Ehemaliger Bezirksvorsteher Rudolf Rehm gestorben
UZ 18.1.2016 -UNTERTüRKHEIM: Von 1971 bis 1989 führte er die Geschicke seines Heimatorts
(mk) - Rudolf Rehm, der ehemalige Bezirksvorsteher von
Untertürkheim, ist vergangene Woche im Alter von 91 Jahren gestorben. Er
bekleidete von 1971 bis 1989 das Amt der Bezirksvorstehers und wohnte
nach seiner Pensionierung auch weiterhin in Luginsland.
Auch mehr als 25 Jahre nach seiner Pensionierung
ist Rudolf Rehm in Untertürkheim nicht vergessen. Er wohnte in
Luginsland, kam selten zu Veranstaltungen, war jedoch bei Spaziergängen
noch anzutreffen. In seiner freundlichen, ruhigen Art plauderte er mit
Anwohnern. Rehm absolvierte seine Ausbildung im mittleren und gehobenen
Dienst bei der Landeshauptstadt. 1955 verdiente er sich als
stellvertretender Bezirksvorsteher von Obertürkheim seine ersten Sporen
in der Lokalpolitik. Von 1962 an war Rudolf Rehm im Standesamt tätig.
Fünf Jahre später wechselte er als stellvertretender Bezirksvorsteher
nach Zuffenhausen. Am 1. Januar 1971 trat Rehm die Nachfolge von Karl
Mangold an. Der Untertürkheimer wurde zum Bezirksvorsteher seines
Heimatorts gewählt. Er blieb es mehr als 18 Jahre. Während Rehms
Amtszeit konnten in Untertürkheim bedeutende Projekte verwirklicht
werden. Hervorzuheben ist der Neubau der Auschule, die Modernisierung
der städtischen Altbauwohnungen im Wohngebiet Wallmer, die Realisierung
des Baugebiets Gehrenwald, die Ortskernerneuerung, der
Schulerweiterungsbau und Sporthallenneubau im Lindenschulzentrum sowie
die Fertigstellung des Paul-Collmer-Heims. Wichtige Verkehrsvorhaben wie
der Neubau der B 14 und der Karl-Benz-Platz sind mit seinem Namen
verbunden.
Ende September 1989 verabschiedete ihn der
damalige Oberbürgermeister Manfred Rommel in den wohlverdienten
Ruhestand. In Würdigung seiner Verdienste wurde Rehm 1989 das
Bundesverdienstkreuz verliehen. Vergangenen Sonntag verstarb er. Seinem
Wunsch entsprechend haben die Angehörigen im Kreis der Familie von ihm
Abschied genommen.
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Stuttgarter Zeitung, 17.11.1998
Baggerbisse und Spatenstiche in Untertürkheim
AUS DEN STADTTEILEN
Es war wie immer bei solchen Anlässen: Wohlgesetzte Worte, Amtspersonen, die einen Spaten schwingen, und ein Bagger, der sich aus dem Boden ein paar dicke Brocken herausbeißt. Und natürlich Zufriedenheit bei allen Beteiligten. Montag vormittag in Untertürkheim: Viele Jahre lang hat die "Besatzung" des Bezirksrathauses in der Großglocknerstraße 24 auf diesen Augenblick warten müssen, der den Beginn der Bauarbeiten für einen Erweiterungsbau markiert. Direkt neben dem unter Denkmalschutz stehenden alten Haus, auf dem Gelände Großglocknerstraße 26, können also nunmehr die so dringend benötigten weiteren Räume, dazu endlich ein ordentlicher Sitzungssaal für die Beratungen des Bezirksbeirats, aus dem Boden wachsen. "Um dieses Vorhaben mußte lange gekämpft werden", so Baubürgermeister Matthias Hahn beim "Spatenstich", und Bezirksvorsteher Klaus Eggert konnte dies nur bestätigen. Schon sein Vorgänger, der frühere Bezirksvorsteher Rudolf Rehm, hatte sich für das Vorhaben stark gemacht - seinerzeit aber erfolglos. In dem zuletzt völlig baufälligen Haus Großglocknerstraße 26 waren lange Zeit die Polizei und die Meldestelle untergebracht, und erst 1990 hat es abgebrochen werden können, nachdem für die bisher dort untergebrachten Beamten andere Räume gefunden worden waren. Schon einmal, 1992, hatte eine Baugenehmigung vorgelegen, aber zu mehr kam es nicht, weil das Vorhaben dem Haushalts-Streichkonzert 1993 zum Opfer fiel. Jetzt stehen für den Erweiterungsbau und die voraussichtlich im Jahr 2000 anschließende Sanierung des Altbaus Sanierungsmittel von knapp zwei Millionen Mark zur Verfügung. Die Architekten Schlude und Ströhle, Gewinner eines Wettbewerbs, haben ihr Projekt aus dem Ende der 80er Jahre überarbeitet. Insgesamt müssen für Erweiterung und Sanierung 5,76 Millionen Mark aufgewendet werden. Hahn: "Wenn alles fertig ist, kann der neue Bürgerservice Stuttgart hier voll umgesetzt werden."-ube-
Was lange währt, wird endlich gut: Nach Überwindung mancher kommunalpolitischen Schwierigkeiten ist gestern mit dem Erweiterungsbau für das Untertürkheimer Rathaus begonnen worden.Schubert_Dieter
Stuttgarter Zeitung, 29.09.1999
Früherer Bezirksvorsteher Rudolf Rehm 75 Jahre alt
