Werke aus

(mk) - Im Familienzentrum in der Mäulenstraße gab es am Donnerstagabend eine Premiere: Seit ihrer Kindheit malt und gestaltet Ernest Lendic Kunstwerke - bisher für sich in ihrem Untertürkheimer Kämmerlein. Jetzt stellt sie ihre Bilder erstmals in der Öffentlichkeit aus. In ihren Werken - sehenswerte Kombinationen aus Gemälden und Gipsfiguren - lässt die temperamentvolle Künstlerin Menschen - Ernestina Lendicmeistens Paare - tanzen.

Gelungene Premiere: Ernestina Lendic präsentiert mit einem rumänischen Straßenmusiker im Familienzentrum ihre Kunstwerke. Foto: Kuhn

Natürlich klopfte Lendics Herz am Donnerstagabend ein bisschen häufiger als gewohnt. Die Untertürkheimerin wagt sich mit ihren Kunstwerken erstmals an die Öffentlichkeit. Als ob sie für das im Frühjahr eröffneten Familienzentrums geschaffen wurden, hängen nun ihre Werke an den Wänden des beliebten Treffpunkts: Collagen, in denen die Künstlerin Holzstücke oder andere Fundstücke aus der Natur einbaut sowie die faszinierenden Kombinationen aus Gemälden und Gipsskulpturen.

Auf dem „Tryptichon“, wie Harald Lohse die drei länglichen Kunstwerke an der roten Wand bezeichnet, lässt Lendic Figuren tanzen - eng umschlungen, in Bewegung, in klassischer Formation, elegant. „Musik und Tanzen faszinieren mich. Es geht um Leidenschaft, um Kultur und mich interessiert das Zwischenmenschliche“, verrät Lendic.

Die „tanzenden“ Gipsskulpturen treten in einen Dialog mit den Balken und Strichen, die die Umgebung bilden. Die gebürtige Kroatin hat bereits in ihrer Kindheit und als Jugendliche gemalt. Bildende Kunst, Musik und Tanz haben in ihrer Familie immer eine große Rolle gespielt. „Ich habe offenbar ein paar Gene meiner Eltern und Großeltern mitbekommen“, sagt die sympathische Mutter eines Sohnes bescheiden.

Kreativität bestimmt ihr Leben. Beruflich nutzt sie dieses Talent als Modeberaterin. Sie entwirft Schmuck und hat sich seit sieben Jahren wieder konsequenter an die Staffelei gesetzt. In das Familienzentrum hat sie Gemälde der vergangenen zehn Jahre mitgebracht. Der Besucher hat damit die Chance, ihren Werdegang zu verfolgen. Er merkt schnell, dass sich Lendic einen eigenen Stil gesucht und auch erarbeitet hat. Malen und Zeichnen allein genügt der mit so vielen Talenten gesegneten Künstlerin nicht. Experimentierte sie vor zehn Jahren mit Collagen, fand sie bald Gefallen an der formenden Arbeit mit Gips. Sie kombiniert Skulpturen mit ihren Gemälden zu faszinierenden Tanzszenen, die sowohl Ruhe als auch Dynamik ausstrahlen. Dazu passte auch die musikalische Untermalung bei der Vernissage. Nachdem ihr einige Musikstudenten in letzter Minute abgesagt hatten, hörte sie in der S-Bahn einen Gitarre spielenden Straßenmusiker aus Rumänien. Kurzerhand engagierte die Malerin den Musiker. Seine mediterranen Titel machten in Einklang mit Lendics ausgestellten Werken die Vernissage zu einem Erlebnis. Die Ausstellung „Art oft Tina“ kann während der Öffnungszeiten des Familienzentrums angeschaut werden.

KURIOSES SEHENSWERT FOTOS+KARTEN WEIN + BESEN PERSONEN VEREINE
DIVERSES WANDERUNGEN SCHULEN+BÄDER NACHBARORTE ZEITUNGEN KIRCHEN
HOME
ORTSRUNDGANG
VERANSTALTUNGSKALENDER
NEUES
SUCHEN
www.Enslinweb.de  |   www.wirtemberg.de
Feedback an Webmaster Klaus Enslin  |  ©2018  |  info@wirtemberg.de
Google
Web www.wirtemberg.de