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EU-Kommissar huldigt dem „malenden Donnergott“

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 2.12.2013:

Günther H. Oettinger zu Besuch bei Burghard Hüdig im „Haus der farbintensiven Kunst“

Oettinger
Günther H. Oettinger und Backnangs OB Frank Nopper( rechts) kamen auch zur
Eröffnung der Ausstellung von Burghard Hüdig (links). Foto: Kuhn

(mk) - An den Krawatten der Politiker hätte man ahnen können, wen sie besuchen. Nicht triste, sondern fröhlich-bunte Schlipse schmückten die Hemden. Sie harmonierten mit den Gemälden, die im Haus von Burghard und Karin Hüdig hängen. Die Farben strotzenden Werke stammen vom Hausherrn, dem einstigen Fotojournalisten Burghard Hüdig. „Kunstwerke mit hoher Qualität“, meinte EU-Kommissar Günther H. Oettinger, der die Ausstellung „Hüdig malt 80“ eröffnete.

Bei der Visite in Hüdigs Atelier fühlte sich Oettinger, der innerhalb der EU-Kommission für Energiefragen zuständig ist, wohl. Die Farbspuren auf dem Boden zeugen von der intensiven Arbeit, mit der Energiebündel Hüdig seine Kunstwerke herstellt. „Unglaublich farbenfrohe, leicht chaotische Gemälde, denen man ansieht, welch künstlerische Entwicklung der Maler Burghard Hüdig genommen hat“, meinte Oettinger. Er sei erfreut, dass er das Lebenswerk des Untertürkheimer Künstlers seit Jahren begleite. Dabei habe er ihn nicht als Meister der Farben, sondern als den „ersten Fotografen des Landes“ kennengelernt.

Als Hoffotograf der Villa Reitzenstein begleitete Fotograf Hüdig bei Pressekonferenzen, Staatsbesuchen oder Auslandsreisen die Ministerpräsidenten Kurt Georg Kiesinger, Hans Filbinger, Lothar Späth, Erwin Teufel mit seinen Kameras. „Dabei war er immer ein objektiver Journalist und machte authentische Fotos von höchster Qualität, die von besten Zeitschriften veröffentlicht wurden, auch wenn diese Motive von anderen Fotografen zur Auswahl hatten“, erzählte Oettinger den Besuchern, unter denen sich auch Backnangs Oberbürgermeister Frank Nopper, Stuttgarts einstiger Wirtschaftsförderer Wolfgang Häfele und weitere prominente Freunde des Ehepaars Hüdig befanden. „Als ich dann hörte, dass Hüdig im Ruhestand malt, dachte ich nicht Hüdig spinnt, sondern hoppla, jetzt bin ich gespannt“, gestand Oettinger knitz. Hüdigs Gemälde haben den Ex-Ministerpräsidenten überzeugt. Wie seine Fotos bereits würden auch seine Gemälde von Hüdigs unglaublicher Fertigkeit und höchster Qualität zeugen, so Oettinger. Er habe sich im Atelier umgeschaut und gesehen, mit welcher Intensität Hüdig zu Werke geht - „alle Achtung.“ Obwohl Hüdig im Juni das achte Lebensjahrzehnt begonnen hat, ist von Müdigkeit keine Spur. Im Gegenteil: In seinem Atelier arbeite er noch intensiver als früher, bei klassischer Musik und bis tief in die Nacht, verriet seine Frau Karin. Ein Werk des „malenden Donnergotts“, wie ihn Kunstkritikerin Regine Haug einmal beschrieb, hat es in die Staatsgalerie geschafft.