Der frühere Bezirksvorsteher von Untertürkheim, Rudolf Rehm, hat gestern seinen 75. Geburtstag gefeiert. Rehm war von 1971 bis 1989 "Schultes" in dem Neckarvorort. Der Jubilar machte bereits seine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Stuttgart. Schon 1955 ging er als stellvertretender Bezirksvorsteher nach Obertürkheim. Nach einem Intermezzo beim Standesamt wechselte er 1967 als zweiter Mann ins Bezirksrathaus nach Zuffenhausen, ehe er 1971 Chef im Untertürkheimer Rathaus wurde. Rehm, persönlich immer bescheiden und im Hintergrund wirkend, setzte viele kommunalpolitische Akzente. In seine Amtszeit fielen die Ortskernsanierung, die Modernisierung der städtischen Wohnungen im Wallmer, das Neubaugebiet Gehrenwald, die Schulerweiterung und der Sporthallenneubau im Lindenschulzentrum sowie der Bau des Paul-Collmer-Heims. Rehm, für seine Verdienste um das Allgemeinwohl 1989 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, lebt in "seinem" Heimatstadtbezirkdud
Stuttgarter Zeitung, 29.09.2009
Untertürkheim: Rudolf Rehm 85
Der ehemalige Bezirksvorsteher von Untertürkheim, Rudolf Rehm, hat gestern seinen 85. Geburtstag gefeiert. Rehm war von 1971 bis 1989 Bezirksvorsteher in Untertürkheim, zuvor war er als Stellvertreter unter anderem in Obertürkheim und in Zuffenhausen tätig. In seine Amtszeit fielen unter anderem die Ortskernerneuerung, der Ausbau des Lindenschulzentrums oder auch der Neubau der B 14 und der Bau des Karl-Benz-Platzes. Für seine Verdienste wurde Rehm 1989 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Der ehemalige Bezirksvorsteher Rudolf Rehm wird 80 Jahre alt
Der frühere Bezirksvorsteher von Untertürkheim, Rudolf Rehm, feiert am Dienstag, 28. September, seinen 80. Geburtstag.
Er absolvierte seine Ausbildung im mittleren und im gehobenen Dienst bei der Landeshauptstadt Stuttgart und war zunächst im Sozialamt tätig.
1955 wechselte er zum Bezirksamt Obertürkheim, wo er im Januar 1956 zum stellvertretenden Bezirksvorsteher bestellt wurde. Von 1962 an war Rudolf Rehm im Standesamt tätig. Fünf Jahre später wechselte er als stellvertretender Bezirksvorsteher nach Zuffenhausen.
Am 1. Januar 1971 wurde der gebürtige Stuttgarter zum Bezirksvorsteher seines Heimatstadtbezirks Untertürkheim bestellt. Ein halbes Jahr nach Rudolf Rehms goldenem Dienstjubiläum im März 1989, verabschiedete ihn der ehemalige Oberbürgermeister Manfred Rommel Ende September 1989 in den Ruhestand.
Während Rudolf Rehms Amtszeit konnten in Untertürkheim bedeutende Projekte verwirklicht werden. Hervorzuheben ist beispielsweise der Neubau der Auschule, die Modernisierung der städtischen Altbauwohnungen im Wohngebiet Wallmer, die Realisierung des Baugebiets Gehrenwald/Messe, die Ortskernerneuerung, der Schulerweiterungsbau und Sporthallenneubau im Lindenschulzentrum sowie die Fertigstellung des Paul-Collmer-Heims.
Wichtige Verkehrsbauvorhaben wie der Neubau der B 14 und der Karl-Benz-Platz sind mit seinem Namen verbunden.
In Würdigung seiner Verdienste um das Gemeinwohl wurde Rudolf Rehm 1989 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt.
24. September 2004 aus www.stuttgart.de
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90. Geburtstag von Bezirksvorsteher a. D. Rudolf Rehm
Der frühere Bezirksvorsteher von Untertürkheim, Rudolf Rehm, feiert am Sonntag, 28. September 2014, seinen 90. Geburtstag.
22.9.2014 - www.stuttgart.de - Rudolf Rehm absolvierte seine Ausbildung im mittleren und gehobenen Dienst bei der Landeshauptstadt Stuttgart und war zunächst im Sozialamt tätig. 1955 wechselte er zum Bezirksamt Obertürkheim, wo er im Januar 1956 zum stellvertretenden Bezirksvorsteher gewählt wurde. Von 1962 an war Rudolf Rehm im Standesamt tätig. Fünf Jahre später wechselte er als stellvertretender Bezirksvorsteher nach Zuffenhausen. Am 1. Januar 1971 wurde der gebürtige Stuttgarter zum Bezirksvorsteher seines Heimatstadtbezirks Untertürkheim gewählt.
Bedeutende Projekte verwirklicht
Ein halbes Jahr nach Rudolf Rehms goldenem Dienstjubiläum im März 1989 verabschiedete ihn der damalige Oberbürgermeister Manfred Rommel Ende September 1989 in den wohlverdienten Ruhestand.
Während Rudolf Rehms Amtszeit konnten in Untertürkheim bedeutende Projekte verwirklicht werden. Hervorzuheben ist beispielsweise der Neubau der Auschule, die Modernisierung der städtischen Altbauwohnungen im Wohngebiet Wallmer, die Realisierung des Baugebiets Gehrenwald/Messe, die Ortskernerneuerung, der Schulerweiterungsbau und Sporthallenneubau im Lindenschulzentrum sowie die Fertigstellung des Paul-Collmer-Heims.
1989 mit Verdienstkreuz geehrt
Wichtige Verkehrsbauvorhaben wie der Neubau der B 14 und der Karl-Benz-Platz sind mit seinem Namen verbunden.
In Würdigung seiner Verdienste um das Gemeinwohl wurde Rudolf Rehm 1989 mit der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
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