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Ehrenmünze der Stadt für Silke Tschoder und Peter Vetter

Vorbildlicher Einsatz für das Gemeinwesen
UNTERTÜRKHEIM - 25.11.2005 - Infoblatt Treffpunkt - Eine ehrenvolle Amtspflicht hatte Bezirksvorsteher Klaus Eggert zu erfüllen, als er unlängst ins Bezirksrathaus eingeladen hatte: Zwei verdienten Bürgern verlieh er die Ehrenmünze der Landeshauptstadt Stuttgart, die seit vergangenem Jahr für langjährige Verdienste im Ehrenamt vergeben wird. Peter Vetter erhielt die Auszeichnung unter anderem für sein Engagement im Turnerbund Untertürkheim (TBU), Silke Tschoder für ihren Einsatz als Elternbeirätin. In seiner Laudatio wies Eggert auf die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit hin und betonte: "Ohne sie sähe das Land liebloser aus." Zugleich wies er darauf hin, dass Hilfsbereitschaft und Hingabe vielfach als selbstverständlich hingenommen würden.

Silke Tschoder, deren fünf Kinder den Schiff-Kindergarten Luginsland besuchten - das älteste wurde im September 1993 aufgenommen - übte dort zehn Jahre lang das Amt der Elternbeirätin aus. Drei Jahre war die gelernte Erzieherin zudem Bezirkssprecherin des Gesamtelternbeirats der Stadt Stuttgart. "Sie waren hoch geschätzt von den Eltern und haben sich stets Zeit genommen, eine Lösung für alle zu finden", bescheinigte Klaus Eggert der Geehrten.
peter vetter und Silke Tschoder
Mit der Ehrenmünze der Landeshauptstadt Stuttgart für langjährige Verdienste im Ehrenamt zeichnete
Bezirksvorsteher Klaus Eggert (rechts) Silke Tschoder und Peter Vetter aus.     Foto: Herbrich-Fischer

Peter Vetter, früher selbstständiger Radio- und Fernsehtechniker, hat sich vielfach für das Gemeinwohl seiner Heimatgemeinde eingesetzt. Der 62-Jährige ist seit dem Kinderturnen mit dem Turnerbund verbunden. Seit 1957 ist er Mitglied in dem heute 1600 Mitglieder zählenden Verein; von 1969 bis 1981 leitete er die Abteilung Tischtennis, von 1981 bis 2003 war er Technischer Leiter des Gesamtvereins und seit 2003 steht er dem Vorsitzenden Gerd Schumacher als Stellvertreter zur Seite. Längst hat ihn der TBU dafür mit Silber und Gold geehrt. Seit 1979 arbeitet Peter Vetter außerdem als Schriftführer für den Bürgerverein, und im Jahre 2000 war er maßgeblicher Mitorganisator der Feierlichkeiten zum 800-Jahr-Jubiläum von Untertürkheim. Dafür wurde er bereits mit dem Förderpreis der Heimatbuchstiftung ausgezeichnet. Verdient macht sich Vetter auch um die kleinen Bürger, indem er allährlich den vom Bürgerverein veranstalteten Lampionumzug mit anschließendem Feuerwerk organisiert.

Wie sagte doch Bezirksvorsteher Eggert noch: "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn all die Ehrenamtlichen in Untertürkheim ein paar Wochen nichts tun würden..." Ingrid Herbrich-Fischer

TBU Jahreshauptversammlung 2009

SchumacherBis auf den letzten Platz besetzt waren die Plätze bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TBU. Bei den Wahlen, es standen sowohl der 1. Vorsitzende, als auch alle seine drei Stellvertreter zur Wahl, waren 133 Mitglieder stimmberechtigt. Wieder gewählt wurden Gerd Schumacher zum 1. Vorsitzenden und Harald Müller als einer seiner Stellvertreter. Zwei Neue ergänzen das Führungsquartett: Der seitherige Jugendleiter Jürgen Wohlgemuth und der bisherige Technische Leiter Klaus Ziegler.

Den Vorstandsmitgliedern Hans Kessler und Christian Manzoni wurde für weitere zwei Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Auf eigenen Wunsch ausgeschieden sind die stellvertretenden Vorsitzenden Rosa-Maria Peter VetterWoIff und Peter Vetter. Für ihre Vorstandsarbeit und Verdienste um den Verein wurde Rosa-Maria WoIff mit der kleinen goldenen Ehrennadel ausgezeichnet, der zweithöchsten Würdigung, die im TBU möglich ist.