Das Motto der aktuellen Ausstellung „Hüdig malt 80“ verweise ja nicht nur aufs Lebensalter, sondern auch auf die Länge der Bilder, so Oettinger. Deswegen hoffe er, „dass wir 90 Zentimeter große Bilder sehen“. Er sei überzeugt, dass der Künstler Hüdig sich weiterentwickle. „Wenn ich 2023 die Ausstellung ‚Hüdig malt 90‘ eröffne, werden Sie ein andere Dimension erreicht haben.“

BURGHARD HÜDIG - 80. Geburtstag

„Die Psyche spielt bei der Malerei mit“

Hüdig

UZ - 29.5.2013 -Der Fotojournalist und Künstler wird am 4. Juni 80 Jahre alt - Er ist noch immer künstlerisch aktiv und arbeitet an zwei Buchprojekten

Er ist der Hof-Fotograf der Landesregierung gewesen, er hat Kaiser, Könige, Päpste und Bundeskanzler abgelichtet und dann eine künstlerische Karriere beschritten. Am 4. Juni wird Burghard Hüdig 80 Jahre alt.

Mit ihm sprach unser Redaktionsmitglied Iris Frey.

Herr Hüdig, als Hof-Fotograf der Landesregierung haben Sie Jahrzehnte mit Ihrer Kamera gearbeitet und Ihr fotografisches Auge eingesetzt. Erst im Ruhestand sind Sie auf die Malerei gekommen. Wie kam es dazu?

Hüdig: Farben haben mich schon immer fasziniert. Irgendwie ist es dazu gekommen, dass ich immer mehr Termine gemacht habe, die mit Kunst zu tun hatten. Ich habe schon immer farbintensive Bilder gesammelt wie Ackermann, Kerkovius, Henninger, Kujau und Lude Döring. 1998 habe ich angefangen zu malen.

Was macht Ihnen an Ihrer Malerei besonders Spaß?

Hüdig: Die Farben machen den Spaß. Auch, dass ich am Anfang nicht weiß, was am Ende rauskommt, außer bei den figurativen Arbeiten. Mit ihren besonderen Proportionen.

Sie hatten auch in den vergangenen Jahren einige Ausstellungserfolge, welche?

Hüdig: Es sind rund 20 Ausstellungen. Die erste Ausstellung war 1999 im Landessozialgericht. Viele weitere folgten, im Schloss Solitude, bei der Volksbank Untertürkheim, eine große Ausstellung im Landtag Baden-Württemberg, die von Ministerpräsident Erwin Teufel gemeinsam mit Fraktionschef Günther Oettinger eröffnet wurde. In Baden-Baden hatte ich eine Ausstellung in einer Dental-Klinik mit vielen russischen Interessenten. Die Remstalkellerei bat mich, für ihre Sonderedition „Ratsschenk“ das Weinetikett zu entwerfen. Im Cannstatter Bezirksrathaus habe ich ausgestellt, bei der Galerie Kunsthöfle eine Einzelausstellung mit Lothar Späth als Redner. In Weinstadt habe ich in einer exklusiven Möbelboutique meine Bilder gezeigt und 2012 in der Wendelinskapelle in Marbach. Eine der größten Ausstellungen war in der Spardabank mit Erwin Teufel und Professor Doschka.

Auch die Stuttgarter Staatsgalerie hat ein Werk von Ihnen?

Hüdig: Ja, das freut mich besonders. Das ist wie ein Ritterschlag für einen Künstler.

Ihre Berufstätigkeit als Fotojournalist hat Sie mit vielen prominenten Menschen zusammengebracht. Einige von ihnen begleiten Sie auch weiter bei Ihrem kreativen Tun, wer ist da besonders interessiert?

Hüdig: Lothar Späth kommt zu einigen Ausstellungen von mir. Er und der Maler Lude Döring sind meine Freunde und Mentoren. Der Bekanntenkreis an Prominenten ist riesig - von Konrad Adenauer, der persönlich mit dem jungen Fotografen sprach, über Bundespräsident Theodor Heuss, Königin Sylvia, König Hussein, Papst Johannes, Kaiser Haile Selassi aus Äthiopien und viele mehr hatte ich vor der Kamera.