Peter Vetter erhielt für überragende Verdienste die höchste Ehrung: Die große goldene Ehrennadel und den Ehrenring, der nur an fünf lebende Mitglieder verliehen werden kann; drei sind jetzt vergeben an Peter Vetter, Kurt Ziegler und an den Ehrenvorsitzenden Siegbert Mecke. Peter Vetter war 40 Jahre lang in Führungsämtern für den TBU unterwegs, davon 30 Jahre im Vorstand als Technischer Leiter, Beisitzer und stellvertretender Vorsitzender.... - Harald Müller -

Gerd Schumacher hat zu seinem 65. Geburtstag
die Ehrennadel des Landes erhaltenSchumacher

Sport ist sein Leben - Stuttgarter Wochenblatt 13.4.2006
UNTERTÜRKHEIM - Gleich zwei Gründe zum Feiern gab"s vergangenen Samstag für Gerd Schumacher zu: seinen 65. Geburtstag und die Verleihung der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg. Dies bekam der Vorsitzende des Turnerbunds Untertürkheim von Bezirksvorsteher Klaus Eggert im Kreis der Festgemeinschaft ans Revers gesteckt.

"Seine Persönlichkeit, sein Einsatz, seine organisatorischen Fähigkeiten sowie seine qualifizierte Menschenführung - verbunden mit pädagogischem Gefühl waren - und sind es noch - immer beispielhaft und vorbildlich", hob Eggert hervor und lobt Gerd Schumacher als einen "verlässlichen und sich einsetzenden" Partner "auch schon 17 Jahre lang".

Sport ist Gerd Schumachers Leben - auch schwere Stürze vom Rad im vergangenen Jahr können ihn nicht davon abhalten. Zum Geburtstags gab"s ein neues Rennrad. Außerdem werde unter dem Motto "neu Opi wird Rentner" seinen Enkel im Kinderwagen Kilometer weit schieben.

Seine sportliche Laufbahn begann der gebürtige Berliner 1956 als Jugendfußballer beim SSV Ulm, später war er Amateuroberligaspieler beim SSV Ulm sowie beim SC Geislingen. Seine aktive Laufbahn beendete er 1971 beim FC 1960 München. Anschließend trainierte die Fußballer, auch beim Turnerbund Untertürkheim (TBU).

Seit 1984 gehört Gerd Schumacher dem Vorstand des TBU an, zuerst als Kassier, dann als stellvertretender Vorsitzender, seit 1993 als Erster Vorsitzender. Die inzwischen 13 Abteilungen liegen ihm am Herzen, maßgeblich war Schumacher an der Gründung der Tanzsport- und Radsportabteilung beteiligt, erinnerte Eggert. Aber auch in den vergangenen Monaten setzte er sich für den Umbau der Vereinsgaststätte ein. Wobei er bescheiden einräumt: "Ich bin zwar verantwortlich, aber geleitet hat den Umbau Siegbert Mecke."

Aber nicht nur sportlich engagiert sich Gerd Schumacher seit Jahrzehnten. Kraft, Energie und Zeit bringt er auch ein in den Bürgerverein. Dort ist er seit 1986 Zweiter Vorsitzender. Schumacher organisiert mit Leidenschaft den Weihnachtsmarkt mit sowie den jährlichen Lampionumzug. Verdient gemacht hat er sich außerdem im Hallenbad-Förderverein sowie in der Arbeitsgemeinschaft der Untertürkheimer Vereine (AGUV). Und Gerd Schumacher mimt seit Jahren den Nikolaus unter anderem in der Grundschule und der Seniorenabteilung. "Ohne diesen Einsatz wäre unser Stadtbezirk um vieles ärmer", sagte Eggert.

Sichtlich beeindruckt war Schumacher: "Ich bin geplättet, meine Frau hat mich mit euch überrascht." Viele Wegbegleiter von Kiel bis München waren gekommen, um mit Gerd Schumacher zu feiern. Er dankte seiner Frau Christine mit 37 Tulpen "für 37 gemeinsame Jahre, ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen!" Wie er zu all den Ehrenämtern gekommen sei, erklärte er so: "Als ich 1983 als Filialleiter der LG-Bank nach Untertürkheim kam, gab es zwei Bedingungen: Ich musste die Wohnung über der Filiale übernehmen und mich in die Öffentlichkeitsarbeit einbringen - eh ich"s mir versah, war ich mittendrin!" tb

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