Vor ein paar Jahren haben Sie begonnen, sich mit der Maltechnik des Floatings intensiver zu beschäftigen. Was erzielen Sie mit dieser Technik?

Hüdig: Ich habe die Technik des Floatings nicht erfunden, aber verfeinert. Farbenhersteller mischen mir per Computer nach meinen Wünschen die Farbe. Ich habe mehr als 70 Farbtöne, wie ich sie mir vorstelle. Blau mit Gelb darf nicht zusammenkommen und Rot mit Grün nicht. ‚Was ist das denn für eine Farbe?‘, werde ich von den Kollegen gefragt. Ich verwende nicht nur Rot, Grün, Blau, sondern sehr viel mehr Nuancen. Anregungen hole ich mir auch auf der Straße von den Markierungsfarben.

Hüdig
Fotos: Karin Hüdig

Was ist Ihre Lieblingsfarbe?

Hüdig: Meine Lieblingsfarben sind Ultramarin und Karminrot.

Sie malen Bilder voller Lebensfreude. Was versuchen Sie mit Ihren Bildern noch auszudrücken?

Hüdig: Bei meinen Bildern ist meine Laune entscheidend. Wenn ich gute Laune habe, sind sie heller. Ich hab mal ein Bild geschaffen, das recht traurig wirkte. Erwin Teufel hat es gesehen und gefragt, was ich dabei gedacht habe. Das war eine Woche, bevor ich operiert wurde, antwortete ich. Die Psyche spielt bei der Malerei ebenfalls mit.

Sie haben derzeit zwei Bücherprojekte in Planung?

Hüdig: Ja, ich habe bereits sieben Bücher über Fotoausstellungen erstellt und bin jetzt gerade dabei, eins über mein berufliches Leben und eins über die Malerei zu machen. Auch habe ich das Titelbild für das neue Filbinger-Buch von Susanna Riggert-Filbinger, „Kein weißes Blatt“, gemacht.

In wenigen Tagen werden Sie 80 Jahre alt und malen noch gerne. Was wünschen Sie sich für Ihre Malerei?

Hüdig: Ich wünsche mir stets genug Kreativität, Kraft und Energie.

Am Donnerstag, 6. Juni 2013 sendet die SWR-Landesschau gegen 19.30 Uhr ein Porträt über Burghard Hüdig.

Vita Burghard Hüdig - Stuttgart-Untertürkheim

Burghard Hüdig, geb. 1933 in Essen

Bildjournalist „Rasender Reporter" und Fotokorrespondent
jahrzehntelang  begleitender Fotojournalist der Baden-Württembergischen Landesregierung
für internationale Magazine und der Presseagentur AP (Assziated Press)
langjähriger Fotoreporter der Fernsehsendung „Landesschau-aktuell Baden Württemberg“

Träger des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland
    Verleihung Bundesverdienstkreuz Oktober 1986

7 Bildbände

Hüdig

15 Fotoausstellungen

Mitgliedschaften

Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photografie (DGP)
Deutscher Journalistenverband (DJV)
Württembergischer Kunstverein
Galerieverein Staatsgalerie Stuttgart
Landespressekonferenz Baden-Württemberg

Ausstellungen - Kunst

Schloss Solitude Stuttgart
Landessozialgericht Baden-Württemberg
ARS solo-Galerie, Stuttgart
Volksbank Untertürkheim
Landtag Baden-Württemberg
Hohenzollerische Landesbank, Sigmaringen
Weinmanufaktur Untertürkheim
Dental-M, Baden-Baden
SPARDA-Bank, Stuttgart
Remstalkellerei Weinstadt ,Weinetikett
Bezirksrathaus Stuttgart-Bad Cannstatt
Bezirksrathaus Stuttgart-Untertürkheim
Galerie Kunsthöfle, Stgt-Bad Cannstatt
room emotion Weinstadt
Wendelinskapelle Marbach
stuttGARTandDESIGN


GALERIE von KARIN UND BURGHARD HÜDIG

Homepage: www.galerie-huedig.de/


Karin und Burghard Hüdig
ARS solo-galerie
Gögelbachstraße 5
70327 Stuttgart
Tel. 0711 337500
Fax 0711 339777

SCHWARZE PROFILE von Burghard Hüdig in der Staatsgalerie Schwarze Profile

UZ 4.1.2010 - Eine Kommission des Kunstministeriums Baden- Württemberg hat ein großformatiges Gemälde des Untertürkheimer Künstlers Burghard Hüdig erworben.

Beim Besuch in seinem Atelier in der Gögelbachstrasse 5 in Stuttgart-Untertürkheim zeigten sich die Kunstexperten fasziniert von der Farbintensität seiner Werke.

In diesen Tagen wurde das Werk
(100 x 120 cm) - an die Staatsgalerie Stuttgart übergeben.

Das Bild hat den Titel:
"SCHWARZE PROFILE".

Das „Auge“ ist wie für das Rathaus geschaffen

UNTERTüRKHEIMER ZEITUNG 13.6.2009:
Burghard Hüdigs farbenfrohes Kunstwerk ziert den Treppenaufgang des Bezirksrathauses

mk - Untertürkheims Bezirksrathaus mausert sich zum Kunstmuseum. Seit Mittwoch hängt das farbenfrohe Werk des Untertürkheimer Künstlers Burghard Hüdig an der großen Wand des Treppenhauses. Es fasziniert und lässt den Besuchern viele Interpretationsmöglichkeiten offen. Auge Gottes, Planeten, Urknall - jeder entdeckt für sich etwas Besonderes auf dem 120 mal 160 Zentimeter großen Bild.

Noch bevor das Kunstwerk an der richtigen Position an der großen Wand hing, freute sich Bezirksvorsteher Klaus Eggert über den jüngsten Neuzugang: „Das Bild ist wie geschaffen für unser Bezirksrathaus“, ist der Schultes von dem großformatigen Gemälde des Untertürkheimer Künstlers begeistert. Burghard Hüdig und seine Frau Karin hatten dem kunstliebenden Schultes angeboten, ein Werk des Untertürkheimer Künstlers als Leihgabe im Rathaus aufzuhängen. Bei einem Besuch in Hüdigs Galerie in der Gögelbachstraße musste sich Eggert dann zwischen drei der farbenfreudigen Gemälde entscheiden. „Alle drei Exponate spiegeln die explosiven Ideen von Burghard Hüdig wider. An der hellen Wand des Aufgangs entfalten das kräftige Blau und die farbenfrohen Bestandteile jedoch die größte Wirkung“, begründete Eggert seine Wahl.

das Auge im Rathaus
Bezirksvorsteher Klaus Eggert freut sich über das Kunstwerk „Das Auge“, das
Lokalmatador Burghard Hüdig (links) als Leihgabe im Bezirksrathaus ausstellt.

Hüdig malte das Bild am 17. Oktober 2001 - im gleichen Jahr wurde die Rathauserweiterung gebaut. Mit der ihn auszeichnenden Technik und Schaffenskraft hat Hüdig seine Ideen und Gefühle mit Acrylfaben auf die Leinwand gebracht. „Er gibt darin einen Teil seines Innersten preis“, bewundert Eggert Hüdigs Fähigkeit, Emotionen auf so faszinierende Weise auf Leinwand zu bannen. Während Eggert beim Betrachten eher an den Urknall, Schaffung der Lebewesen und das Meer denkt, fiel der Blick einer Rathaus-Mitarbeiterin auf das linke, untere Eck. „Das ist das Auge Gottes“, meinte sie spontan und kam Hüdigs Empfindung nahe. Nachdem der Künstler seiner Kreation zuerst einen englischsprachigen Titel geben wollte, taufte er es auf den Namen „Das Auge“. Wenngleich er seine Schöpfung zunächst nur schweren Herzens aus der Hand geben wollte, strahlten seine Augen, als das Gemälde im lichtdurchfluteten Treppenaufgang hing. „Auch von der Großglocknerstraße aus ist es ein absoluter Blickfang und wertet unser Rathaus auf“, sagt Eggert. Im Dialog mit den anderen Kunstwerken, die im Gebäude hängen, komme es bestens zur Entfaltung, dankte Hüdig „Untertürkheims Bürgermeister“ für den ausgewählten Ausstellungsort.

Das Auge
Burghard Hüdig vor seinem Bild: "Das Auge" Foto: Karin Hüdig

Vom Pressefotografen zum Maler explosiver Bilder

Burghard Hüdigs Kunstausstellung in der SPARDA-Bank

UNTERTüRKHEIM: Prominenz zu Gast bei der Eröffnung der Retrospektive von Burghard Hüdigs Werken in der Sparda-Bank

14.04.2008 UZ
(ab)
- Willkommen in der Welt der Farben: Am Freitagabend wurde in den Räumen der Sparda-Bank die Ausstellung „Creatives Tun - Visuelles Gestalten“ eröffnet. Anlässlich seines diesjährigen 75. Geburtstags zeigt der Künstler eine Retrospektive seines Werks.

Etwa 300 Gäste - darunter Maler Lude Döring, Pianist George Bailey und BW-Bank-Chef Joachim Schielke - tauchten ein in eine knallbunte Farbenwelt. „Beim Betrachten der Bilder Hüdigs spürt man das Mächtige, Berauschende und Erregende der Farbe“, beschrieb Thomas Renner, Vostandschef der Sparda-Bank die Wirkung der 70 Exponate.

Der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel würdigte das Lebenswerk des Künstlers: „Als ' Hoffotograf der Villa Reitzenstein ' war Hüdig jahrzehntelang bei jedem Staatsbesuch, jeder Pressekonferenz und jeder wichtigen Reise dabei.“ Mit „Intuitiver Begabung für das perfekte Bild“ habe er das politische Geschehen im Land dokumentiert, so Teufel.

Dass sich Malerei und Fotografie nicht ausschließen, sondern ergänzen, betonte Roland Doschka, freier Kurator und Romanist aus Rottenburg. Dass der renommierte Kunstkenner Doschka zur Eröffnung kam und über die Werke sprach, darüber hatte sich Hüdig besonders gefreut. Doschka bewunderte die Kühnheit seines langjährigen Freundes: „Burghard Hüdig setzt Farbkontraste ein wie Dynamitpatronen, die Farben scheinen den Rahmen seiner Bilder zu sprengen.“

Weil Kunst mit leerem Magen betrachtet nur halb so schön ist, wurden die Gäste der Vernissage mit exklusivem Fingerfood versorgt. Kleine Wraps, Frühlingsröllchen, Garnelenspieße, gefüllte Blätterteigtaschen, Hackbällchen, verschiedene Kuchen in Miniaturformat, exotische Fruchtspieße und vieles mehr schmeichelten den Gaumen.

Mit dem Team aus seinem Friseursalon „Schmetterling“ verbindet Hüdig die Lieblingsfarbe Bunt. Joshua, Andrea und Biggi lieben selbst knallige Farben. Alle drei sind große Fans ihres Stammkunden und haben Gemälde von ihm in ihren Wohnungen.

Der Künstler bleibt trotz des Rummels um seine Person immer bescheiden: „Beim Malen lege ich einfach los, ohne ein bestimmtes Konzept oder direkte Vorbilder. Farben bedeuten für mich einfach die pure Freude.“

Zu sehen ist die Ausstellung mit den Werken von Burghard Hüdig noch bis zum 2. Mai zu den üblichen Schalteröffnungszeiten in der Hauptstelle der Sparda-Bank, Am Hauptbahnhof 3.

Kreatives Tun - visuelles Gestalten

Ausstellung zum 75. Geburtstag von Burghard Hüdig Huedig

Stuttgarter Wochenblatt 3.4.2008

UNTERTÜRKHEIM/MITTE - Anlässlich des 75. Geburtstags des Künstlers Burghard Hüdig wird am Freitag, 11. April, eine Jubiläums-Ausstellung in der Sparda-Bank eröffnet.

Beginn ist um 19 Uhr in den Geschäftsräumen Am Hauptbahnhof 3. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Gäste begrüßt Thomas Renner, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank, ein Grußwort spricht der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel. Professor Roland Doschka führt in das Werk Hüdigs ein.

Burghard Hüdig ist 1933 in Essen geboren. Über 50 Jahre war er freier Bildjournalist und "Hoffotograf" in der Nähe der Macht. Hektik und Zeitdruck waren oftmals seine Begleiter. Mit seiner Kamera folgte er die Regierenden und Prominenten in alle Welt. Im Jahr 1990 begann ein "neues Leben" von Burghard Hüdig - und über 350 gemalte Bilder in explodierenden Farben und abstrakten Formen sind bisher entstanden.

Eruptiv und spontan sind meist seine großformatigen Bilder. Intensiver Mentor des in Untertürkheim lebenden Künstlers ist seit Jahren der Maler Professor Adam Lude Döring.

Die Ausstellung der farbenfrohen Gemälde ist von 14. April bis 2. Mai in der Sparda-Bank Am Hauptbahnhof während der Banköffnungszeiten montags und donnerstags von 8.45 bis 18 Uhr, dienstags und mittwochs von 8.45 bis 16 Uhr sowie freitags von 8.45 bis 13 Uhr zu sehen.

Burghard Hüdig

Aus CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg

Ausstellung des Werks von Burghard Hüdig

vom 19. November 2002

Günther H. Oettinger bei der
Eröffnung der Ausstellung)

(v.l.n.r. Karin Hüdig, Erwin Teufel, Burghard
Hüdig, Regine Haug, Günther H. Oettinger)

Burghard Hüdig
(Erwin Teufel und Günther H. Oettinger in der
Diskussion mit dem Künstler Burghard Hüdig)

Burghard Hüdig, langjähriger renommierter Pressefotograf der baden-württembergischen Landes- politik, widmet sich nun der Kunst.
1999 begann er im Alter von 66 Jahren seine neue Karriere. Über 350 Werke sind bislang entstanden.

Teile seines Schaffens stellte Burghard Hüdig bis Weihnachten 2002 in den Räumen der CDU- Landtagsfraktion aus. „Wir freuen uns, Burghard Hüdig für eine Ausstellung gewonnen zu haben. Wir wollen mit unseren gelegentlichen Ausstellungen einen Beitrag zur Förderung der Kultur in Baden-Württemberg leisten“, so Fraktionsvorsitzender Günther H. Oettinger bei der Ausstellungseröffnung im Haus der Abgeordneten.

Regine Haug hat als Kuratorin in die expressionistische Kunst Hüdigs eingeführt.

Burghard Hüdig

  • 1933 in Essen geboren
    wohnt in 70327 Stuttgart - Untertürkheim
    in der Gögelbachstraße 5

  • Träger des Verdienstkreuzes der
    Bundesrepublik Deutschland

  • Über 40 Jahre lang Pressefotograf

  • Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für
    Photographie (DGPh)

  • Seit 1999 widmet sich Burghard Hüdig der Kunst:
    Über 250 Bilder sind bisher entstanden,
    explodierende Farben zeigen seine
    expressionistischen und gegenstandslosen Bilder


    Plakat zur Ausstellung in Sigmaringen 15.3. - 14.4.2004
  • Gestorben am 17.10.2020 in Stuttgart

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